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Externe Stromversorgung Technics SL 12xx MK2

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Beitrag
tomtiger
Administrator
#51 erstellt: 22. Feb 2014, 09:54
Hi,


zastafari (Beitrag #50) schrieb:
Ach, manchmal sollte man auch den Text lesen, sorry... is wohl noch zu früh :D


macht nix, es zeigt sehr gut, dass da kein oder kaum Verbesserungspotential da ist. Selbst wenn (!) weitere Teile der Steuerplatine "deaktiviert" würden, mit einem externen Netzteil, ist ein Nutzen mehr als fragwürdig, und die Kosten nicht zu rechtfertigen.

LG Tom
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 22. Feb 2014, 12:11

tomtiger (Beitrag #49) schrieb:
das ist das originale Netzteil. Laut Aufdruck wird die Elektronik mit AC versorgt, vermute mal so 12 bis 24V. Was man machen kann ist ein Trafo mit mehr Ampere und/oder einen Spannungsregler, wie er in jedem Computernetzteil sitzt. Kostenpunkt: einige Euro, wobei ja nicht klar ist, ob sowas nicht schon in der restlichen Steuerung vorhanden ist.


Und genau das machen ja die externen Netzteile. Sie liefern mehr Ampere haben einen Spannungsregler und sollen für gleichmäßigen Stromflusssorgen, wo das Original seine schwäche haben soll.
In der restlichen Steuerung ist nichts mehr weiter, laut meinem wissen.
Ich selbst, ihr haltet das wieder für Voodoo, hatte damals schon die Feinsicherungen gegen die Supreme 3 von Hifi-Tuning getauscht und ein Eupen Stromkabel mit HF-Absorptionsschicht (EMC/COM), Ferrit und mit einer Gleichtakt-Dämpfungsdrossel im Eurostecker eingelötet.
Die Phase am Gerät wurde auch ermittelt.
zastafari
Stammgast
#53 erstellt: 22. Feb 2014, 12:45

DJ_H2o (Beitrag #52) schrieb:
Ich selbst, ihr haltet das wieder für Voodoo, hatte damals schon die Feinsicherungen gegen die Supreme 3 von Hifi-Tuning getauscht ...


Ja, das halte ich für Voodoo, weil der Effekt schon vom Atemgeräusch der Stubenfliege an der Decke übertönt wird...

Wenn es denn unbedingt sein muß, hau die Kohle raus und hol dir so'n Ding. Dann solltest du aber noch einen Phasenoptimierer zwischen Steckdose und Netzteil schalten. Gerade tagsüber und am frühen Abend kommt es hier, wegen der Vielzahl der geschalteten elektronischen Geräte, im Netz der Versorger zu Interferenzen und die leitest du dann durch dein geschirmtes Kabel. Und nach dem Motto "garbage in - garbage out" kann selbst so ein Netzteil dann keine vernünftige Versorgungsspannung bieten. So'n Gerät müßte ich noch im Keller liegen haben, funktioniert nach dem Prinzip der redundanten Reinduktion, kann ich dir für € 500,-- überlassen.


[Beitrag von zastafari am 22. Feb 2014, 12:54 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#54 erstellt: 22. Feb 2014, 15:40
Hi,


DJ_H2o (Beitrag #52) schrieb:
Sie liefern mehr Ampere haben einen Spannungsregler und sollen für gleichmäßigen Stromflusssorgen, wo das Original seine schwäche haben soll.


dann dürfen sie - riesen Gewinnspannen einkalkuliert - 40 Euro kosten. Bringt zwar klanglich nix, kann man aber machen,


ihr haltet das wieder für Voodoo,


Da wiederum gibt es keine Ansichten. Da kann ich nur erneut darauf verweisen: Solltest Du Unterschiede wahrnehmen können, dann kannst Du sie nicht mehr wahrnehmen, wenn Du nicht weißt, welches Gerät gerade spielt.


LG Tom
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 22. Feb 2014, 16:15

tomtiger (Beitrag #54) schrieb:
Da wiederum gibt es keine Ansichten. Da kann ich nur erneut darauf verweisen: Solltest Du Unterschiede wahrnehmen können, dann kannst Du sie nicht mehr wahrnehmen, wenn Du nicht weißt, welches Gerät gerade spielt. ;)

Wenn es um die Sicherungen und die Verkabelung geht gebe ich voll und ganz recht. Aber geschadet und viel Geld hat es auch wieder rum nicht gekostet.
Vaizo
Stammgast
#56 erstellt: 22. Feb 2014, 16:31

Sie liefern mehr Ampere


Das Thema hatte ich schon diese Tage, auch wenn es ein anderer Verbraucher war. Das Netzgeräte immer etwas Luft bzgl der Stromabgabe haben sollten ist schon OK, aber dann eins ranzuhängen wo der Spieler nur die Hälfte davon benötigt ist überaus sinnlos. Zudem nicht jedes Netzteil in diesen Bereich auch mit seinen vollen Wirkungsgrad arbeitet und dann u.u um so mehr Wärme produziert.

Schließlich wird der Spieler nicht anfangen auf einmal drölf Ampere zu ziehen.


[Beitrag von Vaizo am 23. Feb 2014, 11:52 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#57 erstellt: 22. Feb 2014, 17:23
Hallo!

@DJ_H2o

Eine Schaltung hat einen Innenwiderstand, zusammen mit der anliegenden Spannung bestimmt diese den Stromfluß, wenn das vorhandene Netzteil in der Lage ist diesen strombedarf zu decken gibt es keinen Grund ein Netzteil einzusetzen das mehr Ampere zur Ferfügung stellt als gebraucht werden.

es gibt sicher auch optische Gründe sich so ein Netzteil an einen Plattenspieler anzuflanschen und dagegen ist ja auch gar nichts zu sagen, aber es ist ein wenig blauäugig hier auf eine bessere technische Funktionalität zu hoffen.

MFG Günther
Soundscape9255
Inventar
#58 erstellt: 22. Feb 2014, 19:40

DJ_H2o (Beitrag #52) schrieb:
Sie liefern mehr Ampere .....


Ahhhhhhhh

Ein dickere Benzinleitung oder eine leistungsfähigere Benzinpumpe liefert auch mehr Sprit. Ganz heißer Tuningtipp!!!
akem
Inventar
#59 erstellt: 22. Feb 2014, 20:27
Tja, deswegen wird der Motor auch nicht mehr Sprit verbrennen...

Gruß
Andreas
bapp
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 23. Feb 2014, 11:30

DJH2O schrieb:
Und genau das machen ja die externen Netzteile. Sie liefern mehr Ampere haben einen Spannungsregler und sollen für gleichmäßigen Stromflusssorgen, wo das Original seine schwäche haben soll.

Ein Spannungsregler sorgt also für gleichmäßigen Stromfluss.
Ich würde eher behaupten, dass, wer den Unterschied zwischen Strom und Spannung nicht verstanden hat, den Ball gaaanz flach halten sollte.

Auf keinen Fall darf ein elektrisch derart Ahnungsloser sich erdreisten, gestandenen Elektronikern zu unterstellen, sie könnten nicht einmal ein banales Netzteil liefern!
Du kannst eine LKW-Batterie an deinen Plattenspieler hängen - er wird trotzdem keinen Deut besser laufen.

Bei einem quarzgeregelten Direktantriebler sorgt die Regelung für den Gleichlauf, und sonst gar nichts.
Was du hier absonderst, ist schlicht eine Beleidigung für die Ingenieure bei Technics, die dieses über alle Zweifel erhabene Gerät entwickelt und gebaut haben, welches übrigens viel zu schade für dich ist.
Kauf dir ein ordinäres Riemengerät mit Synchron- oder gar DC-Motor von vorvorgestern und tobe dich daran aus.
Lasse aber bitte den 12xxer in Ruhe - du bist garantiert einer der allerletzten, die daran noch irgendwas "optimieren" könnten.
Soundscape9255
Inventar
#61 erstellt: 23. Feb 2014, 11:38

bapp (Beitrag #60) schrieb:

Auf keinen Fall darf ein elektrisch derart Ahnungsloser sich erdreisten, gestandenen Elektronikern zu unterstellen, sie könnten nicht einmal ein banales Netzteil liefern!


Morbus Tuning: Der Entwickler ist zu blöd und hat etwas ganz triviales bei seiner Entwicklung übersehen und der Tuner ist der Held. Gleichzeitig erkennt der Tuner nicht das Marktpotential seiner Entdeckung - er könnte ja selbst Geräte auf den Markt bringen, die diesen Makel nicht haben und somit viel Geld machen.
tomtiger
Administrator
#62 erstellt: 23. Feb 2014, 11:54
Hi,


bapp (Beitrag #60) schrieb:
Ein Spannungsregler sorgt also für gleichmäßigen Stromfluss.


das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

Die Anbieter der Tuningteile behaupten (!) dass einerseits der Trafo nicht genug Strom liefern kann und andererseits Netzspannungsschwankungen weitergegeben werden. Das eine Problem wollen sie mit einem dickeren Trafo beheben, das andere mit dem Spannungsregler. Das beide Probleme nicht real existieren ändert nichts daran, dass der Fredersteller nur diese Behauptungen zitiert hat. Dem kann man da keinen Vorwurf machen.

LG Tom
akem
Inventar
#63 erstellt: 23. Feb 2014, 13:54
Wenn ich mir den Trafo oben nebst Platine anschaue: da ist ein Trafo, zwei Sicherungen und etwas, was ein Entstörkondensator sein könnte. Was ich nicht sehe sind Gleichrichter und Siebung. Spannungsregler können aber nur bei Gleichstrom arbeiten. Kann mir also mal jemand verraten, was ein Spannungregler vor einem Wechselstromverbraucher zu suchen hat

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 23. Feb 2014, 13:54 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#67 erstellt: 23. Feb 2014, 16:21
Hi,


akem (Beitrag #63) schrieb:
Spannungsregler können aber nur bei Gleichstrom arbeiten.


Autoformer oder auch Spannungsstabilisierung, magnetische Spannungskonstanthalter etc. funktioniert auch mit Wechselstrom.


LG Tom


[Beitrag von tomtiger am 23. Feb 2014, 16:47 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 23. Feb 2014, 16:40

Ich meine, die Beiträge haben dem Fredersteller ausreichend Überlegungsansätze geliefert.

Wenn es diesen Ansatz denn jemals gegeben hat.
Ich halte es für mindestens genauso wahrscheinlich, dass hier einfach irgendein Taugenichts nahezu wertlosen Mumpitz für teures Geld dargeboten haben wollte.
akem
Inventar
#69 erstellt: 23. Feb 2014, 17:12

tomtiger (Beitrag #67) schrieb:

Autoformer oder auch Spannungsstabilisierung, magnetische Spannungskonstanthalter etc. funktioniert auch mit Wechselstrom.


Und was kommt dabei dann raus? Ein Rechteck?

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#70 erstellt: 23. Feb 2014, 19:28
Hallo,

ja, wenn einer der ehrenwerten Technics-Ingenieure die Sprüche von den Tunern und den Gläubigen hören würde würde er wahrscheinlich sein Kantana rausholen... unglaublich diese wirklich fähigen Leute, die damals in ihren Labors wunderbare Dinge entwickelt haben als Stümper zu bezeichnen.

Ich rätsel nur: ist es dummdreist oder dreistdumm?

Peter
.JC.
Inventar
#71 erstellt: 27. Feb 2014, 19:21
Hi,


Hörbert (Beitrag #24) schrieb:

Jeder von ihnen wird die sagen können das ein SL-12xx MK-II/V so wie er ist gut ist und man allenfalls den Tonarm tauschen kann um eine Verbesserung zu erreichen, dabei sind dann Tonarme vom Range eines Linn Ittok LV-II/Linn Ekos oder eben der von dir erwähnte SME Series IV/Series V im Gespräch.


ja, da muss man schon richtig zulangen um einen besseren Tonarm zu haben.

Dem TE sei gesagt: dieses Netzteilgedöns kommt von den Riemendrehern,
weil deren Motoren darauf positiv reagieren können.

Beim SL 1200 ist das vergebene Liebesmüh´
da resoniert auch nix, etc.

wenn schon tunen, dann so: 150mlx

hier das 150 MLX auf einem SL 1710 (der modifiziert wurde)

um´s nochmal klar zu machen: ein Netzteiltausch ist Unsinn beim 12er

glaub es u. spare Geld für einen gescheiten TA o. versenke deine Kohle in Quatsch,
ist ja dein Geld


ps
@ achterberg
zu dieser Zeit (1977) haben die Japaner ein geniales Teamsystem gehabt
zB der SL 1700 wurde von 5 Ingenieuren entwickelt u. die wussten was sie tun
Burkie
Inventar
#72 erstellt: 27. Feb 2014, 19:24
Hallo,
ganz meine Meinung, ein guter Tonabnehmer bringt wirklich hörbar etwas.
Welches Teamsystem war das denn bei Technics? Das klingt doch Interessant. Hast Du darüber irgendwelche Quellen, Links?
Möchtest du dazu was im Technics-1210er-Stammtisch posten?

Grüsse
8erberg
Inventar
#73 erstellt: 27. Feb 2014, 19:27
Hallo,

ich vermute: das Tuning war sooo teuer, da saß nur noch ein AT95E dran (duckundwech)

Peter
.JC.
Inventar
#74 erstellt: 27. Feb 2014, 20:17
Hi Burkie,


Burkie (Beitrag #72) schrieb:

Welches Teamsystem war das denn bei Technics? Das klingt doch Interessant.
Hast Du darüber irgendwelche Quellen, Links?


leider nein, nur mein Gedächtnis.

Die Japaner haben (hatten) ihre eigene Kultur.
Und da hieß es: Einer allein ...

Technics ist ja eine Marke von Panasonic.
Da arbeiteten dazumal geschätzte 1000 Ingenieure u. es kam darauf an (!), geeignete Teams zusammen zu stellen.
Das ist in diesem Fall wirklich gelungen.

Also für HiFi & Co. ist der 17er der bessere Dreher (als der 12er, mMn).

Das würde aber jetzt ein bischen weit führen das weiter zu erklären (ich weiß auch nicht viel mehr).
Aber ich muss echt lachen, wenn ich sehe, dass Leute ein Heidengeld für Dreher ausgeben,
wo doch ein 17er, neben all den anderen Sachen die wichtig sind, völlig ausreichend ist.
Burkie
Inventar
#75 erstellt: 27. Feb 2014, 20:28
Hi,

was ist soviel besser am 1700er als am 1210er, MK2?
Ich habe bloß einen SL1200 MK2, damals noch neu gekauft, kurz bevor die Produktion still gelegt wurde.
Es war der letzte gute ausgereifte Dinosaurier, den man sich noch neu kaufen konnte..

Ich finde den 1200 sehr gelungen...

Vieleicht möchtest Du aus Deinen Erinnerungen etwas im Stammtisch oder auch hier posten..?

Grüsse
8erberg
Inventar
#76 erstellt: 27. Feb 2014, 20:42
Hallo,

welcher 1700er is überhaupt gemeint? Erste Serie und MK II hatten ja nich viel gemein.

Peter
Hörbert
Inventar
#77 erstellt: 27. Feb 2014, 20:56
Hallo!

Einen SL-1700 MK nix habe ich vor etwa einem Jahr verschenkt. Im direkten Vergleich zum SL-12xx MK-II hat er den kleineren Motor, den leichteren Teller, Servoregelung und der Tonarm hat etwas mehr Kunststoff verbaut. Dafür hat er ein Schwingchassis und eine Endabschaltung.

Neben zwei SL-1300 MK nix hatte ich mir den SL-1700 MK nix einmal als Restaurationsobjekt ins Haus geholt und nach ein wenig Service nebst dem Tausch der Teflonscheibe im Tellerlager (gibts immer noch passend für den SL-12xx als Ersatzteil, passt da auch) ist er auch mit sehr gutem Gleichlauf und ohne hörbarem Rumpeln eine Weile bei mir gelaufen.

Recht nettes Teil.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 27. Feb 2014, 20:57 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#78 erstellt: 27. Feb 2014, 20:56

EPMD (Beitrag #71) schrieb:

ps
@ achterberg
zu dieser Zeit (1977) haben die Japaner ein geniales Teamsystem gehabt
zB der SL 1700 wurde von 5 Ingenieuren entwickelt u. die wussten was sie tun :prost


liest du auch richtig (!), was ich schreibe?


ps
wenn ich SL 1700 schreibe, meine ich SL 1700

pps

Hörbert (Beitrag #77) schrieb:
.. und der Tonarm hat etwas mehr Kunststoff verbaut. ..


wo?


[Beitrag von .JC. am 27. Feb 2014, 21:04 bearbeitet]
SolidCore
Stammgast
#79 erstellt: 12. Apr 2014, 12:14
Lass dich nicht verunsichern. Der Technics 1210 mk XY ist eine Legende.
Trotzdem denke ich, wurde die Entwicklung auf andere Schwerpunkte ausgelegt
- Unverwüstlichkeit
- Discobetrieb
- Scratchen
- Soforthochlauf und Schnellstop
- Mechanische Belastbarkeit
also eher alles was ein DJ oder Radiosender benötigt, um ihn Jahre nutzen zu können.

Trotzdem klingt er, wie du gut erkannt hast, selbst mit Orginalarm und gutem MC System schon durchaus besser. Mit anderem Tonarm ebenfalls. All das geht natürlich zu Lasten der oben genannten Anforderungen, aber diese benötigst du ja nicht.
Ich selbst mag auch diese zeitlose Optik mit dem gewissem flair, das der Player ausstrahlt.

Du hast ebenfalls super ansätze mit Tonarmkabel, Sicherung und Netzkabeltausch.

Hier ein paar Denkansätze:
- Ausgelagertes Netzteil wird auf jeden Fall vorteilhaft sein, allein durch Stabilität als auch Einstreuverhalten
- durch DJ Auslegung wird man die Lager, den Gleichlauf, die restliche Mechanik als auch die elektronik mit dem Hauptaugenmerk auf Dauereinsatz entwickelt haben.
- Ich würde statt Spikes mal 4 Sorbotan-Füsse versuchen, damit tritt und Luftschall besser absobiert wird
- Die fest angebrachten Chinch durch hochwertige Buchsen und daran gute Chinchkabel ersetzen
- Der Gleichlauf wird auch von der Ansteuerung des Magnetantriebs bestimmt. Ein guter Techniker wird dir Tips für eine stabilere Ansteuerung geben können
- Erhöhe mal die Siebung im Orginalnetzteil und addiere ein kleines C (Styroflex zb) Parallel dazu
- Tellerlager hattest du glaub ich bereits durch ein gutes ersetzt?
- Optimierung der Ausgangsstufe um ihn klanglich voranzutreiben
- Den Plattenteller von unten zusätlich beruhigen mit Bitumen oder vergleichbaren Mitteln (Versuch macht klug)
tomtiger
Administrator
#80 erstellt: 12. Apr 2014, 13:57
Hi,


SolidCore (Beitrag #79) schrieb:
Hier ein paar Denkansätze:


denk mal nach, was eine einzige dieser Maßnahmen bringen soll.

Denk mal nach, warum etwas, was im Discobetrieb funktioniert, beim Heimbetrieb nicht mehr funktionieren sollte.

LG Tom
akem
Inventar
#81 erstellt: 12. Apr 2014, 16:19

SolidCore (Beitrag #79) schrieb:
Lass dich nicht verunsichern. Der Technics 1210 mk XY ist eine Legende.
Trotzdem denke ich, wurde die Entwicklung auf andere Schwerpunkte ausgelegt
- Unverwüstlichkeit
- Discobetrieb
- Scratchen
- Soforthochlauf und Schnellstop
- Mechanische Belastbarkeit
also eher alles was ein DJ oder Radiosender benötigt, um ihn Jahre nutzen zu können.
--> Falsch. Der 12xx wurde als hochwertiger Hifi-Plattenspieler entwickelt und vermarktet. Er wurde erst später als echte Alternative für Rundfunkstudios entdeckt, eben weil er so hochwertig und solide war. Und noch später wurde er als DJ-Spielzeug entdeckt, die entdeckt haben, daß sich die 12xx vergewaltigen lassen, ohne dabei Schaden zu nehmen.

Du hast ebenfalls super ansätze mit Tonarmkabel, Sicherung und Netzkabeltausch.
--> Sowas braucht man. Ist aber doch schon dran...

Hier ein paar Denkansätze:
- Ausgelagertes Netzteil wird auf jeden Fall vorteilhaft sein, allein durch Stabilität als auch Einstreuverhalten --> Wenn Du es in einen Tresor einbaust, ist es in der Tat stabiler. Das Einstreuverhalten kann man auch in den Griff kriegen, ohne das Netzteil auszulagern. Haben andere Hersteller auch hingekriegt und die Technics Ingenieure waren bestimmt nicht dümmer als andere.

- durch DJ Auslegung wird man die Lager, den Gleichlauf, die restliche Mechanik als auch die elektronik mit dem Hauptaugenmerk auf Dauereinsatz entwickelt haben. --> siehe oben. Und selbst wenn dann wäre das eher ein Vorteil als ein Nachteil...

- Ich würde statt Spikes mal 4 Sorbotan-Füsse versuchen, damit tritt und Luftschall besser absobiert wird --> Ich glaube das die Spikes nicht Serienzustand sind sondern eher die Sorbothanfüsse

- Die fest angebrachten Chinch durch hochwertige Buchsen und daran gute Chinchkabel ersetzen --> Bringt was? Und es gibt keine guten oder schlechten Kabel sondern nur geeignete und ungeeignete Kabel.

- Der Gleichlauf wird auch von der Ansteuerung des Magnetantriebs bestimmt. Ein guter Techniker wird dir Tips für eine stabilere Ansteuerung geben können--> Aha. Bringt was? Das beim Gleichlaufwert die erste Zahl größer Null nicht schon 3 Stellen hinter dem Komma kommt sondern erst 4 Stellen

- Erhöhe mal die Siebung im Orginalnetzteil und addiere ein kleines C (Styroflex zb) Parallel dazu --> Kann unter Umständen auch nach hinten losgehen. Z.B. kann die Trafowicklung durch den höheren EInschaltstromstoß irgendwann durchbrennen.

- Tellerlager hattest du glaub ich bereits durch ein gutes ersetzt? --> Hä? Wie geht das denn?

- Optimierung der Ausgangsstufe um ihn klanglich voranzutreiben --> Seit wann hat ein 12xx eine Ausgangsstufe? Wovon denn?

- Den Plattenteller von unten zusätlich beruhigen mit Bitumen oder vergleichbaren Mitteln (Versuch macht klug)--> Man kann ihn auch von oben beruhigen - mit der serienmäßigen Gummimatte...


Gruß
Andreas
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 12. Apr 2014, 17:32
Lager1210 M5G
Mann kann in der Tat das Lager tauschen, was ich bereits schon gemacht habe und vieles mehr.


[Beitrag von DJ_H2o am 12. Apr 2014, 17:50 bearbeitet]
akem
Inventar
#83 erstellt: 12. Apr 2014, 18:01
Krass... Für das Geld, was Du da schon reingesteckt hast, hättest Du auch nen richtig guten Dreher kriegen können

Gruß
Andreas
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 12. Apr 2014, 18:16

akem (Beitrag #83) schrieb:
Krass... Für das Geld, was Du da schon reingesteckt hast, hättest Du auch nen richtig guten Dreher kriegen können


Habe ich doch jetzt auch fast. Das nächste wird auf jeden Fall ein SME Series V Tonarm mit Wechsel Headshell, damit ich den Azimut einstellen kann und ich bin fertig.

Vielleicht mache ich um das Netzteil erst mal Electro Magnetischen Wave Absorber in Form von einem Speziellem klebe Tape zur Noise Reduction drum.
8erberg
Inventar
#85 erstellt: 12. Apr 2014, 18:16
Hallo,

armer Technics, das hat er nicht verdient.

Peter
ParrotHH
Inventar
#86 erstellt: 12. Apr 2014, 18:47

DJ_H2o (Beitrag #82) schrieb:
... und vieles mehr.


WTF

Was ist denn das für ein Bling-Bling am Plattenteller...?

Parrot
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