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Neuer TA für Technics SL 1900

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akem
Inventar
#51 erstellt: 26. Feb 2012, 20:37
Wenn es immer an denselben Stellen der Platten ist, dann sind die Platten an diesen Stellen beschädigt. Es ist leider so, daß der eine Nadelschliff bestimmte Kratzer oder auch Einschlüsse im Material der Platte hörbar macht und der andere Schliff nicht. Das ist auch innerhalb einer Schliff-Familie so, weil es eben z.B. auch unterschiedliche Verrundungsradien (und damit unterschiedliche "Eintauchtiefen" in die Rille) gibt.

Ich hab mein DL110 derzeit nur mit einer quick and dirty Justage in einem Dual 1228 laufen (weil es in einem anderen Thread hieß, der Arm sei zu leicht für das DL110 - mit 2g Zustazgewicht geht's aber ganz gut...). Also eigentlich nur Augenmaß, zumal die Längsschlitze im Dual eh sehr kurz sind. Sonst verwende ich zur Justage schon Schablonen: wenn verfügbar herstellereigene Schablonen der jeweiligen Tonarm hersteller und wenn nicht, dann eine IEC-Standardschablone.

Gruß
Andreas
roho_22
Stammgast
#52 erstellt: 26. Feb 2012, 22:29
Na gut, danke mal für deinen Bericht.

Kennt vielleicht von euch wer einen guten österreichischen Shop für Tonabnehmer Beschaffung?


[Beitrag von roho_22 am 26. Feb 2012, 22:29 bearbeitet]
roho_22
Stammgast
#53 erstellt: 01. Mrz 2012, 21:11
Hi!

Wen es interessiert:
Habe mal einen Vergleich zwischen dem DL110 und digital mp3 gemacht.

Habe Lana del Rey´s Neueste als LP und MP3 (320kbit).
Finde, dass das DL110 wesentlich feiner auflöst. Bei der mp3 merkt man schon einen gewisse Komprimierung. Die mp3 ist nicht schlecht ist, aber im Vergleich zu der LP, ist die Stimme nicht so dynamisch und "flach".
Alles in allem würde ich der LP die Note 2+ und der MP3-Version eine 3 geben (Schulnoten). Aber ansich ist der analoge Klang überhaupt ein anders und lässt sich nicht so leicht mit dem Digitalen vergleichen. Habe zur Zeit nur einen Dreher und ein System zur Verfügung. Natürlich wäre es wohl interessanter zwischen zwei (oder mehreren) Systemen zu vergleichen.

Finde das Denon DL110 bis jetzt gut. Kommt sowohl mit Klassik und Pop/Rock gut klar. Ist nur meine Meinung und soll ein kleiner Erfahrungsbericht fürs DL110 sein.

Und ich weiss, dass das natürlich alles subjektiv ist.

Gruß
roho_22
Stammgast
#54 erstellt: 04. Mrz 2012, 17:35
Servus!

Hab derzeit ein Problem mit meinen Platten. Nach sorgfältiger Wäsche sind die LPs immer noch statisch aufgeladen. Das äußert sich dann, wenn ich eine Platte fertiggehört habe und diese dann vom Plattenteller abnehme, dass heftiges Knistern zum Vorschein kommt.
Wenn ich eine Platte auflege, dann befreie ich diese mit der Carbonbürste immer vom Schmutz. Während des Abspielens gibt es keine Probleme, nur eben wie gesagt, wenn ich die Platte abnehme.

Gibt es hier eine Methode wie man diese statische Aufladung verhindern kann. Mir ist bekannt, dass es antistatische Innenhüllen gibt, schaffen diese Abhilfe?
Detektordeibel
Inventar
#55 erstellt: 04. Mrz 2012, 17:47
Die sind besser als die einfachen Papierhüllen ja. Hab mal so nen großen Pack gekauft und tausche die eigentlich immer aus. Gebrauchte Schallplatten bekommen nachdem sie gewaschen wurden auch eine neue Innenhülle verpasst.

Ansonsten trockene Luft begünstigt das Stark, leg mal nasses Handtuch auf die Heizung oder sowas.

Auf dem Dreher liegt die ganz normale Gummimatte?
roho_22
Stammgast
#56 erstellt: 04. Mrz 2012, 18:08

Detektordeibel schrieb:

Auf dem Dreher liegt die ganz normale Gummimatte?


Jo, die orginal Gummimatte.

Wo hast du die damals gekauft? Bei phonophono kosten die antistatischen Nagaoka Innenhüllen ja über € 20 für gerade mal 50 Stück - das ist mir zu teuer..
Detektordeibel
Inventar
#57 erstellt: 04. Mrz 2012, 18:21
Nagaoka (oder Zeug aus der Phonoapotheke) muss nich sein, die hier tuns auch.

http://www.amazon.de...id=1330874400&sr=8-1


[Beitrag von Detektordeibel am 04. Mrz 2012, 18:24 bearbeitet]
roho_22
Stammgast
#58 erstellt: 04. Mrz 2012, 18:33
OK, thx
roho_22
Stammgast
#59 erstellt: 05. Mrz 2012, 13:59
Morgen!

Um nocheinmal auf die statisch aufgeladen Platten zurückzukommen. Wird das dadurch begünstigt, weil bei mir der Plattenspieler direkt neben Vorverstärker und Verstärker steht?
Fhtagn!
Inventar
#60 erstellt: 05. Mrz 2012, 18:11
Nein, hat damit nichts zu tun.
roho_22
Stammgast
#61 erstellt: 07. Mrz 2012, 17:42
Hallo,

habe mir nun Schablone aus Audio 1984 ausgedruckt und auf Pappe geklebt. Und dann begannen schon die Schwierigkeiten. Habe die Mine vorne am TA nicht optimal befestigen können, weil das System an der Kante nicht gerade hinunter verläuft.

Dann habe ich mal versuchsweise den Punkt A auf der Schablone anvisiert und abgesenkt. Müssen da die Linien parallel zur Mine (von der ich auch nicht sagen kann, ob sie 100% gerade ist) sein? Wenn ich da den TA bewege, dann muss ich ja einen gewissen Druck auf die Nadel ausüben und dabei könnte die Nadel abbrechen oder verrutschen?

Wie geht es dann weiter, wenn ich theoretisch Punkt A eingestellt haben, dann muss ich zum Punkt D, weil der Tonarm ja 230mm Länge hat und Punkt D 235mm. Und wie muss ich dann das System "verdrehen"??

Und wo klebe ich die Bleistiftmine am besten an und wie?

Das ist alles so eine Fummelei


[Beitrag von roho_22 am 07. Mrz 2012, 18:01 bearbeitet]
akem
Inventar
#62 erstellt: 07. Mrz 2012, 21:12
Wenn Du am System rumfummelst IMMER vorher den Tonarmlift betätigen und das System von der Schablone weg!! Sonst ist der Diamant schneller hin als Du a sagen kannst

Zur Bleistiftmine: ich mach das grundsätzlich ohne Mine. Entweder das System selbst hat gerade Kanten oder ich orientiere mich am Nadelträger.

Gruß
Andreas
roho_22
Stammgast
#63 erstellt: 07. Mrz 2012, 21:48
Was ist der Kröpfungswinkel oder die vertikale Achse?
Smoke_Screen
Inventar
#64 erstellt: 08. Mrz 2012, 01:16

akem schrieb:
Zur Bleistiftmine: ich mach das grundsätzlich ohne Mine.


Mmh,also bis dato konnte ich noch bei jedem TA ne 0,3er Mine passend dranpappen.
Zugegeben es iss manchmal fummelich. Aber man gewöhnt sich ja an praktisch alles.
Mit passend zugeschnittenem Tesafitzel mittig an die Mine gepappt und dann das Werk
an den TA. Manchmal hilft ne kleine Pinzette zum Befestigen,manchmal ein Minischrauben-
dreher. Aber gehen tuts immer irgendwie.
Augenmassausrichtung nach TA-Fluchtkanten näherts manchmal schon ordentlich,aber
genau isses nich.
Fhtagn!
Inventar
#65 erstellt: 08. Mrz 2012, 10:24
Ohne Mine/Nadel/whatever geht es nicht genau. Abweichungen zeigen sich erst ab ca. 2cm Abstand vom TA.
roho_22
Stammgast
#66 erstellt: 08. Mrz 2012, 16:22
Hallo!

Kann mir das bitte nochmal jemand erklären (ich blick nicht durch):
Wenn ich die Nadel auf den inneren Nullpunkt setze, muss ich ja den Tonabnehmer nach vorne schieben, wenn er im Urzeigersinn verdreht ist und umgekehrt. Wie merke ich jedoch ob er im oder gegen den Urzeigersinn verdreht ist? Wo muss ich mich da orientieren?
Hier ein Bild:
innere Nullpunkt

Gruß
akem
Inventar
#67 erstellt: 08. Mrz 2012, 18:50
Im hier gezeigten Fall mußt Du das System nach vorne schieben. Ein guter Startpunkt für die Optimierung ist immer, das System so zu montieren, daß die Schrauben etwa in der Mitte der Langlöcher sind.

Gruß
Andreas
roho_22
Stammgast
#68 erstellt: 08. Mrz 2012, 19:00
Danke. Habs jetzt schon hinbekommen
Aber wie zieht man am besten die Schrauben an ohne dass man dabei das System verrutscht?

Gruß
akem
Inventar
#69 erstellt: 08. Mrz 2012, 19:13
Erstens sollte man die Schrauben nicht so wirklich festknallen.
Zweitens kann man (wenn sich im Lauf der Jahre ein wenig Auswahl angesammelt hat) Muttern raussuchen, die sich am Systemgehäuse "verkanten" und sich so nicht mitdrehen können. Ja, und natürlich das System festhalten - nicht das Headshell

Gruß
Andreas
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