Neuer Plattenspieler gesucht

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StephanK14
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Nov 2016, 22:08
Liebe Forenmitglieder!

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Plattenspieler für zu Hause.
Aktuell steht ein Rega RP 1 mit einem denon Dl 110 hier rum, gekoppelt mit einem Marantz Pm5005 und Sennheiser HD800.

Ins Auge gefasst habe ich eine Pro-ject RPM 9.

Was haltet ihr davon? Welche Alternativen würdet ihr mir empfehlen?
Marsilio
Inventar
#2 erstellt: 15. Nov 2016, 23:26

Welche Alternativen würdet ihr mir empfehlen?


Ein Gebrauchter aus der Blütezeit des Plattenspielers, der damals obere Mittelklasse oder Oberklasse war.

Zum Beispiel:

- Kenwood KD990 (hier imo zu teuer):
http://www.ebay.de/i...1:g:UM0AAOSwzaJYBm5g

- Technics SL-1700:
http://www.ebay.de/i...3:g:lCMAAOSwHMJYKIAL

- Dual 704:
http://www.ebay.de/i...7:g:E7gAAOSwImRYKYsE

- Thorens TD320:
http://www.ebay.de/i...6:g:zcQAAOSwzaJX3-pJ

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 15. Nov 2016, 23:27 bearbeitet]
höanix
Inventar
#3 erstellt: 16. Nov 2016, 01:26
Meine Alternative:

Den Rega P1 weiter nutzen wenn er in Ordnung ist.

LG
sondek
Stammgast
#4 erstellt: 16. Nov 2016, 10:35
Was stört Dich an Deinem aktuellen RP1 denn – bzw. was erwartest Du von dem neuen Spieler? Das wäre hilfreich zu wissen....
ad-mh
Inventar
#5 erstellt: 16. Nov 2016, 10:41
Wenn der RP1 in Ordnung ist, würde ich generell in ein deutlich hochwertigeres System investieren, welches den Arm ausreizt. Erst dann würde ich über einen Wechsel des Spielers nachdenken.
Beim RPM-9 hättest Du wieder einen Brettspieler.
Wechseln aus Komfortgründen willst Du offenbar auch nicht.
Du verwendest vermutlich ein DL110 wegen der Eingangskapazität des Marantz?
Was stört Dich überhaupt am RP1?

Ein Ansatz wäre:
Passt ein 2M Black zum Tonarm und zum Verstärker/Vorverstärker?
Webdiver
Stammgast
#6 erstellt: 16. Nov 2016, 11:14
Schliesse mich mal an. Warum funktionierendes austauschen, wenn das Neue kaum Vorteile bringt.
StephanK14
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Nov 2016, 18:47

ad-mh (Beitrag #5) schrieb:
Wenn der RP1 in Ordnung ist, würde ich generell in ein deutlich hochwertigeres System investieren, welches den Arm ausreizt. Erst dann würde ich über einen Wechsel des Spielers nachdenken.
Beim RPM-9 hättest Du wieder einen Brettspieler.
Wechseln aus Komfortgründen willst Du offenbar auch nicht.
Du verwendest vermutlich ein DL110 wegen der Eingangskapazität des Marantz?
Was stört Dich überhaupt am RP1?

Ein Ansatz wäre:
Passt ein 2M Black zum Tonarm und zum Verstärker/Vorverstärker?


Stören per se tut mich nichts. Bei den InEars konnte ich eine so deutliche Steigerung der Soundqualität durch höhere Investitionen erreichen, sodass die mobile Kombination aktuell leider deutlich besser klingt als die stationäre zu Hause.

Daraus resultiert der Wunsch eines neuen Plattenspielers.

Das mit dem Tonabnehmer hast du richtig erkannt, ja!

Ich bin auch gerne bereit den Verstärker + Spieler auszutauschen!
akem
Inventar
#8 erstellt: 16. Nov 2016, 20:53
Die größten Schwachpunkte des Regas sind:
- der Plattenteller
- die Filzmatte
- der nicht höhenverstellbare Tonarm
- der Motor
- die fehlende Erdung des Tonarms
- die Haubenscharniere (wenn man das überhaupt so nennen darf)

Je nach Anspruch kann man allen Mängeln bis auf den letzten zu Leibe rücken wobei der Aufwand mal gering und mal ziemlich groß ist. Der Motor hat eigentlich nur die Schwäche des magnetischen Streufelds, das bei vielen (insbesondere MM-) Tonabnehmern zu Brummen führt (da sind die "größeren" Rega Antriebe etwas besser aber auch nicht fehlerfrei). Das Denon brummt da wie die meisten MCs nicht (es gibt auch Ausnahmen, z.B. Lyra Delos), deswegen würde ich das auch lassen zumal es gut zu den Rega-Armen paßt (wenn man sie denn hinten am Lager um 4mm aufgebockt hat...). Teller und -auflagen gibt es zu kaufen, die Rega-Glasteller sind nicht schlecht, werden aber meist recht teuer verkauft. Empfehlen kann ich auch den Acryl-Teller von Scheu für Regas, der klingt sehr gut (im Gegensatz zu manch anderem Acryl-Teller für Regas). Die fehlende Erdung kann man einfach nachrüsten, tut man es nicht, kann es u.U. je nach Phonostufe brummen oder gar den Tonabnehmer schrotten (ESD).
Man kann klanglich durchaus recht weit kommen mit nem kleinen Rega. Allerdings stehen irgendwann die Kosten in keinem sinnvollen Verhältnis mehr zum Nutzen. Da ist man dann letztlich mit nem anderen Dreher besser bedient (nach Gusto Technics, Thorens, Dual...).

Gruß
Andreas
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