Erster Plattenspieler - Benötige Beratung

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dulf
Stammgast
#1 erstellt: 16. Mai 2016, 20:05
Hallo,

ich habe schon seit einer Weile vor, einen modernen Plattenspieler in mein Wohnzimmer hinzustellen.

Zuerst ein mal ein paar Daten zu meiner jetzigen Ausstattung in meinem Wohnzimmer.

X4000 AVR
Elac 407
Elac Sub 2070

Ich denke, das ist wohl das relevante, wenn es darum geht, einen neuen Plattenspieler zu kaufen.
Zum AVR möchte ich erwähnen, dass ich damit liebäugle, mir auch gleich einen neuen/passenden Verstärker zu kaufen. Sofern es natürlich auch was bringt.
Ich setze mir erst einmal keine Budgetgrenze, hätte aber nichts dagegen, wenn das P/L-Verhältnis stimmt.

Optisch würde es mir gefallen, wenn es so schlicht wie möglich ausfällt. Schwarze Gehäusefarbe ist Vorraussetzung, ggf. auch glänzen/klavierlack, passend zu meinen Lautsprecher.

Von Sony würde wohl erst kürzlich der Sony PS-HX500 vorgestellt. Was ist davon zu halten? Optisch würde es mir zumindest zusagen, wobei ich mich wie gesagt kaum bis gar nicht mit Plattenspieler auskenne.

Vielen Dank im Voraus
akem
Inventar
#2 erstellt: 16. Mai 2016, 21:04
Im Analog-Forum verkauft jemand gerade zwei Thorense spottbillig - mußt Du aber abholen (PLZ 79xxx). Der angebotene TD280 wäre für die 150€ schon ziemlich billig, nen TD180 kriegst Du noch obendrein geschenkt. Den kannst Du ja dann weiter veräußern...
Der Sony wäre zwar neu, kann's aber mit keinem der beiden Thorense aufnehmen. Einen neuen, anständigen Tonabnehmer brauchst Du in jedem Fall, da auf dem Sony auch nur ein 20€ Nagel montiert ist, der bestenfalls zur Funktionskontrolle taugt, aber nicht zum Musikhören...

Gruß
Andreas
Webdiver
Stammgast
#3 erstellt: 16. Mai 2016, 22:56

dulf (Beitrag #1) schrieb:

Zum AVR möchte ich erwähnen, dass ich damit liebäugle, mir auch gleich einen neuen/passenden Verstärker zu kaufen. Sofern es natürlich auch was bringt.


Nee bringt nichts. Bei modernen Verstärkern und AVR's braucht es eh einen externen Preamp (oder macht wenigstens Sinn).
Was darf der Plattenspieler denn kosten? Im Preissegment mit drei Stellen führt eigenlich nur wenig an den Hanpins vorbei und die sind Optisch nicht jedermanns Geschmack.
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Mai 2016, 07:26
Hallo,

wenn der Tonabnehmer auch mit hohen Kapazitäten einwandfrei funktioniert kannst Du den internen Pre Deines Denon AVR X-4000 problemlos nutzen.

Ich kann unter diesen Bedingungen keinen für mich relevanten Unterschied z.B. zu meinem Phono-Pre von Trigon wahrnehmen.

Ansonsten solltest Du Dich intensiv mit der Materie Plattenspieler beschäftigen wenn Du so ein Gerät kaufen und nutzen willst. Das ist halt kein Plug&Play wie Du das von modernen Playern und Medien gewohnt bist.

VG Tywin
CarstenO
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Mai 2016, 08:02

dulf (Beitrag #1) schrieb:
einen modernen Plattenspieler in mein Wohnzimmer hinzustellen. ... keine Budgetgrenze, hätte aber nichts dagegen, wenn das P/L-Verhältnis stimmt. Optisch ... so schlicht wie möglich ... Schwarze Gehäusefarbe ... ggf. auch glänzen/klavierlack.

Von Sony würde wohl erst kürzlich der Sony PS-HX500 vorgestellt. Was ist davon zu halten?

... wobei ich mich wie gesagt kaum bis gar nicht mit Plattenspieler auskenne.


Hallo dulf,

ich bin stets mit dabei, Vinyleinsteigern welche von den durchaus interessanten Neugeräten am Markt zu empfehlen. Ich habe den Sony PS-HX 500 keiner Hörprobe unterzogen, halte ihn von der rein äußerlichen Qualitätsanmutung allerdings für zu teuer (rund 500 EUR).

Folgende Neugeräte, die allerdings auch nicht "plug and play" sind würde ich ins Auge fassen:

Audio Technica AT-LP 5

http://www.whathifi.com/audio-technica/lp5/review
http://www.ebay.de/i...p2141725.m3641.l6368

Diesen habe ich auf der High End ausprobiert (anfassen, hören über Kopfhörer) und bin sehr (!) begeistert. Neben den Aufrüstmöglichkeiten mit anderen Nadeln lässt sich eine Vielzahl anderer Systeme für mittelschwere Tonarme montieren.

Pro-Ject Debut Carbon DC Esprit

http://www.connect.d...im-test-1360148.html
https://www.akustik-...c-schwarz?sPartner=3

Diesen hatte ich schon zwei Mal hier und fand ihn jeweils sehr gut. Das mitgelieferte Tonabnehmersystem löst gerne Diskussionen aus, halte es aber - wenn es nach dem Auspacken und Zusammenbauen des Gerätes noch korrekt justiert wird - für eine gute Kombination. Und da ist auch noch Potenzial, wenn man später mit einem besseren System aufrüsten möchte. Hierbei ist jedoch beachten, dass die 1/2-Zoll-Montage (die Montagelöcher sind sehr kurz, was das Verschieben des Systems in die richtige Position u.U. verhindert) nicht so viel Spielraum bei der Systemauswahl zulässt, wie etwa beim AT-LP 5.


dulf (Beitrag #1) schrieb:
Zum AVR möchte ich erwähnen, dass ich damit liebäugle, mir auch gleich einen neuen/passenden Verstärker zu kaufen.


Ich kann leider nicht beurteilen, wie der Phonoeingang Deines AVR-X 4000 mit den an den beiden Plattenspielern montierten Systemen zusammenspielt. Neben der elektrischen "Harmonie" (Kapazität, Ausgangsspanung vs. Eingangsempfindlichkeit) gäbe es auch noch die Qualität hinsichtlich Rauscharmut, Detailwiedergabe und Linearität zu beachten. Mitunter kannst Du solche Themen mit einer externen anpassbaren Phonostufe abschließen. Beispiel:

Creek OBH-15 II - Diese und ihren Vorgänger nutze ich selbst und bin begeistert.

Ob Dir Dein AV-Receiver bereits das klangliche Optimum aus Deinen Boxen heraus holt, kannst Du unabhängig von der Anschaffung eines Plattenspielers durch eigene Hörvergleiche heraus finden. Für die reine Funktion würde ich ihn nicht in Frage stellen.

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 17. Mai 2016, 09:58 bearbeitet]
dulf
Stammgast
#6 erstellt: 18. Mai 2016, 01:35
Das mit dem Phono-Verstärker kann ich ja dann immernoch im Nachhinein ausprobieren. In erster Linie geht es mir jetzt erst einmal um den Plattenspieler.

Es gibt so viel Auswahl und dennoch scheint es, als würde man bei den "guten" Geräten für sagen wir einmal unter 500€ noch einige Sachen ändern "müssen" (z.B. Nadel) um ein solides Gerät zu erhalten.

Gibt es denn nicht ein Gerät, bei dem man nichts ändern oder gar einstellen muss?

Der Audio-Technica AT-LP5 scheint doch solch ein Gerät zu sein?
Wie gesagt, ... scheint ...

Oder sollte auch hier der Tonabnehmer durch etwas besseres/feineres getauscht werden? Man liest ja immer wieder von Ortofon 2M red/blue usw.
akem
Inventar
#7 erstellt: 18. Mai 2016, 07:41
Die meisten Plattenspieler werden nur mit Alibi-Tonabnehmern ausgeliefert. In diesem Preisbereich sowieso - ein wirklich guter Tonabnehmer kostet alleine schon um die 200€ aufwärts... Dafür bekommst Du da dann auch bessere Nadeln, die nicht nur besser klingen (weniger Verzerrungen und bessere Detailauflösung), sondern auch länger halten.
Ein Ortofon 2M Red ist auch noch nicht gut, ein 2M Blue bestenfalls akzeptabel aber nicht gut. Dazu krankt die 2M Serie bis auf das Black an einem schlechten Preis-Leistungsverhältnis. Ein 2M Red entspricht technisch weitestgehend einem OM10, das nur die Hälfte kostet...

Gruß
Andreas
CarstenO
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Mai 2016, 10:46

dulf (Beitrag #6) schrieb:
Es gibt so viel Auswahl und dennoch scheint es, als würde man bei den "guten" Geräten für sagen wir einmal unter 500€ noch einige Sachen ändern "müssen" (z.B. Nadel) um ein solides Gerät zu erhalten.


Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe sagen wollen, dass man bei diesen Geräten so wie sie geliefert werden Hand anlegen sollte, um das Optimum heraus zu holen. Das sind, wenn eine Justageschablone und Tonarmwaage vorhanden sind, kostenlose Maßnahmen.


dulf (Beitrag #6) schrieb:
Gibt es denn nicht ein Gerät, bei dem man nichts ändern oder gar einstellen muss?


Wenn der Fachhändler das für Dich tut.


dulf (Beitrag #6) schrieb:
Der Audio-Technica AT-LP5 scheint doch solch ein Gerät zu sein?


Ich kenne das Gerät nur von der Messe, weiß aber nicht, wie es direkt "aus'm Karton" ist. Würde aber davon ausgehen, dass Du Hand anlegen (lassen) musst.


dulf (Beitrag #6) schrieb:
Oder sollte auch hier der Tonabnehmer durch etwas besseres/feineres getauscht werden? Man liest ja immer wieder von Ortofon 2M red/blue usw.


Mein erster Schritt wäre, das Equipment so wie es geliefert wird erst einmal auszureizen. Eine schief justierte, aber dafür besser geschliffene Nadel bringt nach meinen Erfahrungen eher Nach-, als Vorteile.


akem (Beitrag #7) schrieb:
Ein Ortofon 2M Red ist auch noch nicht gut, ... Dazu krankt die 2M Serie bis auf das Black an einem schlechten Preis-Leistungsverhältnis. Ein 2M Red entspricht technisch weitestgehend einem OM10, das nur die Hälfte kostet...


Das Ortofon 2M Red ist beim Pro-Ject Debut Carbon DC Esprit im Lieferumfang. Ich bin mir nicht sicher, wie hilfreich Meinungen zum Preis-/Leistungsverhältnis dabei sein können.


[Beitrag von CarstenO am 18. Mai 2016, 10:59 bearbeitet]
dulf
Stammgast
#9 erstellt: 18. Mai 2016, 11:02
Danke für die Antwort, Carsten. Vorallem mit dem letzten Satz hast du wohl recht.
Dennoch bin ich eher der Typ, der letztendlich sagt, "selbst wenn ich mein ursprünglich gesetztes Budget überschreite, nehme ich direkt die bessere Zusammenstellung".

Daher meine Frage, welche nennenswerten Alternativen es zum AT95EX, 2M Red oder Blue gibt?

Als Plattenspieler habe ich nun folgende in die engere Auswahl genommen:

Dual DTJ 301.1 schwarz
TEAC TN-300
Audio Technica AT LP5
Pro-Ject Debut Carbon (DC) bzw. Esprit

Und dazu dann eben ein passender/besserer Tonabnehmer.

Habe ich evtl. etwas übersehen, oder sollte ich ggf. doch nach anderen Plattenspieler ausschau halten?

Danke
akem
Inventar
#10 erstellt: 18. Mai 2016, 11:16
Von dieser Auswahl würde ich den Audio Technika LP5 nehmen. Mit dem verbauten TA kann man zur Not schon leben, die Nadel ist besser als die Nadel der normalen AT95 Systeme. Mittelfristig kannst Du dafür dann diese Nadel kaufen: https://www.thakker....t-95-nachbau/a-7991/ Damit klingt dieses System dann schon richtig nett und läßt kaum noch Wünsche offen...

Übrigens wirst Du jeden Plattenspieler erstmal zusammenbauen müssen. Aus technischen Gründen kann ein Plattenspieler nicht in fertig montiertem Zustand versendet werden, das würden die Lager von Plattenteller und Tonarm mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überleben, wobei bei Direkttrieblern die Tellerachse oftmals gleichzeitig auch die Motorachse ist - sprich, einfach nur das (noch relativ billige) Tellerlager tauschen geht dann nicht, das ist dann ein wirtschaftlicher Totalschaden... Und auf diese Weise haben schon viele E-Bay-Käufer von gebrauchten Plattenspielern Elektroschrott bekommen weil eben viele Verkäufer den Spieler in Unkenntnis der Sachlage einfach so wie er ist in den Karton stellen und dann schlägt der Teller alles kurz und klein...

Gruß
Andreas
CarstenO
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Mai 2016, 12:26

dulf (Beitrag #9) schrieb:
Als Plattenspieler habe ich nun folgende in die engere Auswahl genommen:

Audio Technica AT LP5
Pro-Ject Debut Carbon (DC) bzw. Esprit


Die anderen beiden würde ich auslassen.
kamikaze7777
Stammgast
#12 erstellt: 18. Mai 2016, 16:25
BTW was ist der Unterschied zwischen AT95EX und AT95E, abgesehen von der Farbe des Nadeleinschubs?
Finde keine Info über ATN95EX.
akem
Inventar
#13 erstellt: 18. Mai 2016, 17:37

kamikaze7777 (Beitrag #12) schrieb:
BTW was ist der Unterschied zwischen AT95EX und AT95E, abgesehen von der Farbe des Nadeleinschubs?
Finde keine Info über ATN95EX.

Die Nadel des EX ist schärfer: 0,3 x 0,7 mil (metrisch 8 x 18 µm) gegenüber 0,4 x 0,7 mil (metrisch 11 x 18 µm). Wobei "scharf" natürlich relativ ist: 8x18µm ist die Feld-Wald-und-Wiesen-Standard-Ellipse...

Gruß
Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Mai 2016, 18:47
Ab 0,2 x 0,7 mm gibt es für meinen Geschmack dann auch schon recht guten Klang (soweit die Platte es hergibt), der sich nicht mehr zwingend vor schärferen Schliffen verstecken muss.


[Beitrag von Tywin am 18. Mai 2016, 18:47 bearbeitet]
akem
Inventar
#15 erstellt: 18. Mai 2016, 19:23
Ja, die 0,2mil sind 5µm - das ist dann nominell sogar besser als die meisten Gygerschliffe. Da geht dann wirklich was...

Gruß
Andreas
dulf
Stammgast
#16 erstellt: 19. Mai 2016, 12:05
Stellt sich also die Frage, welcher Tonabnehmer die nächst bessere Alternative zum mitgelieferten ATN95EX ist.
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Mai 2016, 12:10
Die Shibata-Nadel für das AT95.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Mai 2016, 12:23

dulf (Beitrag #16) schrieb:
Stellt sich also die Frage, welcher Tonabnehmer die nächst bessere Alternative zum mitgelieferten ATN95EX ist. ... Dennoch bin ich eher der Typ, der letztendlich sagt, "selbst wenn ich mein ursprünglich gesetztes Budget überschreite, nehme ich direkt die bessere Zusammenstellung".


Als Steigerung würde ich das AT 440 MLa und das Nagaoka MP 150 in den Ring werfen. Viele empfehlen wegen des Schliffes bezogen auf den Preis von 120 EUR das Sumiko Pearl, mit dem ich aber selbst keine Erfahrungen gesammelt habe.

Das hier wäre mit dem AT-LP 5 sicher das Ende der Fahnenstange. Neue Phonostufe zusammen mit Audio Technica AT-33 EV:

http://www.ebay.de/i...tridge-/390210304752
http://www.hifitest....technica-at33ev_5275
https://www.fidelity...io-technica-at-33ev/

Viel Spaß beim Plattenspielerkauf!

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 19. Mai 2016, 12:28 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Mai 2016, 12:46
Für meinen Geschmack und Bedarf stellt das genannte AT33 oder OC-9 auch das Ende der Fahnenstange dar, da - wenn überhaupt wahrnehmbar - ein klanglicher Mehrwert in einem für mich sinnvollen Verhältnis zum Mehrpreis nicht mehr erzielbar ist.


[Beitrag von Tywin am 19. Mai 2016, 12:47 bearbeitet]
akem
Inventar
#20 erstellt: 19. Mai 2016, 21:54
Wobei die beiden auch ziemlich unterschiedlich sind: das AT33-PTG (1) klingt recht knackig und temperamentvoll, dafür aber je nach Tonarm auch mal etwas nervös, das OC9mk2 klingt eher entspannt und gemütlich, dafür aber sauberer, cleaner. Was besser paßt ist
- ein Stück weit eine Geschmacksfrage
- eine Frage des MC-Phonoeingangs: das OC9 läuft prima an 100 Ohm, das 33 mag's gerne etwas hochohmiger bis zu 1 Kiloohm
- eine Frage des Tonarms - das AT33-PTG (1) mag gerne nen etwas schwereren Arm trotz der für MC-Verhältnisse recht hohen Compliance während das OC9mk2 wirklich mit etwas leichteren Armen zurecht kommt
- eine Frage der gehörten Musik.

Zum Nagaoka MP150 noch: ich hatte mal eines, hab es ganz schnell wieder verkauft. Der Schliff ist eine grobe Ellipse (vergleichbar zum normalen AT95, nur daß der Diamant kleiner ist und ich glaube auch nicht gebondet ist) mit entsprechenden klanglichen Nachteilen in Punkto Auflösung. Dazu kommt, daß es nicht gerade spielfreudig und temperamentvoll ist und auch keine Abschlußkapazitäten über 200pF mag (okay, das AT95 auch nicht wie alle anderen Audio Technika MMs sowie die meisten anderen modernen MMs und MIs auch... leidiges Thema...).

Gruß
Andreas
CarstenO
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 20. Mai 2016, 08:02
Ich habe nicht das AT-33 PTG genannt (was ich u.a. selbst besitze), sondern das AT-33 EV (dito). Letzteres empfinde ich als entspannter, aber nicht so gut aufgelöst klingend. Ein "nervöses" Klangbild konnte ich nicht feststellen, eher im direkten Vergleich einen Hauch von "Lethargie". Das AT-33 EV hat nach gängiger Messung wohl eine Nadelnachgiebigkeit von 20. Das schreit nicht nach schweren Tonarmen.

Welches Klangbild man bevorzugt halte ich auch für Geschmackssache.


akem (Beitrag #20) schrieb:
... Nagaoka MP150... : nicht gerade spielfreudig und temperamentvoll ist und auch keine Abschlußkapazitäten über 200pF mag


Kann ich nicht mal im Ansatz nachvollziehen. In den ersten 20 Stunden klang es, wie das MP 110 tatsächlich etwas behäbig. Vielleicht braucht man einfach auch die Geduld, sich mit den gekauften Produkten zu befassen, bevor man sie be-/verurteilt.


[Beitrag von CarstenO am 20. Mai 2016, 08:02 bearbeitet]
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