Neuer Tonabnehmer für SL1200 - Tonarmhöhe blockiert

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wameniak
Stammgast
#1 erstellt: 13. Dez 2019, 12:43
Hi@all,

meinem SL1200 Baujahr 2003 habe ich gestern einen neuen Tonabnehmer spendiert (vorher Ortofon 2m blue, jetzt Audio technica VM95 MR).

Mit dem VM blue (18mm) hatte ich immer eine Tonarmhöhe von 3 eingestellt ... das VM95 hat "nur" 17,2 mm, laut Technics-Tabelle soll bei 17 eine Höhe von 2 gewählt werden. Tatsächlich sehen die Abnehmer nebeneinander relativ gleich hoch aus, es ist ja nicht einmal 1 mm ... ich habe es jetzt noch nicht auf einer Platte nachgemessen.

Leider bewegt sich der Ring keinen mm mehr ... der Lock-Hebel schon, ich höre auch ein leise schmatzendes Geräusch aus dem inneren, so dass das Fett nicht zu fest sein sollte.

Die Reparatur sieht laut youtube-Videos ziemlich schwierig aus, ich habe meinen SL zwar schon zwecks neuem Silikonöl für den Lift auseinandergebaut, aber bei der Operation mit dem blockiertem Ring muss man den ganzen Tonarm rausrupfen und den Sockel auseinanderschrauben.

Was meint ihr - kann man diese etwas geringere Azimuth-Einstellung so laufen lassen? Oder soll ich ggfs. den Ring mal mit WD40 oder Teslanol behandeln? Da habe ich Sorge, dass ich da im Kunststoff Flecken hinterlasse oder das Zeug zu Korrosion im inneren führt.

Die Höhentabelle bei Technics bezieht sich wohl auch auf LPs von "früher", die dicken 180-LPs von heute bauen ja mindestens auch einen mm höher.

Viele Grüße
Marcel
WBC
Gesperrt
#2 erstellt: 13. Dez 2019, 12:58
Hallo,

als ich meinen 2ten 1610MK2 bekam (oder den 1710MK2, ich weiss es grad nicht mehr...), war es genauso - keine Bewegung des Ringes mehr möglich...
Also hab ich genau das gemacht, was Dir auch schon in den Sinn kam...WD40 ganz gezielt in den Spalt zwischen Ring und Base (=Gewinde) verteilt, eine halbe Std. gewartet und dann angefangen, den Ring zu bewegen...nach 2 min war dieser wieder von Anschlag zu Anschlag ohne größeren Widerstand drehbar...

Und wenn Du da keinen ganzen Liter verwendest und sorgfältig arbeitest, passiert nix...


[Beitrag von WBC am 13. Dez 2019, 13:01 bearbeitet]
wameniak
Stammgast
#3 erstellt: 13. Dez 2019, 13:48
Hi,

und das hat auch keine Spuren auf dem Kunststoff hinterlassen?

Ich muss mal schauen, ob ich noch was finde ... sonst versuche ich es mal mit Teslanol, das ist glaube ich schonender.
faxe
Stammgast
#4 erstellt: 13. Dez 2019, 14:05
Hallo

ich habe es mit Wundbenzin behandelt, nach 10 min war alles wieder gut.

LG
WBC
Gesperrt
#5 erstellt: 13. Dez 2019, 14:09

wameniak (Beitrag #3) schrieb:

und das hat auch keine Spuren auf dem Kunststoff hinterlassen?


Wie sollte es Spuren am Kunststoff hinterlassen, wenn es damit nicht in Kontakt kommt...? Punktuelles Einbringen ist hier gefragt...

Etwa mit einem Zahnstocher o.ä....

Du solltest schon darauf verzichten, den halben Player mittels Sprühdose damit vollzujauchen...


[Beitrag von WBC am 13. Dez 2019, 14:12 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#6 erstellt: 13. Dez 2019, 14:13
Moin!

Um den Ring überhaupt wieder bewegbar zu machen, mag WD40 eine geeignete Methode sein. Aber nachhaltig ist das m. E. nicht, sondern macht es auf lange Sicht nur schlimmer. Daher würde ich das zum Anlass nehmen, das Gewinde anschließend zu säubern und neu mit entsprechendem Fett zu schmieren.

Ist zwar Arbeit und Fummelei, aber dann hat man auf viele Jahre hin wieder ein funktionierendes und haptisch schön laufendes Gewinde.

Nur mal schnell mit WD40 arbeiten, ohne die Ursache anzugehen, endet m. E. schnell damit, dass man es nach kurzer Zeit jedes mal wieder benutzen muss, und man dann irgendwann beim Drehen spürt, wie Metall auf Metall reibt...

(Auf genau die Art habe ich Idiot mir vor vielen Jahren mal mal ein Lenkkopflager eines Fahrrads gehimmelt)

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 13. Dez 2019, 14:15 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#7 erstellt: 13. Dez 2019, 14:16
Das sollte bei den wenigen cm, die dieses Fein-Gewinde jemals aufeinanderreibt, kein wirkliches Problem darstellen...

Und ein Fahrrad-Lenkkopflager ist durch ebendiesen Unterschied und die Tatsache, ein viel gröberes Konstrukt darzustellen, nicht geeignet, hier als Vergleich herzuhalten...dort ist Fett sicherlich angebracht...


[Beitrag von WBC am 13. Dez 2019, 14:19 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#8 erstellt: 13. Dez 2019, 14:18
Es ist einfach Stümperei. Punkt.

Parrot
WBC
Gesperrt
#9 erstellt: 13. Dez 2019, 14:19
Ist klar...


Wenn man jemand ist, der, um den gut von unten erreichbaren Anlasser eines PKW zu wechseln, vorher lieber den ganzen Motorblock ausbaut, dann ist das ganz sicher so...


Punkt


[Beitrag von WBC am 13. Dez 2019, 14:23 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#10 erstellt: 13. Dez 2019, 14:25
Dieses scheiß Gewinde habe ich bei meinen beiden SL-1210 MK II auseinander gebaut, gereinigt und neu gefettet. Ich weiß schon ungefähr, wovon ich spreche. Beim ersten ließ es sich anfangs auch überhaupt nicht mehr bewegen, und ich habe es daher wie beschrieben überhaupt irgendwie beweglich bekommen.

Und ich habe das dann nur deshalb widerwillig auseinander gebaut, weil ich ohnehin den Tonarm aufgrund eines fehlerhaften Einbaus durch den Vorbesitzer tauschen musste. Ich weiß noch ganz gut, was für eine zähe und krümelige Sauerei ich da im Gewinde vorfand.

Das so zu belassen ist genau das, was ich gesagt habe.

Parrot
wameniak
Stammgast
#11 erstellt: 13. Dez 2019, 14:30
Wundbenzin? Davon habe ich ja noch nie gehört ...

Ok, WD40 in einen kleinen Behälter sprühen und dann mit der Zahnstocherspitze dann nur eintauchen und entlangfahren? Das reicht? Ok, ich bin WD40-unerfahren ... ich hab nur gehört, dass das Zeug auf Dauer zu Korrosionschäden führt, aber ich drehe alle 15 Jahre mal an dem Kranz.
WBC
Gesperrt
#12 erstellt: 13. Dez 2019, 14:33
Sage mal Ralph, was ist bei Dir eigentlich früher mal falsch gelaufen...?
Du bist einer von den
Leuten, die unbedingt das letzte Wort haben müssen, gelle? Oder bist Du einer derjenigen, die immer Recht haben müssen und sowieso alles besser können und wissen...?
Du bist einer der Kunden, die niemand in seinem Kundenkreis braucht, finde ich...
Und mich scheinst Du ja sowieso für komplett verblödet zu halten - egal, was ich schreibe, es kommt immer Gegenwind...
Hat Dir niemand mal gesteckt. dass es ab und zu auch mal besser ist, einfach mal die XXXXXX zu halten...?
Habe ich schon ein einziges Mal geschrieben, wie sinnvoll ich Deine Fernsteuerung am JVC halte (egal wie groß die Achtung vor einer solchen Konstruktion auch sei) ? - nada - werde ich auch nicht - weil ich mich zurückhalten kann - im Gegensatz zu Dir...



Schönen Tag noch...


[Beitrag von WBC am 13. Dez 2019, 14:40 bearbeitet]
Kellerjunge
Stammgast
#13 erstellt: 13. Dez 2019, 18:10
Hallo.
es besteht die Gefahr das bei WD40 Kunststoffe auf quollen, deshalb Brunox. Hat jeder Bike-Laden.
Gruß
Viktor
WBC
Gesperrt
#14 erstellt: 13. Dez 2019, 18:31
Dann scheine ich ja ausnahmsweise mal Glück gehabt zu haben...
.JC.
Inventar
#15 erstellt: 13. Dez 2019, 18:43
Hi,

jetzt kommt mal wieder runter.
Jeder Schlosser (und manche Elektriker ) weiß, dass man ein schwergängiges Gewinde (aufgrund verharztem Fett)
erstens: komplett reinigt und 2. neu einfettet (dann aber mit langzeitstabilem Fett).
Alles andere ist Pfusch.

ps
genau diese verharzende Soße ist für die Tonarmliftdefekte der SL 1300/1400 Serie verantwortlich.
Manche hatten nämlich nie Probleme, eben die mit gutem Fett, die anderen ...
WBC
Gesperrt
#16 erstellt: 13. Dez 2019, 18:52
Blödsinn, die Tonarmlifte kacken ab, weil der Kunststoff des besagten Bauteils über die Jahrzehnte aushärtet und dann irgendwann mangels Flexibilität bricht. Da ändert Fett gar nichts dran...
.JC.
Inventar
#17 erstellt: 13. Dez 2019, 18:56
Wenn Du das meinst, dann bleib bei dem Glauben.
Burkie
Inventar
#18 erstellt: 13. Dez 2019, 19:24
Sind die Tonhöhenverstellungsgewinde aus Metall?

Am besten ist es sowieso, die Gewinde so einmal im Jahr zu drehen, um sie gängig zu halten.

Grüße
WBC
Gesperrt
#19 erstellt: 13. Dez 2019, 19:25
@ JC

Ich habe zwei Tonarmlifte repariert- beide gebrochenen Bauteile waren so minimal gefettet, dass dies nicht ursächlich für den Defekt gewesen sein kann.
Die Teile selbst waren jedoch dermaßen brüchig, dass ein Griff mit einer Spitzzange ausreichte, diese total zerspringen zu lassen...und wenn man sich dann die Bruchstelle vor Augen hält, sollte klar sein, was das eigentliche Problem darstellt...


[Beitrag von WBC am 13. Dez 2019, 19:26 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#20 erstellt: 13. Dez 2019, 19:38

Burkie (Beitrag #18) schrieb:
Sind die Tonhöhenverstellungsgewinde aus Metall?

Jo, so isses.

Kann man hier ganz gut sehen.
Ist SL-12x0er-typisch sehr solide gemacht.

Parrot
.JC.
Inventar
#21 erstellt: 13. Dez 2019, 19:43
Offensichtlich gab es erhebliche Unterschiede, selbst innerhalb der Serie.
Man muss also den Einzelfall betrachten.
Burkie
Inventar
#22 erstellt: 13. Dez 2019, 19:47
Hallo,

Metallgewinde sollten ja im Prinzip recht stabil sein.

Dann mag es in vielen Fällen sogar genügen, ein paar Tropfen WD40 einzuträufeln, durch hin und her schrauben das Ding in Gang zu bekommen, und es dabei bewenden zu lassen.

Für die meisten Nutzer genügt es ja, wenn man die Tonhöhe einmal im Leben des Plattenspielers auf die Höhe eines besseren Tonabnehmers einstellt, und es damit bewenden lässt. Man muss ja nicht täglich oder für jede neue Platte daran drehen...

Damit erspart man sich den Ausbau. Wenn man es denn mit WD40 so hinbekommt, dass man auf neue Tonabnehmerhöhe justieren kann, kann es danach ja ruhig wieder fest harzen...

Grüße
ParrotHH
Inventar
#23 erstellt: 13. Dez 2019, 20:01

Burkie (Beitrag #22) schrieb:
Für die meisten Nutzer genügt es ja, wenn man die Tonhöhe einmal im Leben des Plattenspielers auf die Höhe eines besseren Tonabnehmers einstellt, und es damit bewenden lässt. Man muss ja nicht täglich oder für jede neue Platte daran drehen...

Im Prinzip haste recht.
Ich dagegen bin sogar manchmal nachts aufgestanden, um dran zu drehen!

Im ernst: mir bleibt es unverständlich, bei einem Gerät, das insbesondere von seiner Haptik lebt, ausgerechnet dieses satte und präzise Drehgefühl der Höhenverstellung auf einmal so geringzuschätzen. Dabei ist es gar nicht soo schwer, das wieder hinzubekommen.

Parrot
Jazzy
Inventar
#24 erstellt: 13. Dez 2019, 20:20
Ich kurble 1x im Monat die Höhenverstellung ganz rauf und runter, sollte jeder machen,um dem festfressen zu entgehen.
.JC.
Inventar
#25 erstellt: 13. Dez 2019, 20:22
Einerseits ja, andererseits: es gibt auch Technics Dreher ohne Höhenverstellung.
Die funktionieren auch super.
Jazzy
Inventar
#26 erstellt: 13. Dez 2019, 20:23
Ich habe aber verschiedene TAs,da muss ich die Höhe anpassen.
Burkie
Inventar
#27 erstellt: 13. Dez 2019, 20:25

.JC. (Beitrag #25) schrieb:
Einerseits ja, andererseits: es gibt auch Technics Dreher ohne Höhenverstellung.
Die funktionieren auch super. ;)


Interessant.
Man sollte einmal im Monat den Ölstand im Motor kontrollieren.

Andererseits, es gibt auch Leute, die haben gar kein Auto.

Grüße
Jazzy
Inventar
#28 erstellt: 13. Dez 2019, 20:30
Die Armen,die ohne Technicsdreher auskommen müssen
.JC.
Inventar
#29 erstellt: 13. Dez 2019, 20:33

Burkie (Beitrag #27) schrieb:
Man sollte einmal im Monat den Ölstand im Motor kontrollieren.


aha
wameniak
Stammgast
#30 erstellt: 14. Dez 2019, 01:30
Eure Streitigkeiten ignoriere ich jetzt mal ;). Ist Teslanol oder Oszillin evtl. schonender? Den Ring von oben und unten behandeln? Auch wenn das als Murks angesehen wird - dafür rupfe ich nicht nochmal den Dreher auseinander, die Aktion mit der Lift Dämpfung war schon nervig genug.
wameniak
Stammgast
#31 erstellt: 14. Dez 2019, 01:34
Gerade läuft übrigens ne LP. Optisch sieht das ziemlich horizontal aus...Vielleicht liegt das auch an der neuen Audio technica Headshell, meine Originale brummt mit dem VM95 leider. Beim 2m blue nicht, bzw sporadisch ganz leicht bei Berührung.
Wuhduh
Gesperrt
#32 erstellt: 14. Dez 2019, 06:28
Moin !

Toll: " BRUNOX - DEO für die Federgabel ! " Ich schmeiß' mich weg !

Erinnert mich an den Film BRÜNO !

" Sei ein Marketing-Genie und gib' dem SchoiZ 'nen Namen ! "


Wundbenzin = Isopropanol ! Jo, könnte als chemisch reiner Anlöser ohne weiteres versucht werden.


Zugegeben, daß das WD40 umstritten ist, aber ein dezentes Pfft-Pfft an mehreren Stellen - z. B. 3-6-9-12Uhr - mit einer angemessenen Einweichzeit könnte schon was bringen. Ggfs. so weitermachen und zwischendurch immer mal hinundher drehen.

Wer zu ungewöhnlichen Zeiten an einem Gerät herumwurschelt zwecks Restauration ist verhaltensgestört und behandlungsbedürftig. Mann kann ja auch nach Schneefall oder Nachfrost zwischendurch das Auto freimachen ...

Wenn man sich nicht zutraut, die Höhenverstellung zeitintensiv wieder gangbar zu machen, ist eine Kompromißlösung anzustreben. Pfusch ist eine subjektive Definition. Ich würde mich nicht als Pfuscher bezeichnen, wenn ich kein handwerkliches Talent oder die Zeit dafür hätte oder einfach keine Lust.


U. U. könnte es auch reichen, wenn man mit einem Haarfön - erstmal Stufe 1 - den Gewindebereich erwärmt und dann mal dreht.

@ JC im besonderen:

Du kannst sicher sein, daß IMMER der entfleuchte Weichmacher schuld an zerbrochenem Kunststoff ist und kein Schmiermittel.

Das ist eine Spock'sche, logische Schlußfolgerung, weil es keinen Sinn für den Konstrukteur macht(e), ein zweifelsfrei aggressives Schmiermittel zu verwenden. Weder aus Kostengründen, noch weil es so schön bei einem Neugerät flutscht.

Daran änderte sich auch während der gesamten Produktionszeit der jeweilig betroffenen Serien nichts.

MfG,
Erik
Burkie
Inventar
#33 erstellt: 14. Dez 2019, 10:09

Wuhduh (Beitrag #32) schrieb:
Moin !

Zugegeben, daß das WD40 umstritten ist, aber ein dezentes Pfft-Pfft an mehreren Stellen


... macht unstrittig große Sauerei am Plattenspieler. Aber warum auch nicht?




U. U. könnte es auch reichen, wenn man mit einem Haarfön - erstmal Stufe 1


... und dann mal schaun, wie gut sich die Plaste verbogen und verzogen haben.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 14. Dez 2019, 10:15 bearbeitet]
wameniak
Stammgast
#34 erstellt: 14. Dez 2019, 20:32
Hab es heute mal mit Isopropanol versucht und hatte keinen Erfolg. Aber nachdem ich die Höhe des Tonarmrohres so gut es ging gemessen habe, bin ich nun wieder etwas entspannter. Die leicht geringere Höhe des Abnehmers wird scheinbar durch die Höhe des Headshells ausgeglichen. Oder die 0,8 mm sind ein so geringer Höhenunterschied, dass ich es mit meiner bescheidenen Optik (=Augen und Lineal) nicht richtig messen kann ... vermutlich eher das.

Weitere Experimente spare ich mir daher.

Dazu kommt noch - wer stellt seinen Tonarm schon immer bei 180g-Platten um, wenn er vorher eine 80s-Pressung gehört hat. Das macht mit Sicherheit auch mal 1-2 mm auf dem Plattenteller aus.

Das VM95 MR ist ansonsten ein klasse Abnehmer, ich hab den auch schon auf einem Hitachi PS-48 - für 145 € gibt es nichts besseres derzeit.


[Beitrag von wameniak am 14. Dez 2019, 20:32 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#35 erstellt: 14. Dez 2019, 20:37
Man stellt die Höhe für 180g-Pressungen korrekt ein. 120g sind vielleicht 0,5mm dünner,das ist dann wurscht.
Wuhduh
Gesperrt
#36 erstellt: 15. Dez 2019, 04:44
@ Burkie:

DEZENT Pfft-Pfft !

Kann fast alles weggewischt werden. Und der klassische Wertstoffhof-Hardcore-Salmonellensammler ist doch ganz anderes gewohnt !

Haarföne habe meist unterschiedliche Heizleistungen, selbst bei Stufe 1. Naaa gut, vielleicht doch nicht so eine dolle Idee.

Mit den popeligen 0,8mm sollte man eigentlich sowieso keinen Alarm machen. Und auch nicht über einen hörbar veränderten Abtastwinkel labern.

MfG,
Erik
felixbo
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 15. Dez 2019, 12:38
Moin,
0,8mm sind hier nicht so problematisch.
Dass jemand eingedenk seiner feinmechanischen Fähigkeiten erst mal einen für Ihn gangbaren Weg versucht und nicht das Risiko eingehen will den Tonarm zu ruinieren, halte ich für weise. Isopropanol funktioniert hier nicht, da es keine dauerhaften Schmiereigenschaften hat. WD 40 vorsichtig in den Spalt sprühen, wie Erik es etwas kryptisch zu beschreiben versuchte, ist besser. Evtl. vorher mal üben, damit man nicht gleich alles im Voll-Strahl einsaut. Den Vorgang nach 1-2h und wenn es nicht reicht nach einem Tag nochmal wiederholen. Das Kriechöl zieht zwischen die Gewindegänge, mit etwas Glück löst sich der Schmand.
Wenn was auf andere Teile gerät einfach mit einem Küchenkrepp und einfachem Fenster Glasreiniger aus dem Pumpsprüher abwischen, da sollte sich was im Putzschrank finden und das geht streifenfrei...

Gruß Felix
Burkie
Inventar
#38 erstellt: 15. Dez 2019, 13:28
Laut diesem Beitrag hier soll man WD40 mit einem Zahnstocher vorsichtig zwischen die beiden Ringe einträufeln.
Wenn man einen Holzzahnstocher mit dem Taschenmesser an der Spitze bearbeitet, hat man dann eine Art feinen Pinsel, damit müsste es gehen.
Und man vermeidet WD-40-Sprühnebel überall auf dem Gerät und auf der Haube.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 15. Dez 2019, 13:29 bearbeitet]
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