Schallplatte etwas leiser als Cd Anfängerfrage

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turbomaradona
Neuling
#1 erstellt: 09. Jan 2017, 19:47
Hallo ich bin neu hier im Forum
Ich bin ein großer Iced Earth Fan . Ich habe die Cd so wie (Schallplatten remastered)
Der Klang der Schallplatte ist der Hammer aber sie ist etwas leiser und hat einen schwächeren Bass als die Cd
Könnt ihr mir Tips geben an was das liegen kann oder ist das villeicht normal.
Ich habe den pro Ject Carbon mit dem 2m red System und die Auflage Kraft des Tonarms ist ok.
Es ist bei jeder Schallplatte so von Iced Earth hab noch keine andere .Aber wie gesagt der Klang ist Top nur ein bisschen leiser und etwas schwächerer Bass.Kein Kratzen kein Knistern
Danke schonmal für eure Zeit.
Wish
Stammgast
#2 erstellt: 09. Jan 2017, 20:09
Aktuelle CD's sind fast immer lauter/komprimierter gemastered als die jeweilige Vinyls.

Guckst Du hier informativ:

http://dr.loudness-war.info/album/list?artist=iced+earth&album=

je roter, je lauter - je grüner, je leiser..... und besser (subjektiver Zusatz)
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Jan 2017, 20:20
ja die Dynamikkompression spielt da bestimmt mit rein, je höher die Komprimierung desto höher die "Lautheit", also der empfundene Lautstärkeeindruck. Je mehr Dynamik bedeutet im Gegenzug einen größeren Unterscheid des leisesten und lautesten Signals auf dem Tonträger.

Aber oft ist auch der Phonozweig aus Tonabnhemer und Phonovorverstärker einfach leiser als das Hochpegelsignal des CD-Players..

Dein System hat 5 mV Ausgangsspannung, das ist recht hoch und für MM hat es Spannung bzw. Lautstärke genug. Was für einen Phonopre hast du denn ?


[Beitrag von BassTrombone am 09. Jan 2017, 20:23 bearbeitet]
turbomaradona
Neuling
#4 erstellt: 09. Jan 2017, 20:23
Ah top das hört sich schon mal gut an vielen Dank .Werde die Liste mal durchlesen 👍
turbomaradona
Neuling
#5 erstellt: 09. Jan 2017, 20:36
Ich hab die Project Phono Box MM für 65 Euro bei Anazon sorry kanns no net mit Bilder einfügen
Beaufighter
Inventar
#6 erstellt: 09. Jan 2017, 20:48
Moin,

wenn es diese Box ist, dann sollte es nicht an dem Pre Amp liegen. Wie lange sind denn die Kabel vom Plattenspieler bis zur Phonobox?

Deshalb kann es trotzdem noch gut sein das das CD Signal deutlich lauter ist als das Phonosignal.


Gruß Beaufighter
Hörbert
Inventar
#7 erstellt: 09. Jan 2017, 20:53
Hallo!


......aber sie ist etwas leiser und hat einen schwächeren Bass als die Cd.........


Na ja das hat jenseits der Kompressionstheorien" ganz simple ,nachvollziebare Gründe.

Zum einen ist das in den technischen Parametern der Tonträger selbst begründet, -Schallplatten haben gegenüber zeitgemäseren Tonträgern gewaltige Defizite im Tief- und Hochtonbereich sowie angehobene Mitten, hieraus ergibt sich der Klangunterschied. zum anderen gibt es gewisse Unterschiede beim Output. -So haben handelsübliche CDP´s eine Ausgangsspannung von 1-Volt Spitze-Spitze und handelsübliche Schallplatten Entzerrer sowohl intern verbaute wie auch extern angeschlossene eine Ausgangsspannung von 200 Millivolt (0,2 Volt) Spitze-Spitze bei einer Eingangsspannung von ca. 4 Millivolt, hieraus ergibt sich der Lautstärkeunterschied.

Also alles völlig im grünen Bereich,falls du einen externen Entzerrer an einem AVR nutzt kannst du den Lautstärkeunterschied ganz einfach dadurch kompensieren dass du den Eingangspegel um 3-4 dB anhebst.

MFG Günther
Beaufighter
Inventar
#8 erstellt: 09. Jan 2017, 20:56
Ähm die Phonobox hat 500mV, bei 5mV Eingangsspannung.


[Beitrag von Beaufighter am 09. Jan 2017, 21:01 bearbeitet]
turbomaradona
Neuling
#9 erstellt: 09. Jan 2017, 22:20
Sind maximal 2 Meter und auch mal getauscht
Beaufighter
Inventar
#10 erstellt: 10. Jan 2017, 10:56
Also tatsächlich die Kabel vom Plattenspieler zur Phonobox? Nicht von der Phonobox zum Verstärker?
2m halte ich für sehr lange vom Plattenspieler zum Phonopre.

Gruß Beuafighter
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 10. Jan 2017, 11:30
Hallo,

halt ich bei den allermeisten System für zu lang (Höhenverlust).

Kabel vom Plattenspieler zum Phonopre so kurz wie es möglich ist, max. 1,20 - 1,50 mtr.

Peter
Beaufighter
Inventar
#12 erstellt: 10. Jan 2017, 12:02

8erberg (Beitrag #11) schrieb:
Hallo,

halt ich bei den allermeisten System für zu lang (Höhenverlust).

Kabel vom Plattenspieler zum Phonopre so kurz wie es möglich ist, max. 1,20 - 1,50 mtr.

Peter


Absolut.

Gruß Beaufighter
turbomaradona
Neuling
#13 erstellt: 10. Jan 2017, 17:11
Zur phono hat es 30cm 👍🏻
turbomaradona
Neuling
#14 erstellt: 10. Jan 2017, 17:13
Ist nur ungefähr 0,5 zur Phono Box danke euch allen dieAntworten .Super
turbomaradona
Neuling
#15 erstellt: 10. Jan 2017, 17:14
Genau die ist es danke
turbomaradona
Neuling
#16 erstellt: 10. Jan 2017, 17:16
Danke für die Antwort 👍🏻Ich denke das passt alles
turbomaradona
Neuling
#17 erstellt: 10. Jan 2017, 17:19
Geile Liste danke .Was es alles gibt 👍
Beaufighter
Inventar
#18 erstellt: 10. Jan 2017, 20:25


Ich bin mir nicht sicher ob du Hilfe brauchst, aber was denn nun 30 cm oder 0,5 ist weiß ich immer noch nicht genau. Und welche geile Liste meinst du????

Was wolltest du uns denn überhaupt mitteilen????

Gruß Beaufighter
ParrotHH
Inventar
#19 erstellt: 10. Jan 2017, 21:24
Einfach mal nachher beim Pinkeln drauf achten.
Das sind die 0,5!

Parrot
akem
Inventar
#20 erstellt: 10. Jan 2017, 22:41
Wow - wie kriegst Du denn da die Hose noch zu???

Gruß
Andreas
turbomaradona
Neuling
#21 erstellt: 11. Jan 2017, 14:06
Ich habe glaub an eine falsche Person geantwortet. Mein Kabel ist ungefähr ein halber Meter lang .Das habe ich gemeint mit den0,5 .Sorry.Es hat mir jemand eine Liste mit Iced Earth Klangqualität geschickt
Beaufighter
Inventar
#22 erstellt: 11. Jan 2017, 14:19
Ja es wäre nun wichtig zu wissen ob die Länge des Kabels vom Plattenspieler zum Preamp und die Länge vom Preamp zum Verstärker. Die Kabellänge vom Plattenspieler zum Preamp sollte nicht zu lang sein. 8terberg hat ja bereits eine Empfehlung gepostet. Du hast ja auch was von 2 Metern geschrieben.

Eine der wenigen Stellen im Bereich Home Hifi wo das Kabel und seine Länge eine klangbeeinflussende Wirkung zeigen können.

Gruß Beaufighter
turbomaradona
Neuling
#23 erstellt: 11. Jan 2017, 15:36
Plattenspieler phono 0,5 Meter und Phono zum Verstärker ca1-2 m
turbomaradona
Neuling
#24 erstellt: 13. Jan 2017, 08:40
Habt ihr meine letzte Antwort gelesen ? Ich denke die Länge dürfte in Ordnung sein .
Beaufighter
Inventar
#25 erstellt: 13. Jan 2017, 10:06
Ja haben wir, du solltest nun vielleicht mal wieder klarstellen welches deiner Probleme in diesem Thread noch bestehen und welche sich erledigt haben, oder zu einem anderen Thread gehören.

Ist der Klang deines Plattensounds denn an sich OK? Ist er einfach nur leiser? Fehlen Höhen und oder Tiefen?


[Beitrag von Beaufighter am 13. Jan 2017, 10:34 bearbeitet]
Platten-Spieler
Stammgast
#26 erstellt: 13. Jan 2017, 11:38

Hörbert (Beitrag #7) schrieb:

...Entzerrer sowohl intern verbaute wie auch extern angeschlossene eine Ausgangsspannung von 200 Millivolt (0,2 Volt) Spitze-Spitze bei einer Eingangsspannung von ca. 4 Millivolt, hieraus ergibt sich der Lautstärkeunterschied...
MFG Günther


Hier hat Günther doch eigentlich schon alles gesagt.

Und um so hochwertiger ein Tonabnehmer ist, um so leiser ist er ausserdem noch ("Übertragungsfaktor").
Wenn Du es richtig laut haben willst, nimm einen DJ-Tonabnehmer oder z.B. eine alte Elac-Tondose!
Da sind die Schwingeinheiten einfach größer (und schwerer) und induzieren deshalb auch größere Spannungen.
Bei hochwertigen Tonabnehmern sind die Schwingeinheiten schon sehr filligran und leicht, um ein besseres Ausschwingverhalten zu haben.

Gruß,
Andreas
Beaufighter
Inventar
#27 erstellt: 13. Jan 2017, 18:43



Und um so hochwertiger ein Tonabnehmer ist, um so leiser ist er ausserdem noch



eine alte Elac-Tondose!


Was willst du uns mitteilen?

Es gibt MM Abnehmer Und MC Abnehmer. Die MCs brauchen entweder einen Übertrager oder noch eine Phonovorstufe die MC geeignet ist. Hier gibt es wiederum Systeme mit High und Low Output. Das hat aber mit der Qualität des Signals nicht unbedingt was zu tun. Es gibt sogar MCs die am MM Eingang betrieben werden können. Ein berühmter Vertreter das Denon DL 110.

Und was hat die Tondose von Elac damit zu tun?

Gruß Beaufighter
turbomaradona
Neuling
#28 erstellt: 14. Jan 2017, 10:26
Danke an alle für die Zeit und Antworten .Habe ja am Anfang geschrieben das erwas Bass fehlt und leiser ist .Habe mein Plattenspieler mit einem Stereo Verstärker angeschlossen und da war alles Top.Dann hab ich an meinem Verstärker den Dynamischen Equalizer eingeschaltet und hatte sofort besseren Bass .Super zufall
Beaufighter
Inventar
#29 erstellt: 14. Jan 2017, 12:23
Ok ich fange an zu verstehen.

Ich wünsche dir beim genießen Deiner Platten noch viel Spaß.

Gruß Beaufighter
Tywin
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 14. Jan 2017, 14:09
Hallo,


Hier gibt es wiederum Systeme mit High und Low Output. Das hat aber mit der Qualität des Signals nicht unbedingt was zu tun.


da MC für eine hohe Ausgangsspannung große/schwere Spulen am Ende des Nadelträgers hinter dem Nadellager im Generatorgehäuse benötigen, verschlechtert die höhere Masseträgheit der größeren/schwereren Spulen - aus meiner technischen Sicht - die Wandlung der von der Bewegung der Schallplatte generierten Bewegungsenergie in elektrische Energie.

Somit ist für mich nachvollziehbar, dass ein MC mit kleineren/leichteren Spulen bzw. geringerer Ausgangsspannung bei ansonsten gleicher Technik eine genauere Wandlung bewirkt.

VG Tywin
Beaufighter
Inventar
#31 erstellt: 14. Jan 2017, 16:12
Ja, das wird gesagt und ich habe das auch schon gehört.
Spielt praktisch keine so riesengroße Rolle.

Bei diesem System, war es mir unmöglich einen Unterschied zu detektieren.

Hier sollte deine Theorie ja bereits greifen.

Das Silber hat 2,0 mV Ausgangsspannung und das Gold 0,4 mV.

Im vergleich dazu klang das Denon DL 110 Minimum genauso gut, fast noch melodischer.

Hat 1,6 mV Ausgangsspannung.

Gruß Beaufighter
akem
Inventar
#32 erstellt: 14. Jan 2017, 16:24
Vorsicht bitte: an der Höhe der Ausgangsspannung ist nicht nur die Windungszahl auf der Spule beteiligt! Beteiligt sind auch:
- Feldstärke des Magneten
- Luftspaltgröße und Geometrie
- Hebelweg des Nadelträgers (=Auslenkung der Spule)
Für Rückschlüsse auf die Windungszahl kann eigentlich nur der Gleichstromwiderstand als aussagekräftig herangezogen werden. Und selbst der nur mit Einschränkungen (Stichwort Leiterquerschnitt)...

Gruß
Andreas
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