Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Plattenspieler

+A -A
Autor
Beitrag
GregorRobert
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jan 2010, 20:57
Hallo,

ich will mir schon seit längerer Zeit einen Plattenspieler zulegen. Ja ich weiss es gibt schon mehrere Themen dazu aber ich bin halt relativ unschlüssig, da immer zu gebrauchten geraten wird.
Ich wohne in Wien und ich möchte nicht unbedingt über internet etwas gebrauchtes kaufen und dann funktioniert nicht alles (bin ein technisches Ei)!

Ich würde mir hauptsächlich klassik Platten kaufen. Warum? Weil ich finde es hat einfach mehr Charme.

Ausgeben will ich natürlich nicht so viel (der Rega Planar 1 würde mir gefallen ist aber auch nicht unbedingt billig)

Ich weiss ich brauche noch einen Vorverstärker.

Meine Anlage und Boxen etc. sind eigentlich Schrott (die will ich mir jetzt so langsam neu zusammenstellen. Habe jetzt nur eine kompaktanlage von Onkyo).

Kann mir wer etwas empfehlen?

DANKE!!!!!!!!
GregorRobert
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 12. Jan 2010, 21:07
hatte noch etwas vergessen:

sollte kein vollautomat sein!
HausMaus
Inventar
#3 erstellt: 12. Jan 2010, 21:22
hallo

wenn du etwas gutes möchtest würde ich dir z.b. zum Pro Ject Xpression III Comfort raten.

GregorRobert
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Jan 2010, 21:29
ich würde gerne unter 400 eur bleiben
Soundy73
Inventar
#5 erstellt: 12. Jan 2010, 21:31
Ich lass´ Dich, da ich kein Eckschperte bin einfach selbst auswählen und verlinke so´n bißchen was (auch den der HausMaus):

http://www.phonophono.de/Yproject_xpression.php3?Kennung=

http://www.phonophono.de/Ythorens_td190.php3?Kennung=

http://www.phonophono.de/Yrega_planar1.php3?Kennung=

http://www.phonophono.de/Ydual_cs455.php3?Kennung=

Sorry, bin dort weder beschäftigt, noch habe ich andere Interessen, da gab´s nur so richtig Auswahl

Preislage wäre sonst schick! - So als Info.
GregorRobert
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Jan 2010, 21:34
danke.

Hat wer Erfahrung wie der P1 so ist?
Soundy73
Inventar
#7 erstellt: 12. Jan 2010, 21:38
...wie geschrieben, ich bin dann mal weg.
HausMaus
Inventar
#8 erstellt: 12. Jan 2010, 21:45
in welcher preisklasse soll sich den dann mal deine anlage bewegen .

wie oft möchtest du dann platte hören ?
GregorRobert
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Jan 2010, 21:49
die Anlage möchte ich mir so langsam zusammenstückeln (über die Jahre). Als nächstes boxen, dann ein verstärker -> aber nie im super hifi bereich (also keine 10 tausende von euros)

Ich höre schon relativ viel Musik, aber es wird auch davon abhängen wieviele gute Platten ich so finden werde.

Warum ich mir nicht als erstes boxen und einen verstärker kaufe:
Damit ich anfangen kann Platten zu kaufen und nicht weiterhin nur CDs
HausMaus
Inventar
#10 erstellt: 12. Jan 2010, 22:00
dann solltest du dir auch einen ordentlichen dreher kaufen und nicht an ein paar euro geizen .

und bei gelegenheit auch ein gutes ta !


-TMR-
Stammgast
#11 erstellt: 12. Jan 2010, 22:02
ich habe noch eien alten elac plattensoieler mein problem: der hat so einen alten stecker, der 4polig ist. kann ich das irgendwie auch chinch bekommen?
GregorRobert
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Jan 2010, 22:04
ist der Rega Planar 1 ein guter? Bei PhonoPhono 349 eur
HausMaus
Inventar
#13 erstellt: 12. Jan 2010, 22:06

-TMR- schrieb:
ich habe noch eien alten elac plattensoieler mein problem: der hat so einen alten stecker, der 4polig ist. kann ich das irgendwie auch chinch bekommen?


soweit ich weis giebt es dazu adapter !

ansonsten kannst du das ja selber umbauen wenn du es dir zutraust .

HausMaus
Inventar
#14 erstellt: 12. Jan 2010, 22:10

GregorRobert schrieb:
ist der Rega Planar 1 ein guter? Bei PhonoPhono 349 eur


wenn du meinst !

ich hatte mir seinerzeit weil recht günstig diesen zugelegt.



ich werde mir bei gelegenheit noch ein anderes ta kaufen .
GregorRobert
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 12. Jan 2010, 22:18
was ist das für einer?

ich meine gar nichts, das war eine frage.
HausMaus
Inventar
#16 erstellt: 12. Jan 2010, 22:32

GregorRobert schrieb:


1.was ist das für einer?

2.ich meine gar nichts, das war eine frage.



1. es ist ein thorens td 295 mk4

2. ich habe vielleicht etwas überreagiert

die quallität der teile macht den preis .

ew. bekommst du bei dir in der nähe einen "austeller" in einem hifi-laden .


GregorRobert
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 12. Jan 2010, 23:53
macht ja nix.

Gibt es bis 400 echt nichts was gut ist? Muss ja nicht das beste vom besten sein aber gut halt.
HausMaus
Inventar
#18 erstellt: 12. Jan 2010, 23:55
giebt recht interessante themen dazu.

z.b.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-7347.html
killnoizer
Inventar
#19 erstellt: 13. Jan 2010, 12:35
sorry, aber ...
jeder gebrauchte Japaner aus den 70/80er Jahren bietet mehr Technik als die genannten Neugeräte .

Und Vollautomatik .

zu haben zw. 50,- und 200,- euro ,

ehrlich , ich werde nie begreifen wie man sich etwas anderes zulegen könnte ..


gerrit
GregorRobert
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 13. Jan 2010, 12:42
kennst du jemandn der einen in einem guten zustand verkauft, eo ich nicht "herumbasteln" muss. ich tu mir schwer mit gebrauchten Plattenspielern da ich keine Ahnung von technischen zeugs habe...
Ich hätte aber gerne keinen Vollautomat

danke
HausMaus
Inventar
#21 erstellt: 13. Jan 2010, 13:21
ich wiederum hatte mir einige gebrauchte angeschaut und war nicht so begeistert.

zu einigen modellen giebt es auch nur schwer oder gar nicht e-teile.

für einen einsteiger der etwas halbwegs gutes sucht würde ich ca. 500,- ansetzen.


taubeOhren
Inventar
#22 erstellt: 13. Jan 2010, 13:27
Moin ...


ich habe Einen in gutem Zustand abzugeben, aber leider ein Vollautomat (ohne Headshell/TA) ...

http://www.hifi-foru...m_id=170&thread=3924


Gruß
taubeOhren
HausMaus
Inventar
#23 erstellt: 13. Jan 2010, 13:46
wenn der so ist wie in deiner beschreibung und du noch ein anderes ta montieren würdest dann wäre das ein schönes schnäppchen !

GregorRobert
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 13. Jan 2010, 13:51
leider ein Vollautomat.

Was macht den jetzt zb besser als den P1 (rein aus interesse)
HausMaus
Inventar
#25 erstellt: 13. Jan 2010, 13:59
das verhältnis von herstellung und verkauf ist bei elektronik ca. 1:10 .

da weist du was du ca. für eine qualli hast !

cwurst
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 13. Jan 2010, 14:10
moin gregorrobert,

willste nicht doch über deinen schatten springen und über den gebrauchtkauf z.b. eines thorens nachdenken? für 100 bis 150 euro kannst du schon was anständiges bekommen. selbst wenn du den dreher dann zu einem servicetechniker trägst und dort nochmal 100 euro für neuen riemen, chassis- und armjustage usw. blechst, bist du noch im preislimit, hättest aber einen echten top-player, der rega, project usw. in den schatten stellt. und: die in frage kommenden thorense sind maximal halbautomaten mit endabschaltung
ersatzteilversorgung ist gut, und hier im forum gibt es jede menge modell- und technik-know-how.

grüße
MikeDo
Inventar
#27 erstellt: 13. Jan 2010, 14:11

GregorRobert schrieb:
leider ein Vollautomat.

Was macht den jetzt zb besser als den P1 (rein aus interesse)


Alles!
Der Dreher von Frank, der Pioneer, ist in der Hochzeit (1976-1978) des Analogen gebaut worden. Dort hat man wirklich noch aus dem Vollen geschöpft. Soweit ich weiß, gibt es auch einen manuellen Mode bei dem Gerät. Aber Frank kann da sicherlich mehr zu sagen.
Es ist ein Directdrive Plattenspieler, der zudem noch einen separaten Motor für den Tonarm hat. Wenn Franks Dreher in einem guten Zustand ist und der Preis stimmt, würde mir die Entscheidung leicht fallen.

Der Rega P1 ist ein Brettspieler. Eine simple Konstruktion ohne viel Schnickschnack. Meines Erachtens eine billige Hausnummer. Wer damit glücklich wird, bitteschön. Eher würde ich das Vintagegerät von Frank bevorzugen.

Guter TA drunter und gut ist!


GregorRobert
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Jan 2010, 14:26
@cwurst:
kennst du wen der einen verkauft?

@Frank:
hat er echt einen manuellen Mode?
Wieviel würder der Versand nach Wien kosten? Welches System kann man empfehlen und wie teuer ist eines?
taubeOhren
Inventar
#29 erstellt: 13. Jan 2010, 14:31

Soweit ich weiß, gibt es auch einen manuellen Mode bei dem Gerät.


Richtig, man kann zwischen "Handbetrieb" und "Automatik" wechseln ...

Einem P1, selbst noch einem P2 würde ich den 530 immer vorziehen, klanglich und bedientechnisch.
Natürlich bin ich als Verkäufer des Pioneer jetzt etwas voreingenommen, aber ein Rega würde mir nicht ins Haus kommen.
Ich weiß auch gar nicht, warum GregorRobert so darauf steht, dass die Platte am Ende Stunden weiternuddelt (Rega) ... . Außerdem muss ein Rega dringend´s auf
einer Wandhalterung angebraqcht werden ...

Wenn also Interesse am Pioneer besteht, GregorRobert, schreib mich an, ich beantworte Dir alle Fragen. Ansonsten
will ich mich mit dem Gerät wirklich nicht aufdrängen.

Gruß
taubeOhren
GregorRobert
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Jan 2010, 14:35
wo bekommt man systeme dafür und welche sind gut?
HausMaus
Inventar
#31 erstellt: 13. Jan 2010, 14:39

GregorRobert schrieb:
wo bekommt man systeme dafür und welche sind gut?



eine PM an taubeOhren !
Großmogul
Stammgast
#32 erstellt: 13. Jan 2010, 14:40
Wäre ich ein Neueinsteiger, der von der Technik keine Ahnung hat und auch nicht sofort anfangen will zu basteln, käme nur ein vollständig betriebsfähiger Gebrauchter in Frage. D.h. das Ding muss nach dem Auspacken sofort losspielen können. Jedenfalls hätte ich absolut keinen Bock erstmal die Schwabbelfedern eines Thorens subchassis zu justieren.

Dann lieber ein neuer Dreher oder ein junger Gebrauchter, meint ein Modell, dass auch neu noch lieferbar ist.
Z.B. ein echter Project und nicht einer wo "Thorens" draufsteht.

Gruß
Großmogul
GregorRobert
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 13. Jan 2010, 14:43
so habe ich mir das auch vorgestellt! Mit dem justieren etc. weiss ich nicht ob ich mir das gleich am Anfang antun möchte .... bzw. ob ich das dann auch richtig schaffe
HausMaus
Inventar
#34 erstellt: 13. Jan 2010, 14:45

Großmogul schrieb:
Wäre ich ein Neueinsteiger, der von der Technik keine Ahnung hat und auch nicht sofort anfangen will zu basteln, käme nur ein vollständig betriebsfähiger Gebrauchter in Frage. D.h. das Ding muss nach dem Auspacken sofort losspielen können. Jedenfalls hätte ich absolut keinen Bock erstmal die Schwabbelfedern eines Thorens subchassis zu justieren.

Dann lieber ein neuer Dreher oder ein junger Gebrauchter, meint ein Modell, dass auch neu noch lieferbar ist.
Z.B. ein echter Project und nicht einer wo "Thorens" draufsteht.

Gruß
Großmogul


du glaubst auch alles !

ich denke das der spieler von taubeOhren durch aus mit einem gut gebrauchten zu bekommen ist !

wäre halt nur verhandlungssache .
cwurst
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 13. Jan 2010, 14:52

GregorRobert schrieb:
@cwurst: kennst du wen der einen verkauft?


die e-bucht, wo ich meinen thorens auch gekauft hatte. dort werden immer dutzende angeboten. wenn du dich vorab gründlich informierst und nicht auf teufel komm raus irgendwo mitbietest, kannst du da ein gutes geschäft machen.

finde übrigens franks dreher auch sehr interessant. definitiv die bessere wahl als ein klapperdürrer rega oder project.

@ großmogul: schwabbelfedern justieren ist 1.) nicht schwierig und 2.) allemal besser, als das niesen unterdrücken zu müssen, weil sonst die nadel vom project-teller hüpft. nee, geh mir weg mit den schmächtigen dingern. da setze ich lieber mal den schraubenzieher an.
GregorRobert
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 13. Jan 2010, 14:53
was sind schwabbelfedern?
killnoizer
Inventar
#37 erstellt: 13. Jan 2010, 15:00
Der Pioneer ist wirklich klasse !
Ganz wichtig ist das die Haube intakt ist , auch nach dem Versand .

Nicht wirklich günstig , aber der gebotenen Qualität durchaus angemessen , und ich weiß selbst ganz genau was es bedeutet so ein Gerät zum einwandfreien Verkaufsobjekt zu machen

Allerdings auch VHB .


Unter dem Druck des versammelten Forum kann der VK sich auch keinen Schnitzer erlauben , sonst Platzverweis .

Das sollte die Kaufentscheidung doch positiv beeinflussen .

und mir die Beraterprämie 2010 einbringen ..

Ein System sollte allerdings , perfekt justiert , zum Lieferumfang dazugehören , und wenn es nur das Nagaoka 321 ist reicht das vollkommen , sollte auch technisch ganz brauchbar funktionieren , bitte kein AT 95 , die grünen Dinger mag ich nicht mehr sehen oder hören ...
HausMaus
Inventar
#38 erstellt: 13. Jan 2010, 15:02

killnoizer schrieb:


und mir die Beraterprämie 2010 einbringen ..




MikeDo
Inventar
#39 erstellt: 13. Jan 2010, 15:02
Nimm den von Frank und werde glücklich. Man schwurbelt hier rum, dass einem schwindelig wird.

Wenn Leute hier kontaktiert werden, weil sie sich in der Materie auskennen, würde ich mir die Tipps, respektive die Ratschläge, zu Gemüte führen.


Wäre ich ein Neueinsteiger, der von der Technik keine Ahnung hat und auch nicht sofort anfangen will zu basteln, käme nur ein vollständig betriebsfähiger Gebrauchter in Frage. D.h. das Ding muss nach dem Auspacken sofort losspielen können. Jedenfalls hätte ich absolut keinen Bock erstmal die Schwabbelfedern eines Thorens subchassis zu justieren.

Dann lieber ein neuer Dreher oder ein junger Gebrauchter, meint ein Modell, dass auch neu noch lieferbar ist.
Z.B. ein echter Project und nicht einer wo "Thorens" draufsteht.

Gruß
Großmogul


Und eine einfache Justage wird immer als unüberwindbar angesehen.
Sorry, aber mit solchen Beiträgen werden alle niedergeschriebenen Ratschläge kontakariert und der unbedarfte Interessent steht wieder bei Null.
Auf den Inhalt gehe ich erst garnicht ein.
cwurst
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 13. Jan 2010, 15:05

GregorRobert schrieb:
was sind schwabbelfedern?

die federn, mit denen das sub-(schwing-)chassis eingestellt wird, auf dem teller und arm zur entkopplung von trittschall und fetten bässen montiert sind. rega & co sind "masselaufwerke", deren motor, teller und arm auf derselben basis (hier im grunde ein schlichtes brett) montiert sind. darum gehören diese dreher auch auf eine wandkonsole, damit sie nicht durch schleichende schritte auf socken die spur verlieren.
taubeOhren
Inventar
#41 erstellt: 13. Jan 2010, 15:06

Ein System sollte allerdings , perfekt justiert , zum Lieferumfang dazugehören


naja, beim Versand nach Österreich würde ich das System lieber hinterher selbst justieren, aus Sicherheitsgründen (bei Versand weiß man nie) und außerdem lernt man so gleich mal seinen Dreher kennen, ist schließlich kein CDP, wo man die Scheibe einfach nur reinwirft und fertig ....


Unter dem Druck des versammelten Forum kann der VK sich auch keinen Schnitzer erlauben , sonst Platzverweis .


nee, ich bin da schon ehrlich, der "Gute" spielte ja bei mir bis Samstag selbst noch und ist äußerlich für einen 30ig jährigen gut in Schuss, vor allem die Haube, aber natürlich - es ist kein Neugerät!


Gruß
taubeOhren
killnoizer
Inventar
#42 erstellt: 13. Jan 2010, 15:19
Du glaubst jetzt aber nicht wirklich das die Justage des TA sich beim Versand verändern könnte , oder doch ??

DAS wäre meine letzte Sorge , die geringe Masse des TA führt wohl kaum zu derartigen Beschleunigungswerten , vorausgesetzt die Schrauben sind festgezogen .

Plug + Play !!!

Die Headshell lässt sich ja prima separat dazupacken , allerdings kann die auch am Arm verbleiben , na eg was red ich hier , ihr kennt euch ja selber aus ...

Gerrit
Großmogul
Stammgast
#43 erstellt: 13. Jan 2010, 15:24

MikeDo schrieb:
Nimm den von Frank und werde glücklich. Man schwurbelt hier rum, dass einem schwindelig wird.

Wenn Leute hier kontaktiert werden, weil sie sich in der Materie auskennen, würde ich mir die Tipps, respektive die Ratschläge, zu Gemüte führen.


Wäre ich ein Neueinsteiger, der von der Technik keine Ahnung hat und auch nicht sofort anfangen will zu basteln, käme nur ein vollständig betriebsfähiger Gebrauchter in Frage. D.h. das Ding muss nach dem Auspacken sofort losspielen können. Jedenfalls hätte ich absolut keinen Bock erstmal die Schwabbelfedern eines Thorens subchassis zu justieren.

Dann lieber ein neuer Dreher oder ein junger Gebrauchter, meint ein Modell, dass auch neu noch lieferbar ist.
Z.B. ein echter Project und nicht einer wo "Thorens" draufsteht.

Gruß
Großmogul


Und eine einfache Justage wird immer als unüberwindbar angesehen.
Sorry, aber mit solchen Beiträgen werden alle niedergeschriebenen Ratschläge kontakariert und der unbedarfte Interessent steht wieder bei Null.
Auf den Inhalt gehe ich erst garnicht ein.



Als ich weiland '76 meinen sauer ersparten ersten Dual 601 aus der Kiste hob, musste ich den Teller auflegen, das Gegengewicht aufstecken, Auflagekraft und AS einstellen und anschliessen. Und schon konnte ich eine Platte hören.
Für einen damals 14jährigen Anfänger hat das auch gereicht.

Den oben angebotenen Pioneer schliesse ich jetzt mal aus, denn das Angebot ist meiner Ansicht nach ok.
Wenn man allerdings heute als Anfänger zunächst mal einen aufwändigen Auswahlprozess nach gebrauchten Schätzchen durchlaufen muss, dann einen Karton mit leicht ungewissem Inhalt bzw. tatsächlichen Zustand des Inhalts in den Händen hält und danach eine aufwändige Einführung in die ersten Schritte zur hohen Kunst des Platten spielens hier im Forum machen muss, um dann evtl. festzustellen, dass der in der Bucht angepriesene Zustand längst vergangen ist und die Bastelei erst richtig los geht, dann frage ich mich, ob digital nicht doch einfacher ist.

Irgendwie sehe ich manchmal eine gewisse analoge Arroganz, die von Novizen erwartet, ihre Würdigkeit zu beweisen.

grins
Großmogul


[Beitrag von Großmogul am 13. Jan 2010, 15:26 bearbeitet]
taubeOhren
Inventar
#44 erstellt: 13. Jan 2010, 15:36

Du glaubst jetzt aber nicht wirklich das die Justage des TA sich beim Versand verändern könnte , oder doch


mir wäre einfach nur wohler beim Versand, wenn alles schön
in seinen Kistchen verpackt ist, mehr nicht ...

Da der Pioneer momentan ohne Headshell und TA hier steht, versende ich ihn auch so. Und, wie schon gesagt, ein wenig
mit der "Justage" beschäftigen schadet nie ....



Gruß
taubeOhren
Hörbert
Inventar
#45 erstellt: 13. Jan 2010, 15:43
Hallo!

@GregorRobert

Wenn ich das alles hier recht verstanden habe suchst du einen Plattenspieler nebst System auf dem du vorwiegend Klassik-Aufnahmen abspielen willst?

Nun, das ist für ein Gerät der Einsteigerklasse so wie es dir Vorschwebt ein recht harter Brocken, gerade Klassik-Aufnahmen gehören zu den Schallplatten die eigentlich ein schon deutlich aufwendigeres Equipment erfordern da hier im Zweifelsfall eine große Anzahl akustischer Instrumente, Sänger und Sängerinnen mit gewaltiger Stimmkraft und sehr hohe Dynamiksprünge wiederzugeben sind.

Natürlich ist der Begriff der zufriedenstellenden Wiedergabequalität ein relativer, aber für einen eingefleischten Klassikhörer sollte es da eigentlich ein Minimum an zumutbaren Abstrichen geben die er noch in Kauf zu nehmen bereit ist. (Das gilt natürlich für jede Art von Musik aber gerade bei Klassischen Stücken ist die zumutbare untere Grenze m.E. oft besonders rasch erreicht.)

Da du ja offenbar mit einem Neugerät liebäugelst denke ich mal das du den Preisrahmen viel zu eng gesteckt hast um ein auf Dauer befriedigendes Ergebniss erzielen zu können. Falls du nicht mehr anlegen willst/kannt solltest du deine Pläne eher aufgeben als dir eine vorprogrammierte Enttäuschung ins Haus zu holen.

MFG Günther
cwurst
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 13. Jan 2010, 16:04

Großmogul schrieb:

Wenn man allerdings heute als Anfänger zunächst mal einen aufwändigen Auswahlprozess nach gebrauchten Schätzchen durchlaufen muss, dann einen Karton mit leicht ungewissem Inhalt bzw. tatsächlichen Zustand des Inhalts in den Händen hält und danach eine aufwändige Einführung in die ersten Schritte zur hohen Kunst des Platten spielens hier im Forum machen muss, um dann evtl. festzustellen, dass der in der Bucht angepriesene Zustand längst vergangen ist und die Bastelei erst richtig los geht, dann frage ich mich, ob digital nicht doch einfacher ist.

Irgendwie sehe ich manchmal eine gewisse analoge Arroganz, die von Novizen erwartet, ihre Würdigkeit zu beweisen.

ich denke, dass du gespenster siehst. das erwartet hier keiner. letztlich treibt doch die meisten hier – auch und besonders die "novizen" – die frage um, wie man den bestmöglichen klang mit möglichst wenig geld auf die beine stellt. und da ist es definitiv EINE möglichkeit, einen gebrauchten zu kaufen und sich bei etwaigen macken mal ein wenig mit der materie zu beschäftigen. manchen macht das sogar spaß, in echt!
ich denke, wer ins thema phono ernsthaft einsteigen möchte (egal, ob mit 'nem gebrauchten oder neuen dreher), tut gut daran, ein klein bisschen selbst machen zu können, um nicht gleich bei jedem pups zur werkstatt rennen zu müssen. ein bisschen technikfrickelbereitschaft gehört irgendwie zu diesem medium dazu, finde ich.

und wer bei ebay einen dreher kauft, sollte sich darüber im klaren sein, dass man ihn persönlich in augenschein nehmen und nach hause kutschieren sollte. soviel einsatz sollte man schon zeigen um sicherzugehen, dass man auch wirklich ein schnäppchen gemacht hat. also eigentlich alles gar nicht so kompliziert, oder?
MikeDo
Inventar
#47 erstellt: 13. Jan 2010, 16:35

cwurst schrieb:

Großmogul schrieb:

Wenn man allerdings heute als Anfänger zunächst mal einen aufwändigen Auswahlprozess nach gebrauchten Schätzchen durchlaufen muss, dann einen Karton mit leicht ungewissem Inhalt bzw. tatsächlichen Zustand des Inhalts in den Händen hält und danach eine aufwändige Einführung in die ersten Schritte zur hohen Kunst des Platten spielens hier im Forum machen muss, um dann evtl. festzustellen, dass der in der Bucht angepriesene Zustand längst vergangen ist und die Bastelei erst richtig los geht, dann frage ich mich, ob digital nicht doch einfacher ist.

Irgendwie sehe ich manchmal eine gewisse analoge Arroganz, die von Novizen erwartet, ihre Würdigkeit zu beweisen.

ich denke, dass du gespenster siehst. das erwartet hier keiner. letztlich treibt doch die meisten hier – auch und besonders die "novizen" – die frage um, wie man den bestmöglichen klang mit möglichst wenig geld auf die beine stellt. und da ist es definitiv EINE möglichkeit, einen gebrauchten zu kaufen und sich bei etwaigen macken mal ein wenig mit der materie zu beschäftigen. manchen macht das sogar spaß, in echt!
ich denke, wer ins thema phono ernsthaft einsteigen möchte (egal, ob mit 'nem gebrauchten oder neuen dreher), tut gut daran, ein klein bisschen selbst machen zu können, um nicht gleich bei jedem pups zur werkstatt rennen zu müssen. ein bisschen technikfrickelbereitschaft gehört irgendwie zu diesem medium dazu, finde ich.

und wer bei ebay einen dreher kauft, sollte sich darüber im klaren sein, dass man ihn persönlich in augenschein nehmen und nach hause kutschieren sollte. soviel einsatz sollte man schon zeigen um sicherzugehen, dass man auch wirklich ein schnäppchen gemacht hat. also eigentlich alles gar nicht so kompliziert, oder?
:prost



Sehe ich ähnlich. Sicherlich neigen Anfänger dazu, dass man bitteschön nicht selber Hand anlegen muss, weil man keine Ahnung hat. Jedoch sollte/muss man sich mit der Materie zwangsläufig auseinandersetzen, weil es eben nicht Plug & Play ist. Das habe ich bei einem CD/DVD Player. Lade auf, CD/DVD rein, schließen und fertig.
Es liegt in der Natur der Sache, dass einige "Arbeiten" am Dreher notwendig sind, um Musik genießen zu können. (Und sei es auch nur die Einstellung der Auflagekraft, respektive des Antiskating).



Irgendwie sehe ich manchmal eine gewisse analoge Arroganz, die von Novizen erwartet, ihre Würdigkeit zu beweisen.


Stimmt, und wenn es auch verklausuliert wird


Als ich weiland '76 meinen sauer ersparten ersten Dual 601 aus der Kiste hob, musste ich den Teller auflegen, das Gegengewicht aufstecken, Auflagekraft und AS einstellen und anschliessen. Und schon konnte ich eine Platte hören.
Für einen damals 14jährigen Anfänger hat das auch gereicht.
Großmogul
Stammgast
#48 erstellt: 13. Jan 2010, 17:48
Meine Erfahrung ist, die Hürden am Anfang nicht zu hoch zu legen, sondern möglichst schnell zu einem vertretbaren musikalischen Ergebnis kommen. Plastikkisten von Tchibo fallen natürlich nicht darunter.
Dann - wenn es einem gefällt - geht die Reise automatisch weiter und mensch fängt an über Verbesserungen/Alternativen/Neuanschaffungen nachzudenken. Potential ist immer da

Aber dazu gehört halt ein gewisser Erfahrungsschatz und der Wille, seine Forschungs- und Entwicklungsambitionen nicht wieder auf die elektrische Eisenbahn zu lenken .



Großmogul


[Beitrag von Großmogul am 13. Jan 2010, 17:53 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#49 erstellt: 13. Jan 2010, 22:14
Hallo!

Vieles hier liest sich ja geradezu als würden wir Neulinge hier nur wiederwillig Hilfe zukommen lassen, dabei gibt es wohl kaum ein Forum in dem Anfängern mehr geholfen wird als unseres hier.

Allerdings muß man auch sehen daß viele hier mit den stets gleichen Fragen auftauchen und selbst wenn sie die Suchfunktion überhaupt bemühen dann sinngemäß mit der Bemerkung rüberkommen das die die Frage trotzdem nochmal stellen wollen da ihnen die gefundenen Antworten nicht passen.

Nun ist es aber leider so daß sich Tatsachen nicht dadurch ändern lassen das man sie ständig auf´s neue nicht wahrhaben will und nach den 100. 0der 200. Anfrager ob nicht doch ein Super-Duper Plattenspieler-Neugerät mit Spitzensystem für 9 Euro 99 im Handel ist und man das bloß eifersüchtig fur sich behalten will (Ich weiß, das ist stark übertrieben. ) reicht es für den einen oder anderen hir zeitweise nur noch für den Verweis auf die Suchfunktion.

Zumindestens ich und einige andere haben immer wieder betont das Schallplattenhören zwar ein wunderschönes Hobby sein kann aber nicht unbedingt ein Billiges Vergnügen.

Im Gegensatz zu CDPs wo es ausgereifte Massenware gibt und man für 200-300 Euro eine wirkliche Spitzenqualität durch Massenfeertigng erwarten kann ist eben bei Plattenspielern-Neugeräten ob der kleinen Stückzahlen und der aufendigen Materialintensiven Bauweise eines Plattenspielers nebst Tonarm für das gleiche Geld nur eine relativ bescheidene Einsteigerqualität am Markt. Preishämmer und Schnäppchen sind da einfach nicht drin. Wer eine mehr als durchschnittliche Analoge Qualität vom Neugeräte-Markt will muß halt die aufgerufene Summe dafür anlegen oder es einfach lassen.

MFG Günther
alex560
Stammgast
#50 erstellt: 14. Jan 2010, 00:34
Im Grunde sehe ich es so wie du, Günther. Aber:

1. Der TO schreibt, er will JETZT einen Spieler, damit er schonmal Platten kaufen und hören kann. Das er dabei unter der Qualität eines CD Players bleibt, nimmt er in Kauf. Und er hat halt grad kein Geld übrig.

2. Bei manchen Hobbys sollte man ganz klein anfangen, damit man die Steigerungen, die IMMER und bei JEDEM Hobby kommen, auch wertschätzen kann. Ich bin froh, dass ich bei meinem anderen Hobby (Fotografie) auch ganz billig angefangen habe. Nun ist die Ausrüstung zwar teuer aber immer noch nicht perfekt. Ich bin trotzdem zufrieden, weil ich weiß woher ich komme. Dass man dabei im Endeffekt mehr Geld ausgibt ist klar, aber man erreicht dafür auch eine höhere Zufriedenheit und Sicherheit für die Richtigkeit der eigenen Entscheidung.

An den TO:
Die User hier haben dir schon sehr wichtige Hinweise gegeben. Für dein Budget wirds ok klingen aber nicht super.

Ein Pro-Ject RPM-1 kostet inkl des sehr guten TAs Ortofon 2M Red ca 280 Euro. Der klingt ok und der TA würde an einem XPression III vielleicht sogar noch besser klingen.
Ich denke das wäre vielleicht so ein System für dich.

Klassik ist das schwierigste was du hören kannst und die Nervschwelle ist besonders tief. Aber probiers aus und ein Rückgaberecht gibts ja auch noch.
Hörbert
Inventar
#51 erstellt: 14. Jan 2010, 01:17
Hallo!

@alex560

Ich gehe mal davon aus das man mit etwa der doppelten Summe die GregorRobert für einen Pattenspieler ausgeben möchte (also etwa 800 Euro) schon ganz angenahm Klassische Musik hören kann ohne jetzt gleich den Wunsch zu verspüren etwas ändern zu wollen. Für etwa 500 Euro bekommt man einen Technics SL-1200 den man irgendwann später mit einem besserem Tonarm versehen kann. 250-300 Euro steckt man in ein Klassik-geeignetes Abtastsystem (z.B. Ortofon 2M Bronze ) und fertig, dami hat man solange Ruhe bis die Abtastnadel runter ist.

Ich weiß das ist jetzt etwas polemisch, -aber-: Mal im Ernst, wenn dich jemand nach einem geeigneten CDP/DVDP der vorwiegend zum Musikhören gedacht sein soll fragen würde, würdest du ihm ernsthaft raten zuerst mal einen der berüchtigten China-DVDPs mit allen ihren bekannen Fehlern für 30 Euro zuzulegen als für z.B. einen halbwegs ordenlichen Explizit für CD geeigneten Player nur weil der halt 100 Euro kostet?

Sorry das ist jetzt bnatürlich nur ein Beispiel aber ich denke doch das eine gewisse untere Qualitätsgrenze einfach nicht unterboten werden kann ohne das der Spaß an der ganzen Geschichte auf der Strecke bleibt.

MFG Günther
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Wo gebrauchten Plattenspieler kaufen? (Im Internet!)
Sathim am 28.09.2011  –  Letzte Antwort am 09.10.2011  –  9 Beiträge
Gebrauchten Plattenspieler kaufen
Valson_von_radson am 07.07.2015  –  Letzte Antwort am 08.07.2015  –  12 Beiträge
welchen Plattenspieler kaufen?
itoelke am 23.10.2009  –  Letzte Antwort am 23.10.2009  –  5 Beiträge
will mir einen plattenspieler zulegen
UeB am 02.01.2004  –  Letzte Antwort am 04.01.2004  –  8 Beiträge
welcher Plattenspieler
reymund am 24.07.2011  –  Letzte Antwort am 26.07.2011  –  13 Beiträge
Welchen Plattenspieler kaufen?
lotus116 am 29.12.2012  –  Letzte Antwort am 04.01.2013  –  37 Beiträge
Welchen Plattenspieler kaufen?
hifi-fan17 am 05.03.2003  –  Letzte Antwort am 15.10.2007  –  27 Beiträge
Gebrauchten Plattenspieler kaufen
Flvl3 am 01.05.2020  –  Letzte Antwort am 02.05.2020  –  10 Beiträge
Plattenspieler kaufen?
ShadowSascha am 27.10.2014  –  Letzte Antwort am 27.10.2014  –  5 Beiträge
Will mir neuen Plattenspieler kaufen...
BillBluescreen am 31.12.2003  –  Letzte Antwort am 04.01.2004  –  22 Beiträge
Foren Archiv
2010

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.746 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedCole_Pfeiffer
  • Gesamtzahl an Themen1.551.125
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.538.737

Hersteller in diesem Thread Widget schließen