DUAL CS 505-4 Tonabnehmer

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xprox
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Mai 2019, 19:35
Hallo zusammen!
Ich möchte meinen Dual CS 505-4 aufrüsten und suche einen neuen Tonabnehmer.
Zur Ausgangssituation:
Verstärker: NAD 375 BEE
Phono-Vorverstärker: Musical Fidelity M1
Lautsprecher: B&W 803 S
Tonabnehmer aktuell: Nagaoka MP 110

Preis bis 500 EUR machbar, was gibt es für Vorschläge?

Beste Grüße, Daniel
.JC.
Inventar
#2 erstellt: 20. Mai 2019, 19:42
Hi Daniel,

das AT 95 ML wird im Forum von manchen sehr geschätzt.
Ich höre mit dem AT 150 MLX (nur noch NOS) das hat den gleichen Schliff (ML = Micro Line).
felixbo
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Mai 2019, 20:24
Hi,
bei Thakker gibt es das AT-VM95ML für 159.-€. Mir macht das Teil ebenfalls viel Spass. Das Preis/Leistungsverhältnis ist richtig gut. Die ML Nadel ist gerade am Ende der Platte erstaunlich angenehm.
Ein Forenkollege hat gerade sein MP110 gegen ein ML gewechselt, lies Dir mal durch was er dazu schreibt. Klar sind das immer nur subjektive Eindrücke, keiner hat Deine Ohren...
http://www.hifi-foru...=26&thread=25232&z=2 post#78

Gruß Felix
PS: link eingefügt


[Beitrag von felixbo am 20. Mai 2019, 20:27 bearbeitet]
xprox
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Mai 2019, 21:04
Hi Felix!

Danke für deinen Link, der für mich als Vergleich zu meinem jetzigen Tonabnehmer sehr sinnvoll und informativ ist...!
Wuhduh
Gesperrt
#5 erstellt: 20. Mai 2019, 22:40
Nabend !

Es ist schon ohne wiederholte Positivmeldungen zum Audio-Technica anzunehmen gewesen, daß ein mehr oder minder bemerkenswerter Qualitätssprung erwartet werden kann.

Das MP-110 hat mal interessante, bescheidene ca. 85,00 Euro gekostet.

MfG,
Erik
lini
Inventar
#6 erstellt: 21. Mai 2019, 17:46
Hmmm, also das AT-VM95ML schiene mir aufgrund seiner nicht eben hohen Nachgiebigkeit nicht gerade ideal für den ULM-Arm des 505-4. Insofern riete ich da eher zum AT440MLb.

Grüße aus München!

Manfred / lini
felixbo
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Mai 2019, 19:34
Hi Manfred,
hast Du Angaben zur eff. Masse des 505-4 Tonarms? Ich konnte da kaum was finden. Bei Dual finde ich nur was von "Leichttonarm".
Angesicht des vorher montierten MP110 hat das AT-VM95ML eine etwas höhere Comliance. Somit wird es nicht schlechter passen als vorher das MP110. Einen Tonarm eff. etwas schwerer zu machen ist jetzt auch nicht das Problem, umgekehrt wäre es schwieriger. Das 95er hat ja auch schon etwas mehr Masse von Haus aus wie das 10er Ortofon.

Gruß Felix
Wuhduh
Gesperrt
#8 erstellt: 21. Mai 2019, 22:45
Nabend !



... zeigt ein etwas geringes Gewicht, Compliance ähnlich = Mann sollte sich nicht zuviel Gedanken über fres und deren Ausprägung machen.

An dem Tonarm läuft einiges.

MfG,
Erik
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#9 erstellt: 21. Mai 2019, 23:02
Hallo
Lini hat schon Recht.
Der ULM Tonarm wiegt doch nur ca 6 Gramm und benötigt wirklich butterweiche Tonabnehmer. Orginal wurden da Ortofon Nadeln extra geändert um auf eine Compliance von 35 zu kommen und als Dual gelabelt. Selbst die Ortofon OM Nadeln sind eigentlich noch ein wenig zu hart. An meinem damaligen 505-4 hatte ich am Ende eine Ortofon OM Super 40 montiert mit neuer Nadel. Sogar mit dem 2,5gramm Zusatzgewicht!! Dies war am Ende auch noch nicht optimal da man sehr deutlich den Spurfehlwinkel heraushörte obwohl penibel mit Schablone und Waage justiert wurde. Es nervte tierig das immer nur an 2 Stellen pro Plattenseite optimaler Hochton vorhanden war. Dies war zu auffällig und die Nadelaufhängung war immer noch ein wenig zu hart für das Fliegengewicht von Tonarm denn mit der orginalen Dual DN 168 Nadel gab es diesen Effekt kaum bis garnicht.

Die besagten AT Systeme weisen bei 100hz eine Co von 10 auf was bei 10Hz ca eine vergleichbare 20 ergäbe. Das ist wirklich noch ein wenig zu hart

lg Carsten
Wuhduh
Gesperrt
#10 erstellt: 21. Mai 2019, 23:47
Beim 505-4er gibt es mehrere Modifikationen am Tonarm, oder ?

Selbst wenn das vorhandene Exemplar diese sehr niedrige eff. Masse hat - was anzunehmen ist - können daran auch die neuesten Ortofon-Nadeln recht gut laufen. Der Kunde kommt halt nicht an der geringeren Nadelnachgiebigkeit der OM-Nadeln vorbei und müßte eigentlich sofort das System wechseln.

Kompromißfindung in Ansatz mit der Ortofon-Formel im umformulierten Zustand ?

Die DN168 - Nadel gibt es auch nicht mehr - verständlicherweise - so ohne weiteres NEU.

MfG,
Erik
felixbo
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Mai 2019, 01:44
Hi,
wenn ich die angenommenen 6g Tonarm + 6g Systemmasse zusammen zähle, komme ich auf ca. 12g. Bei einer Compl. zwischen 15-20 ergibt das lt. Ortofontabelle ca. 10-12Hz Resonanz. Falls das Gegengewicht nicht ausreicht, klebt man eine dicke Beilagscheibe auf. Sehe das Problem nicht.

Gruß Felix
lini
Inventar
#12 erstellt: 22. Mai 2019, 02:20
Felix: Offiziell sollten die ULM-Arme der dritten Generation wieder 7 g mitsamt Original-System gehabt haben - da machte dann rund 5 1/4 g für den Arm allein.


Carsten: Horizontal mögen die 20 cu für ein AT-VM95ML vielleicht zutreffen, vertikal hingegen eher nicht - denn so hoch wie die statische Nachgiebigkeit ist die dynamische ja eher nicht. Da würd ich also in der Vertikalen eher von 15 cu oder noch etwas darunter ausgehen.

Und Obacht, bei den OM-Nadeln muss man unterscheiden zwischen denen ursprünglichen OM-Generation und denen der SuperOM-Generation. Bei der ursprünglichen OM-Generation hatte die 20er noch 30 cu, und die 30er und 40er lagen jeweils bei 35 cu (dynamisch, horizontal) - während bei der SuperOM-Generation alle Versionen ab der 10er nur noch bei 25 cu liegen (sollen).


Grüße aus München!

Manfred / lini
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