Rega Planar 1 deutlich besser als Project Debut Carbon?

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Holger
Inventar
#51 erstellt: 05. Apr 2018, 21:39

Häuschen (Beitrag #49) schrieb:
Wird der TE eigentlich absichtlich von Euch ignoriert?


Nachdem er sich in #32 bereits entschieden hat, geht's jetzt halt mit 'nem anderen Strang hier weiter... passiert ja oft, dass man vom Hundertste ins Tausendste kommt.
8erberg
Inventar
#52 erstellt: 05. Apr 2018, 21:44
Hallo,

na ja, ist sein Geld und seine Entscheidung darf man auch respektieren - ihm aber trotzdem dabei helfen das Vinyl in Zukunft ihm auch Spaß macht - leider bestätigt auch der Händler wieder alle Vorurteile...

Peter
8bitRisc
Inventar
#53 erstellt: 05. Apr 2018, 22:20
Vogone schrieb:
Bei mir muss es ein Vollautomat und DD will ich auch und einen richtigen Deckel mit Scharnier.
Drehzahl mit Quarz und manuell ist mit auch wichtig. SME finde ich super, ist aber für mich kein muss.
Zudem lege ich wert auf eine solide Verarbeitung.
Neu gibt es so etwas gar nicht, oder?


Gut erkannt, leider richtig und kaum zu glauben bei der Menge an unterschiedlichen Plattenspielern in allen Preisklassen.

Leider bin ich Ingenieur geworden und muß zwangsweise einen kritischen Blick auf die heutigen Konstrukte hinsichtlich Preis-/Leistungsverhältnis werfen. Die vielen Hanpins kann ich akzeptieren weil halt nicht zu teuer. Die Neuauflage des Technics 1210er ist eine tolle Sache und ich hoffe, daß die nochmal nachlegen und einen Automatikspieler anbieten. Zu den Brettspielern und so manchen High End Player sage ich lieber nichts.
Schade, daß die heutige HIFI Welt so langweilig geworden ist.


[Beitrag von 8bitRisc am 05. Apr 2018, 22:22 bearbeitet]
Julian33
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 05. Apr 2018, 22:32
Heißt das jetzt, dass ich mit meinem Verstärker evtl. Probleme beim Nagaoka kriegen könnte? Das OM 20 wäre mir wahrscheinlich zu teuer und das OM10 wird wahrscheinlich in etwa vergleichbar mit dem 2M Red sein?
Detektordeibel
Inventar
#55 erstellt: 05. Apr 2018, 22:34

Mercedes ist hier ein schlechtes Beisiel. Weil die waren früher mal sehr robust. Heute ist das genauso Massenware wie alle anderen Autos auch. Das was früher Mercedes war bzgl. Werthaltigkeit ist heute eher VW


Hihi, sofern man keinen Diesel gekauft hat.


leider bestätigt auch der Händler wieder alle Vorurteile...


Ja, sag ihm du willst lieber das Rega Carbon und dafür ein bisschen weniger bezahlen.


[Beitrag von Detektordeibel am 05. Apr 2018, 22:35 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#56 erstellt: 05. Apr 2018, 22:35
Ach Mensch, jetzt wollte ich gerade mal darauf hinweisen, dass man für das angedachte Budget auch einen "richtigen Plattenspieler" in gutem Zustand bekommt, z. B. hier einen Dual CS 5000, der sicher auch vom Design gegen ein Frühstücksbrettchen anstinken kann.

Für nen Hunni mehr bekommt gar ein richtig geiles Gerät wie den Sony PSX 600, das mit seinem Biotracer-Tonarm das Wort "High-End" auch verdient.

Ich darf gar nicht weiter darüber nachdenken.

Parrot
vinylrules
Inventar
#57 erstellt: 06. Apr 2018, 07:26

Mit modernen Motoren muss es möglich sein, ohne den "alten Schnick-Schnack" die Drehzahl sehr genau und automatisch zu steuern. Von daher wundert es mich nicht, dass moderne Dreher kein Stroboskop und keine manuelle Einstellmöglichkeit haben.

Andere Meinungen?


Ähh, ja. Moderne Motoren gibt es nicht, das ist alles Technik von vor 40- 50 Jahren. Auch die heute verbauten Motoren benötigen "Schnick-Schnack", nämlich eine Steuerung (oder bei Synchronmotoren zumindest einen Pfasenschieberkondensator) sonst machen die, was sie wollen. Was mich wundert ist, dass so etwas heute an sich wesentlich billiger und Dank IC auch einfacher herzustellen ist, die Werte heutiger Dreher idR aber eben nicht mit denen von vor 30 Jahren mitkommen - eine halbwegs gute Wartung vorausgesetzt.

Die Drehzal eines Plattenspielers mit aufgeklebrtem Tesa und Stoppuhr beurteilen zu wollen ist zumindest sportlich. Du kannst Dir ja spaßeshalber mal die Mühe machen und eine Stroboskopscheibe ausdrucken (Skalierung 100%) und damit die Drehzahl auf den Plattenspielern kontrollieren. Da sollte nichts schwanken und die Linien still stehen. Könnte heutzutage allerdings schwierig werden, eine Lampe mit 50 Hz aufzutreiben. Überhaupt interessant, welche Frequenz haben eigentlich LED Lampen?
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 06. Apr 2018, 07:36

Die Drehzal eines Plattenspielers mit aufgeklebrtem Tesa und Stoppuhr beurteilen zu wollen ist zumindest sportlich


So habe ich das je nicht gemacht. Ich habe eine Platte laufen lassen. Wenn Platten -Label "auf 0" die Stoppuhr gedrückt und 5 mal 45 bzw. 5 mal 33,3 gezählt und Stoppuhr nochmals gedrückt.

Und ich habe eine Oldfield-Platte, wo eine Seite ein Lied ist und die Zeitangabe stimmt, gestoppt.

Passt alles sehe genau.

Gleichlaufschwankungen kann ich nicht hören und ich behaupte, einigermaßen geschulte Ohren zu haben. Solange ich nichts wahrnehme ist mir der tatsächliche Wert, den man messen kann, reine Theorie.

Mit "Schnick-Schnack" meinte ich Stroposkop und manuelle Einstellmöglichkeit.

vinylrules
Inventar
#59 erstellt: 06. Apr 2018, 07:50

Julian33 (Beitrag #54) schrieb:
Heißt das jetzt, dass ich mit meinem Verstärker evtl. Probleme beim Nagaoka kriegen könnte? Das OM 20 wäre mir wahrscheinlich zu teuer und das OM10 wird wahrscheinlich in etwa vergleichbar mit dem 2M Red sein?

Die Nagaoka klingen nicht warm. Sind recht neutral, mir zu vordergründig. Allerdings reagieren sie allergisch auf hohe Eingangskapazitäten im Phonoeingang. Diese werden verbaut, um den Frequenzgang eines Tonabnehmers zu linearisieren und - aufgrund damaliger sehr strenger Vorschriften der Deutschen Bundespost (diw waren mal dafür zuständig) - Einstreuungen von außen (CB-Funk) zu unterdrücken.

Vielen japanischen Herstellern ist dann nicht viel mehr eingefallen, als die Eingänge dann mit Kondensatoren zuzubauen, um die Vorgaben zu erfüllen. Dafür gab es dann eine FTZ-Nummer und die MM-Eingänge warn klanglich eingeschränkt. Es gab/gibt Systeme, die darauf wenig reagierten (einige Elac, AKG, Ortofon, Grado) oder sogar hohe Kapazitäten brauchten, um zu klingen.

Das Rega Carbon ist ein Audio Technica AT-91 und mag keine hohen Kapazitäten. Allerdings klingt es daran - im Gegensatz zu seinen größeren MM-Kollegen - auch nicht verheerend. Ein OM-10 steckt auch höhere Kapazitäten weg, besser als ein vergleichbares 2M Red - beide sind aber nur überteuerte Einsteigersysteme

Als ich mit Hifi angefangen habe lagen bei Händlern immer Glasröhrchen mit 20-30 OMB-10 rum, die es für Stück 22,50 DM! gab. Habe ich damals - als einziger Besitzer einer Pappjustageschablone aus der Audio - zigfach zur größten Zufriedenheit im Freundeskreis verbaut.
8erberg
Inventar
#60 erstellt: 06. Apr 2018, 07:54

Julian33 (Beitrag #54) schrieb:
Heißt das jetzt, dass ich mit meinem Verstärker evtl. Probleme beim Nagaoka kriegen könnte? Das OM 20 wäre mir wahrscheinlich zu teuer und das OM10 wird wahrscheinlich in etwa vergleichbar mit dem 2M Red sein?


Hallo,

es wird schrill klingen, denn die Nagaokas haben gerne einen sehr niedrigen Kapazitätsabschluss.

Daher wäre am Einfachsten das montierte AT 91 im "Rega-Kleid" zu nutzen - wenn es schrill klingt dazu einen anderen Phonopre oder ein Ortofon OM, am Besten ohne "Super".
Welche Nadel (10 oder 20) kannst ja immer noch sehen.

Peter
vinylrules
Inventar
#61 erstellt: 06. Apr 2018, 08:08

Gleichlaufschwankungen kann ich nicht hören und ich behaupte, einigermaßen geschulte Ohren zu haben. Solange ich nichts wahrnehme ist mir der tatsächliche Wert, den man messen kann, reine Theorie.

Mit "Schnick-Schnack" meinte ich Stroposkop und manuelle Einstellmöglichkeit.


Mit normalem Musikmaterial sind Gleichlauufschwankungen nur selten zu hören. Allerdings habe ich ein paar LPs, die dringend auf sauberen Gleichlauf angewiesen sind. Beethovensonaten mit Brendel aus den 70ern z.B. können auf instabilen Drehern beosnders beim Ausklingen von langsamen leisen Tönen doch etwas seltsam klingen..... Auch ein voller Orchestereinsatz kann bei leicht leiernden Antrieben schon mal vermatschen. Auch bei einigen Popaufnahmen (Nightswimming von REM ist so ein Beispiel) ist stabiler Gleichlauf extrem wichtig. Hat man mal den Vergleich gehört weiß man, um was es geht. Der Verlust von Konturenschärfe und Diskant ist erheblich. Im schlimmsten Fall bricht alles einfach zusammen und macht keinen Spaß mehr.

Die Geschwindigkeitsjustage war besonders beim Gebrauch von damals verbreiteten Reinigungsarmen oder beim Nassfahren (Lencoclean) sehr sinnvoll, weil diese den Teller abbremsen konnten. Es gibt auch so labile Antriebe, dass der Teller allein dadurch gebremst wird, wenn die Nadel auf der LP läuft. Da ist eine Regelmöglichkeit schon ganz sinnvoll.


[Beitrag von vinylrules am 06. Apr 2018, 08:12 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#62 erstellt: 06. Apr 2018, 08:38
Hallo,

eigentlich dürfte das ganze Thema garkeine Rolle spielen, vor allen Dingen in der Antriebstrechnik hat sich ja jede Menge getan. Ich weiß noch wieviele Maschinen damals mit aufwändigen Kupplungs-Bremssystemen ausgestattet waren, die ständig gewartet werden mussten, heutige moderne Servoantriebe dagegen... egal...

Nur nicht bei Plattenspielern... wie relativ einfach ein Direktantrieb aufgebaut sein kann sieht man doch an den Standard-Antrieben aus Ende der 70er Jahre, bei denen Motor und Generator kompakt zusammen auf einer Platine sassen und mit einer recht einfachen Elektronik der Soll/Ist-Vergleich durchgeführt wurde.

Schade, dass diese Zeiten vorbei sind. Aber trotz des kräftig überall gejohlten "Vinyl is back" sind die Mengen zu niedrig als da ein Massenhersteller richtig Geld für Investitionen in die Hand nimmt.

Natürlich kann man auch mit den Brettspielern Musik hören (in den 70ern waren die meisten Dreher auch relativ simpele Geräte, die Millionenfach verkauft wurden), aber da können die Jünger noch so viel erzählen - es sind und bleiben im direkten Vergleich zu den Hifi-Geräten aus der Zeit einfach nur Krücken.

Peter
.JC.
Inventar
#63 erstellt: 06. Apr 2018, 08:46
Moin,


8erberg (Beitrag #62) schrieb:
- es sind und bleiben im direkten Vergleich zu den Hifi-Geräten aus der Zeit einfach nur Krücken.


um mal wieder direkt Julian, unseren Te, anzusprechen: Platten auflegen ist Handarbeit.
Wenn Du irgendwie die Möglichkeit dazu hast, stelle mal einen Rega (Project) neben einen Technics (o.ä.) und lege Platten auf.
Der Unterschied wird dann sehr klar.
ingo74
Inventar
#64 erstellt: 06. Apr 2018, 09:05
Brechreiz vs Schönheit
Oder was meinst du?
gapigen
Inventar
#65 erstellt: 06. Apr 2018, 09:33

Und wenn du dann die Differenz vom Kaufpreis in den TA steckst, was klingt dann besser ?

Holger, ich habe doch garnichts dagegen, wenn sich jemand historische Plattenspieler kauft. Und wern er 20 Stück mit 100 Tonabnehmern hat ist das auch ok. Auch wenn die alle - vermutlich so gar in den möglichen Kombinationen- besser klingen als ein Neuer, dann ist mir das auch recht. Zumindest lese ich das hier in diesem Sinne öfter.

Aber nur ein Gebrauchter, Markenprodukt, voll revidiert, keine Kratzer, halt im Neuzustand wird heute auch nicht mehr für 500€ zu haben sein. Und die Wahrscheinlichkeit, dass er demnächst wegen seines Alters den Geist aufgeben wird und zum wirtschaftlichen Totalschaden mutiert ist nun einmal nicht wegzudiskutieren.

Ich will halt nicht diese alten Gurken, die gefühlt alle ein Macke haben. Auch dann nicht, wenn man diese hochjubelt, in dem man die neuen Plattenspieler als Brettchenspieler oder sonst was runtermacht.
8erberg
Inventar
#66 erstellt: 06. Apr 2018, 13:27
Hallo,

wie schon gesagt: natürlich kann man damit Musik hören.

Ich würd auch niemanden verteufeln der sich Neuware kauft, nicht jeder kann/will basteln oder hat einen Bekannten der es ihm richten kann.
Professionelle Anbieter die Dreher überholen müssen auch leben und können es daher auch nicht für nen kleinen Taler machen, er muss Abgaben leisten, Garantie gewähren und irgendwovon muss er auch leben.

Daher kann jeder nur selber entscheiden was er macht und man sollte niemanden verteufeln der sich anders entscheidet.

Peter
Holger
Inventar
#67 erstellt: 06. Apr 2018, 13:46
@gap

Der Satz, den du in #65 zitierst, stammt nicht von mir (allerdings liegt .JC. mit seiner Aussage durchaus richtig, ich bin da ganz auf seiner Seite).



Ich will halt nicht diese alten Gurken, die gefühlt alle ein Macke haben.


Das akzeptiere ich selbstverständlich.

Aber:


Und die Wahrscheinlichkeit, dass er demnächst wegen seines Alters den Geist aufgeben wird und zum wirtschaftlichen Totalschaden mutiert ist nun einmal nicht wegzudiskutieren.


Was diesen Punkt angeht, haben ich und viele viele Andere ganz andere Erfahrungen. Insbesondere, wenn man revidierte Geräte kauft - die dann, wenn sie nicht "neu-wie-frisch-aus-dem-Schaufenster" aussehen müssen sondern "nur wohnzimmertauglich", auch keine 500 Euro kosten müssen.

Aber ist gut.

bielefeldgibtsnicht
Inventar
#68 erstellt: 06. Apr 2018, 23:11
Hallo Julian,

nimm den Rega ruhig mit dem 2M-Red. Das System spielt ordentlich und wird dich nicht enttäuschen.
Später kannst du immer noch mit einer 2M-Blue Nadel upgraden. Warum das 2m-red hier von einigen so mies gemacht wird, ist mir ein Rätsel. In anderen Foren kommt das System deutlich besser weg und ich gehe davon aus, dass die Leute, die dort schreiben auch nicht auf ihren Ohren sitzen.

Gerd
Tywin
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 07. Apr 2018, 08:34
Hallo,

warum kommt das 2M Red schlecht weg? Weil es für den einfachen gebotenen getippten 0,3x0,7mil Abtaster auf Alu-Nadelträger vergleichsweise mit anderen gleichartigen Produkten zu teuer ist.

Der Abtaster ist DAS klangrelevante und auch für den Preis eines in größeren Stückzahlen produzierten/verkauften Systems maßgebliche Bauteil eines Tonabnehmersystems.

Man kann damit oberhalb der billigsten Rundnadelabtaster Platten ohne die Gefahr von Beschädigungen hören. Für mich ist das Ergebnis mit solchen Abtastern inakzeptabel.

Uralte Platten mit uralten Aufnahmen kann man mit solchen Abtastern ohne Abstriche hören, wenn das ein Maßstab sein soll.

Es gibt abseits von unbewiesenen Geschwurbel tatsächliche technisch relevante Fakten an denen man sich auch bei der Anschaffung eines mechanisch zum Tonarm passenden Tonabnehmersystems orientieren kann.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 07. Apr 2018, 14:40 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#70 erstellt: 07. Apr 2018, 08:46
Der TE möchte nicht so wahnsinnig viel Geld investieren, und wenn er einen Plattenspieler mit verbautem Ortofon 2M Red zu einem günstigen Gesamtpreis bekommt, dann ist das völlig ok, Aufrüsten kann er später immer noch.

Und das man damit nur uralte Schallplatten und uralte Aufnahmen ohne Abstriche hören kann sind m.E. nun wirklich genau die Behauptungen, die hier gerne als unbewiesenes „Geschwurbel“ kritisiert werden.
.JC.
Inventar
#71 erstellt: 07. Apr 2018, 08:57
Moin,


ingo74 (Beitrag #64) schrieb:
Brechreiz vs Schönheit
Oder was meinst du?


Funktionalität vs Schönheit trifft´s da schon eher.
Wobei Schönheit ja immer im Auge des Betrachters liegt.


Deshalb schrieb ich oben, der Idealfall wäre die entsprechenden Dreher nebeneinander stehen zu haben und ne Runde Platten auflegen zu können,
danach wäre man, was das Handling betrifft, viel sicherer in seiner Entscheidung.


ps
noch besser wäre es wenn man zusätzlich noch verschiedene Tonabnehmer hören könnte
gapigen
Inventar
#72 erstellt: 07. Apr 2018, 09:16
Glaubt tatsächlich jemand, dass der Technics hörbar besser klingt als der Rega? Gleicher Tonabnehmer und bezahlbare Anlage unterstellt.

Und wenn es um Bedienkomfort geht, dann rate ich zu Streamen.

Und persönlich würde ich mir eher einen Rega RP 1 oder kleinen Pro-Ject hinstellen als diese pottenhäßlichen Technics-Dreher in ihrem silbergrauen Plastikdesign.
Tywin
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 07. Apr 2018, 10:01
Hallo,


Glaubt tatsächlich jemand, dass der Technics hörbar besser klingt als der Rega?


ich wüsste keinen technischen Grund warum ein funktionierendes Plattenspielerlaufwerk + einem funktionierenden Tonarm mit einem mechanisch dazu passendem Tonabnehmersystem + elektrisch zum Tonabnehmersystem passendem Pre, bei geeigneter Aufstellung, Montage und Einstellung hörbar einen anderen Klang bewirken sollte als ein anderes Gerät unter gleichen Bedingungen.

Das würde auch jedem grundlegenden Gedanken an HiFi widersprechen. Daher finde ich dieses Klang-Kriterium für die Wahl eines Plattenspielers irrelevant.


persönlich würde ich mir eher einen Rega RP 1 oder kleinen Pro-Ject hinstellen als diese pottenhäßlichen Technics-Dreher in ihrem silbergrauen Plastikdesign.


Ich wähle technische Geräte sehr weit voranging nach technischen und wirtschaftlichen Kriterien und dann fallen - schon seit der Einführung in den 70-80er Jahren billig zu fertigende - Brettchendreher "mit egal was für nutzlosem Chichi/Bling-Bling" vollständig durch.

Es gibt aber andere Menschen denen andere Faktoren - oft/zumeist aus technischer/kommerzieller Unwissenheit - wichtiger sind, bzw. für solche Faktoren besonders empfänglich sind.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 07. Apr 2018, 10:03 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#74 erstellt: 07. Apr 2018, 10:19
Herrlich, wie manche es schaffen, zwischen den Zeilen abzuwerten
gapigen
Inventar
#75 erstellt: 07. Apr 2018, 11:07

ingo74 (Beitrag #74) schrieb:
Herrlich, wie manche es schaffen, zwischen den Zeilen abzuwerten

Naja, ich finde das schon manchmal konkret und amüsiere mich immer wieder, wenn zumindest versucht wird, zwischen den Zeilen zu formulieren und es dabei nicht recht gelingen will.

Wie auch immer, ich gebe Tywin schon recht, dass Menschen aus unterschiedlichen Gründen sich für Dinge entscheiden. Ich kann aber auch jene verstehen, die Funktionalität mit Schönheit, einem Hauch von Luxus etc. kombinieren.

Ansonsten würden alle aus wirtschaftlichen Gründen Tschibo-Uhren zu ihren NKD-Jeans tragen. Ein toller Gedanke.


[Beitrag von gapigen am 07. Apr 2018, 11:48 bearbeitet]
Häuschen
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 07. Apr 2018, 12:25
Würde ich technische Geräte primär nach technischen und wirtschaflichen Gesichtspunkten aussuchen, wäre ich von vielen hässlichen Dingen umgeben und wäre sicher sehr unglücklich
Holger
Inventar
#77 erstellt: 07. Apr 2018, 12:39
Würde ich nur nach Schönheit und Design gehen, ging's mir genauso...

Die Mischung macht's eben... wobei ja jeder, was "hässlich" angeht, ja anders tickt.
Manche finden olle Nussbaum-Duals hässlich, andere eben nicht...
8erberg
Inventar
#78 erstellt: 07. Apr 2018, 14:14
Hallo,

Nussbaum ist gerade wieder "in"...

Man merkt nur, dass die technisch denkenden Entwickler bei Dual wenig Zeit für son "Zeuchs" wie Design hatten... aber ein 601 in einem schleiflackweißen Häuschen ist dennoch oder trotzdem nicht schäbbig.

Peter
8bitRisc
Inventar
#79 erstellt: 07. Apr 2018, 14:17
Etwas schön zu verpacken ist keine Kunst.
Technische Herausforderungen zu meistern dagegen schon.

Würde es die Baukunst in Sachen Analogtechnik heute noch geben, dann wären die Geräte technisch noch weiter entwickelt und dabei gleichzeitig auch noch schön.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#80 erstellt: 07. Apr 2018, 14:20
Glaubt ihr wirklich, dass sowas den TE interessiert bzw. ihm weiter hilft?

Gerd
Tywin
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 07. Apr 2018, 14:48

Und das man damit nur uralte Schallplatten und uralte Aufnahmen ohne Abstriche hören kann sind m.E. nun wirklich genau die Behauptungen, die hier gerne als unbewiesenes „Geschwurbel“ kritisiert werden.


Das "nur" stammt von gapigen, dann soll er sich seine eigene Aussage (bzw. sein eigenes Geschwurbel) auch selbst beweisen und kann sich dann gleich auch selbst kritisieren.


[Beitrag von Tywin am 07. Apr 2018, 14:50 bearbeitet]
Holger
Inventar
#82 erstellt: 07. Apr 2018, 15:01

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #80) schrieb:
Glaubt ihr wirklich, dass sowas den TE interessiert bzw. ihm weiter hilft?


Siehe #51.
gapigen
Inventar
#83 erstellt: 07. Apr 2018, 15:44
Julian33,
Informiere uns doch bitte spätestens, wenn der Plattenspieler Deiner Wahl bei Dir steht und wie Dir das Ergebnis gefällt.
Julian33
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 08. Apr 2018, 11:22
Vielen Dank, ich habe jetzt den Planar 1 mit 2M Red bestellt. Ich berichte nochmal, wenn ich reingehört habe.
Julian33
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 12. Apr 2018, 18:28
Der Rega steht jetzt da und mit dem Klang bin ich sehr zufrieden. Per Handy-App hab ich jedoch mal die Geschwindigkeit nachgemessen und dabei herausgefunden, dass er mit knapp 33,5 (knapp 0,5%) doch etwas zu schnell läuft (ohne aufgelegter Nadel). Bei 45 RPM sogar 45,5 (1%), höre aber eh keine Singles.

Soll ja bekannt sein, dass Regas etwas schneller laufen, aber liegt das noch in der Norm? Wie gesagt, der Klang ist super.
LG Julian
Vogone
Inventar
#86 erstellt: 12. Apr 2018, 19:01
Der P1 ist ein sehr einfacher Dreher und mit der Gesschwindigkeit in dem Fall wohl noch OK. Für den Einstieg nicht schlecht, mehr aber auch nicht mehr.
Für ab und zu mal ne Platte hören sicher ok.
Wenn der Klang für dich super ist, dann ist ja alles gut


[Beitrag von Vogone am 12. Apr 2018, 19:22 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#87 erstellt: 12. Apr 2018, 19:04
Mit welcher App misst man denn nach?
gapigen
Inventar
#88 erstellt: 12. Apr 2018, 19:07

Der Rega steht jetzt da und mit dem Klang bin ich sehr zufrieden.

So soll das sein. Und lass Dir den jetzt nicht madig machen.
Hör und genieße doch einfach Musik damit und lass dieses Ausmessen und vermutlich Testen von irgendwas.
8erberg
Inventar
#89 erstellt: 12. Apr 2018, 19:19
Hallo,

DIN 45500 schrieb vor max. 1 %.

Peter
.JC.
Inventar
#90 erstellt: 12. Apr 2018, 19:22

Julian33 (Beitrag #85) schrieb:
.. doch etwas zu schnell läuft (ohne aufgelegter Nadel).


und mit aufgelegter Nadel ?
Julian33
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 12. Apr 2018, 20:39
Mit aufgelegter Nadel habe ich nicht gemessen, wüsste nicht, wie ich das anstelle.

@ingo: Die App heißt RPM.
Vogone
Inventar
#92 erstellt: 12. Apr 2018, 20:53
Bei knapp 0,5% würde ich mir keine Gedanken machen.
Häuschen
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 12. Apr 2018, 21:15

.JC. (Beitrag #90) schrieb:

Julian33 (Beitrag #85) schrieb:
.. doch etwas zu schnell läuft (ohne aufgelegter Nadel).


und mit aufgelegter Nadel ?


Er hat ja schon das Handy draufliegen, da machen die paar Gramm mehr den Kohl doch nicht fett.
Allerdings sind diese Handyapps oft sehr ungenau. Ich hab mal einen Herd mit der Iphone-Wasserwaage in Waage gebracht. Danach musste ich mein Steak immer am Pfannenrand braten


[Beitrag von Häuschen am 12. Apr 2018, 21:17 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#94 erstellt: 12. Apr 2018, 22:33
Hallo Julian,
mach dir um die Geschwindigkeit keinen Kopf.
Wichtiger ist, dass der Pl.Sp. solide aufgestellt ist. Feste, nicht wackelige Unterlage, möglichst keine(!) Glasplatte, wenn's schon durchsichtig sein muss besser Acryl. Er muss "im Wasser" stehen, d. h. waagerecht ausgerichtet sein.

Die Nadel wird sich noch einspielen, das Klangbild wird transparemter, die Bassdefinition wird besser und der Mitteltonbereich freier. Das passiert nach und nach innerhalb von max. 50 Beriebsstunden.

Gruß Gerd
eStyle
Inventar
#95 erstellt: 13. Apr 2018, 03:04
Boah, ganz ehrlich? In keinem anderen Forum wird so heftig immer wieder die gleiche Sache diskutiert! Jedes mal diese olle, mittlerweile echt nervige gebraucht gegen neu Diskussion. Und wenn der Threadersteller sich für ein Neugerät entscheidet, wird ihm oftmals gar nicht mehr weitergeholfen, sondern entweder die Diskussion weitergeführt oder gar nichts mehr geschrieben.

@Threadersteller:

Den Rega P1 oder P2 finde ich persönlich nicht gut, da man kein Antiskating einstellen kann, sondern dieser fest eingestellt ist, und dieser voreingestellte Wert ist definitiv zu hoch für viele Tonabnehmer. Das sage ich auch nicht einfach so, sondern aus eigener Erfahrung, da ich erst den P2 von Rega hatte, bevor ich ihn direkt wieder zurückgegeben und mir den P3 besorgt habe.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass mein Rega laut Handy App genau 33,3 Umdrehungen macht. Mag mit Sicherheit sein, dass diese Apps ungenau sind, aber ich höre bisher absolut keine Gleichlaufschwankungen bei laufender Musik, egal welches Genre und somit ist es mir persönlich sowas von egal, ob der Rega eventuell doch mit 0,5% schneller läuft oder nicht.
Dass der Motor ein Brummen einstreuen soll, gerade in den letzten Songs richtung Plattenlabel, kann ich absolut nicht bestätigen. Ich habe kein Brummen, nicht einmal ansatzweise und ich denke auch, dass sowas stark vom Tonabnehmer und/oder von der gesamten Hifi-Kette abhängig ist. Habe z.B. oftmals gelesen, dass die Grado Tonabnehmer bei den Regas eher zum Brummen führen können, aber eben auch nicht immer, weswegen ich denke, dass die gesamte Hifi-Kette hier sehr entscheidend ist.
Ja, der Tonarm lässt sich nicht in Sekunden problemlos in der Höhe verstellen, aber nicht jeder möchte dies auch zwanghaft andauernd tun. Ich persönlich finde es trotzdem sehr einfach, den Rega Tonarm mithilfe von Rega Spacern mal eben in der Höhe zu verstellen. Dauert vielleicht wenige Minuten länger, aber wenn man es eh nicht andauernd machen möchte, weil man nicht vorhat, häufig den Tonabnehmer zu wechseln, dann ist das auch absolut kein Problem. Ich habe es jedenfalls einfach und schnell hinbekommen. Die Sache, dass die Haube dann eventuell nicht mehr schließt, da sie auf das Gegengewicht hinten am Tonarm aufsetzt, ist tatsächlich wahr, aber nur zu beachten, wenn der Tonarm mehr als 3mm in der Höhe verstellt wird. Ich habe mir da einfach das Exzenter-Gewicht von Rega besorgt, wo das Loch im Gegengewicht nicht mittig, sondern weiter oben gebohrt ist und das Gewicht somit tiefer hängt, damit die Haube beim Schließen nicht dagegen kommt.

Im Großen und Ganzen kann ich aber nur sagen: Wenn du bisher zufrieden bist, dann genieße es und lass dir von niemandem die Stimmung daran versauen!


[Beitrag von eStyle am 13. Apr 2018, 03:08 bearbeitet]
Julian33
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 13. Apr 2018, 11:15
Danke für die Antworten, mit der Geschwindigkeit hab ich mich jetzt abgefunden, da ich wie gesagt nichts hören, eine letzte Frage hätte ich aber noch:

Ist das eiern des Plattentellers in diesem Ausmaß akzeptabel?:



Sieht dann bei den meisten Platten so aus:



Dürfte unter einem Millimeter sein, etwa 0,5 mm, evtl minimal mehr.
Hören kann ich das nicht.
LG


[Beitrag von Julian33 am 13. Apr 2018, 11:23 bearbeitet]
Hausfrau
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 13. Apr 2018, 11:26
Die Platte eiert auf dem Video stärker als der Teller. Das Eiern des Tellers ist natürlich nicht schön. Hören wirst du das nicht. Ganz sicher nicht.
Holger
Inventar
#98 erstellt: 13. Apr 2018, 11:38
Dem würde ich zustimmen... in der Einsteigerklasse (sorry, ist nun mal so) muss man mit solchen Unzulänglichkeiten leben... hier erscheint mir's aber nicht schlimm, wer guckt schon dauernd in dem Winkel auf den Plattenteller?

Und im Video 2 ist denke ich auch die Platte selbst der Haupt-Übeltäter...
.JC.
Inventar
#99 erstellt: 13. Apr 2018, 11:39
Du wolltest es doch so.
Denkst Du die alten Hasen, die vor diesen Drehern abraten, machen das, weil sie keine Ahnung haben ?
HiFi_Sepp
Inventar
#100 erstellt: 13. Apr 2018, 11:51
Schön ist der eiernde Teller absolut nicht.
Da fragt man sich schon, wo die Endkontrolle war, als der Plattenspieler fertiggestellt wurde.
Deswegen werden hier auch gerne alte Dreher empfohlen....


[Beitrag von HiFi_Sepp am 13. Apr 2018, 11:52 bearbeitet]
Vinuel
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 13. Apr 2018, 12:00
Also der eiernde Plattenteller ist ein gutes Beispiel dafür, wieso gebrauchte Plattenspieler aus den 70ern - 80ern empfohlen werden. Da war die Herstellung von diesen Teilen auf einem anderen Niveau und das Eiern wäre in dem Ausmasse nicht vorhanden. Das wird auch mit dem Alter des Geräts nicht anders, der Teller bleibt besser/genauer gefertigt...

Ich habe einen Technocs SL-1200MK2, der unverändert seit 79 gebaut wurde, bis ca. 2009. Obwohl ich ihn damals kurz vor Herstellungsschluss erworben hatte, eiert mein Plattenteller nicht so, wie der gezeigte Rega. Das war damals so eine Art kleines Fenster in vergangene Zeiten, das man sich neu erwerben durfte...

Dass man das bei planen Schallplatten nicht hört, ist wahr. Wenn eine LP nicht mehr plan ist und sich die Berg- und Talfahrt des Tellers ungünstig mit der Berg- und Talfahrt der LP verbindet, hört man es u.U. früher, als bei einem perfekt laufenden Teller.

Ein leicht eiernder Teller nutzt u.U. auch die Tellerachse und das Tellerlager früher ab, sowie den Riemen. Das werden alles Unterschiede in sehr kleinem Bereich sein, kein Grund zur Sorge also.

Du musst (wenn du dich, völlig berechtigt, auf erschwingliche Preise beschränkst) eben zwischen hochwertig, aber gebraucht und weniger hochwertig, aber neu entscheiden. Toll, wenn man gern ein gebrauchtes Gerät erwirbt, nicht so toll, wenn man lieber ein neues möchte.

Der Rega ist da wohl noch die hochwertigere Lösung, wenn es um neue Plattenspieler geht.

Wenn du dir jetzt nochmal vor Augen führst, dass beim Rega der Plattenteller abgenommen werden muss und der Riemen manuell umlegen werden muss, um "mal eben" ne Single zu hören, es bei einem Thorens z.B. aber einen extra Schalter an einer leicht zugänglichen Stelle gibt... Wenn du dir das also vor Augen führst, siehst du vielleicht ein, warum hier gebrauchte Geräte empfohlen werden. Sicher sind sie gebraucht, das ist ein Minuspunkt. Doch technisch sind sie einfach weit vorne, das ist leider so!

Man kann natürlich auch neu und super teuer kaufen. Dann hat man beides - gute Technik (sogar Direkttriebler gibt es inzwischen vereinzellt wieder, wenn man bereit ist die Preise zu zahlen) und Fertigungsqualität, sowie die Schönheit eines aktuell angesagten Designs und eines fabrikneuen Gerätes.
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