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Gibt es für das Audio Technica AT 95 e hochwertigere Nadeln?

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Albus
Inventar
#51 erstellt: 25. Mai 2012, 15:15
Tag,

nach Lage der Dinge (Geld ist ein erklärt knappes Familiengut, gesucht ist der Grundnutzen aus robuster Schallplattenwiedergabe, die gehörig vorgeklärte Geräteumgebung ist ebenfalls als robust anzusehen, Wünsche können auch aufgeschoben werden, das Leben geht weiter) - gibt man kein weiteres Geld aus. Schon gar nicht für irgendwelche irgendwie anders leistende Tonabnehmer der unteren Anspruchs- und Produktklassen. Das ist rausgeworfenes Geld.

Also: Man verwendet den Tonabnehmer Ortofon 2M Red als passend (technisch ja sowie hinsichtlich der aktuellen und absehbaren Anspruchsklasse) für Musik und Hörspielplatten. Und dies so lange, wie die Nadel es eben macht. Es wird schon lang hinreichen, unter guten Umständen Jahre - bis dahin haben sich die Ansprüche und Überlegungen der Familiensituation fortentwickelt.

Als rigoroser Rationalist könnte man auch eine Probe zwischen 2 M Red und AT95E darauf hin machen, welcher der beiden Abtaster bekannt mehr oder weniger verschlissene Platten weniger verknistert wiedergibt. Und den weniger anfälligen Tonabnehmer verwendet man. Ist es das AT95E, sorgfältig eingerichtet, dann verkauft man das 2 M Red.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 25. Mai 2012, 15:21 bearbeitet]
dual_cs_520
Stammgast
#52 erstellt: 25. Mai 2012, 16:26

nach Lage der Dinge (Geld ist ein erklärt knappes Familiengut, gesucht ist der Grundnutzen aus robuster Schallplattenwiedergabe, die gehörig vorgeklärte Geräteumgebung ist ebenfalls als robust anzusehen, Wünsche können auch aufgeschoben werden, das Leben geht weiter) - gibt man kein weiteres Geld aus.


Im Prinzip richtig. Aber viel zu langweilig. Denn dann hätte ich ja keinen Grund, hier Fragen zu stellen , um zu lernen und ich möchte nicht immer auf dem Anfängerniveau stehen bleiben. Außerdem habe ich ja noch dieses zweite Headshell, dass da so einsam und verloren in der Schubalde rumliegt und auch bestückt werden möchte . . . ich kann sowas nicht mitansehen. Ansonsten hab ich ja schon gesagt:

da wird's dann irgendwann weniger Butter auf'm Brot geben.


@Albus.

Dual DN239 ist ja ein Audio Technica AT91 - hier auch schon einmal erwähnt, oder doch nicht, doch!? Ein 'elementarer' Tonabnehmer aus der Baureihe AT90-AT95 - wovon der AT95 die feinere Version darstellt (eine BDA für die Baureihe). Ein Grundnutzen-Tonabnehmer eben, geeignet, den Bedarf an Musik und Sprachwiedergabe bei in gewisser Weise begrenzten Ansprüchen durchaus zu befriedigen.

Hast du das DN239 noch? Siehe unten, den Zusatz!?

Danke für die Erinnerung. Wenn ich meinen alten Dual für meine Mädels herrichten möchte, brauche ich ja noch ne neue Nadel. Die die jetzt drauf sitzt, ist noch original von 1983. Tja und dann gibt es garantiert wieder 1000 Fragen.

Grüße,
Jörg
Detektordeibel
Inventar
#53 erstellt: 25. Mai 2012, 16:48
Also wenn du das AT91 alias DN 239 DN 251 noch hast und das Budget knapp ist, dann kauf dafür ne elliptische Nadel.

Gibts bei Ebay von Cleorec nennt sich ATN 3652E

http://www.ebay.de/i...&hash=item5acf26a2f6

Die "normale" sphärische Nadel klingt recht bassbetont und vglw dumpf. aber mit elliptischer Nadel sind die schwachen Höhen weggeblasen ohne "blecheimerig" wie das 95er zu klingen.

Weiß nicht ob das besser wie das AT95 mit Hyperelliptischer oder Shibatanadel ist, aber besser als das normale AT95 ist es imho auf jeden Fall und imho mindestens auf Augenhöhe mit OM10 und 2M Red.

ist zwar Tubeyou, aber reicht denk ich für nen Eindruck vom Grundcharakter des System.

http://www.youtube.com/watch?v=21-vFjwmP2c

Hier mit sphärischer Nadel und Musik wo man hört wie dumpf es im Vergleich klingt.

http://www.youtube.com/watch?v=Ptm9r5Ntn-4&feature=related

Bei was anderem stört das natürlich weniger.

http://www.youtube.com/watch?v=L_h-05MbWj4


[Beitrag von Detektordeibel am 25. Mai 2012, 17:08 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#54 erstellt: 25. Mai 2012, 20:18
Satan Ziege, was für ein Akt um ein Billigsystem....
Detektordeibel
Inventar
#55 erstellt: 25. Mai 2012, 21:01
Man könnte es in ein Holzgehäuse setzen und die UVP auf 299€ einpreise und es würde auch gekauft werden.
dual_cs_520
Stammgast
#56 erstellt: 25. Mai 2012, 21:02

Satan Ziege, was für ein Akt um ein Billigsystem....


Glaub mir, ich find's schön wie ihr euch um mich bemüht! Und schließlich geht es ja indirekt darum, die nächste Generation ans Vinyl heranzuführen. Die sollen sich mal nicht drüber ärgern müssen, dass ihre Platten 15 Jahre ein Kellerdasein fristen mussten. Meine kleine gilt ja im Freundeskreis jetzt schon als obercool, wenn die die schwarzen Scheiben sehen. Mein Großer ist ja zum Glück selbst auf den Trichter gekommen

Denn merke: Auch ein HiFi-Papst hat mal klein angefangen . . . und dies wird nicht meine letzte Anfrage sein

Jetzt bin ich erstmal ne Woche weg. Ohne PC. Ob ich das aushalte?

Grüße und schöne Pfingsten,
Jörg
Albus
Inventar
#57 erstellt: 26. Mai 2012, 11:15
Tag,
und Tag Jörg,

und wenn du dann bitte anhand der von Martin zweckmässiger Weise verlinkten Kabusa-Seite (siehe 'die Seite' in Beitrag Nr. 46) die Frage der Kabelkapazität deines SL1210M2 klären würdest? Soll das gewünschte Lernen nicht zu sehr lückenhaft sein, dann gehört diese einfache Bestimmung anhand der Abbildungen (125 pF oder 325 pF) dazu. Ansonsten bleibt ein die etwaige Funktionalitätsstufe uU gar merklich beeintrachtigender Rest. Was man so leicht vermeiden kann.

Freundlich
Albus
dual_cs_520
Stammgast
#58 erstellt: 03. Jun 2012, 16:07
Hallo Albus,

zurück aus den Ferien kann ich endlich deine Frage beantworten . . . Also: wenn ich die Aagaben auf der Kabusa-Seite richtig verstanden habe, dann kann ich, ohne Aufschrauben des Geräts, am Stecker erkennen, ob meine Kabelkapazität 125 pF oder 325 pF beträgt?! Und je älter der Stecker, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen 125 pF Anschluss handelt!?
Nun, die Verbindung an meinem Gerät entspricht zwar nicht den Abbildungen, ich glaube aber mit 100%er Sicherheit sagen zu können, dass es sich um einen älteren Anschluss handelt. Die Art habe ich bisher nur bei alten Kabeln gesehen. Hinzu kommt noch, dass ich finde, dass das Kabel selbst ungewöhnlich dick ist (wenn das was zu bedeuten hat).

Grüße,
Jörg
Magister_Verbae
Inventar
#59 erstellt: 03. Jun 2012, 17:56
Eigentlich sollte eines der beiden Kabel verbaut sein. Vor allem auf die Steckerform achten! Ist eventuell an deinem 1210er schon einmal herumgeschraubt worden?

LG

Martin

PS: Wünsche, sich wohl erholt zu haben!
dual_cs_520
Stammgast
#60 erstellt: 03. Jun 2012, 19:54

PS: Wünsche, sich wohl erholt zu haben!

Danke der Nachfrage, ich war auf ner Ferienfreizeit mit sehr lebhaften Kindern . . . stressig aber schön

Also wie gesagt, die Chinchstecker sehen sehr alt aus, ganz einfache Ausführung, zylindrisch mit Riffeln rundrum am oberen Rand.

Eigentlich sollte eines der beiden Kabel verbaut sein

Versteh ich nicht, wie du das meinst. Es ist ein Kabel mit zwei zusammenhängenden Adern, das aus dem Gehäuse kommt und in den Steckern endet . . . So weit ich das beurteilen kann, wurde an dem Plattenspieler nicht rumgeschraubt.
Albus
Inventar
#61 erstellt: 03. Jun 2012, 21:21
Tag,

dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein sehr altes Exemplar von SL1210M2; das Kabel mit den runden Steckern und Rundriffelung ist das SFDH 122-05 Phono Cable, Kapazität mir unbekannt. Ist das Kabel vielleicht bedruckt? - Tja. Nächster Punkt.

Freundlich
Albus

Nachsatz: Vermutlich 75 pF - in den 80ern kam ein solches Phono-Kabel verschiedentlich bei Technics vor.


[Beitrag von Albus am 03. Jun 2012, 21:30 bearbeitet]
Magister_Verbae
Inventar
#62 erstellt: 03. Jun 2012, 22:24
Albus hat meine Aussagen bereits präzisiert
Der Hinweis mit der Bedruckung war nicht schlecht: Manchmal ist auf dem Mantel der Kabeltypus vermerkt, wenn Industriestandardware verwandt wurde oftmals mit der Präfix "RG" und dann eine zwei- bis dreistellige Zahl. Ob das allerdings auch schon damals so gehandhabt wurde....
75pf - das ist in den allermeisten Fällen komplett unproblematisch. Dir bleibt also ein Umbau erspart.

LG

Martin
dual_cs_520
Stammgast
#63 erstellt: 14. Jun 2012, 14:52
Hallo, hier mal ein Update zu meiner Anfrage:

Also ich habe mich jetzt für die Bastelarbeit entschieden! Und siehe da, es funktioniert wunderbar!

Ich habe mir (auch um mal mitreden zu können) für'n Appel und Nix tatsächlich ein AT 95E zugelegt und die Bastelprozedur wie unter Antwort #2 bis #7 beschrieben durchgezogen. War a) die günstigste Lösung und b) mit reichlich Fingerübung zum Erfahrungen sammeln verbunden Im Vergleich zum 2M red klingt das AT bei meinen Musikschallplatten etwas dünn. Bei meinen Raumverhältnisse aber nicht unangenehm. Für die Hörspielschallplatten reicht es allemal!!!!

Ich habe im Übrigen in letzter Zeit im Forum quergelesen und bin noch auf weitere interessante (und relativ kostengünstige) Tonabnehmer gestoßen. So langsam aber sicher versteh ich auch das Ding mit Tonarmmasse, Compliance, usw . . . Unabhängig von meiner Anfrage stehen somit vorerst auf meiner Wunschliste für den Hifisound:

a) Eine Jico EPS 205EX SAS Nadel für den SL1710 von meinem Filius
b) Ortofon 2M blue mit der Option zum Aufrüsten.
c) Das Ortofon SG10 hab ich ja noch, da könnte ich mal mit der PRO Nadel (für die Hörspiele) und der Digitrac rumexperimentieren.
d) Ortofon Concorde Arkiv Set
e) Denon DL-110
f)Ein anderer Aufschub für das AT95E wie von Detektordeibel beschrieben

Hierbei handelt es sich also nur um eine Wunschliste (Veränderungen möglich und erwünscht), die ich in den nächsten Jahren abarbeiten möchte . . . wenn mal wieder mehr Geld im Säckel ist. Wie gesagt, ich steh noch am blutigen Anfang mit reichlich Luft nach oben und ohne Angst, soundmäßig ruhig auch mal daneben zu liegen. Mit den unterschiedlichen Hörerfahrungen, die ich nun mit dem Dual DN 239, dem Ortofon SG10, dem Ortofon 2M red und dem AT95E sammeln konnte, kann ich inzwischen eure Kommentare besser einordnen. Das Denon Dl-110 interessiert mich übrigens momentan am meißten . . .
Ich habe aktuell noch einen alten Denon Plattenspieler in der Warteschleife, den ich meinen Schwiegereltern abluchsen möchte. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist da das AT91 verbaut . . .

Grüße,
Jörg
Albus
Inventar
#64 erstellt: 14. Jun 2012, 18:25
Tag,

na gut; aber die Option b) ist nicht ganz korrekt: vom 2M Blue ist keine Aufrüstung zum 2M Bronze oder gar 2M Black gegeben - der Hersteller hat eine Option zwischen Red und Blue einerseits, andererseits zwischen Bronze und Black hergestellt. Link: http://www.ortofon.c...es-2m-series/2m-blue

Die Luft ist damit zum Glück nicht erschöpft.

Freundlich
Albus
dual_cs_520
Stammgast
#65 erstellt: 14. Jun 2012, 18:38

vom 2M Blue ist keine Aufrüstung zum 2M Bronze oder gar 2M Black gegeben - der Hersteller hat eine Option zwischen Red und Blue einerseits, andererseits zwischen Bronze und Black hergestellt


Huch? Wo kommt das denn plötzlich her? Als ich mich vor knapp einem Jahr (im Vorfeld noch ohne Hifi-Forum) nach einem neuen Tonabnehmer umgesehen habe, fiel die Wahl auch deswegen auf das 2M red, weil ich damals auf genau der Ortofon Seite gelesen habe, dass man mit 2M blue und 2M black aufrüsten kann. 2M Bronze, hieß es da, sei was ganz eigenes. Und ich meine auch, dass ich das nicht nur da gelesen habe . . .

Grüße,
Jörg


[Beitrag von dual_cs_520 am 14. Jun 2012, 18:40 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#66 erstellt: 14. Jun 2012, 19:19
Ja, man KANN alle - von red bis black - untereinander austauschen. Ortofon "empfiehlt" das aber nicht, weil red und blue eine andere Spule innen haben als bronze und black. Bei den großen ist wohl Silberdraht verwickelt und bei den unteren nicht. Ob man's hört, oder ob es Marketing ist, sei dahin gestellt.

Gruß. Olaf
dual_cs_520
Stammgast
#67 erstellt: 14. Jun 2012, 19:56
Boah, nicht das das jetzt etwas an meiner Leidenschaft ändern würde, aber doof finde ich sowas schon. Ich hab damals quergelesen, noch und nöcher, und ich bin mir ziemlich sicher, dass es stets geheißen hat, lediglich das gebrunzte 2M wäre anders. Oder läuft das jetzt wieder nach dem Motto: Wer lesen kann hat mehr vom Leben?
Albus
Inventar
#68 erstellt: 14. Jun 2012, 20:55
Tag erneut,

nein, es war schon von Beginn der Serie an so, wie es noch heute ist. Aufrüstung findet statt von Red nach Blue sowie von Bronze nach Black, sonst nicht. Ob aber die Generatoren mit verschiedenen Einschüben unter 'robust' funktionieren ("Wie meine robuste Musik"), dass bliebe zu probieren - auch nominelle elektrische Größen variieren im Prozess der Produktion von Exemplar zu Exemplar. Ein Wagnis mag eingehen, wem es Spaß bereitet.

Freundlich
Albus
Wuhduh
Gesperrt
#69 erstellt: 10. Jan 2014, 02:27
Ich war mal so frei und buddelte diesen Fred für alle Nadelschliffetischisten aus, denn hier ...

AT-95 mit Vivid Line - Schliff

... kann ja ein Neu-gieriger einmal nachfragen, welche Verrundungsradien verwendet werden !

Zzgl. Fracht, Verpackung, Zoll, Märchensteuer !

MfG,
Erik
70erDisco
Gesperrt
#70 erstellt: 20. Jan 2016, 05:38

GandRalf (Beitrag #19) schrieb:
Moin auch,
Es gab auch mal eine Version AT 95 E Pro.
Diese war mit einem polierten, ganzen Stein mit elyptischem Schliff versehen.
Das normale 95er hatte einen gefassten Stein am Ende.
Vielleicht ist diese Nadel ja noch irgendwo zu bekommen.
:prost

kurze frage: weiß jemand, wo es die version AT 95 E Pro gibt bzw. nur die nadel wechselt zur pro nadel?
Hörbert
Inventar
#71 erstellt: 20. Jan 2016, 12:17
Hallo!

Die AT-95 Pro-Nadel gibt es schon lange nicht mehr, Takker bietet zwar zuweilen noch unterschiedliche Nadeleinschübe (bis hin zur gebondeten Shibata-Nadel) an aber regulär sind die unterschiedlichen AT-95 Nadeleinschübe wohl nicht mehr im Handel.

Möglicherweise gibt es ja das eine oder andere Exemplar noch via Ebay.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 20. Jan 2016, 21:15 bearbeitet]
70erDisco
Gesperrt
#72 erstellt: 20. Jan 2016, 15:39
ich beanke mich herzlich für die antwort, auch wenn der thread mittlerweile etwas angestaubt ist.


[Beitrag von 70erDisco am 20. Jan 2016, 15:40 bearbeitet]
lini
Inventar
#73 erstellt: 21. Jan 2016, 07:15
Von Audio Technica selbst gäb's mittlerweile allerdings die neue, eine Nummer schärfere ATN95EX.

Grüße aus München!

Manfred / lini
70erDisco
Gesperrt
#74 erstellt: 21. Jan 2016, 07:25
vielen dank auch, ist die einfach in das einfache system einsetzbar, mit gleichem gewicht des nadelträgers und auflagekraft? dann kann ich mir ja den einsatz der fummelige ortofon tonarmwippe ersparen.
8erberg
Inventar
#75 erstellt: 21. Jan 2016, 12:15
Hallo,

warum?
Lässt sich Dein Tonarm schlecht auspenden?
Passt die Einstellung per Skala nicht?

Hier die Angaben von AT:

Tonabnehmer: AT95EX
Wandlertyp: VM-Dualmagnet
Empfohlene Lastimpedanz: 47 000 Ohm
Ausgangsspannung: 4 mV ( bei 1 kHz, 5 cm/sek)
Elliptische Nadel: 0,3 x 0,7 mil
Vertikaler Auflagekraftbereich: 1,5 bis 2,5 g (Standard 2 g)
Gewicht Tonabnehmer AT95EX: 5,7 g


Peter
skorpion660
Stammgast
#76 erstellt: 21. Jan 2016, 14:27

8erberg (Beitrag #75) schrieb:
Hallo,

warum?
Lässt sich Dein Tonarm schlecht auspenden?
Passt die Einstellung per Skala nicht?

Hier die Angaben von AT:

Tonabnehmer: AT95EX
Wandlertyp: VM-Dualmagnet
Empfohlene Lastimpedanz: 47 000 Ohm
Ausgangsspannung: 4 mV ( bei 1 kHz, 5 cm/sek)
Elliptische Nadel: 0,3 x 0,7 mil
Vertikaler Auflagekraftbereich: 1,5 bis 2,5 g (Standard 2 g)
Gewicht Tonabnehmer AT95EX: 5,7 g


Peter


Die Kapazitätslast für die AT95xx gibt der Hersteller (audio technica) mit 100-200 pF an. Das ist nicht viel, wie ich selber schon erfahren musste.
8erberg
Inventar
#77 erstellt: 21. Jan 2016, 14:32
Hallo,

ja, da sollte man schon aufpassen, aber das ist ein grundsätzliches Problem.

Es gibt ja berufene Profis die lieber über die klanglichen Vorzüge bestimmter Phonopres schwadronieren statt sich mal tatsächlich det Janze in Ruhe anzuguggen... einige "High-End"-Geräte lassen sich nicht mal in den Anleitungen aus oder "Hersteller" wissen es selber nicht...

Peter
Hörbert
Inventar
#78 erstellt: 22. Jan 2016, 11:49
Hallo!


......einige "High-End"-Geräte lassen sich nicht mal in den Anleitungen aus oder "Hersteller" wissen es selber nicht..........


Das ist auch kein Wunder, ca. 95% der Dinger fallen in China vom gleichen Band wie die Billigware auch und werden nur noch mit einem riesigen aber absolut unsinnigem Netzteil und ein er wuchtigen Verpackung aufgebrezelt.

Auch bei den konfigurierbaren Geräten ist hier eine gewisse Vorsicht angesagt da die "Hersteller" als gute BWL-Spezialisten zwar den Preis sehr genau definieren können aber z.B. keine Ahnung davon haben das neben den schaltbaren Kapazitäten auch noch eine nicht veränderbare Eingangskapazität der Schaltung vorliegt die nicht veränderbar ist. So kommen bei unseren "Spezialisten" hier immer wieder phantastische Behauptungen hoch z.B. Geräte mit einer Eingangskapazität von vorgeblich 4 Pikofarad wärend die reale Eingangskapazität der Kiste bei 68-120 Pikofarad (+ 4 Pikofarad min.) liregt.

@skorpion660


...Die Kapazitätslast für die AT95xx gibt der Hersteller (audio technica) mit 100-200 pF an......


Zum Glück haben auch die AT´s eine gewisse zusätzliche Spanne die man nutzen kann, bis ca. 220-260 Pikofarad (Serienstreuung) lassen sich weder meßtechnische noch hörbare Nachteile ausmachen die sonderlich ins Gewicht fallen, vereinzelte Exemplare der AT-MM´s habe ich schom mit 280-300 Pikofarad abschließen können ohne das es Nachteile gab, allerdings sollte man sich nicht darauf verlassen so ein Exemplar zu erwischen die sind recht selten.

MFG Günther
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