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Phono Vorverstärker oder nicht

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.JC.
Inventar
#101 erstellt: 11. Sep 2015, 09:34
Hi,


lini (Beitrag #99) schrieb:
... die ETM (equivalent/effective tip mass) ...
dass bei der ETM der Anteil des Nadelträgers allemal noch dominiert -


es ist ja nicht allein die Masse des Cantilever mit Stein entscheidend, sondern vor allem seine Steifigkeit
um die Magneten exakt zu bewegen

hier auf die Schnelle mal einer der gängigsten TA (AT 150 MLX) mit hochwertigem Cantilever (Bor).

at_150mlx-nadel

man sieht die Nadel kaum, geschweige denn einen Schliff
lini
Inventar
#102 erstellt: 11. Sep 2015, 17:20

akem (Beitrag #100) schrieb:
Ich hab in der Praxis durchaus schon Unterschiede im Bereich von ein bis zwei Zehntelgramm gemessen (Digitalwaage), wenn der Arm genullt wurde und dabei sagen wir mal 2cm oberhalb der Platte war.


Das scheint mir merkwürdig, Andreas. Waren das ganz normale, statisch balancierte Arme mit "symmetrischem" Gegengewicht? Und meinst Du mit Letzterem Headshell-Unterseite 2 cm über der Platte oder Nadelspitze 2 cm über der Platte?


Bernd: Dass die Steifigkeit ein wichtiger Faktor ist, ist klar - aber der entscheidene Vorteil von Beryllium-, Bor- und Diamant-Nadelträgern ist eben, dass sie gleich mehere Vorteile in Kombination bieten. Oder anders gesagt: Hohe Steifigkeit bekommt man auch mit ordentlichen Alulegierungen (ggf. plus Eloxierung) hin - nur eben nicht ganz so leichtgewichtig (bei gleicher Länge) und mit vergleichbar hoher Schallgeschwindigkeit/Resonanz. So hochwertige Nadelträger-Materialien und stark miniaturisierte Steine dienen also schon zuvorderst der ETM-Optimierung und dem Herausschieben der Nadelträger-Resonanz aus dem hörbaren Bereich...


Grüße aus München!

Manfred / lini
akem
Inventar
#103 erstellt: 11. Sep 2015, 17:28
Das waren ganz normale statisch balancierte Arme mit Skala, Gegengewicht normal rund (also nicht exzentrisch). Und ich meinte die Nadelspitze ca. 2cm über der Platte.
Wenn ich dann die Skala genullt habe und auf die benötigte Auflagekraft gedreht hab, hatt ich mit der Digitalwaage nachgemessen 0,1...0,2g zu wenig. Wenn ich das ganze Prozedere wiederholt habe, wobei dann bei AK=0 die Platte berührt wurde, hat die AK laut Gegengewichtsskala gestimmt.

Gruß
Andreas
lini
Inventar
#104 erstellt: 12. Sep 2015, 02:09
Andreas: Das müssen dann aber schon eher komische Spieler/Arm-Kombis gewesen sein, wenn da derart viel Platz zwischen Platte und balanciertem Arm war... Aber egal, dann rechnen wir halt mal - für die Armlänge nehm ich mal wieder die 220 mm aus obigem Beispiel. Dann hätten wir also arcsin (20/220) = ca. 5,216°, Cosinus dann entsprechend ca. 0,996. Die Theorie ließe am vereinfachten Modell also bei 2 g eher nur einen AK-Verlust von noch nichtmal ganz einem Hundertstel Gramm erwarten. Das könnten dann also Fälle gewesen sein, bei denen man die Verhältnisse am vorderen Armende genauer berücksichtigen müsste oder/und in denen sich vielleicht denkbare Nebeneffekte wie etwa lageabhängiger mechanischer Widerstand der Armverkabelung bemerkbar gemacht haben. Hmmm...

Grüße aus München!

Manfred / lini
telex
Inventar
#105 erstellt: 27. Sep 2015, 14:15
Hab heute den graham slee gram amp 2 special edition angeschlossen aber muss sagen daß mir der Klang des inegrierten Denon Phono Verstärkers X4000 besser gefällt. Beim graham slee kommt es einem so vor als die Höhen gestutzt werden. Es steht zwar er sollte 1 Woche einspielen aber bei 350,- euro....
akem
Inventar
#106 erstellt: 27. Sep 2015, 14:25
Was ist denn für ein Tonabnehmer angeschlossen? Weil die Grahams obenrum eher das Gegenteil von "gestutzt" sind. Da muß dann entweder ein Exemplarfehler vorliegen oder Du hast eine ziemliche Fehlanpassung zum Tonabnehmer.

Gruß
Andreas
ChrisB_1987
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 27. Sep 2015, 14:32
Ich hätte auch mal eine Frage zu dem Thema:

Ich habe einen Plattenspieler WEGA P120 mit AT440mlb System, welcher über eine Pro-Ject PhonoBox S an einen Denon-PMA425R Verstärker angeschlossen ist.
Der Verstärker hätte aber einen eigenen Phonoeingang. Was meint ihr, bringt mehr? Der externe Pre-Amp oder der integrierte?

Ich poste jetzt absichtlich mal nicht meine Erfahrung, aber Eure neutrale Meinung würde mich mal interessieren. Wie würdet Ihr es machen? Danke!
telex
Inventar
#108 erstellt: 27. Sep 2015, 14:51
TA AT 150 MLX, siehe Thread


[Beitrag von telex am 27. Sep 2015, 14:52 bearbeitet]
akem
Inventar
#109 erstellt: 27. Sep 2015, 14:58
Sollte eigentlich passen. Vielleicht ist das 150 nicht optimal justiert? Das ist nämlich diesbezüglich ne ziemliche Mimose.

Gruß
Andreas
akem
Inventar
#110 erstellt: 27. Sep 2015, 14:59

ChrisB_1987 (Beitrag #107) schrieb:
Was meint ihr, bringt mehr? Der externe Pre-Amp oder der integrierte?


Ausprobieren...
Die Eingangskapazität spielt auch ne Rolle und da hat der Project den Vorteil der Anpassbarkeit. Je nach Konstellation klingt dann mal der eine oder der andere besser...

Gruß
Andreas
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