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TEAC NT 300

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Autor
Beitrag
socke74
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 03. Feb 2018, 19:54
Habe den V90 LPS Musical Fidelity
Musik sehr gemischt, Pink Floyd, Jane , Tool , Puscifer, Carina Round ,Joss Stone ...
Was mir zur Zeit Klanglich etwas fehlt sind die Höhen , da meine Boxen eher warm abgestimmt sind.
das_t.
Inventar
#52 erstellt: 03. Feb 2018, 19:59

Detektordeibel (Beitrag #50) schrieb:
Der damalige TE kam jedenfalls nie wieder... :KR


du meinst, die linearfrequenzgangfraktion hat ihn... verjagt? oh weh...
Detektordeibel
Inventar
#53 erstellt: 03. Feb 2018, 20:00

Habe den V90 LPS Musical Fidelity


Gut da muss man sich wegen grob zu hoher Anschlussbedingungen also keine Gedanken machen.

Also unter Om40 oder Shibata für das 95er würd ich nicht anfangen...
das letztere schwieriger zu bestellen ist etc, und bevor wir hier irgendein Vintage-Shure und ne Jico SAS oder so in 6 Monaten dafür zusammenbekommen.

Nimm das Om 40.
das_t.
Inventar
#54 erstellt: 03. Feb 2018, 20:01

socke74 (Beitrag #51) schrieb:
Habe den V90 LPS Musical Fidelity
Musik sehr gemischt, Pink Floyd, Jane , Tool , Puscifer, Carina Round ,Joss Stone ...
Was mir zur Zeit Klanglich etwas fehlt sind die Höhen , da meine Boxen eher warm abgestimmt sind.


wenn du ein at-system fährst... und es dir an höhen mangelt... dann kommen tatsächlich diese parameter wie auflagekraft und co nochmal ins spiel. zu wenig höhen, selbst bei warmen boxen... geht bei einem at10 bis 100 eigentlich nicht. ich habe sogar auf ls ohne hochtöner mehr als genug höhen
das_t.
Inventar
#55 erstellt: 03. Feb 2018, 20:08

Detektordeibel (Beitrag #53) schrieb:

Habe den V90 LPS Musical Fidelity


Gut da muss man sich wegen grob zu hoher Anschlussbedingungen also keine Gedanken machen.

Also unter Om40 oder Shibata für das 95er würd ich nicht anfangen...
das letztere schwieriger zu bestellen ist etc, und bevor wir hier irgendein Vintage-Shure und ne Jico SAS oder so in 6 Monaten dafür zusammenbekommen.

Nimm das Om 40.


ein om40 als replacement für ein at95?? echt? hatte den to so verstanden, dass er erst mal einen eher einfachen nadeltausch hinlegt, um daraus neue erkenntnisse zu gewinnen... na gut.. ich halt meinen da raus..
socke74
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 03. Feb 2018, 20:15
Meine anfangs Frage war ja ,ob ein om 40 Sinn macht .Also wenn ja, dann würde ich mich für dies entscheiden.
evilknievel
Inventar
#57 erstellt: 03. Feb 2018, 20:19
Um der nun aufkommenden Kapazitätsfrage (wird der interne Pre durchgeschliffen oder nicht?) aus dem Weg zu gehen, kannst du sowohl High Output MCs als auch Low Output MCs in Betracht ziehen.

Ich bin mit dem Denon DL110 sehr glücklich und halte es auch an nicht so schweren Tonarmen, wie bei meinen Duals(12g), für eine gute Kombi.

mögliche Alternativen:

AT F7 MC
Goldring Eroica

Gruß Evil
Detektordeibel
Inventar
#58 erstellt: 03. Feb 2018, 21:34

Meine anfangs Frage war ja ,ob ein om 40 Sinn macht .Also wenn ja, dann würde ich mich für dies entscheiden.


Ja, ich denke bei den Musikrichtungen ist ein Tonabnehmer mit "hochwertiger" Nadel und entsprechender Feinzeichnung schon sinnvoll.

Da der Tonabnehmer nicht allzu schwer sein soll/sein darf und PhonoPre für MM vorhanden ist etc. ist es tatsächlich naheliegend das Ortofon OM 40 zu nehmen.
socke74
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 06. Feb 2018, 20:25
Sooooo heute kam das OM40...
Habe es angeschlossen,mit der Ortofon Schablone eingemessen , mit der Digi.Waage die 1.25 g Auflagegewicht eingestellt.
Dann David Gilmour Pompei aufgelegt...
Ich höre keinen unterschied gegenüber der alten Nadel 😢
Werde morgen alles nochmal überprüfen und in ruhe ein paar LPS hören , aber viel Hoffnung hab ich nicht.
Hörbert
Inventar
#60 erstellt: 06. Feb 2018, 21:07
Hallo!


.........Ich höre keinen unterschied gegenüber der alten Nadel..........


Ein eindeutiger Unterschied wirst du kaum da hören können wo deine alte Nadel mit dem Musikmaterial respektive mit der Pressung ohnehin schon gut zurecht gekommen ist sondern da wo deine alte Nadel überfordert war.

Also nimm vor allem Schallplatten die mit deiner alten Nadel dick unaufgelöst dumpf oder verzerrt klangen. Hier, und nur hier (...und beileibe nicht bei allen davon...) wirst du deutliche Unterschiede hören können.

Inb der Regel werden Schallplatten so gefertigt das sie schon mit recht bescheidenem Equipmen gut klingen, mit besserem Equipment klingen sie dann eher etwas schlechter. Zuweilen gibt es allerdings "Ausrutscher" dann wird eine Platte so gefertigt das keine Rücksicht auf eher bescheidenes Equipment genommen wird und hier kann dann besseres Equipment zeigen was eigentlich möglich wäre. Aber für ca. 95-98% aller handelsüblichen Schallplatten trifft das nicht zu.

MFG Günther
eStyle
Inventar
#61 erstellt: 07. Feb 2018, 01:34
Das würde ja dann bedeuten, dass beispielsweise ein Rega Planar 1 mit der Thakker Epo E Nadel besser klingen würde als ein Technics SL1200 mit der Ortofon 2M Black Nadel. Oder wie habe ich das zu verstehen, dass es mit besserem Equipment meist etwas schlechter sogar klingen soll?
socke74
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 07. Feb 2018, 02:34
Ich denke Hörbert meint,
dass bei guten LPs die mit einer "normalen" Nadel abgespielt werden ,kein unterschied ist zu einer besseren Nadel.
Den Vorteil von eine Bessere Nadel macht sich erst bei schlechterem Vinyl bemerkbar.

So hab ich es mal verstanden
CarstenO
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 07. Feb 2018, 04:24

socke74 (Beitrag #59) schrieb:
Sooooo heute kam das OM40...Ich höre keinen unterschied gegenüber der alten Nadel 😢


Gib' dem Ganzen doch mal 20 bis 30 Stunden Betriebszeit.
Detektordeibel
Inventar
#64 erstellt: 07. Feb 2018, 07:57
Natürlich braucht ne neue Nadel auch eine gewisse "Einspielzeit".

aber


Den Vorteil von eine Bessere Nadel macht sich erst bei schlechterem Vinyl bemerkbar.


ja.. auch..., mit ner "höheren" Nadel bekommst du mehr Feinzeichnung/Auflösung und mehr Details mit, das wirste besonders bei höhenlastigen Etappen, Stimmen und in ruhigeren Abschnitten hören. (natürlich müssen diese "Daten" auf der Platte auch drauf sein)


Ob man ne bessere Nadel bei ner neuen David Gilmoure Platte hört (Hyperkompression?) und das AT95 (ist schon kein so schlechtes System) schon alles rausholen kann was drauf ist, weiß ich nicht....

Bei Dire Straits "Telegraph Road", oder dem "Diamond Life" Album von Sade hörts auch das Holzohr...


[Beitrag von Detektordeibel am 07. Feb 2018, 08:00 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 07. Feb 2018, 08:42
Nur bei Schallplatten die für ein eher audiophiles Publikum hergestellt wurden/werden, wird sich ein guter Abtaster deutlich von einfachen Abtasteinheiten absetzen können.

Massenprodukte werden für das Equipment optimiert welches zumeist zur Anwendung kommt. Z.B. hohe Kompressionsraten mit geringster Dynamik und hoher Lautstärke sind eine Folge davon.


[Beitrag von Tywin am 07. Feb 2018, 08:46 bearbeitet]
vinylrules
Inventar
#66 erstellt: 07. Feb 2018, 10:07

Nur bei Schallplatten die für ein eher audiophiles Publikum hergestellt wurden/werden, wird sich ein guter Abtaster deutlich von einfachen Abtasteinheiten absetzen können.


Hast Du mal mit 70er Jahre Klassik Massenware (normale Phlips oder Decca) von einer Nadel 10 auf eine 30er gewechselt? Wer tatsächlich nur die neuen totkomprimierten LPs hört mag da ja keinen Unterschied hören, aber alles, was halbwegs dem Medium angemessen gemastert worden ist unterscheidet sich deutlich in Bereichen Rauminformation, Trennung der Instrumente, Sauberkeit und Bassfundament. Und das sogar schon mit dem hier viel gescholtenen FL-Schliff.
Tywin
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 07. Feb 2018, 10:46
Hallo,

mhhh ... Du glaubst, dass es sich bei Klassik um Massenware handelt?

Klassik ist nie Massenware, da nur ein winzigstes Publikum sich für solche Musik interessiert(e) und diese Hörer potentiell den höchsten Anspruch an eine möglichst authentische Reproduktion haben.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 07. Feb 2018, 10:48 bearbeitet]
vinylrules
Inventar
#68 erstellt: 07. Feb 2018, 13:10
Ist das nicht ein Bischen simpel, auf der einen Seite das totkomprimierte Massengedudel, auf der anderen nur audiophiles Zeug? Da gibt es schon auch eine breite Grauszone zwischen schwarz und weiß.
Hörbert
Inventar
#69 erstellt: 07. Feb 2018, 20:14
Hallo!


......Hast Du mal mit 70er Jahre Klassik Massenware (normale Phlips oder Decca) von einer Nadel 10 auf eine 30er gewechselt?.......


Auch hier wirst du nur bei einem kleinen Teil der seinerzeit gepressten Klassik- und Jazzscheiben einen größeren Unterschied herausholen können (Ich habe ca. 1800-1900 solcher Scheiben, mittlerweile zum großen Teil sehr gut erhaltene Erstpressungen) und auch hier ist der größte Teil eher für ein durchschnittliches Equipment gefertiogt und bei besseren Abtastern hörst du allenfalls die Aufnahme- und/oder Schnittfehler deutlicher.


........Nur bei Schallplatten die für ein eher audiophiles Publikum hergestellt wurden/werden, wird sich ein guter Abtaster deutlich von einfachen Abtasteinheiten absetzen können.........


Nicht nur, gerade hier hörst du ab einem bestimmten Niveau eher wie schlecht und aufgesetzt viele dieser Scheiben produziert wurden (und vermutlich auch noch werden)

Allerdings ist der Anteil an versehentlich "zu gut" produzierten Schallplatten bei Klassik und Jazz ungleich höher als im Pop-Bereich da hier seinerzeit eine "zu gut" produzierte Schallplatte schnell zum Flop werden konnte da sie auf den nach heutigen Maßstäben recht bescheidenen Durchschnittsanlagen furchtbar geklungen hat.

MFG Günther
Tywin
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 07. Feb 2018, 20:21
Der Massenmarkt für Patten bediente in den 60er-80er Jahren doch sicherlich die Schlager-Hörer
Hörbert
Inventar
#71 erstellt: 07. Feb 2018, 20:50
Hallo!


.........Schlager-Hörer.......


Genau genommen sind Schlager wie auch Rock nichts weiter als zwei Segmente der Sparte "Pop".

Dabei sind zumindest nach meinen eigenen Erfahrungen das Gros "Deutschen Schlager" sowie die (für mich unsägliche) "Volksmusik von der Fertigungsqualität noch im "oberen (pop) Segment" angesiedelt währen vor allem die Mainstream Rock-Massenware mit ihren unzähligen Generationen an Nachpressungen von abgenudelten Matritzen mit die schlechsteste Pressqualität hat .

Das "Glück" bei Jazz- und Klassikmaterial sind die relativ kleines Serien und die geringe Verbreitung vor allem von nicht massentauglichem Material was oft nur zu einer einzigen kleinen Serie führte die dann auch noch oft wenig massentauglich abgemischt geschnitten und gepresst wurde.


MFG Günther
Albus
Inventar
#72 erstellt: 08. Feb 2018, 15:04
Tag,
und Tag Socke74,

nun ist am TEAC TN-300 der Wechsel von einem Grundnutzen-AT95E (Abschlussempfehlung für Kapazitätslast von 100-200 pF) auf ein Zusatznutzen-Ortofon OM40 (200-500 pF), betrieben über einen Musical Fidelity V90 LPS (Eingangskapazität ~130 pF), ohne merklichen Gewinn hinsichtlich der fehlenden Höhen vollzogen. Es hieß "was fehlt, sind die Höhen", es heißt "keinen Unterschied gegenüber der alten Nadel" bemerkt. Aber Geld hat es gekostet. Und, einen unmittelbaren Unterschied darf man erwarten bei AT95E vs. OM40.

Die fragliche Vermutung: Irgendwo im Signalweg wird nivelliert.

Nimmt man das nun als Problem auf wie andernorts, wenn es um "Problems with the Teac TN-300" (Forum Vinylengine) geht, so gilt ein Versuch, den Bedingungen auf die Spur zu kommen, nicht als hilflos. Also folgt eine kurze Liste möglicher Beeinträchtigungen der erwünschten Funktion.

1. Die Sollgeschwindigkeits-Vorgabe der BDA lautet auf +/-2%. Im Test Connect lief das Exemplar 1,8% dann auch zu schnell. Was, wenn hier ein Fall von -2% oder höher gegeben ist?
Probleme mit diesem Produkt werden berichtet: Der Motor läuft von Fall zu Fall langsamer, fällt auch sporadisch aus.
Tipp: Bitte die Einhaltung der Sollgeschwindigkeit mittels Stroboskop überprüfen. Läuft der Teller bereits jetzt 2% oder noch mehr zu langsam kann es mit den Höhen und den Hochtoneinsätzen nicht ordentlich funktionieren.
2. Der Mangel an Höhen gilt sowohl als auch, nicht wahr? Ohne internen Phono-Pre wie mit internem Pre? Nimmt man nun die Verkabelung auf, dann sind die Abschlussbedingungen je nach Modus durchaus deutlich unterschieden.
a. Ohne internen Pre: Signalweg vom Tonarmkabel bis Platine mit Schalter und RCA-Buchsen ca. 60 pF, gefolgt von Verkabelung mittels Zubehör-Audiokabel (?) ca....... pF (offenes Problem) bis Eingang MF V90LPS (130 pF). Das Audiokabel des Zubehörs kann ein mehr-weniger untaugliches Stück sein, selbst bei einer Länge von 1,00-1,50 m. Es sind Made in China-Kabel mit 330 pF/m als Zubehör im Umlauf (Marantz, Denon) und noch höher. Hier kann durch untaugliche Verkabelung die Nivellierung bewirkt werden auf "fehlende Höhen" bzw. "kein Unterschied".
Kann probeweise das Audiokabel durch ein bekannt niederkapazitives kurzes Kabel ersetzt werden?
Oder kann einer die Kabelkapazität bitte einmal messen? Ein geeignetes Messgerät kostet weniger als € 20.
b. Mit internem Pre: Hinter dem Tonarmkabel und einer kleinen Zwischenplatine, die eine Verbindung von ca. 20 cm Kabel auf die Hauptplatine ermöglicht, liegt unmittelbar hinter dem üblichen Fünffach-Stecker der Phono-Eingang des internen Pre. Unterstellt man eine Kapazitätsbestückung wie auf anderen Platinen dieser Art von Plattenspieler, nämlich mit 100 pF als Nominal, dann ist für ein AT95E die Summe mit 60 + 100 = 160 pF im Rahmen der Abschlussempfehlung. Kurz es sollte genügend an Hochton herauskommen.
Für ein OM40 wäre das aber zu wenig.
Auf der Platine wird das Signal vom Tonarmkabel her kommend hinter dem Eingangsstecker gesplittet. Dabei sollte kaum etwas an Spannung verloren gehen.

Was bleibt von der Schreiberei?
1. Das AT95E sollte per internem Pre betrieben werden (ca. 160 pF).
2. Das Ortofon OM40 sollte ohne internen Pre, aber mit Verkabelung zum MF V90LPS betrieben werden (60 pF + Audiokabel + 130 pF).
3. Bevor bei einem als problematisch in mechanisch-technischer Hinsicht bekanntem Gerät man einige Hundert Euros in einen Tonabnehmertausch steckt, sind zweckmäßig die Grundbedingungen der gesuchten Funktionalität zu prüfen: Stroboskop-Scheibe für 33 1/3 und 45 UpM, Kapazitäten - mit bzw. ohne internem Phono-Schaltkreis, günstiges Kapazitätsmessgerät mit gehöriger Genauigkeit, hier, empfohlen: https://www.pollin.d...eraet-km-20mf-830511
So beugte man einer Gefahr der Nivellierung nach Geldausgabe vor.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 09. Feb 2018, 10:30 bearbeitet]
socke74
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 08. Feb 2018, 16:03
Hallo Albus ,
danke für die ausführliche Informationen.
Die Kabel sind schon getauscht , technische Daten habe ich jetzt nicht parat. Habe nur darauf geachtet dass das Kabel zum Pre nur 1 Meter hat und auf dreifach Schirmung.
Ich habe jetzt auch schon einige LPS angehört und muss sagen , es hört sich doch schon besser an.
Der erhoffte Quantensprung hat sich nicht eingestellt.Da hab ich mir wohl zuviel erhofft .Und scheinbar war mein AT 95 eins von den guten und fein eingestellt.
Habe heute nochmal Pink Floyd Puls aufgelegt, also Davids stand direkt vor mir und der Chor stellenweise neben mir *Gänsehaut

Das Thema pFs werde ich mir aber auch nochmal genauer anschauen, noch sind es Spanische Dörfer für mich


[Beitrag von socke74 am 08. Feb 2018, 16:07 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#74 erstellt: 08. Feb 2018, 20:32
Tja, ich habe auch ein lumpiges altes AT11. Manchmal denke ich, mehr braucht man nicht
Einfach, klingt aber trotzdem erstaunlich gut. Die Nadel ist eine Pfeifer und kam aus einem alten Lagerbestand und hat mich 4€ gekostet.
Den Plattenspieler PSP244 habe ich für 20€ geschenkt bekommen.


[Beitrag von Vogone am 08. Feb 2018, 20:33 bearbeitet]
das_t.
Inventar
#75 erstellt: 08. Feb 2018, 20:41
sag nicht lumpig zu dem at11. ich habe ja nur ein at10... und denke, wenn es mir gelingen sollte, da eine atn140 oder etws in der art draufzubekommen...wäre das sicher geil... die generatoren, solang sie funktionieren...tun sich wohl alle niht so viel zwischen at10-12 / 13-15 /
100 / 120 / 130 / 135 105 / ?? - ich versuche da noch ein system... ordnung hineinzubekommen. aber da scheitern ja selbst at selbst und lini
Yamahonkyo
Inventar
#76 erstellt: 08. Feb 2018, 21:34
Ich habe an einem meiner Dreher ein AT11 mit einer ATN 12 XE Nachbaunadel
und muss sagen, das klingt wirklich richtig gut. Mit einer ATN 12 XE Originalnadel soll es wohl noch besser klingen, aber mir reicht es auch so.

Die passt übrigens auf das AT10.

Eine AT140 passt nicht, die Serien AT13/14/15 hatte schon einen anderen Body und ab der Generation AT110 und höher nochmals.
Sorry t.orsten +h

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 08. Feb 2018, 21:39 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#77 erstellt: 09. Feb 2018, 06:35
... und dann gibt es ja noch die ATS 12. Fragt man sich, wo da der Unterschied ist. (blau statt gelb?)
.JC.
Inventar
#78 erstellt: 09. Feb 2018, 08:30
Hi,


socke74 (Beitrag #62) schrieb:
Ich denke Hörbert meint,
dass bei guten LPs die mit einer "normalen" Nadel abgespielt werden ,kein unterschied ist zu einer besseren Nadel.
Den Vorteil von eine Bessere Nadel macht sich erst bei schlechterem Vinyl bemerkbar.

So hab ich es mal verstanden


nun, ich weiß nicht, wie Günther das tatsächlich gemeint hat, aber so ist es Käse.

Weil gerade von der AT 10 Serie geschrieben wird, ich habe die AT 12 XE original (NOS ca. 20 h)
und viele weitere AT 100 Serie Ta und Nadeln (AT 100E, 120E, 135E, 140LC, 140E, 150E, 155 LC, 150 MLX)
Meine Klangvergleiche mache ich jeweils mit Technics SL 1710 (revidiert, modifiziert) und Aikido Phono1

Kurz: zw. AT 120E und 12XE ist der Unterschied (im Blindtest mit Supertramp - Breakfast ..) kaum hörbar,
der Unterschied den die AT 135E dazu macht, ist hingegen sofort hörbar - die Instrumente werden viel klarer, definierter.

Es liegt wesentlich an den Schliffen, dann am Cantilever, dann am Generator, das ist die Reihenfolge.

Das AT 150 MLX vom AT 155 LC zu unterscheiden ist kaum machbar,
das AT 140E, mein Neuerwerb, ist wiederum ganz leicht davon zu unterscheiden.
(klingt frischer und lebendiger = etwas mehr Klirr)

Kurzum: für das AT 12 XE hab ich 30 € gezahlt.
Also immer schön die Augen auf für alte NOS Tonabnehmer.

das_t.
Inventar
#79 erstellt: 09. Feb 2018, 09:36
so, da fehlten jetzt das at 105, 110, 130... die dann wohl wiederum eine eigene generatorenfamilie bilden.

das eben will ich mal so langsam aufdröseln... was nicht so einfach wird, weil es auch hier im forum nicht immer konsens gibt, was eigentlich wozu gehört. z.b. at100... das es wohl in zwei grundverschiedenen ausführungen gibt: einmal alt, wohl der at 10-12- familie zuzurechnen, und einmal als geschwisterchen des at120...

dazu kommen die erweiterungskennzeichnungen mittels angehägter buchstaben... in der regel ein e, welche in der regel auf einen anderen nadelschliff verweisen bei ansonsten wohl identischem generator... der trotzdem unbekannt wurde... (das müsste wohl auf 105 / 110e zutreffen: also man hätte wohl auch 105 und 105e oder 110 und 110e nehmen können)... --- und beim at12 gibt es sogar verschiedene bodies....

da das zusammenfriemeln all dieser informationen, deren abgleich auf konsistenzen und widersinniges im wesentlichen darin besteht, unzählige, teils inhaltlich auch überholte postings, hier im forum zu durchforsten... ist das sysiphus-arbeit...(für die altgriechen unter uns: sysiphos)...

@roland:

ich fahre ja selbst eine at12xe-nachbau-nadel auf einem rostigen at10... und die verschiedenen body-familien... das versuche ich ja eben aufzudröseln bzw. das, was es dazu an infos gibt, einfach mal zu sammeln und zusammenzuführen. und *ab 110 und höher*... ist eben so nicht stehn zu lassen, weil eben der 110 einen anderen body hat als der at100 (135...)... es ist kompletter irrsinn...
und je mehr man dazu liest, schreibt... desto wuschiger wirds in der rübe...
.JC.
Inventar
#80 erstellt: 09. Feb 2018, 09:42
Hi,


.JC. (Beitrag #78) schrieb:
.. von der AT 10 Serie geschrieben wird,
und viele weitere AT 100 Serie Ta und Nadeln ..


das sind die großen Serien: AT 10 alt, AT 100 bislang neu,
seit 2017 sind´s 500er und 700er Nummern.
das_t.
Inventar
#81 erstellt: 09. Feb 2018, 09:55
ob gross oder klein... hilft nicht so wahnsinnig...

sondern verwirrt eher. denn es ist ja eben nicht so, dass von at100 beginnend mit grösser werdender zahl der identische generator resp. die nadel besser werden. es wird gesprungen, es gibt keine kompatibilität durch eine (!) familie...

so(nst) wäre es ja einfach : at95 > at100 > at 105 > at110 > at 115 > at120 > at130 > at135 > at140......

aber so ist es ja eben nicht, sondern eher so: at100 > at120 (...??? lini???? ) und die andere: at105 > at110 > at130 (...)

die 90er wiederum splitten sich auch noch mal in zwei gruppen, von denen im wesentlichen das at91 und das at95 bekannt sind und die jeweils eine eigene familie repräsentieren.

die 500er und 700er... haben ja vm und nicht mehr als at als kennzeichnung des modells. daher lasse ich die zunächst aussen vor, um einen schritt nach dem anderen zu machen. *spannender* wird es jedoch imho, die neuen at-xp in das ranking miteinzuflechten, da sie zwar als dj-cartridges avisiert sind, sich im design aber wohl eindeutig richtung dänemark orientieren und somit wohl die klientel eines 2m red etc. ansprechen wollen...
Yamahonkyo
Inventar
#82 erstellt: 10. Feb 2018, 05:01

Vogone (Beitrag #77) schrieb:
... und dann gibt es ja noch die ATS 12. Fragt man sich, wo da der Unterschied ist. (blau statt gelb?)

Kennt das jemand?

Gruß Roland
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