Neue "Einsteiger"-Tonabnehmer von Audio Technica.

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wp48
Stammgast
#51 erstellt: 13. Okt 2018, 12:54
Danke! Sehr schön übersichtlich!

Was mir direkt ins Auge gesprungen ist, sind die in der neuen VM95-Serie deutlich schlechteren Werte in der Kanaltrennung. Für mich ein wichtiges Kriterium.

Gruß
Wolfgang
Dan_Seweri
Inventar
#52 erstellt: 14. Okt 2018, 00:12

wp48 (Beitrag #51) schrieb:
Was mir direkt ins Auge gesprungen ist, sind die in der neuen VM95-Serie deutlich schlechteren Werte in der Kanaltrennung. Für mich ein wichtiges Kriterium.

Papier ist geduldig. Solche Prospektwerte sind immer als Mindestwerte zu betrachten. Das reale Produkt kann viel besser sein. Die Werte im Prospekt sind von der Marketingabteilung so gewählt, dass das teurere Produkt IMMER besser ausschaut. Deshalb werden die Einstiegsprodukte oft unter Wert verkauft - und ihnen wird offiziell ein schlechterer Wert zugeschrieben als eigentlich möglich wäre.

Man muss zum Vergleich nur einmal anschauen, mit welcher Kanaltrennung die auf dem AT-95 basierenden Systeme bei Clearaudio angegeben werden.
Hörbert
Inventar
#53 erstellt: 14. Okt 2018, 09:02
Hallo!

Über die Kanaltrennung bei Abtastern würde ich mir keinen Kopf machen. Da hat die Schallplatte selbst als Tonträger schon so schlechte Werte das jeder Abtaster das locker toppt.

So wird hier ein Wert von ca. 25 dB kaum erreicht geschweige denn überschritten, zwar liegt der beste theoretisch erreichbare Wert bei etwa 30 dB aber "real existierende" Schallplatten sind weit darunter anzusetzen.

MFG Günther
Liquid_Spirit
Stammgast
#54 erstellt: 29. Dez 2018, 19:29
Hat denn jetzt schon wer eins der Systeme getestet ? Oder gibts da nen anderen Thread zu ?
Mr.Sinc
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 29. Dez 2018, 19:56
Ich hab ein VM95ML. Aber was soll ich da jetzt schwurbeln drüber? Es hört sich gut an und läuft vollkommen anstandslos seine Runden. Die integrierten Gewinde sind klasse. Die Höhen (also die Zischellaute) sind sehr viel weniger als bei meinen anderen Systemen (VMS 20 mit F20EO, 3x Technics 207, AT95E, VMS 3E). Testen kann ich nur mit meinen Holzohren. Eine Testplatte besitze ich nicht. Aber die würde mir dann wohl nur was vor Ohren führen was ich eh nicht höre.

Fazit: tolles System an der für mich fast oberen Grenze die ich bereit bin auszugeben für einen Tonabnehmer. Es hätte aber gerne ein schwarzes Gehäuse haben dürfen...
.JC.
Inventar
#56 erstellt: 29. Dez 2018, 20:59
Hi,

das hat ein schwarzes Gehäuse, die Nadeln sind verschiedenfarbig
übrigens: an welchem Phonopre ist es angeschlossen?
alex71
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 29. Dez 2018, 21:23
Hallo Leute,

auch ich geniesse seit gestern ein AT-VM95ML auf meinem CEC BD 5200 ( an einem Pro-Ject Phono Box S Phono-Vorverstärker ).
Was soll ich mit Laien-Worten sagen :

ich finde den Klang super !!! Mit 169.- € für mich als Wieder-Einsteiger ein unschlagbares Preis/ Leistungsverhältnis , eine Ausgabe die mit (in MEINEN Ohren ) super sauberem Klang belohnt wird. Tiefe Bässe, sehr angenehme Mitten und präzise saubere Höhen, OHNE dass es anstrengend oder "nervig" klingt, auch bei bereits "Nachbar-schädigendem Pegel" eine angenehm warme und detailreiche "Bühne", bei der man meint zu hören, wo jeder einzelne Musiker steht.
Für mich als Geniesser mit an MEINER Kette ( siehe Profil) " NICHT High-End Ohren " ein enormer Zugewinn.
Vor allem auch durch die Empfehlung zu diesem TA, und vor allem durch tatkräftige Unterstützung des Users AKEM, der neben RAT auch mit TAT
( neben TA Montage und Justierung auch Knallfrosch- Wechsel , Umbau auf Chinch und grosser Kundendienst an zweien meiner BD-5200 )
diesen Zugewinn erst ermöglichte.

An dieser Stelle nochmals : vielen vielen Dank ANDREAS.

Also mein LAIEN- Fazit ( ohne großartig Erfahrung mit verschiedenen TA´s zu haben ) : ich find`s super...

Viele Grüße und einen verfrühten guten Rutsch

Alex


[Beitrag von alex71 am 29. Dez 2018, 21:39 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#58 erstellt: 29. Dez 2018, 21:50

alex71 (Beitrag #57) schrieb:
.. tatkräftige Unterstützung des Users AKEM, ..


ist gut für´s Karma

ja für 169 € wirklich die beste Wahl aktuell
felixbo
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 29. Dez 2018, 21:57
Hi Liquid_Spirit,
habe auch das AT VM95ML am Start. Auch von mir kein unnötiges HiFi Geschwurbel.
Die Montage:
Durch die Gewindeeinsätze gestaltet sich die Montage einfach. Azimut und VTA sollten bei diesem System mit der ML Nadel aber präzise eingestellt werden! Kanaltrennung und Kanalbalance danken es einem (in meinem Falle: Übersprechen 1kHz/28-30dB, Balance re/li < 0,25dB). Da der neue Systemkörper vorne abgerundet ist, muss man die berühmte "Bleistiftmine" zur Ausrichtung von Kröpfung und Überhang längs ankleben. Ist aber kein Riesenproblem.
Bei der Auflagekraft habe ich mich i.w. an den Herstellerangaben orientiert und 18-20mN eingestellt. 70µ werden abgetastet. Das passt.
Beim Abschluss möglichst unter gesamt 300pF bei 47k bleiben.
Zum Klang:
Kein HiFi Geschwurbel... Überraschend ausgewogen und dynamisch. Kein bißchen scharf, oder spitz. Dabei genügend Druck im Bass mit ausreichender Präzision. Stimmen und Instrumente stehen schön frei mit richtig Luft drum herum. Der Raum geht auch in die Tiefe nicht nur in die Breite. Für meine Ohren taugt es.
Preis-Leistungsbezogen: sehr gut

Gruß Felix


[Beitrag von felixbo am 29. Dez 2018, 21:59 bearbeitet]
Mr.Sinc
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 29. Dez 2018, 21:58
Es ist bei mir aktuell am Dual 721 am Art Dj angeschlossen. Cinchkabel Eigenkreation mit insgesamt (vom Stecker bis Headshell gemessen) 95pf. Art steht auf 100
ad-mh
Inventar
#61 erstellt: 29. Dez 2018, 23:28
Moin,

im Dual Board gibt es auch die ersten zufriedenen Nutzer. Kapazitätsprobleme mit ordentlichen Kabeln gibt es wohl nicht. Das System ist wohl keine Zicke.

Ich bin mal gespannt auf den ersten Fotovergleich der Cantilever im Vergleich zu AT 440MLa /b und einem AT mit Borstäbchen.
Mich interessiert, wie filigran der Cantilever ausgeführt ist.
Etwa um den 5.-10. Januar fahre ich zu Thakker nach Bottropien. Mal sehen, ob ich jenseits Oberhausen in 2019 noch ein Visum bekomme.

VG Andreas


[Beitrag von ad-mh am 29. Dez 2018, 23:29 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#62 erstellt: 30. Dez 2018, 01:29
Hi,


ad-mh (Beitrag #61) schrieb:
Mich interessiert, wie filigran der Cantilever ausgeführt ist.


ist ein Standart Alurohr, nix besonderes.

Du kannst ja hier mal ins Foto gehen (Lupe öffnet sich) und dann die anderen Nadeln zB. anschauen.
Die Cantilever sind die gleichen (mMn).
ad-mh
Inventar
#63 erstellt: 30. Dez 2018, 02:25
Na dann vergleiche mal die Cantilever aus deinem Link mit dem Bild des AT 440 vom gleichen Anbieter.
Das macht ohne Maßstab keinen Sinn. Der Rückschluss auf die bewegte Masse ebenso wenig.
.JC.
Inventar
#64 erstellt: 30. Dez 2018, 03:28
Hi,

das sind zwei verschiedene Serien !
das AT 440 ML/b ist die 100er Serie
das AT VM 95 ML die neue 95er Serie
ad-mh
Inventar
#65 erstellt: 01. Jan 2019, 01:31
Ja und?
Die Cantilever sind austauschbar, da bei der 100er Serie generell und beim neuen teilweise geschraubt.

Guten Rutsch

ad-mh
T.N.T.´79
Stammgast
#66 erstellt: 01. Jan 2019, 14:52

Was mir direkt ins Auge gesprungen ist, sind die in der neuen VM95-Serie deutlich schlechteren Werte in der Kanaltrennung


Naja irgendwo muss man halt schon Kompromisse machen. Ich denke aber zu den aufgerufenen Preisen sind die AT´s wirklich top. Dies gilt aber für Audio Technica generell, meiner Meinung nach.
Siehe z.B. AT33 PTG II und weitere. Da könnten sich andere Hersteller mal ein Beispiel nehmen (insbesondere Nagaoka)

Grüße
eStyle
Inventar
#67 erstellt: 01. Jan 2019, 14:59
Leute, ich habe jetzt nicht den kompletten Thread hier gelesen, aber auf der ersten Seite lese ich heraus, dass wohl die MicroLine (MicroRidge) Schliffe besser sein sollen als die Shibata. Gilt das nun für Audio Technica speziell oder allgemein?
Weil ich dachte immer Shibata Schliffe sind so ziemlich das beste, was man bekommen kann?!
felixbo
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 01. Jan 2019, 16:55
Hi,
bzgl. des Kanalübersprechens braucht man sich keine großen Sorgen machen. Die in den Prospekten angegebenen Werte dienen eher dem Marketing und product placement. In einer Produktlinie muss demzufolge ein teureres System nat. immer auch die besseren Werte haben.
Bei sorgfältiger Einstellung erreicht selbst das oben zitierte VM95, bei mir in ML-Ausführung, Übersprechdämpfungswerte von >30dB (wer Erbsen zählen will: 31/32dB). Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.

Gruß Felix
Taunussound
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 03. Jan 2019, 22:55
Hi,
ich wollte mir auch eins von den neuen AT`s anschaffen.
Durch diesen Thread weiß ich jetzt auch das es an meinen Dual 721 passt.

Das kann nämlich schon mal knapp werden, hatte damals Probleme mit
einem Ortofon 2m blue

Gruß Thomas
siciliano1
Stammgast
#70 erstellt: 12. Mai 2019, 15:06
Hallo Zusammen!

Ich habe mir jetzt auch das AT-VM95ML bestellt.

Ich lese hier öfters, dass es "sehr genau" justiert werden muss. Was meint Ihr genau damit? Ich werde es an einem Rega RB 300 Arm betreiben.

Bisher habe ich die Rega Schablone zum Justieren verwendet. Bei meinem letzten Tonabnehmer - dem Nagaoka MP 110 (bonded elipse) - hat es zwar auch ca. 2 Stunden gedauert bis es passte und ich exact den Punkt auf der Rega Schablone getroffen habe, aber ich bin damit sehr zufrieden.

Jetzt habe ich auch in einem US Forum gelesen, dass einige die Einstellungen per Software am PC überprüfen und Test LPs verwenden. Das sei bei "scharfen" Schliffen notwendig.

Macht Ihr das auch? Ist das wirklich nötig oder - ein wenig - übertrieben?

Ciao siciliano1


[Beitrag von siciliano1 am 12. Mai 2019, 15:12 bearbeitet]
felixbo
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 12. Mai 2019, 16:28
Hi siciliano1,
Einstellen mit Schablone ist für Kröpfung und Überhang völlig ok.
VTA (für die Erbsenzähler SRA), sollte auch ungefähr passen, d.h. der Tonarm sollte hinten nicht zu tief oder zu hoch stehen. Auf 1-2mm kommt es da aber nicht an. Also die Systemoberkante ungefähr waagerecht zur Plattenebene ausgerichtet passt meistens.
Die Azimuteinstellung kann man mit einer Testplatte recht gut hin bekommen. Rein nach Augenschein ist das manchmal schwierig. Ein optisch waagerechtes Ausrichten des Azimut nach Gehäusekante ist oft nur Selbstberuhigung. Aber wenn man keine andere Möglichkeit hat ist es besser als nichts.

Gruß Felix


[Beitrag von felixbo am 12. Mai 2019, 16:30 bearbeitet]
beeble2
Stammgast
#72 erstellt: 12. Mai 2019, 22:13
Ich habe mir auch das ML zugelegt.
Gerade jetzt wo ich mir endlich einen kapazitätsumschaltbaren Vorverstärker (gerade für ATs) zugelegt habe
muss ich feststellen das das ML - im Gegensatz zu anderen ATs - recht locker mit der Kapzität umgeht.
Es fühlt sich bei kleinerer zwar auch wohler wird aber nicht gleich unerträglich wenn sie hoch geht.

Klanglich bin ich (DUAL 1229) hin und weg. Ist ein harter Gegner für mein Sonsus Gold Blue (Dual 601) und mein M20E (Dual 701) geworden.

Ulli
ad-mh
Inventar
#73 erstellt: 12. Mai 2019, 23:19
Moin Ulli,

danke für den Tipp. Ich denke, ich werde es auch mal testen.
Deine Systeme sind angekommen. Ich muss noch testen, ob die alten Sachen funktionieren.

VG Andreas
eStyle
Inventar
#74 erstellt: 13. Mai 2019, 01:48
Aber das AT-VM95ML ist sicher nichts für sehr alte gebrauchte Platten oder? Da der ML-Schliff so ziemlich alles aus der Rille holt, holt es sicher auch die ganzen Störgeräusche heraus oder etwa nicht?
Tywin
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 13. Mai 2019, 07:26
Hallo,

eine abgenudelt Schallplatte wird von einem feineren Abtaster besser abgetastet als von einem groben Nagel. Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist wenig/nichts abzutasten. Ich halte es für tatsächlich besser wenn man kaputte Platten entsorgt oder nicht mehr benutzt.

Es gibt dann sicher sinnvollere andere Möglichkeiten diese Musik zu hören.

LG Michael
siciliano1
Stammgast
#76 erstellt: 13. Mai 2019, 09:25

eStyle (Beitrag #74) schrieb:
Aber das AT-VM95ML ist sicher nichts für sehr alte gebrauchte Platten oder? Da der ML-Schliff so ziemlich alles aus der Rille holt, holt es sicher auch die ganzen Störgeräusche heraus oder etwa nicht?


Hi!

Das habe ich auch zuerst gedacht und wollte mir zuerst das AT-VM95EN (=Eliptical Nude) für 109 Euro kaufen.

In einem anderen Forum wurde mir dann von mehreren Leuten zum AT-VM95ML geraten, da besonders viele LPs aus den 80ern "Hot Cut" und teilweise nur 5mm Auslaufrille haben. Da wäre ein ML Schliff theoretisch schon überlegen.

Ob es in der Praxis auch wirklich so ist, kann ich Dir Ende der Woche sagen, denn bis dahin sollte ich es montiert haben.

Ciao siciliano1
eStyle
Inventar
#77 erstellt: 13. Mai 2019, 09:58

Tywin (Beitrag #75) schrieb:
Ich halte es für tatsächlich besser wenn man kaputte Platten entsorgt oder nicht mehr benutzt.


Das auf jeden Fall, aber ich meinte jetzt tatsächlich eher einfach nur leicht verschlissene (Normalgebrauch) bzw. leicht zerkratzte ältere Platten, keine direkt kaputt gespielten.

@siciliano1:
Oh ja gerne, mach das mal bitte - würde mich sehr interessieren!
siciliano1
Stammgast
#78 erstellt: 16. Mai 2019, 11:35
Hallo Zusammen!

Kleiner Erfahrungsbericht zum Audio Technica AT-VM95ML

Gestern kam das für 159 Euro bestellte AT gut verpackt an.

Nach Demontage meines Nagaoka MP 110 am Rega RB 300 trat allerdings ein Problem auf: Konnte ich die Kabelschuhe des Rega Tonarmkabels relativ leicht vom Nagaoka abziehen, war es mir leider nicht möglich diese wieder komplett auf das neue AT zu schieben. Die Pins des AT scheinen minimal dicker zu sein, so dass ich die Kabelschuhe nur zu ca. 1/4 aufschieben konnte. (siehe hierzu auch sonst meinen separaten Thread).

Dann folgte die Justierung mit der Original Rega RB 300 Schablone, Ausbalancierung, Auflagengewicht auf 2g und Anti-Skating auf 1.

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Dann habe ich meine ersten Alben abgespielt, die ich sehr gut kenne und mindestens schon 50+ Male abgespielt habe.

Zuerst:
Strawberry Switchblade - S/T, 1985, Korova, Synth Pop / Dream Pop

Als ich das AT auf die Einlaufrille setzte, dachte ich erst: "Mist, haben die Pins wohl doch kein Kontakt zu den Kabelschuhen", doch dann begann das erste Stück. Was ich damit sagen will, ich habe noch nie so wenig Grundrauschen bei der Einlaufrille gehört.

Dann habe ich das komplette Album gehört und war einfach nur Baff. Die Unterschiede zu meinem Vorgänger Nagaoka MP 110 sind enorm. Dazu später mehr.

Als nächstes kam:

Latin Quarter - Modern Times, 1985, Rockin Horse Records, Pop

Hier hörte ich mir nur "Cora" an, das letzte Stück auf der LP. Das war aufgrund seiner extremen Zischlaute (Ssssszzzzznow Wind) mit dem Nagaoka MP 110 unhörbar. Hierzu gibt es einen älteren Extra Thread.
Aber mit dem AT-VM95ML ist das kein Problem. Es sind zwar noch immer leichte Zischlaute vorhanden, aber kein Vergleich zum Nagaoka MP 110. Jetzt ist es definitiv "hörbar".

Es folgten einige Klassiker (u.a. Dire Straits - Brothers in Arms, Malia - Convergence, The Cars - Heartbeat City) und dann:

Boytronic - The Continental, 1985, Mercury, Synth-Pop

Besonders einer meiner Lieblungssongs dieser Band, ebenfalls das letzte Stück "When the Feeling's Gone" klingt so dermaßen detailreich, die Bongos sind so fein aufgelöst - wow!

Nach ca. 8 Stunden Spielzeit kann ich sagen, dass der Overall-Sound etwas heller, klarer und feiner im Vergleich zum Nagaoka MP 110 ist. Insgesamt kann ich bisher sagen:

- wesentlich weniger Grundrauschen
- breitere Stereobühne
- trockener und präziser Bass
- mehr und feinere Details
- tolle (Frauen)stimmen
- wesentlich weniger IGD (Innere Groove Distortion)

Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass der Unterschied zum Nagaoka MP 110 so gewaltig ist. Schaue ich mir YT Videos mit Tonabnehmer Klangvergleichen an, so kann ich meist erst nach mehrmaligem Hin- und Herschalten - wenn überhaupt - einen kleinen Unterschied hören.

Aber im "Real-Life" ist dieser hier gewaltig. Zum Preis von derzeit 159 Euro von mir eine dicke Empfehlung.

Ciao siciliano1
wern0r
Stammgast
#79 erstellt: 16. Mai 2019, 13:37
Hallo siciliano,

vielen herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Erfahrungsbericht!

Mein AT-VM95ML ist heute angekommen. Erworben für den gleichen Kurs. Ich besitze ja bereits ein installiertes AT-VM95C, so dass ich nur die Nadel umstöpseln brauche. Für 10€ weniger hätte ich auch die Nadel ohne System kaufen können, aber so habe ich ein System inkl. Nadel als Reserve. Haben ist besser als brauchen


siciliano1 (Beitrag #78) schrieb:

Auflagengewicht auf 2g und Anti-Skating auf 1.

...hat das einen bestimmten Grund? Ich hätte bei einem Gewicht von 2g das AS ebenfalls auf "2" gestellt.
siciliano1
Stammgast
#80 erstellt: 16. Mai 2019, 13:49
Hi wern0r!

Danke! Das Anti-Skating ist beim Rega RB 300 auch auf der Stellung "0" aktiv und dann bei ca. 0,5.

Bei feineren Schliffen soll ein geringeres AS besser sein. Deshalb habe ich ca. 1 gewählt.

Es klingt jedenfalls sehr gut so.

Woran betreibst Du Deins? Und wie gefällt es Dir?

Ciao siciliano1


[Beitrag von siciliano1 am 16. Mai 2019, 13:51 bearbeitet]
wern0r
Stammgast
#81 erstellt: 16. Mai 2019, 14:18
Vielen Dank für die Aufklärung! Wieder was dazugelernt.

Ich werde das ML an meinem Telefunken TS 860 betreiben. Komme aber erst heute Abend dazu, einige Platten zu drehen. Brothers in Arms ist ein guter Hinweis, die werde ich auch mal auflegen. Wobei mein musikalischer Schwerpunkt eher bei Death- und Blackmetal liegt

Ich werde berichten...
wern0r
Stammgast
#82 erstellt: 16. Mai 2019, 20:58
Showtime

AT-VM95ML

Erste Scheibe: Dire Straits - Brothers in Arms. Kenne ich, seit dem ich sechs bin. Gab aber viel zu entdecken!

Jetzt läuft Amon Amarth - Berserker. Es hört sich bei Fafner's Gold tatsächlich an, als ob Johan vor der Band und nicht mittendrin steht. Unglaublich!

Meine Erwartungshaltung gegenüber der Rundnadel VM95C waren ja schon nicht unerheblich, die ML kostet ja immerhin das sechsfache. Aber sie wurde übertroffen! Nun ist es so, das ich keine Systeme und Nadeln kenne, die noch teurer sind. Jedoch befürchte ich, dass man erheblich mehr Geld in die Hand nehmen muss, um das Erlebte noch zu steigern.
Marsilio
Inventar
#83 erstellt: 16. Mai 2019, 21:27
Ja, das ist eben der Micoridge-Schliff. Der holt schon verdammt viel aus der Plattenrille heraus. Nochmals eine Spur feiner sind dann die Nadeln mit solchen Schliffen auf Bor- oder Beryllium-Nadelträgern. Der Sprung ist allerdings im Vergleich zu den Alu-Nadelträgern nur klein; also keinesfalls mehr vergleichbar mit jenem von einer Rundnadel zu Deinem AT-VM95ML.

Das hier ist ein Elac ESG796 made in Germany Mitte der 80er-Jahre. Mein Exemplar kostete damals 249 DM (das Preisetikett war noch dran). Van den Hul-Schliff, der Nadelträger aus Bor. So dünn, dass er von Auge fast nicht sichtbar ist. Als ich das Teil damals ausgepackt hatte meinte ich zuerst, die Nadel sei abgebrochen bzw. würde fehlen:

DSC_0272

LG
Manuel
eStyle
Inventar
#84 erstellt: 16. Mai 2019, 22:41
@siciliano1:

Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht!
Vielleicht probiere ich das System mal aus, wenn meine Ortofon 2m Black Nadel irgendwann verschlissen ist.

Dir und "wern0r" wünsche ich noch viel Spaß mit dem neuen AT!
Smoke_Screen
Inventar
#85 erstellt: 17. Mai 2019, 01:28
Ich gehöre auch zu den zufriedenen VM95ML Besitzern
und finde es ist beim aktuellen Preisgefüge am Markt sicher
eines mit günstigerer Preis-/Qualitätsrelation.
Zudem passt es gut zu den mittelschweren Armen von japanischem
Altgerät und ist etwas unkritischer was die Ladekapazität angeht
als z.B. das 440MLb aus gleichem Haus.
Die Wiedergabe ist ausgeglichen,detailiert und auch räumlich wenn
die Aufnahme und Wiedergabekette dies hergibt.
Imho kann man sich den Erwerb so mancher JICO-SAS Nadel für
den antiken Originaltonabnehmer sparen und preiswerter das VM95ML
einbauen.

beeble2
Stammgast
#86 erstellt: 21. Mai 2019, 12:34
Zum Thema Singles und nicht so gut erhaltene Platten.
Ich habe mir zum ML auch noch das preisgünstige VM-C gekauft mit einfacher runder Nadel.

Da das das gleiche Gewicht und auch die gleiche empfohlene Auflagekraft hat kann ich das bei meinem
Dual einfach durch Wechsel des TKs ohne Neueinstellung wechseln.

Für "gut" das VM und zum Singlewechseln das C.

Ich muss dabei sagen das das C für seinen Preis ausgesprochen gut klingt.

Ulli
siciliano1
Stammgast
#87 erstellt: 21. Mai 2019, 14:08
Hi Zusammen!

Kleines Update zum Audio Technica AT-VM95ML (siehe mein Post #78):

Nach nunmehr ca. 20 Stunden Spielzeit fallen folgende Unterschiede zu meinem vorherigen Nagaoka MP 110 am deutlichsten auf:

1. deutlich "hellerer" Sound

Das mag vor allem daran liegen, dass das Nagaoka MP 110 die höheren Frequenzen nicht komplett oder gar nicht abgetastet hat. Dies wird auf nahezu auf allen von mir bisher abgespielten Alben - überwiegend 80er Rock / Pop sehr deutlich. Ich empfinde dies - bisher - nicht als unangenehm, sondern es klingt nunmehr sehr ausgewogen und detailreich.

Ich gebe dies aber trotzdem zu bedenken, da ich mit meinen Sonus Faber Lautsprechern, die eher "warm" abgestimmt sind einen für mich ausgewogenes Klangbild habe, aber diejenigen die eher einen "neutral" oder "hell" abgestimmten Lautsprecher haben, es vielleicht zu hell klingen könnte.

2. Statisch aufgeladene LPs

Ihr kennt dies sicher alle. Besonders bei neu gekauften Vinyl, welche nur in einer ungefütterten Papierinnenhülle kommen, habe ich fast immer eine statische Aufladung, teilweise so stark dass ich das Vinyl kaum aus der Hülle ziehen kann.

Hatte ich mit dem Nagaoka MP 110 noch deutliche "Pops und Clicks" (ich wasche neues Vinyl nur in Ausnahmefällen), so ist das AT-VM95ML hier ganz "entspannt". Es scheint ihm nicht besonders viel auszumachen.

3. Auflagekraft und Anti-Skating

Da bei meiner digitalen Tonarmwaage die Batterien leer waren, habe ich die Auflagekraft nach dem Ausbalancieren mittels Einstellrad auf 2g und Anti-Skating auf 1.

Nun habe ich neue Batterien besorgt und festgestellt, dass die Auflagekraft bei nur 1,86g war. Ich habe diese jetzt auf 2g korrigiert, musste dann aber das Anti-Skating auf 1,5 erhöhen, da die Nadel beim Aufsetzen in die Einlaufrille sprang.

Ich bin noch immer sehr zufrieden und hoffe mit dem kleinem Update potentiellen Käufern geholfen zu haben.

Ciao siciliano1
felixbo
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 21. Mai 2019, 17:56
Hi siciliano 1,
wenn Du einen sanften Hochtonabfall favorisierst kannst Du einfach den Eingangswiderstand des Vorverstärkers durch Paralellwiderstände senken (dadurch wird die Last auf den Generator erhöht).
Beim AT-VM95ML ergeben:
- 220k paralell zum 47k Eingang einen sanften HT Abfall ab ca 2kHz zunehmend auf -1dB/15kHz
- 120k ca. -2dB/15kHz
- 82k ca. -3dB/15kHz
Ich habe die Widerstände einfach in alte Cinch-Stecker eingelötet und nehme Cinch Y-Stecker zum Anschluss der Phonekabel. Auf den freien Platz stecke ich dann nach Bedarf die Paralell-Widerstandstecker.

Gruß Felix
holger63
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 21. Mai 2019, 21:44
Oder.. Ein Verstärker, der noch eine gute alte Klangregelung hat..

Gruß,
Holger
Tywin
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 21. Mai 2019, 21:47
Oder - einen modernen AVR nutzen, der genügende Möglichkeiten zur Klangbeeinflussung per DSP bietet.

Ich denke da z.B. an die erheblichen Möglichkeiten der Audyssey MultEQ Editor-App.

Gruß Michael


[Beitrag von Tywin am 21. Mai 2019, 21:49 bearbeitet]
hoekay
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 22. Mai 2019, 17:54
Hallo Hifi leutz,

ich meld mich auch zu wort.
erstmal möcht ich mich vorstellen, bitte nimmt es mir nicht übel ich schreibe
online immer klein.
ich heiße kay bin 54,schon seit jahren ein mitleser hier im forum,und habe vieles gelernt,
bevor ich vor ca 6Jahren wieder in die Analogwelt eingestiegen bin.

Also zum system das ML ist ein wirklich ganz gutes system, schöne bühne
im ersten moment denkt man, Hallo so dunkel aber ein zwei lieder und man ist drinnen, und die
bühne die sich öffnet ist breit und detailreich.
ich habe auch noch das E, gleicher einschub gleiches gewicht, aber völlig anders auch nicht schlecht
aber viel heller, irgendwie auseinander gerissen die bühne, für gebrauchte platten zum anhören erstmal o.k.

Ich bin ansonsten ein absoluter Shure fan, habe soviel unterschiedliche Systeme hier,
allerdings auch mehere At systeme hier.

Und ein AT11 oder 12 mit org Akai RS150 laufen, und das ist sogar für meine platten die
ich überwiegend höre 70/80 sehr gut, und das gibt es sogar noch zu kaufen.

Mein System:
AVR Pio 930
Boxen canton ergo 900 stereo
2* Saba psp 250
Dual CS 604/ 1249,510,491,721 leider kaputt
phonopre Pro-Ject Phono Box DS


[Beitrag von hoekay am 22. Mai 2019, 17:57 bearbeitet]
hifrido
Inventar
#92 erstellt: 13. Jun 2019, 20:27
Hallo und Tag,

Da mein 440 nach 2 Jahre so langsam sein Optimum passiert ist bin ich schon am neu orientieren. Nachschub für den at kostet mittlerweile auch schon 200. Da wird der Vergleich zur vm interessant. Kann h jemanden schon mit den 440 mlb vergleichen? Und gibt es schon Vergleiche zur shibata Variante? Soll shibata im hochton nicht etwas sanfter sein?
ParrotHH
Inventar
#93 erstellt: 13. Jun 2019, 20:39
Die Überhöhung so ab 6/7KHz beim AT440MLa/b ist nicht durch den Schliff und auch nicht durch ungünstige Abschlusskapazitäten begründet, sondern offenbar durch die Resonanz des Nadelträgers bedingt durch Gesamtkonstruktion (Nadelträger, Dämpfungsgummi, V-Magneten).

Bei meinen Experimenten habe ich dem AT440MLa durch Erhöhung der effektiven Tonarmmasse zu einem glatteren Frequenzgang verholfen, nachlesbar in einem anderen Thread zum AT440MLa/b.

Inwieweit diese Ekenntnisse auch für die neue VM-Serie zutreffen, kann ich nicht sagen. Die Tatsache, dass die empfohlene Auflagekraft aber deutlich erhöht wurde (2g vs. 1,4g), auch beim neuen VM540, spricht aber dafür, dass an diesem Punkt Änderungen vorgenommen wurden.

Parrot
hifrido
Inventar
#94 erstellt: 14. Jun 2019, 06:03
Aber hat es jemanden schon gegengehört?
lini
Inventar
#95 erstellt: 14. Jun 2019, 15:39

siciliano1 (Beitrag #87) schrieb:
(...) Ihr kennt dies sicher alle. Besonders bei neu gekauften Vinyl, welche nur in einer ungefütterten Papierinnenhülle kommen, habe ich fast immer eine statische Aufladung, teilweise so stark dass ich das Vinyl kaum aus der Hülle ziehen kann. (...)


Hmja, das hat mich damals auch immer genervt, als ich noch Platten gekauft hab. Als ich dann irgendwann eh Nagaoka-#102-Innenhüllen im Haus hatte, um die Papierhüllen damit nachzufüttern, kam mir die Idee: Nicht erst die neue LP mühsam aus der Papierhülle zerren, sondern stattdessen einfach 'ne #102 umgekehrt (also upside down) über die noch in der Innenhülle steckende LP stülpen (also zwischen Papierhülle und Platte), einmal umdrehen, LP in der #102 aus der Papierhülle gleiten lassen und abschließend richtig herum wieder hineinstecken -> kein Gezerre und keine unnötigen Oberflächenkratzer mehr, und die Hüllenfütterung ist auch gleich miterledigt.

Funktionierte wunderbar, weil die #102er-Hüllen hinreichend eng geschnitten, gerade steif genug und schön antistatisch sind. Minimal fummelig war typischerweise nur der Anfang - denn da musste ich mitunter erstmal beherzt in die Papierhülle blasen, um genügend Abstand zwischen Hülle und Platte fürs Drüberstülpen der #102 zu schaffen.

Patentiert ist meine Prozedur nicht - wer mag, darf sich also meinetwegen gern zur Nachahmung eingeladen fühlen.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Dan_Seweri
Inventar
#96 erstellt: 14. Jun 2019, 15:49
Wenn es einfache, unbedruckte Papier-Innenhüllen sind, reiße ich diese inzwischen auf und entnehme die Platte. Danach kommt die Platte in eine "vernünftige" gefütterte Innenhülle. Die zerrissene Originalinnenhülle kommt zum Altpapier.
eStyle
Inventar
#97 erstellt: 16. Jun 2019, 09:38

Dan_Seweri (Beitrag #96) schrieb:
Wenn es einfache, unbedruckte Papier-Innenhüllen sind, reiße ich diese inzwischen auf und entnehme die Platte. Danach kommt die Platte in eine "vernünftige" gefütterte Innenhülle. Die zerrissene Originalinnenhülle kommt zum Altpapier.


So mache ich das auch!

@lini:
Hmm, wenn die Platte derart aufgeladen ist und ich sie direkt in eine Nagaoka Hülle packe, dann lädt sich die Hülle aber trotzdem auf und haftet richtig an der Platte. Es ist zwar gar kein Problem, die Platte da wieder rauszubekommen, aber man merkt, dass die Hülle statisch aufgeladen ist.
Hast du dieses Problem nicht? Das würde mich sehr wundern!
lini
Inventar
#98 erstellt: 18. Jun 2019, 19:22
eS: Wimre blieben die aber nicht geladen - sondern die Ladung schien eher zu einem guten Teil mit der Platte auf den Plattenteller zu wandern und dann da über die Achse abgebaut zu werden. Jedenfalls könnt ich mich nicht erinnern, dass die stark geladenen Scheiben lange so stark geladen geblieben wären, und auch nicht daran, dass ich zur Abbau-Unterstützung jemals noch was anderes gemacht hätte, als beim Bürsten mit der Carbon-Bürste eventuell noch mit der anderen Hand an ein blankes Stück vom Heizkörperanschluss zu gehen. Sprich, spätestens so nach drei- bis viermaligem Auflegen schien mir die Aufladung eigentlich immer komplett verschwunden.

Grüße aus München!

Manfred / lini
ad-mh
Inventar
#99 erstellt: 18. Jun 2019, 23:12
Dann wird die neue Platte halt gewaschen. Danach ist das Problem beseitigt.
eStyle
Inventar
#100 erstellt: 19. Jun 2019, 23:01
Ja, das stimmt!
Aber hat mich halt mal interessiert, ob lini nicht die selbe Erfahrung gemacht hat wie ich.
Liquid_Spirit
Stammgast
#101 erstellt: 15. Sep 2019, 22:54
So, hab mal ein AT-VM95EN geordert. Ich hab ja ein AT-VM740, hab aber noch ein 10,6 Gramm schweres Holzheadshell. Und da das neue 95 ja bis zur EN Version einschließlich eine ziemlich niedrige Compliance hat (warum macht AT sowas) dachte ich mir, probiere das mal aus. Ich muss sagen, für einen „nur“ elliptischen Schliff spielt es ganz ordentlich. Die 60µ auf meiner Clearaudio Test LP schafft es. Bei 70 ist es dann aber auch schon vorbei mit sauberer Abtastung. Hört man bei Musik natürlich eh nicht.
Viel Unterschied zwischen einer VMN540 und der VMN95EN ist da nicht. Auch zischelt das System nicht und Sibilanten werden nicht allzu krass dargestellt. Für 99,-€ ein richtig gutes System welches sich durch die harte Aufhängung auch an schweren Armen wohl fühlt.
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