phono vorverstärker

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theMic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Nov 2011, 14:17
der phono verstärker in meinem pioneer sc lx82 ist leider miserabel.
ich will mir nun einen gescheiten seperaten vorverstärker gönnen. plattenspieler ist der p1 von rega mit einem pearl tonabnehmer.


was empfehlt ihr mir? muss ich 300€ ausgeben, oder langt ein n.a.d. für 100€

vielen dank
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 19. Nov 2011, 14:24
Ich hatte nach dem Wechsel vom RX-V1800 zum RX-V2067 ein ähnliches Problem. Budget war so ±150.-.

Die Phonoboxen für 100.- sind keine klangliche Offenbarung weder NAD, noch Dynavox noch sonst irgendwelche.

Ich habe das Problem mit einer Yamaha C-70 Vorstufe gelöst, die als reiner Phono-Entzerrer fungiert. Wenn es optisch für dich akzeptabel ist, wäre das mein Tipp.
Fhtagn!
Inventar
#3 erstellt: 19. Nov 2011, 16:59
Der hier klingt richtig gut:

http://www.ebay.de/i...8d532#ht_2058wt_1135

MfG
Haakon
David.L
Inventar
#4 erstellt: 19. Nov 2011, 17:11
Hallo,


der phono verstärker in meinem pioneer sc lx82 ist leider miserabel


Geht mir genau so!!


Der hier klingt richtig gut:

http://www.ebay.de/i...8d532#ht_2058wt_1135

MfG
Haakon


Den hatte ich auch und sofort wieder verkauft. Keinen klanglichen Unterschied.
Werde mir wohl einen Stereoverstärker zu legen, der einen Phonoverstärker für MM/MC verbaut hat. Ich bin der Meinung das ich sonst mit meinem SC LX 82 nicht glücklich (im Bezug auf Vinyl) werde. Denn auch für Stereo ist für meinen Geschmack die Kiste (SC LX 82) nichts.

Liebe Grüße

David
luckyx02
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Nov 2011, 21:13
Na Hakon, da hattest du schon bessere Tips ! Wer wenig Geld ausgeben will und trotzdem einen gut klingenden Entzerrer haben will, sollte sich dieses Teil mal zulegen :

http://www.ebay.de/i...&hash=item231658726b

Hat sogar eine Texas Instruments OPAmp drin. Ein 12 Volt steckernetzteil hat wohl auch noch jeder liegen.

Als Tuning Tip : einfach mit 2,2µF folien C's die Koppelelkos brücken, dann klingt der kleine wirklich famos....muss aber gar nicht unbedingt.

Da schmeisst ihr jeden PP2 für weg....


[Beitrag von luckyx02 am 19. Nov 2011, 21:13 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#6 erstellt: 19. Nov 2011, 21:57
Ich find den Dynavox gar nicht übel . Habe den mal als Abo-Prämie bekommen, mittlerweile aber wieder verschenkt .

Fragt man mich nach einem gescheiten Phono-Pre, dann sage ich normalerweise SUPA 2.0 oder 3.0.


muss ich 300€ ausgeben, oder langt ein n.a.d. für 100€


Kurz: Nein, ein NAD reicht nicht, und 100€ reichen auch nicht.

Unter 160€ geht gar nichts, wenn es ein Fertiggerät sein soll.

Ansonsten:
Aikido Platine:
http://www.ebay.de/i...a5535#ht_3408wt_1159

SUPA Platine:
http://www.hormann-a...oard/description.htm


Haakon
Wuhduh
Gesperrt
#7 erstellt: 20. Nov 2011, 05:59
Manchmal bekommt man einen qualitativ ordentlichen Phono-Preamp gebraucht, dessen Preis sich bei ca. 100 Euro einpendeln könnte.

Eine seriöse Quelle vorausgesetzt, kann man dann nix verkehrt machen.

Einen Cambridge Audio 540P ?

Oder halt wirklich einen echten, klassischen Preamp kaufen und dessen Eingang nutzen. Der muß ja nicht schick aussehen, sondern nur seine Funktion erfüllen, oder ?

MfG,
Erik
Slowpicker
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Nov 2011, 12:40
Aufgrund des Nachfolgers momentan recht günstig:

http://www.amazon.de...id=1321781784&sr=8-1

Ein besseres (neues) "Fertiggerät" ist für das Geld wohl kaum zu bekommen.

Gruß,
Markus


[Beitrag von Slowpicker am 20. Nov 2011, 12:41 bearbeitet]
David.L
Inventar
#9 erstellt: 20. Nov 2011, 12:51
Hallo Markus,


Tut uns Leid: Die Web-Adresse, die Sie eingegeben haben, gibt es auf unserer Website nicht.

Zur Amazon.de Homepage


Liebe Grüße

David
Slowpicker
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Nov 2011, 13:03
Danke David!

Mit dem Link bekomme ich es irgendwie nicht hin. Ist auch egal, ich meinte jedenfalls den Musical Fidelity V-LPS.


[Beitrag von Slowpicker am 20. Nov 2011, 13:08 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#11 erstellt: 20. Nov 2011, 13:08

luckyx02 schrieb:

Als Tuning Tip : einfach mit 2,2µF folien C's die Koppelelkos brücken, dann klingt der kleine wirklich famos....muss aber gar nicht unbedingt.

Da schmeisst ihr jeden PP2 für weg.... :prost


Und heute das zweite mal, dass ich über das Kondensator-Bypass-Märchen stolpere...

Es bringt nix, den Koppelkondensator mit irgendwelchen "hochwertigen" Kondensatoren zu brücken!
RAXOMETER
Stammgast
#12 erstellt: 20. Nov 2011, 16:51
Hallo,

den NAD und den Musical Fidelity konnte ich selber testen. Den NAD kannst Du vergessen, der Musical Fidelity ist nicht schlecht. Wenn Dir in etwa 250 Euro nicht zuviel sind dann empfehle ich Dir uneingeschränkt den

Aikido von Otto

Gruß
Markus
akem
Inventar
#13 erstellt: 20. Nov 2011, 21:09
Soweit ich weiß ist dieses Tonabnehmersystem auf einen zurückhaltenden Hochtonbereich getrimmt. Wenn es genau DAS ist, was Dir mißfällt, dann fährst Du mit einem neuen Tonabnehmer wohl besser und günstiger.

Gruß
Andreas
Fhtagn!
Inventar
#14 erstellt: 20. Nov 2011, 21:53
Im Analog-Forum wartet gerade eine Supa 2.0 für 75€ auf einen Käufer.....
luckyx02
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Nov 2011, 00:04

akem schrieb:
Soweit ich weiß ist dieses Tonabnehmersystem auf einen zurückhaltenden Hochtonbereich getrimmt. Wenn es genau DAS ist, was Dir mißfällt, dann fährst Du mit einem neuen Tonabnehmer wohl besser und günstiger.

Gruß
Andreas

Puh das ist starker tobak. Ansich ist das ein ganz tolles System....
akem
Inventar
#16 erstellt: 21. Nov 2011, 10:05
Naja, das hab ich mal in einer der Gazetten gelesen. Ob das freilich dann stimmt - keine Ahnung...
Aber wie gesagt: wenn es so ist und ihn stört genau der zurückhaltende Hochton, dann wird es ein neuer Pre nicht bringen.

Gruß
Andreas
Eminenz
Inventar
#17 erstellt: 21. Nov 2011, 10:36
Wo ist der TE eigentlich?
Burkie
Inventar
#18 erstellt: 21. Nov 2011, 10:43
Woran macht Ihr eigentlich einen "guten" Klang bei Phono-Preamps fest?

Und Pre-Amps, die nicht gut klingen, welche konkrete Schwächen haben die denn?

MfG
Yorck
Gesperrt
#19 erstellt: 21. Nov 2011, 14:07
http://www.ebay.de/i...D4349588492008650865

Nimm den ausgezeichnet konstruierten,

PE-TV-212G Entzerrer

mach ggf. (Falls es knistert) neue Elkos rein
und das Thema Phonopre für MM Systeme hat sich.
Klingt wirklich ausgezeichnet und kostet fast nichts.




Viele Grüße

Yorck
akem
Inventar
#20 erstellt: 21. Nov 2011, 16:08
Aber der wird doch schon als defekt abgeboten...
Das Typenschild weist ihn als 110V-Gerät aus, dennoch hat da jemand einen Schukostecker drangebastelt - naja, jetzt darf geraten werden, WARUM das Teil defekt ist

Gruß
Andreas
theMic
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Nov 2011, 10:04
Hallo hier ist der te. bin grad in italien auf einem lehrgang. vielen dank für eure zahlreichen antworten!!
das hilft mir jetzt schon mal sehr weiter. ich werd euch dann über meine Auswahl Informationen.
danke nochmals
mfg. mic
David.L
Inventar
#22 erstellt: 23. Nov 2011, 19:19

bin grad in italien


Ach ja, könnte ich mir jetzt auch gefallen lassen.
theMic
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 23. Nov 2011, 19:25
Burkie
Inventar
#24 erstellt: 25. Nov 2011, 00:00
Hallo,

ich möchte die Frage nochmal aufwerfen.


Burkie schrieb:
Woran macht Ihr eigentlich einen "guten" Klang bei Phono-Preamps fest?

Und Pre-Amps, die nicht gut klingen, welche konkrete Schwächen haben die denn?

MfG
Soundscape9255
Inventar
#25 erstellt: 25. Nov 2011, 14:54
Ein guter Phone-Pre ist nix anderes als ein Kleinsignalverstärker mit fest definiertem Equalizer.

=> Der Verstärker muss einfach geringen Klirr, geringes Eigenrauschen und eine ausreichende Bandbreite haben - alles Dinge, die "problemlos" erreichbar sind. Eine gewisse Störfestigkeit sollte ebenfalls vorhanden sein.

=> Der Equalizer sollte die vorgegebene RIAA-Kurve recht genau abbilden können, was mit gering tolerierten Bauteilen ebenfalls kein Problem ist.

Thats all!
luckyx02
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Nov 2011, 17:04
Das Problem von Phonopres ist leider etwas komplexer....

Vor allen ist die Quellimpedanz des Systems nicht linear. Das heisst der Auslegung der Eingangsstufe gehört höchste Aufmerksamkeit.

Als nächstes ist eine lineare Gruppenlaufzeit unabdingbar für gute dreidimensionale Wiedergabe.


[Beitrag von luckyx02 am 25. Nov 2011, 17:05 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#27 erstellt: 25. Nov 2011, 17:20
Beschrieb doch bitte mal beides etwas detaillierter.
mackimessa
Stammgast
#28 erstellt: 25. Nov 2011, 17:22
Wie immer - was gut klingt ist klanglich weit vorne..lol
Dazu sollte es gut verarbeitet und messbar vernünftig ausgelegt sein. Das war es schon.
I
Das V-LPS ist okay, der NAD eher niht.
Wenn es ein bißchen voller klingen darf, scheint ja gewollt zu sein- wäre ein Röhren Phono Pre u.U. sehr empfehlenswert. Normal fangen die bei 450 Euro plus an, bei destiny audio gibt es aber schon einen für 168 Euro. Exakt der Kurs von nem V-LPS.
http://www.destiny-a...rker/tube-phono.html
Vorteil - 14 Tage zur Probe, dann Geld zurück oder behalten.
Vinyl + Röhre das passt m.E. wie Faust auf's auge..
luckyx02
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 25. Nov 2011, 17:52
Ich werde mich hier nicht in Details zergehen, schau dir einfach mal Schaltbilder von herausragenden Phonostufen an, dann bist du vielleicht schlauer....
Slowpicker
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Nov 2011, 17:57
Den V-LPS gibt es bereits für 130,- EUR.
Burkie
Inventar
#31 erstellt: 25. Nov 2011, 21:07

Soundscape9255 schrieb:
Ein guter Phone-Pre ist nix anderes als ein Kleinsignalverstärker mit fest definiertem Equalizer.

=> Der Verstärker muss einfach geringen Klirr, geringes Eigenrauschen und eine ausreichende Bandbreite haben - alles Dinge, die "problemlos" erreichbar sind. Eine gewisse Störfestigkeit sollte ebenfalls vorhanden sein.

=> Der Equalizer sollte die vorgegebene RIAA-Kurve recht genau abbilden können, was mit gering tolerierten Bauteilen ebenfalls kein Problem ist.

Thats all!


Hmm, ja, das klingt vernünftig.

Mfg
Burkie
Inventar
#32 erstellt: 25. Nov 2011, 21:13

luckyx02 schrieb:
Das Problem von Phonopres ist leider etwas komplexer....

Vor allen ist die Quellimpedanz des Systems nicht linear. Das heisst der Auslegung der Eingangsstufe gehört höchste Aufmerksamkeit.

Als nächstes ist eine lineare Gruppenlaufzeit unabdingbar für gute dreidimensionale Wiedergabe.


Hallo,

das klingt mir überzeugend. Ist die Quellimpedanz hauptsächlich Induktiv-Ohmsch?
Muss dann die Eingangsimpedanz zur Kompensation kapazitiv sein?

Lineare Gruppenlaufzeit, Du meinst wahrscheinlich linearen Phasengang (Phase nimmt linear mit der Frequenz zu), das bedeutet für alle Frequenzen eine gleiche zeitliche Verzögerung. Ergebnis: Impulse (die viele Frequenzen enthalten) laufen in der Phonostufe nicht auseinander oder verwaschen, sondern behalten ihre Hüllkurve.

Oder soll wirklich die Gruppengeschwindigkeit mit der Frequenz zunehmen?

Hast Du Beispiele für gute Schaltungen gemäß Deiner Kriterien?

MfG
luckyx02
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 25. Nov 2011, 21:29
...wenn man davon ausgeht das die Belastung des systems nur der 47K Widerstand im eingang ist funktioniert das leider nicht. Die Last des systems generiert sich aus dem strom durch den 47K Widerstand und dem durch den Eingangstransitor, der ist aber für die Wiedergabe entscheidend

Der Transistor "sieht" aber nur die Paralellschaltung aus Quelle und Eingangswiderstand. Das sorgt für schräge Zeitverhältnisse im Basisstrom des ersten Transistors.

Man muss den Transistor wie bei einer Röhre stromlos ansteuern, rein über Spannung. Nehmen wir einen FET, dann fliesst quasi kein Steuerstrom durch diesen. Allein der Strom der durch den 47K fliesst lässt dessen Steuerspannung entstehen. Damit ist sie auch zeitrichtig, da es keine 2 wege für den Ausgangsstrom des Systems gibt.

Das erklärt auch warum so viele MM-Systeme mit höheren Widerständen besser klingen. Die Differenz zwischen realen und virtuellen Steuerstrom verschiebt sich hin zum realen. Die Phasendifferenz wird kleiner.

Als nächstes muss jede Gegenkopplung entfallen da sie das Phasenverhalten des Verstärker entscheidend bestimmt und verschlechtert. Gerade eine Entzerrung über die GK macht jede gute dreidimensionale Wiedergabe zunichte.

RIAA Entzerrung durch ein passives Netzwerk.

Die Pres die so arbeiten gibt es unter anderen von Nagra oder H.-U. Otto.


[Beitrag von luckyx02 am 25. Nov 2011, 21:47 bearbeitet]
acerview
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 25. Nov 2011, 21:52
also ich habe gute erfahrungen mit demhier gemacht http://www.destiny-a...rker/tube-phono.html

sehr wertig verarbeitet und klingt sehr gut für meine ohren
Burkie
Inventar
#35 erstellt: 25. Nov 2011, 22:38
Hallo Lucky,

beim mastern der Platten wird ja der Frequenzgang verbogen gemäß der RIAA-Kurve. Wie wird dabei die Phase beeinflusst? Ist das genormt?
Der Phono-Preamp sollte doch idealerweise den Phasengang des Mastering-Equalizers wieder rückgängig machen, oder nicht?

(Mir sind Deine Bezeichnungen auch ungewohnt. Was ist virtueller Strom? Meinst Du etwa den Imaginäranteil des komplexen Stroms?)

MfG


[Beitrag von Burkie am 25. Nov 2011, 22:48 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#36 erstellt: 26. Nov 2011, 00:58

luckyx02 schrieb:

Als nächstes muss jede Gegenkopplung entfallen da sie das Phasenverhalten des Verstärker entscheidend bestimmt und verschlechtert. Gerade eine Entzerrung über die GK macht jede gute dreidimensionale Wiedergabe zunichte.


Irgendwie hab ich das Gefühl das du laberst - sollen wir das mal in Spice simulieren?
luckyx02
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 26. Nov 2011, 11:26
Bleib mal lieber in deinem Auto sitzen.....
Soundscape9255
Inventar
#38 erstellt: 26. Nov 2011, 11:37
Ok - jetzt weiß ich es...
theMic
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 26. Nov 2011, 20:34
interessante diskusion habe ich hier entfacht
aber ich hab das problem gelöst!!
ich hatte doch glatt vergessen das mein marantz 2250 - eigentlich im perfektem zustand - auf meinem dachboden auf seine reinkanation wartete!
perfekt, denn diesen klang bekommt so leicht kein pre-amp am pioneer hin.

jetzt breuche ich nur noch einen vernünftigen verstärkerumschalter. aber das ist ein anderes thema...

ich danke euch noch vielmals für die zahlreichen antworten!

mfg. mic
urbsi79
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 24. Jan 2012, 17:11
Hallo, ich hab mal eine (vielleicht dumme, aber kurze) Frage:

Bringt es klanglich etwas, wenn man zwischen seinen Plattenspieler (Project Debut 3) und seinen Stereoverstärker (Pioneer SA-708), der einen Phonoeingang besitzt, einen Phono Vorverstärker anschließt?

Alex
Detektordeibel
Inventar
#41 erstellt: 24. Jan 2012, 17:19
Wenn du den Plattenspieler an nem normalen Hochpegeleingang anschließt und der Vorverstärker wählbare Kapazitäten hat kannste damit bissel rumspielen ob es da nun anders klingt.

Ansonsten kauf ne bessere/andere Nadel oder ein besseres/anderes System für den Plattenspieler.

Preamp Hokuspokus macht bei nem Einsteiger-MM System keinen Sinn.
urbsi79
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 24. Jan 2012, 17:23
Ok, danke für die Antwort. Der erste Schritt ist eh getan: Es werkelt ein Ortofon 2M Blue am Plattenspieler. Aber wenn du Vorverstärker als "Hokuspokus" bezeichnest brauch ich sicherlich nach solchen Acryltellern gar nicht erst fragen?!:)

Alex
Detektordeibel
Inventar
#43 erstellt: 24. Jan 2012, 17:34

brauch ich sicherlich nach solchen Acryltellern gar nicht erst fragen?


Acrylteller... Ne lass ma ^^
Ich würde für den Debut ne Gummimatte kaufen. Wenn so ein Filzding dran ist lädt sich das gern elektrostatisch auf und klebt dann an der Platte... Das ist dämlich und nervt.

Im Pioneer wird mit Baujahr 79 schon ne mehr als brauchbare Entzerrschaltung drin sein. Solang da nix kaputt ist und du Störrgeräusche etc drin hast werden die meisten Phono-Pres kaum etwas klanglich bringen. Wenn das Kabel zum Verstärker die richtige Kapazität hat sollte das schon alles optimal funktioneren so wie das ist.


[Beitrag von Detektordeibel am 24. Jan 2012, 17:34 bearbeitet]
urbsi79
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 24. Jan 2012, 17:35
Alles klar, alles verstanden!:)

Alex
akem
Inventar
#45 erstellt: 24. Jan 2012, 17:36
Kommt auf das Laufwerk an, ob ein Acrylteller Sinn macht. Was hast Du denn für einen Dreher?

Gruß
Andreas
urbsi79
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 25. Jan 2012, 13:24
Hallo Andreas,

ich habe lediglich einen Einsteiger: Pro-ject Debut 3. Für meine Zwecke reicht der vollkommen.:)

Alex
Detektordeibel
Inventar
#47 erstellt: 25. Jan 2012, 20:31
Wurde schon diskutiert.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-11738.html

Wie gesagt. Beim Debut III würd ich sowas einfach drauflegen.

http://www.roe-hifi....mmiauflagematte.html

Bei Hifi-Phono House gibts auch ne schön geschriebene Beschreibung dazu.


Gummiauflagematte für Plattenspieler

Ist stark resonanzhemmend und überzeugt durch verzerrungsfreie Abttastung im unteren Frequenzbereich.

Störende Überlagerungen, sowie ein nernöves Klangverhalten welche bedingt durch eigenschwingungen des Plattentellers auftreten können, werden radikal gemindert.

Speziell Testmischungen(?) brachten eine weiche, anschmiegsame
Tellermatte, welche durch satte Kontakte zum Plattenteller,
für sehr geschmeidige Klangfarben sorgt.

Schwarze, stufig geriffelte Plattentellerauflage in 3,5 mm
Stärke. Eine besonders ausgeklügelte Gummimischung vermindert radikal Eigenresonanzen und
sorgt für viel mehr Klarheit, Körper und Volumen.
Passend für fast jedes Laufwerk.


Wer braucht da noch einen Acrylteller wenn mit einer Gummimatte alles geht? - Da kann ich ja froh sein das mein Technics Vollautomat schon serienmäßig eine dabei hatte.
urbsi79
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 26. Jan 2012, 12:35
Danke für die Antwort und die Links.



Muss ich bei der Dicke der Matte was beachten? Ich vermute mal nicht..:)

Mich nervt das schon, dass sich das Filz auflädt und ab und zu die Platte daran "kleben" bleibt..
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