Welches Tonabnehmersystem für den Onkyo cp-1057f und woher neue scharniere?

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Willy-Wacker
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Feb 2011, 11:04
Hallo,
ich wollte euch mal fragen, was für ein Tonabnehmersystem ihr mir für den oben genannten Plattenspieler empfehlen könnt. Original war das Audio Technica AT UL3 montiert, dieses gibt es leider nicht mehr.
Ich habe gehört, dass das AT 110 gut sein soll?!?!
Wichtig wäre mir dabei geringer verschleiß der Platten, guter Klang und maximal 50 euro.
danke schonmal!
PS:ich wollte euch noch fragen, ob ihr wisst, woher ich neue scharniere für meine Onkyo 1057 bekomme?
Pilotcutter
Administrator
#2 erstellt: 21. Feb 2011, 11:06
Moinsen!

Grundsätzlich kannst Du das AT 110 nehmen. In Deiner veranschlagten Preisklasse würde ich allerdings immer zu Ortofon tendieren. Das sind immer die besseren Allrounder für's gleiche Geld.

In Deinem Falle, das hier:

Ortofon 510

Oder, für etwas mehr, das VinylMaster White (VM White)

Gruß. Olaf

PS: Scharniere weiß ich nicht.


[Beitrag von Pilotcutter am 21. Feb 2011, 13:27 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#3 erstellt: 21. Feb 2011, 11:17
Der Onkyo wäre mit solch einem Billigtonabnehmer aber heftigst unterfordert.

Scharniere bekommst du nur über den Kauf eines Schlachtgerätes.
Willy-Wacker
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Feb 2011, 11:22

Fhtagn! schrieb:
Der Onkyo wäre mit solch einem Billigtonabnehmer aber heftigst unterfordert.

Scharniere bekommst du nur über den Kauf eines Schlachtgerätes.


Hallo,
meinst du jetzt das Audio Technica oder das ortofon?
grüße
Fhtagn!
Inventar
#5 erstellt: 21. Feb 2011, 12:05
Beide .
Willy-Wacker
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Feb 2011, 12:09
und was müsste ich deiner meinung nach mindestens investieren?
Fhtagn!
Inventar
#7 erstellt: 21. Feb 2011, 12:11
Das hier wäre ein guter Einstieg:

http://www.williamth...84-385_p12378_x2.htm

Baugleich VinylMaster Red, nur billiger.
Willy-Wacker
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Feb 2011, 12:17
Das Problem ist, dass ichhalt nicht soviel geld ausgeben kann. gibt es denn keine alternativen bis 50 euro?
Fhtagn!
Inventar
#9 erstellt: 21. Feb 2011, 12:24
Willy-Wacker
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Feb 2011, 12:31
vorhin, hast du doch gemeint, dass der mist ist, oder?
Pilotcutter
Administrator
#11 erstellt: 21. Feb 2011, 13:30
Ne, Mist ist das nicht. Nur bei Tonabnehmern ist in dieser Kategorie jede investierte 20 Euro mehr schon wieder hörbar.

2x wurde Dir nun der Ortofon 510 empfohlen! Go for it!
Fhtagn!
Inventar
#12 erstellt: 21. Feb 2011, 13:31
Nicht Mist, ich meinte nur, dass der Onkyo auch weitaus bessere Systeme verträgt. Das 510 ist schon OK.
Willy-Wacker
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Feb 2011, 23:09
Sorry, dass ich nochmal frage, aber wie genau muss ich mir denn den Unterschied zwischen den preiswerteren Systemen und den dem teueren vorstellen?
danke
Pilotcutter
Administrator
#14 erstellt: 22. Feb 2011, 10:30
Morgen Willi.

Das was die Unterschiede in den Tonabnehmersystemen ausmacht, sind die Nadeln und deren Schliffe. In den Diamanten und deren Schliffe "steckt auch letztendlich das ganze Geld".

Die Nadeln im 50 Euro Bereich sind meist "sphärisch" geschliffen, etwas rundlicher und tasten die Rillen nicht so feinzeichnend ab, wie die teureren Systeme, die "elliptische" Schliffe haben, die etwas spitzer sind und jede Kontur der Rille sauber "zu fassen kriegen".

Mit dem Diamant und seinem Schliff steht und fällt der Unterschied - eben auch der Klang - der Systeme. In den höheren Preisbereichen gibt es dann noch andere Schliffe, in denen noch mehr Wissenschaft steckt, (z.B. fine-line, Gyger, Shibata).

Unterm Strich und als plumper Vergleich, bei 50 Euro Systemen, fehlt dem Klang einiges an Auflösung und Räumlichkeit und Transparenz, die man mit 100 Euro Einsatz schon ganz schön klanglich wiederfindet und unterscheidet.
Bei - sagen wir mal - ab 200 Euro Systemen und sauberen Platten kann der ungeübte Gasthörer die Schallplatte schon mal mit der CD verwechseln.

In der Plattenrille stecken also alle Informationen die man für einen sehr guten Klang benötigt, nur eben die Qualität der Abtastnadel entscheidet darüber welche Informationen erreicht, sauber abgetastet und an die Elektronik transportiert werden.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 22. Feb 2011, 10:32 bearbeitet]
Willy-Wacker
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 22. Feb 2011, 12:51
Ok. Danke für diese Super erklärung! ich werde wohl jetzt noch ne weile sparen^^
Das ding ist halt, dass man nen guten Plattenspieler für um die 130 euro bekommt und das system nochmal soviel kostet...
aber danke für eure hilfe
Pilotcutter
Administrator
#16 erstellt: 22. Feb 2011, 13:50

Willy-Wacker schrieb:
Das ding ist halt, dass man nen guten Plattenspieler für um die 130 euro bekommt und das system nochmal soviel kostet...


So schaut's aus!

Für um die 100-130 Euronen kommst Du schon in eine gute Liga.
Ortofon VinylMaster red, Denon DL 110, Grado Prestige blue 1, Goldring 2100 zum Beispiel sind gute Hausnummern und bekannte Systeme hier. Mehr brauchst Du auch nicht zu investieren

Es kommt halt immer so'n bißchen drauf an, was man bereit ist einzusetzen, wieviel man wirklich Platte hört. Der finanz. Einsatz muss natürlich schon Sinn machen und in's Konzept passen.

Auch wenn's arrogant klingt, aber die Systeme bis 50 Euro kannst Du komplett streichen. Wenn man wirklich nicht mehr will/braucht/kann, könnte man als allerunterste Grenze noch ein Stanton 500 MKII/III oder AT120E, Ortofon VinylMaster white, Grado Prestige Green (alle bis gute 80 Euro) ins Feld führen. Aber mit 120-150 Euro stehen Dir Tür und Tor für sehr guten Klang offen.
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