Schneider Team 6011P Plattenspieler - benutzen oder in die Tonne?

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germi1982
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 11. Mrz 2011, 20:10
Ist der DIN-Adapter auch richtig beschaltet? DIN ist sowohl Ein- als auch Ausgang in einem Stecker...wenn nun der Ausgang bei deinem Adapter beschaltet ist, dann hast du nur leises Übersprechen...

http://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker
killnoizer
Inventar
#52 erstellt: 11. Mrz 2011, 20:14
Kann man den Scheiss Ipod nicht einfach Ipod nennen ?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 12. Mrz 2011, 08:20
Moin Gerrit,

den Namen des Teufels spricht man nicht aus!
(zumal die Apfel- Hansels eine Einstweilige Verfügung gegen den Hersteller/Vertrieb wegen des Namens des "Ei Pott" (für einen Eierbecher) erwirkt haben, da mache ich für den Einweg- Dreck doch keine Werbung)

http://www.koziol-sh...cher+pott+weiss.html

http://www.heise.de/...ntlicht-1064220.html

Gruss, Jens
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 13. Mrz 2011, 13:53
Der DIN-Adapter ist korrekt beschaltet. Früher wurde er genutzt um einen Sony CD-Spieler an der Anlage zu betreiben. Funktioniert super. Um das MP3-Problem habe ich mich erstmal nicht weiter gekümmert. Ich denke dass das Signal aus dem iPod einfach schwächer ist als das der HIFI-Komponenten.

Die Kontakte habe ich nochmal großzügig mit Kontakt 61 eingesprüht. Die Probleme mit dem Plattenspieler sind die Selben. Klang ist eigentlich gut, nur machmal gibt es eben ein unschönes Rauschen.

Ich habe mir die oben empfohlene Nadel erstmal nicht bestellt, da ich mit dem Gedanken spiele mir einen günstigen neuen Plattenspieler (ala Pro-Ject Debut 3) anzuschaffen. Mir ist es nur wichtig dass ich nicht viel am Gerät machen muss, sondern einfach eine Platte auflegen und hören kann. Ich denke mit einem neuen Spieler bin ich da gut bedient. Zudem sieht der Spieler (für mich) sehr ansprechend aus. Aber das ist erstmal Zukunftsmusik. Bei mir läuft in der nächsten Zeit nur der Schneider.

Wenn ich es schaffe die Probleme zu beheben werde ich hier beschreiben woran es gelegent hat. Bis jetzt bin ich jedoch total überfragt.

Schöne Grüße,
jonni


PS: Kennt jemand einen Link mit typischen Problemen zu Plattenspielern? Also ein Auflistung aller möglichen Probleme und derer Ursachen / Abhilfen? Das wäre eine große Hilfe für viele Einsteiger.
stbeer
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 13. Mrz 2011, 20:40
Ich glaube Dir aber versichern zu duerfen, dass der SCHNEIDER von besserer Qualitaet sein sollte als der PRO-JECT Debut 3!

Das Geld fuer den Neuen waere in einen neuen Tonabnehmer fuer den Alten besser (oder auch sinnvoller) angelegt

Stefan


[Beitrag von stbeer am 13. Mrz 2011, 20:41 bearbeitet]
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 13. Mrz 2011, 21:11
Vielen Dank für Deine Warnung, aber in welchen Punkten genau wäre der Pro-Ject denn schlechter?

Das Weniger an Ausstattung ist für mich nicht so wichtig..

Danke und Gruß
rorenoren
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 13. Mrz 2011, 21:31
Moin,

wenn, ist wohl nur der Tonarm des Pro-Ject schlechter.
(vermutlich nicht mal das)

Der Antrieb des Pro-Ject ist, wenn dessen Motor nicht brummt, völlig ok.
Der Teller ist schwerer als beim Schneider und das Gehäuse/die Zarge ist ungleich solider.

Ich würde trotzdem keinen Pro-Ject kaufen, weil es zu viele bessere und viel günstigere Alternativen auf dem Gebrauchtmarkt gibt.
(z.B. die von mir genannten Direkttriebler, die auch vom Format besser passen, manche haben sogar DIN Stecker!)

Wenn es unbedingt ein Neugerät sein muss, bleibt aber ausser Pro-Ject und einem der "besseren DJ- Geräte" nicht viel.

Gruss, Jens
afireinside1988
Stammgast
#58 erstellt: 13. Mrz 2011, 23:57
Rega bliebe da noch zu nennen wenn es ein neuwertiger Dreher werden soll. Sagt mir persönlich aber von der Verarbeitung her nicht so zu, die ProJect-Dreher machen da auf mich einen besseren Eindruck. Allerdings soll wohl der RB250-Tonarm vom Rega P2 ziemlich gut sein.
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 14. Mrz 2011, 23:09
Lieber Jens,

ich lege sehr großen Wert auf Deine Meinung und danke Dir für Deine Tipps, dennoch habe ich mir heute einen neuen Plattenspieler bestellt.

Einen Pro-Ject Debut III Phono SB.

Ich werde den Schneider trotzdem behalten und ab und zu weiter nutzen. Weiter investieren werde ich aber in den Pro-Ject. Deshalb gleich die erste Frage: soll ich die mitgelieferte Nadel (Ortofon OM5e) gleich austauschen oder merke ich damit schon einen Unterschied zu meiner aktuellen Konfiguration am Schneider?

Gruß,
jonni


edit: VOOOOORFREUDEEEE :Y


[Beitrag von jonniautomatic am 14. Mrz 2011, 23:10 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#60 erstellt: 15. Mrz 2011, 00:54
Unterschied? Ja.

Besser? Nein.


[Beitrag von Detektordeibel am 15. Mrz 2011, 00:55 bearbeitet]
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 15. Mrz 2011, 08:33
Lieber Detektordeibel,

auch auf Deine Meining lege ich großen Wert

Warum kann ich keinen besseren Sound erwarten? Ich denke der neue Spieler dürfte nicht die gleichen Probleme wie mein Schneider haben, oder liege ich da falsch? Ausserdem ist er ja mit einer elliptischen Nadel bestückt - und wenn ich alles richtig verstanden habe, dürfte das für mich Klangvorteile bringen?!

Gruß,
jonni


[Beitrag von jonniautomatic am 15. Mrz 2011, 09:11 bearbeitet]
kabelbruch
Schaut ab und zu mal vorbei
#62 erstellt: 15. Mrz 2011, 10:03
Hallo,
auf Deinen Bilder stand das Anti-Skating auf Null,
wenn der Dreher in Waage steht müsste die Mackierung
auf ca. 2 stehen.
Falls noch nicht geschehen.

Für die Tonne ist das alles zu schade.
Gruß
Axel
stbeer
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 15. Mrz 2011, 12:29

jonniautomatic schrieb:
... habe ich mir heute einen neuen Plattenspieler bestellt.

Einen Pro-Ject Debut III Phono SB.

Ich werde den Schneider trotzdem behalten und ab und zu weiter nutzen. Weiter investieren werde ich aber in den Pro-Ject. Deshalb gleich die erste Frage: soll ich die mitgelieferte Nadel (Ortofon OM5e) gleich austauschen oder merke ich damit schon einen Unterschied zu meiner aktuellen Konfiguration am Schneider?

Gruß,
jonni


edit: VOOOOORFREUDEEEE :Y

Na, dann lass' Dich mal ueberraschen

Schade ums Geld (das Du mE viel besser in einen anderen Tonabnehmer investiert haettest koennen)

Stefan
Detektordeibel
Inventar
#64 erstellt: 15. Mrz 2011, 16:50

jonniautomatic schrieb:
Lieber Detektordeibel,

auch auf Deine Meining lege ich großen Wert

Warum kann ich keinen besseren Sound erwarten? Ich denke der neue Spieler dürfte nicht die gleichen Probleme wie mein Schneider haben, oder liege ich da falsch? Ausserdem ist er ja mit einer elliptischen Nadel bestückt - und wenn ich alles richtig verstanden habe, dürfte das für mich Klangvorteile bringen?!

Gruß,
jonni


Das Ortofon OM 5 hat ebenfalls nur eine billige sphärische Rundnadel. Der Debut 3 kann eigentlich nix besser als der Schneider, außer das er halt ein bisschen schwerer ist weil er aus Pressspan-Holz statt Plastik ist.
Natürlich könnte man den Tonabnahmer von Ortofon mit besseren Nadeln aufwerten, aber damit das besser ist als das AT 71 mit der 771 Nadel müsste man schon zur Ortofon 20 Nadel greifen, die auch schon 80€ kosten würde.

Die Probleme die der Schneider macht sind wenn - dann mechanisch.
Wie gesagt schade um das Geld, dafür hättest du auch einen robusten DJ-Dreher mit Direktantrieb oder einen technisch wirklich guten Plattenspieler-Klassiker bekommen.
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 15. Mrz 2011, 19:20
@kabelbruch: werde das mit dem Antiskating heute testen. Ist bei mir tatsächlich immer auf 0 gewesen.

@stbeer: ich hoffe dass ich mit dem neuen Spieler erstmal keine Probleme haben werde, das ist mir das Wichtigste. Ich werde berichten wie er mir im Vergleich zum Schneider gefällt sobald er eintrifft (Internetbestellung).

@Detektordeibel: steht bei "Ortofon OM 5E" das E nicht für elliptisch? Laut website ist die Nadel elliptisch. Müsste dann doch besser klingen als meine aktuelle?


Ich hoffe dass ich den Kauf nicht bereuen werde


[Beitrag von jonniautomatic am 15. Mrz 2011, 19:26 bearbeitet]
kabelbruch
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 15. Mrz 2011, 19:48
Hallo,
Anti-Skating immer auf Zahl des Gewichtes einstellen,
bei Dir bin ich mal von 2 ausgegangen.
Gruß
Axel
Detektordeibel
Inventar
#67 erstellt: 15. Mrz 2011, 20:51
E steht für elliptisch, richtig, ist aber auch in der Ausführung nicht der Oberhammer, aber doch, sollte besser klingen wie irgendne alte abgerockte Nadel.


Ich hoffe dass ich den Kauf nicht bereuen werde


Im Zweifelsfall machste einfach vom Rückgaberecht gebrauch.
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 15. Mrz 2011, 21:13
Beim Schneider Antiskating auf kurz vor 2 gestellt: neue Platten spielen super ab, bis zum Ende. Gebrauchte... naja... liegt wohl an den Platten. Ich bin etwas enttäuscht. Viel Geld ausgegeben und trotzdem viel Rauschen. Obwohl alle mit einer professionellen Plattenwaschmaschine gereinigt wurden. Das hat mich pro Platte 2 Euro gekostet. Wurden diese nass abgespielt oder woran liegt das? Sie sehen jetzt aus wie neu - klingen aber nicht so. Ich werde mir in Zukunft lieber 2 neue als 10 gebrauchte Platten kaufen Erste Erfahrungen mit gebrauchten Platten waren leider negativ...

Zu der Ortofon Nadel: ich habe kein Problem damit, sie gegen eine andere auszutauschen. Preis-/Leistungsverhältnis sollte aber stimmen (max. 100 Euro, lieber weniger). Kann mir jemand gute Empfehlungen dafür geben? Ich höre gerne Rock ala Guns N Roses, Nirvana, White Stripes, ACDC aber auch älteres wie The Doors, Jimi Hendrix, ... und etwas alten 90er Jahre Rap mit kräftigen Stimmen und etwas mehr Bass. Ich werde den neuen Plattenspieler mit der mitgelieferten Nadel natürlich erstmal probehören bevor ich mich entscheide ob eine neue Nadel her muss

Gruß,
jonni
kabelbruch
Schaut ab und zu mal vorbei
#69 erstellt: 15. Mrz 2011, 21:41
Lass Dir Deine neue Errungenschaft jetzt nicht
schlecht reden, freue Dich darauf.
Investiere noch eine neu Nadel ( 20-30 € ) für das
alte Teil, Du wirst feststellen das der unterschied
gering ist.
Dann kannst Du Dich immer noch entscheiden, nach Deinem
ermessen, wie groß der Abstand zwischen den beiden
Teilen für Dich ist, kann so groß nicht sein.
So hasst Du aber einen Fortschritt in Richtung
Deines Gehör`s gemacht, viel Geld wirst Du nicht verlieren aber Du springst eine Stufe voran, kleiner Einsatz, nahes Ziel, weiter so.
Man bewegt sich hier in Nuancen was natürlich auch große Preisklassen Sprünge mit sich bringt, wer das verstanden hat, braucht sich keine Gedanken zwischen 100 und
250 Euro machen, da ist der Schallplattenspieler noch nicht mal im Vordergrund!
Viel Spaß bei Deiner Premiere
Gruß
Axel
stbeer
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 15. Mrz 2011, 21:46

jonniautomatic schrieb:
@stbeer: ich hoffe dass ich mit dem neuen Spieler erstmal keine Probleme haben werde, das ist mir das Wichtigste. Ich werde berichten wie er mir im Vergleich zum Schneider gefällt sobald er eintrifft (Internetbestellung).

Und beachte bitte, dass der Tonabnehmer den Klang eines Plattenspielers bestimmt - und nicht das Laufwerk (das dreht nur (den Plattenteller)) und auch nicht der Tonarm (der fuehrt nur (den Tonabnehmer)).
Ganz nebenbei spielen die Phonostufe und das Phonokabel natuerlich auch eine - nicht unwichtige - Rolle!

Gruss Stefan
germi1982
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 15. Mrz 2011, 22:07
Naja, der Tonarm spielt schon eine gewisse Rolle. Er und der Tonabnehmer sollten schon zusammenpassen von den Werten...
kabelbruch
Schaut ab und zu mal vorbei
#72 erstellt: 15. Mrz 2011, 22:17
Wenn die gebrauchten Scheiben alle aus einer quelle stammen,
kann es auch gut sein das sie alle die selben Schäden
haben!
Probiere Vinyl aus unterschiedlichen Quellen, Du kommst
sonst nicht in Zielnähe.
Experimentiere sonst hilft auch der neue Player nicht,
am Ende bist Du nur Frustriert und möchtest mit der
ganzen Analogmaterie nichts mehr zu tun haben!
Eigene Erfahrungen sammeln ist hier ganz wichtig,
man weiß sonst am Ende nicht worum es geht, den
Einstieg hast Du Dir ja schon mal selber geschaffen,
ich bin auf Deine eigene Erkenntnis gespannt!
Gruß
Axel
stbeer
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 15. Mrz 2011, 22:34

germi1982 schrieb:
Naja, der Tonarm spielt schon eine gewisse Rolle. Er und der Tonabnehmer sollten schon zusammenpassen von den Werten...

Da gebe ich Dir sogar Recht; aber unter den fast 15 Tonabnehmern - welche ich auf meinem TP90 mal testweise montiert hatte - war nur einer dabei, der mechanisch nicht passen wollte!!!

Ich weiss - OFF TOPIC ... sorry.

Gruss Stefan
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 15. Mrz 2011, 23:25
Die gebrauchten Platten sind nicht alle von der gleichen Quelle. Gibt es noch etwas was ich gegen Rauschen ab bestimmten Stellen tun kann?

Ich hoffe morgen kommt mein Pro-Ject, dann kann ich mehr zu den Unterschieden sagen... Wie gesagt, falls nötig kann ich noch etwas in einen besseren Tonabnehmer investieren.

Gruß,
jonni
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 17. Mrz 2011, 23:26
Hallo Leute,

Heute ist mein neuer Plattenspieler angekommen. Erster Eindruck: Optik und Verarbeitung erste Sahne. Bin sehr zufrieden, sieht besser aus und fühlt sich besser an als erwartet.

Den großen Soundvergleich konnte ich noch nicht machen. Mir ist nämlich aufgefallen dass statt dem Ortofon OM 5e ein Ortofon 510 MK II montiert ist. Meine Frage an die Profis: welches System ist besser? Hatte ich Glück oder soll ich das Gerät reklamieren/umtauschen?

Vielen Dank schonmal!

Gruss,
jonni
rorenoren
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 17. Mrz 2011, 23:30
Moin,

schlechter als das OMB5e geht´s kaum, böse gesagt.

Das 510 ist zumindest teurer:

http://www.williamth...nehmer_p11797_x2.htm

Wird mit Sicherheit besser sein.

Gruss, Jens
Detektordeibel
Inventar
#77 erstellt: 18. Mrz 2011, 00:18
Das 510 ist baugleich mit dem VM White.

Ja, ist deutlich besser wie OMB 5.
stbeer
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 18. Mrz 2011, 08:24
... und laesst sich bis zum VM Silver (= 540MK2) aufruesten

Du Glueckspilz

Stefan
rorenoren
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 18. Mrz 2011, 08:30
Moin,

naja, das OM5e liesse sich ebenso aufwerten, oder?
(bis Nadel 40)

Gruss, Jens
stbeer
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 18. Mrz 2011, 09:52
Jens,

wo Du recht hast hast Du recht

Stefan
the_maltese
Stammgast
#81 erstellt: 18. Mrz 2011, 20:42
Jo klar...ein 40er mit Gyger-Nadel für den Schneider-Dreher
Da wird's dann auch spannend mit der Justage.

germi1982
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 18. Mrz 2011, 23:09

stbeer schrieb:

germi1982 schrieb:
Naja, der Tonarm spielt schon eine gewisse Rolle. Er und der Tonabnehmer sollten schon zusammenpassen von den Werten...

Da gebe ich Dir sogar Recht; aber unter den fast 15 Tonabnehmern - welche ich auf meinem TP90 mal testweise montiert hatte - war nur einer dabei, der mechanisch nicht passen wollte!!!

Ich weiss - OFF TOPIC ... sorry.

Gruss Stefan



Resonanzfrequenz heißt das Zauberwort...da haben sich zu den Hochzeiten auch die Ingenieure schon drum gekümmert. Nicht umsonst haben die Dual-Modelle der 7er-Serie den zweifach Antiresonator verpasst bekommen. Durch einen konstruktiven Trick konnte man so das sehr weich aufgehängte Shure V15 III oder Ortofon M20 E (beide 5 g und eine Compliance von 42) an dem 12g Tonarm betreiben und die Tonarmresonanz befand sich trotzdem im optimalen Bereich, bei 8 Hz (8-12 Hz ist das Optimum sagt man). Bei den Modellen 701, 704 und 721 ist der AR auf diese Systeme M20 E oder V15 optimiert, oder halt Systeme mit dem gleichen Gewicht und Compliance. Bei den Nachfolgern konnte man dann den AR einstellen, gab ein Diagramm wo man die korrekte Einstellung für sein System ermitteln konnte.

Lange Rede kurzer Sinn, weich aufgehängtes System passt zu leichtem Tonarm aber nicht zu schwerem. Und bei einem schwereren Tonarm sollte das System härter aufgehängt sein.
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 27. Mrz 2011, 09:34
Liebe Leute, ich brauche dringend Eure Hilfe!

Mein Pro-Ject Debut III Phono SB macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck und er gefällt mir soweit auch sehr gut. Doch leider bekomme ich ihn an meiner Anlage nicht richtig zum laufen! Habe das Selbe Problem wie mit meinem iPod/iPhone. Die Lautstärke ist einfach vieeel zu niedrig. Am Kabel (DIN auch Cinch) kann es nicht liegen, da es mit meinem Sony CD-Player super funktioniert.

Was kann ich tun?

Danke für Eure Hilfe,
jonni
Detektordeibel
Inventar
#84 erstellt: 27. Mrz 2011, 13:25
Schließt du das Teil auch am PHONO-Eingang an?
germi1982
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 27. Mrz 2011, 15:18
Der SB hat einen eingebauten Phonovorverstärker. Was macht denn der CD-Player, funktioniert es da einwandfrei wenn du den an den Verstärker anschließt? Dann kann man zumindest schonmal eingrenzen, ansonsten kommst du ums Durchmessen mittels Funktionsgenerator und Oszilloskop nicht herum. Da wird dann am Eingang mit dem Funktionsgenerator ein 1kHz Sinussignal aufgegeben und mit dem Oszilloskop der Signalweg verfolgt. Am defekten Bauteil ist das Signal dann weg oder verzerrt, und dann weiß man welches Bauteil der Verursacher ist.


[Beitrag von germi1982 am 27. Mrz 2011, 15:22 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#86 erstellt: 27. Mrz 2011, 15:22
Dann wäre die Frage zu prüfen ob der in Betrieb ist.
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 27. Mrz 2011, 17:34
Der Plattenspieler hat einen eingebauten Vorverstärker, daran kann es nicht liegen. Der lässt sich auch meines Wissens nicht ein- oder ausschalten.

Am Verstärker habe ich die Anschlüsse: PHONO, Tape1 und Tape2. Egal ob ich an Tape1 oder 2 anschließe, das Problem ist das Selbe. An Phono bekomme ich gar keinen Ton raus. Der Project verhält sich genau gleich wie der iPod. Sony CD-Player ist super laut und in super Qualität, iPod und Project total leise und einfach schwach...

Oszilloskop und Co. steht mir leider nicht zur Verfügung. Woran könnte es noch liegen? Kabel oder ähnliches?

Danke und Gruß,
jonni

edit: wenn ich im Betrieb am Verstärker von Tape1 auf Tape2 umstelle ohne das Kabel umzustecken bleibt der Ton gleich... irgendwas stimmt da nicht


[Beitrag von jonniautomatic am 27. Mrz 2011, 17:45 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#88 erstellt: 27. Mrz 2011, 18:15
Wo ist der CD-Player angeschlossen? An welchem Eingang?
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 27. Mrz 2011, 18:59
Tape1 oder Tape2, ganz egal, geht beides. Wenn ich das Cinch-Kabel dann statt in den CD-Player in den iPod oder den Project stecke ist es aber leise

Das einzige was ich dazwischenschalten muss ist ein 3,5mm Klinken-Adapter für den iPod. Kann es daran liegen? Beim Project habe ich noch ein paar Kabel mehr dazwischen.

Gruß
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 27. Mrz 2011, 19:28
An den Kabeln liegt es nicht, habe es direkt mit einer Cinch-Kupplung versucht, das Ergebnis ist wieder viel leisere Musik. Von der Qualität her gut, aber viel zu leise. Kann es sein dass die neuen Geräte einfach weniger "Saft" ausgeben? Der CD Player ist aus den 90ern, auch ein HiFi-Baustein, macht überhaupt keine Probleme.

An meine aktiven Lautsprecher vom PC angeschlossen sind sowohl iPod als aus Project top. Aber ich möchte die beiden ja an die Anlage anschliessen. Muss ich mir etwa doch einen neuen Verstärker zulegen?

Gruß
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 04. Apr 2011, 20:17
Leider habe ich immer noch das Selbe Problem mit meinem Pro-Ject Plattenspieler. Trotz eingebautem Vorverstärker ist er einfach viel zu leise. Ich habe iPod und Pro-Ject mittlerweile auch an einer "neueren" (ca. 10 Jahre alten) Sony-Anlage getestet - auch zu leise.

Brauche ich noch einen seperaten Vorverstärker? Bin wirklich ratlos und für jeden Tipp dankbar. So macht Musik hören keinen Spaß.

Gruß,
jonni
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 06. Apr 2011, 12:53
Ich habe nun endlich einen ausführlichen Vergleich starten können zwischen dem Ortofon 510 MKII und meinem alten Audio Technica System. Um es kurz zu machen, gleich mein Fazit: das Ortofon ist im Vergleich zum Audio Technica einfach nur schwach.

Der Klang ist wirklich um einiges schlechter. Das hat mich wirklich sehr überrascht, da ich mir einiges von der "elliptischen Nadel" erhofft hatte. Der Klang ist viel dumpfer und sogar etwas leiser (!). Wenn ich die Höhen etwas hochdrehe und den Bass wegnehme ist es etwas besser, doch verglichen mit der alten Nadel einfach nur "matschig". Habe beide Systeme an beiden Plattenspielern getestet, es liegt also wirklich an den Nadeln.

Was soll ich sagen, der alte Schneider sieht zwar nicht so schick aus, aber klanglich schickt er den neuen Pro-Ject in die Wüste.

Tja jetzt habe ich ein neues Problem. Optik VS. Klang. So ein Käse...

Gruß,
jonni
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 06. Apr 2011, 13:42
Habe in meiner Wut ganz die Fotos vergessen. Kann es sein dass die Ortofon Nadel von Haus aus so verbogen ist? Mittlerweile glaube ich keine Neuware bekommen zu haben...

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03
04

Gruß,
jonni
stbeer
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 06. Apr 2011, 14:05
Die Nadel ist fuer den Eimer; ich meine damit den grossen schwarzen ...

Falls noch Garantie, dann zurueck!

Stefan
Detektordeibel
Inventar
#95 erstellt: 06. Apr 2011, 16:10
Nein, das ist nicht normal, die ist fertig mit der Welt.

Schick den ganzen Krempel zurück und nimm die 771 Nadel beim Schneider. - Das bringt doch alles so nix.
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 04. Mai 2011, 09:44
Also das mit dem Zurückschicken hat leider nicht geklappt.

Nun habe ich hier einen neuen Pro-Ject Debut III in hochglanz schwarz mit eingebautem Vorverstärker und der Speedbox und einer verbogenen Nadel (die ich mittlerweile mit eine Pinzette so bearbeitet habe dass sie wieder funktioniert (Notlösung)).

Ich benutze trotzdem meinen Schneider da er mit meinem alten Verstärker einfach ein besseres Team bildet. Sound ist für mich immer noch sehr beeindruckend - passt also bis ich wieder auf die Idee komme ein Upgrade zu machen.

Was meint ihr kann ich für den Pro-Ject verlangen wenn ich ihn verkaufen will? Ebay möchte ich nicht wirklich riskieren und im Forum kann ich noch nichts anbieten da ich zu wenig Beiträge habe.

Gruß,
jonni
rorenoren
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 04. Mai 2011, 11:33
Moin,

du kannst ja mal den Lieferanten des Pro-Ject hier nennen, damit andere gewarnt sind.
(vielleicht musst du das nicht tun, wenn du vorher dem Lieferanten einen entsprechenden Vorschlag machst, aber nicht erpressen!)
Verbogene Nadeln sind natürlich insofern problematisch, als sie schon bei der leichtesten Berührung vorkommen.
Ein Beweis des Ursprungs ist daher schwer zu führen.

Als grobe Richtung für den Preis würde ich zunächst mal Neupreis minus System, minus ca. 20% rechnen.
Mit nagelneuer Nadel oder neuem System (schraube bloss kein AT95 drunter, das sieht sch... aus!) kannst du minus 20% rechnen.

Möglich, dass du bei guter Beschreibung und ursprünglich gutem Einkauf mehr herausholen kannst, ich denke aber, eher nicht.

Gruss, Jens
Detektordeibel
Inventar
#98 erstellt: 04. Mai 2011, 13:11
Die ortofon OM5 Nadel für den Project kostet doch fast nix. 10€ oder so.

Beilegen und mit Rechnung in die Bucht, und sag uns mal bei welchem Saftladen du eingekauft hast.
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 04. Mai 2011, 13:13
Ich brauch doch eine 510MKII Nadel, die kostet ca. 50 Euro

Habe privat gekauft, also kein Saftladen sondern einfach nen schlechten Deal gemacht. Richtig doof gelaufen.
Detektordeibel
Inventar
#100 erstellt: 04. Mai 2011, 13:52
510er Nadel?

Das Ortofon GT (und die Reihe 305/310/320) haben so ziemlich denselben Nadeleinschub wie die 510/VM reihe.

Das Gt kostet bei Amazon grade 27€ als ganzes System (nadel alleine kostet 25€), kannste ja mal ausprobieren, wenn die Nadel passt kannste die Nadel austauschen, wenn die Nadel (wieder erwarten) nicht passen sollte kannste das ganze System austauschen. Da biste auf der sicheren Seite, und der Dreher funktioniert wieder.
jonniautomatic
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 04. Mai 2011, 14:03
Danke für die Hinweise. Die GT Nadel ist laut schneller Recherche deutlich schlechter als die 510er. Deshalb kommt sowas nicht in Frage.

Der Spieler funktioniert problemlos. Auch mit der verbogenen Nadel (sie liegt wieder gut auf der Platte auf). Mir ging es eher darum wie ich den Spieler am besten wieder loswerde (wo und wie viel ich dafür verlangen kann). Ebay ist mir einfach zu riskant.

Gruß,
jonni
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