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Sony PS-HX500 oder was ähnliches ?

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allucinox
Stammgast
#1 erstellt: 23. Dez 2016, 13:42
Hallo

Ich plane gerade die Anschaffung eines Plattenspielers..beim durchstöbern im Inet ist mir den Sony PS-HX500 aufgefallen.
Die "Aufnahmefunktion" auf .dsd Format macht für Sinn, da ich Hi-Res Audio Datei mittels meinem portablen Player (FiiO X5 II) abspielen kann.

Meine Frage an euch:

Gibt es für gleichen Preis des Sony's auch bessere Plattenspieler mit den gleichen Funktionen ?

Danke und Gruss
Webdiver
Stammgast
#2 erstellt: 23. Dez 2016, 15:32
Ob es bessere mit gleichen Funktionen gibt weiss ich nicht, bessere zum gleichen Preis gibt es aber auf jeden Fall.
Vorteile von DSD sind ja eh nicht bekannt, aber das dürfte bei Schallplatten auch keine Rolle spielen, da eine wav oder flac Aufnahme alle Bedürfnisse abdeckt. Ansonsten gibt es bei Sony statt Informationen nur viel sinnfreies Technikgeschwurbel, was einen Vergleich mit anderen Spielern schwer macht.
allucinox
Stammgast
#3 erstellt: 23. Dez 2016, 16:17
was würdest du denn empfehlen ?

Ich möchte natürlich, meine Platten "portabel" machen, sprich, digitalisieren.

Was würdest du dir denn anstatt vom Sony kaufen ? (sprich, für dieselbe Menge an Euronen)
höanix
Inventar
#4 erstellt: 23. Dez 2016, 16:32
Moin

Analog/Digital Wandlung und Phonovorverstärker auf einer Platine widersprechen sich aber wenn du deine Musik in DSD, also höchstmöglicher Qualität, aufnehmen willst. Dafür würde ich getrennte Geräte nutzen.

LG
allucinox
Stammgast
#5 erstellt: 23. Dez 2016, 16:40
So wie ich euch verstehe, würdet ihr also einen reinen Plattenspieler kaufen.
höanix
Inventar
#6 erstellt: 23. Dez 2016, 16:51
Also das kommt auf deine Ansprüche und deinen Platz an.
Ich würde einen guten gebrauchten Plattenspieler, Art DJ Pre 2 als PhonoVV und einen A/D Wandler nehmen.
Allerdings hast du dann schon Probleme mit deinem Budget.
Hast du denn schon Schallplatten?

LG
allucinox
Stammgast
#7 erstellt: 23. Dez 2016, 18:17
Schallplatten hätte ich (Eltern etc)...

Platzmässig wird schon schwer, das ganze muss am AV Receiver ran..
.JC.
Inventar
#8 erstellt: 23. Dez 2016, 19:21
Hi,

gib mal digitalisieren in die Suche ein.
akem
Inventar
#9 erstellt: 23. Dez 2016, 21:14

allucinox (Beitrag #1) schrieb:

Die "Aufnahmefunktion" auf .dsd Format macht für Sinn, da ich Hi-Res Audio Datei mittels meinem portablen Player (FiiO X5 II) abspielen kann.

Eigentlich macht "Hi-Res" bei dem Teil überhaupt keinen Sinn - für den montierten Billigst-Tonabnehmer würde auch MP3 mit 64k schon verlustfreien Klang ermöglichen... Also verlustfrei im Sinne von dem, was der Nagel ausspuckt...

Gruß
Andreas
allucinox
Stammgast
#10 erstellt: 25. Dez 2016, 12:35
kann man an diesem sony plattenspieler den tonabnehmer wechseln ?
akem
Inventar
#11 erstellt: 25. Dez 2016, 13:23
Ja, kann man. Die Bauhöhe sollte identisch sein weil die Tonarmhöhe wohl nicht einstellbar ist. Das Gegengewicht und das Antiskating sind aber einstellbar und eine Headshell für Halbzoll-Tonabnehmer gibt es auch.

Gruß
Andreas
allucinox
Stammgast
#12 erstellt: 30. Dez 2016, 13:08
also, hab mir in der zwischenzeit andere plattenspieler angeschaut. es gab welche, die wirklich interessant waren...passen aber leider nicht in die "schublade" rein...der sony mit seinen 43 cm breite ist da perfekt. nun, zum tonabnehmer...was würdet ihr empfehlen ?

hab hier von einem "excel eq" gelesen...
akem
Inventar
#13 erstellt: 30. Dez 2016, 13:57
Das Excel QD700E gefällt mir sehr gut, für sein Geld ist es unverschämt gut. Quasi ein Ortofon 2M Black für Arme... Tonal recht ähnlich freilich ohne ganz dessen Auflösung zu erreichen. Aber viele MM Systeme klingen eher hell, da ist das Excel anders, das ist tonal ähnlich gestrickt wie gute MCs.

Was mir noch eingefallen ist: die Ausgangsspannung des neuen Tonabnehmers sollte nicht (wesentlich) höher sein als die des serienmäßigen Audio Technika AT91 um die eingebaute Elektronik (insbesondere den AD-Wandler) nicht zu überfahren. Leider ist für das Excel keine Ausgangsspannung angegeben.

Gruß
Andreas
allucinox
Stammgast
#14 erstellt: 30. Dez 2016, 14:35
Passt denn der excel qd700e am sony pshx500?

Sieht echt interessant aus
Viper780
Inventar
#15 erstellt: 30. Dez 2016, 20:11
Ich mag dir jetzt das Hobby Plattenspieler nicht ausreden aber was willst du denn digitalisieren? Gibts die Musik nicht digital?
Nur für schnell mal 20 Platten auf das iPhone zu schaffen macht es keinen Sinn
allucinox
Stammgast
#16 erstellt: 30. Dez 2016, 20:34
Wenns dabei, störts nicht. Nein, mir gehts auch um die Grösse...

Momentan ist noch der project debut carbon dazugekommen
Viper780
Inventar
#17 erstellt: 30. Dez 2016, 20:49
ich versteh deine Antwort nicht ganz.

Man kann sagen was man will aber digitale Musik ist erstens komfortabler und zweitens vom technischen Standpunkt wesentlich besser.
Jetzt eine "schlechte" Platte auf "High End digital" zu trimmen mit all den unzulänglichkeiten und einem eher billigen Tonabnehmer macht aus klanglicher sicht keinen Sinn sondern nur umstände.

Ich hör sehr gerne Platten, aber da gehts eher mehr darum sich Zeit für eine Scheibe zu nehmen und gezielt das Album anzuhören und nichts anderes machen. Einfach das gesamte Ritual inkl. der Bedienung der genialen 35-40 Jahre alten Geräte
allucinox
Stammgast
#18 erstellt: 31. Dez 2016, 02:09
ok...also auch hier nochmals:

den USB Anschluss brauch ich:

um die Platten von meinen Eltern auf CD zu "pressen"..die haben keinen Plattenspieler und werden sich auch keinen kaufen.

Musik:

ich höre eigentlich fast alles: Pop, Rock, Hip Hop, Rap, Jazz etc

Budget: bis max 500 CHF

Das ganze wird an einem AVR-X2300W von Denon montiert...LS sind Dali Zensor

Wichtig: maximale Grösse resp. breite darf die 43cm nicht übersteigen...sonst passt es nirgends rein..
höanix
Inventar
#19 erstellt: 31. Dez 2016, 02:40
Moin

1. Ein Plattenspieler soll erschütterungsfrei und in Waage aufgestellt werden.
- Wenn du ihn in eine ausziehbare Schublade stellst ist das sehr ungünstig (freundlich formuliert).

2. Ein Plattenspieler dreht die Platte in der richtigen Geschwindigkeit, der Tonarm führt den Tonabnehmer.
Der Tonabnehmer tastet die Musik von der Schallplatte ab, das heißt er ist hauptsächlich dafür verantwortlich wie es sich anhört.
- Wenn du dir einen neuen Plattenspieler kaufst ist dort aus kalkulatorischer Notwendigkeit nur ein Tonabnehmer der billigsten Einsteigerklasse verbaut. Deshalb ist das Ergebnis immer mehr als bescheiden.

Wenn du für dein Budget das Bestmögliche erreichen willst musst du einen Teil für einen besseren Tonabnehmer reservieren.
Von Preis/Leistung ist der AT440Mlb meiner Meinung nach momentan das beste.
Dann sind schon mal 160 Euro weg.
Für den Rest muß man dann einen Plattenspieler finden der von der Größe, den Anschlüssen und vom Preis passt.

So würde ich an die Sache herangehen, denk mal drüber nach welches Ergebnis dir wichtig ist.
Da ich heute noch arbeiten muß melde ich mich hier ab und wünsche noch eine gute Nacht.

LG

PS:
Ein Tonabnehmer klingt nur gut wenn er richtig justiert ist. Also muß man sich damit beschäftigen.

Als ich Platten digitalisieren wollte habe ich im Freundes- und Bekanntenkreis erstmal auf CD alles zusammengesucht was greifbar war und gerippt.
Dann war die Hälfte der Arbeit schnell erledigt.
Nur mal als Anregung.


[Beitrag von höanix am 31. Dez 2016, 03:06 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#20 erstellt: 31. Dez 2016, 03:05
Hi,

hier für dich was Ähnliches.
Detektordeibel
Inventar
#21 erstellt: 31. Dez 2016, 05:54

den USB Anschluss brauch ich:


Falsche Prämisse, aufnehmen digitalisieren kannst du auf verschiedene Methoden zum PC hin , ich persönlich nutze nen MP3-Recorder von Tascam der direkt am Plattenspieler angeschlossen wird z.B.
dann gibts USB Soundkarten usw.

Da du ein Platzproblem hast, und das Ding in die Schublade soll... hmm
da gibt neu nix pralles, aber wie wärs damit?

http://www.ebay.de/i...6:g:b5cAAOSwYIxYBwYt

Dafür neue elliptische Nadel, und kannst digitalisieren bis der Arzt kommt, das Ding ist genauso groß wie ne LP Hülle von den Abmessungen her.

Außerdem ist das Ding T4P und da kannste nix falsch einstellen usw. passt immer. - hat übrigens Titelsuchlauf und so cooles Zeug was sonst keiner hat.

Digitalisieren kannste dann womit du willst. Vorverstärker irgendeinen, oder nimmste halt "PROJECT RECORD-BOX E" da haste dann auch nen USB. Und der Beipack Tonabnehmer ist locker so gut wie ein 2M Red, neue Nadel drauf (EPC 30 elliptisch bei Thakker) und reicht erstmal. Ansonsten Jico SAS in Japan bestellen.

Preiseinsatz ca 200€, Fall erledigt, und das besser und billiger.
allucinox
Stammgast
#22 erstellt: 31. Dez 2016, 13:28
Jungs

Besten Dank für die Hilfe und Tipps.

So wie es die meisten von euch machen, ist für mich bereits zuviel.

Was spricht denn eigentlich gegen diese zwei Plattenspieler? Ich meine, das ganze könnte ich ja dann "tunen"...sprich, um nur zu hören...pro-ject hätte ja bereits eine 2m red nadel dran...der sony hat nichts derartiges...evtl könnte ich ja die excel 700 montieren oder die obengenannte at440er..
höanix
Inventar
#23 erstellt: 31. Dez 2016, 15:42
Moin

Dafür müsste man die Anschlußkapazität der verbauten Phonovorverstärker wissen.
Das AT440 will eine niedrige Kapazität haben damit es gut klingt.

Schau dir mal die Werte für Gleichlauf und Rumpel an, bzw. die kompletten techn. Daten, dann weisst du warum sowas hier nicht empfohlen wird.
Hi-Fi heißt höchste Wiedergabetreue und das ist mit solchen Geräten nicht zu erreichen.
Es kommt allerdings auch auf die persönlichen Erwartungen an, wem es reicht der soll damit glücklich werden.
Es ist bei gebrauchten Geräten mit dem gleichen finanziellen Einsatz eine bessere Qualität erreichbar.

LG
allucinox
Stammgast
#24 erstellt: 31. Dez 2016, 17:27
Mir ist schon klar, was Hi-Fi heisst, nur, ich bin noch Anfänger und gleich 1000 oder mehr Euronen resp. schweizer Franken zu investieren ist ein overkill für mich. Der Gebrauchtmarkt besteht momentan bei uns nur aus Technics 1200er....zu teuer für mich

Dazu kommt noch, dass der Platz beschränkt ist, also noch einen externen Verstärker zu montieren kommt nicht in Frage...(ja, und jetzt werden sich wohl einigen an den Kopf langen)...ist aber so. Deshalb Frage ich auch schon die ganze Zeit...dass es einen Unsinn ist, einen integrierten Verstärker zu haben ist mir klar, geht aber nicht anderst. Sobald mal wieder mehr Platz vorhanden ist, dann wird das ganze wieder geändert...

Betr. Tonabnehmer..da bin ich auf eure Hilfe angewiesen...
höanix
Inventar
#25 erstellt: 31. Dez 2016, 17:40
Moin

Das Problem des Sony ist das ich keine Detailfotos des Tonabnehmers finde.
Im Test der Zeitschrift Connect stand was von AT95E.
Nach den Fotos die ich gefunden habe vermute ich eher ein AT91.
Wenn es das 91 ist einfach von Thakker eine Epo-E Nadel dran und man kann Musik hören.
Das sollte für den Anfang ausreichen.

LG
allucinox
Stammgast
#26 erstellt: 31. Dez 2016, 18:16
und wie siehts mit dem Pro-Ject Debut Carbon Phono/USB aus ?
Der hat, gemäss das was ich gelesen habe, einen 2m Red dran, oder nicht ?

Welche zwischen deine Erwähnte AT440, Excel QD 700 und 2M Red ist denn die bessere "Nadel" ?
Verstehe dazu zu wenig...deshalb meine Frage...

Der Sony hat in meinen Augen 1 Vorteil gegenüber den obengenannten Pro-Ject...den Wechsel zwischen 45er und 33 mittels Schalter...
Tonarm ist dafür nicht in der höhe verstellbar...
Marsilio
Inventar
#27 erstellt: 31. Dez 2016, 18:48
Falls Du Schweizer bist: Auf Ricardo.ch werden immer mal wieder ausgezeichnete Plattenspieler aus der Blütezeit des Plattenspielerbaus angeboten - also mit Rumpelwerten auf einem ganz anderen Niveau, ausserdem mit Komfortmerkmalen wie Tourenwechsel auf Knopfdruck und Antiskating-Wertverstellung per Drehknopf.

Diser Hitachi hier zum Beispiel - wenn der unter 100 CHF bleibt (was öfters vorkommt) ein Schnäppchen:
https://www.ricardo....ps-38/v/an874464600/
In neu würde so einer in dieser Qualitätsstufe einen Vierstelligen kosten.

Das hier ist zwar eher der Typ Plastikbomber, aber punkto Solidität so manchem Neugerät halt immer noch deutlich überlegen:
https://www.ricardo....ntage/v/an875965040/

Der hier geht wohl unter 50 CHF:
https://www.ricardo....ieler/v/an875140900/

Da ein guter Tonabnehmer dran und man ist dabei. Für erste Versuche prima. Und für weitere auch.
Bereits mit dem erwähnten Excel QD 700 kommt man sehr weit. Ergo kämst Du auf Kosten für Dreher plus Tonabnehmer (der ev. sogar gar nicht erforderlich wenn noch etwas brauchbares mitkäme) von rund 160 CHF.

Du musst so einen Blütezeit-Dreher mal unter die Finger kriegen und danach mit einem Pro-Ject-Brettchen o.ä. vergleichen. Dann ist sofort klar was ich meine... Damals war der Plattenspieler eben noch ein Grossserienprodukt, dementsprechend konnte mehr Material verarbeitet werden als bei den heutigen vergleichsweise kleinen Stückzahlen. Und nimmt man heute einen Gebrauchten, der damals obere Mittelklasse war, so erhält man eben etwas richtig feines.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 31. Dez 2016, 19:08 bearbeitet]
höanix
Inventar
#28 erstellt: 31. Dez 2016, 18:49
Moin

Das 2M Red ist vergleichbar mit dem OM10, nur moderner verpackt.
Um ein vergleichbares Ergebnis zum 440 zu erhalten braucht man schon die Nadel 40, bzw. beim 2M das Black.
Vergleiche mal die Preise.
Beim Pro-Ject würde ich das OM10 nehmen, da ist eine Aufrüstung auf die Nadel 30 oder 40 günstiger.

LG
Tywin
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 31. Dez 2016, 18:55
Hallo,


Welche zwischen deine Erwähnte AT440, Excel QD 700 und 2M Red ist denn die bessere "Nadel" ?
Verstehe dazu zu wenig...deshalb meine Frage...


das AT-440 ist eine ganz andere Liga hinsichtlich der Abtastqualität. Die beiden anderen Systeme haben nur einfachste/einfache Nadeln, was zu einem entsprechenden Ergebnis führt. Natürlich kann je nach Schallplatte und Hörgeschmack selbst ein billiges AT91mit Rundnadel klanglich gefallen.

In den technischen Angaben zu einem Tonabnehmersystem bzw. zu einer Nadel findet man z.B. Angaben zur Art des Abtasters. Der Abtaster und der Nadelträger sind nahezu die einzigen klanglich relevanten Unterscheidungsmerkmale, die einen anderen Preis begründen, wenn man von der teureren Bauart MC absieht.

Wobei vielfach auch für guten Klang vollkommen irrelevante Gründe für einen anderen Preis herhalten müssen um diesen zu legitimieren.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 31. Dez 2016, 18:57 bearbeitet]
allucinox
Stammgast
#30 erstellt: 31. Dez 2016, 19:33
Besten Dank für deine Antwort.

Ok, das heisst, ich könnte an einem Pro-Ject Debut Carbon den AT440 einfach so drauf montieren ?

Ich nehme an, man kann ein einfaches "Plug & Play" machen, oder täusche ich mich da ?
akem
Inventar
#31 erstellt: 31. Dez 2016, 19:39
Man muß es halt justieren - aber montieren kann man es.

Gruß
Andreas
allucinox
Stammgast
#32 erstellt: 31. Dez 2016, 19:44
Ok danke für die Antwort...

Jetzt muss ich nur noch mich überwinden, dass beim Pro-Ject die 45er zu 33er manuell angepasst werden müssen....
Tywin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 31. Dez 2016, 19:52

Ich nehme an, man kann ein einfaches "Plug & Play" machen, oder täusche ich mich da ?


Ja, da täuscht Du Dich!

Hier ein paar der relevanten Basics ...

https://www.youtube.com/watch?v=H2jqA_fwi3o

Ein Plattenspieler ist kein Plug&Play - außer man gönnt sich einen kundigen Butler.


[Beitrag von Tywin am 31. Dez 2016, 19:53 bearbeitet]
akem
Inventar
#34 erstellt: 31. Dez 2016, 20:04

allucinox (Beitrag #32) schrieb:
Jetzt muss ich nur noch mich überwinden, dass beim Pro-Ject die 45er zu 33er manuell angepasst werden müssen....

Das ist natürlich schon etwas umständlich. Sowas wäre früher de facto unverkäuflich gewesen aber heute ist es es unter 1000€ fast schon Standard... Da gibt es nicht so arg viele Dreher, die das elektronisch umschalten können. Die ganzen Hanpin-Derivate zum Beispiel können das...
Aber vielleicht ist das in der Praxis gar nicht sooo relevant - wie viele Platten mit 45rpm hast Du denn? Wenn es nur einige wenige sind ist die fehlende Umschaltung vielleicht verschmerzbar...

Gruß
Andreas
Viper780
Inventar
#35 erstellt: 01. Jan 2017, 15:34
Warum kaufst du die Musik nicht digital? Oder sollte es sie garnicht digital geben (sehr unwahrscheinlich) dann von einem Profi digitalisieren lassen.
Der wäscht die Platte vorher und hat auch das richtige Equipment.

Das Ergebnis ist in beiden Fällen besser und die Kosten auf Dauer geringer.
allucinox
Stammgast
#36 erstellt: 01. Jan 2017, 18:27
Hallo

Besten Dank für die zahlreichen Tipps.

Der genannte Hitachi PS38 sieht nicht schlecht aus, ist aber zu gross.

Ich glaube, es wird ein ProJect Debut Carbon USB/Phono mit der AT440 Nadel...
Marsilio
Inventar
#37 erstellt: 01. Jan 2017, 18:38
Klassischer Fall von Dacia, an dem Du Breitreifen aufziehst vs. 82er-Mercedes SL-500...

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 01. Jan 2017, 18:39 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#38 erstellt: 01. Jan 2017, 18:49
Hi,


Marsilio (Beitrag #27) schrieb:
Du musst so einen Blütezeit-Dreher mal unter die Finger kriegen und danach mit einem Pro-Ject-Brettchen o.ä. vergleichen. Dann ist sofort klar was ich meine...


das hat er wohl bislang nicht gemacht.
Sonst würde er gar nicht mehr daran denken sich so ein Frühstücksbrettchen so kaufen.

allucinox
Stammgast
#39 erstellt: 01. Jan 2017, 20:10
Wie schon gesagt, der Hitachi wäre top wenn nicht:

Zu breit
Bräuchte wohl noch einen vorverstärker oder ähnliches
Kein usb

Dann fahr ich halt dacia mit breitreifen...dafür weiss ich, dasses funktioniert...beim alten gibt es keine Garantie.
Marsilio
Inventar
#40 erstellt: 01. Jan 2017, 20:23
Ist auch der von mir verlinkte robuste Technics SL-3300 zu breit? Bei dem ist nämlich das gute Originalsystem dran, und eine Ersatznadel gibt der Verkäufer auch gleich mit. Meines Erachtens ist dieses Originalsystem auf dem Niveau des Excel QD 700 - und dieses wiederum ist nicht weit weg vom AT440.

Gesamtkosten 70-90 CHF...

Dazu wie von hoenax beschrieben Art DJ Pre 2 als Phono-Vorverstärker (hier für günstige 57 CHF: http://www.houseofsound.ch/art-dj-pre-ii.html ) und einen A/D Wandler.

Aber eigentlich kann's mir egal sein was Du kaufst. Ich versuche Dir einfach aufzuzeigen, dass man für weniger Geld auch mehr bekommen würde.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 01. Jan 2017, 20:26 bearbeitet]
höanix
Inventar
#41 erstellt: 01. Jan 2017, 20:34
Moin Manuel

Der TE möchte zum digitalisieren einen USB-Anschluß haben.
Das heißt er würde dann zusätzlich noch einen A/D Wandler benötigen.
Oder falls eine gute Soundkarte vorhanden ist vom Verstärker Rec-Out an den PC und die Wandlung vom PC übernehmen lassen.
Das wäre die andere Möglichkeit, allerdings sind dazu keine Informationen vorhanden.

LG
allucinox
Stammgast
#42 erstellt: 01. Jan 2017, 20:38
@Marsilio

Die Breite ist das eine, das Zubehör ist das andere.
Ich hab schlicht keinen Platz, um noch einen Phono-Verstärker und A/D Wandler zu kaufen.

Wäre platz vorhanden a Go-Go, dann hätte ich wohl das ganze anderst aufgebaut.

Eure Hilfe schätze ich sehr, glaub es mir.

Ich kann halt momentan nicht anderst...der Hitachi gefällt mir mega...aber eben...
allucinox
Stammgast
#43 erstellt: 01. Jan 2017, 20:41
Soundkarte ? Kenn mein iMac nicht....
allucinox
Stammgast
#44 erstellt: 01. Jan 2017, 21:40
Was ist der Unterschied zwischen diesen

Teac-TN-400BT und den Pro-Ject Debut Carbon USB/Phono ?

Bis jetzt hab ich nur gesehen, dass der Teac Bluetooth hat (für mich unwichtig) und, dass man den Wechsel 33/45 mittels Schalter machen kann...aber ansonsten...sehe ich nichts...oder täusche ich mich ?
Viper780
Inventar
#45 erstellt: 01. Jan 2017, 22:49
Nochmals:


Viper780 (Beitrag #35) schrieb:
Warum kaufst du die Musik nicht digital? Oder sollte es sie garnicht digital geben (sehr unwahrscheinlich) dann von einem Profi digitalisieren lassen.
Der wäscht die Platte vorher und hat auch das richtige Equipment.

Das Ergebnis ist in beiden Fällen besser und die Kosten auf Dauer geringer.


Du willst keinen Dreher, du willst dich damit nicht beschäftigen und er passt nicht in deine Apple Welt.

Warum willst du dir dann unbedingt einen zulegen?
akem
Inventar
#46 erstellt: 01. Jan 2017, 23:05
Der Tonarm des TEAC hat ein SME-kompatibles Headshell. Dadurch ist die effektive Masse mit Sicherheit praxisgerechter als beim Project-Leicht-Tonarm. Ob er auch qualitativ besser ist - keine Ahnung...
Der Teller des TEAC dürfte leichter sein als beim Project, der Gleichlauf des TEAC ist mit 0,2% angegeben. Das erfüllt gerade eben so die Hifi-Norm aus den 60er Jahren... Allerdings dürfte der Project in diesem Punkt auch nicht wirklich besser sein (von Project gab es durchaus auch so einige "Hifi"-Plattenspieler, die die uralte Hifi-Norm in diesem Punkt nicht eingehalten haben...). Früher hat man in der bezahlbaren Klasse auch nicht viel schwerere Teller gehabt, durch die bessere Fertigungspräzision waren sie trotzdem um Welten besser...

Gruß
Andreas
pegasusmc
Inventar
#47 erstellt: 01. Jan 2017, 23:15

Viper780 (Beitrag #35) schrieb:
Warum kaufst du die Musik nicht digital? Oder sollte es sie garnicht digital geben (sehr unwahrscheinlich) d.

Da gibt es genug Die es in Digital nicht gibt.
Habe das früher auch mal gemacht, aber mit dem richtigen Equipment. Würde es aber nie mit der USB Plattenspielrlösung machen.
allucinox
Stammgast
#48 erstellt: 02. Jan 2017, 01:20
@Viper

Du willst wohl jetzt nicht noch mit Windows vs. Apple anfangen, oder ?
Aber schön entscheidest du für mich..finde es echt krass, dass man keine normale Antworten bekommen kann (wie bei den anderen)..

Möchte mich bei euch allen bedanken für eure Hilfe...

I´m out.
Viper780
Inventar
#49 erstellt: 05. Jan 2017, 00:48
Nein will ich eigentlich nicht da ich einer bin der beides Benutzt (und privat wie auch beruflich)

Ich will dich eigentlich nur zum Denken anregen - entscheiden musst sowieso du.
Aber ich gebe so viele Produkt- und Kaufempfehlungen in diversen Fachrichtungen (alles sehr technisch und eher IT orientiert) das ich mittlerweile recht gut bin das Nutzungsverhalten abzuschätzen.

Ich will dich vor Frust und viel rausgeschmissenem Geld bewahren wenn es dann nicht (oder mit schlechtem Ergebnis) genutzt wird. Davon hat keiner was (ok einmalig der Händler)
Marsilio
Inventar
#50 erstellt: 05. Jan 2017, 00:52
Der Hitachi PS-38 hat übrigens für 65 CHF (also unter 60 Euro) den Besitzer gewechselt...

LG
Manuel
allucinox
Stammgast
#51 erstellt: 06. Jan 2017, 12:11
Zwischenbericht..

Hab mir den Teac TN-400BT gekauft (hat zwar viel Schnickschnack - Bluetooth etc).

Alles am Denon montiert und....laufen lassen...hört sich super an. Hab noch in der Zwischenzeit
noch den AT440mlb bestellt (original ist ein AT95 dran)...

was ein bisschen nervt ist die Plattentellerauflage aus Filz...aber auch das krieg ich hin :-)
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