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Externe Stromversorgung Technics SL 12xx MK2

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DJ_H2o
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Feb 2014, 23:32
Hallo Leute,
ich habe vor das Netzteil in meinem Technics 1210 M5G auszubauen und möchte es durch ein externes Netzteil ersetzten.
Habe schon viel gelesen; leider ist das meiste und informativste auf englisch und dies zu übersetzen...
Was halten ihr davon? Noch besser: zu welchem ratet ihr mir oder kennt ihr vielleicht sogar was besseres?

Variante 1: Mains Cables R Us; Standart, günstigste Variante.
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1438.l2649
Variante 1

Variante 2: Timestep HE II; besonders gelobt
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1438.l2649
Variante 2

Variante 3. wie Mains Cables R Us; jedoch die MCRU ULTIMATE, absolute HighEnd Ausführung mit Silber und auch die teuerste
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1438.l2649
Variante 3


Nein ich bin nicht nur auf der Suche bei eBay gewesen. Es vereinfacht einfach meine Sortierung. Auffallend ist hier wieder schön zu sehen, die Engländer sind echt verrückt, wenn es um den 1210er geht.
zastafari
Stammgast
#2 erstellt: 20. Feb 2014, 00:22
Alles Kacke...

Edit: "Alles.."


[Beitrag von zastafari am 20. Feb 2014, 00:26 bearbeitet]
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Feb 2014, 00:49
Danke, darauf habe ich gewartet und zeigt von einem der nix sinnvolles beizutragen hat oder das er unter Umständen keine Ahnung hat.
Wäre es anders würde ich was konstruktives lesen!
Dr._Quincy
Stammgast
#4 erstellt: 20. Feb 2014, 00:51
Die aufgeführten Preise sind fast schon eine Frecheit für ein bischen Netzteil.

Warum willst das Netzteil an Deinem 1210er tauschen?
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Feb 2014, 00:59
Klangliche Optimierung und um die Laufwerkseigenschaften und den Motor zu verbessern.
Bei großen HighEnd Laufwerken ist ja auch das Netzteil gesondert oder ist in einem Motor, der nicht unmittelbar in der Nähe des Tonarms steht.
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 20. Feb 2014, 01:08
Hallo!

Das original Netzteil des SL-1200 ist unter "Putz" gelagert und durch die Metallzarge abgeschirmt, das sind etwas andere Verhältnisse als bei einem Holzbrettchen das ohnehin eigentlich gar kein Netzteil braucht sondern allenfalls einen Trafo um das Niedervolt Syncronmötörchen anzutreiben.

Wenn du dein Gerät unbedingt auseinanderreissen willst ist das natürlich deine Sache aber ich kann darin keines Sinn entdecken.

MFG Günther
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Feb 2014, 01:29
In diversen Foren ist nachzulesen und in Tests ist es bestätigt, dass ein externes Netzteil zur Folge hat, dass eine verbesserte Gleichlaufschwankung stattfindet. Besonders auffällig, wenn der Pitch verlassen wird und der Reset nicht mehr aktiv ist. Auch soll das Netzteil-Summen sich nicht auf das System übertragen.
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 20. Feb 2014, 02:08
Hallo!


.......In diversen Foren ist nachzulesen und in Tests ist es bestätigt, dass ein externes Netzteil zur Folge hat, dass eine verbesserte Gleichlaufschwankung stattfindet.......


Welche Tests? Wo gibt es die Meßwerte dazu? Kannst du diese Pages einmal verlinken?

Nun es gibt auch Foren in denen Nachzulesen ist daß ein Raum-Animator den Klang und die Luft im Hörraum verbessert, solange hier nicht ein ausagekräftigerer Nachweis vorliegt der einer technisch-physikalischen Prüfung standhält werde ich mir trozdem keinen Raum-Animator kaufen.


......Auch soll das Netzteil-Summen sich nicht auf das System übertragen.......


Wenn ein hörbarer Brumm-Summton der vom Netzeil herrührt (wie wurde das festgestellt?) vorliegt liegt ein Gerätedefekt vor der von einer Fachwerkstatt behoben werden sollte, ein herumbasteln an einem defekten Gerät kann weitere Gerätedefekte zur Folge haben und das Gerät endgültig unbrauchbar machen. Bringe also wenn so ein Defekt vorliegt dein Gerät lieber in eine Fachwerkstatt als dich auf einen Fragwürdigen Netzteiltausch einzulassen der den eigentlichen Defekt wahrscheinlich gar nicht behebt.

MFG Günther
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Feb 2014, 02:10
Die SL-1200 hat drei Probleme mit der Stromversorgung und den Regulatoren:

A) Der Transformator hat ein mechanisches Summen und dies ist hörbar durch das System.
B) Der Überträger hat ein elektromagnetisches Feld und ist auch hörbar durch das System
C) Die vorhandenen Stromversorgungseinbrüche auf den Motor geben variable und schlechte Dynamik in das Feedback des Systems.

So kann man das überall lesen und ich bin sehr daran interessiert das Max. aus meinem 1210er herauszuholen.
Die einen würden sagen, das ist Spinnerei. Mir allerdings geben die Dinge einen Sinn es zu machen. Grund genug etwas zu verbessern!
Ich habe bereits die Feinsicherungen gewechselt, ein Eupen Stromkabel eingelötet, Phase beim Gerät ermittelt & gekennzeichnet und bilde mir ein, damit schon etwas verbessert zu haben; in Hinsicht auf die Gleichlaufschwankung. Dies gemessen habe ich an einem Timecode Vinyl und einer Software, die mir sagt, dass die Geschwindigkeit nach der Kommastelle zittert. Die Schwankung ist jetzt sichtbar gesunken.
Zufall, Spinnerei?

Man muss schon etwas bescheuert sein, aber ich will das mit dem externen Netzteil wagen; nur suche ich Antworten von jemandem, der das verstehen kann oder besser noch auch ein externes Netzteil nutzt, weil oder warum?!
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Feb 2014, 02:25
Viel kann man zum Beispiel im Netz über das Timestep HE II lesen und auch zu meinem Link bei eBay stehen da weiter führende Links.
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 20. Feb 2014, 02:43
Hallo!

Du hast also nicht die Geschwindigkeit des Plattentellers selbst gemessen sondern dazu eine testplatte genutzt?

Wenn ja warst du dir aber darüber im Klaren das die Exzentrität der Schallplatte und ihre zwangsläufig vorhandenen Verwellungen das Ergebniss beeinflußt haben?


.....A) Der Transformator hat ein mechanisches Summen und dies ist hörbar durch das System.
B) Der Überträger hat ein elektromagnetisches Feld und ist auch hörbar durch das System .....



Sollte dein Transformator eine so starke Erschütterung auslösen daß das uber die 10 Kilogramm Plattenspielermaterie auf das System übertragen werden kann ist dein Gerät definitiv kaputt, bitte bringe es doch in eine Fachwerkstatt hier ist höchste Vorsicht geboten da sich der Transformator primärseitig am Stromnetz befindet. Es besteht unter Umständen auch Brandgefahr wenn der Transformator solche schläge tut. Trat der Fehler plötzlich auf oder hat sich der Effekt mit der Zeit gesteigert? Ich fürchte hier ist es mit einem einfachen Netzteiltausch nicht getan.

Ebenso bedenklich ist es wenn so starke Feldeffekte auftreten das sich das bis ins Abtastsysten fortpflanzt, denn man sich einmal vor Augen hält das der Motor eines SL-1200 gerade einmal ein Watt verbraucht und das daß auch noch Gleichstrom ist weiß man das sich normalerweise das elektromagnetische Feld des Antriebs selbst mit sehr empfindlichen Labormeßgeräten an der Telleroberflächen praktisch nicht mehr auszumachen ist. Auch hier scheint mir bei deinem SL-1200 etwas ganz und gar nicht in Ordnung zu sein. Auch hier würde ich dir eher zu einer Fachwerkstatt raten als selbst an dem Gerät herrumzubasten.

Ebenso verhält sich das mit der Sicherung die du wechseln mußtest, so eine Sicherung brennt ja nicht von alleine durch, auch das ist ein sicheres Zeichen dafür das irgendetwas an dem Gerät nicht in Ordnung ist.

Der Netzkabeltausch war überflüssig hatte hier ein Fehler vorgelegen wäre das Gerär entweder gar nicht erst angesprungen oder es hätte zu einem Kurzschluß geführt und dein Sicherungsautomat wäre aktiv geworden. Aber der Tausch scheint zumindestens keinen weiteren Schaden verursacht zu haben.

Die von dir verlinkten Netzteile sind verhältnismäßig teuer, warum nimmst du eigentlich nicht einfach ein Original-Ersatzteil?

MFG Günther
Touringini
Inventar
#12 erstellt: 20. Feb 2014, 03:16
@ Günther,

Ironie mal auf Aus, dann hast du voll Recht.

@ DJ,

ich kann verstehen, dass Du das Optimum haben willst.
Die 1210 verdienen richtig gute Abnehmer, da sind wir uns vielleicht einig.

Die von Dir geschilderten "Probleme" sind aus meiner Sicht eher rudimentär, ausser es liegt ein Defekt vor.

Nach meiner Erfahrung haben die 1210 in vielen Rundfunkstudios Dienst getan und die EMT
wegen der Preisgestaltung locker ausgestochen. Wenn es ein wahrnehmbares Problem mit der Stromversorgung gegeben hätte, wären diese 1210 vermutlich nicht im Studio gelandet.

Und Klanggeschwurbel ist ja per se immer etwas schwierig.

Genieße einfach einen guten Abtaster und bei Defekt des 1210 suche Jemand, der sich damit auskennt.

Der 1210 ist doch keine Raketentechnik?
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Feb 2014, 03:22
Sorry aber ich wurde nicht verstanden.
Mein 1210er ist voll in Ordnung und er hatte auch noch nie Probleme.
Es macht also kein Sinn nach einem Fehler zu suchen, noch ihn in eine Werkstatt zu geben, zu mal man bei einem 1210er eh noch alles selber machen kann und es genügend Ersatzteile gibt.
Ich will ihn verbessern und einfach noch mehr aus ihm rausholen.
Nichts ist so gut, als könnte man es nicht noch verbessern.
Das habe ich bereits schon gemerkt nach dem ich eine Durchgehende Reinsilber Verkabelung an meinem 1210er habe machen lassen.
Auch ist es nicht mein einziger Technics vom gleichen Fabrikat, so das direkt Vergleiche möglich waren und sind.

Ich suche Leute die Erfahrungen mit externen Netzteilen haben oder besser noch speziell zum Technics.
Ich lese es immer wieder das es hier echt viel gibt was man so machen kann und das mit echten hörbaren Veränderungen. Einige habe ich selber im direkten vergleich hören können und da mir ein 2ter zur Verfügung steht, auch vor für bereit.
Ich spreche nicht von Fiktionen.
Touringini
Inventar
#14 erstellt: 20. Feb 2014, 03:40
@ DJ,

vielleicht haben sich unsere Beiträge ja überschnitten, ich kann Dich aber trotzdem voll verstehen.

Aus der Praxis: Mein Riemen-Thorens hat ein externes Mini-Netzteil und extrem gute Gleichlaufwerte.
Meine teueren Direktdrive Dual sind nochmal besser, was die Messwerte angeht.
Praktisch nutze ich den Technix, Messwerte sind sowas von.....

Wenn Du Geld versenken willst, tu es, habe volles Verständnis.

Warum Du Dein Geld in bessere Lautsprecher oder einen anderen Abnehmer investieren könntest habe ich
bei dem vermutlichen Kreuzpost weiter oben schon geschrieben.

Welchen Abnehmer verwendest Du denn?
Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 20. Feb 2014, 12:08
Hallo!

Ach so, sag doch gleich das du ihn pimpen willst.

Ein anderes Netzteil bringt eigentlich nix sieht aber Geil aus, -nur zu- ich würde sagen nimm das was für dich am tollsten aussieht, die kleine unaufällige Kiste der Variante 2 würde ich gleich aussen vor lassen, die beiden anderen Varianten sehen wuchtig aus, hier wurde ich zuschlagen.

Der Tonarm des SL-12xx hats auch nötig, -der sieht ja aucch nach gar nichts aus, viel zu mickrik-, hier wurde ich auf einen DV-505 setzen:

http://www.google.de...GABg&ved=0CDUQ9QEwAg

Kostet ein bischen was, bringt aber klanglich und optisch eine Menge, datzu noch ein passendes System, -natürlich kommt nur ein MC in Frage-, wie das hier:

http://www.phonophono.de/phono/tonabnehmer/lyra/lyra-delos.html

Das mechanisch sehr gut zum Dynavector passt.

Das kostet natürlich alles recht viel Geld aber wenn man wirklich Konsequent an die Sache herangeht hat man hinterher ein echtes Einzelstück.

Das ist natürlich jetzt die Extremvariante, die ist dir wahrscheinlich viel zu teuer aber es geht auch günstiger.

Das Netzteil ist zwar wirklich nicht notwendig und ausser aus optischen Gesichtspunken überflüssig aber wenn es dir gefällt und du bereit bist das Geld dafür hinzulegen gibt es keinen Grund es nicht zu kaufen, es sieht zumindestens gut aus.

Ein neuer Tonarm muß zwar auch nicht wirklich sein aber bei einer geschickten Wahl kannst du damit wirklich einen kleinen Vorteil erringen, zumindesten bei stärker verwellten Schallplatten gibt es mit einem Rega ab dem RB-300 hier einige Vorteile, -der Arm steigt bei stärkeren Verwellungen nicht so leicht aus.

Beim Abtastsystem kannst du die meisten Punkte machen, hier solltest du im einer Preisklasse zwischen ca. 300- und ca. 800 Euro einkaufen da gibt es das beste Preis-Leistungsverhältniss

MFG Günther
akem
Inventar
#16 erstellt: 20. Feb 2014, 14:16
Wenn er sich schon DJ-irgendwas nennt fürchte ich fast, daß da irgendein Concorde am Arm landet...

Gruß
Andreas
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Feb 2014, 15:37
Ich bin hier im HiFi Forum und habe hier bei meiner Suche rein nichts mit dem DJ da sein im Sinn.
Ich habe bereits eine beim Tonarm, weil mir die Tonarmkabel zu starr waren, eine Durchgehende Reinsilberverkabelung machen lassen von Heiko.
An meinem Headshell wurden ebenfalls die Kabel direkt angelötet. Ich nutze als Abtatster ein ortofon 2M Black. Meine Phono Vorstufe ist eine Musical Fidelity M1 VINL. Mein 1210er M5G steht auf einem Stabilem Untergrund aus einer extra schweren angefertigten Schieferplatte. Auch die Füße meines Teller sind gegen die Isonoe ISOLATION SYSTEM getauscht.
Ich habe bei mir Privat in meinem Hörraum also rein gar nichts mit einem DJ zu tun.

Ich versuche nur alles nach und nach auszuschöpfen um mein System schrittweise zu verbessern.
Das Tellerlager wird demnächst gewechselt und auch ist schon die Überlegung ein SME Tonarm der Serie IV o. V zu verbauen.

Ich suche zu meiner Entscheidung Hilfe bei Leuten die mit externen Netzteilen vielleicht schon Erfahrungen gemacht haben oder noch besser zum Technics 12xx MK2.


[Beitrag von DJ_H2o am 20. Feb 2014, 15:42 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#18 erstellt: 20. Feb 2014, 16:27
Hi,


DJ_H2o (Beitrag #17) schrieb:
Ich suche zu meiner Entscheidung Hilfe bei Leuten die mit externen Netzteilen vielleicht schon Erfahrungen gemacht haben oder noch besser zum Technics 12xx MK2.


da gibt es keine "Erfahrung". Bau eines, kauf eines, tu was Du willst. Wenn Du nicht sehr ungeschickt bist, wird es Dir nicht gelingen, den Plattenspieler damit schlechter zu machen.

Bis auf das Tonarmkabel wird vermutlich nichts, was Du bisher gemacht hast, das Gerät massiv verschlechtert haben. Beim Tonarmkabel ist die Frage, inwieweit hier die Kapazität noch zu System und Phonopre passt.

Aber: "Verbessern" kannst Du damit auch nichts. Da bräuchte es schon einen besseren Tonabnehmer .....


Die geschilderten "Probleme" sind inexistent. Der Preis für eine simple Stromversorgung .... esoterisch.


Wenn es Dir Freude bereitet, tu, aber erwarte Dir keine "Verbesserung".

LG Tom
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Feb 2014, 17:24

tomtiger (Beitrag #18) schrieb:
Bis auf das Tonarmkabel wird vermutlich nichts, was Du bisher gemacht hast, das Gerät massiv verschlechtert haben. Beim Tonarmkabel ist die Frage, inwieweit hier die Kapazität noch zu System und Phonopre passt.


Hier ist ganz klar eine hörbare Verbesserung erreicht und der Heiko Wingender hat sehr gute Arbeit abgeliefert.
Auch sind die Kapazitätswerte in meinem Phonopre eingestellt wurden.

Vielleicht schreibt ja doch noch mal jemand der schon Erfahrungen gemacht hat.
Meine Erfahrung und auch persönliche Meinung ist, das meistens immer etwas kritisiert wird, was man selber nie ausprobiert hat oder konnte.


[Beitrag von DJ_H2o am 20. Feb 2014, 17:24 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 20. Feb 2014, 17:45
Hallo,

der Technics ist ein ausgereiftes gute Gerät, eine erprobte Konstruktion. Sehr guter Gleichlauf wie auch Schirmung vor allen elektrischen Feldern ist gegeben.

Rumbasteln bringt GARNIX vor allen Dingen nicht an solchen Stellen.

Das ist einfach Geld versenken.
Du kannst den Technics nicht mit den Frühstücksbrettern in windiger Ausführung vergleichen.

Es gibt jeden Morgen welche die wollen mit wenig Aufwand viel Geld verdienen, es ist Dein Geld und Deine Sache ob Du in solchen Kokolores investierst.

Wenn Du Kohle loswerden willst.... das Ergebnis wird ernüchternd wirken oder Du musst es Dir kräftig einreden.

Sind die großen Eso-Wochen oder kommt es mir nur so vor?

Peter
Soundscape9255
Inventar
#21 erstellt: 20. Feb 2014, 17:59
Kann da nur den Kopf schütteln. Von tuten und blasen keine Ahnung, aber planlos am Plattenspieler rumbasteln.
Burkie
Inventar
#22 erstellt: 20. Feb 2014, 18:11

Ich lese es immer wieder das es hier echt viel gibt was man so machen kann und das mit echten hörbaren Veränderungen.


Man liest ja auch immer, dass ein ausgelagerter Motor nochmal spürbar was bringen soll. Vieleicht solltest du das in Angriff nehmen. Ausserdem liest man immer wieder, dass ein Plattenteller aus Acrylglas mit Korkauflage nochmal spürbar was bringen soll. Hast du schon daran gedacht?
tomtiger
Administrator
#23 erstellt: 20. Feb 2014, 18:50
Hi,


DJ_H2o (Beitrag #19) schrieb:
Hier ist ganz klar eine hörbare Verbesserung erreicht und der Heiko Wingender hat sehr gute Arbeit abgeliefert.
Auch sind die Kapazitätswerte in meinem Phonopre eingestellt wurden.


einen Tonarm neu zu verkabeln ist aber keine Kunst.



Vielleicht schreibt ja doch noch mal jemand der schon Erfahrungen gemacht hat.


Wie kommst Du auf die Idee, dass das nicht so wäre?


Meine Erfahrung und auch persönliche Meinung ist, das meistens immer etwas kritisiert wird, was man selber nie ausprobiert hat oder konnte.


Mann muss nicht auf die heisse Herdplatte tapsen, um zu wissen, dass man sich dann verbrennt! Ausprobiert wurde viel. Meistens wurde weder vorher noch nachher gemessen und auch keine Vorher/Nachher Vergleiche angestellt.

Zu den drei Punkten:

A) Der Motor verursacht Vibrationen. Wenn das kleine Trafolein annähernd so starke Vibrationen verursacht, wie der Motor, ist er arg kaputt!
B) Was immer ein "Überträger" sein soll, der Motor hat einen fetten Magneten, der ein Hundert- oder Tausendfaches der Magnetfeldstärke irgendeines Bauteils der Stromversorgung.
C) Was immer "Stromversorgungseinbrüche" sein sollen, ein Trafo, der doppelt soviel Ampere liefern kann, kostet einige Euro.

Da kannst Du nix verbessern. Wenn es unbedingt sein muss, probier es doch aus! Du kannst ja ganz einfach das vorhandene Netzteil ausbauen, Verlängerungskabel dran, und in eine Plastikdose stecken. Schon ist es extern. Dann kannst Du probehören, ob es was bringt. Ebenso kannst Du für wenig Geld dann den Trafo tauschen.

Wie gesagt: Probier es aus! Andere haben es getan, und wissen, dass es nix bringt, auch weil es nichts bringen kann.

LG Tom
Hörbert
Inventar
#24 erstellt: 20. Feb 2014, 19:12
Hallo!

@DJ_H2o

Hier schreiben einige Leute mit die sich seit 20 oder gar 30 Jahren mit HiFi, Plattenspielern und Elektronik beschäftigen, Viele von ihnen haben Plattenspieler bis auf die letzte Scheaube auseinandergenommen, modifiziert, und einige sogar ihre eigenen Plattenspieler nebst Tonarm selbst entworfen und gebaut.

Jeder von ihnen wird die sagen können das ein SL-12xx MK-II/V so wie er ist gut ist und man allenfalls den Tonarm tauschen kann um eine Verbesserung zu erreichen, dabei sind dann Tonarme vom Range eines Linn Ittok LV-II/Linn Ekos oder eben der von dir erwähnte SME Series IV/Series V im Gespräch.

Wenn dein Herz daran hängt deinen SL-12xx zu modifizieren dann tue es einfach, -"des Menschen Wille ist sein Himmelreich-."

Aber erwarte dir keine großartigen Verbesserungen davon, bedenke doch einmal das ein Plattenspieler nur so gut sein kann wie es die Tonträger zulassen und hier sieht es bei der Schallplatte eher düster aus, sie bringt schon Gleichlaufschwankungen, Rumpel und Rauschen in der zehn- bis Hundertfachen Menge mit wie sie das Laufwerk deines Technics selbst als Halbwrack produzieren würde.

Natürlich machen diese ganzen Modifikationen optisch etwas her und so gesehen lohnen sie sich auch, schließlich hört das Auge mit. Aber ich wurde mir an deiner Stelle darüber hinaus nicht allzuviel versprechen.

MFG Günther
Fhtagn!
Inventar
#25 erstellt: 20. Feb 2014, 21:16
Mein Senf: Alles Blödsinn & Geldschneiderei.
akem
Inventar
#26 erstellt: 20. Feb 2014, 22:05

DJ_H2o (Beitrag #19) schrieb:

Hier ist ganz klar eine hörbare Verbesserung erreicht und der Heiko Wingender hat sehr gute Arbeit abgeliefert.
Auch sind die Kapazitätswerte in meinem Phonopre eingestellt wurden.

Meine Erfahrung und auch persönliche Meinung ist, das meistens immer etwas kritisiert wird, was man selber nie ausprobiert hat oder konnte.


1.) Eine Veränderung ist nicht zwingend eine Verbesserung...
2.) Daß die Kapazität an den Tonabnehmer und die Verkabelung angepaßt wird ist ja wohl selbstverständlich.
3.) Man muß nicht alles ausprobieren um wissen zu können, daß es nichts bringt. Dazu reicht ein fachbezogenes Studium völlig aus Und der 1210 stammt noch aus einer Zeit, in der Plattenspieler noch von Ingenieuren entwickelt, gebaut und optimiert/ausgereizt wurden. Natürlich geht es besser, als es der 1210 kann. Aber da setzt Du den Hebel an der falschen Stelle an. Das Laufwerk gehört mit zum Besten, was je gebaut wurde. Nicht umsonst ist die 12x0 Serie das am längsten jemals gebaute Hifi-Produkt... Lediglich beim Tonarm gibt es etwas Potential. Für viele MC-Systeme ist der Arm nicht optimal.

Im Übrigen kann ich auch nicht nachvollziehen, was so toll daran aussehen soll, das Netzteil auszulagern. Ein Auto zieht seinen Tank doch auch nicht am Anhänger hinter sich her...

Gruß
Andreas
Fhtagn!
Inventar
#27 erstellt: 20. Feb 2014, 22:19
Ein Kumpel hatte früher einen Granada bei dem der Tank abgerostet war, der hatte den dann auf der Rückbank liegen. Wir haben in der Karre trotzdem geraucht........
Hörbert
Inventar
#28 erstellt: 20. Feb 2014, 22:52
Hallo!

@akem


...Ein Auto zieht seinen Tank doch auch nicht am Anhänger hinter sich her... ...


Verschrei´s nicht, Ruck-Zuck gibts den Anhänger-Holzvergaser in zwölf schicken Farben und tollen Spoilern.

MFG Günther
akem
Inventar
#29 erstellt: 21. Feb 2014, 11:39

Fhtagn! (Beitrag #27) schrieb:
Ein Kumpel hatte früher einen Granada bei dem der Tank abgerostet war, der hatte den dann auf der Rückbank liegen. Wir haben in der Karre trotzdem geraucht........ :D


Mutig, mutig...
Mein Schwager hat wegen sowas schon mal ne Garagenrenovierung gebraucht (nachdem er seinen gegrillten Kumpel von der Wand gekratzt hatte... ).
Das ist kein Scherz!!

Gruß
Andreas
Burkie
Inventar
#30 erstellt: 21. Feb 2014, 12:52
Also,
mir schmertzt immer etwas das Herz, wenn ein an sich gutes und schönes Gerät mutwillig kaputt gebastelt wird.

In diesem Fall würde ich aber nur zuraten! Der Motor sollte auch ausgelagert werden. Bekanntlich sind Masselaufwerke audiophiler als Direktantriebe, deswegen sollte der 1210 auf Riemenantrieb mit ausgelagertem Motor umgebaut werden.
Das hat auch den großen Vorteil, dass dann die gesamte Elektronik aus dem Technics entfernt werden kann, die ja auch nur auf den tonabnehmer einstrahlt und den Strom mit Spannungseinbrüchen verschmutzt.
In dem Falle empfielt sich auch ein ausgelagerter auf einer separaten Basis montierter Tonarm, natürlich audiophil und puristisch.

Grüsse
8erberg
Inventar
#31 erstellt: 21. Feb 2014, 13:00
Hallo,

warum nicht sofort mit dem Geraffel auf den Müll (bitte aber sagen wo er abgestellt wird... - ) ....

Peter
Hörbert
Inventar
#32 erstellt: 21. Feb 2014, 13:29
Hallo!

@Burkie

Tellerlager, Teller und Zarge sollten aber auf jeden Fall auch getauscht werden, hier wären weniger resonanzanfällige Komponenten sicher ein großer vorteil, auch sollten die Gerätefüße gegen Spikes getausch werden. Das ganze überflüssige Geraffel dasv vom SL-1200 abgebaut wird kann ja als Ersatzteil zu Ebay um die Kosten zu dämpfen.

Nur der verbaute Tonarm wird wohl erst dann einen Abnehmer finden wenn der nächste "Modder" gerade seine erste Sprosse zum High-Endigen Abtasthimmel erklimmt.

MFG Günther
akem
Inventar
#33 erstellt: 21. Feb 2014, 14:58
Aber bitte unbedingt den Plattenteller mit Blei ausgießen! Masselaufwerk kommt schließlich von Masse...

Gruß
Andreas
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 21. Feb 2014, 15:01
Ich kann euch ja auch verstehen,
Aber eure Sorge etwas kaputt zu machen kann ich nicht teilen. Es gibt nichts was man da mit nur ein wenig Erfahrung kaputt machen kann.
Ich löte schon seid dem ich 14 bin. und auch und der BerufsSchule hatte ich es damals als Unterrichtsfach Elektrotechnik.
Also keine Sorge ich werde schon nix kaputt basteln.
Das Lager wurde schon gewechselt und durch ein High Precision Bearing getauscht.
In Kombination mit Oyaide Turntable Matte MJ-12, Oyaide BR-ONE und STB-HW Gewicht Vinyl Stabilisierer auch von Oyaide, sind auch hier ganz klare hörbare Verbesserungen aufgetreten.
Wie oben schon erwähnt steht mir ein 2ter NICHT modifizierter 1210 M5G zur Verfügung so das gleiche Vorraussetzungen geschaffen wurden um das auch wirklich zu beurteilen.
Wenn ich mich nun für ein Tonarm entschieden haben, sehr wahrscheinlich ein SME Serie 5, würde das Netzteil noch mal ein iTüpfelchen werden.
elchupacabre
Inventar
#35 erstellt: 21. Feb 2014, 15:04
Oh mann, wenn du schon Talent hast, warum verwendest du es nicht für etwas vernünftiges und modifizierst einfache Dreher, dieses Voodoo gepimpe ist doch mehr als überflüssig, aber zumindest kannst du direkt vergleichen...natürlich äußerst objektiv.
tomtiger
Administrator
#36 erstellt: 21. Feb 2014, 15:14
Hi,


DJ_H2o (Beitrag #34) schrieb:
Wie oben schon erwähnt steht mir ein 2ter NICHT modifizierter 1210 M5G zur Verfügung so das gleiche Vorraussetzungen geschaffen wurden um das auch wirklich zu beurteilen.


hmmm ..... hast Du auch probiert, beide Spieler so zu hören, dass Du nicht wusstest, welcher gerade spielt, und wenn ja, wie oft hast Du da richtig geraten?

Du darfst mir meine Skepsis nicht verwehren, aber sobald man nicht mehr weiß, was spielt, lösen sich viele - zuvor durchaus große und deutlich wahrnehmbare - Unterschiede in nichts auf. Ich verkable Tonarme mit Silberkabel von Thomas Brefeld (blind trotzdem nicht zu hören), auch die diversen Lagermodifikationen etc.etc. bei vielen meiner (und anderer) Plattenspieler, sowie Motorentausch etc.etc. brachten stets das selbe Ergebnis.

LG Tom
Burkie
Inventar
#37 erstellt: 21. Feb 2014, 15:36

Also keine Sorge ich werde schon nix kaputt basteln.


Hallo,
ich habe gar keine Bedenken dass du das Gerät kaputt zerbastelst - ich bin durchaus zuversichtlich.
Albus
Inventar
#38 erstellt: 21. Feb 2014, 15:49
Tag,

SL1210M5G - in kritischer Einstellung, aber auch in natürlicher Einstellung, d.h. von gewohnten Manieren lässt einer sich nach wiederholten und planmäßigen Beobachtungen nicht mehr umkehren, lässt sich am Laufwerk des SL1210M5G bemerken, dass das Gerät so nicht über jegliche Kritik erhaben ist.
Messungen am installierten Equipment zeigen (SL1210M5G, mit Shure Ultra 500 Tonabnehmer, an Vollverstärker, an Lautsprecher, Messung direkt am TT, jeweils in dBC slow und dBA slow, mehrfach wiederholt) bei laufendem Teller (33 1/3 UpM) einen Anstieg des Noise-Pegels von am Radius 145 mm (Rand) von 55 dBC schrittweise R 95 von 60 dBC (also + 5 dBC), R 65 von 62 dBC, schließlich R 54 (minimaler zulässiger Radius der 7 Zoll-Single 53,975 mm) von 63 dBC, und in innerster Armposition (Stopp durch Barriere am Lift) von 66 dBC (20 mm vor dem Tellerlager).

In einem Satz: Vom Rand zur Tellerachse nimmt der Noise-Pegel bei laufendem Teller im Abspielbereich um gut 8 dBC zu. Der erste Sprung erfolgt bei Radius 95 mm = plus 5 dBC, der zweite Sprung beim Radius 65-54 mm um plus 3 dBC. Vom Rand einer Platte (R 145) bis Tellerlager-Nähe (R 20) beträgt der Anstieg des Noise-Pegels dann gut 11 dBC (R 145 mm = 55 dBC gegenüber R 20 mm = 66 dBC). Darunter, dem Teller, zeigen sich sowohl der Magnetring als der Motor selbst als naheliegende Mitverursacher.

Ob einer meint, dagegen müsste man doch etwas in kritischer Weise machen können, dass ist eine andere Sache. Seine Sache, denke ich.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Feb 2014, 15:56 bearbeitet]
DJ_H2o
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 21. Feb 2014, 16:01
Das es hier so ausartet ist echt blöd.
das ein oder andere Kommentar eben so überflüssig.

Ich brauch kein Blind Test wenn beide Spieler mit gleichem System und gleichem Vinyl ausgestattet, Zeitgleich gestartet sind und die sich im Kopfhörer und einem Mischpult hin und her schalten lassen. Hier muss man sich nichts einreden, zu mal ganz deutliche Unterschiede zu hören sind.

Eine einzelne Veränderung die etwas verbessern könnte, wird sich nicht wohl nicht so groß auswirken aber bei mir ist ja schon etwas mehr passiert.

Klar ist der Umbau kein muss, ich hatte mich damals dazu entschieden und es gemacht und mit Erfolg. Das Netzteil jetzt auszusondern und ein externes zu benutzen ist bei meiner Planung nun auch die letzte Massnahme. Es wird ganz sicher erst mal der Tonarm sein.

Es hätte ja gut möglich sein können der mit einer ExternenStromversorgung auch schon Erfahrung gemacht hat. Es muss dabei auch nicht unbedingt um ein Plattenspieler gehen. In meinem Fall soll es aber dazu dienen.
Fhtagn!
Inventar
#40 erstellt: 21. Feb 2014, 16:13

Albus (Beitrag #38) schrieb:
Tag,

SL1210M5G - in kritischer Einstellung, aber auch in natürlicher Einstellung, d.h. von gewohnten Manieren lässt einer sich nach wiederholten und planmäßigen Beobachtungen nicht mehr umkehren, lässt sich am Laufwerk des SL1210M5G bemerken, dass das Gerät so nicht über jegliche Kritik erhaben ist.
Messungen am installierten Equipment zeigen (SL1210M5G, mit Shure Ultra 500 Tonabnehmer, an Vollverstärker, an Lautsprecher, Messung direkt am TT, jeweils in dBC slow und dBA slow, mehrfach wiederholt) bei laufendem Teller (33 1/3 UpM) einen Anstieg des Noise-Pegels von am Radius 145 mm (Rand) von 55 dBC schrittweise R 95 von 60 dBC (also + 5 dBC), R 65 von 62 dBC, schließlich R 54 (minimaler zulässiger Radius der 7 Zoll-Single 53,975 mm) von 63 dBC, und in innerster Armposition (Stopp durch Barriere am Lift) von 66 dBC (20 mm vor dem Tellerlager).

In einem Satz: Vom Rand zur Tellerachse nimmt der Noise-Pegel bei laufendem Teller im Abspielbereich um gut 8 dBC zu. Der erste Sprung erfolgt bei Radius 95 mm = plus 5 dBC, der zweite Sprung beim Radius 65-54 mm um plus 3 dBC. Vom Rand einer Platte (R 145) bis Tellerlager-Nähe (R 20) beträgt der Anstieg des Noise-Pegels dann gut 11 dBC (R 145 mm = 55 dBC gegenüber R 20 mm = 66 dBC). Darunter, dem Teller, zeigen sich sowohl der Magnetring als der Motor selbst als naheliegende Mitverursacher.


Albus, so langsam fange ich an mir Sorgen zu machen........
8erberg
Inventar
#41 erstellt: 21. Feb 2014, 16:44


Eine einzelne Veränderung die etwas verbessern könnte, wird sich nicht wohl nicht so groß auswirken aber bei mir ist ja schon etwas mehr passiert..


Ja nee, is klar... da ist jede Menge passiert...

Peter
tomtiger
Administrator
#42 erstellt: 21. Feb 2014, 16:44
Hi,


DJ_H2o (Beitrag #39) schrieb:
Ich brauch kein Blind Test ...


ich fürchte, Du hast den Sinn des Tests nicht verstanden. Du hast nach Erfahrungen gefragt. Und die Erfahrung hat nun einmal gezeigt, und das bei vielen Menschen, dass sie durchaus auch große Unterschiede nicht mehr wahrnehmen können, wenn sie nicht mehr wissen, welches Gerät gerade spielt.

Warum Du diese Erfahrung nicht nutzen willst, zumal es ja bei Deiner Konstellation recht einfach wäre, einfach mal einen Kumpel fragen, verstehe ich nicht.

Ich liesse mir ja noch einreden, dass sehr, sehr kleine Unterscheide hörbar wären, "deutlich" kann das Lager oder Tonarmkabel keinen Unterschied bei Dir machen.

Und wenn Du "Spaßantworten" bekommst, die zeigen nur ein "Jaja, da waren wir auch mal" an.

In jedem Fall viel Spaß an Deinen Drehern,

LG Tom
Soundscape9255
Inventar
#43 erstellt: 21. Feb 2014, 16:52

DJ_H2o (Beitrag #39) schrieb:

Ich brauch kein Blind Test wenn beide Spieler mit gleichem System und gleichem Vinyl ausgestattet, Zeitgleich gestartet sind und die sich im Kopfhörer und einem Mischpult hin und her schalten lassen. Hier muss man sich nichts einreden, zu mal ganz deutliche Unterschiede zu hören sind.


Es haben auch schon Leute ganz sicher deutliche Unterschiede gehört, obwohl sich nicht geändert hat.

Was sagt dir das nun?
akem
Inventar
#44 erstellt: 21. Feb 2014, 17:10

DJ_H2o (Beitrag #34) schrieb:
Wenn ich mich nun für ein Tonarm entschieden haben, sehr wahrscheinlich ein SME Serie 5, würde das Netzteil noch mal ein iTüpfelchen werden.


Ehrlich gesagt halte ich das nicht für die beste Wahl. Außer Du willst auf MM festgenagelt bleiben. Einige wenige MCs gehen vielleicht noch, so die alten Ortoföner (MC20 irgendwas, MC30 irgendwas). Aber modernere MCs verlangen schon nach einem deutlich schwereren Arm. Selbst wenn ich mal postuliere, daß der V nicht so nervös spielt wie der 312, so denke ich trotzdem, daß man für (wesentlich) weniger Geld einen mindestens gleichwertigen Arm kriegen kann. Ich denke dabei an Ortofon oder andere OEM-Jelcos (z.B. Feickert) oder gleich den "großen" OEM-Jelco (Graham). Auch einem Schick würde ich durchaus was zutrauen usw...

Gruß
Andreas
bapp
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 21. Feb 2014, 19:42

Der Tonarm des SL-12xx hats auch nötig, -der sieht ja auch nach gar nichts aus, viel zu mickrig-, hier würde ich auf einen DV-505 setzen

Wenn überhaupt ein neuer Tonarm, dann kommt doch wohl nur der Technics EPA-100 in Frage!
Ansonsten ist das ganze Gebastel aber wirklich völlig für die Katz', und überhaupt - mit dem Gleichlauf hat ein intakter 12xx garantiert schon gar kein Problem.
germi1982
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 22. Feb 2014, 01:26

DJ_H2o (Beitrag #13) schrieb:
...
Ich will ihn verbessern und einfach noch mehr aus ihm rausholen.
Nichts ist so gut, als könnte man es nicht noch verbessern.
Das habe ich bereits schon gemerkt nach dem ich eine Durchgehende Reinsilber Verkabelung an meinem 1210er habe machen lassen.
....


Das ist auch ok, aber das mit dem Netzteil ist rausgeworfenes Geld das du für eine sinnvollere Maßnahme verwenden kannst. Das bringt soviel wie ein Magnetkissen gegen Rheuma das auf Kaffeefahrten vertrieben wird...


Viel kann man zum Beispiel im Netz über das Timestep HE II lesen und auch zu meinem Link bei eBay stehen da weiter führende Links.


Wenn man mal in das Netzteil reinschaut, mit Gehäuse Materialkosten von maximal 100€ (für Privatpersonen, Firmen bezahlen weitaus weniger!). Der Trafo und das Gehäuse sind noch das teuerste. Platine mit der Gleichrichtung, Glättung und Stabilisierung ist Standard....also eine kapitale Marge. Der Stabilisator kostet selbst bei der Apotheke Conrad nicht mal einen Euro...

Der 1210 ist quarzstabilisiert, da gibts kaum Gleichlaufschwankungen. Da misst du eher die Gleichlaufschwankungen die dadurch verursacht werden dass die Platten nicht genau zentrisch gebohrt sind (auch die Meßplatten!!).


Aber wenn du den Leuten und den Aussagen hier nicht glaubst, warum fragst du dann überhaupt erst?


[Beitrag von germi1982 am 22. Feb 2014, 01:40 bearbeitet]
zastafari
Stammgast
#47 erstellt: 22. Feb 2014, 11:16
Oh, in der Tat, das sieht nach Ingenieurskunst aus...

Sensation1200


[Beitrag von zastafari am 22. Feb 2014, 11:24 bearbeitet]
UVox
Inventar
#48 erstellt: 22. Feb 2014, 11:27

zastafari (Beitrag #47) schrieb:
Oh, in der Tat, das sieht nach Ingenieurskunst aus...

Sensation1200 :hail


also wenn das das Innenleben des Netzteiles sein soll, dass bekomme ich auch noch hingelötet.
tomtiger
Administrator
#49 erstellt: 22. Feb 2014, 11:36
Hi,

das ist das originale Netzteil. Laut Aufdruck wird die Elektronik mit AC versorgt, vermute mal so 12 bis 24V. Was man machen kann ist ein Trafo mit mehr Ampere und/oder einen Spannungsregler, wie er in jedem Computernetzteil sitzt. Kostenpunkt: einige Euro, wobei ja nicht klar ist, ob sowas nicht schon in der restlichen Steuerung vorhanden ist.


LG Tom
zastafari
Stammgast
#50 erstellt: 22. Feb 2014, 11:42
Ach, manchmal sollte man auch den Text lesen, sorry... is wohl noch zu früh
tomtiger
Administrator
#51 erstellt: 22. Feb 2014, 11:54
Hi,


zastafari (Beitrag #50) schrieb:
Ach, manchmal sollte man auch den Text lesen, sorry... is wohl noch zu früh :D


macht nix, es zeigt sehr gut, dass da kein oder kaum Verbesserungspotential da ist. Selbst wenn (!) weitere Teile der Steuerplatine "deaktiviert" würden, mit einem externen Netzteil, ist ein Nutzen mehr als fragwürdig, und die Kosten nicht zu rechtfertigen.

LG Tom
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