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Tonabnehmer Thorens TD280 + Einbau: Fragen

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Beitrag
wendy-t
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 13. Jun 2017, 22:40
@JC.
Das steht auf der Seite der Firma.
gapigen
Inventar
#52 erstellt: 13. Jun 2017, 22:41



Nimmt man das so einmal an, dann wirken im MM-Modus die 47 kOhm mit den 1000 pF zusammen, was nachteilig ist (AUDIO: "... manche MMs klingen etwas schlapp."). Im Test sollte der MM-Frequenzgang entsprechende Verbiegungen aufweisen.

Also drängt sich die Frage auf: Ist das der Fall, Thomas? Ist der im AUDIO-Test gezeigte Frequenzgang mit frühem und steilem Abfall der Frequenzverlauf für ein MM-System?


Die Frage kann ich nicht beantworten. Aber was ich beantworten kann ist folgendes: Ich hatte den Thorens mit dem Stanton-TA am Phono-Eingang eines Sony STR DB 840 AVR und der Klang war bescheiden. Irgendwie eingeengt, nicht luftig (shit, eigentlich wollte ich so ein subjektives Zeugs hier nie schreiben, weil man mit solchen Äußerungen im Forum schnell "ins kurze Gras" komme.)

Nun läuft der Thorens über den Goldnote am CD-Eingang eines zum Sony qualitativ vergleichbaren Onkyo-AVR. Die Lautsprecher sind jeweils die o.g. B&W.

Klanglich ist das trotz asynchronen AB-Vergleichs ein riesen Unterschied. Und nein, dieser Unterschied gehört nicht in die Voodoo-Ecke. Ihr könnt zum Goldnote unterschiedliche Meinungen haben, aber dieser Phonopre begeistert mich schon sehr. Auch an diesem vermeintlich kleinen Zweit-Setup.

Ich suche halt nur einen beseren TA.
ad-mh
Inventar
#53 erstellt: 13. Jun 2017, 22:43
Dann warten wir mal ab, bis wir die Rückseite der Platine zu sehen bekommen.
gapigen
Inventar
#54 erstellt: 13. Jun 2017, 22:50
Hinter der roten Platine ist eine Art Platte, so das die eigentliche Rückwand (Schaltung) nicht sichtbar ist.
.JC.
Inventar
#55 erstellt: 13. Jun 2017, 22:51

gapigen (Beitrag #52) schrieb:
Klanglich ist das trotz asynchronen AB-Vergleichs ein riesen Unterschied.


was meinst du mit: asynchronen AB-Vergleich ?
lini
Inventar
#56 erstellt: 13. Jun 2017, 22:51
Philip: Zur Testfrequenzerzeugung zwecks Frequenzgangermittlung bei einem Phono-Entzerrer würde man allerdings normalerweise einen synthetischen Generator nutzen (eventuell in Verbindung mit einer Invers-RIAA-Schaltung). Der hätte aber nicht die hohe Induktivität typischer MM/MI-Induktionsspulen - entsprechend ergäben sich auch nicht die üblichen Veränderungen im Hörbereich mit einer Lastkapazität im üblichen Bereich.

Wenn also nicht wirklich genau dabeisteht, wie gemessen wurde, besteht durchaus die Möglichkeit, dass der Graph wenig Praxisrelevanz hat.

Grüße aus München!

Manfred / lini
gapigen
Inventar
#57 erstellt: 13. Jun 2017, 22:54

was meinst du mit: asynchronen AB-Vergleich ?


Ich meine damit, dass ich "gestern" das Sony-Setup und 24h später das Onkyo-Setup gehört habe. Also kein Hin-und Herschalten zwischen beiden Setups in quasi Echtzeit.
.JC.
Inventar
#58 erstellt: 13. Jun 2017, 22:58
selbst zeitnah ist ein Vergleich schwierig
wendy-t
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 13. Jun 2017, 23:06
Hallo nochmal und Hallo Manfred!

Nach dem Frequenzgang hatte Albus gefragt, der diesen nicht anschauen konnte, ohne dafür zu zahlen (den Testbericht kann man wohl kaufen - er ist aber nicht sehr aussagekräftig).
Deine Überlegungen sind bestimmt richtig bezüglich der Aussagekraft des abgebildeten Frequenzganges.

Ich möchte den Pre jetzt auch gar nicht bis auf´s Blut verteidigen. Ich kenne den nur aus dem Internet, so wie anscheinend die meisten hier. Ich habe mich auch nur zu dem Thema zu Wort gemeldet, weil angenommen wurde, das Gerät hätte eine Kapazität von 1000 pF und das kann ich mir bei einer Firma, die auch Tonabnehmer herstellt, nicht vorstellen. Da ich, wie oben schon geschrieben, mich vor einiger Zeit ein bisschen nach Pres umgeschaut habe, war mir das Gerät mit seiner "Wunderschaltung" noch im Gedächtnis. Und eben diese patentierte Entwicklung würde doch die fehlenden Angaben zur Kapazität erklären. Und das wollte ich hier mal eben kund tun.

Ich bin gespannt, wie es hier weitergeht.

Viele Grüße
Philip
ad-mh
Inventar
#60 erstellt: 13. Jun 2017, 23:10
Hallo Philip,

das ist völlig in Ordnung.

Soweit die Platte auf der Platinenrückseite nur die Leiterbahnen verbirgt, und keine weitere Schaltung, dann habe ich große Zweifel, dass das Werbeversprechen funktioniert.
Einfache OP Amps ermöglichen wohl keine automatische Kapazitätsanpassung.

Mit sehr zweifelnden Grüßen und eine gute Nacht

Andreas
akem
Inventar
#61 erstellt: 14. Jun 2017, 09:24
Bei MCs gibt es ja die Möglichkeit einer CI (Current Injection) Schaltung. Da braucht man dann auch keine Anpassung an den Tonabnehmer mehr. Aber ich wüßte ehrlich gesagt auch nicht, wie man einen Entfall der kapazitiven Anpassung bei MM-Tonabnehmern realisieren könnte. Zumindest bei den "normgemäßen" 47kOhm Abschlußwiderstand.

Gruß
Andreas
gapigen
Inventar
#62 erstellt: 14. Jun 2017, 15:39
Aus meiner Sicht sollten wir den Fred hier einfach beenden: Hilfreiche Empfehlungen zu den von mir angefragten TAs habe ich bekommen. Dafür Danke.

Ansonsten scheint das Thema in Teilen wieder in irgend ein kaffeesatzlesendes Gebashe abzudriften. Wie es scheint, kommt der Goldnote- wie auch immer - mit den allermeisten MM-Systemen klar. Zumindest wird dieses in den angehängten Links suggeriert. Statt das einfach mal so hinzunehmen wird - zumindest nach meiner Wahrnehmung - wieder krampfhaft nach einem Haar in der Suppe gesucht. Wie eigentlich immer, wenn im Plattenspieler-Teil des Forums von der hier gängigen Meinung und zugegebenermaßen etwas überspitzt: "kauft nur gebrauchte Technics-Dreher, alles andere und speziell Neuware ist Schrott" abgewichen wird.

Ich finde das einfach nur schade. Daher lasst das bitte den letzten Post in diesem Fred sein.
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