B & O Beogram 5005 - Welches Adapterkabel?

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Dronkitmaster
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jun 2018, 17:49
Liebes Forum,

durch einen Zufall bin ich relativ günstig (glaube ich) an einen Beogram 5005 in optisch gutem Zustand gelangt. Es war nie mein festes Vorhaben, einen Design-Plattenspieler etc. zu kaufen, aber wenn sich die Gelegenheit bietet...jedenfalls habe ich jetzt ärgerlich wenig Ahnung vom Gerät.

Wichtigste Frage, um es überhaupt testen (und schlimmstenfalls zurückgeben zu können): welcher Adapter?
Das Gerät hat einen 7-Pol Stecker, der wahrscheinlich mit dem B&O Verstärker kompatibel war. Im Moment will ich den nicht unbedingt kaufen, da ich keine Zeit habe, mein ganzes System umzubauen. Der derzeitige Plattenspieler wird an einem normalen modernen Phono-Vorverstärker betrieben, in dessen Cinch-Eingänge ich gerne einfach den neuen Plattenspieler einstöpseln würde.


Gefunden habe ich jetzt dieses Kabel: https://www.ebay.de/...?hash=item3635055c48

Was mich wundert: wo ist da das Massekabel? Müsste das nicht integriert sein, oder hat der Beogram 5005 da eine andere Lösung?
Und: welche anderen Funktionen gehen mir da sonst noch so verloren, wenn ich das nicht an einen Beomaster anschließt? Nur die Fernbedienung des Tonarms?

Danke für Hilfe!

Thomas
höanix
Inventar
#2 erstellt: 23. Jun 2018, 19:24
Moin

Hole dir von vinylengine Service manual und BDA.
Da müsste alles drinstehen.

Gruß Jörg

PS:
Dein verlinktes Kabel ist 3 Meter lang, das gibt es auch kürzer (ab 70 cm).


[Beitrag von höanix am 23. Jun 2018, 19:27 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#3 erstellt: 23. Jun 2018, 20:12
Hallo,

3 mtr ist zu lang wenn kein Entzerrer-Vorverstärker verbaut ist - was öfter der Fall war.

Daher als erstes prüfen ob ein Phonopre verbaut wurde oder nicht.

Peter
Dronkitmaster
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Jun 2018, 09:29
Danke schonmal für die Antworten.
Das Service Manual ist mir leider zu hoch - da steige ich nicht durch. Sprich: wenn das Gerät defekt ist, lasse ich die Finger von und verkaufe es wieder.
Owners Manual ist hilfreicher, aber dann doch zu "basic".

Was es bereits half: natürlich kein Vorverstärker (die Geräte mit gehen einige hundert Euro über dem, was ich bezahlt habe)
Habe hier aber noch gute Tips gefunden. Es scheint, ein Din 5-Pol tut es auch, da ich ohnehin keine Fernbedienung oder Steuerzentrale habe.

Danke auch für den Hinweis auf die Kabellänge - das war mir nicht klar, dass auch wenn man einen Vorverstärker zwischenschaltet die Kabellänge entscheidend ist. Davon ab, ich brauche max. 50 cm...
8erberg
Inventar
#5 erstellt: 26. Jun 2018, 10:34
Hallo,

tja, B & O-Geräte sind optisch eine Augenweide, Reparaturfreundlich geht häufig anders...

Allerdings sind die meisten auch hochwertig gebaut, also passiert selten was. 5-Pol-DIN funzt.

Wer einen gescheiten Phonopre mit DIN haben möchte: auf Wunsch baut Herr Otto DIN-Eingang ein auf Anfrage. Kosten liegen bei dem eines Adapters, aber man hat das Brumm-Problem nicht mehr. daaaa gugge

Peter
Dronkitmaster
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Jun 2018, 12:07
Ok, also ich habe, weil hier in der Schweiz als einziges erfügbar, den 5-pol Din von Hama mit Massklemme bestellt. Dann festgestellt, die Pins sind nicht geschraubt: musste das Plastik des Adapters aufbohren, um nicht den Stecker des Plattenspielers komplett zu zerbröseln. Mir scheint, der war schonmal in Reperatur, denn es ist überall zu lesen, dass die unteren Pins rausschraubbar sein sollten.

Gute Nachricht: Musik kommt an, der Klang an sich übertrifft trotz alter Nadel meinen vorherigen Einsteiger-Technics zwar nicht um Welten, aber doch deutlich wahrnehmbar, gerade beim Bass. Aber das Massekabel am Adapter hätte man sich auch grad sparen können, es brummt und zischt...
Oder könnte das Zischen doch eher von einer fälligen Nadel herrühren? Dann trage ich das Gerät nämlich zurück, Kaufpreis plus Nadelpreis reicht nämlich dann schon fast für einen komplett revidiertes Gerät....

Ich muss zugeben, so gut diese handgefertigten Vorverstärker klingen, das ist in meiner derzeitigen Anlage, die jetzt nicht auf höchste audiophile ansprücke ausgelegt ist, Perlen vor die S...(und im Verhältnis doch zu teuer)...
Aber ist das wirklich die einzige Möglichkeit, bei der Din auf Cinch nicht mit brummen endet?

Edit:
- wenn ich den Adapter zusammenstecke brummt es sehr laut, so lange nur die äußeren Ringe (Masse) aufeinandertreffen. Sobald der Stecker ganz drin ist hört man nichts. Also am Stecker selbst scheint es nicht zu liegen?
- wenn ich dann auf Play drücke und die Nadel setzt auf geht erst in dem Moment das zischen und brummen los. Es ist kaum hörbar, wenn lautere Passagen kommen, aber zu laut um es zu ignorieren. Könnte da was mit der Masse am Plattenspieler-Ende falsch laufen?


[Beitrag von Dronkitmaster am 29. Jun 2018, 12:23 bearbeitet]
Dronkitmaster
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Jun 2018, 13:00
...ich antworte mir dann mal selbst: habe den Stecker testweise "überbrückt", also Kabel an Masse de Beo-DinSteckers und an Masseschraube des Phono-Vorverstärkers, und siehe da, das Brummen ist weg. Jetzt muss ich da nur noch was zusammengurken, am besten ohne den Stecker zu beschädigen....
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