Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Wackeliger Boden

+A -A
Autor
Beitrag
Schafschaf
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jun 2020, 14:57
Hallo,

da ich schon länger mit dem Thema Vinyl geliebäugelt habe, habe ich mir vor Kurzem einen Plattenspieler und einen Verstärker gekauft und ein paar alte Platten dazu.
Der Verstärker steht auf einer Malm Kommode und auf dem Verstärker der Plattenspieler.
Leider ist bei uns der Boden in der Wohnung so wackelig, dass man wirklich schleichen muss wenn Musik läuft, ansonsten fängt die Nadel an zu hopsen und es klingt dementsprechend..

Nun wollte ich mal fragen, wie ich das am besten beheben kann. Die Nadel muss mit 2 Ponds (20 mN) auf die Platte drücken (laut Anleitung). Wäre es schlimm für die Vinyls, wenn ich den Druck der Nadel erhöhe, sodass sie nicht mehr springt oder wäre es besser gleich ein Brettchen an die Wand zu machen und den Plattenspieler darauf zu stellen?

Viele Grüße,
Schaf
WBC
Gesperrt
#2 erstellt: 13. Jun 2020, 16:00
N'abend auch...

das Brett an der Wand wird der einzig brauchbare Weg für Dich sein, in der gegebenen Wohnsituation vernünftig Vinyl hören zu können...

flexiJazzfan
Inventar
#3 erstellt: 13. Jun 2020, 16:17
Das glaube ich auch. Wandregale mit eine anständigen Tiefe sind allerdings rar!

Ich empfehle gleich einen stabilen quadratischen Regalkasten mit anständiger Rückwand ca. 37x37 an die Wand zu schrauben. Dann kann man da gleich die Schallplatten reinstellen. Der Vorteil man kann von innen unsichtbar eine massiven Winkelleiste zur Verstärkung einschrauben, so dass auch ein schwerer Plattenspieler (oder auch eine Steinplatte) gut getragen wird (abhängig von der Zimmerwandkonstruktion).

Gruß
Rainer
pedi
Inventar
#4 erstellt: 13. Jun 2020, 22:18
ein anderes gerät auf den verstärker zu stellen, ist ohnehin grenzwertig. stichwort abwärme.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#5 erstellt: 13. Jun 2020, 22:36
Wie wichtig es ist, bei der Aufstellung der Geräte sorgsam zu sein, wird hier im Forum teilweise völlig unterschätzt.
Plattenspieler haben auf so dünnen Untergründen wie die dünnen Bleche, mit denen normalerweise Verstärkergehäuse gefertigt werden, nichts zu suchen.
Zu dünne, schwingende Standflächen wirken sich immer klangverschlechternd aus. Das gilt natürlich besonders für Plattenspieler, aber ebenso für CD-Player, Verstärker und andere Komponenten.
Selbst ein High-End Bolide, dessen Gehäuse aus 10 mm Alu-Platten zusammen geschraubt ist, ist keine empfehlenswerte Standfläche.

Eine geeignete Wandhalterung für einen Plattenspieler kann man selbst bauen oder kaufen. Die Basis für den Plattenspieler sollte aber auf verstellbaren Spikes ruhen, damit man waagerecht ausrichten kann. Einfach ein Brett an die Wand schrauben, wird ohne die Möglichkeit, es auszurichten, nur selten wirklich waagerecht sein.

Ich hoffe, du wohnst nicht in einem Altbau mit weichen (Lehm)-Wänden oder, noch schlimmer, die Wand ist in Leichtbauweise (Rigips) erstellt.
Wenn es eine massive Steinwand ist, lässt sich eine Wandhalterung problemlos wirklich fest andübeln.

Gerd
Thowie
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Jun 2020, 04:34
Ich habe in unserer alten Hütte (Baujahr 1914) das gleiche Problem. Der alte Holzboden ist recht bewegungsfreudig.

Dafür sind die Wände bunkertauglich.

Ich habe es so gelöst: habe aus einer Kommode unserer Regalserie (ist im „Industrial-Style, sehr stabile Stahlgestelle mit gut 4cm dicken, massiven Böden) zwei große Schubladen und die Rückwand ausgebaut und oben sowie in den Fächern eine tiefere Platte eingebaut.
Dann habe ich einfach das ganze, so entstandene „Rack“ (ich werde immer wieder gefragt, wie ich daran gekommen bin und wo ich das gekauft habe ;)) mit ziemlich gigantischen Schwerlastwinkeln an die Wand geschraubt. Die ganze Kette steht darin, und da das „Rack“ hinten offen ist, wird auch alles gut belüftet. Problem gelöst. Man kann jetzt neben dem Dreher aufstampfen, so viel man will. Da überträgt sich nichts.

Gruß Thomas
Rillenrodeo
Stammgast
#7 erstellt: 14. Jun 2020, 05:38
Moin, mein Tip dazu seit Jahren ist die Apollo WT-Serie, hier ein Link zur Herstellerseite in UK, wird natürlich auch in Germoney vertrieben. Im Verbund mit passenden Dübeln (!!!) eine endgültige Lösung. Wird mit einer oder zwei Etagen angeboten, da kann man/frau im Falle des Falles auch noch den CD-Player unterbringen :-)
mr_jen
Stammgast
#8 erstellt: 14. Jun 2020, 06:33
Einfachste lösung die Kommode hinten an der Wand mit Winkeln fixieren oder zwei Stückchen passendes Holz zwischen Wand und Kommode.
So kann sie nicht mehr nach vorne oder hinten wackeln.
Und der Plattenspieler steht bei mir neben dem Verstärker.
Tanzen kann man zwar so nicht wirklich aber bedenklos rumlaufen geht.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Jun 2020, 09:06

Thowie (Beitrag #6) schrieb:
... Ich habe es so gelöst: habe aus einer Kommode unserer Regalserie (ist im „Industrial-Style, sehr stabile Stahlgestelle mit gut 4cm dicken, massiven Böden) zwei große Schubladen und die Rückwand ausgebaut und oben sowie in den Fächern eine tiefere Platte eingebaut....
Gruß Thomas


Hast du da mal ein Bild dazu, bitte?
Thowie
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Jun 2020, 10:56
Kein Problem.

Hier mein „Rack“ (der Umbau dauerte nicht mehr als eine Stunde, mal von der Lagerung an der Wand abgesehen):

4A286DC3-8410-47A6-9A4F-8D76C3722B13

Und so sah mal das Ursprungsprodukt aus:

85674D38-DBD0-40A3-9CC8-9BEB9B427C83

Also:
Rückwand raus, zwischen den Fächern ein stabiler Boden rein, der hinten gut 15 cm tiefer ist als der Rest, Oben schwarze Deckplatte drauf, den Schubladenausschnitt in der Breite mit der Stichsäge etwas fürs HiFi-Maß aufgeweitet.

Dann zwei riesige Schwerlastwinkel an die Wand montiert (da muss man sorgfältig arbeiten, damit man bei der anschließenden Montage des Racks nicht zu viel zu tun bekommt, das Teil in die Waage zu bekommen) und das Rack draufgeschoben, mit 4 Schrauben von innen fixiert, fertig und super stabil.

Kosten: das Rack habe ich, wie die anderen Teile der Serie auch, aus einem hiesigen Möbel-Sonderpostenmarkt. Kostenpunkt 119 € plus ein paar dazu für Kleinteile.

So habe ich ein brauchbares Rack für ganz kleines Geld, das aber im Raum überhaupt kein Fremdkörper ist. Man sieht auch nur, wenn man ganz genau hinsieht, dass es an der Wand hängt, weil es nur ca. 1,5 cm über dem Boden „schwebt“.

Dass der Receiver auf dem BR Player steht und der CD Player auf dem Netzfilter, (Mit Sorbothaneplättchen dazwischen) hat mich nie gestört und hat auch keine wahrnehmbaren, klanglichen Nachteile.

Der Thorens hat ohnehin von mir einstellbare Spikes bekommen und steht so wunderbar in der Waage.

Sicherlich gibt es etliche, sackteure, highendige, wahnsinnig aufwändige Edellösungen. Aber für mich ist es so absolut ok. Optisch wie funktionell.

Gruß Thomas


[Beitrag von Thowie am 14. Jun 2020, 11:25 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#11 erstellt: 15. Jun 2020, 08:52
Sieht sauber und "integriert" aus - klasse Idee...
Schafschaf
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Jun 2020, 11:27
Hi,
danke für eure Antworten!
Das mit dem Rack an die Wand hängen sieht super aus! Leider habe ich nicht genug Platz für noch so ein Rack hinzustellen und muss mit der Malm klarkommen. Ein stabiles Stahlrack lässt sich wohl besser aufhängen als ein Pressspanteil, das selbst mit Rückwand noch wackelt.
Ich denke ich werde wohl an zwei Winkel (sowas hier z.B:)
https://www.hornbach.../781839/artikel.html

und da drauf dann eine MDF Platte mit schwarzem Furnier drauf.

Ich denke ich werde das mit ein bisschen Abstand zum Amp drüber hängen, denn die Kühlschlitze sind auf der Oberseite und wenn der Plattenspieler drauf steht, bleibt nur etwa ein halber cm Luft dazwischen.

Ich mach euch die Tage mal ein Bild wenn ich fertig bin

Gruß Alex
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Jun 2020, 15:28

Thowie (Beitrag #10) schrieb:
Kein Problem.
Hier mein „Rack“ ...
Gruß Thomas


Danke
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#14 erstellt: 15. Jun 2020, 18:57
@ schafschaf: Kauf bessere Winkel, gibt es auch aus Alu:

https://www.hornbach...2443314/artikel.html

Nimm als Stellfläche eine 12 mm Multiplex-Birkenplatte, (es wird wieder bestritten werden) aber: die Birkenplatte ist einem MDF-Board klanglich vorzuziehen.

Wie willst du die Höhenverstellung erreichen? Du musst den Plattenspieler ja in Waage stellen und das Auflagebrett entsprechend ausgleichen.

Gerd
Schafschaf
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Jun 2020, 08:59
So, habe gestern ein Brettchen an die Wand gemacht und es hat tatsächlich viel gebracht, ich kann nun daneben rumspringen wie ich will, den Plattenspieler interessierts es nicht

Ich musste im Baumarkt eine Platte nehmen, die genauso aussieht wie die Malm Oberfläche, das war die Designvorgabe meiner besseren Hälfte, deshalb ist es nun halt Pressspan geworden, ich hätte da lieber auf @bielefeldgibtsnicht 's Rat gehört, aber was will man machen xD
Was die Waage angeht, habe ich Unterlagsscheibchen zwischen die Füße und den Plattenspieler gemacht und mit einer Wasserwaagen App geprüft.

Mich würde mal interessieren wie sich da der Untergrund (physikalisch) auf den Ton auswirkt, also warum das so ist.

Werde die Tage noch ein kleines Upgrade der Boxen durchführen, von Canton LE250 auf Canton LE500.

Ich finde aber es sieht besser aus wie vorher und der Amp kann nun auch vernünftig atmen.

IMG_20200615_223504
flexiJazzfan
Inventar
#16 erstellt: 16. Jun 2020, 09:41
Sind die Sicken bei der LE 500 noch in Ordnung? Sind ja schon Oldtimer!
Gruß
Rainer
Schafschaf
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Jun 2020, 11:30

flexiJazzfan (Beitrag #16) schrieb:
Sind die Sicken bei der LE 500 noch in Ordnung? Sind ja schon Oldtimer!
Gruß
Rainer


Keine Ahnung, hab sie gestern von einem aus Kleinanzeigen mitgenommen.
Ich werd sie mal aufmachen und nachschauen. Ein Freund hat mal gesagt, man soll auf die Sicken Vaseline schmieren, das macht sie geschmeidig und dann halten sie länger, vielleicht mach ich das dann auch gleich.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#18 erstellt: 16. Jun 2020, 11:45
Wie hast du das Board mit den Trägern verbunden? Nur aufgelegt, verschraubt oder hast du sogar Gewinde in die Träger geschnitten, so dass du das Board mit verstellbaren Spikes einstellen kannst?

Ist das rechts neben dem Marantz-Receiver die Steckerleiste, die auch Plattenspieler und Receiver mit Strom versorgt?
Was ist da noch angeschlossen?

Marantz-Receiver und Canton: Die Lautsprecherklemmen des Marantz können keine größeren Kabelquerschnitte aufnehmen, ältere Cantons auch nicht.
Wie gehst du diesen Punkt an?

Viele Fragen, aber deine Anlage hat Steigerungspotenzial, das sich mit wenig finanziellem Aufwand machen lässt, der erzielbare klangliche Fortschritt ist groß.

@ Thowie: Wo hast du die Sorbothaneplättechen zum Entkoppeln bekommen? So was könnte hier auch hilreich sein.

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 16. Jun 2020, 11:49 bearbeitet]
Dornröschen_
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Jun 2020, 12:03
Hey schafschaf,
das sieht doch gut aus, und auch der Amp ist jetzt glücklich!
Lass dich nicht jeck machen, klar kann man alles perfektionieren, aber ob das Brett aus MDF, Span oder Mpx besteht, ist eher akademischer Natur. Du wirst keinen Unterschied hören.
Aber dem Spieltrieb sind natürlich keine Grenzen gesetzt
Schafschaf
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 16. Jun 2020, 13:36

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #18) schrieb:
Wie hast du das Board mit den Trägern verbunden? Nur aufgelegt, verschraubt oder hast du sogar Gewinde in die Träger geschnitten, so dass du das Board mit verstellbaren Spikes einstellen kannst?


Das Brett habe ich einfach mit den Winkeln verschraubt. Gewinde kann ich mangels Werkzeug nicht schneiden, aber würde das nicht auch einfach mit zwei Muttern gehen? Oben eine um das einzustellen, auf der das Gewicht liegt, und unten eine zum Festkontern?
Würde das in meinem Fall überhaupt was bringen, weil ich denk dass sich die Spikes bestimmt ein paar mm ins Pressspan bohren würden?



Ist das rechts neben dem Marantz-Receiver die Steckerleiste, die auch Plattenspieler und Receiver mit Strom versorgt?
Was ist da noch angeschlossen?


Ja, da ist der Amp und der Plattenspieler dran. Das andere ist eine Funksteckdose für die Lampe daneben und das Netzteil für die Ladestation von unserem DECT Fritzfon.



Marantz-Receiver und Canton: Die Lautsprecherklemmen des Marantz können keine größeren Kabelquerschnitte aufnehmen, ältere Cantons auch nicht.
Wie gehst du diesen Punkt an?


Die Frage verstehe ich nicht so ganz, die Canton Boxen haben keine Klemmen hinten sondern da läuft einfach das Kabel in die Box rein. Die Kabel sind ca. 1m lang, die habe ich dann mit den ganz normalen Lautsprecherkabeln aus dem Baumarkt, die es als Meterware gibt mit Lüsterklemmen verlängert. Beim Reinstecken in die Klemmen am Marantz hatte ich keine Probleme. Was für einen Querschnitt die haben weiss ich leider nicht genau, aber ich gehe heut wahrscheinlich wieder in den Baumarkt weil ich noch Kabel brauche, da ich die größeren Cantons oben auf dem Regal und nicht auf der TV Bank positioniere, da die zu groß sind und sonst ins TV Sichtfeld ragen würden, da kann ich ja mal gucken.



Viele Fragen, aber deine Anlage hat Steigerungspotenzial, das sich mit wenig finanziellem Aufwand machen lässt, der erzielbare klangliche Fortschritt ist groß.


Sowas find ich immer gut, mit kleinen Mitteln viel rausholen, da bin ich echt um jeden Tipp dankbar

Edit: Die Lautsprecherkabel laufen teilweise parallel mit einem Netzwerkkabel (CAT6) und einem SAT-Antennenkabel. Macht das auch was aus?


[Beitrag von Schafschaf am 16. Jun 2020, 13:39 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 16. Jun 2020, 15:13

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #18) schrieb:


@ Thowie: Wo hast du die Sorbothaneplättechen zum Entkoppeln bekommen? So was könnte hier auch hilreich sein.

Gerd


Moin Gerd,
Da fragst Du was! Ich hab nen Freund, der in gebrauchter HI-FI macht, er hat mir die Plättchen gegeben. Wo er die her hat? Keine Ahnung!
Aber ganz ehrlich? Jeder ähnliche Kunststoff oder dichte Schaumstoff, der sich auch so anfühlt, respektive Filz, tut es m.E. genau so gut.

Hauptsache, Vibrationen (wenn überhaupt vorhanden) werden gedämpft und es gibt keine Kratzer.

Gruß Thomas
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#22 erstellt: 16. Jun 2020, 18:46
Zu deiner Frage: grundsätzlich sollten stromführende und Kabel, die die Tonsignale übertragen nicht parallel laufen, sondern sich idealerweise im 90 Grad-Winkel kreuzen. Das Parallellaufen wirkt sich tendenziell klangverschlechternd aus.

Soweit zur Theorie: Ich kenne niemanden der dieses theoretische Ideal in der Praxis so realisieren kann. Es wird eher darauf hinaus laufen, dass man darauf achtet, dass Signal- und Stromkabel, auch wenn's parallel ist, sich nicht zu nahe kommen, also noch ein gewisser Abstand bleibt. Ich halte das Problem, auch unter High-Endern, für überbewertet. Wenn die Anlage schlecht klingt, wird's mit 90 Grad Kabelführung auch nicht erträglicher.

Du erreichst mehr, wenn du dich deiner Steckerleiste widmest: Ganz zu Anfang (wo das Stromkabel in die Leiste geht) gehört auf Steckdose 1 deine wichtigste Quelle, bei dir der Plattenspieler. An Dose 2 käme normalerweise ein CD-Player, den ich bei dir aber nicht sehe, also dann
der Marantz an Dose 2. Danach die anderen angeschlossenen Geräte, die nichts mehr mit Musik zu tun haben (Telefon, Lampe).
Oder lässt du den TV-Ton über die Anlage laufen? Dann die Frage, woran der Fernseher angeschlossen ist, er könnte sonst mit an die Leiste.

Ist es dir irgendwie möglich, die Funksteckdose für die Lampe und das Telefon an einer anderen Steckdose anzuschließen?

Gerd
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Jun 2020, 18:50

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #22) schrieb:
...Du erreichst mehr, wenn du dich deiner Steckerleiste widmest: Ganz zu Anfang (wo das Stromkabel in die Leiste geht) gehört auf Steckdose 1 deine wichtigste Quelle, bei dir der Plattenspieler. An Dose 2 käme normalerweise ein CD-Player, den ich bei dir aber nicht sehe, also dann
der Marantz an Dose 2. Danach die anderen angeschlossenen Geräte, die nichts mehr mit Musik zu tun haben (Telefon, Lampe)...
Gerd

Darf ich nach dem Sinn dieser Reihenfolge fragen?
Jazzy
Inventar
#24 erstellt: 16. Jun 2020, 19:02
Schafschaf:

Edit: Die Lautsprecherkabel laufen teilweise parallel mit einem Netzwerkkabel (CAT6) und einem SAT-Antennenkabel. Macht das auch was aus?

Das ist vollkommen unproblematisch.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#25 erstellt: 16. Jun 2020, 19:11
Gerätereihenfolge auf Steckerleisten, Sinn:

Von den angeschlossenen Geräten hat bei einer Anlage normalerweise die die Boxen antreibende Endstufe den größten Strombedarf.
Im vorliegenden Fall ist dies der Receiver, also Tuner, Vor- und Endverstärker in einer Einheit.

Bei laufendem Betrieb wird eine Endstufe niemals einen konstanten Strombedarf haben, dieser ist in der Praxis ständig schwankend.
Ein derartig schwankender Strom ist aber weder einem Plattenspieler noch einem CD-Player zuträglich.

In der Praxis hat es sich bewährt, die Geräte mit einem konstanten Strombedarf auf einer Leiste vor den Leistungsverstärkern anzuschließen.
Dies wird auch so von Elektronikherstellern aber auch von Firmen, die Steckerleisten anbieten, empfohlen.

Gerd
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 17. Jun 2020, 08:59
Hallo,

sorry, die 1-2 Ampere mehr die es im Höchstfall zu stemmen gibt sollen was ausmachen?

Wir reden nicht über 100 kW Motoren...

Peter
Dornröschen_
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 17. Jun 2020, 09:19
In der Praxis habe ich das auch mal ausprobiert.. und leider gibt es da nichts zu berichten, außer dass es da nichts zu berichten gibt..
Ich will gar nicht ausschließen, dass sich Geräte gegenseitig über das Netz beeinflussen könnten, aber die Reihenfolge in einer Leiste...
Aber wenn man selber den Unterschied hört, ist ja alles gut.
Mechwerkandi
Inventar
#28 erstellt: 17. Jun 2020, 11:49

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #25) schrieb:

Bei laufendem Betrieb wird eine Endstufe niemals einen konstanten Strombedarf haben, dieser ist in der Praxis ständig schwankend.
Ein derartig schwankender Strom ist aber weder einem Plattenspieler noch einem CD-Player zuträglich.

Unsinn.
Die schwankende Stromaufnahme eines Verstärkers hat keine Auswirkung auf die Stromversorgung anderer Geräte.
Eine Rückwirkung ins Stromnetz gibt es fallweise bei kW großen Werkzeugmaschinen, die nur mit entsprechenden Kompensatoren betrieben werden dürfen.
xutl
Inventar
#29 erstellt: 17. Jun 2020, 12:15

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #25) schrieb:
In der Praxis hat es sich bewährt, die Geräte mit einem konstanten Strombedarf auf einer Leiste vor den Leistungsverstärkern anzuschließen.
Dies wird auch so von Elektronikherstellern aber auch von Firmen, die Steckerleisten anbieten, empfohlen.

Soory, aber DAS ist DUMFUG!

Nenn doch bitte einige der Elektronikhersteller und Steckerleistenanbieter, die Du meinst.
5 je Kategorie reichen erst einmal (es müssen ja hunderte sein )
flexiJazzfan
Inventar
#30 erstellt: 17. Jun 2020, 13:31
Keiner kann hier mehr durch "kostengünstige" Ratschläge diese Anlage auf ein neues Niveau heben. Deshalb nimmt der Thread jetzt den üblichen Weg, dass man Probleme sucht und Fragen beantwortet, die keiner gestellt hat.

Viel Spaß mit den Werkzeugmaschinen!

Gruß
Rainer
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 17. Jun 2020, 17:09

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #25) schrieb:
Gerätereihenfolge auf Steckerleisten, Sinn:
Von den angeschlossenen Geräten hat bei einer Anlage normalerweise die die Boxen antreibende Endstufe den größten Strombedarf.
Im vorliegenden Fall ist dies der Receiver, also Tuner, Vor- und Endverstärker in einer Einheit.
Bei laufendem Betrieb wird eine Endstufe niemals einen konstanten Strombedarf haben, dieser ist in der Praxis ständig schwankend.
Ein derartig schwankender Strom ist aber weder einem Plattenspieler noch einem CD-Player zuträglich.


Sorry, verstehe ich nicht.

Der CD-Plärrer und der Plattendreher brauchen einen konstanten Strom. Der Verstärker (AVR ...) hat eine schwankende Stromaufnahme. Relativ. Bis dahin komme ich noch mit.

Aber was ändert sich jetzt durch die Reihenfolge der eingesteckten Geräte?
Der Verstärker hat dann immer noch eine schwankende Stromaufnahme und die beiden anderen Geräte eine konstante.

Zudem schwankt der Strom ja trotzdem NICHT in der Netzzuleitung des CD-Players und des Plattenspielers. Der ist genau so groß, wie er von diesen Geräten "angefordert" wird. Und zwar (angenommen) konstat. Wenn hier etwas schwanken KÖNNTE, wäre es die Spannung.

Bei fiktiv schwankender Spannung um eventuell ein paar mV bei schwankender Stromaufnahme der Gesamtleiste (falls man das messen kann) wäre aber die Hausinstallation nicht besonders oder/und die Steckerleiste wäre eine der Art, die statt "CE" eher das Zeichen für "China Export" drauf hat , also der letzte Schrott.

ABER:
Das gilt dann für ALLE Geräte an dieser Steckdosenleiste. Völlig egal, wo sie eingesteckt sind!



bielefeldgibtsnicht (Beitrag #25) schrieb:
In der Praxis hat es sich bewährt, die Geräte mit einem konstanten Strombedarf auf einer Leiste vor den Leistungsverstärkern anzuschließen.
Dies wird auch so von Elektronikherstellern aber auch von Firmen, die Steckerleisten anbieten, empfohlen.
Gerd

Hm, die einzige Empfehlung die ich von Herstellern von Steckdosenleisten kenne, ist die, dass man nicht mehrere Steckdosenleisten hintereinander schalten soll. Einmal wegen Üebrlastung, zweitens ist es auch laut VDE verboten, da bei solchen "Konstrukten" der Schleifenwiderstand unzulässig erhöht wird und das vorgeschaltete Schutzorgan deshalb im Fehlerfall eventuell nicht (rechtzeitig) auslösen könnte.

In Bezug auf den Klang einer Audioanlage ist die Sache mit der Reihenfolge genau so ein Blödsinn, wie Kabelklang, Klangschalen und sonstiger Tinnef.


[Beitrag von Puuhbaer68 am 17. Jun 2020, 17:17 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 17. Jun 2020, 17:19

Puuhbaer68 (Beitrag #31) schrieb:


In Bezug auf den Klang einer Audioanlage ist die Sache mit der Reihenfolge genau so ein Blödsinn, wie Kabelklang, Klangschalen und sonstiger Tinnef.


!

Ich hab übrigens nen Netzfilter. Im HiFi Format. Seit zwei Wochen.
Warum? Hat eine optisch blöde Lücke in meinem Rack ansprechend geschlossen.
Bietet Blitzschutz. Zu teuer? Ja! Aber eben optisch passend!
Bin ich Banane? Ja!
Ist das schlimm? Für mich und den Händler nicht, für die notleidende, deutsche Wirtschaft auch nicht!
Ist das dusseliger Voodoo? Auch Ja!
Ist das schlimm? Nur für Dogmatiker!

Der alte Fritz hat Recht! Das Ding mit der Facon?

Ich hab sogar mal meine Geräte ausgephast. Warum? Weil ich mir das Gerät dazu leihen konnte.
Hat’s was genutzt? Nö! Aber auch nicht geschadet!

Was soll’s? Ist ein Hobby. Und in unserer Zeit sogar ein ziemlich skurriles. Passt doch zu einem alten Zausel wie mir. Mit allen Schrulligkeiten.

Gruß Thomas
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#33 erstellt: 17. Jun 2020, 18:25
Steckerleiste und Reihenfolge:
Es ist in diesem Forum doch immer dasselbe:

Hier jetzt Hersteller zu nennen würde auch nur dazu führen, dass diese Empfehlungen in den Bereich der Abzocke (wollen nur ihre überteuerten Steckerleisten verkaufen) oder in den Bereich Voodoo verschoben werden (Hersteller behauptet dies, weil es sonst angeblich schlecht klingt).

Noch interessanter: Jede Form des Ausprobierens wird vermieden, selbst wenn es nicht mal etwas kostet, außer: etwas umzustecken und sollte es tatsächlich keinen Unterschied geben, kann man es auch so belassen.

Tut mir leid, aber so betreibe ich mein Hobby nicht, da gilt das alte Sprichwort: Probieren geht über Studieren.

@ Thowie: Netztfilter: Du hast wie folgt konfiguriert: Wandsteckdose-Netzfilter-Steckerleiste-Geräte?
Habe ich auch schon ausprobiert mit erschwinglichen Netzfiltern bis max. 200,-- €:
Ich war immer enttäuscht, da so ein Netzfilter (vielleicht) den Mittel-Hochtonbereich etwas harmonischer, softer macht (da bin ich nicht mal sicher)
Aber im Bassbereich: da klingt es ohne Filter besser, trockener und dynamischer. Alle von mir ausprobierten Netzfilter haben den Bassbereich aufgeweicht, scheinbar langsamer, schwammiger gemacht.
Fazit: Netztfilter (bezahlbar) ist nicht nötig, verschlechtert. Über so ein teures Ding für 1.000,-- € und mehr kann ich keine Aussagen machen.

Gerd
Thowie
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 17. Jun 2020, 18:36
Moin Gerd,

Nein, bei mir ist es Wandsteckdose - Netzfilter - Geräte.
Der Dynavox erlaubt 4 gefilterte und 2 ungefilterte Anschlüsse.
Dabei hängen alle digitalen Geräte an den gefilterten Anschlüssen, die analogen (Dreher und Phonopre) wie empfohlen an den ungefilterten.

Klanglicher Unterschied? Null wahrnehmbar!
Aber Blitzschutz, Lücke im Rack optisch zu, mit schöner, gebürsteter Alufront. Also alles gut!

Und der Bass ist wunderbar knackig. Vorher wie nachher. Hat aber andere Gründe...

Gruß Thomas
8erberg
Inventar
#35 erstellt: 17. Jun 2020, 18:39
Hallo,

wenn irgendein Gerät darauf reagieren würde würd ich es dem Händler vor die Füße knallen.

Sonst: träum weiter...

Peter
Thowie
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 17. Jun 2020, 18:43
Sag ich ja! Ist nur für die Optik, den Blitzschutz, und weil Ich meine Jahrestantieme bekommen hab, einen in der Kirsche hatte, und mir was Nettes bestellen wollte...

Klanglicher Fortschritt durch Netzfilter? Nur wenn der in der Lage wäre, Besuch rauszuschmeissen, der mich am Musikhören hindert....

Gruß Thomas
net-explorer
Inventar
#37 erstellt: 17. Jun 2020, 19:06

Thowie (Beitrag #36) schrieb:
Sag ich ja! ...

Gruß Thomas




Das ist die richtige Einstellung, erlaubt ist, was gefällt.
Man muss es ja nicht zum Lehrsatz deklarieren und gebetsmühlenartig durch Foren jagen.

Einen Netzfilter hab ich auch, und mindestens einen Vogel, den Hifi-Vogel!
Wenn ich hifi-moralische Verstärkung brauche, bilde ich mir immer ein, dass die Anlage hinter dem Filter "souveräner" klingt, dann gehts mir wieder besser.
Würde das natürlich niemandem empfehlen, weils nichts bringt!

net-explorer
Inventar
#38 erstellt: 17. Jun 2020, 19:07

Schafschaf (Beitrag #15) schrieb:
So, habe gestern ein Brettchen an die Wand gemacht ...


Das ist schlicht und ergreifend mal eine Lösung eines ehemaligen Problems!

Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 18. Jun 2020, 10:52

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #33) schrieb:
Steckerleiste und Reihenfolge:
Es ist in diesem Forum doch immer dasselbe:
Noch interessanter: Jede Form des Ausprobierens wird vermieden, selbst wenn es nicht mal etwas kostet, außer: etwas umzustecken und sollte es tatsächlich keinen Unterschied geben, kann man es auch so belassen.
Tut mir leid, aber so betreibe ich mein Hobby nicht, da gilt das alte Sprichwort: Probieren geht über Studieren.
Gerd

Natürlich kann man sowas ausprobieren. Und wenn es nichts kostet, dann um so besser. Aber warum sollte man?

Mit ETWAS technischem Verstand weiß man VORHER, dass es ABSOLUT KEINEN SINN macht, sowas auszuprobieren. Kostet dann mindestens die Zeit, die man damit verschwendet und in der man schön Musik hätte hören können.

... man muss sich auch nicht unbedingt vorher mit dem Hammer auf den Finger hauen, nur um auszuprobieren, ob es hinterher wehtun könnte ...


[Beitrag von Puuhbaer68 am 18. Jun 2020, 10:54 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#40 erstellt: 18. Jun 2020, 11:55

Puuhbaer68 (Beitrag #39) schrieb:

... man muss sich auch nicht unbedingt vorher mit dem Hammer auf den Finger hauen, nur um auszuprobieren, ob es hinterher wehtun könnte …

Man muss nicht, aber man kann.
Vor allem, wenn man vorher im Internet gelesen hat, das es nicht wehtut.

Vor noch gar nicht so langer Zeit war da doch diese Geschichte mit der i-phone-app, die das Gerät wasserdicht machen sollte.
Goldohr_
Stammgast
#41 erstellt: 18. Jun 2020, 12:47
Es gibt nur zwei vernünftige Lösungen in diesem Fall:

- Entkoppelten Schallplattenspieler kaufen (sowas wie der Linn Lp12 mit Trampolin)
- Wandmontage

Die Wandmontage kann mit zwei Dreieckswinkeln und einem Brettchen geschehen. Das hält bombenfest.


Viele Grüße
K
Thowie
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 18. Jun 2020, 13:20

Goldohr_ (Beitrag #41) schrieb:
Es gibt nur zwei vernünftige Lösungen in diesem Fall:

- Entkoppelten Schallplattenspieler kaufen (sowas wie der Linn Lp12 mit Trampolin)
- Wandmontage


Ich behaupte zumindest für meinen Raum, es gibt nur eine Lösung: die Wandmontage!

So entkoppelt, dass der Arm bei 1,2 oder 1,5 Gramm nicht hüpfen würde, oder sich zumindest nichts akustisch übertragen würde, kann der Dreher nicht sein. Ich habe einen wirklich weichen Thorens-Schwabbler, siehe Signatur. Keine Chance!
Dornröschen_
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 18. Jun 2020, 13:21
Das Problem ist doch längst gelöst???
Thowie
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 18. Jun 2020, 13:33
Stimmt. Aber nicht, dass hier jetzt Fehlkäufe getätigt werden, weil jemand glaubt, man könnte einen „Schwabbler-Dreher“ ruhig auf einen schwingenden Holzboden stellen...

Es liest ja nicht nur der TE, sondern auch andere, stille Teilnehmer.

Gruß Thomas
Dornröschen_
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 18. Jun 2020, 13:48
Wohl wahr..
Biomilch
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 19. Jun 2020, 07:07

flexiJazzfan (Beitrag #3) schrieb:
Das glaube ich auch. Wandregale mit eine anständigen Tiefe sind allerdings rar!


Ikea Besta. Gibt es mit 40cm Tiefe.
Habe ich drei Stück nebeneinander (jeweils 120cm breit) als Sideboard an der Wand hängen.

Gibt dann auch gleich noch Stauraum für Platten und Zubehör.
Thowie
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 19. Jun 2020, 07:26

Biomilch (Beitrag #46) schrieb:


Ikea Besta. Gibt es mit 40cm Tiefe.


40cm sind bei den meisten, brauchbaren Amps und AVR allerdings deutlich nicht tief genug.
Daher hab ich mein „Rack“, siehe oben, auch auf den Monsterwinkeln hinten mit gut 10cm Abstand aufhängen müssen und nach hinten weiter heraus ragende Böden eingebaut, die das Rack zur Wand hin abstützen.

Für Vinyl ist Besta allerdings wirklich sehr passend.
Biomilch
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 19. Jun 2020, 07:51

Thowie (Beitrag #47) schrieb:

40cm sind bei den meisten, brauchbaren Amps und AVR allerdings deutlich nicht tief genug.


Gibts auch unbrauchbare Amps und AVR?
Thowie
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 19. Jun 2020, 08:42
Ja! Fehlkonstruktionen, haptisch unerträgliche Plastikbomber, verzerrende Billigröhren, überalterte, potikratzende Gebrauchtgeräte, Billig AVRs mit miesen Einmeßsystemen,- noch mehr Beispiele gefällig??

Aber bitte keine weitere Verstärkerklang-Diskussion!!

Gruß Thomas
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#50 erstellt: 19. Jun 2020, 08:58
Wo seid ihr hier denn inzwischen gelandet?

Es geht um Plattenspieleraufstellung bei schwingenden Böden.
Dazu wurde alles gesagt:außer vielleicht nochmal ganz deutlich: Auch für Subchassislaufwerke (Thorens/Linn usw) sind schwingende Böden in jeder Hinsicht nachteilig und unbedingt zu vermeiden.

Der TE hat einen schönen Vintage-Marantz-Receiver, der schön frei und solide auf einem Sideboard oder einer Anrichte steht, so dass er von allen Seiten (also auch hinten) mühelos überall herankommt.

Er hat gar kein Verstärker-Rack-Aufstellungsproblem. Und ist es wirklich einer Diskussion hier im Forum würdig, was zu tun ist, wenn es in der Tiefe nicht passt, zu kurz ist? Das würde ich mich nicht mal trauen, im nächsten Baumarkt zu fragen. Mit einem Zollstock kann ich nämlich umgehen und die Gerätetiefe findet sich normalerweise in der Bed.-Anl.

Gerd
Thowie
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Jun 2020, 09:16
Na ja, bezüglich meines Racks wurde ich hier im Thread ausdrücklich gefragt, es abzubilden und zu schildern...
Off Topic war es auch nicht, weil es eine Option war und bei mir ist, den Dreher erschütterungsfrei an die Wand zu bekommen.

Wenn dann ein Forumskollege auf die Idee kommt, das mit evtl. einem Ikea Regal zu realisieren, ist doch der Hinweis legitim, dass 40 cm zu wenig Tiefe für diverse Geräte sein kann, oder?

Und über Verstärker wollte ich ausdrücklich NICHT diskutieren!

Gruß Thomas
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Kommode/Tischchen für Plattenspieler gesucht
Heroph am 01.02.2015  –  Letzte Antwort am 01.02.2015  –  9 Beiträge
Plattenspieler & Verstärker
stevenwolff am 25.06.2010  –  Letzte Antwort am 28.06.2010  –  11 Beiträge
Plattenspieler Verstärker
bloodsnake am 19.09.2022  –  Letzte Antwort am 24.09.2022  –  38 Beiträge
Verstärker für Vinyl Enthusiasten
#linn-fan# am 30.03.2017  –  Letzte Antwort am 05.04.2017  –  52 Beiträge
Neuererweb- alter Plattenspieler, Verstärker brummt
05settar am 02.04.2011  –  Letzte Antwort am 03.04.2011  –  9 Beiträge
2 Fragen zum Thema Vinyl und Plattenspieler
Zekemania am 10.02.2004  –  Letzte Antwort am 10.02.2004  –  3 Beiträge
Plattenspieler - wo fängt man da an? - Entscheidungshilfe
sh-hedge am 19.04.2009  –  Letzte Antwort am 08.05.2009  –  55 Beiträge
Beratung Plattenspieler und Verstärker
Movie-Lolle am 03.12.2008  –  Letzte Antwort am 03.12.2008  –  28 Beiträge
Neuer Verstärker, Plattenspieler streikt
kubykubinski am 25.01.2012  –  Letzte Antwort am 26.01.2012  –  6 Beiträge
Rauschen am Verstärker (oder Plattenspieler?)
gjdakin am 09.05.2019  –  Letzte Antwort am 09.05.2019  –  4 Beiträge
Foren Archiv
2020

Anzeige

Top Produkte in Analogtechnik/Plattenspieler Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.509 ( Heute: 8 )
  • Neuestes MitgliedNicontma
  • Gesamtzahl an Themen1.550.287
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.521.035

Top Hersteller in Analogtechnik/Plattenspieler Widget schließen