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Brauche Hilfe bei Auswahl Schallplattenspieler

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Beitrag
8erberg
Inventar
#51 erstellt: 04. Dez 2015, 18:26
Hallo,

stimmt, wenn die Nadel ok ist kannst verdammt viel Spaß mit der Paarung haben.

Willkommen in der wundersamen Vinyl-Welt

Peter
Pat65
Inventar
#52 erstellt: 04. Dez 2015, 18:47
Also dann hat es sich doch richtig gelohnt
Wenn der TA gut ist, dranlassen. Mit dem Universum haste einen guten Fang gemacht. Viel Spaß beim hören und geniesen.

Gruß Patrick
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 04. Dez 2015, 19:00
Danke

Und der Vorverstärker ist soweit auch in Ordnung?

Dann kann ich mich ja bald auf Beutezug begeben
Holger
Inventar
#54 erstellt: 04. Dez 2015, 19:47
Ist ein einfaches Gerät, wird's aber für den Anfang gut tun...
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 05. Dez 2015, 12:51
Gut, nächste woche wird dann mal die Haube aufpoliert.

wie finde ich jetzt zum Justieren raus welches Gewicht meine Nadel ab kann?

Habe gelesen das man das auf jedenfall beachten sollte...

Grüße

Edit: habe dazu was gefunden, anscheinend 2-5g ...


[Beitrag von Crank-Wolf am 05. Dez 2015, 13:08 bearbeitet]
Holger
Inventar
#56 erstellt: 05. Dez 2015, 13:17

Crank-Wolf (Beitrag #55) schrieb:
habe dazu was gefunden, anscheinend 2-5g ...


Wo steht denn sowas???

Lt. der (sehr verlässlichen) Cartridge Database sollte man das ADC 220X mit 1,5-2,5g Auflagekraft betreiben, auf glatte 2g einstellen wäre also ein prima Anfang und höchstwahrscheinlich sofort ein Volltreffer.

Hat das Tonarm-Gegengewicht des Universum eine Skala?


[Beitrag von Holger am 05. Dez 2015, 14:18 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#57 erstellt: 05. Dez 2015, 13:38
Hallo,

vor dem Benutzen der Skala natürlich den Tonarm auspendeln...

Peter
Tywin
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 05. Dez 2015, 13:52
Hallo Crank-Wolf,

bevor Nadel und Platten direkt vermurkst werden, könntest Du vielleicht das folgende Video mit ein paar der grundlegenden Infos auf Dich wirken lassen?

http://www.hanpin.com.tw/4_Products_02.html

Das Auflagegewicht eines Tonabnehmers kannst Du der Montageanleitung oder den technischen Angaben für den Tonabnehmer entnehmen. An das richtige Antiscating denken.

VG Tywin
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 05. Dez 2015, 13:58
Also Tonabnehmer drann machen, Armfür 2g auspendeln. Danach dann die Skala auf dem Tonarmgewicht abnullen. Antiscating hätte ich laut div. Videos auch auf die 2g eingestellt.

Und dann testen?

Edit: werde mir das vid noch anschauen...
Holger
Inventar
#60 erstellt: 05. Dez 2015, 14:21
Nö.

Tonabnehmer dran, dann auspendeln (die 2g spielen jetzt noch keine Rolle).

Dann die Skala abnullen ohne das Gewicht zu verdrehen.

Dann Gewicht und Skala zusammen auf 2g stellen.

Antiskating auch auf 2g, ja.
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 05. Dez 2015, 14:31
Ja habe es schlissendlich auch so gemacht

Die Platte läuft, soweit ganz gut. Jetzt muss ich nur noch schauen wie ich meinen Subwoofer zur aktion bekomme, dieser wobbelt leise vor sich hin. Mal ein paar Reciever einstellungen anpassen.

Könnte das evtl. an dem vorverstärker liegen?
8erberg
Inventar
#62 erstellt: 05. Dez 2015, 14:41
Hallo,

wenn der Subwoofer den Tonarm durch starke Luftschwingungen irritiert senke lieber die Bässe ab.

Ein Plattenspieler gehört am Besten auf ein an die Wand geschraubtes stabiles Regalbrett, aber trotzdem bringt direkter tieffrequenter Schall mit hoher Energie das System in Wallung! Normal - ein Plattenspieler funktioniert nun einmal nach dem System der mechanischen Abtastung.

In unserer Disse haben wir das damals erst dadurch in den Griff bekommen, dass die Plattenspieler "tiefergelegt" wurden und an dem DJ-Pult noch zusätzlich Glasplatten angebracht wurden.

Peter
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 05. Dez 2015, 14:51
Gut das mit den Bässen verstehe ich, könnte den Spieler umstellen und ggf. Noch irgendwie Dämpfen.

Also jetzt mal an die technische frage drann. Ich verstehe nicht viel von der Materie, wie bekomme ich das Signal jetzt auf 5.1? Momentan laufen die hinteren Boxen und der Center nicht und der Subwoofer wabbelt vor sich hin, Tiefpassfilter ist bei 80Hz vom Reciever eingestellt. An der Anlage wurde auch sonst nichts verändert.

Der Eingang am Reciever ist ja durch den Vorverstärker herzlich egal?


[Beitrag von Crank-Wolf am 05. Dez 2015, 14:52 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 05. Dez 2015, 14:58

wie bekomme ich das Signal jetzt auf 5.1?


Stereo = zwei Kanäle für vorne links und rechts. Die meiste Musik (fast jede Musik) ist in Stereo aufgenommen/verfügbar. Auf Schallplatten sind fast ausschließlich zwei Kanäle "gespeichert" und damit abtastbar.


Der Eingang am Reciever ist ja durch den Vorverstärker herzlich egal?


Einen "Phonoeingang" darfst Du für ein bereits verstärktes Signal eines Plattenspielers nicht verwenden.


[Beitrag von Tywin am 05. Dez 2015, 15:05 bearbeitet]
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 05. Dez 2015, 15:05
Gut, das habe ich mir soweit schon gedacht.

Gibt es eine Möglichkeit das Signal trotzdem auf alle LS zu bekommen? Und das mit dem Subwoofer sollte desto trotz einwandfrei Funktionieren...
Tywin
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 05. Dez 2015, 15:06
AVR haben solche Möglichkeiten. Schau mal in die BDA Deines Receivers. Das nennt sich schon mal All-Chanel.


[Beitrag von Tywin am 05. Dez 2015, 15:07 bearbeitet]
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 05. Dez 2015, 15:53
Laut der Bedienungsanleitung des Marantz NR1504 Seite 125 Tabelle ist es in Stereo nicht Möglich alle 5 LS zu bespielen :/

D.h. Ich dürfte mir, wenn ich das wollte, einen neuen Verstärker aussuchen?


Der Subwoofer brubbelt auch trotz LFE + Main Einstellung munter vor sich hin. Jener sollte eigentlich mit dieser Einstellung auch im Stereo betrieb einwandfrei Funktionieren. Nimmt die Nadel oder der Vorverstärker evtl. die Tiefe etwas weg? Ich komme nicht ganz dahinter woran das liegen könnte.

Grüße
Tywin
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 05. Dez 2015, 16:09
Hallo,

HiFi+Stereo funktioniert nur/ausschließlich mit zwei Lautsprechern (+ggf. SW). Keiner der gut Musik hören will, wird übliche Stereo-Musik mit mehr als zwei Lautsprechern hören.

Warum Du für die Wiedergabe von Stereoaufnahmen "ungeeignet" mehr als zwei Lautsprecher verwenden willst erschließt sich mir nicht. Muss es aber auch nicht - Du wirst dafür wohl irgendwelche Gründe haben.

Mehrkanalwiedergabe ist ein anderes Thema und ist für entsprechende Mehrkanalaufnahmen z.B. auf DVD/BD gedacht.

VG Tywin
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 05. Dez 2015, 16:27
Deine Aussage macht durchaus Sinn.

Lassen wir das mal soweit gut sein, würde ein anderer Vorverstärker evtl. den Bass präziser und deutlicher machen? Woran könnte das liegen?

Die Frontlautsprecher haben zwar guten Klang, dennoch fehlt mir etwas die Tiefe.

Die Frage ist halt, würde es sich lohnen in einen guten Vorverstärker zu Investieren? Die Nadel möchte ich vorerst behalten, wurde mir ja empfohlen und solange die Ihren neutralen Dienst macht tut das nicht nötig.

Aber alles in allem gefällt mir das so schon sehr gut
Danke für die Hilfe
akem
Inventar
#70 erstellt: 05. Dez 2015, 16:37
Der Subwoofer gibt halt das wieder, was den Hauptlautsprechern durch deren Hochpaß entzogen wird...
Wenn Du den Receiver auf analoges Dolby Surround schaltest sollte auf den anderen Lautsprechern auch was kommen. Nach der Norm gibt der Center dann die Monoanteile wieder und die Surround-LS geben das wieder, was auf den beiden Stereokanälen um 180° phasenverdreht ist.
Die Frage nach dem Sinn des ganzen ist natürlich eine ganz anderen...

Gruß
Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 05. Dez 2015, 16:55
Hallo,


würde ein anderer Vorverstärker evtl. den Bass präziser und deutlicher machen? Woran könnte das liegen?


Plattenspieler als eine der schlechtesten heute verfügbaren Quellgeräte ausgeklammert, basiert guter Klang zu etwa gleichen Teilen auf den für den Zweck/Geschmack/Anspruch richtigen Lautsprechern, den richtigen Positionierungen von Lautsprechern und Hörplatz und einer genügend guten Raumakustik.

Wenn die Raumakustik ungenügend ist, Lautsprecher und Hörplatz nicht richtig positioniert sind, nutzen auch die dollsten Lautsprecher der Welt nichts. Weiterhin muss die Musikkonserve guten Klang überhaupt hergeben.

Leider habe ich nicht die geringste Ahnung wie es bei Dir hinsichtlich dieser relevanten Faktoren ausschaut. Hier ein paar nützliche Basis-Informationen, falls Du an gutem Klang Interesse hast:

http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html


Die Frage ist halt, würde es sich lohnen in einen guten Vorverstärker zu Investieren?


Bei meinen derzeit verwendeten Tonabnehmern spielt der verwendete Phono-Vorverstärker gar kein Rolle.

Ob Dein Tonabnehmer/die Nadel etwas taugt, Dein Tonabnehmer-System und Tonarm einwandfrei montiert/justiert sind, der Plattenspieler ordentlich aufgestellt ist, der Phonovorverstärker hinsichtlich der Abschlusskapazität zu Deinem Tonabnehmer passt, weiß ich nicht.

Wenn der Phonovorverstärker nicht zum Tonabnehmer+Plattenspielerverkabelung passt, dann könnte sich die Anschaffung eines elektrisch passenden Phonovorverstärkers lohnen um den Klang von der Platte zu verbessern soweit alle anderen Faktoren guten/besseren Klang überhaupt ermöglichen.

Ob Deine Anlage grundsätzlich gut funktioniert probierst Du besser mit sicher einwandfrei funktionierenden Quellgeräten wie z.B. einem CD-Player mit brauchbarer Original-CD.

VG Tywin

P.S.: Die Lautsprecheraufstellung sieht auf den Bildern sehr beengt aus und ich sehe da auch gar nichts von den genannten 70cm freien Platz zu allen Seiten. Hinsichtlich Bass bin ich aber ehedem der falsche Ansprechpartner, frag sinnvollerweise in dem Thema wo Deine Bilder schon zu sehen sind.

http://www.hifi-foru...d=65173&postID=26#26


[Beitrag von Tywin am 05. Dez 2015, 17:13 bearbeitet]
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 05. Dez 2015, 17:35
Nun die Anlage Hört sich über CD/Pc mit MasterAudio Data Top an.

Mich wundert nur warum bei gleichen Einstellungen der Subwoofer bei Techno Stücken vom PC aus seinen vollen Dienst erfüllt, bei den gleichen Stücken über LP allerdings so gut wie gar keinen Bass erzeugt.

ZweckKs der Wandabstände kann ich nich viel machen, wobei das so eig. hinhaut. Hatte das mal getestet und dies schien mir die Optimalste Lösung

Knacken Knistern und sonstige Geräusche Stammen womöglich von der Qualität der Pressung ab?
Tywin
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 05. Dez 2015, 17:47

Nun die Anlage Hört sich über CD/Pc mit MasterAudio Data Top an.

Mich wundert nur warum bei gleichen Einstellungen der Subwoofer bei Techno Stücken vom PC aus seinen vollen Dienst erfüllt, bei den gleichen Stücken über LP allerdings so gut wie gar keinen Bass erzeugt.


Dann ist ja alles i.O. und die Ursache für eine nicht zufriedenstellende Tieftonwiedergabe kann nur an folgenden Faktoren liegen:

Aufnahme/Abmischung/Produktion der Schallplatte
Tonabnehmersystem
Vorverstärker (Verstärkungsfaktor)
Signalverarbeitung/Einstellungen am AVR für den verwendeten Eingang.


ZweckKs der Wandabstände kann ich nich viel machen, wobei das so eig. hinhaut. Hatte das mal getestet und dies schien mir die Optimalste Lösung


Das scheint ja ok zu sein, wenn es mit einwandfreien/geeigneten Quellen funktioniert.


Knacken Knistern und sonstige Geräusche Stammen womöglich von der Qualität der Pressung ab?


Das ist eine mechanische Abtastung einer Schallplatte, da sind mehr oder weniger Störgeräusche nicht auszuschließen bzw. die Regel. Die Ursache kann auch Staub auf der Platte, elektrostatische Aufladung oder eine (ganz schnell) verdreckte Nadel sein. Auch Rückkoppelungen w/Mikrofonie, Einflüsse von Trittschall und Geräusche aus der Antriebssektion sind denkbar.


[Beitrag von Tywin am 06. Dez 2015, 14:16 bearbeitet]
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 05. Dez 2015, 17:59

Tywin (Beitrag #73) schrieb:

Nun die Anlage Hört sich über CD/Pc mit MasterAudio Data Top an.

Mich wundert nur warum bei gleichen Einstellungen der Subwoofer bei Techno Stücken vom PC aus seinen vollen Dienst erfüllt, bei den gleichen Stücken über LP allerdings so gut wie gar keinen Bass erzeugt.


Dann ist ja alles i.O. und die Ursache für eine nicht zufriedenstellende Tieftonwiedergabe kann nur an folgenden Faktoren liegen:

Aufnahme/Abmischung/Produktion der Schallplatte
Tonabnehmersystem
Vorverstärker (Verstärkungsfaktor)
Signalverarbeitung/Einstellungen am AVR für den verwendeten Eingang.


Der AVR ist genau so eingestellt wie für andere Quellen, d.h. Tiefpass Filter 80 Hz, LFE + Main für den Subwoofer Kanal und +- o db.

Wenn ich den Subwoofer einschalte und auf +12 db am Gehäuse drehe bewegt bzw. wobbelt die Membrane hin und her. Aber es kommt dabei kein Bass der zur Musik passen würde zu stande. Es schaut so aus als wüsste er selbst nicht genau was er machen soll

An den Schallplatten sollte es auch nicht liegen, hab mehrere durch getestet.

Kann der Vorverstärker verschiedene Frequenzen aussparen bzw so stark minimieren und verändern?

Edit: ich suche mal im Web welches Frequenzband der Vorverstärker und der Tonabnehmer wiedergeben können... wobei ich hier von ~50 Hz rede, das sollte doch immer machbar sein?
akem
Inventar
#75 erstellt: 05. Dez 2015, 18:09

Crank-Wolf (Beitrag #74) schrieb:

Wenn ich den Subwoofer einschalte und auf +12 db am Gehäuse drehe bewegt bzw. wobbelt die Membrane hin und her. Aber es kommt dabei kein Bass der zur Musik passen würde zu stande. Es schaut so aus als wüsste er selbst nicht genau was er machen soll


Das hört sich nach einer Rückkopplung an. Der Subwoofer regt den Plattenspieler zum unkontrollierten Mitschwingen an. +12dB ist aber auch ne Menge Holz, Normalpegel bzw. Bezugspegel sind normalerweise mit 0dB gekennzeichnet. +12dB ist dann schon die 16fache Verstärkerleistung!

Gruß
Andreas
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 05. Dez 2015, 18:21
Über andere Quellen reicht mir der Bass zumeist bei +3-4 db...

Was kann ich gegen solch eine Rückkopplung machen?
Tywin
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 05. Dez 2015, 18:41
Den Plattenspieler aus dem Einflussbereich des sich kugelförmig ausbreitenden Tieftons nehmen ... also bei Deinen Vorlieben vermutlich in einen anderen Raum stellen.
8erberg
Inventar
#78 erstellt: 05. Dez 2015, 19:28
Hallo,

und mit dem Plattenspieler sollte der Phonopre mitwandern, das Signal "nach" dem Vorverstärker hat Line-Pegel - da kannst auch 10 mtr. zum Verstärker nehmen.

Wenn beim Plattenspieler keine Töne unter 80 Hz kommen bitte Einstellung/Justage des Tonarms prüfen.

Wobei bei Schallplatten eh unter 150 Hz Mono in der Rille geschnitten und stark gedämpft ist, weils auf der Platte Platz kostet.

Peter
Meyersen
Stammgast
#79 erstellt: 05. Dez 2015, 19:36

Crank-Wolf (Beitrag #74) schrieb:
...
Wenn ich den Subwoofer einschalte und auf +12 db am Gehäuse drehe bewegt bzw. wobbelt die Membrane hin und her. Aber es kommt dabei kein Bass der zur Musik passen würde zu stande. Es schaut so aus als wüsste er selbst nicht genau was er machen soll

An den Schallplatten sollte es auch nicht liegen, hab mehrere durch getestet.
:X

Moin,

das kann auch ganz schlicht das gute alte mechanische "Rumpeln" vom Plattenspieler sein. Dafür gab es früher entsprechende zuschaltbare Filter an den Amps. Solch ein Filter fehlt heute (fast) immer. Rumpeln und andere Nebengeräusche gehören zur Schallplattenwiedergabe systembedingt dazu, mal mehr, mal weniger ausgeprägt.

BTW, derart tiefe Töne, wie sie auf digitalen Medien problemlos machbar sind, sind auf Schallplatten (normale Pressungen) kaum bis überhaupt nicht vorhanden. Auch systembedingt.

Ja ja, die gute alte Zeit...


Gruß

Kai
8erberg
Inventar
#80 erstellt: 05. Dez 2015, 20:38
Hallo,

ja Subsonic-Filter waren meist recht steil und schneiden unter 20 Hz ab.

Einige Phonopres haben sowas auch eingebaut.

Besser ist eh bei Schallplatte den Basslevel auf "linear", nix erhöhen.

Peter
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 06. Dez 2015, 14:14
Danke,

Werde mir nächste Woche mal ein längeres Phono Kabel kaufen und den Plattenspieler ca. 7m vom Verstärker und Subwoofer an die andere Wand stellen.

Nun bleibt mir nur noch eine Frage:

Gibt es einen guten Vorverstärker an dem man feineinstellungen wie höhen mitten und tiefen einstellen kann? Ich merke das bei einigen alten Jazz Lp die mitten einen hauch stärker sein könnten.

Zudem sollte er evtl. das Signal besser Filtern, von Fremdgeräuschen etc.

Neu oder Gebraucht bis ~250-300€ max., mein Weinachtsgeschenk an mich
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 06. Dez 2015, 14:26
HI,
die Grundig´s habe eine aufwendige Klangregelung und auch eine gute Phonostufe,
hier mal nur ein Beispiel,

http://www.ebay.de/i...3:g:HDQAAOSwI-BWM0u~

Hans
Holger
Inventar
#83 erstellt: 06. Dez 2015, 14:30
Für's gleiche Geld gibt's auch einen exzellenten Audiolab (in Deutschland seinerzeit unter dem Namen Camtech bekannt) - mit hervorragender Phono-MM+MC-Sektion, soweit ich weiß.

http://www.ebay.de/itm/AUDIOLAB-8000C-Vorverstarker-/321932538333?hash=item4af4acb1dd:g:r44AAOSwgyxWWFRY
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 06. Dez 2015, 14:34
hier sieht´s preislich interessanter aus,

http://www.ebay.de/i...6:g:SmQAAOSwnH1WYF5r
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 06. Dez 2015, 14:38

Holger (Beitrag #83) schrieb:
Für's gleiche Geld gibt's auch einen exzellenten Audiolab (in Deutschland seinerzeit unter dem Namen Camtech bekannt) - mit hervorragender Phono-MM+MC-Sektion, soweit ich weiß.

http://www.ebay.de/itm/AUDIOLAB-8000C-Vorverstarker-/321932538333?hash=item4af4acb1dd:g:r44AAOSwgyxWWFRY


So wie es aussieht kann ich diesen auch für andere Quellen als Vorstufe benutzen z.b. Aux oder für das CD deck?
Holger
Inventar
#86 erstellt: 06. Dez 2015, 14:40
Nicht nur den - alle bisher genannten sind vollwertige Vorstufen.
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 06. Dez 2015, 14:46
Von den Einstellmöglichkeiten gefallen mir die Grundig recht gut!

Wie ist denn der XV7500?
akem
Inventar
#88 erstellt: 06. Dez 2015, 15:06

Crank-Wolf (Beitrag #81) schrieb:

Werde mir nächste Woche mal ein längeres Phono Kabel kaufen und den Plattenspieler ca. 7m vom Verstärker und Subwoofer an die andere Wand stellen.


Vorsicht! Das Ausgangssignal eines Tonabnehmers ist winzig und bei einer so langen Leitung wirst Du mit einiger Sicherheit Brummen bekommen. Außerdem erhöht sich die Kapazität des Kabels auf ein Vielfaches und damit kriegen alle MM und MI Tonabnehmer ein klangliches Problem. High-Output MCs nicht, Low Output MCs erst recht nicht.

Gruß
Andreas
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 06. Dez 2015, 15:12

akem (Beitrag #88) schrieb:

Crank-Wolf (Beitrag #81) schrieb:

Werde mir nächste Woche mal ein längeres Phono Kabel kaufen und den Plattenspieler ca. 7m vom Verstärker und Subwoofer an die andere Wand stellen.


Vorsicht! Das Ausgangssignal eines Tonabnehmers ist winzig und bei einer so langen Leitung wirst Du mit einiger Sicherheit Brummen bekommen. Außerdem erhöht sich die Kapazität des Kabels auf ein Vielfaches und damit kriegen alle MM und MI Tonabnehmer ein klangliches Problem. High-Output MCs nicht, Low Output MCs erst recht nicht.

Gruß
Andreas


Dank für die Warnung, also doch lieber in unmittelbare nähe stellen.

Oder einfach den Vorverstärker in der nähe des Plattenspielers aufstellen?
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 06. Dez 2015, 15:46

Crank-Wolf (Beitrag #87) schrieb:
Von den Einstellmöglichkeiten gefallen mir die Grundig recht gut!

Wie ist denn der XV7500?



Guuuuut,
akem
Inventar
#91 erstellt: 06. Dez 2015, 16:18

Crank-Wolf (Beitrag #89) schrieb:

Oder einfach den Vorverstärker in der nähe des Plattenspielers aufstellen?


Ja, das ist okay.

Gruß
Andreas
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 06. Dez 2015, 16:23

tinnitusede (Beitrag #90) schrieb:

Crank-Wolf (Beitrag #87) schrieb:
Von den Einstellmöglichkeiten gefallen mir die Grundig recht gut!

Wie ist denn der XV7500?



Guuuuut, :hail


Wäre also Lohnenswert, nur weiß ich nicht in wie weit Vertrauenswürdig der Verkäufer ist. Sitzt ja im Ausland.

Der Preis wäre soweit i.O.?
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 06. Dez 2015, 16:41
dass war auch nur als Beispiel gedacht, ist auch zu teuer das Teil, bei ebay stehen aber noch welche drin.

Hans
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 06. Dez 2015, 16:45

tinnitusede (Beitrag #93) schrieb:
dass war auch nur als Beispiel gedacht, ist auch zu teuer das Teil, bei ebay stehen aber noch welche drin.

Hans


Ja, bin gerade am schauen. Hat ja noch ein paar Tage Zeit. Vielleicht gibts ein gutes Angebot bis dahin

Vielen Dank nochmal!

Edit: ICh sehe Gerade das die Preise für die Denon 110 in den letzte Monaten rapide gestiegen sind. Was ist denn jetzt ein Aktuell guter Preis für ein neues? Würde es sich lohnen, auch wenn der Aktuelle Abnehmer noch Funktioniert, so ein Teil auf "Lager" zu kaufen?

Vor 1-2 Jahren haben die neu gerade mal ~100€ geklostet (laut einem anderem Forum)
akem
Inventar
#95 erstellt: 06. Dez 2015, 17:19
Naja, der Preis von 100€ ist schon ne ganze Weile her... 2 Jahre wird da nicht reichen.
Nur haben dann einige Händler noch günstig zum alten Preis eingekauft, was damasl auch Lieferprobleme bei dem einen oder anderen Händler zur Folge hatte. Und diese Händler haben das DL110 dann noch ne ganze Weile zum alten Preis verkauft...
Aktuell sollte ein neues DL110 für rund 200€ neu zu bekommen sein. Muß man halt die Suchmaschine bemühen und ein bischen vergleichen.

Gruß
Andreas
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 06. Dez 2015, 17:39
Habe einen für 180€ gefunden Fono.de Denon DL-110

Aber im großen und ganzen lasse ich das irgendwannmal auf mich zu kommen.

Zum jetzigen Klang: Ich bin (fast) wiederstandslos begeistert, selbst die Techno Stücke Klingen... (trotz fehlendem Subwoofer Tiefgang) sehr gut! Aber bei Jazz fühlt sich die Anlage erst Richtig wohl, die Klipsch gehen richtig in die Höhen. Das ist Balsam für die Seele

Und das ganze prozedere rundherum macht alles noch ein bisschen spezieller.
8erberg
Inventar
#97 erstellt: 06. Dez 2015, 18:30
Hallo,

die Kabellänge und Kapazität ist bei Phono-Kabel tatsächlich kein Voodoo.

Von daher: max. 1,50 mtr. Länge zwischen Plattenspieler und Phono-Vorverstärker, die Leitung auf Line-Pegel vom Phonopre zum Verstärker kann ruhig 10 mtr. sein... da fängt dann der Kokolores der Kabeljünger an...

Peter
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 12. Dez 2015, 00:51
So heute mittag kam, während dem polieren der Haube, ein Päckchen von DHL.

Habe mir für 15€ das Headshell (Cartridge shell) von ortofon SH-4 geschossen.

Wenn ich da nun meinen Tonabnehmer drann motieren will, wie mache ich das? Bzw. Was muss ich beim justieren beachten? (Das alte hat ein paar Kratzer, nun ist das Ortofon in Aluminium Rot)

An dem Grundig XV7500 bin ich noch drann...

Gruß und Dank
Crank-Wolf
akem
Inventar
#99 erstellt: 12. Dez 2015, 13:49
Wenn Du Kratzer am Headshell vermeiden willst, dann benutze Beilagscheiben. Mach ich auch immer und funktioniert bestens. Vorsicht bei Metall-Beilagscheiben: die sind oft nicht gerade und haben oft auch einen minimalen Grat vom Stanzen, da mußt Du drauf achten, daß der Grat nicht zur Headshell hin zeigt, sonst drückt sich der auch wieder in den Lack...
Ansonsten wüßte ich jetzt nicht, worauf Deine Frage abzielt. Meinst Du die geometrische Justage?

Gruß
Andreas
Crank-Wolf
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 12. Dez 2015, 14:35
Ja die geometrische justage hatte ich gemeint.
Habe das mittlerweile mit ein paar Youtube Videos und einer mitbestellten Schablone gemacht.
Mein Fachhändler hatte mir den Denon DL 110 Tonabnehmer für 160€ verkauft. So eine Art Weinachtsaktion (hatte noch ein paar Sachen mehr gekauft...)
Habe diesen just an die neue Headshell drann gefummelt und justiert. Als Auflagegewicht habe ich ca. 1.75g gewählt und auch beim Antiskating so eingestellt.
Die Klanglichen Probleme die ich hatte sind nach dem Testen nun gänzlich verschwunden, der Subwoofer läuft normal wie er soll. Ich habe bis jetzt lediglich das System getauscht, kann das bedeuten das der alte Tonabnehmer evtl. Irgenfwelche Fehler hatte? Meines erachtens hatte ich damals genau so wie jetzt justiert...



Morgen kaufe ich, wenn alles glatt läuft, einen vx 7500.
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