Reloop rp-2000 MK2 // Systemempfehlung

leider finde ich keine Bedienungsanleitung zu dem MK2.

Bei meinen bisherigen Plattenspielern, ließ sich die Skala nicht unabhängig vom Gewicht drehen. Da konnte ich das ablesen.

Du musst doch erst den Tonarm frei schwebend ausbalancieren um dann "nur den Skalenring" auf Null zu drehen. Danach kannst Du durch gleichzeitiges Drehen des Gewichts+Skalenring das Gewicht passend einstellen. Dazu passend das Antiscating einstellen.

Hast Du das System nach Schablone ausgerichtet?

Wenn ich Dir jetzt die BDA aus dem WEB suche ... wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du sie lesen wirst? Das mit dem Video war ja vermutlich auch schon zu viel, sonst wüstest Du das mit dem Gewicht einstellen.

Wenn Du hier drauf klickst hast Du die BDA als PDF runtergeladen:

https://www.google.d...Ed3SlNpylKew&cad=rja

Suchen hat 1 Sekunde gedauert. Und ich gehe bald in Rente.

Wen Du vermuten solltest, dass ich Dich für eine faule Pfeife halte, dann hast Du das richtig erkannt

Tywin (Beitrag #53) schrieb:

Du musst doch erst den Tonarm frei schwebend ausbalancieren um dann "nur den Skalenring" auf Null zu drehen. Danach kannst Du durch gleichzeitiges Drehen des Gewichts+Skalenring das Gewicht passend einstellen. dazu passend dann Antiscating einstellen.

ah ok. verstanden. Den Skalenring auf Null drehen heißt die Null nach oben, richtig? Es gibt nämlich keine Markierung.
Freischwebend klappt.

Meine Skala geht bis 4.
Wenn ich das Gewicht inkl. genulltem Skalenring einmal herumdrehe ist es dann 4, zwei Umdrehungen 8, etc. Stimmt das so?

Tywin (Beitrag #53) schrieb:

Hast Du das System nach Schablone ausgerichtet?

Nein

Tywin (Beitrag #53) schrieb:

Wenn ich Dir jetzt die BDA aus dem WEB suche ... wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du sie lesen wirst? Das mit dem Video war h´ja vermutlich auch schon zu viel, sonst wüstest Du das mit dem Gewicht einstellen ja.

ziemlich hoch! Ich finde nur die vom MK3 und viel steht auch nicht drin. Ich habe u.a. bei Vinylengine gesucht.

Bitte BDA lesen und verstehen oder Plattenspieler verkaufen und Smartphone nutzen ... 4 ist 4 Gramm und die Nadel womöglich abgebrochen.

Naja, das ist die Anleitung zu MK3. Wird dann aber wohl nicht weiter stören. Ich habe die echt nicht gefunden. Auf der Reloop seite habe ich geguckt. Hatte ich wohl Bohnen auf den Augen :((

Tywin (Beitrag #56) schrieb:

Bitte BDA lesen und verstehen oder Plattenspieler verkaufen und Smartphone nutzen ... 4 ist 4 Gramm und die Nadel womöglich abgebrochen.

Alles klar. Danke.

Hallo,

ob du jetzt den Tonarm nach der BDA des RP-2000 MK II oder MK III oder des Omnitronic DD-2550 einstellst, ist unerheblich. Die Vorgehensweise ist identisch. Ich verweise zudem auf folgenden Thread

Einstellung mit AT 3600 und Nadel-Update

Erst Grundlagen der Plattenspielereinstellung verinnerlichen, dann kaufen. Sonst hast du nur Frusterlebnisse und der Verkäufer wird reich.

Zum Pioneer: Einstellung komplett durchführen.

Den hier häufig postulierten mega-besch..... Klang gibt es bei anständig konstruierten Plattenspielern mit passenden Abtastern eigentlich nicht. Aber man kann den Klang um deutliche Nuancen verbessern.

Grüße

Tauern

Hallo,

nicht ohne Grund besteh ich bei Dreherverkauf auf Abholung. Dann gibts neben dem Kaff noch nen kleinen Grundkurs dazu.

Wir haben das spielend schon als Kinder gelernt, aber heute ist Schallplatte fast komplett aus den Köpfen verschwunden - und die meisten Leute meinen einfach das Consumerelektronik grundsätzlich R2R-Geräte wären....

Peter

Hi!

laut Beschreibung sollte die E Nadel ja mehr Höhen haben als die S Nadel, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich habe nun für beide Nadeln das Szenario durchgespielt (Schwebezustand, auf Null, dann die Grammzahl der Artikelbeschreibung einstellen und den Antiskating Wert ebenso).

Es bleibt dabei, das die E Nadel nicht so brilliant ist wie die S. Die E ist ehr dumps und schneidet die Obertone der Trommeln und die Becken des Drumsets ab.

Das irritiert mich, das es ja eigentlich anders herum sein sollte.

Zudem habe ich die Ungereimtheit, das im "Schwebezustand" der gesamte Arm nach außen wandert. Der Teller ist in Waage und Antiskating auf Null.

8erberg (Beitrag #60) schrieb:

... und die meisten Leute meinen einfach das Consumerelektronik grundsätzlich R2R-Geräte wären....

Alles klar, hab´s verstanden. Ich habe euch schon zu lange mit meiner Unwissenheit behelligt.

Danke jedenfalls an die, die geholfen haben. Ich habe einiges dazugelernt, nachdem ich die letzten 30 Jahre ja scheinbar gar keine Schallplatten hätte hören dürfen/können.

Viele Grüße

Hallo,

dass die E-Nadel weniger brillant als die S-Nadel spielt überrascht mich sehr. Schade, dass die Hinweise nicht zu einem besseren Ergebnis geführt haben. Das ist das Problem der Ferndiagnose. Vor Ort könnte man so etwas besser beurteilen.

Trotzdem schönen Abend

Tauern

Das System ist ja nie justiert worden ... wer weiß wie die Nadel auf die Platte trifft - was ja bei der Rundnadel nicht sonderlich relevant ist - und ob nach den bisherigen planlosen Experimenten überhaupt noch ein Abtaster auf dem Nadelträger sitzt?

Noch mal der Rat, sich unbedingt mit den grundlegensten Basics zu beschäftigen. Auch wenn das nun 30 Jahre nicht der Fall war, kann/könnte man - vielleicht - noch was dazu lernen.

Es gibt sicher Leute die 40 Jahre lang BobbyCar fahren und das Klasse finden, weil sie noch nicht den Trabbi für sich entdecken konnten.

Übrigens ... Schreibe ich jetzt etwa schon wie "Der Troll"? Dann Sorry, meine Blutdrucksenker werden sicher gleich wirken.

LG Tywin

Hallo,

hinzu kommt das z.T. das Gehäuse des Nadelträgers manchmal zum sauberen Einrasten überedet werden muss,weil dei 3600er Bodies nicht alle besonders toleranzfrei gefertigt sind.
Sonst sitzt die Nadel nicht richtig und der Nadelträger mit Magnete taucht auch nicht richtig in den Generator ein. Auch das ist ein Punkt den man sich mal genau anguggen soll.

Wie sich das anhört kann sich jeder mit etwas Fantasie vorstellen.

Ansonsten: haltet bitte den Ball flach: ich hoffe da hat einer (und vielleicht auch ein paar Mitleser dazu) verstanden, dass Plattenspieler Feinmechanik ist und man sich damit beschäftigen sollte.

Peter