Kaufberatung Plattenspieler

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bat2.111
Stammgast
#1 erstellt: 01. Jan 2017, 19:45
Hallo zusammen,

ich suche einen Plattenspieler mit folgenden Eigenschaften:
Budget max. 200€, gerne gebraucht
Warmer, ausgewogener Klang
(vorhanden ist der Denon PMA 520 AE mit Vorverstärker)
Tonarm mit einstellbaren Gewichten
Halbautomatisch

Bin ich im richtigen Unterforum gelandet? Sonst bitte verschieben- danke.

Gruß
Pat


[Beitrag von bat2.111 am 02. Jan 2017, 12:50 bearbeitet]
bat2.111
Stammgast
#2 erstellt: 02. Jan 2017, 12:41
Irgendwer mit einem Vorschlag?
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Jan 2017, 13:49
Hallo,

Deine Anfrage solltest Du von der Moderation in den Analogbereich des Forums verschieben lassen.

Des Weiteren sollte es Dir klar sein, dass Schallplattenwiedergabe nicht Plug&Play ist und es dazu viel zu wissen und zu können gibt, wenn man auch nur ein brauchbares Ergebnis wünscht.

Das Klangergebnis wird - abseits von einem funktionierenden Laufwerk + Tonarm und einer "einwandfreien/korrekten" Aufstellung/Montage/Justage/Einstellung - maßgeblich von dem möglichst guten Abtaster an einem möglichst guten Nadelträger/Nadellager bestimmt.

"Die Nadel" und der zugehörige Generator (Tonabnehmersystem) müssen mechanisch zum Tonarm passen und der Phono-Entzerrer-Vorverstärker muss elektrisch zum Tonabnehmersystem passen.

Dazu müssen ggf. auch den elektrischen Eigenschaften der Verkabelung zwischen Tonabnehmersystem und Phono-Entzerrer-Vorverstärker Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Vielleicht helfen Dir die paar Infos, Deine Vorstellungen hinsichtlich der Schallplattenwiedergabe zu überdenken.

Ich rate auch dazu, dass Du Dir vor weiteren Fragen selbst ein wenig Basis-Wissen zum Thema aneignest, was ich anhand Deiner Anfrage nicht bemerken kann.

Auch ein Blick auf die täglich einlaufenden diversen Themen/Anfragen ähnlicher Art im Analogbereich sind sicherlich nicht uninteressant, wenn man sich mit dem Thema tatsächlich befassen will.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 02. Jan 2017, 13:50 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 02. Jan 2017, 14:07
Hallo!


......Warmer, ausgewogener Klang........


Das hängt ganz vom Abtaster und seiner Justage sowie den Anschlußwerten des Phonoteiles ab.

Damit es möglichst "warm" klingt wäre hier ein Shure M97xE mit einer mäßigen Justage angebracht das am besten an einem von den Kapazitätswerten nicht ganz passendem Entzerrereingang hängt, die daraus entstehenden Übernahmeverzerrungen (bei einer mäßigen Justage) und der im Hochtonbereich durch die leichte Fehlanpassung reultierende Höhenverlust dürfte deinen Klangvorstellungen gut entgegenkommen.


......Tonarm mit einstellbaren Gewichten.......


Meistens gibt es nur ein einstellbares Kontergewicht alle anderen sind in der Regel optional aber eigentlich sollte das mitgelieferte Kontergewicht ausreichen um Abtaster zwischen 4-9 Gramm auszubalancieren und die AK einzustellen.


.....Halbautomatisch.........


Hier wird es möglicherweise etwas kompliziert, ausser einigen Japanern aus chinesischer Fertigung wirst du da nichts mehr an Neuware auf dem Markt finden.

Da der Gebrauchtmarkt gegenwärtig preislich förmlich explodiert ist wirst du auch bei uralten Gebrauchtgeräten die dieses Feature haben möglicherweise nicht so recht glücklich werden da selbst der letzte Schrott im Moment für ein Heidengeld an den Mann (die Frau ) gebracht wird.

MFG Günther
bat2.111
Stammgast
#5 erstellt: 02. Jan 2017, 14:08
Tywin, ich möchte hier keine Wissenschaft draus machen, sondern einfach nur mit einem ordentlichen Plattenspieler meine alten Platten anhören- um mehr geht es gar nicht. ;-)


[Beitrag von bat2.111 am 02. Jan 2017, 14:09 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Jan 2017, 14:11
Deine Ahnungslosigkeit amüsiert mich

Ich will mit ner Pferdekutsche 30 kmh fahren und nicht mehr als 2000 Euro ausgeben. Aber verschont mich mit Details .....


[Beitrag von Tywin am 02. Jan 2017, 14:15 bearbeitet]
bat2.111
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jan 2017, 14:17
Gern geschehen.

Tywin (Beitrag #6) schrieb:
Deine Ahnungslosigkeit amüsiert mich

Ich will mit ner Pferdekutsche 30 kmh fahren und nicht mehr als 2000 Euro ausgeben. Aber verschont mich mit Details .....
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2017, 14:27
Hallo!

Möglicherweise ist ja ein Denon DP-300F etwas für dich, nur mit dem "warmen" klang könnte es mit dem vorinstallierten Abtaster da etwas eng werden, ob dir das so passt mußt du dir irgendwo selbst anhören.

Immerhin käme er preislich ungefähr auf das NBiveau das du dir vorstellst allerdings ist das ein Vollautomat, -ob du dich damit anfreunden kannst mußt du selbst am besten wissen.

MFG Günther
bat2.111
Stammgast
#9 erstellt: 02. Jan 2017, 14:32
Danke. Ja, den hatte ich mir auch schon angesehen.
Den Abtaster könnte ich ja im Nachhinein tauschen.

Ich bin allerdings immer noch auf der Suche nach einem 'alten' Gebrauchtschätzchen. Nur fehlt mir hierzu das Wissen um die geeigneten Modelle.

Hörbert (Beitrag #8) schrieb:
Hallo!

Möglicherweise ist ja ein Denon DP-300F etwas für dich, nur mit dem "warmen" klang könnte es mit dem vorinstallierten Abtaster da etwas eng werden, ob dir das so passt mußt du dir irgendwo selbst anhören.

Immerhin käme er preislich ungefähr auf das NBiveau das du dir vorstellst allerdings ist das ein Vollautomat, -ob du dich damit anfreunden kannst mußt du selbst am besten wissen.

MFG Günther
Hörbert
Inventar
#10 erstellt: 02. Jan 2017, 14:43
Hallo!


.......immer noch auf der Suche nach einem 'alten' Gebrauchtschätzchen. ..........


Na ja, das ist zumindest gegenwärtig etwas problematisch, schon seit ca. 2014-2015 wird praktisch jeder alte reparaturbedürftige Schrott zu Mondpreisen auf den Gebrauchtmarkt geworfen und ein Ende dessen ist leider nicht so bald abzusehen.

Gebrauchtkäufe empfehle ich eigentlich nur noch versierten Bastlern die zumindest ein wenig Erfahrung mit der alten Technik haben und wissen an welchem Ende der Lötkolben und der Schraubendreher angefasst werden muss. -Falls du dich zu der Spezies zählst kannst du getrost gebraucht einkaufen-, auch wenn du damit rechnen musst einen eventuellen Griff ins Klo verkraften zu müssen.

Noch vor wenigen Jahren war ich ein klarer Befürworter des Gebrauchtkaufes wenn auch das Niveau seit 2005 hier rasend schnell abgesunken war und dafür die Preise eifrig kletterten. Heute kann ich Gebrauchtkäufe eigentlich nicht mehr guten Gewissens empfehlen.

MFG Günther
Marsilio
Inventar
#11 erstellt: 02. Jan 2017, 14:55
Naja, so pessimistisch wie Günther sehe ich das nicht. Voraussetzung allerdings ist, dass man ein Gebrauchtgerät nicht von privat per Post kommen lässt sondern es persönlich vor Ort anschaut, ausprobiert und dann gegebenenfalls mitnimmt. Natürlich bleibt ein kleines Restrisiko. Und ev. fährt man halt auch mal umsonst zu einem Besichtigungstermin - das muss einem schon bewusst sein. Oder man kauft zum höheren Preis beim Profi ein, der die Geräte geprüft hat.

@Pat: Ist das Budget von 200.- inkl. Tonabnehmer oder ohne? Eine gute Nadel oder ein neuer Tonabnehmer sollte meines Erachtens den grösseren Teil der Investition ausmachen da diese Komponente letztendlich auch zum Grossteil für den guten Sound verantwortlich ist.

Wenn Du uns Deine Postleitzahl angibst durchforsten wir hier die Kleinanzeigen in Deiner Gegend nach ev. interessanten Geräten.

LG
Manuel
bat2.111
Stammgast
#12 erstellt: 02. Jan 2017, 15:04
Ich komme aus Aachen und suche im Raum Aachen/Jülich. Für den Tonabnehmer würde ich gerne zusätzlich was investieren. Hauptsache ich hätte erstmal eine gute Basis.
Das ist sehr nett, vielen Dank!


[Beitrag von bat2.111 am 02. Jan 2017, 15:15 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#13 erstellt: 02. Jan 2017, 15:05
Moin,

es wäre toll, soweit der TE angeben würde,

- aus welchem PLZ Bereich er kommt und
- wieviele km Fahrtstrecke bei Abholung in Frage kommen.

Bei Gebrauchtkauf lasse sich so besser Angebote aus der kleinen Bucht heraussuchen.
Eine deutschlandweite Suche ist wohl nicht so zielführend.

VG

Andreas

Das hat sich dann gerade überschnitten, bis auf die Angabe der Entfernung.


[Beitrag von ad-mh am 02. Jan 2017, 15:06 bearbeitet]
akem
Inventar
#14 erstellt: 02. Jan 2017, 15:21
Schau Dich doch mal hier um: https://www.analogrevival.de/plattenspieler/0-200/
Ist ein Händler, Du kaufst also ein geprüftes Gerät mit Garantie.
Mir würden In Deinem Preisrahmen folgende Dreher ins Auge stechen:
- Technics SL 23 Klassiker aus den 70ern für 139€
- Akai AP D 33 Studiospieler mit Direktantrieb generalüberholt für 99€ ohne TA
- Rotel RP 1010 mit PLL Quartz Antrieb und Vollautomatik für 139€ ohne TA
- Vintage CEC BA 300 top Zustand mit purpur Gehäuse für 139€
- Hitachi HT 65 S mit Quartz Direktantrieb / Vollautomatik für 89€
Dazu dann als Tonabnehmer
- https://www.thakker....-tonabnehmer/a-5011/ (wenn wieder verfügbar) oder
- ELAC 792 E bei http://www.johannes-krings.com/ (nicht gelistet, mußt ihm ne E-Mail schreiben; Preis 55€)
Einziger Nachteil dieser Tonabnehmer: sie sind New Old Stock, es gibt keine neuen Ersatznadeln mehr dafür. Da mußt Du Dir ggf. ein, zwei Exemplare auf Halde legen was aber bei dem Preis kein Problem ist. Dafür klingen sie für ihr Geld unverschämt gut, bei TAs aus laufender Produktion mußt Du schon ein mehrfaches hinblättern, um was vergleichbares zu kriegen...

Gruß
Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 02. Jan 2017, 15:31
Bezogen auf das Angebot von Analog-Revival:

Wenn noch Luft im Budget wäre, dann würde ich zum Technics SL-1610 greifen. Bei warm klingenden TA muss ich passen, da ich detailliert und spritzig klingende TA bevorzuge.


[Beitrag von Tywin am 02. Jan 2017, 15:32 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Jan 2017, 15:37
also da würde ich einen gebrauchten guten alten Thorens TD 318 oder 318 mk2 empfehlen...sind für ca. 200 zu bekommen...

Tonabnehmer auf jeden Fall MM, ein Ortofon 2m Red/Blue oder OM mit 10/20er Nadel oder Vinylmaster Red.....spielen alle gut am 318 !!
ad-mh
Inventar
#17 erstellt: 02. Jan 2017, 15:41
Moin,

ich habe den TE gerade freundlich per PN darauf hingewiesen, dass mein TD 318 im Biete-Bereich steht.
Die Kabel sind auf RG62 getauscht und ein OM 10 ist für den Anfang dabei.
Mit den getauschten Kabeln sollte der Spieler auch an aktuell leider schlechten Phono Eingängen mit zu hoher Kapazität zurecht kommen.

Aber gut, dass der Tipp auch von anderen Leuten kommt.

VG

Andreas
Marsilio
Inventar
#18 erstellt: 02. Jan 2017, 16:36
Hitachi PS-38 (manueller Direkttriebler, Preis: gerade noch ok):
https://www.ebay-kle...38/576902615-172-948

AKAI AP 306 (Direkttriebler, Irrtum vorbehalten Halbautomat, Quatz-Steuerung, Preis gut):
https://www.ebay-kle...m/575925372-172-1050

Technics SL-3310 (eigentlich prima Direkttriebler, hier stellt sich mir aber die Frage nach der Scharniere, Preis sollte so zweistellig sein):
https://www.ebay-kle...r/575499564-172-1050

Dual 604 (Direkttriebler, Halbautomat, kein Schnäppchen, aber sehr empfehlenswert - wäre meine erste Wahl)
https://www.ebay-kle...9/575445927-172-1340

LG
Manuel
bat2.111
Stammgast
#19 erstellt: 05. Jan 2017, 13:41
Erstmal danke an alle für eure Hilfe.

Ich habe z.B. den Dual 604 hier gefunden (@Manuel: leider haben deine Links nicht funktioniert): https://www.ebay-kle...9/575445927-172-1340

Zudem ist der Technics SL 23 interessant: https://www.analogrevival.de/plattenspieler/0-200/

Außerdem der Dual CS 741Q.

Was sagt ihr?
Gruß
Patrick


[Beitrag von bat2.111 am 05. Jan 2017, 14:13 bearbeitet]
akem
Inventar
#20 erstellt: 05. Jan 2017, 14:03
Den 741 würde ich ausklammern wegen dem ULM-Tonabnehmer. Der ist nicht wechselbar und so wirklich gut passende (Original-)Nadeln gibt es nicht mehr. Wirklich gute Nadeln erst recht nicht.
Der 604 ist interessant, der Technics erst recht. Auch wenn er nur Riemenantrieb hat wäre der Technics meine Wahl. Grund: der universelle Tonarm mit SME-kompatiblem Headshell. Da kannst Du (fast) jeden Tonabnehmer verwenden und hast kaum Einschränkungen.

Gruß
Andreas
Marsilio
Inventar
#21 erstellt: 05. Jan 2017, 14:15
Exakt dieses Dual-Inserat mit dem 604 habe ich versucht zu verlinken, irgendwas ging da offenbar nicht.

LG
Manuel
bat2.111
Stammgast
#22 erstellt: 05. Jan 2017, 14:16
Bei den TA habe ich noch keinen Durchblick. Welchen würdet ihr zum SL 23 empfehlen?
Marsilio
Inventar
#23 erstellt: 05. Jan 2017, 14:23
Das ist eine Frage des Budgets und der Ansprüche. Dein Verstärker hat einen Eingang für MM-Tonabnehmer, die Eingangskapazität des Denons liegt bei ca. 150pF. Da gäbe es einige Kandidaten. Grundsätzlich kommt dieser Technics mit sehr vielen Tonabnehmern klar.

LG
Manuel
bat2.111
Stammgast
#24 erstellt: 05. Jan 2017, 14:32

Marsilio (Beitrag #23) schrieb:
Das ist eine Frage des Budgets und der Ansprüche. Dein Verstärker hat einen Eingang für MM-Tonabnehmer, die Eingangskapazität des Denons liegt bei ca. 150pF. Da gäbe es einige Kandidaten. Grundsätzlich kommt dieser Technics mit sehr vielen Tonabnehmern klar.

Hm, da bin ich überfragt. Anhaltspunkt wäre der Preis: 70€ lägen noch im Budget.
Marsilio
Inventar
#25 erstellt: 05. Jan 2017, 14:37
Da wäre eigentlich nur dieser hier empfehlenswert:
https://www.thakker....-tonabnehmer/a-5011/
(in Holland gibt es einen Händler der ihn noch an Lager hat)

Zuerst würde ich aber mal schauen, was der mitgelieferte Tonabnehmer leistet. Allenfalls kann man den mit einem Nadelupgrade weiterverwenden.

LG
Manuel
Tywin
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Jan 2017, 14:47
Hallo,

es klingt nicht warm und nicht gut, ist aber als günstiger - aufrüstbarer - Einstieg auf dem Niveau eines Thakker EpoE gut zu gebrauchen:

Expert/Nagaoka Ellips/JT311DE 3103 integrated cartridge.

http://www.pickupnaa...ge-on-headshell.html

Für dieses "Technics EPC-270 Derivat" gibt es empfehlenswerte Shiabata und SAS Nadeln die ein gutes und sehr gutes Hören von Platten ermöglichen.

VG Tywin
bat2.111
Stammgast
#27 erstellt: 06. Jan 2017, 15:49
Ich habe mich nun für den SL 23 bei Analogrevival entschieden und bin sehr gespannt.
Allerdings habe ich jetzt mal eine ganz blöde Frage: der SL 23 wird mit Cinch-Kablen an meinen Denon angeschlossen? Ich brauche keinen Vorverstärker?
Was haltet ihr von diesem Kabel hier: https://www.amazon.d...words=cinch+kabel+1m?

Okay, es sind drei Fragen geworden. :-)


[Beitrag von bat2.111 am 06. Jan 2017, 15:52 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 06. Jan 2017, 19:53
Das fest angebaute Anschlusskabel dieses Drehers wird mit dem internen Phonoentzerrervorverstärker Deines Verstärkers per Phonoeingang verbunden. Siehe dazu auch die Bedienungsanleitung Deines Verstärkers und die des Plattenspielers.


[Beitrag von Tywin am 06. Jan 2017, 19:57 bearbeitet]
bat2.111
Stammgast
#29 erstellt: 06. Jan 2017, 21:05
Umd das feste Kabel des Plattenspielers ist ein Cinch-Kabel?
Das sah man auf den Fotos nicht.


[Beitrag von bat2.111 am 06. Jan 2017, 21:05 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#30 erstellt: 06. Jan 2017, 21:24
Natürlich ist das ein Chinchkabel....
bat2.111
Stammgast
#31 erstellt: 23. Jan 2017, 13:22
Hallo,

ich habe nun den Technics SL 23. Welchen Tonabnehmer würdet ihr mir hierzu empfehlen, damit sich zum jetzigen (Beschreibung auf der Händlerseite ist leider weg, daher weiß ich nicht, welcher drauf ist) ein deutlicher Klangunterschied einstellt?
Mir kommt der Klang momentan etwas dünn vor.

Zudem würde ich gerne das verbaute Cinch-Kabel gegen eins mit höherem Querschnitt (& geschirmt) tauschen- oder bringt das hierbei nichts?

Danke & Gruß
Pat
Tywin
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 23. Jan 2017, 14:14
Hallo Pat,

Du solltest erst dann irgend etwas machen, wenn Du verstehst um was es dabei technisch geht. Das scheint mir derzeit nicht so sein. Versuche Dir doch zum Thema Abspielen von Schallplatten solides Grundlagenwissen anzueignen, bevor Du in vollkommen ahnungslosen Aktionismus verfällst.

Das fängt mit dem Lesen der Bedienungsanleitung an. Dann solltest Du wissen was für Bauteile ein Plattenspieler hat und wie sie funktionieren. Dann geht es weiter mit der richtigen Aufstellung des Drehers, dem Festellen des verwendeten Tonabnehmersystems und der verwendeten Nadel (zeig uns doch mal ein Bild davon), der Überprüfung aller/vieler Einstellungen.

Die technischen Daten des Tonabnehmersystems sollten bekannt sein. Bedenke, dass MM/MI Systeme zum korrekten Funktionieren darauf angewiesen sind mit der korrekten elektrischen Kapazität (pF) abgeschlossen zu werden. Dabei muss die Kapazität der Verkabelung vom Tonabnehmer bis zum Pre und die Eingangskapazität des Pre berücksichtigt werden.

Also genügt es nicht, irgend ein hübsches Kabel irgendwo dran zu fummeln ... es muss technisch geeignet sein.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 23. Jan 2017, 18:59 bearbeitet]
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