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Klang Lp

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Beitrag
peacounter
Inventar
#154 erstellt: 08. Dez 2014, 13:48

kinodehemm (Beitrag #152) schrieb:
Moin


peacounter (Beitrag #147) schrieb:
meine tonträger sind streng alphabetisch geordnet und das heißt auch bis zum dritten, vierten oder fünften buchstaben (je nachdem, was dafür halt nötig ist).
.



dagegen gibt's sicher was von Ratiopharm ...
Lass mich raten - auch deine Bleistifte sind, nach Länge und Härte sortiert, an einem dafür vorgesehenen Platz :D
nein, aber wie will man denn bitte sonst bei über 15.000 scheiben den überblick behalten?
allein zappa sind mehr als 60, da hilft genaue alphabetische ordnung sehr.
nach genres zu ordnen hab ich mal versucht, aber das geht garnicht...
zu viele überschneidungen!


FLAC von FP ist BurgerKing - ne LP aus der 4-fach Box mit booklet etc - das ist slow-food.
burgerking und "richtiges" essen unterscheiden sich aber nicht nur durch die verfügbarkeit, sondern auch durch die qualität.
und da schneidet BK halt schlecht ab.
im gegensatz dazu ist musik von der festplatte nicht nur schneller verfügbar sondern auch noch idr qualitativ (in bezug auf den klang) dem vinyl überlegen.
das ist schon ein großer unterschied!
ParrotHH
Inventar
#155 erstellt: 08. Dez 2014, 14:03

kinodehemm (Beitrag #152) schrieb:
Lass mich raten - auch deine Bleistifte sind, nach Länge und Härte sortiert, an einem dafür vorgesehenen Platz

Bleistifte bei mir nicht, aber Gewürze...

Ab und zu sorgt das mal für irritierende Diskussionen zwischen mir und meiner Freundin. Die bewahrt Gewürze einfach wahllos in irgendwelchen Behältern auf, die zudem allesamt nicht beschriftet sind, und irgendwo in ihrer Küche stehen...

Parrot
burningtiger
Stammgast
#156 erstellt: 08. Dez 2014, 14:07

peacounter (Beitrag #154) schrieb:
aber wie will man denn bitte sonst bei über 15.000 scheiben den überblick behalten? ….

… im gegensatz dazu ist musik von der festplatte nicht nur schneller verfügbar sondern auch noch idr qualitativ (in bezug auf den klang) dem vinyl überlegen.
das ist schon ein großer unterschied!


Da erhebt sich für mich die Frage: Brauche ich 15000 Scheiben? Antwort für mich: NEIN, soviel kann ich zeitlich gar nicht hören, ich komm mit meinen irgend was zwischen 2000-3000 schon nicht hinterher.

Mag sein, das Festplatte der LP klanglich überlegen ist, so what? Ich höre Musik (Inhalt), nicht das Medium! Und wenn die Musik nur auf Platte verfügbar ist, nutzt mir die digital bessere Qualität nun mal gar nichts.
Von da her haben wir verschiedene Herangehensweisen, können uns somit nur darauf einigen, das wir verschiedene Meinungen haben.
peacounter
Inventar
#157 erstellt: 08. Dez 2014, 14:32

burningtiger (Beitrag #156) schrieb:

Da erhebt sich für mich die Frage: Brauche ich 15000 Scheiben? Antwort für mich: NEIN,
DOCH... ich zumindest!
ich höre free-jazz, industrial, hardrock, bigband, reggae, mathcore, hiphop, orchestrale klassik, metal, oberkrainer, gypsie, techno, folk, flamenco, bigbeat, ny-hardcore, punkrock, drum n bass, rock n roll, kammermusik, singer songwriter, electro-funk, soul, sleaze, shanties, glam, prog, djent usw usf...
von jedem genre auch nur die wichtigsten platten zu haben, sprengt schon die 15k.
wenn man dann auch noch ganz gerne raritäten entdeckt und perlen fischt, sind die paar scheiben ganz schnell "aufgebraucht".
und für mich hat sich eine platte vom kauf her rentiert, wenn ich sie drei mal gehört habe.
DAS ist sicher bei jeder der scheiben der fall.
ab da beginnt dann die kür und wenn ich bock auf ice-t oder jackson browne oder johnny cash oder arlo guthrie oder madonna oder bob marley oder motörhead oder marylin manson oder eminem oder paco de lucia oder james brown oder zappa oder van halen oder lady gaga oder metallica oder haindling oder yello oder slayer oder sex pistols oder freundeskreis oder guns n roses oder oder oder ... hab, möcht ich ALLES da haben und nicht ne best of und noch ne zweite scheibe!


[Beitrag von peacounter am 08. Dez 2014, 14:51 bearbeitet]
sonicman
Stammgast
#158 erstellt: 08. Dez 2014, 14:37
15.000 Scheiben, das ist ein Investitionsvolumen von über 100.000 EUR! respekt
Sonicman
Holger
Inventar
#159 erstellt: 08. Dez 2014, 14:48

peacounter (Beitrag #157) schrieb:

von jedem genre auch nur die wichtigsten platten zu haben, sprengt schon die 15k.
wenn man dann auch noch ganz gerne raritäten entdeckt und perlen fischt, sind die paar scheiben ganz schnell "aufgebraucht".
und für mich hat sich eine platte vom kauf her rentiert, wenn ich sie drei mal gehört habe.
DAS ist sicher bei jeder der scheiben der fall.


Also das fällt mir sehr schwer zu glauben, sorry.
peacounter
Inventar
#160 erstellt: 08. Dez 2014, 14:50

sonicman (Beitrag #158) schrieb:
15.000 Scheiben, das ist ein Investitionsvolumen von über 100.000 EUR! respekt
Sonicman
in meinem alter (47) haben sich das andere längst durch die lunge gezogen...
oder für sinnlose fortbewegungsmittel (aka krad zb) investiert.
das relativiert sich...

@holger: dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen. sowas kommt vor. aber geh mal von mind 6 stunden musik pro tag aus und das ca 250 tage im jahr.
sind alleine schon 1500 stunden.
da sind die 15000 scheiben in 10 jahren durchgehört und ich leb ja schon ein bsichen länger...
außerdem gibts immer mal nen fehlkauf, den auch ich dann tatsächlich nicht 3 mal höre, dafür aber eben auch wieder scheiben, die öfter auf den teller bzw in die lade kommen.
"mischkalkulation" nennt das der ökonom...


[Beitrag von peacounter am 08. Dez 2014, 14:56 bearbeitet]
golf2
Inventar
#161 erstellt: 08. Dez 2014, 15:08
Es hat jedes (!) Medium Vor oder Nachteile. Plattenauflegen ist zwar mühsam, hat aber etwas "besonderes". Ist wie eine Zigarre rauchen oder so. Die völlige Auseinandersetzung mit dem Medium halt.
CD Auflegen war früher ganz ok, mittlerweile ist das eher öde - bei mir jedenfalls. Durch mp3 Files sich durchschlagen ist nach meinem dafürhalten das langweiligste überhaupt. Hat überhaupt keinen Reiz.
Bleiben HiRes Files, die ich sehr gern verwende, insbesondere wegen des überragenden Klanges. Auch Internetradio finde ich interessant...
burningtiger
Stammgast
#162 erstellt: 08. Dez 2014, 15:33

peacounter (Beitrag #157) schrieb:

burningtiger (Beitrag #156) schrieb:

Da erhebt sich für mich die Frage: Brauche ich 15000 Scheiben? Antwort für mich: NEIN,
DOCH... ich zumindest!
ich höre free-jazz, industrial, hardrock, bigband, reggae, mathcore, hiphop, orchestrale klassik, metal, oberkrainer, gypsie, techno, folk, flamenco, bigbeat, ny-hardcore, punkrock, drum n bass, rock n roll, kammermusik, singer songwriter, electro-funk, soul, sleaze, shanties, glam, prog, djent usw usf...
von jedem genre auch nur die wichtigsten platten zu haben, sprengt schon die 15k.

75% von all dem entfällt für mich:
free-jazz, industrial, bigband, reggae, mathcore, hiphop, orchestrale klassik, oberkrainer, gypsie, techno, bigbeat, ny-hardcore, drum n bass, electro-funk, sleaze, shanties, glam, djent … alles nicht vorhanden wegen Nichtgefallen
und 95% von dem, was nach 90 kam, gefällt mir auch nicht.

ALSO FÜR MICH reicht 2-3000 völlig, für mich waren die besten Sachen so ca. 1968-83, danach kam für mich nicht mehr viel, aber immer nur für mich gesprochen, bitte das zu relativieren.
Oder wie golf2 schrieb: Es hat jedes (!) Medium Vor oder Nachteile
peacounter
Inventar
#163 erstellt: 08. Dez 2014, 15:42
ich hör (auch als alter sack) fast nix mehr vor 90 (ok, zappa ist und bleibt ne konstante in meinem leben...).
die sachen haben sich alle längst amortisiert und bleiben wegen der möglichkeit, doch nochmal gespielt zu werden, gerne bei mir stehen.
brot fressen sie nicht und schimmel setzten sie höchstens im keller an...
aber jedes verdammte einzelne jahr kommen sooo viele tolle scheiben raus, da ist für mich kein ende der plattenkäufe abzusehen!
so war das als ich 16 war, so ist das heute und so wird das vermutlich auch 10 jahren sein.


95% von dem, was nach 90 kam, gefällt mir auch nicht.
95% JEDER epoche gefällt mir nicht! das ist für mich eigentlich ganz normal. aber die restlichen 5% sind ja auch schon mengenmäßig kaum zu bewältigen.
insofern hat sich FÜR MICH keine verschlechterung der musiklandschaft eingestellt.
immer schon gab es mehr gute musik als man zu hören überhaupt im stande ist.
ob jetzt "10 mal soviel" oder "50 mal soviel" wie ich hören kann, ist dabei eigentlich wurscht...
golf2
Inventar
#164 erstellt: 08. Dez 2014, 16:23
Wobei in den Jahren 1980-1988 schon viele gute Sachen rauskamen, die man auch heute noch hören kann. Und Material aus dieser Zeit war nun mal (meist) die Platte. Um authentisch zu bleiben wirken Sachen aus diesen Jahren irgendwie gefühlt besser als auf einem anderen Medium.
Papa_San
Inventar
#165 erstellt: 08. Dez 2014, 18:19
15000 ist heftig! Wenn Du bei der Größenordnung tatsächlich nur 5-10 Minuten brauchst um eine Platte auszusuchen,dann ist das eine Top-Zeit!

Und ich stöhne schon bei ca. 800 Stk von wegen Umziehen. Alles relativ.

Gruß
Siggi
burningtiger
Stammgast
#166 erstellt: 08. Dez 2014, 18:38

peacounter (Beitrag #163) schrieb:
ich hör (auch als alter sack) fast nix mehr vor 90 (ok, zappa ist und bleibt ne konstante in meinem leben...).

Alter Sack ist auch relativ, ich bin fast 20 Jahre älter
Vielleicht war 95% zu niedrig gegriffen, es gibt nach 90 kaum etwas, was ich höre, dann eher noch vor 60.

Und aus den 70ern finde ich immer wieder was, was ich noch nicht oder lang nicht mehr gehört habe.

Für die (für mich!) guten neuen Sachen gibt's immer noch Radio Paradise, da finde ich vieles, was ich dann auch kaufe.

Zappa kann ich auch heute noch gut hören, aber halt die ersten 10 oder so LPs, die habe ich Anfang der 70er von einer Ladenauflösung en bloc gekauft.
Hörbert
Inventar
#167 erstellt: 08. Dez 2014, 19:25
Hallo!

Ich habe es mit sehr viel Selbstdisziplin geschafft meine Tonträgersammlung auf einem Wert (knapp) unter 5000 zu halten indem ich immer wieder diverse Tonträger die ich länger nicht mehr gehört habe, Doubletten, Interpretationen die mir nicht sonderlich gefielen u.s.w. ausortiert habe und dieselben weiterverkauft oder verschenkt habe.

Ohne solche Maßnahmen wäre es bei mir wohl ähnlich ausgeufert wie bei peacounter.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#168 erstellt: 08. Dez 2014, 19:39
Hi,


peacounter (Beitrag #157) schrieb:

burningtiger (Beitrag #156) schrieb:

Da erhebt sich für mich die Frage: Brauche ich 15000 Scheiben? Antwort für mich: NEIN,
DOCH... ich zumindest!
ich höre free-jazz, industrial, hardrock, ...


ich brauch nicht so viele, mir reichen um 1000 zuhause
home is where the record player is - = Signatur von xy im ab

So sehe ich das auch.
Man muss schon eine Zeit lang bleiben um mit einem Dreher Musik zu hören.

zum Klang der LP: die LP kann alles !

Wer noch nie eine richtig gute LP Wiedergabe erlebt hat (u. das sind viele)
der kann sich kaum vorstellen, wie unglaublich echt u. real es von analog klingen kann.

Das Problem bei Phono ist halt nur: man muss wissen wie es richtig gemacht wird
o. jemand kennen ...
peacounter
Inventar
#169 erstellt: 08. Dez 2014, 19:53
guckt mal hier:
BRANDON NIEDERAUER
klappt schon, oder?

is aber jetz unbeachtet der vinyl-diskussion... is halt analog. seeehr geil, aber reproduzierbar sowohl als auch...
da brauchts imo keine schwarze scheibe für!

nur feeling, aber das geht auch digital!


[Beitrag von peacounter am 08. Dez 2014, 20:08 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#170 erstellt: 08. Dez 2014, 20:43

.JC. (Beitrag #168) schrieb:
Hi,


zum Klang der LP: die LP kann alles !

.


Jo vor allen Dingen kann sie Stereo unter 150 Hz
.JC.
Inventar
#171 erstellt: 08. Dez 2014, 20:45

schmiddi (Beitrag #170) schrieb:
.. Stereo unter 150 Hz :D


peacounter
Inventar
#172 erstellt: 09. Dez 2014, 07:38
Es ist ja nicht so, dass ich unter der Menge der Tonträger leide.
Dafür habe ich höchstens 50 Bücher und vielleicht 20 Filme (eigentlich auch alles Musik).
Und beim Umzug lass ich schleppen.
Der letzte hat mich gelehrt, dass ich viel billiger damit fahre, ein umzugsunternehmen zu beauftragen, als mich selber abzumühen.

Mich auf 5000 zu beschränken wäre sicher nicht unmöglich aber definitiv schwer.
Wenn ich morgens Lust auf einen Künstler habe, will ich einfach ins Regal greifen können und möglichst mehr oder weniger alles von ihm zur Auswahl haben.
Wenn er nur 5 Scheiben rausgebracht hat, nehm ich die dann alle mit zur Arbeit und meist höre ich sie dann auch alle.
Wenn wie bei Prince oder Motörhead da dann ca dreißig stehen, kommen 10-15 mit und auf der Arbeit wird dann entschieden.
Aber ich hab da bei Platten eine ähnliche Einstellung wie bei Filmen und Büchern: ich höre selten eine Scheibe innerhalb von einer Woche zwei mal, das find ich langweilig.
Filme oder Bücher konsumiere ich idr wirklich nur ein mal und dann kommen sie weg.
Die brauch ich tatsächlich nicht aufzubewahren.


Papa_San (Beitrag #165) schrieb:
15000 ist heftig! Wenn Du bei der Größenordnung tatsächlich nur 5-10 Minuten brauchst um eine Platte auszusuchen,dann ist das eine Top-Zeit!

Wie gesagt: streng alphabetische Ordnung. Dann dauert das bei CDs nicht lange. Bei Vinyl ist das was anderes, da hab ich ein paar auffällige Scheiben als Orientierungshilfe und von da ausgehend muss ich halt suchen. Das nervt tatsächlich. Solche trennblätter oder regalbeschriftungen find ich unschön.


golf2 (Beitrag #164) schrieb:
Wobei in den Jahren 1980-1988 schon viele gute Sachen rauskamen, die man auch heute noch hören kann. Und Material aus dieser Zeit war nun mal (meist) die Platte. Um authentisch zu bleiben wirken Sachen aus diesen Jahren irgendwie gefühlt besser als auf einem anderen Medium. :D

Das würde ja im umkehrschluss bedeuten, dass heutige Musik auf cd authentischer wirkt als auf Vinyl.
Das kann ich beides nur bedingt nachempfinden.
Die 80er sind tatsächlich bei mir unterrepräsentiert.
Zumindest die typische 80er Musik wie eurodance, NDW, vieles aus den Charts usw sind mir teilweise wirklich ein greuel.
Das erinnert mich nicht an meine Jugend sondern eher an nervige Momente.
So manches von damals, was ich musikalisch sogar mag, leidet dann aber unter der furchtbaren Sound"Ästhetik" der 80er.


[Beitrag von peacounter am 09. Dez 2014, 08:56 bearbeitet]
golf2
Inventar
#173 erstellt: 09. Dez 2014, 11:03

peacounter (Beitrag #172) schrieb:

Das würde ja im umkehrschluss bedeuten, dass heutige Musik auf cd authentischer wirkt als auf Vinyl.
Das kann ich beides nur bedingt nachempfinden.

Genau das meinte ich nicht damit sondern das eben die Platte authentischer wirkt gegenüber CD. Irgendwie originaler, auch vom Sound her, CD aus den 80er waren dagegen oftmals schrecklich vom Klang (schrill abgemischt usw.)
peacounter
Inventar
#174 erstellt: 09. Dez 2014, 11:54
Wie gesagt: die klangästhetik der 80er war schrecklich.
Da gewinnen evtl einige Aufnahmen durch die Vinyl-eigenen Schwächen etwas "Menschlichkeit" zurück, die man im Studio mit aller Macht zerstören wollte
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 09. Dez 2014, 12:13
Moin

dafür nutze ich aber leiber den DSP als den Phono-pre (obwohl der 'Norbert' auch noch die Entzerrkurve ändern lässt )

@peacounter
wenn du das mit den 15000 Tonträgern so siehst, (und du ja wohl auch beruflich dem Hören verpflichtet bist) ist das OK.

Ich habe auf Vinyl meine Altlasten und das, was ich an neueren Produktionen interessant (nach meinem Geschmack) genug finde, das es eine hardcopy wert ist.

CDs kaufe ich, wenn die LP nicht verfügbar ist oder - wie zB bei der neuen PF, wenn ich beim reinhören schon recht sicher bin, das ich dieses Werk nicht so spektakulär finde, es aber aus weniger logischen Erwägungen dennoch haben möchte.

Mit Streams und dergleichen kann man mich jagen, das ist garnicht meine Welt - nicht ob des Klanges, aber dieses PC-Gefrickel ist mir zuwider, mit USB und Festplattenstöpseleien versaue ich mir den tag.

Dann lieber tagsüber nen gescheiten Internet-Radio-Sender, der möglichst viele Sachen spielt, die ich nicht kenne..
golf2
Inventar
#176 erstellt: 09. Dez 2014, 12:39

kinodehemm (Beitrag #175) schrieb:

Dann lieber tagsüber nen gescheiten Internet-Radio-Sender, der möglichst viele Sachen spielt, die ich nicht kenne..

Ja, Internetradio macht Spass - vor Allem wenn es ohne lästige Werbung und Gequatsche ist.
peacounter
Inventar
#177 erstellt: 09. Dez 2014, 13:00

kinodehemm (Beitrag #175) schrieb:

@peacounter
wenn du das mit den 15000 Tonträgern so siehst, (und du ja wohl auch beruflich dem Hören verpflichtet bist) ist das OK.
nicht nur das, ich bekomme halt beruflich auch relativ viele cd's geschenkt.
ich peile mal so über den daumen 100-200 im jahr.
und wenn man die menschen hinter dem produkt kennt, hört man es imo auch mit etwas anderen ohren.
da öffnen sich oft neue welten, die einem vorher aus welchen gründen auch immer nicht so zugänglich waren.
so bin ich insbes an djent-metal, oberkrainer, das eine oder andere "kölsche" projekt und so manches mehr gekommen.

und ich habe dazu noch eine geschenke-tradition recht früh etabliert:
ich schreibe auf einen zettel am kühschrank jede scheibe, die ich mir vorstellen könnte, zu mögen.
wenn ich sie dann selbst gekauft (oder eben geschenkt bekommen) habe, wird sie gestrichen.
das mach ich schon seit ewigen zeiten (also so seit mitte der 80er) und bin bisher nicht zu der ähnlichen möglichkeit bei amazon gewechselt.
wenn mir dann jemand was schenken will, schaut er auf den wisch oder ruft meine süße an und die erledigt das.
zwar sind geschenke zu geburtstag und weihnachten bei mir und meiner familie seit jahrzehnten geschichte aber ab und zu macht man sich halt einfach so mal ne freude und dann paßts, dass ich da immer nen haufen zeuchs draufstehen habe.


[Beitrag von peacounter am 09. Dez 2014, 13:01 bearbeitet]
spacelook
Stammgast
#178 erstellt: 09. Dez 2014, 22:55

sonicman (Beitrag #158) schrieb:
15.000 Scheiben, das ist ein Investitionsvolumen von über 100.000 EUR! respekt
Sonicman


Ist Ansichtssache.
Bei Mosch/Oberkrainer ist der Wert bei fast Null.
Bei exquisiten Jazz oder Indie Scheiben oder alten Krautrock Scheiben im NM Zustand würde die ganze Sammlung schon ins traumhafte gehen.................
Aber wer hat das schon
Gruß Klaus
peacounter
Inventar
#179 erstellt: 10. Dez 2014, 07:40
Sicherlich NICHT Mosch!
Wenn man mal Leute kennengelernt die sowas richtig zocken können, verliert so manches in der Volksmusik seinen Schrecken.
Ich bin von jeher interessiert an klangerzeugung, egal ob Kirchenorgel, Telecaster über ac30, Dudelsack oder analoger synthie und da hat mich dann auch relativ schnell ein virtuos gespieltes Akkordeon packen können.
Diese Art von Musik lebt eigentlich von wilder improvisationsfreude und Virtuosität und enthält viele Elemente der Balkan- und zigeunermusik.
Sowas braucht keinen Vorturner wie Ernst Mosch, der ist eigentlich eher kontraproduktiv.

Aber dass das nicht jeder so sieht, ist mir schon klar.
Ist ja bei freejazz und Mathcore auch so.
Irgendwie seh ich Musik ähnlich wie Filme, da schau ich ja auch Western, Doku, splatter, stop-motion, Komödie, Action und experimentalfilm und grenze nur wenige Genre von vornherein aus.

Außerdem sprach sonicman nicht von "Wert" sondern von "Investitionsvolumen" und da gibt's dann auch keine "Ansichtssache".


Edit: ehrlich gesagt hab ich noch nie (auch als Jugendlicher nicht) verstanden, wie manche Leute sich auf zwei oder drei Stile beschränken können.
Das wäre für mich, als müsste ich mich ausschließlich italienisch und asiatisch ernähren.
Aber es gibt doch noch soooo viele andere tolle Sachen....
Allerdings habe ich schon eine Vermutung:
Mir scheint es so zu sein, dass viele Menschen mit einer bestimmten Musikrichtung (oder eben mehreren) ihr eigenes Lebensgefühl unterstreichen.
Da hab ich mich aber irgendwie selbst nie einordnen können.
Ich bin lieber bei sehr verschiedenen Lebensgefühlen sozusagen akustisch "zu Gast".
So wie ich ja auch bei einer Brotzeit auf ner Hütte, bei einem Running-Sushi, in einer Frittenschmiede oder im gehobenen Ambiente eines Sterne-Restaurants in völlig unterschiedlichen "Realitäten" zu Gast bin und sie trotzdem gleichermaßen genießen kann.


[Beitrag von peacounter am 10. Dez 2014, 09:35 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#180 erstellt: 10. Dez 2014, 19:38
Hallo!

@peacounter


........Mir scheint es so zu sein, dass viele Menschen mit einer bestimmten Musikrichtung (oder eben mehreren) ihr eigenes Lebensgefühl unterstreichen.......


........oder auch auf eine gänzlich andere Art Musikhören als du?

Es kommt doch wohl sehr darauf an was der einzelne für sich an Genuß aus der Musik zieht.

So gibt es z.B. ausgesprochene "Gefühlshörer" die Musik dazu nutzen ihre eigenen Emotionen mit Hilfe der Musik zu reflektieren.

Dann die "Mitwipper" die vor allem den Rythmus der Musik gebrauchen um sich selbst in leichte euphorische Zustände zu schaukeln.

Oder "Analysten" die Musik strukturell auseinandernehmen und denen Musik nicht komplex genug sein kann.

u.s.w....u.s.w.

Ich denke nicht das man hier verallgemeinern kann oder sich an unterschiedlichen Musikstilen bezüglich des Lebensgefühles orientieren kann, allenfalls gibt es m.E. Menschen mit einem ganz bestimmten Lebensgefühl die dieses durch eine bestimmte Musik zusätzlich abrunden.

Aber das ist natürlich mur meine Sicht der Dinge.

MFG Günther
peacounter
Inventar
#181 erstellt: 10. Dez 2014, 20:01

Hörbert (Beitrag #180) schrieb:



So gibt es z.B. ausgesprochene "Gefühlshörer" die Musik dazu nutzen ihre eigenen Emotionen mit Hilfe der Musik zu reflektieren.

Dann die "Mitwipper" die vor allem den Rythmus der Musik gebrauchen um sich selbst in leichte euphorische Zustände zu schaukeln.

Oder "Analysten" die Musik strukturell auseinandernehmen und denen Musik nicht komplex genug sein kann.
da ist sicher auch was dran.
ich selber würde mich eigentlich bei allen dreien ein kleines bischen verorten aber zum allergrößten teil eher bei einem bedürfnis, das da noch nicht dabei ist.
und zwar: "ständig auf der suche nach überraschungen".
ich mag meine musik am liebsten kantig, sperrig, evtl atonal, rythmisch überraschend usw....
und das finde ich nicht nur bei freejazz und mathcore (da aber schon sehr intensiv) sondern durchaus auch bei death-metal, elektro, gutem hiphop usw...
aber vor allem finde ich das hauptsächlich LIVE!
denn das ist die situation, in der musik PASSIERT.
jedenfalls, wenn nicht alle am notenblatt oder dem dirigenten kleben.

wie gesagt: deine these hört sich für mich nicht ganz falsch an
.JC.
Inventar
#182 erstellt: 10. Dez 2014, 20:04
Musik ist Musik.
Nur, wie echt kommt sie rüber ?

Mit CD etc. kann´s ja jeder.
Aber von LP ? ...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 11. Dez 2014, 15:16
Moin

über Geschmack kann/soll/darf man nicht streiten, heisst es ja..

Prinzipiell sehe ich es ähnlich wie pea- ich mag musikalische Überraschungen!

Ob die jetzt aus dem Elektro, Rock oder Jazz kommt, ist mir ziemlich egal.
Das von Hörbert genannte 'reflektieren der Gefühle durch Musik' bzw überhaupt der Willen oder die Fähigkeit, Musik auf dieser Ebene aufzunehmen, ist mir auch wichtig.

Das geht nicht immer, das brauchts auch nicht- aber manchmal hört man sich so richtig in einen 'Tunnel' rein - und das ist dann Musik, von der ich sage, das sie gut ist.

Das geht, je nach Tagesform vom Ulver über Trentemöller, Meshuggah und Marillion bis Air ..

Als bekennender A-Rhythmiker verwiegere ich jedoch das Wippen - ebenso wie schunkeln
golf2
Inventar
#184 erstellt: 11. Dez 2014, 15:49

Hörbert (Beitrag #180) schrieb:

Ich denke nicht das man hier verallgemeinern kann oder sich an unterschiedlichen Musikstilen bezüglich des Lebensgefühles orientieren kann, allenfalls gibt es m.E. Menschen mit einem ganz bestimmten Lebensgefühl die dieses durch eine bestimmte Musik zusätzlich abrunden.

Aber das ist natürlich mur meine Sicht der Dinge.

MFG Günther

Nee, das ist nicht nur Deine Sicht - genau so ist es. Wäre ja schlimm, wenn man das verallgemeinern würde. Hier wird immer alles so zerpflückt - jeder hat seine Hörgewohnheiten - und so sollte es auch sein. Das wäre ja so wie wenn jeder den gleichen Musikgeschmack hätte! Wie furchtbar.
peacounter
Inventar
#185 erstellt: 11. Dez 2014, 17:10
yo, unterschreib ich auch!

also zumindest bis auf das "zerpflücken"...
eine analytische sicht auf die dinge find ich gut.

aber ansonsten:


[Beitrag von peacounter am 11. Dez 2014, 17:12 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#186 erstellt: 11. Dez 2014, 19:01
Hi,


black_vinyl (Beitrag #1) schrieb:
Ich habe einen großen Teil Platten wo ich vom Anfang bis Ende keine Veränderung wahr nehme, manche einwenig, manche heftig. Warum ist das so?


da Du die Justage ausgeschlossen hast, bleiben nur noch die LPs.

Was aber merkwürdig ist ...
Ich habe dieses Problem jedenfalls nicht (bei ü 1000 LPs mit AT 150 MLX am Technics).
Hörbert
Inventar
#187 erstellt: 11. Dez 2014, 20:20
Hallo!

Ich denke mal das praktisch jeder von allem ein wenig hat, der eine halt mehr analytisches Hören der zweite mehr Rytmusgefühl und der dritte schwelgt halt in Gefühlsrefektionen.

Interessant ist allerdings das die unterschiedlichen Gewichtungen auch das Hören selbst stark beeinflussen können, so konnte ich z.B. bei einem ausgesprochenen Gefühlshörer einmal miterleben das bei einer bestimmten Aufnahme eine klare Verbesserung in der Durchhörbarkeit und eine klar verbesserte tonale Wiedergabe eine schlimme Enttäuschung auslöste, die verbesserte Wiedergabe hat ihm das Stück quasi "entzaubert" die gleiche Verbesserungen hätten bei einem mehr analytisch hörendem Menschen vermutlich einen Begeisterungssturm ausgelöst und einen ausgeprochenen Rytmiker wohl kalt gelassen.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#188 erstellt: 11. Dez 2014, 22:01
Hi,

das ist eine interessante Beobachtung, die es so wohl nur bei LP Klang gibt.
Vermutlich mag ich sie deshalb so sehr.
grindling
Stammgast
#189 erstellt: 11. Dez 2014, 22:12
sorry


[Beitrag von grindling am 11. Dez 2014, 22:16 bearbeitet]
grindling
Stammgast
#190 erstellt: 11. Dez 2014, 22:13
habe gerade meine letzten 5 lp*s verschenkt,mit der auflage das ich sie digitalisiert in mindestens 320 kbps auf eine festplatte verbannen kann.
revival oder nicht ,vinyl ist für mich gestorben, die 5 scheiben müssen erstmal gewaschen von rattenkotze befreit ,und dann digitalisiert werden
tschuldigung....

wunder der technik^^


[Beitrag von grindling am 11. Dez 2014, 22:15 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 12. Dez 2014, 08:28
HP-UX
Stammgast
#192 erstellt: 12. Dez 2014, 08:58
Hallo, ich kann Sonicman nur zustimmen,

Zwar sind 15.000 Scheiben mal ne Hausnummer, und alphabetische Sortierung ist ein absolutes MUSS, aber ich finde es auch toll, einfach ans Regal zu gehen und zu sagen ich habe heute Bock auf......., und nehme die Scheibe aus dem Regal.

Bei mir sind es zwar Nur etwas über 2.000 Vinyl's, aber ich liebe es die Musik von Platten zu hören.
Habe allerdings auch nochmal etwa die gleiche Anzahl an CD's

.... über Geschmak lässt sich halt nicht streiten.

Gruß
Martin
peacounter
Inventar
#193 erstellt: 12. Dez 2014, 09:09
Die Zahl ist ja auch nur geschätzt...
Und wenn ich mich auf einige Genres beschränken könnte, wären es ja auch viel weniger.
Ich denke, wenn ein hiphop- oder industrial- oder Punkrock-Fan speziell nach "seinem" Genre bei mir schaut, findet er zwar die Basics, würde aber sicher sagen, dass da noch ne Menge fehlt.
Und "leider" seh ich das auch so...
golf2
Inventar
#194 erstellt: 12. Dez 2014, 10:42

grindling (Beitrag #190) schrieb:

revival oder nicht ,vinyl ist für mich gestorben

Schade, da entgeht Dir trotzdem einiges - ob das digitalisieren soo viel bringt sei mal dahingestellt.
golf2
ParrotHH
Inventar
#195 erstellt: 12. Dez 2014, 11:07

.JC. (Beitrag #186) schrieb:
Was aber merkwürdig ist ...
Ich habe dieses Problem jedenfalls nicht (bei ü 1000 LPs mit AT 150 MLX am Technics).

Du könntest natürlich einfach Glück haben, dass sowohl die Justage Deines Tonabnehmers perfekt ist, alle Deine Platten in einem so guten Zustand sind, dass keinerlei abnutzungsbedingte Verzerrungen auftreten, und Du auch kein einziges Exemplar besitzt, dass schon Verzerrungen ab Werk mit eingepresst hat.

Das halte ich aber aus mehreren Gründen für unwahrscheinlich!

Da sind zum einen die technischen Grundvoraussetzungen der Schallplatte, die es sehr wahrscheinlich machen, dass man auch mal die eine oder andere neue bzw. neuwertige Schallplatte kauft, die Verzerrungen enthält. Dann gibt es das große Risiko bei gebrauchten Schallplatten, die entweder aufgrund häufiger Nutzung und/oder schlechter Abspielbedingungen abgenutzt sind. Bei der genannten Anzahl der vorhandenen Schallplatten, halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass es - auch unter perfekten Abspielbedingungen - verzerrende Schallplatten in Deiner Sammlung gibt, für dicht bei 100%!

Zudem ist auch Deine Art der Tonabnehmer-Justage (Pi mal Daumen mit der Technics-Lehre) gut geeignet, die Wahrscheinlichkeit von Verzerrungen zu erhöhen, insbesondere bei einem scharfen Nadelschliff, wie du ihn verwendest!

Bleibt eigentlich als schlüssige Erklärung nur übrig: Du hörst einfach schlecht!

Parrot
.JC.
Inventar
#196 erstellt: 12. Dez 2014, 13:04
Hi Parrot,

natürlich ist da auch die eine o. andere LP dabei mit Pressfehlern.
(leider zB ausgerechnet eine PF - dsotm)
Aber dem TE ging es, soweit ich das richtig verstanden habe,
um Verzerrungen in der Nähe der Auslaufrille.
Diese kommen üblicherweise durch eine nicht korrekte Geometrie.
peacounter
Inventar
#197 erstellt: 12. Dez 2014, 13:13

golf2 (Beitrag #194) schrieb:

grindling (Beitrag #190) schrieb:

revival oder nicht ,vinyl ist für mich gestorben

Schade, da entgeht Dir trotzdem einiges - ob das digitalisieren soo viel bringt sei mal dahingestellt.
golf2
äh... bitte?
eine digitalisierte platte ist ja wohl absolut "best of both worlds"!
der (evtl bevorzugte) "analoge klang" und dazu noch das einfache handling...
mein traum wäre, dass ich alle meine platten von jemandem digitalisiert bekäme und dazu noch das schon öfter erwähnte hirngespinnst einer perfekten vinylsimulation als plug-in bekäme, um mal eben schnell, jederzeit (und vor allem überall... sprich auch auf'm handy) auf vinylklang umschalten zu können...
ParrotHH
Inventar
#198 erstellt: 12. Dez 2014, 13:18

peacounter (Beitrag #197) schrieb:
eine digitalisierte platte ist ja wohl absolut "best of both worlds"!
der (evtl bevorzugte) "analoge klang" und dazu noch das einfache handling...

...oder eben das genaue Gegenteil: das schlechte aus beiden Welten!
Der kalte digitale Klang, und dazu noch die analogen Störgeräusche

Parrot
peacounter
Inventar
#199 erstellt: 12. Dez 2014, 13:23
naja, ich meine natürlich eine platte im bestzustand, die eben kaum störgeräusche hat.
wenn die digitalisiert wird, hat man exakt den selben klang wie wenn man das teil auf den teller legt und direkt abspielt.
aber eben ohne stress!
und dass die klanglichen schwächen von vinyl durchaus ihren klanglichen charme haben können, ist uns doch eigentlich allen bewußt, oder?
deswegen ja auch eine simulation, die diesen stempel jeder digitalen konserve aufdrücken kann!
und da hätte man dann sogar die störgeräusche weg!


[Beitrag von peacounter am 12. Dez 2014, 13:26 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 12. Dez 2014, 13:25

Soulbasta (Beitrag #191) schrieb:
ist das nicht wunderschön?
https://www.youtube.com/watch?v=xLmpkPjkozs

WUNDERSCHÖN!
Besonders der Dreck auf der Platte.

Grüße - Manfred
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 12. Dez 2014, 13:26
Moin

das finde ich auch fast so spektakulär wie jene, die sich die unterschiedliche Qualität zweier LS oder zweier Formate (LP vs Stream, meintewegen) auf ihrem Laptop oder Smartphone anhören und dann beurteilen

Oder die Reklame für 4k-Fernsehen, wo man auf seinem SD-Fernseher dann den Unterschied zwischen 2K und 4k-Material 'erkennt'
peacounter
Inventar
#202 erstellt: 12. Dez 2014, 13:29

kinodehemm (Beitrag #201) schrieb:
Moin

das finde ich auch fast so spektakulär ...
was genau meinst du, was du spektakulär findest?
JULOR
Inventar
#203 erstellt: 12. Dez 2014, 13:43

peacounter (Beitrag #197) schrieb:
eine digitalisierte platte ist ja wohl absolut "best of both worlds"!
der (evtl bevorzugte) "analoge klang" und dazu noch das einfache handling...

Das Handling ist doch das Beste an der LP. Zugegeben, ich mache es auch kaum noch, aber es macht einfach Spaß, die Lp aufzulegen, den Dreher anzuschalten und den Tonarm rüberzupacken. Dann läuft da analog und sichtbar gemächlich was vor sich hin - schöööön. Mein Dreher läuft da noch ohne Automatik. Ein Schalter für ein/aus und der Tonarmhebel, das war's. Das Ritual macht wieder mal die Musik.

Das Feeling aufzugeben und den angeblich "warmen" Klang zu behalten, wäre nichts für mich. Wodurch entsteht denn die "Wärme"? Doch nicht dadurch, dass bei digitaler Quelle etwas fehlt. Höchstens durch das Knacksen, das an Kaminfeuer erinnert.


[Beitrag von JULOR am 12. Dez 2014, 13:44 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 12. Dez 2014, 13:52
Moin

@pea
ich meinte damit, das man überhaupt Platten digitalisiert..

Wenn ich eine digitale file eines Tonträgers haben will, hocke ich mich nicht hin und nehme in Echtzeit eine Platte auf,de-click, de-noise, passendes Format - und schon hab ich nach kaum einer Stunde eine digitale Kopie einer Platte, der physikalischen Logik folgend schlechter als die Platte ist - und auch schlechter als ein gescheiter hd-stream.

Wo also ist der Sinn des ganzen?
OK, wenn man von der 'einen' Platte redet, die es zZt noch nicht in digitaler Form gibt - ja..

Aber das record to reel habe ich mit Verkauf meines letzten Kassettendecks aufgegeben.
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