Suche Rumpelfilter. Tipps?

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Feebe
Stammgast
#1 erstellt: 19. Feb 2017, 20:26
Servus zusammen.

Leider habe ich in meiner Wohnung sehr alten ächzenden Dielenboden liegen. Wenn man durch die Wohnung läuft (ich selber bin Vorderfußläufer, meine Freundin leider nicht....) bebt der ganze Boden. Hinzu kommt, dass die beiden Damen die unter uns Wohnen ebenfalls alles in Schwingung versetzen. Ebenfalls die Taxen die vor der Haustüre über das Kopfsteinplaster brettern auch alles zum wackeln bringen.... Es ist schrecklich.
Ihr werdet sagen, dann besorg dir eine Wandhalterung! Gerne. Habe hier aber keine Möglichkeit solch einen Wandhalter anzubringen. Ich muss mich hier ein bisschen anpassen.....
Da ich in den nächsten Wochen Hifitechnisch ziemlich auf den Putz hauen werde, mache ich mir wirklich sorgen um meine Tieftöner. Habe hier ein Pärchen Duetta Tops stehen. Diese werden um zwei TIW 200 von Visaton ergänzt. Da die kleinen 17er TMT schon sehr gefährlich schlabbern wenn ich durch den Raum gehe und ich nicht leiser mache, habe ich etwas sorgen, dass es mir die TIWs zerfetzt. Klar die haben mehr maximalen Hub (+-12mm glaub ich), aber ich wills nicht riskieren.
Habe bald ne Hepos Doppelmono fertig für die Topteile und dann noch mal zwei L15 Monos in jedem Gehäuse für die TIWs. Vielleicht kann man das intergrieren??? Hab beim Herrn Otto geschaut. Der bietet einen an. Aber ca 100€ und schon wieder ein Gerät mehr an der Mehrfachsteckdose. Langsam wird das hier zu bunt. Habe für alle Geräte im Wohnzimmer nur zwei Steckdosen....

Habt ihr evtl ein paar Vorschläge für einen Rumpelfilter? BTW. Ein neuer (alter) Amp kommt nicht in Frage.

Gruß, Andreas

PS. Der Herr Otto hat jetzt ein neues Gerät im Angebot. Einen MC-Pre-Pre mit Akkubetrieb....


[Beitrag von Feebe am 19. Feb 2017, 20:33 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2017, 20:44
Besorg Dir eine Wandhalterung
Compu-Doc
Inventar
#3 erstellt: 19. Feb 2017, 20:54
Schmeiß erstmal die dicken Damen raus!
........und dann kauf dir ne wandhalterung.
Feebe
Stammgast
#4 erstellt: 19. Feb 2017, 21:03
Hm. Hatte schon sowas erwartet... Aber wenigstens trefft ihr meinen Humor
Compu-Doc
Inventar
#5 erstellt: 19. Feb 2017, 22:23
Spass bei Seite : Bei so einer resonanz/vibrations....delikaten Umgebung wird dir nichts anderes als eine wand/Deckenhalterung übrigbleiben.

Oder sich halt einen THORENS-Oberschwabbler zulegen, die stecken viel rumble in the jungle weg.
Feebe
Stammgast
#6 erstellt: 19. Feb 2017, 23:09
Ich grübel auch immer wieder wie eine Wandhalterung instalieren könnte. Bin handwerklich auch nicht unbegabt. Aber hier wird der Aufwand sehr groß. Ich habe eine stille Abmachnung, dass ich für das Hifihobby nicht noch mehr Platz in unserem beengten Wohnzimmer in Anspruch nehme...

Nen Thorens? Prinzipiell habe ich nichts dagegen. Bin aber heftig von Duallitis befallen... Von daher. Leider nein. Verkleinere mich sogar schon wieder was Nadeln und Plattenspieler angeht. Und meiner selbstgebauten Bohrinsel macht das alle komischerweise gar nichts!!! da kann ich sogar nebenstehend hopsen! Nur will ich auf die Duals nicht verzichten...

Gruß, Andreas
Hörbert
Inventar
#7 erstellt: 19. Feb 2017, 23:21
Hallo!

So wie es aussieht gibt es genau drei Lösungen für dein Problem.

1) Wie schon gepostet, -Wandhalterung-.

2) Trenne dich von deinem(n) Plattenspieler(n) und dem zugehörigen Geraffel.

3) Ziehe in eine Wohnung um in der es diese Probleme nicht gibt.

Sind alle drei Lösungen für dich nicht praktikabel mußt du halt mit dem Problem leben.

Mit einem Subsonicfilter ist es in diesem Fall jedenfalls nicht getan, -der greift nur dann wenn du Subsonische Schwingungen die durch eine zu tiefe Tonabnehmer-Tonarm-Resonanzfrequenz entstehen bedämpfen willt und ist wenn alles passt eigentlich so notwendig wie ein Kropf.

Dein Problem besteht hingegen doch wohl darin das durch den Trittschall dein Tonarm in vertikale Schwingungen versetzt wird, hier besteht eher die Gefahr das es schlicht und ergreifend deinen Tonabnehmer durch die angrgung vvon aussen aus der Rille haut und dagegen hilft ganz sicher kein Subsonicfilter.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 19. Feb 2017, 23:22 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#8 erstellt: 19. Feb 2017, 23:42
Nach meiner Erfahrung lassen sich die TD 16x und TD 3xx gut entkoppeln. Allerdings müssen die Spieler gut im Wasser stehen und die Federn sollten gut eingestellt sein.
Die Dual, selbst die einfacheren Spieler sind allesamt unproblematischer aufzustellen, erst Recht für den Laien.

1239A, 621, 721 und auch aktuell ein 521 im Testbetrieb (Neuzugang).
Hinstellen und fertig.
Wir haben ebenfalls einen Altbau anno 1895. Bei mir im Hörzimmer gibt es eine Stelle, an der ich nur springen muss um jede Nadel zum Abheben zu bringen. Das ist halt so. Allerdings sind einige Spieler besser, andere schlechter. Die Unterschiede sind groß.

Ob der Tipp bei Deinem Schwingungsproblem hilft, kann ich nicht sagen, frage mich allerdings, warum Du die Duetta Oberteile nicht standesgemäß ausbaust.
Setze Dich mal bei Udo auf das Sofa.


[Beitrag von ad-mh am 19. Feb 2017, 23:45 bearbeitet]
Feebe
Stammgast
#9 erstellt: 20. Feb 2017, 00:19
Servus

@Günter
Fres war und ist bei allen Nadeln die ich getestet habe in Ordnung. Es war immer im Bereich zwischen 8 und 12Hz. Rechnerisch und auch im Test ermittelt. Daran liegt es nicht. Ich weiß, wie man einen Player optimal aufstellt, einstellt und justiert. Mittelfristig wird es auch eine neue Wohnung. Da müssen sich aber erst noch ein paar Dinge im beruflichen Leben meiner Partnerin regeln. Es wimmelt leider nicht an jeder Ecke vor Jobs für Doktoren im Bereich Biologie...
Von meinem Geraffel (hoffentlich nicht abwertend / abfällig gemeint) trenne ich mich nicht!
Was ich ich jedoch fragen muss. Angenommen ich hätte eine komplett falsche Fres im Arm. Sagen wir mal 6Hz. Warum soll das der Rumpelfilter abhalten und meinen Trittschall mit vielleicht 4Hz nicht? Wirkt ein Rumpelfilter erst ab XX Hz ?

@ad-mh
Leider habe ich das Problem mit nahezu jedem Dual. 1218, 1219, 1010, 1019, 1224. Die einfachen dual DDs wie zB. 630Q und 2225 (weiß die Bezeichnung nicht mehr genau) haben dieses Problem nicht.

Werde wohl nicht drumherum kommen mir eine Wandhalterung zu besorgen. Bzw wie ich diese an irgendeine Wand bekomme....

Zur Duetta. Das IST standesgemäß! Nur entspricht es nicht der Ur Duetta . Auch andere Mütter haben hübsche Töchter. Und. Die Ur Duetta würde A: die Wohnung sprengen und B: mein aktuelles Budget.

Mit freundlichen Grüßen, Andreas


[Beitrag von Feebe am 20. Feb 2017, 00:55 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 20. Feb 2017, 02:07
Nabend !

Ob eine Wandhalterung effektiv sein wird, ist von dessen Konstruktion abhängig. Auf jeden Fall sind die schwingenden Wände zu berücksichtigen, die bestimmt durchgehend zu der Wohnung unter der Eurigen verlaufen, weil von dort auch Vibrationen übertragen werden. Oder anders ausgedrückt: Euer Boden unterbricht bestimmt nicht die Wände zwischen Euren Wohnungen, weil ansonsten der Schall von unten kommend auch in Eurem Boden sich auch anteilig horizontal verteilen würde.

So eine Konstruktion ist genauso schlimm wie Westberliner Stahlbeton aus den 70zigern oder halt wie der Ur-Plattenbau im Osten.

Es dürfte klar sein daß ein Subsonicfilter nicht die Ursache der erzeugten Schwingungen beseitigen, sondern nur im begrenzten Umfang filtern kann. Das nur noch einmal am Rande zur Verdeutlichung.

Ich gehe davon aus, daß Du nur eine Wandhalterung für EINEN Spieler installlieren würdest / willst / " darfst " und nicht so ein Schienen-Wandträgersystem der stabileren Art ähnlich Bauhaus - Regalux ? Und Du willst nicht diverse Spieler vertikal auf einzelne Ebenen Stellen, um diese sozusagen zu stapeln ?

Vielleicht sind solche Wände als Grundsubstanz auch der Grund, daß manche wenige Wände teil- bzw. vollflächig nicht nur aus optischen Gründen verklinkert werden ? Ich vermute, daß mit so einem Material die Wand beruhigt oder sogar extrem stillgelegt werden kann.


Mir fällt völlig praxisfremd und " andersartig " ein, daß man auch ein - hüstel - Keramik-Handwaschbecken in Wunschfarbe und -abmessungen ( 60 x 40 cm ? ) mit entsprechenden Wandankern installieren könnte. Das Becken könnte nach dem Verstöpseln mit XY zusätzlich befüllt werden. Wenn es fast perfekt plan ist: Stellfläche mit / ohne Höhenverstellung obendrauf.

Wenn jemand hier gleich wieder aufjaulen und mich öffentlich wegen dieser Idee zum Schnuller machen will:

Hier wird ein relativ resonanzarmes Material mit einer großen Kontaktfläche zur Wand installiert. Das Becken kann experimentierfreudig, variabel und kostengünstig mit unterschiedlichsten Materialien zur weiteren Bedämpfung befüllt werden. Meinetwegen auch Vogelfutter oder Katzenstreu.

Das Material wird in den meisten Fällen ohne Fitnessübungen wieder entfernbar sein. Siehe Beispiele. Und die optische Verkleidung dürfte auch kein Problem darstellen.

Eigentlich müssen die aus der Wand übertragenen Resonanzwellen durch 4 Elemente wandern, bis sie die Nadel erreichen:

Keramikbecken > Füllstoff im Becken > Stellfläche > Spieler

Laßt Eure Phantasie spielen !

MfG,
Erik
ad-mh
Inventar
#11 erstellt: 20. Feb 2017, 02:17
Moin Erik,

wenn es ein typischen Haus aus um 1900 in Ziegelbauweise im Ruhrgebiet ist, dann ist die Lösung unproblematisch.

Die besseren Häuser hatten bei den Zwischenwänden Eichenfachwerk. Dazwischen wurde ausgeziegelt und dann verputzt.
Die Außenwänden sind bei uns doppelt geziegelt mit Luftspalt (damalige, frühe Dämmung mit Luftspalt) dazwischen. Wir kommen mit Putz auf gut 50cm massive Außenwand.

Da schwingt keine Wandhalterung im relevanten Bereich.

VG

Andreas


[Beitrag von ad-mh am 20. Feb 2017, 02:18 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#12 erstellt: 20. Feb 2017, 13:01
Eine beliebte Methode zum Entkoppeln sind 4 Tennisballhälften unter einer Steinplatte. Darauf dann den Plattenspieler. Duch das Masse-Feder-Prinzip erreichst du eine gute Dämpfung. Steinplatte gibt es für kleines Geld beim Baumarkt.

Noch besser aber mit mehr Aufwand, wäre ein Gestell in dem an Gummibändern hängend eine Steinplatte hängt, auf der dann der Plattenspieler ruht.

Viel Spaß beim Basteln und die besten Wünsche für deine Frau bei der Stellensuche.
Feebe
Stammgast
#13 erstellt: 20. Feb 2017, 13:55
Servus
Solch eine Platte als Unterbau mit weicher Dämpfung und der Möglichkeit zum nivellieren habe ich schon. Nur noch nicht mit Steinplatte. Vielleicht mach ich das mal.
Keine Ahnung wie alt das Haus ist. Eigentlich wundere ich mich, dass es Wände aus Stein hat... Es liegt in der Altstadt direkt am ehrwürden Dom zu Aachen.
Was halt nervig ist, dass ich überall Dachschrägen habe bis auf 70cm Höhe und die Gerade Außenwand die ich zur Verfügung habe ist von innen mehrere mm mit Styropor unter der Tapete gedämmt! Wenn ich da was dranschraube, hab ich dicke Eindrücke in der Wand, die ich beim Auszug nur schwer beseitigen kann. Und die Wände sind immer ein Glücksspiel ob die Bohrung nur doppelt so groß wird oder noch größer....
@Ingor
Danke. Aber noch ist sie bis mindestens Ende das Jahres versorgt. Bis dahin ziehen wir halt auch nicht um. Macht ja keinen Sinn wenn man danach weiter weg wohnen muss...

Grüße, Andreas
Ingor
Inventar
#14 erstellt: 20. Feb 2017, 14:52
Du vermeidest die Abdrücke, wenn du anstelle von normalen Schrauben, Bolzen mit Gewinde (Waschtischbefestigung) setzt.
Beispiel:
http://www.screwfix....vNntICFe4Q0wodw8sGmg

Dann klemmst du die Befestigung nicht auf die Wand, sondern auf eine Gegenmutter. In der Wand ist nur ein ganz normales Loch zu sehen, dass du nach dem Auszug wieder verschließen kannst.
Compu-Doc
Inventar
#15 erstellt: 20. Feb 2017, 15:56
Guter Ansatz. Wie wäre es mit 4 Gewindestangen (M8), ca.40-50mm, mit M8-Gewindedübel in die Wand geschraubt.

Als Abstandshalter zuerst Muttern, dann große U-Scheiben, dann eine (Holz)Platte als "vertikale Basis" verschaubt.
An die Platte eine horizontale Trägerkonstruktion zur Aufnahme des Drehers. Keine Abdrücke im Styropor.
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 20. Feb 2017, 20:50
Hallo!


........Was ich ich jedoch fragen muss. Angenommen ich hätte eine komplett falsche Fres im Arm. Sagen wir mal 6Hz. Warum soll das der Rumpelfilter abhalten und meinen Trittschall mit vielleicht 4Hz nicht? ..........


Das sollte eigentlich auf der Hand liegen, die mechanische Anregung von aussen hat einen ungleich höheren Energiegehalt als die angeregte Resonanz des Tonarms durch eine zu tiefe Fres.

Hier zu bedämpfen ist sinnlos da die springende Nadel nicht nur über alle übertragbare Frequenzen gleichzeitig laut wird sondern auch nicht durch eine elektronische Maßnahme bedämpft werden kann da die Störfaktoren ja gar nicht im Tonarm-Abtaster-Kreis entstehen sondern von aussen zugeführt werden.

Es gibt also dadurch keine Abhilfe.

MFG Günther
Feebe
Stammgast
#17 erstellt: 20. Feb 2017, 21:48
Hm. Hätte gedacht, dass ein Hochpassfilter, was ein Rumpelfilter nun mal ist, wenigstens den Lautsprecher vor den ganz heftigen Auslenkungen schützt.... Darüber muss ich noch mal sinnieren. Will mir nicht ganz einleuchten. Aber danke.
Gruß, Andreas
Hörbert
Inventar
#18 erstellt: 20. Feb 2017, 22:21
Hallo!


....... was ein Rumpelfilter nun mal ist, wenigstens den Lautsprecher vor den ganz heftigen Auslenkungen schützt..........


Ja natürlich,das ist nichts weiter als ein Hochpass mit einer endlichen Steilheit, sobald ein gewisses Maß an Tieftonenergie hineingepumpt wird bringt er ungefähr so viel wie eine Aspirin bei einem offenen Bruch. Die wirkt auch zuverlässig bei kleineren Schmerzattaken bringt aber bei starken Schmerzen keine erkennbare Linderung mehr.

MFG Günther
Feebe
Stammgast
#19 erstellt: 20. Feb 2017, 22:43
Ah. Okay. Dass kann ich verstehen. Hatte es mir so vorgestellt, dass der Energiegehalt egal ist.
Merci
Wuhduh
Gesperrt
#20 erstellt: 21. Feb 2017, 01:20
Energiegehalt erinnert mich an Akku's und isotonische Getränke. Bei übermäßigem Genuß letzterer ist man wieder munter ... für vermehrte Toilettengänge, die den Tatendrang auf eine ganz andere Aktivität verlagern .... " AAAAH, schon viel besser ! "

,
Erik
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 21. Feb 2017, 20:12
Hallo!


........ Hatte es mir so vorgestellt, dass der Energiegehalt egal ist. ......


Leider steht da der Energieerhaltungssatz dagegen, die relativ "schweren" Rumser der durch Trittschall hervorgerufenen Störungen sind halt eine ganz andere Hausnummer als die demgegenüber leichten "Schwabbler" die eine zu tief abgestimmte F-res verursachen kann. Hier hilft dir ein Rumpelfilter durchaus weiter aber da ist vergleichsweise wenig Ursprungsenergie vorhanden.

Eigentlich kannst du alle Lösungen knicken die das Gerät nicht vom Boden entkopplen, allerdings dürfte es schon etwas helfen die Schwingungsamplitude zu bedämpfen um so die allerschlimmsten Auswirkungen zu vermeiden.

Möglicherweise gibt es ja eine Lösung mit irgendwelchen sehr weichen Teller- oder Blattfedern die einigermaßen wirksam ist, von Lösungen mit Spiralfedern, einer Masseerhöhung oder ähnlichen Sachen würde ich allerdings absehen da du hier genau so gut das Gegenteil erreichen kannst.

MFG Günther
Bepone
Inventar
#22 erstellt: 22. Feb 2017, 15:54
Hallo,

auch ist die Trittschall-Empfindlichkeit der Erfahrung nach extrem abhängig von der verwendeten Nadel. Manche sind im Nadelträger-Lager gut gedämpft, andere neigen sehr schnell zum "schaukeln" - und das bei vergleichbarer Compliance, versteht sich.

Allerdings ist die Tendenz vorhanden, dass härter aufgehängte Nadeln weniger empfindlich sind. Natürlich muss alles zum Tonarm passen.

Gruß
Benjamin
Feebe
Stammgast
#23 erstellt: 23. Feb 2017, 18:49
Servus

Danke für eure Tipps und Anregungen. Hatte die letzten Tage relativ wenig Ruhe um hier ordentlich zu antworten.
Danke an Günther für die Geduld!
Ich werde wohl nicht um eine Wandhalterung oder eine andersartige Entkopplung des Drehers vom Fußboden herumkommen. Aber meine Partnerin kann ich es nicht zumuten hier alles umzubauen. Abgesehen davon, hat man auf 16qm Grundfläche plus Dachschräge nicht viel Möglichkeit zur Variation. Sie lässt mich ja auch mit den neuen LSP gewähren. Werde hier iwann mal ein Bild einstellen wie es ausschaut wenn ich die LSP hier drinnen habe. Dann seht ihr wie wenig Möglichkeiten hier bestehen.
Werde mir mal die genaue Beschaffenheit der Dielen anschauen und gucken was ich da noch herausholen kann. Vielleicht bringt ja auch schon ein bisschen Regal nach rechts oder links etwas.

@Bepone
Die Anfälligkeit verschiedener Nadeln habe ich auch bemerkt. Alte Shure Nadeln (egal ob NOS oder schon länger im Gebrauch) sind etwas weniger anfällig als zB eine SAS für dieselbigen. Die HE Nadeln von JICO sind etwas besser bedämpft. Das AT 150 MLX ist auch etwas besser. Die OMB 10, 2M Bronze und das DL103 machen am wenigsten Probleme. Aber toll ist das bei allen nicht.... Werde ich wohl mit leben müssen solange ich hier in diesem "Rattenloch" lebe

Gruß, Andreas

PS.: Wenn alles nix hilft muss ich wohl ein weitere Masselaufwerk bauen...
Hörbert
Inventar
#24 erstellt: 23. Feb 2017, 21:19
Hallo!


......Ich werde wohl nicht um eine Wandhalterung oder eine andersartige Entkopplung des Drehers vom Fußboden herumkommen. ........


....oder schlicht und ergreifend alles einmotten und erst in einer neuen Wohnsituation wieder aufbauen, denn wenn du...


....Aber meine Partnerin kann ich es nicht zumuten hier alles umzubauen.......


Das nicht kannst geht wahrscheinlich nur sehr wenig und der ständige Ärger ist vorprogrammiert.

Ich zumindest würde mir das in einer solchen Situation nicht antun sondern einfach zeitweilig auf alte analoge Schallplatten verzichten, -es ist ja schließlich nicht so daß es keine Alternativen gäbe- und ich würde mich für den Rest meiner "Wohnzeit" in diesen vier Wändem wohl auf eine NAS beschränken.

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#25 erstellt: 23. Feb 2017, 23:57
Nabend, Feebe !

Vergiß bitte für die Bude ganz schnell ein Masselaufwerk. Es gibt Räume, bei denen sogar intelligent konstruierte " Basen " mit mehr als 120kg Gwicht schlichtweg versagen.

Du kannst Dich schon freuen, wenn in dem kleinen, abgefülltem Raum überhaupt Deine zukünftigen Tröten anständig klingen werden. Irgendwann werden sich Eure Untermieterinnen sowieso melden.

Antwort Nr. 1 : " Tourette ! "
Antwort Nr. 2 : " Alles Sozialgeräusche ! "

MfG,
Erik
Feebe
Stammgast
#26 erstellt: 24. Feb 2017, 09:28
Moin.
Ja das mit den Tröten muss ich abwarten. Aber die Anschaffung konnte ich mir nicht verkneifen...

Das lustige ist ja, meine Eigenbaulaufwerk (25kg) steht auf dem selben Regal und macht keinen Mucks! Deswegen wollte ich mich mal mit dem Boden beschäftigen. Vielleicht ist die linke Seite mit dem Dual irgendwie durch. Also die Unterkonstruktion der Dielen meine ich.

Gruß, Andreas
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