Audio-Technica AT-312HEP

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Papa_San
Inventar
#1 erstellt: 03. Dez 2015, 13:32
Moin
was bedeutet HEP? Ich habe mir diesen Einsatz für ein AT-312 EP bei LP-Gear gekauft und bin davon ausgegangen,dass HEP die High-Output Variante ist. Das System spielt aber mit beiden Nadeln,also EP und HEP gleich laut. Auch HEP muss ich für ausreichend Pegel an MC betreiben.

Hier mal ein Link mit Infos: http://www.mioaudiov...&ItemID=151794982091

Das System spielt übrigens ausgezeichnet mit meinen kleinen Spendor!

Gruß
Siggi
Papa_San
Inventar
#2 erstellt: 03. Dez 2015, 13:38
Hier nochmal ein Bild vom Datenblatt:
http://i.ebayimg.com/00/s/MTA2NFgxNjAw/z/-ZwAAOSwTapV3wxf/$_3.JPG

Eindeutig ein High-Output! An MM aber viel zu leise. Das 312EP soll ein Low-Output sein,spielt aber gleich laut. Leider kein Datenblatt.

Gruß
Siggi

Zur Erklärung: Bei diesem AT ist der Nadeleinschub das eigentliche System. Deswegen eines der wenigen MCs bei denen man die Nadel wechseln kann
vb
Stammgast
#3 erstellt: 03. Dez 2015, 20:26
Hi, die Spule sitzt zwar in der Wechselnadel, aber der Magnet doch nicht. Denkansatz: EP-Gehäuse? Nur eine Idee.

Volker
lini
Inventar
#4 erstellt: 04. Dez 2015, 02:26
Siggi: Also ich seh bei der LPGear-Beschreibung, dass sie da als Ersatztyp die ATN312EP ausliefern. Wenn auf dem Exemplar, das Du bekommen hast, also auch nur AT312EP und nicht AT312HEP steht, wär's klar, warum sich diese Nadel im Ausgangspegel nicht von der schon vorhandenen ATN312EP unterscheidet...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Papa_San
Inventar
#5 erstellt: 04. Dez 2015, 09:24
Ja Manfred,wo EP drauf steht,ist eben auch EP drin oder wer lesen kann,ist klar im Vorteil. Der Kauf hat sich trotzdem gelohnt,weil der neue Einschub eindeutig besser klingt.
Der Alte hat übrigens keinen Aufdruck. Kann es sein,dass es Nachbauten gibt? Kann ich mir gar nicht vorstellen,da die Einschübe doch recht aufwendig in der Fertigung sind.
Was mich auch wundert: William Thakker gibt einen gebondeten Stein an,im Datenblatt steht aber Nude?

Gruß
Siggi
lini
Inventar
#6 erstellt: 04. Dez 2015, 11:49
Siggi: *lol* Ahnte ich's...

Und was den Stein betrifft: Nun, was hindert Dich, mit der Lupe oder alternativ 'ner Digicam mit Macro-Funktion selbst nachzusehen? Aber wie auch immer: Ich nehm mal an, es wird ein rundschaftiger Nackedei ähnlich wie auf 'ner ATN12XE oder ATN120E/122EP sein - und bei denen tut man sich mit 'ner nicht sonderlich starken Lupe bei künstilicher Raumbeleuchtung in der Tat etwas schwer, sie von gebondeten Versionen zu unterscheiden. Oft geht's aber recht gut, wenn man 'ne starke LED-Taschenlampe von der anderen Seite des Nadelträgers her durch die Klebeschicht in den Stein strahlen lässt, sodass der quasi von innen heraus aufleuchtet... Übigens auch nicht ganz leicht zu erkennen sind natürlich Diasas, also auf Saphir-Sockel gebondete Diamanten, oder gar "Ausnahme-Steine" wie der nackte Korund mit quadratischem Schaft beim Nagaoka/Tonar (JT-)555.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Papa_San
Inventar
#7 erstellt: 04. Dez 2015, 12:26
Werde ich bei Zeiten mal versuchen,gehe aber davon aus dem Datenblatt zu glauben. Für den Preis eine gute Investition. Nervig sind die hohen Versandkosten. LP Gear kalkuliert 26 $,auf dem Paket dann ein Aufkleber von der US Post - 12 $. Versteuert wird vom Zoll dann die Gesamtrechnung. Waren irgendwas bei 15-16,-€. Nervig auch,dass man dann zum Zollamt muss. Nico macht es besser. Da kassiert der Briefträger.

Anscheinend passen die EP-Nadeln auf alle 3 Versionen des AT312,also HEP,EP und P. Sonst würde LPGear den einen Nadelträger nicht für alle Versionen anbieten:
http://www.lpgear.com/Merchant2/merchant.mvc?



Mein Body ist übrigens ein Kenwood V57. OEM von Audio Technica mit rundem Schliff:
https://www.thakker....-57--OEM-NB-0008.jpg

Ist auch OK. Weiss jetzt auch nicht,in wie weit der schon runter genudelt ist. Die EP klingt auf jeden Fall besser.

Gruß
Siggi
lini
Inventar
#8 erstellt: 04. Dez 2015, 13:31
Siggi: Ja, manche US-Anbieter sind in der Hinsicht ganz schön teuer. Zu den Vernünftigen in der Hinsicht gehörte hingegen beispielsweise Garage-a-records, die sehr preiswert per USPS First Class Mail verschickten, aber die gibt's leider nicht mehr...

Und es ist bei den meisten AT-MCs mit wechselbarer Nadel so, dass es mehrere Varianten/Nadeltypen in High- und Low-Output-Versionen gab. Ich fand's nur etwas schade, dass sich AT da etwas verzettelt hat und zwar diverse Modelle anbot, die aber hinsichtlich der Nadelqualität nur einen recht kleinen Bereich abdeckten. Da hätt ich lieber weniger verschiedene Body-Varianten und dafür komplettere Nadel-Paletten mit mehr höherwertigen Versionen gesehen.

So hätt's ich jedenfalls gemacht - einen Body-Typ in Halbzoll- und T4P-Ausführung in der Variante mit Anschlusspins am "Body"/Magnethalter und zusätzlicher, interner Steckverbindung zwischen Body und Nadeleinschub und dann gegebenenfalls noch eine ähnliche Variante nur für Halbzoll mit am Nadeleinschub befindlichen Anschlusspins, bei der die interne steckverbindung entfällt. Und dazu dann jeweils eine breite Palette von Nadeleinschüben, ähnlich wie in der AT120/102P-Familie...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Papa_San
Inventar
#9 erstellt: 04. Dez 2015, 15:27

lini (Beitrag #8) schrieb:

Und es ist bei den meisten AT-MCs mit wechselbarer Nadel so, dass es mehrere Varianten/Nadeltypen in High- und Low-Output-Versionen gab. Ich fand's nur etwas schade, dass sich AT da etwas verzettelt hat und zwar diverse Modelle anbot, die aber hinsichtlich der Nadelqualität nur einen recht kleinen Bereich abdeckten. Da hätt ich lieber weniger verschiedene Body-Varianten und dafür komplettere Nadel-Paletten mit mehr höherwertigen Versionen gesehen.


Hmm,ist schon komisch aber vielleicht war Kenwood nicht die einzige Firma,die so ein OEM-System brauchte. Akai wollte dann einen anderen Body haben usw. MC musste es aber sein,weil der Kunde es unbedingt haben wollte. Kann mich noch gut an die Zeit Anfang der 80er erinnern. Ich selber voll stolz auf mein Ortofon mit elliptischer Nadel auf´n Thorens (1000mal besser als das blöde Stanton 500!) aber mein Kumpel hatte ein MC. und auch einen Verstärker mit passenden Eingang............neid!!!

MC war damals ein MUSS! Egal,MCs mit austauschbarer Nadel sind schon cool und allein deshalb habe ich mir jetzt eins gegönnt.

Gruß
Siggi
lini
Inventar
#10 erstellt: 06. Dez 2015, 20:38
Siggi: Echte Abwandlungen im Sinne inkompatibler OEM-Varianten meinte ich gar nicht mal (zumal mir da eigentlich eh nur die für Dual gebauten MCC110/120er einfallen würden), sondern nur die Versionen, die AT selbst anbot. Da hatte AT selbst meines Wissens schon allein fünf verschiedene Halbzoll-Body-Modelle...

Grüße aus München!

Manfred / lini
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