Plattenspieler (bis 500 €)

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michaelxfr
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Mrz 2013, 18:38
Hallo Allerseits.

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Plattenspieler. Leider bin ich mit dem großen Angebot etwas überfordert und hab nicht wirklich viel Ahnung von der Materie. Maximal will ich für das Gerät 500 Euro ausgeben.

Welche Plattenspieler in dieser Preisklasse könnt ihr mir empfehlen?

Vielen Dank schon mal.

Michael
schmiddi
Inventar
#2 erstellt: 01. Mrz 2013, 19:20
Hallo und willkommen im Forum!

Es wäre schön wenn du ein paar Informationen mehr für uns hättest. Würdest du in einem Auto-Forum auch einfach nur Fragen "Ich möchte ein Auto kaufen bis 20.000,-€. wozu würdet ihr mir raten?"

Daher was ist bei dir schon als Anlage vorhanden, hast du einen Verstärker mit Phonoeingang, willst du neu oder gebraucht, was findest du optisch schön?
michaelxfr
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Mrz 2013, 20:07
Natürlich, entschuldigung:

Hier ein paar Infos zu meiner Anlage:

Meine Anlage ist mittlerweile 12 Jahre alt.

Verstärker mit Phonoeingang (Yamaha Natural Sound Stereo Receiver RX-396RDS) ist vorhanden. Was den Verstärker anbelangt würde ich mich über eine Empfehlung freuen, da eine Neuanschaffung in nächster Zeit nicht ausgeschlossen ist.

Ich bin auf der Suche nach einem Neugerät.

Was die Optik anbelangt sollte er schlicht und elegant sein. Eher klassisch.

Vielen Dank.

Edit: weitere benötigte Infos bitte konkretisieren. (Bin auf diesem Gebiet nicht sehr bewandert ;-) )


[Beitrag von michaelxfr am 01. Mrz 2013, 20:09 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#4 erstellt: 01. Mrz 2013, 20:40

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Plattenspieler.


Was ist denn der alte? Oder gibts keinen?



Was die Optik anbelangt sollte er schlicht und elegant sein. Eher klassisch.


Bei Neugeräten würd ich dir dann zu dem Denon DP-300F zu raten, und den Rest vom Budget in den Tonabnehmer bzw. die Nadel zu stecken.

Warum der Denon? Rangiert für mich technisch über den Brettspielern von project und co die in dem Preissgement bekommst. Ist auch neben dem Dual 455 der einzige Vollautomat den es neu gibt, und im Gegensatz zu den Technics 1210 Nachbauten aus dem DJ Bereich ist er optisch noch am ehesten ein klassischer "Home-Hifi" Plattenspieler. - Falls der Dreher länger wie nen Meter von der Restanlage stehen muss auch kein Problem hat abschaltbare interne Vorstufe wenns das ist.

Montieren würd ich da z.B. ein Audio Technica 120E, oder ne Shibatanadel für den Serientonabnehmer. Wenns möchlichst preiswert sein soll tuts auch die ATN 3652E.



Was den Verstärker anbelangt würde ich mich über eine Empfehlung freuen, da eine Neuanschaffung in nächster Zeit nicht ausgeschlossen ist.


Die fast baugleiche 397 Nachfolgerserie ist erst vor nem Jahr oder so ausgelaufen. Solang der deine lautsprecher gut antreiben kann gibt es eigentlich keinen Grund für einen Wechsel.

In anderen/besseren Lautsprechern oder optimierter Aufstellung (Ständer z.B.) ist das Geld hörbar besser investiert.
hucky50
Stammgast
#5 erstellt: 01. Mrz 2013, 22:41

Detektordeibel (Beitrag #4) schrieb:

Bei Neugeräten würd ich dir dann zu dem Denon DP-300F zu raten, und den Rest vom Budget in den Tonabnehmer bzw. die Nadel zu stecken.
In anderen/besseren Lautsprechern oder optimierter Aufstellung (Ständer z.B.) ist das Geld hörbar besser investiert.

Sehe ich genauso.Ich hab den Denon DP 300F mit einem wie ich finde guten System(Denon DL 160).
Klanglich bestehen meinerseits keine Einwände gegen diese Kombi.
Nur wenn man sich mal intensiv mit dem Gebrauchtwarenmarkt beschäftigt,dann stellt man fest,daß man für den Bruchteil des Geldes wirklich gute Alternativen bekommen kann.
Ich habe den Fehler gemacht,gebraucht Geräte nur in den örtlichen Zeitungsanzeigen zu suchen.
Mittlerweile habe ich festgestellt,daß es selbst in einer Kleinstadt(ca. 45000 Einwohner) zahlreiche gute Einkaufsmöglichkeiten gibt,von den ortsansäßigen Flohmärkten mal ganz abgesehen.
Da kann man auch sehr gute Schnäppchen machen.
Schau dich mal um,es lohnt sich.

Gruß hucky50
michaelxfr
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Mrz 2013, 17:29
Wie schwer ist es den Tonabnehmer zu tauschen?
Felix176
Stammgast
#7 erstellt: 02. Mrz 2013, 17:40
Ich würde eher von dem Denon abraten-->ziemlich billige Plastikschleuder!
Das Geld würde ich eher in einen Audio Technica AT-LP 120 investieren. Das ist ein Technics 1210 Nachbau. Das Gerät ist sehr solide und wiegt über 10kg. Desweiteren hat es einen quarzgeregelten Direkt Antrieb. Das Gerät ist sogar billiger als der Denon. Und was den Tonabnehmer angeht: Hier würde ich vorerst auf das Thakker at 95he für 79 Euro zurückgreifen. Tonabnehmerwechsel sind auch leicht von Laien zu bewerkstelligen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#8 erstellt: 02. Mrz 2013, 18:23
Bis 500 Euro neu lautet mein Tipp Music Hall MMF2.2 http://www.phonar.de/mmf_2_2.php Der ist aus Bausteinen der Firma Project zusammengebaut, die mein bei Project direkt nur in den mittleren bis hohen Preisklassen findet.

Den Amp zu tauschen macht nicht unbedingt Sinn, so lange er deine Boxen gut antreibt. Jedoch ist es imho etwas Fraglich, ob die Phonoabteilung ( Plattenspieler) qualitativ mit der Hochpegelabteilung (CD-Player etc) mitkommt. Hier wäre ggf. ein externer Phonopre sinnvoll.....
volvo740tius
Inventar
#9 erstellt: 02. Mrz 2013, 18:29
Hallo,

den AT würde ich aber nicht als "klassisch" bezeichnen, so wie es der TE sucht. Einen neuen Tonabnehmer mußt du mittels Schablone justieren, da kannst du die Suchfunktion nutzen. Gibts genug Threads hier im Forum.

Gruß Thomas
Detektordeibel
Inventar
#10 erstellt: 02. Mrz 2013, 20:20

Ich würde eher von dem Denon abraten-->ziemlich billige Plastikschleuder!


Schau mal die Consumer-Mittelklasse der 80er Jahre. Sony Technics, Panasonic, und auch Dual... Da ist auch nicht mehr oder weniger Plastik, und das was Thorens/Dual da im Programm haben, lie - 1210er Verschnitte fallen aus obengenanngen Gründen eigentlich raus.

Am dreißtestesten find ich den Music Hall USB, Billig Riemenversion vom American Audio 2400 von Musikhaus thomann für 99€ für 299€. Naja... Namen halt.
baerchen.aus.hl
Inventar
#11 erstellt: 02. Mrz 2013, 20:50

Am dreißtestesten find ich den Music Hall USB


Mit dem Teil haben die Jungs in Tarp sich tatsächlich ein Eigentor geschossen.....

Im Angebot von Thomann finde ich den Stanton ST150II ganz interessant. Hat den schon jemand mal live gesehen bzw. im Einsatz gehabt?


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 02. Mrz 2013, 21:05 bearbeitet]
volvo740tius
Inventar
#12 erstellt: 02. Mrz 2013, 21:00
Hallo,


den Stanton ST150II ganz interessant. Hat en schon jemand mal live gesehen bzw. im Einsatz gehabt?


Ich glaube, dass zwei von dem Modell bei so einem Vinyl-Radiotag bei Radioeins im Studio standen und abspielten.

Gruß Thomas
volvo740tius
Inventar
#13 erstellt: 02. Mrz 2013, 21:13
Hallo,

ich korrigiere mich, hab grad noch ein Bild gesichtet von dem Tag, das waren zwei Denon DJ DP 150.

Aber der Stanton macht schon was her.

Gruß Thomas


[Beitrag von volvo740tius am 02. Mrz 2013, 21:21 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#14 erstellt: 02. Mrz 2013, 21:33
Das ist eine weitere für Stanton modifzierte Version des Hanpin Super OEM, wie der Synq XTRM und der Reloop 6000. - der Denon DPA 100. Der Stanton ist noch minimal schwerer wie die anderen Hanpins und es gibt ihn auch als Variante mit geradem Tonarm.

Die sind qualitativ für ihr Geld durchaus zu empfehlen - gibt zwar wohl Streuugen was die Montage angeht, aber die gehen bei 299€ schon los unter anderen Labels. Der Denon DPA-100 stellte preislich mit anderer Zarge und bissel Goldlack aber wohl den die Spitze dieser Dreher bisher da. 2500€ UVP oder sowas. http://www.youtube.com/watch?v=eVpTH3IuUcU


Aber das sind halt alles "voll manuelle", und das Design ist schon sehr technokratisch, die sind halt als Konkurrenzmodelle für DJ-Dreher von Vestax konzipiert. In Sachen "Qualität fürs Geld" gehen die bei Neuware aber schon in Ordnung, da müssen andere erstmal was besseres wieder bauen.

Dennoch

Für jemanden der sich nicht auskennt, und nen Dreher optisch abseits vom DJ-Bereich aber mit Komfort und ohne die Nachteile der Holzbrettchenspieler (Trittschall, Geschwindigkeitsumschaltung etc) kommt um den 300er Denon eigentlich nicht rum wenn man kein Gebrauchtgerät kaufen will. Tonarm ist net übel, Vollautomatik, wohnzimmertaugliche optik.Hat zwar "nur" Riemenantrieb, aber kein schlechter.
Produziert wird er höchstwahrscheinlich auch bei Hanpin.
Einfacher MM Entzerrer ist eingebaut, und wer sich (noch) nicht traut den Tonabnehmer zu tauschen kann man den Serientonabnehmer über Nadeltausch aufbretzeln.
Das billige AT91 anbei kommt mit elliptischer Nadel kommt vom Grundcharakter und Auflösungsvermögen schon sehr nah an das mittlerweile völlig überteuerte Denon DL 110 MC.
Also durchaus einsteigerfreundlich.
baerchen.aus.hl
Inventar
#15 erstellt: 02. Mrz 2013, 21:45

Für jemanden der sich nicht auskennt, und nen Dreher optisch abseits vom DJ-Bereich aber mit Komfort und ohne die Nachteile der Holzbrettchenspieler (Trittschall, Geschwindigkeitsumschaltung etc) kommt um den 300er Denon eigentlich nicht rum wenn man kein Gebrauchtgerät kaufen will. Tonarm ist net übel, Vollautomatik, wohnzimmertaugliche optik.Hat zwar "nur" Riemenantrieb, aber kein schlechter


Wenn ich mit die glatt sauber laufende Vollautomatik eines alten Dual oder Thorens ansehe bzw anhöre, muss ich sagen das die Automatik des Denon 300 recht klapprig und geräuschvoll ist. Geschwindigkeitsumschaltung? Wenn man noch Singels oder 78er Schellackplatten hat evtl interssant....Mit Trittschall hat jeder Dreher zu kämpfen, der bei vorhandener Holzbalkendecke nicht auf einen Wandregal steht .....
Detektordeibel
Inventar
#16 erstellt: 02. Mrz 2013, 21:56

Mit Trittschall hat jeder Dreher zu kämpfen, der bei vorhandener Holzbalkendecke nicht auf einen Wandregal steht .....


Nur das man neben den einen Geräten Pogo tanzen kann ohne das die Nadel springt und bei anderen ohne Subchassis... naja..

Und Geschwindigkeitsumschaltung brauch ich persönlich schon, nicht für "alte Singles" sondern 12 Inch Maxis die auf 45 U/min laufen.

Und "Laufgeräusche" wenn die Automatik den Tonarm hin und herschiebt sind eigentlich auch nix besonderes. Machen olle technics und Sony auch.


[Beitrag von Detektordeibel am 03. Mrz 2013, 06:12 bearbeitet]
volvo740tius
Inventar
#17 erstellt: 02. Mrz 2013, 22:02
Und für 12" LPs die mit 45 U/min laufen.

Gruß Thomas
baerchen.aus.hl
Inventar
#18 erstellt: 02. Mrz 2013, 22:12

Nur das man neben den einen Geräten Pogo tanzen kann ohne das die Nadel springt und bei anderen ohne Subchassis... naja..



Also ich weiß nicht.... wenn eine Betondecke bzw ein Estrich so wackelt, würde ich mich wegen statischer Bedenken nach einer anderen Wohnung umsehen

Außer im Altbau mit Holzbalkendecke hatte ich da noch nie irgendwelche Probleme...selbst bei heißen Parties....
Felix176
Stammgast
#19 erstellt: 03. Mrz 2013, 01:57
Ich muss übrigens gestehen, dass ich den dp 300f mi dem dp 29 verwechselte ich hoffe dieser Fehler sei mir verziehen.
Orgblut
Stammgast
#20 erstellt: 03. Mrz 2013, 02:45
Würde auch Music Hall mmf 2.2 sagen. Habe selbst lange gesucht und mich für den Music Hall entschieden.
Bis jetzt keine Sekunde bereut
Detektordeibel
Inventar
#21 erstellt: 03. Mrz 2013, 06:31
Joah, der hat ja im Vergleich zu nem Debüt immerhin Gummifüße nen schwerern Plattenteller und einen Sanyo Tonabnehmer aus den 70er Jahren, und auch das wertvolle MDF ist dicker. ^^
CarstenO
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 03. Mrz 2013, 12:28

michaelxfr (Beitrag #1) schrieb:
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Plattenspieler. Maximal will ich für das Gerät 500 Euro ausgeben. Welche Plattenspieler in dieser Preisklasse könnt ihr mir empfehlen?


Hallo Michael,

ich befasse mich seit gut zwei Jahren wieder mit Schallplattenwiedergabe. Einen Teil davon kannst Du hier nachlesen:

http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=13315

In der von Dir vorgesehenen Preislage hatte/habe ich von den Neugeräten folgende Modelle:

Pro-Ject Debut III
Denon DP-300 F
Reloop RP-2000 Mk 3
Sync X-TRM 1
Reloop RP-6000 Mk 5
Omnitronic DD 5250

Ein wirklich umgänglicher Typ war/ist nur der Denon DP-300 F. Das Tonabnehmersystem war einwandfrei justiert, der Teller eierte nicht, das Loch in der Gummimatte war mittig und der Antriebsriemen gleichmäßig gefertigt. Das Tonarmlager war nicht klapprig. Das war bei Reloop, Omnitronic und Sync anders. Ungeachtet einiger echter Mängel. RP-6000, X-TRM 1 und DD 5250 L in einem Atemzug mit Technics SL-1200 Mk II zu nennen, halte ich als Besitzer beider Geräte für Blasphemie, wohlwollender formuliert wäre es immer noch "Wunschdenken".

Der Pro-Ject (und dessen "prinzipiellen" Ableger von Music Hall) ist m.E. insofern ein Sonderfall, als dass er zum einen nicht so "plug and play" ist, wie es der Hersteller gerne darstellt. Das Tonabnehmersystem war nicht korrekt justiert und die Einstellung von Antiskating und Gegengewicht waren mühsam bis unmöglich (exaktes Antiskating per Messplatte). Zum anderen konnte ich mit ihm nach erheblichem zeitlichen Aufwand ganz gute klangliche Ergebnisse erzielen. Aber eben nicht mehr.

Lange Rede ...:

Ich würde mir den Denon DP-300 F mit einem Denon DL-110 kaufen. Das ist eine Kombination, die ich aus eigener Erfahrung kenne und aufgrund eines Tipp in einem Fachblatt ausprobiert habe, für 500 EUR locker machbar:

Denon DP-300 F in Silber bei Redcoon für 249,00 EUR

http://www.redcoon.d...ac4LUCFYJBzQodxkUAVQ

Denon DL-110 bei Rö-HiFi für 189,00 EUR

http://www.roe-hifi....-MC-Tonabnehmer.html

Dann noch für 12 EUR die originale Gummimatte durch eine Korkmatte ersetzen. Das Kunststoffgehäuse des DP-300 F wird gerne zum Anlass für Negativkritik genutzt. Mein Dual 604 war trotz Holzgehäuse berührungsempfindlicher.

Deinen Receiver kenne ich und würde auch die in den DP-300 F eingebaute Phonostufe anstatt des Phono-Eingangs vom RX 396 ausprobieren.

Detektordeibel: Du wiederholst gerne, dass das DL-110 überteuert sei. Viele andere Systeme sind in den letzten Monaten auch teurer geworden. Im Vergleich untereinander passt´s m.E. eigentlich wieder.

Grüße, Carsten


[Beitrag von CarstenO am 03. Mrz 2013, 12:34 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#23 erstellt: 03. Mrz 2013, 14:26

CarstenO (Beitrag #22) schrieb:
Der Pro-Ject (und dessen "prinzipiellen" Ableger von Music Hall) ist m.E. insofern ein Sonderfall, als dass er zum einen nicht so "plug and play" ist, wie es der Hersteller gerne darstellt. Das Tonabnehmersystem war nicht korrekt justiert und die Einstellung von Antiskating und Gegengewicht waren mühsam bis unmöglich (exaktes Antiskating per Messplatte). Zum anderen konnte ich mit ihm nach erheblichem zeitlichen Aufwand ganz gute klangliche Ergebnisse erzielen. Aber eben nicht mehr.


Nun, anscheinend hast Du den Music Hall noch nicht zum testen gehabt....... sonst würde er imho auf deiner Liste ganz oben stehen.... er ist mit den Projects aus der unteren Preisklasse nicht zu vergleichen....
schmiddi
Inventar
#24 erstellt: 03. Mrz 2013, 14:38
Auch wenn du auf der Suche nach einem Neugerät bist, aber wäre sowas nicht auch mal eine Überlegung wert?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 03. Mrz 2013, 15:46

baerchen.aus.hl (Beitrag #23) schrieb:
Nun, anscheinend hast Du den Music Hall noch nicht zum testen gehabt....


Hallo Bärchen,

nein, ich bin kein Testinstitut, was Geräte zum Testen gestellt bekommt, sondern muss Kaufentscheidungen treffen und mit dem Ergebnis leben. Deiner Frage entnehme ich, dass Du selbst auf Erfahrungen mit einem MMF 2.2 zurückgreifst.

Ich möchte Deine Begeisterung für die von Phonar vertriebenen Produkte auch keinesfalls kritisieren. Die Einschränkungen für die Montage/Justage (Tonarmgriff über die gleichen Schrauben wie Tonabnehmer befestigt, Antiskating in groben Schritten einstellbar, bzw. Auflagekraft muss Antiskating folgen) gelten aber auch für einen Music Hall MMF 2.2.

Ob das von Music Hall verwendete Tonabnehmersystem (ist ein Goldring Elektra, oder?) ab Werk besser justiert ist, als beim Pro-Ject Debut III, kann ich in der Tat nicht beurteilen. Wäre hier alles im Lack, hätte Michael (der Fragesteller) eine zweite Alternative.

Grüße, Carsten

edit:
michaelxfr (Beitrag #6) schrieb:
Wie schwer ist es den Tonabnehmer zu tauschen?


http://www.audio.de/...-einbau-1120350.html


[Beitrag von CarstenO am 03. Mrz 2013, 16:26 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#26 erstellt: 03. Mrz 2013, 17:13
Hallo Carsten,

in der Tat hatte ich schon das Vergnügen den mmf 2.2 testen zu können.. Das Antiskating ist zwar grob aber ausreichend, ich hatte keinerlei Probleme damit. Das der Haltegriff zusammen mit dem System am Arm befestigt ist, stört imho nicht wirklich. Es sei denn man wechselt täglich den Tonabnehmer. Ja, der Dreher ist vom Werk mit einem umgelabelten Goldring Elektra ausgestattet. Der schwere Metallteller ist eine ganz andere Nummer als z.B. der Plastetopfuntersetzer des Rega P1 oder des Papptellers eines Project Debut. Insgesamt alles sehr solide. Er lässt imho seine Preisklassenkonkurrenten von Rega und Project deutlich hinter sich.

Wer sich mit dem 1210 Retrodesign von Reloop &Co oder den Klassikeren aus den 70er und 80ern nicht recht anfreunden kann und über das Budget des TE verfügt,hat hier zu den üblichen Verdächtigen ein gute Alternative.

Der 300er Denon hat sich hingegen bei einem Bekannten, der zunächst unbedingt eine Automatik haben wollte, im Dauerbetrieb als Klapperkiste gezeigt und wurde nach kurzer Zeit ausrangiert....

Gruß
Bärchen
CarstenO
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 03. Mrz 2013, 18:42

baerchen.aus.hl (Beitrag #26) schrieb:
Der schwere Metallteller ist eine ganz andere Nummer als z.B. der ... des Papptellers eines Project Debut.


Ist beim Debut III aus Metall.


baerchen.aus.hl (Beitrag #26) schrieb:
Das Antiskating ist zwar grob aber ausreichend, ich hatte keinerlei Probleme damit. Das der Haltegriff zusammen mit dem System am Arm befestigt ist, stört imho nicht wirklich.


Nun haben wir zur gleichen Sache zwei Meinungen und es kommt auf den Anspruch an, mit dem der TE seine Platten abspielen will.


[Beitrag von CarstenO am 03. Mrz 2013, 18:53 bearbeitet]
michaelxfr
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 03. Mrz 2013, 19:48
Ich will lediglich Musik über einen Plattenspieler hören.

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
CarstenO
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 03. Mrz 2013, 20:02

michaelxfr (Beitrag #28) schrieb:
Ich will lediglich Musik über einen Plattenspieler hören.


Das tun alle anderen hier auch!
baerchen.aus.hl
Inventar
#30 erstellt: 03. Mrz 2013, 20:55

Ist beim Debut III aus Metall


kann sein... wäre ne echte Verbesserung und kein schön geredes Downgrade wie beim P1


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 03. Mrz 2013, 20:55 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 03. Mrz 2013, 21:43
Ich kenne den "P1" nicht.


[Beitrag von CarstenO am 03. Mrz 2013, 21:51 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#32 erstellt: 04. Mrz 2013, 10:42

CarstenO (Beitrag #31) schrieb:
Ich kenne den "P1" nicht.


Der Rega P1 ist dir noch nicht begegnet?... Sowas gibt es....
CarstenO
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 04. Mrz 2013, 10:46
Ja, in Sachen "Rega" kann ich nur bei der Elektronik und den Boxen mitreden.
baerchen.aus.hl
Inventar
#34 erstellt: 04. Mrz 2013, 11:02
Macht nichts. Beim P1 hast Du nichts versäumt.....der ist imho ein schlechter Witz....
Detektordeibel
Inventar
#35 erstellt: 04. Mrz 2013, 19:00

Detektordeibel: Du wiederholst gerne, dass das DL-110 überteuert sei. Viele andere Systeme sind in den letzten Monaten auch teurer geworden. Im Vergleich untereinander passt´s m.E. eigentlich wieder.


Das DL 110 war und ist ein Einsteigertonabnehmer der mit den 100€ MM Systemen konkurriert hat, die kosten immernoch das gleiche. Es ist nicht schlecht, aber für 200 Piepen gibts wirklich genug andere Möglichkeiten. Wenn vielleicht auch nicht als HoMc.

Wenn ich die OVP bei nem 2M Red auf 300€ setze bleibts auch immernoch ein 0815 OM generator mit ner gebondeten elliptischen Nadel auf AT95E Niveau.

Angesichts der Preisverdoppelung hätte ich mir vor 2 Jahren mal vielleicht 20 30 stück von kaufen sollen. Da halten ja nichtmal Appleaktien mit.
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