Adapter/Stecker für Lautsprecher gesucht

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rebel32
Stammgast
#1 erstellt: 22. Dez 2009, 12:01
Hallo,
ich möchte an einen älteren Kassettenrecorder einen externen zusätzlichen Lautsprecher anschliessen, der Kassettenrecorder hat hinten einen Ausgang wie für einen Kopfhörer oder Walkman -LS üblich(Foto 1, zweiter Ausgang von rechts), das Lautsprecherkabel (Foto 2 rechts, links ein Kopfhörerkabel, dieses passt in den Ausgang),hat keinen Stecker.
Ich suche einen Adapter/Stecker mit dem ich den Lautsprecher anschliessen kann, habe schon erfolglos in einem Elektronik- Geschäft gefragt, vielleicht hat jemand eine Idee?

Grüsse


http://img29.imageshack.us/img29/5038/img0087im.jpgFoto 1

http://img94.imageshack.us/img94/9607/img0091r.jpgFoto 2


[Beitrag von rebel32 am 22. Dez 2009, 12:03 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#2 erstellt: 22. Dez 2009, 12:22
Wieso? passt denn das Kabel nicht, dass Du hast?
rebel32
Stammgast
#3 erstellt: 22. Dez 2009, 21:03
Nein, das linke Kabel gehört zu einem Kopfhörer.Dieser passt in den Ausgang, sollte ein Beispiel sein.
Ich suche ein Endstück zum rechten Kabel.(Foto 2)


[Beitrag von rebel32 am 22. Dez 2009, 21:04 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Dez 2009, 22:01
Moin,

ist das Gerät mono oder stereo?
(hörst du beim Kopfhörer auf beiden Kanälen Musik?)

Grundig Radiorecorder?

Bei mono benötigst du einen Klinkenstecker mit 3,5mm Durchmesser mit 2 Polen,
stereo mit 3 Polen.
(der für stereo geht notfalls auch für mono)

Kostet selbst beim grossen C fast nix.

Gruss, Jens
rebel32
Stammgast
#5 erstellt: 23. Dez 2009, 15:18
Danke für die Antwort, werde heute nochmal nach einem solchen Stecker schauen.

Grundig Radiorecorder?

Genau, ich denke dass es ein Mono- Gerät ist (siehe Foto), oder ein LS ist defekt, müsste den Recorder mal aufschrauben. Das Signal kommt aus einem LS unten rechts.
http://img707.imageshack.us/img707/4472/img0060n.jpg


(hörst du beim Kopfhörer auf beiden Kanälen Musik?)

Wenn ich den Stecker des Kopfhörers ganz reinschiebe, kommt das Signal aus einem Kanal, wenn ich es ein Stück weiter rausziehe aus beiden.(?)

Grüsse


[Beitrag von rebel32 am 23. Dez 2009, 15:20 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#6 erstellt: 23. Dez 2009, 17:48
Also,
eine Mono-Buchse.
Teils billiger als einzelne Mono-Stecker zum Selberlöten und Kabel vom laufenden Meter könnten fertig konfektionierte Kopfhöhrer-Kabel sein, oder vieleicht sogar billigste Kopfhörer. (Mono oder Stereo ist egal.)

Das Kabel knipst man ab. Mono-Kabel haben entweder zwei Litzen oder eine Litze und eine Schirmung; Stereo-Kabel jeweils eine Litze mehr.
Die Abschirmung, so vorhanden, ist immer auf Masse (der ganz hintere Teil vom Stecker), das wird Lautsprecher-Minus. Eine der Litzen ist mit dem vorderen Teil des Steckers (Spitze, Tip) verbunden, das wird Lautsprecher-Plus. Die übrigen Litzen, so vorhanden, werden nicht angeschlossen.

Als Kabel gehen auch Adapter-Kabel, etwa MP3 auf 2xRCA/Cinch, oder ähnliche vorkonfektionierten Kabel mit mindestens einem Klinken-Stecker.

MfG
germi1982
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Dez 2009, 23:57
Ich sehe da keinen Kopfhöreranschluss auf dem ersten Bild. Da ist ein Antennenanschluss für FM um eine größere bzw. bessere externe Antenne anzuklemmen, rechts der Anschluss ist ein hochpegel Line-Anschluss, DIN-Buchse. Bezeichnet mit dem Symbol für Plattenspieler (wahrscheinlich nur für Keramik- bzw. Kristallsysteme) und dem Symbol für Kassettendeck. Und der Anschluss für externe Stromversorgung mit Gleichspannung 9..16V

Das Gerät selber ist übrigens nur Mono (nur ein Lautsprecher), der Verstärker liefert 2W Sinus

Ich weiß allerdings nicht ob da ein Stereodekoder drinsteckt. Manche Geräte hatten die Möglichkeit das man sowas nachrüsten konnte, wie z.B. die Atlanta-Reihe von Telefunken. Von Natur aus nur Mono, konnte aber nachgerüstet werden.

Guckst du hier, da sieht man auch dass da nur ein Chassis drin ist:

http://www.radiomuseum.org/r/grundig_c6000_c_6000_automatic.html


[Beitrag von germi1982 am 24. Dez 2009, 00:17 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#8 erstellt: 24. Dez 2009, 00:39
Also,

ganz rechts ist eine DIN-Buchse für Plattenspieler oder Tonband.

Links daneben ist eine Lautsprecher-Buchse, erkennbar am Lautsprecher-Symbol |=] . Weiter Links kommt ein Netz/Batterie-Schalter, und ganz links ist die Antennenbuchse.

MfG


[Beitrag von Burkie am 24. Dez 2009, 00:46 bearbeitet]
Heveller
Stammgast
#9 erstellt: 24. Dez 2009, 00:51

germi1982 schrieb:
Ich sehe da keinen Kopfhöreranschluss auf dem ersten Bild. Da ist ein Antennenanschluss für FM um eine größere bzw. bessere externe Antenne anzuklemmen, rechts der Anschluss ist ein hochpegel Line-Anschluss, DIN-Buchse. Bezeichnet mit dem Symbol für Plattenspieler (wahrscheinlich nur für Keramik- bzw. Kristallsysteme) und dem Symbol für Kassettendeck. Und der Anschluss für externe Stromversorgung mit Gleichspannung 9..16V

Genau das sehe ich auf dem Foto auch. Lautsprecher wurden zur Produktionszeit dieses Geräts mit sog. DIN-Lautsprechersteckern angeschlossen (ein flacher und ein runder Pol) und keinesfalls mit Miniklinken. Kopfhörer hatten "Würfelstecker", also DIN-Stecker mit fünf Pins, die wie die fünf Punkte eines Würfels angeordnet waren.

Wahrscheinlich lässt sich die sehr ungewöhnliche, achtpolige DIN-Buchse als (unverstärkter) Ausgang benutzen. Daran könnte man dann einen externen Verstärker anschließen, entweder mit einem speziell angepassten "Diodenkabel" (wenn es ein alter Verstärker ist) oder mit einem DIN-Cinch-Adapterkabel. Man müsste aber erst herausfinden, wie die achtpolige Buchse verschaltet ist. Und einen passenden Stecker finden, was noch schwieriger werden dürfte.

Die Lautsprecherbuchse, die Burkie erkennt, ist definitiv der Anschluss fürs Netzteil. Das Symbol ist kein Lautsprechersymbol, sondern sieht fast genau so aus wie die ungedrückte Netztaste, nur um 90° gedreht. Etwas unglücklich, diese Kennzeichnung.

Übrigens: Ein Lautsprechersymbol wäre richtungsmäßig korrekt von links nach rechts gezeichnet gewesen, also "[=|". Niemals von rechts nach links.
Damals hat man auf solche Kleinigkeiten noch geachtet.

[Edit]
Ich sehe gerade, dass das Mikrofonsymbol an der DIN-Buchse (das rechte der drei Zeichen, schwer zu erkennen auf dem Foto) falsch angeordnet ist. Der Strich müsste links sein. Da hat Grundig also schon damals geschlampt.
[/Edit]

Gruß Jan


[Beitrag von Heveller am 24. Dez 2009, 02:51 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#10 erstellt: 24. Dez 2009, 01:29

hoppelkopp schrieb:

germi1982 schrieb:
Ich sehe da keinen Kopfhöreranschluss auf dem ersten Bild. Da ist ein Antennenanschluss für FM um eine größere bzw. bessere externe Antenne anzuklemmen, rechts der Anschluss ist ein hochpegel Line-Anschluss, DIN-Buchse. Bezeichnet mit dem Symbol für Plattenspieler (wahrscheinlich nur für Keramik- bzw. Kristallsysteme) und dem Symbol für Kassettendeck. Und der Anschluss für externe Stromversorgung mit Gleichspannung 9..16V

Genau das sehe ich auf dem Foto auch. Lautsprecher wurden zur Produktionszeit dieses Geräts mit sog. DIN-Lautsprechersteckern angeschlossen (ein flacher und ein runder Pol) und keinesfalls mit Miniklinken. Kopfhörer hatten "Würfelstecker", also DIN-Stecker mit fünf Pins, die wie die fünf Punkte eines Würfels angeordnet waren.

Wahrscheinlich lässt sich die sehr ungewöhnliche, achtpolige DIN-Buchse als (unverstärkter) Ausgang benutzen. Daran könnte man dann einen externen Verstärker anschließen, entweder mit einem speziell angepassten "Diodenkabel" (wenn es ein alter Verstärker ist) oder mit einem DIN-Cinch-Adapterkabel. Man müsste aber erst herausfinden, wie die achtpolige Buchse verschaltet ist. Und einen passenden Stecker finden, was noch schwieriger werden dürfte.

Die Lautsprecherbuchse, die Burkie erkennt, ist definitiv der Anschluss fürs Netzteil. Das Symbol ist kein Lautsprechersymbol, sondern sieht fast genau so aus wie die ungedrückte Netztaste, nur um 90° gedreht. Etwas unglücklich, diese Kennzeichnung.


Die gedrückte Netzteiltaste wäre aber Batteriebetrieb. Netzteil hat anders Symbol (~), und außerdem hat der Fragesteller anscheinend aus dieser Buchse schon mit einem 3.5mm-Stereoklinken-Stecker am Kopfhörer dort ein Tonsignal abgreifen können. Also scheint es doch ein Kopfhörer- oder Klein-Lautsprecher-Anschluß zu sein. Das Netzteil wäre eher ein eingebauter Trafo mit entsprechender 220V-Buchse (ohne Schutzerde)...



Übrigens: Ein Lautsprechersymbol wäre richtungsmäßig korrekt von links nach rechts gezeichnet gewesen, also "[=|". Niemals von rechts nach links.
Damals hat man auf solche Kleinigkeiten noch geachtet.

[Edit]
Ich sehe gerade, dass das Mikrofonsymbol an der DIN-Buchse (das rechte der drei Zeichen, schwer zu erkennen auf dem Foto) verkehrt angeordnet ist. Der Strich müsste rechts sein. Da hat Grundig also schon damals geschlampt.
[/Edit]

Gruß Jan


Nun müsste der Fragesteller antworten, ob denn sein 3.5mm-Klinken-Stecker sauber ohne Spiel eingerastet hat (ob's also mechanisch passt). Und ob das Tonsignal, was er dort abgegriffen hat, sauber oder eher verzerrt und kaum genießbar war.
Mein Koffergerät Ende der 70er hat für den Ohrhörer ein noch anderes Symbol, ein Rechteck [für den Magneten] und dann direkt rechts daran anschließend einen Trichter [für die Membran].

MfG

Edit:

Im Wikipedia findet sich unter
http://de.wikipedia....ektrik/Elektronik%29
unter dem Stichwort
"Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte"
ein Monokopfhörer, der abzüglich der Anschlußkabel wie das Symbol an der fraglichen Buchse, allerdings gespiegelt, aussieht.


[Beitrag von Burkie am 24. Dez 2009, 01:40 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Dez 2009, 02:07
Moin,

3,5mm mono passt schon.


Gruss, Jens
Heveller
Stammgast
#12 erstellt: 24. Dez 2009, 02:13
Hallo Burkie,

Burkie schrieb:

hoppelkopp schrieb:
Das Symbol ist kein Lautsprechersymbol, sondern sieht fast genau so aus wie die ungedrückte Netztaste, nur um 90° gedreht.

Die gedrückte Netzteiltaste wäre aber Batteriebetrieb.

Hier sehe ich einen kleinen Widerspruch.

Burkie schrieb:
... und außerdem hat der Fragesteller anscheinend aus dieser Buchse schon mit einem 3.5mm-Stereoklinken-Stecker am Kopfhörer dort ein Tonsignal abgreifen können. Also scheint es doch ein Kopfhörer- oder Klein-Lautsprecher-Anschluß zu sein.

Burkie schrieb:
Mein Koffergerät Ende der 70er hat für den Ohrhörer ein noch anderes Symbol, ein Rechteck [für den Magneten] und dann direkt rechts daran anschließend einen Trichter [für die Membran].

Genau so soll ein Lautsprechersymbol aussehen. Dass an dem Grundig statt des Trichters nur ein Strich ist, heißt dann wohl, dass es sich doch um einen Kopfhöreranschluss handelt. Auf alle Fälle ein ungewöhnlicher Anschluss zu jener Zeit.

Mit ziemlicher Sicherheit ist das ein Monoausgang. "rebel32" müsste sich also eine Mono-Klinke an die Lautsprecherlitze friemeln. Besser er nimmt eine 6,3mm-Klinke und dann einen Adapter auf Miniklinke. So etwas sollte es auch in seinem HiFi-Geschäft geben.

Gruß Jan

P.S.: Und die Lautstärke keinesfalls zu sehr aufdrehen, sonst macht der eingebaute Kofferradioverstärker den Lautsprecher kaputt oder gibt selbst den Geist auf!


[Beitrag von Heveller am 24. Dez 2009, 02:17 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 24. Dez 2009, 02:29
Allerdings halte ich persönlich das sowieso für unsinnig bei einem Mono-Gerät noch einen zweiten Lautsprecher anzuschließen. Das ist im Endeffekt so überflüssig wie eine dritte Ti**e...bei Stereo ist klar, aber bei Mono...da höchstens bei einem stationären Gerät, da kann man das für einen zweiten Raum nutzen...

Und es gab auch Klinkenstecker für Kopfhörer bei so alten Kisten. Ein Arbeitskollege von mir hat auf der Arbeit ein altes Graetz von 1969, das hat 3,5mm Klinke als Kopfhöreranschluss. Das Teil hat es sogar nach Wikipedia geschafft, also zumindest ein Beispielbild, der Kopfhöreranschluss ist an der Seite:

http://upload.wikime...77/Graetz_Pagino.jpg

Ungewöhnlich ist es allemal, zumal bei den Telefunken-Geräten die ich besitze die Symbolik so ist wie sie aktuell auch ist, siehe ganz rechts:

http://www.alltests....g/audio_buchsen1.jpg

Die sind nur unwesentlich neuer als das Grundig-Gerät, der TRX 3000 wurde sogar ein Jahr lang parallel gebaut (das Grundig-Radio wurde zwischen 1974 und 78 gebaut und der TRX 3000 1978 und 79). Allerdings habe ich an dem auch beides, also sowohl Würfel- als auch Klinkenbuchse für die Kopfhörer und die sind beide so bezeichnet.

Und für LS gabs normal Strich-Punkt-Stecker, oder halt LS-Stecker nach DIN. Selbst bei kleinen Küchenradios die zwar Stereo waren aber nur eine Box hatten und man die zweite Box dann so anklemmen musste.


[Beitrag von germi1982 am 24. Dez 2009, 02:41 bearbeitet]
Heveller
Stammgast
#14 erstellt: 24. Dez 2009, 02:58
Hallo "germi1982",

germi1982 schrieb:
Allerdings halte ich persönlich das sowieso für unsinnig bei einem Mono-Gerät noch einen zweiten Lautsprecher anzuschließen.

Ich auch, deshalb meine Bemerkung zur vorsichtigen Lautstärkeregelung. Möglicher Weise klingt ein externer Lautsprecher aber besser als der im Plastegehäuse eingebaute – das kommt natürlich auf den externen an.

germi1982 schrieb:
Und es gab auch Klinkenstecker für Kopfhörer bei so alten Kisten. Ein Arbeitskollege von mir hat auf der Arbeit ein altes Graetz von 1969, das hat 3,5mm Klinke als Kopfhöreranschluss.

Wieder etwas gelernt. Ich kenne bei alten RFT-Geräten nur die Würfelbuchsen.

@"rebel32": Was ist das eigentlich für ein Schiebeschalter (unten rechts über dem Batteriefach auf dem Foto)?

Gruß Jan
Burkie
Inventar
#15 erstellt: 24. Dez 2009, 03:00

hoppelkopp schrieb:
Hallo Burkie,

Burkie schrieb:

hoppelkopp schrieb:
Das Symbol ist kein Lautsprechersymbol, sondern sieht fast genau so aus wie die ungedrückte Netztaste, nur um 90° gedreht.

Die gedrückte Netzteiltaste wäre aber Batteriebetrieb.

Hier sehe ich einen kleinen Widerspruch.

Naja,

das Symbol sieht doch eher wie die gedrückte Taste, um 90° gedreht aus.. deswegen.



Burkie schrieb:
... und außerdem hat der Fragesteller anscheinend aus dieser Buchse schon mit einem 3.5mm-Stereoklinken-Stecker am Kopfhörer dort ein Tonsignal abgreifen können. Also scheint es doch ein Kopfhörer- oder Klein-Lautsprecher-Anschluß zu sein.

Burkie schrieb:
Mein Koffergerät Ende der 70er hat für den Ohrhörer ein noch anderes Symbol, ein Rechteck [für den Magneten] und dann direkt rechts daran anschließend einen Trichter [für die Membran].

Genau so soll ein Lautsprechersymbol aussehen. Dass an dem Grundig statt des Trichters nur ein Strich ist, heißt dann wohl, dass es sich doch um einen Kopfhöreranschluss handelt. Auf alle Fälle ein ungewöhnlicher Anschluss zu jener Zeit.

Mit ziemlicher Sicherheit ist das ein Monoausgang. "rebel32" müsste sich also eine Mono-Klinke an die Lautsprecherlitze friemeln. Besser er nimmt eine 6,3mm-Klinke und dann einen Adapter auf Miniklinke. So etwas sollte es auch in seinem HiFi-Geschäft geben.

Da aus diesem Anschluß ohnehin nicht viele Ampere kommen werden, taugt auch ein abgeknipstes Kopfhörerkabel mit dünnen Litzen... das kommt womöglich billiger als was selbst Gelötetes vom laufenden Meter...



Gruß Jan

P.S.: Und die Lautstärke keinesfalls zu sehr aufdrehen, sonst macht der eingebaute Kofferradioverstärker den Lautsprecher kaputt oder gibt selbst den Geist auf!


Warum?
germi1982
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Dez 2009, 03:18

hoppelkopp schrieb:
...Wieder etwas gelernt. Ich kenne bei alten RFT-Geräten nur die Würfelbuchsen.

...



Ich zu dem Zeitpunkt auch als er das Teil angeschleppt hat. Er hat dann auch mal seine aktiven PC-Boxen angeschlossen da dran, funktionierte einwandfrei, aber die Dinger klangen mieser als der eingebaute Lautsprecher. Deswegen läuft das nur noch so.

Ich denke mal das war ein Zugeständnis an den Export, man wollte die Geräte auch im Ausland verkaufen, und die hatten ja andere Standards.

Das Problem ist aber, wenn man eine passive Box so anschließt, das ihre Impedanz wahrscheinlich viel zu gering sein wird für den Kopfhöreranschluss, so dass, wenn man das Radio zu laut dreht, es zu einer Überlastung kommen wird. Das kann sein, muss aber nicht. Bei meinem Receiver ist angegeben, dass die Kopfhörer an der Klinkenbuchse mindestens 8 Ohm Impedanz haben müssen, an der Würfelbuchse jedoch mindestens 100 Ohm (steht in der Gebrauchsanweisung).

Man bräuchte die Angaben welche Mindestimpedanz die Kopfhörer haben sollten für den Anschluss um dann die entsprechende Box auszuwählen. Höhere Impedanz würde nix machen*, aber zu niedrige schon. Zumal die Impedanz auch noch abhängig ist von der Frequenz.

*Außer einem Leistungsverlust, wenn man 8 Ohm Boxen an einem Gerät nutzt das für 4 Ohm ausgelegt ist, hat man ca. 30% Leistungseinbuße.


[Beitrag von germi1982 am 24. Dez 2009, 03:26 bearbeitet]
Heveller
Stammgast
#17 erstellt: 24. Dez 2009, 03:20
Hallo Burkie,

Burkie schrieb:
das Symbol sieht doch eher wie die gedrückte Taste, um 90° gedreht aus.. deswegen.

Treffen wir uns doch in der Mitte und drücken die Taste nur halb!

Burkie schrieb:
Da aus diesem Anschluß ohnehin nicht viele Ampere kommen werden, taugt auch ein abgeknipstes Kopfhörerkabel mit dünnen Litzen... das kommt womöglich billiger als was selbst Gelötetes vom laufenden Meter...

"rebel32" hat auf diesem unscharfen Foto Kabel gezeigt, die sich nur schwer an einen 3,5mm-Klinkenstecker löten lassen dürften. Daher mein Vorschlag, einen 6,3mm-Stecker zu nehmen.

Burkie schrieb:
Warum?

Weil es doch schade wäre, wenn entweder der gute Lautsprecher oder das historische Gerät kaputt gingen! Weshalb, hat Marcel gut erklärt – und war wiedermal schneller als ich.

Gruß Jan


[Beitrag von Heveller am 24. Dez 2009, 03:23 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Dez 2009, 10:08
Moin,

es geht doch nur um einen Klinkenstecker für ein paar Cent.

Der Ausgang kann evtl. nur ein Kopfhörerausgang sein.

Dann spielt der angeschlossene Lautsprecher eben zu leise, weil noch ein Widerstand in Reihe liegt.

Der eingebaute Lautsprecher dürfte 5 Ohm haben, also wäre ein angeschlossener 4 Ohm LS völlig ok, vorausgesetzt, es ist keine reine KH Buchse.
(dann spielt er nur sehr leise)

Lautsprecher mit niedrigeren Impedanzen gibt es so gut wie nicht.

In keinem dieser Fälle kann etwas kaputtgehen.

Eine Ausnahme gibt es:

ein Kurzschluss des Ausgangs bei weit aufgedrehter Lautstärke.

"Voll aufgedreht" klingt es eh total verzerrt, also wird man sich das kaum antun.

Dabei bestünde evtl. die Gefahr, dass die kleine Endstufe zu heiss wird.
(nach längerer Zeit)

Also ausprobierten und gut.

Ach so, das Kabel lässt sich noch erträglich in den Stecker löten, nur die Tülle muss evtl. abgeschnitten werden.

Die Stecker taugen aber alle nicht viel, also vorsichtig löten, sonst schmilzt der Plastikmist.

Gruss, Jens
germi1982
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 25. Dez 2009, 00:14
Und vor allem nicht zu lange herumbraten, ansonsten schmilzt das Plastik auch. Aber da muss man auch bei anderen Sachen aufpassen, z.B. bei Transistoren. Da sollte das einlöten schnell gehen und man sollte nicht zu lange rumbraten.
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