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Dual-Kaufberatung

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8erberg
Inventar
#463 erstellt: 29. Jun 2015, 10:03
Hallo,

nö, ein "08/15" 491-nix isses.

Peter
killnoizer
Inventar
#464 erstellt: 01. Jul 2015, 07:48
Kann ich da den Antrieb tauschen ???
Mich nervt der Gummiband-Antrieb ....
8erberg
Inventar
#465 erstellt: 01. Jul 2015, 08:45
Hallo,

ich glaub ein Umbau des Tonarms ist leichter...

Peter
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#466 erstellt: 24. Jul 2015, 12:15
Tach zusammen,

ich hoffe ich bin richtig hier. Ich kenne mich mit Plattenspielern wirklich nicht aus habe aber eine schöne Plattensammlung Zuhause - teils aus der Jugend und teils geschenkt bekommen ( man wirft ja nichts weg )
Jetzt möchte ich mir einen Dreher zulegen und habe einen Dual 1218 aus meiner älteren Nachbarschaft angeboten bekommen - erster Hand, voll funktionstüchtig mit Shure M91 Tonabnehmer. Das gute Teil sieht wirklich noch klasse aus, die Haube zeigt nur Spuren vom Staubwischen.
Ist dieser Dreher noch € 50 wert? Bekommt man dafür noch "neue" Tonabnehmer? Oder ist das rausgeschmissen Geld?

Vielen Dank für eine Info - ich hab von Drehern echt keine Ahnung

Gruß
Axel
8erberg
Inventar
#467 erstellt: 24. Jul 2015, 12:43
Hallo,

der Dreher ist gut, aber wenn er zickig ist nix für Anfänger. Na ja, über 40 Jahre hat er auf dem Buckel...

Prüfe die Automatik, sollte bei allen Geschwindigkeiten/Plattengrößen funktioneren, ebenso der Lift langsam und sauber funzen.

Ersatznadeln für das System gibt es von recht günstig bis hochwertig, also kein Problem.

Peter
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#468 erstellt: 24. Jul 2015, 12:58
Hallo Peter,

danke für die Info.
Also ich werde Heute Abend dann mal rüber gehen und ein paar Platten mitnehmen. (Freu mich auf meine Pink Floyd The Wall)
Die lief bei mir früher rauf und runter.....
Mit Automatik meinst du das der Tonarm selbstständig auflegt und am Ende zurückfährt? Du siehst ich habe keinen blassen Schimmer....
Aber der Dreher ist gut, ja?

Gruß
Axel
akem
Inventar
#469 erstellt: 24. Jul 2015, 14:35

tallauscher_ (Beitrag #466) schrieb:

Ist dieser Dreher noch € 50 wert? Bekommt man dafür noch "neue" Tonabnehmer? Oder ist das rausgeschmissen Geld?


Der Dreher ist, wenn er wirklich voll funktionsfähig ist, weit mehr wert. 150 allein der Dreher. Wenn der Tonabnehmer eine hochwertige Nadel haben sollte, die auch noch nicht verschlissen ist, dann kann man sogar noch ein paar € drauflegen.
Der Dreher hat einen abnehmbaren Systemträger, auf dem auch herkömliche 1/2" Systeme passen (sofern sie nicht zu schwer und zu breit sind). Also Systeme mit der normalen Schraubbefestigung. Es gab zwar auch Systeme mit einer Dual-spezifischen Klickbefestigung. Die KANN man verwenden, MUSS aber nicht...

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#470 erstellt: 24. Jul 2015, 15:01
Hallo,

jo, muss man nicht, aber das Shure hat mir Original-Nadel doch was für sich...

Ja, die Automatikfunktionen müssen alle sauber funktionieren, es sollte auch nicht "Krach" machen zwischen den Stücken, dann wäre das Reibrad verhärtet. Meist ist wenns nicht funzt die Mechanik durch altes Öl was wie Honig wird verharzt und muss gereinigt und neu geschmiert werden, auch der Steuerpimpel - ein kleines Kunststoffkäppchen als Rutschenkupplung - geht über die Jahrzehnte mal kaputt.

Alles Sachen die man richten kann mit Ruhe und 2 nicht linken Händen.

Hauptsache Du hast einen Verstärker mit Phono-Eingang...

Peter
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#471 erstellt: 24. Jul 2015, 17:04
Hallo Peter und Andreas,

danke für die Infos,
also ich hab ihn jetzt einfach genommen.......
Werde ihn am Wochenende mal anklemmen und alles ausprobieren
Sollte etwas nicht klappen komme ich "umgehend" wieder auf euch zu
Hier ist das gute alte Stück:
IMG_20150724_164142IMG_20150724_164202

Eine kurze Frage noch:
Meine Platten habe ich jetzt seit bestimmt mitte der 90er nicht mehr aus den Hüllen bzw. Umkartons genommen.
Kann ich die jetzt einfach so auflegen oder sollte ich die noch irgendwie reinigen? Außer meinem Brillenputztuch
habe ich nämlich nichts hier

Bin ja echt gespant wie es klingt - und ja natürlich hat meine Vorstufe Phono Eingänge, MM und MC....

Gruß
Axel
8erberg
Inventar
#472 erstellt: 24. Jul 2015, 18:09
Hallo,

justier ihn erst einmal richtig, hier der Link zur Anleitung:

http://dual.pytalhost.eu/1218/

Wenn Du ihn dann korrekt ausgependelt, Auflagekraft und Antiskating eingestellt hast lass die Automatik einmal mit verriegeltem Tonarm auf der Stütze "durchlaufen".
Dadurch justierst sie sich selber.

Viel Spaß mit dem Dreher

Peter
evilknievel
Inventar
#473 erstellt: 24. Jul 2015, 18:17
Hallo,

das mindeste was du zum reinigen der Schallplatten haben solltest, wäre eine Carbonbürste. Kostet nicht die Welt.
Wenn es Ernst mit dem Vinylismus wird, dann solltest du auch das Waschen in Erwägung ziehen. Stichwort "Waschseiten Cheap Thrill"

Gruß Evil
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#474 erstellt: 24. Jul 2015, 18:51
Hallo Evil,

ja, das werde ich machen. Muss Samstags eh immer zum Einkaufen in die Stadt und bei uns hat ein Plattenladen frisch aufgemacht.
Was da immer los ist..... unglaublich. Haben so viele die Nase voll von MP3 und Konsorten????
Ich höre - wenn ich bewusst höre - eigentlich nur CD.....
Also meine Vorfreude ist schon groß, habe glaube ich alle Platten von den B52's - die waren auf CD nicht so voller "PEP"
Naja, ich lasse mich einfach mal überraschen.....

Und danke Peter für die Anleitung - habe ich schon alles ausgedruckt. Ein paar Sachen kommen mir von früher doch noch sehr bekannt vor
Anti-scating, man ist das lange her......

Allen ein schönes Wochenende
Axel
8erberg
Inventar
#475 erstellt: 24. Jul 2015, 19:08
Hallo,

es ist "Hip" Platte zu hören. Ich hab nie meinen Plattenspieler abgegeben und auch nicht meine Platten.

In den letzten Jahren haben aber immer häufiger Besucher erst belustigt aber dann interssiert geguggt und mein Schwager ist inzwischen auch wieder "auf Nadel".

Peter
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#476 erstellt: 24. Jul 2015, 20:12
Hallo Peter,
mein Laptop läuft so nebenbei und daher habe ich gerade deine Antwort gelesen.
( Bin gerade dabei den Dual "sauber" zu machen - hoffentlich funktioniert er auch....)
Irgendwie erinnert der mich an "Gelsenkirchener Barock"
Meine "Kette" gefällt mir eigentlich sehr gut, egal was andere davon halten.
Da ich mich nie von meinen LP's getrennt habe - sind so an die 300 Stück - lag mir
das Thema immer am Herzen. Ich habe Heute Mittag deiner Meinung vertraut und den
Dreher halt kurzer Hand gekauft. War ja auch nicht viel Geld!
Ob Platten hören "Hip" ist oder nicht ist mir schnurzepipe!!!! Wenn Er dann funktioniert
kann ich erst mehr sagen.
Mein CD Player ist übrigends ein Sherwood Tema CD1 - der kann CD's wiedergeben....
und das nicht schlecht....

Gruß
Axel
8erberg
Inventar
#477 erstellt: 24. Jul 2015, 21:00
Hallo,

jo, Dual baute ja auch viele Plattenspieler für die damals modernen Kompaktanlagen, die mussten zur damaligen Einrichtung passen.

Es gab eine (sehr gesuchte) mattschwarzer Ausführung für WEGA-Kompaktanlagen.

http://new-hifi-classic.de/Gallery/albums/userpics/491arc033.jpg

Peter
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#478 erstellt: 26. Jul 2015, 12:39
Mahlzeit zusammen,

nur kurz zu eurer Info:
Plattenspieler läuft - alles funktioniert. Gemäß Anleitung (danke für den Link Peter) eingestellt,
dann eine LP nach Prinzip "Waschseiten Cheap Thrill" - haben wir das nicht alle so oder ähnlich
früher schon gemacht? - natürlich auch danke an dich Ivel - gereinigt.
Dreher angeschlossen - und gestaunt

Muss jetzt schon die fünfte LP reinigen weil es so gut klingt

Gruß
Axel
dermoritz
Neuling
#479 erstellt: 30. Jul 2015, 17:39
Grüß euch,

würdet ihr einen dieser PS CS 704, 714Q als geeignet für den Einstieg empfehlen? Beide Geräte könnte ich persönlich in Augenschein nehmen bzw. abholen.

Besten Dank für eure Hilfe und viele Grüße
8erberg
Inventar
#480 erstellt: 30. Jul 2015, 18:43
Hallo,

die beiden tun sich faktisch nix.

Der 714Q hat standardmässig ein ULM 60E verbaut, da gibt es kaum noch Original-Nadeln für und für 1/2-Zoll-Umbau braucht man einen Umbausatz.

Beide Dreher sind qualitativ gleich, sollte der Umbausatz beiligen käm der 714 auch in Frage, sonst würde ich eher den 704 bevorzugen.

Achte darauf: Gleichlauf bei beiden Geschwindigkeiten, Pitch testen, Strobo soll leuchten, Tonarm sollte leicht laufen und Endabschaltung funzen.

Beim Transport auf jeden Fall: Plattenteller abnehmen, Sicherungsschrauben lösen, hochziehen und wieder andrehen, Gegengewicht und System abnontieren (beim 714Q ist eine Sicherungsschraube am Kopf!)

http://dual.pytalhost.eu/714/714_03.jpg

Anleitung für den 704: http://dual.pytalhost.eu/704

Anleitung für den 714: http://dual.pytalhost.eu/714

Peter
dertelekomiker
Inventar
#481 erstellt: 30. Jul 2015, 19:59
Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass der 704 einen höhenverstellbaren Tonarm hat, was ihn gegenüber dem 714 in Sachen Sytemauswahl noch einmal flexibler macht, selbst wenn dieser mit 1/2-Zoll-Umrüstsatz kommt..


[Beitrag von dertelekomiker am 30. Jul 2015, 20:00 bearbeitet]
dermoritz
Neuling
#482 erstellt: 31. Jul 2015, 10:10
Klasse, vielen Dank für eure Einschätzung und Tipps!
Marsilio
Inventar
#483 erstellt: 31. Jul 2015, 10:40
Der verlinkte 704 hat ein Shure V15III-Tonabnehmersystem verbaut. Das ist alt, aber gut. Dafür gibt es von Jico hervorragende Nachbaunadeln mit SAS-Schliff. So wiederbelebt hat man ein erstklassiges Tonabnehmersystem.

Beim von dir verlinkten 714 ist kein Tonabnehmersystem dabei, für 60.- gibt der Verkäufer zwar ein Tonabnehmer mit, wie schon beschrieben ist man mit dem ULM-Tonarm stark eingeschränkt.

LG
Manuel
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#484 erstellt: 14. Okt 2015, 20:30
Nabend zusammen,
hat nichts mit der aktuellen Diskussion zu tun aber ich möchte es mal kurz erzählen:
Ich bin seit ca. 3 Monaten stolzer Besitzers eines 1218 (der kleine Bruder des 1219).
Ich habe ein neues System drauf gemacht das teurer war als der Dreher und......:
Der Kleine spielt fantastisch auf!!!!!
Von wegen rumpelradler etc....
Wenn man so etwas in vernünftigen Zustand bekommt zugreifen - Qualität made in Germany
auch wenn 40 Jahre alt....aber das wissen ja eh viele....
Ich bin sehr zufrieden
Gruß
Axel
8erberg
Inventar
#485 erstellt: 15. Okt 2015, 09:01
Hallo,

herzlichen Glückwunsch.
Der 1218 ist ein Klassedreher.

Der 1219 hatte bei einem Test gegen die damals nagelneuen Technics-Direktdreher die Nase vorn...

Peter
Maidiver
Ist häufiger hier
#486 erstellt: 27. Okt 2015, 15:30
Hallo dualisten
Wie beurteilt ihr die neuen Geräte von Dual?
Ich möchte mir einen neuen kaufen. Preis bis 1000 Euro.
Habt ihr da eine Empfehlung und worauf soll ich achten?
Vielen Dank.
Karsten
P. S. Ein toller Thread für die alten Schätzchen
8erberg
Inventar
#487 erstellt: 27. Okt 2015, 15:51
Hallo,

wenns was Neues werden soll: der gute alte 505-4 ist m.E. das Gerät mit dem bestem Preis-/Leistungsverhältnis von Fehrenbacher-Dual, gibt es für ca. 500-550 Euro als Neugerät.
Dazu aber eine höherwertige Nadel (einfach abziehen und durch eine 20/30 oder 40er Ortofon-Nadel ersetzen) dann hat man schon was Genaues.

Der 455-1 ist was für den der eine Automatik braucht. Der Tonarm ist auch kardanisch gelagert und die gleiche Qualität wie beim 505-4 - nur der Antriebsmotor...

Man siehts: gebraucht kriegt man mehr fürs Geld...

Peter
Hurricane86
Schaut ab und zu mal vorbei
#488 erstellt: 23. Nov 2015, 16:40
Hallo Leute,

wie einige hier im Forum, brauche ich Hilfe bei der Auswahl meines ersten Plattenspielers.
Habe von meinem Vater einige Platten bekommen "nur" den Dreher muss ich mir selber besorgen.
Hab leider jedoch keine Ahnung wie viel ich investieren soll und was sich da für mich anbietet.

Nach Studium dieses Threads habe ich vorwiegend nach gebrauchten und komplett überholten dual Geräten ausschau gehalten und habe jetzt nun folgende zur Auswahl:

CS-521 = ca. 200 €
621 = 220 €
721 = 290 €
1229 = 280 €

ausserdem hab ich noch unterschiedliche CS-626 gefunden, überholt für ca 300 € und direkt vom Vorbesitzer 145 €. (wohl in gutem Zustand mit Ersatznadel!)

Was würdet ihr mir empfehlen.

Vielen Dank schon einmal vorab.
maicox
Stammgast
#489 erstellt: 23. Nov 2015, 17:56
Hallo,

Nun, die Frage läßt sich nicht wirklich einfach beantworten. Es hängt davon ab ob die Geräte wirklich komplett überarbeitet wurden oder nur mal eben zum Verkauf gangbar gemacht wurden. Dann ist auch interessant was für ein Tonabnehmer dort verbaut ist. Dann kommt dort noch die Frage nach der Qualität der Nadel hinzu.

Ich empfehle grundsätzlich sich das Gerät selbst vor Ort anzusehen, Probe zu hören und selbst abzuholen. Am besten wäre es auch, wenn Du jemanden zur Besichtigung mitnehmen könntest, der sich mit Plattenspielern "auskennt" wenn Du Dir nicht so sicher bist.

Ich persönlich würde mir z.B. keinen Dual mit den ULM- Tonabnehmerbefestigungen (z.B. der von Dir genannte 626) kaufen. Es sei denn der passende 1/2- Zoll Adapter ist im Lieferumfang. Sonst kann es bei einem System- Wechsel sehr schnell teuer werden, da diese Adapter meistens nur noch recht selten zu bekommen sind.


Bei den von Dir genannten Preisen sollten die Geräte in einem guten bis sehr guten Zustand sein und vollkommen überholt. Auch komplett mit einer gut erhaltenen Haube.

Den Wert zu bestimmen ist immer etwas schwierig. Es kommt halt immer darauf an.

Dem einen wären alle genannten Preise zu hoch, der nächste würde Dir ohne zu Zögern einen ganz anderen Hersteller empfehlen, der nächste würde Dir empfehlen ein preiswerteres, unrestauriertes Gebrauchtgerät zu kaufen und dieses selbst herzurichten.


Ich halte es da so: Das Gerät ist so viel Wert, wie Du bereit bist dafür zu zahlen.
spacelook
Stammgast
#490 erstellt: 25. Nov 2015, 03:25

Hurricane86 (Beitrag #488) schrieb:

CS-521 = ca. 200 €
621 = 220 €
721 = 290 €
1229 = 280 €
Was würdet ihr mir empfehlen.

Als Dual "Fixierter" newbie würde ich dir keinen von von dir genannten empfehlen.
Wenn du nicht einen "Grundüberholten" Dreher erwischt kommen garantiert viele technische Probleme auf dich zu.
Halte mal Ausschau nach einen gut gewarteten Dual 510 oder 604 Ausschau. Diese Dreher sind unproblematisch.
Aber möglischst nur Abholung bei einem Dual-Sammler nach vorheriger Funktionskontrolle.
Der Preis sollte dann zwischen 100-250€ liegen.
Aber beachte: für ein vernünftiges Tonabnehmersystem sollte nochmal bis 200€ in Betracht kommen.
8erberg
Inventar
#491 erstellt: 25. Nov 2015, 10:21
Hallo,

also bei den Kursen sollten die Geräte aufs allerfeinste überholt sein.
Privatpersonen können schließlich keine Gewährleistung übernehmen, bei Gewerblichen sehe ich es ein, wenn die einen "Risikozuschlag" einrechnen müssen.

Ich hab sonst für 6xx für ca. 80 Euro (je nach Zustand Nadel) verkauft, gerade mal 2 Jahre her...
Bei den aufgerufenen Kursen müsst ich überlegen doch noch ein paar meiner Schätzchen zu versilbern

Peter
evilknievel
Inventar
#492 erstellt: 27. Nov 2015, 12:19
Hallo,

es sind die Angebote aus den Kleinanzeigen in Köln, richtig?
Der preist seine Dreher schon seit längerem an. Der 621 wurde schon mal für 260 Euro angeboten, glaube ich.
220 Euro, gewartet, aber "nur" mit einer DN 211 Nadel, über die keine Aussage gemacht wird.
Der Antiresonator hängt nicht, was für eine gewissenhafte Überholung spricht.

Der 721 hat ein Shure DM103 mit Nachbaunadel. Naja, da müßte auch aufgerüstet werden um dem Plattenspieler gerecht zu werden.

Alternativ in Köln und Umgebung wird noch ein Yamaha P300 (35 Euro) und ein OEM Dreher P40 (50 Euro, mit zusätzlicher Nadel von Nagaoka) angeboten.
Für Einsteiger ausreichend gute Dreher zu vernünftigen Preisen.

Wenn es nur um gelegentliches Platten hören geht, hätte ich auch einen Dreher anzubieten. Ist kein Dual, aber dafür ein Direct Drive von CEC nochmal unter dem Preis vom Yamaha.
Ich wohne ebenfalls in Köln.
Bei Interesse PN an mich.

Gruß Evil
Jürgen11
Inventar
#493 erstellt: 22. Dez 2015, 14:52
Hallo an die Dual Spezialisten

Thema 1: Dual CS 627 Q
Ich habe vor einger Zeit meinen alten Dual CS 627 Q ausgegraben und versucht wieder zum laufen zu bringen.
War im Prinzip kein großes Problem. Hab dazu einen neuen Tonabnehmer Ortofon DN 152 E gekauft und versucht zu montieren.
Musste dann leider Feststellen das die Kunsstoffnasen am Headshell defekt, bzw. teilweise nicht mehr vorhanden sind.
Hab ich dann mit etwas Kleber und Tesaband einigermaßen festbekommen.

Da es das Headshell als Ersatzteil m.W. nicht mehr gibt hat irgend jemand eine andere Lösung den Tonabnehmer vernünftig zu befestigen, anderer Adapter, anderes kompatibles Headshell oder?
Ich kann mich auch nicht erinneren das der Adapter auf 1/2 Zoll bei meinem Plattenspieler ursprünglich dabei war. Ich habe auf jeden Fall keinen.
Die Automatik Funktion geht auch nicht mehr; habe aber schon die Hinweise zum Steuerpimpel gelesen. Das werde ich demnächst mal versuchen nachzusehen.

Thema 2: Dual Plattenspieler mit Holzchassis
Irgendwie wollte ich schon immer einen Dual/Plattenspieler mit Holzchassis. Auf ebay finde ich da z.B.
- Dual 721 Plattenspieler + Shure V 15 Type III
- Dual 721 Plattenspieler + Shure M 95 G
- Dual 704-Vollholz Zarge/ Shure V15/III
- Dual CS 701
Welcher von denen (oder ein anderer?) ist den vom Klang empfehlenswert und ist auch einigermaßen Zukunftssicher (Ersatzteile).
Ich möchte auf jeden Fall eine Endabschaltung oder eine Automatik. Stroposkop wäre auch schön, Quarzregelung noch schöner aber kein muss.

Habt Ihr Ideen?
Danke im Vorraus für die Hilfe - Gruß Jürgen
akem
Inventar
#494 erstellt: 22. Dez 2015, 15:00
Kann man alle ruhigen Gewissens kaufen. Ich würde das vom individuellen Zustand abhängig machen.

Gruß
Andreas
evilknievel
Inventar
#495 erstellt: 22. Dez 2015, 15:18
Hallo für den 627 gibt es eine 1/2 Zoll Möglichkeit:

http://www.dualfred....apter-300107-dt.html

Ab und an tauchen TKS mit intakten Haltenasen in der Bucht auf. Es kann auch ein ganzer Dreher mit dranhängen. 508/528 sind die riemengetriebenen ULM Dreher, die nicht sehr hoch gehandelt werden. 607 wäre auch möglich, habe aber schon lange keinen mehr für unter 50 Euro weggehen sehen.

Der 704/721 hat im Original kein Holzgehäuse.

Gruß Evil
Jürgen11
Inventar
#496 erstellt: 22. Dez 2015, 15:30
@ Evil

setzt dieses Teil http://www.dualfred....apter-300107-dt.html
ein intaktes TKS vorraus oder geht das auch in dem Teil mit den beschädigten Haltenasen?
Welches Tonabnehmersystem würdet Ihr dann für den 1/2 Zoll Adapter und CS627 empfehlen?


Danke Jürgen
8erberg
Inventar
#497 erstellt: 22. Dez 2015, 15:58
Hallo,

wenn im Headshell die Halterung kaputt ist sollt man sofort auf 1/2-Zoll-Anschluß umbauen, evtl. auch neues Tonarmrohr nehmen.

Peter
evilknievel
Inventar
#498 erstellt: 22. Dez 2015, 16:08
Hallo,

das dualfred Teil ist ein intaktes TKS, welches für 1/2 Zoll umgebaut wurde, sprich ein vollweriger Ersatz für dein TKS mit abgebrochenen Haltenasen. Das hat zur Folge, daß du dein TKS 152E System damit nicht mehr verwenden kannst.

Schreib mal dualfred an, wie sich das Gewicht des Tonarms damit verändert. Davon ausgehend, kann man dann einen geeigneten Tonabnehmer suchen.

Gruß Evil

edit zu 8erbergs Post: Ich gehe in meinen Posts von einer intakten Headshellhalterung aus


[Beitrag von evilknievel am 22. Dez 2015, 16:12 bearbeitet]
Jürgen11
Inventar
#499 erstellt: 22. Dez 2015, 21:36
Hallo und Entschuldigung wenn ich nochmal Nachfrage
Ich habe heute Nachmittag am CS 627Q die Einstellschraube für die Tonarmhöhe und die Einstellung am Tonarmlift selbst etwas hin und her gedreht.
Darauf hat sich der Tonarm am Ende der Auslaufrille angehoben aber nicht zurück bewegt. Beim Auto Start angehoben aber nicht zur Platte bewegt.
Erhärtet das nach eurer Meinung das der Steuerpimpel die mögliche Ursache ist?

Wie ist der 741q einzuschätzen? Ich habe bei mir um die Ecke einen endeckt der einen sehr gepflegten Eindruck vermittelt. Überholt scheint er auch zu sein. Der Preis ist mit 350€ m.E. schon ein bisschen "Anspruchsvoll", hat aber den WAV Vorteil das die Farbe (Silber) gefällt.
Eure Meinung zu dem Dreher?
Schönen Abend noch - Jürgen
evilknievel
Inventar
#500 erstellt: 22. Dez 2015, 22:00
HAllo,

dein Steuerpimpel ist hinüber, garantiert.

Der 741q ist das damlige Spitzenmodell der Baureihe.
Meinst du den 741q von analogrevival? Preis ist für mein Empfinden ok, weil mit 1/2 Zolladapter und Garantie. Silber ist er jedoch nicht. Es gab nur Anthrazit oder Champagner.
Der verbaute Tonabnehmer taugt nix. Der hat auch eine Webseite, eventuell kann man telefonisch tonabnehmermäßig was verhandeln. Preisnachlaß (lieber kein System als das verbaute) oder ein Montage eines hochwertigeren Systems.

Gruß Evil


[Beitrag von evilknievel am 22. Dez 2015, 22:02 bearbeitet]
zastafari
Stammgast
#501 erstellt: 22. Dez 2015, 22:03
350 Ocken...? Ich würd basteln! Und du weißt dann, was du hast...
Lötkolben Voraussetzung..., aber diesen zu kaufen, lohnt bei dem Preis auch, dann hat man endlich Einen!
Ne 5xx-Plastikleiche kaufen, 10-15€, Headshell ab und an den 627 dran, besseren Dreher findest du nicht...
Mit OM-Systemen ohne Zusatzgewicht sparst du dir das Zusatz-Gegengewicht für'n Dreher und entsprichst der Auslegung des Tonarms...


[Beitrag von zastafari am 22. Dez 2015, 22:11 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#502 erstellt: 22. Dez 2015, 22:29
Hallo,

der damalige Test in der damals nicht verbl****en Audio war eindeutig: "So hat der Dual 731Q eigentlich nur einen Fehler: er ist zu billig und damit zu wenig prestigeträchtig"

http://dual.pytalhost.eu/731t2/731t2-6.jpg

Der Umbau auf 1/2 Zoll Kopf ist anzuraten, mit einem OM-System und einer 40er Nadel muss erst einmal was kommen...

Peter
Jürgen11
Inventar
#503 erstellt: 22. Dez 2015, 22:31
@Evil: Entschuldigung hatte natürlich Champagner gemeint - der den ich meine ist Champagner und hat eine Dual Headshell.
@ Zastafari: natürlich möchte ich meinen 627er möglichst Original wiederherstellen. Die Frage ist ob mich zusätzlich der 741 in der Auflösung und Wiedergabe gegenüber dem 627 weiterbringt.

Die heutigen Laufwerke von Pro Ject oder Clearaudio und z.B. der Transrotor Max sind da schon toll.
Gruß Jürgen
zastafari
Stammgast
#504 erstellt: 22. Dez 2015, 22:44
Sorry, wenn du den 627 technisch wiederherstellst, sind die 3 anderen Laufwerke nen Witz! Im Ernst, es sei, es geht um was Esoterisches; was Präzision, Verarbeitung uns so weiter angeht, macht der 627 alles - sogar wesentlich mehr - besserr als die genannten Laufwerke. Das System entscheidet... und mit nem Umbau hast du günstig nen Top-Laufwerk und kannst den Rest in den Tonabnehmer investieren... so denk' ich...


[Beitrag von zastafari am 22. Dez 2015, 22:45 bearbeitet]
akem
Inventar
#505 erstellt: 22. Dez 2015, 22:54

zastafari (Beitrag #501) schrieb:
und entsprichst der Auslegung des Tonarms...


Nein, leider nicht. Die Compliance der OM-Systeme war in den 80ern (in der Low-Mass-Ära) etwa eineinhalb mal so hoch wie heute. Ohne das in der Montagefläche eingesetzte 2,5g Gewicht wird ein heutiges OM kaum vernünftig abtasten an so einem leichten Arm und selbst mit Gewicht wird's eng. Die heutigen OMs sind für heutige, im Regelfall mittelschwere wenn nicht sogar eher schwere Arme ausgelegt.

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 22. Dez 2015, 22:57 bearbeitet]
zastafari
Stammgast
#506 erstellt: 22. Dez 2015, 23:10
OK, mag sein, hatte nen paar ältete Systeme - oder Holzohren... Und Zusatzgewicht ist ja nun kein Ding...
5- oder 20 Cent-Münze mittig durchbohrt und drangeschraubt, fertig! Da kauf ich mir doch Nichts für 20,--€, oder?
8erberg
Inventar
#507 erstellt: 22. Dez 2015, 23:21
Hallo,

die 40er Nadel hat eine Compliance von 25 - kriegt man also mit dem Tuning-Schwabbel auch noch hin.

Peter
Jürgen11
Inventar
#508 erstellt: 23. Dez 2015, 16:48
Hallo und erstmal Danke für die vielen Informationen, aber ehrlich gesagt blick ich da noch nicht ganz durch.

Den Player von analogrevival habe ich mir angesehen. System soll ein Audio Technica MM ohne genaue Bezeichnung sein.

Evil schreibt quasi empfehlenswert von anderer Seite gibt es anscheinend Bedenken zur Anpassung von "heutigen" Systemen wegen dem Gewicht.
Compliance habe ich zwar schon einmal gelesen aber nicht verstanden und OM weiß ich leider auch nichts mit anzufangen.
8erberg schreibt etwas von einem CS731Q - der sieht allerdings deutlich anders aus wie der 741 - ist 731 der besser wie der 741?

Ist für mich alles etwas schwierig zu beurteilen, vielleicht muss ich noch einen "Grundlehrgang" in DUAL Kunde irgendwo belegen.
Na ja, es eilt ja nicht - da werde ich zumindest versuchen mich noch ein bisschen schlauer zu machen. Auf der ersten Seite gibt es ja auch noch den Hinweis auf den 1249 der sehr gut sein soll - optisch ist der auch einigermaßen ok

Gruß, etwas irrirtiert, Jürgen
Marsilio
Inventar
#509 erstellt: 23. Dez 2015, 17:30
Hallo Jürgen

Wenn du dich auf die älteren Dual-Direkttriebler 704, 704 und 721 fokussierst können dir diese Überlegungen ziemlich egal sein. Denn an diesen noch vergleichsweise normalgewichtigen Tonarmen (in etwa mittelschwer) passt so ziemlich jedes MM-Tonabnehmersystem, und selbst einige MC gehen. Zudem sind die Dreher ausgesprochen solide. Beim Vollautomaten 721 kann mal der Steuerpimpel hinüber sein (Reparatur nur kleine Sache), der Haltautomat 704 ist nahezu unkaputtbar. Vielleicht mal ein Endstörkondensator ("Knallfrosch"), der irgendwann hochgeht, das ist aber bloss ein Centteilchen. That's it.

Von den Dual-Reibradlern (z.B. 1229) würde ich die Finger lassen - es sei denn, du wärst bereit, dich eingehender mit der Materie auseinanderzusetzen, da sie etwas mehr Wartung benötigen. Spassmaschinen sind sie aber schon!

LG
Manuel
akem
Inventar
#510 erstellt: 23. Dez 2015, 17:46

Jürgen11 (Beitrag #508) schrieb:

Den Player von analogrevival habe ich mir angesehen. System soll ein Audio Technica MM ohne genaue Bezeichnung sein.

Compliance habe ich zwar schon einmal gelesen aber nicht verstanden und OM weiß ich leider auch nichts mit anzufangen.


Wenn Du den CS 741 Q von analogrevival meinst: das montierte Audio Technika ist eines der kleinen Billigsysteme. Nicht wirklich zu gebrauchen, wenn man das mit Hifi einigermaßen ernst meint und wie so oft ein Alibi-Tonabnehmer zum Zwecke des Verkaufs (viele Leute meinen, da muß unbedingt ein Tonabnehmer drauf sein, sonst sei der Dreher unverkäuflich... und dann nimmt man halt so ne 20€ Gurke...).

OM ist eine Tonabnehmerserie von Ortofon. Seinerzeit war das quasi der Inbegriff für Low-Mass-Tonabnehmer, weil die ohne eingelegtes Gewichtsplättchen nur 2,5g wiegen (mit Gewicht 5g).
Compliance ist englisch für Nadelnachgiebigkeit. Das ist ein Maß dafür, wie weit die Nadel nachgibt, wenn man eine gewisse Kraft darauf ausübt. Sie wird in µm/mN oder mm/N gemessen (Zahlenwert ist identisch wie die Einheitenprobe bestätigt), also in Mikrometer pro Millinewton bzw. Millimeter pro Newton. Man unterscheidet streng betrachtet in statische und dynamische Compliance und das ganze nochmal unterschieden in horizontal und vertikal. Interessant ist die dynamische Compliance, wobei horizontal und vertikal idealerweise identisch sein sollten. Bei den Angaben ist ein wenig Vorsicht geboten: die dynamische Compliance ist frequenzabhängig und sollte vom TA-Hersteller eigentlich für den Bereich von 10 Hz angegeben werden. Unsinnigerweise geben aber manche Hersteller (insbesondere japanische) die Compliance für 100 Hz an (und sagen das "natürlich" nicht immer dazu...). Dann kann man für 10 Hz eigentlich nur schätzen. Bei einem Denon DL103 ist die Compliance bei 10 Hz exakt doppelt so hoch wie bei 100 Hz, aber das kann bei anderen TA durchaus auch anders sein. Ich rechne da immer mit Faktor 1,5...2.
Diese Nachgiebigkeit ist eine Federsteife, die zusammen mit der effektiv bewegten Masse des Tonarms plus Eigengewicht des Tonabnehmers plus Schrauben etc ein schwingfähiges Feder-Masse System ergibt. Dessen Eigenresonanz sollte im Bereich zwischen 8 und 12 Hz liegen, ansonsten kann die Abtastung gestört werden oder die Nadel aus der Rille fliegen. Wenn's ein bischen daneben liegt, geht's auch noch, aber mehr wie 2Hz rauf oder runter sollten es nicht sein. Rechenhilfen dazu gibt es im Netz, z.B. http://resfreq.com/resonancecalculator.html
Diese Berechnung liefert einen Anhaltspunkt dafür, ob eine Tonarm-Tonabnehmer-Kombination funktionieren kann, ist aber noch keine Gewähr für guten Klang. Da spielen noch andere Faktoren eine Rolle. Zum Beispiel hab ich die Erfahrung gemacht, daß manche Tonabnehmer ein erklekliches Maß an mechanischer Energie in den Arm einspeisen, was wiederum manche Arme überhaupt nicht mögen...
Umgekehrt gibt es auch Kombinationen, die laut Formel eigentlich suboptimal sind, in der Praxis aber dennoch ganz ordentlich funktionieren. Da spielt dann z.B. die Dämpfung in der Nadelaufhängung eine Rolle.

Gruß
Andreas
Jürgen11
Inventar
#511 erstellt: 23. Dez 2015, 21:37
Danke für die Ausführungen, habe ich wieder einiges dazugelernt und muss natürlich auch den WAV berücksichtigen.
Ich habe meiner Frau das Bild von einem CS 728Q in Champagner gezeigt - der war ok - der 1249 erntete missbilligende Blicke.
Mein CS 627 Q ist ja Anthrazit - entfacht bei ihr auch keine Begeisterung.
Die CS 704 , CS 714 und CS 731 finde ich auch interresant, scheinen nach den Bildern mit einem Subchassis zu sein.

Ich werde den ganzen Faden noch 2 mal durchlesen, dazu den Dual Reperatur Threat dann werde ich schon einigermaßen klarkommen.

Danke nochmal - Gruß Jürgen
Peppi-76
Hat sich gelöscht
#512 erstellt: 23. Dez 2015, 21:44
Hallo Jürgen!
Dir scheint es auch darum zu gehen, dass der Dreher bei euch im Wohnzimmer chic aussieht - kann ich gut verstehen.
Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich - wenn es denn ein neues Gerät sein soll - einen Dual 704 nehmen und ihn in eine andere Zarge stecken. Diese kann man sowohl selbst bauen aber auch z.B. bei Ebay kaufen. Du kannst dir ja mal ein paar Bilder angucken, sieht schon toll aus.

VG Peppi
Jürgen11
Inventar
#513 erstellt: 24. Dez 2015, 01:11
Hallo Peppi
es stimmt sicher das die Optik eine wichtige Rolle spielt. Ich gebe zu das ich nicht der Typ bin der sich eine für mich nicht stimmige oder blöde Optik anschafft "nur" weil es gut klingt, bin aber auch nicht bereit der Optik den Klang zu opfern (Optisch Klasse finde ich übrigens die 731er in Silber noch besser den 728 in Champagner).
Der geplante Dreher kommt auch nicht ins Wohnzimmer sondern in mein Musikzimmer und auch da ist der WAV wichtig.

Ich habe meinen alten 627 vor einiger Zeit reaktiviert und habe festgestellt das es mir gefällt. Hat auch schon eine neue Nadel bekommen, dabei sind mir die Schäden aufgefallen. Ursache für das reaktivieren war das ich beim HiFi Handler um die Ecke die Dire Straits Love over Gold erst auf einem CD Player, danach auf einem Transrotor gehört habe. Verstärker war eine Cayin-Röhre EL34 mit Holzfront Bezeichnung habe ich vergessen. LS waren Sonus Faber Venere 1.5 und 2.5 Beethoven und Mozart von, ich glaube, Vienna Akustik. Transrotor und später Pro Ject, Cear Audio haben mir sehr gefallen.
Aber ich wollte unbedingt mind. Endabschaltung besser Automatik. Also ein paar neue Duals im Media Markt angesehen -> Ernüchterung.
Zum Schleglmilch gefahren Thorens mit Automatik und Halbautomatik angesehen ->Ernüchterung - aufs anhören verzichtet. Thorens TD 295 MK4 habe ich in meiner Gegend noch nicht gefunden, alles andere hat Qualitativ schlechter ausgesehen wie mein alter 627.
Also versuche ich mich ein bisschen zu Informieren und hoffe nicht zu nerven.

Hier mein Stereo Hörraum, Links das Sofa - rechts Musik
DSCN1026b DSCN1028

Schönen Abend noch - Jürgen
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