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Analogis Black Diamond ?

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Skaladesign
Inventar
#201 erstellt: 18. Dez 2020, 20:13

Das ist ja wohl mal ein ausführlicher Berich. Vielen Dank dafür Albus.

Und wenn jetzt noch einer herausfindet, also zu 100 % das die Nudeline von Thakker genau so ist, dann mach ich einen Haken dran.

Auf den Lencos ist es ganz okay, auf den leichten Thorens Armen muss man aber zuviel Auflagegewicht beigeben und das macht ja keinen Sinn.
Gruss aus dem Pott
dromedaris
Neuling
#202 erstellt: 09. Mai 2021, 00:12
Hier gibt es einige Bilder mit Vergleichen von Philips Original GP401-II-Nadeln (946 D 66) und Analogis GP401-II Black Diamond. Jeweils links oder oben Original - also in gewisser Weise, was Yamahonkyo bereits angekündigt hatte (zumindest zum Analogis-Typ).

Die Vergrößerungen sind jeweils identisch (bezogen auf Pixel der Originaldatei).
vorne
Dass die BD-Nadel kleiner ist, war an sich klar. Allerdings erscheinen die Flanken der BD-Nadel etwas steiler. Der Träger wirkt bei der BD massiver; möglicherweise auch mehr Masse als beim Original.

Die nachfolgenden Bilder sind entstanden, nachdem die Nadeln mit Pinselchen, benetzt mit Alkohol, gereinigt wurden.
links
Hier und vor allem beim nächsten Bild sieht man gut, dass das Trägerrörchen bei der BD-Nadel einen größeren Durchmesser aufweist. Das könnte ebenso zu einem größeren Trägheitsmoment beitragen.
rechts

Was auffällt ist die nicht erkennbare elliptische Form des Originales (obwohl es damals als elliptisch verkauft wurde), während die "Flanken" bei der Analogis in der Vorderansicht steiler erscheinen. Das hieße, dass die Nadel hier 90° gedreht drin stecken würde.

Das Original weist (aufs Gehör) präsentere Höhen auf und spurt auch besser, wie Messungen belegen (jeweils oben Original, unten Analogis):

2,5 kHz bei 22cm/Sek. Schneide(Abtast)geschwindigkeit, linearer Eingang:
2.5kHz-22cmprosek
Bei der Dokumentation der Testplatte heißt es, dass "einige Tonnadeln" diese Spur sauber tracken können.

Intermodulation 60 Hz / 6 kHz 4:1 (12 cm/Sek.), RIAA-Eingang:
IM60-6000Hz
Ganz unten, Analogis, Kanal rechts starker Intermodulation. Bei rd. 3 dB geringerer Amplitude ist das Bild aber besser.


[Beitrag von dromedaris am 09. Mai 2021, 00:24 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#203 erstellt: 09. Mai 2021, 08:58
Sehr Interessant,

die BD Nadel ist aber nicht korrekt montiert ? Sollte die nicht Links und rechts "gleich" sein ? (Bei der Ansicht von vorne)
Da stimmt doch was nicht. Ham die immernoch keine Endkontrolle bei Analogis ? Hauptsache billig........Potential verschenkt
dromedaris
Neuling
#204 erstellt: 09. Mai 2021, 09:51
Das Vertikale an der linken Seite (bei der Vorderansicht) dürfte nicht das Problem sein. Schauen Sie mal genau wieviel "Nadel" beim Abspielen einer Platte wirklich in die Spur "verschwindet". Sie würden einen umgekehrten Eisberg-Effekt feststellen.
Skaladesign
Inventar
#205 erstellt: 09. Mai 2021, 10:34
Willkommen
Zu mir darfst du ruhig du schreiben 😂
dromedaris
Neuling
#206 erstellt: 09. Jan 2022, 01:09
Follow-Up nach einem halben Jahr Pause nach nicht erfolgter Nadelaustausch: Diesmal habe ich mich auf einen neuen Tonabnember festgelegt. Als beste Wahl unter Preis/Leistungsgesichtspunkt erschien mir der Audio Technica VM 520eb - im Wesentlichen basierend auf einen Test bei lowbeats.de.
Diesmal kam Thakker als Lieferant in Frage.
Bevor ich den Warenkorb füllte, habe ich erst mal eine einfache Frage gestellt.
Darauf die nicht erwartete Rückfrage: "Welches Laufwerk betreiben Sie?".

Auf meine Antwort kamen zwei Empfehlungen. Andere Tonabnehmer! Bei meiner Nachfrage zum Warum stellte sich heraus: Die hätten einen "etwas höheren Nadelnachgiebigkeit, diese passt besser zum Tonarm." - zu meinem Tonarm.
Sehr schön. Lieferanten die mitdenken gibt es nicht viele.

Ich habe mich für den AT 100e entschieden (nicht den auch genannten 120eb). Grundlage: https://phono-cartridge-reviews.co.uk/mini-reviews/
Ich bin sehr zufrieden mit dieser Empfehlung. Die Messergebnisse im Vergleich (siehe meinen vorherigen Beitrag weiter oben) sprechen deutlich für sich - in gleicher Reihenfolge, also zuerst Nadelfotos:
vorne+links
Die Nadel ist etwas kleiner als das Philips-Original, dafür aber ist die Fixierung etwas "grobschlächtiger". Die elliptische Natur ist deutlich zu erkennen.

Die neue Tonabnehme/Nadelkombination spurt bei großer Auslenkung besser als die damalige Analogis Ersatznadel für den GP 401-II:

2,5 kHz bei 22cm/Sek. Schneide(Abtast)geschwindigkeit, linearer Eingang:
2.5kHz-22cmprosek

Intermodulation 60 Hz / 6 kHz 4:1 (12 cm/Sek.), RIAA-Eingang:
IM60-6000Hz
Astrein. Sogar etwas besser als das Philips-Original am Plattenspieler.
Yamahonkyo
Inventar
#207 erstellt: 02. Mrz 2022, 03:48
Hier sind ein paar Handy Bilder einer meiner BLACK DIAMOND Nadeln für Philips GP 401 II.

Ich weiß, die Bilder sind nicht perfekt, aber zur Zeit habe ich keine andere Kamera greifbar.

BLACK DIAMOND für Philips GP 401 II - 01
BLACK DIAMOND für Philips GP 401 II - 02
BLACK DIAMOND für Philips GP 401 II - 03
BLACK DIAMOND für Philips GP 401 II - 04
BLACK DIAMOND für Philips GP 401 II - 05
BLACK DIAMOND für Philips GP 401 II - 06
BLACK DIAMOND für Philips GP 401 II - 07
BLACK DIAMOND für Philips GP 401 II - 08

Gruß Roland
Tattermine
Inventar
#208 erstellt: 02. Mrz 2022, 09:28

Yamahonkyo (Beitrag #207) schrieb:
Ich weiß, die Bilder sind nicht perfekt

Kann vielleicht trotzdem jemand eine grobe Beurteilung abgeben (die idealerweise über ein "Ach du liebes bisschen" oder so hinausgeht)?
bofex
Ist häufiger hier
#209 erstellt: 09. Mrz 2022, 01:32
Hallo!

Nach ersten Hörtests, ist die erste Euphorie sofort wieder verflogen...

Hier mal die ersten optischen Eindrücke einer BD GP 401 II, einer GP 401 III und einer GP 331.
Cantilever, Magnet und Klunker sind mal bei alle 3 ident. Was natürlich bei einem ELM mit dem 331er im Desaster endete. Aber dazu ein anderes mal.

Über schiefe "Schliffe" haben wir ja schon früher gehört, oder verdrehte Diamanten. Hier das selbe...

WIN_20220307_21_19_46_Pro

WIN_20220307_19_55_33_Pro

WIN_20220307_19_53_42_Pro

Was ich hier mal beim besten Willen nicht feststellen kann, wäre eine Ellipse. Die 2000fache Vergrößerung der Spitze zeigt was anderes...
Ich würde hier eher eine feine konische Spitze sehen, mit einem extrem steilen Winkel weit weg von 45°

iAnalogis Black Diamond GP401II

WIN_20220307_19_51_23_Pro

WIN_20220307_20_45_56_Pro

WIN_20220307_20_52_51_Pro

WIN_20220307_21_18_06_Pro

Ein kleiner Minimagnet im Nadelröhrchen, der bei meinen Exemplaren auf keinen Fall "stark" zu sein scheint. Die Pegel sind unüberhörbar schwächer.

WIN_20220307_20_01_36_Pro

WIN_20220307_20_01_18_Pro

Eine russische Montage eines 4kant Brillianten in einem runden Loch, und eine Aufhängung bei der man durchsehen kann.

WIN_20220307_20_59_18_Pro

WIN_20220307_21_22_13_Pro

WIN_20220307_21_23_05_Pro

Der ganze Einschub ist leer. Kein Spanndraht zum Canilever oder dergleichen.

Das das Nadelröhrchen wesentlich dicker und klobiger ist, als das Original, haben wir ja schon gesehen.

Und dann kam da noch ein vibrierender Nadelschutz dazu. Naja. Ich dachte schon, jetzt ist alles kaputt.

Sofern ich mal Zeit finde, werde ich mal versuchen ein paar Soundsamples zu erstellen.


[Beitrag von bofex am 09. Mrz 2022, 01:45 bearbeitet]
Metalomaniac
Neuling
#210 erstellt: 17. Mrz 2022, 22:11
Hallo zusammen,
nachdem ich gestern die Auswirkung von Antiskating auf Abtastung bei mir getestet habe (siehe hier im Forum: Pro-Ject T1 Thread), habe ich auch gleich mal meine Ortofon Nadel 10 mit der neugekauften Analogis Black Diamond verglichen.

Falls meine Methode nicht ganz verkehrt war, habe ich anscheinend ein ganz schlimmes Montagsmodell erwischt.
Ich habe die gute alte Dhfi Schallplatte 2 genommen: Track B5, 300Hz horizontal mit zunehmender Amplitude.

Der OM10 hat bis 80µm ziemlich sauber abgetastet und dann gleichmäßig verzerren angefangen.
Beim BD war schon mal ein Kanal deutlich leiser, und die Verzerrungen haben bereits bei 40µm begonnen.

Hab ich eine nicht-aussagekräftige Messung gemacht, oder ist mein BD wirklich so schlecht?

Ortofon vs Analogis
holger63
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 17. Mrz 2022, 22:50
Morgen kommt vermutlich meine BD für ein Technics 207. Bin ja nun sehr gespannt.. 😄
holger63
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 18. Mrz 2022, 22:06
Und sie ist da..
Erste Eindrücke: der Nadelträger steht nicht ganz grade, also der Kröpfungswinkel stimmt nicht ganz. Ist aber verschmerzbar, da zumindest der Stein richtig zu sitzen scheint. Klang nach zwei LPs ist jedenfalls zufriedenstellend, für den Preis auf jeden Fall gut.
bofex
Ist häufiger hier
#213 erstellt: 18. Mrz 2022, 22:52
Das Preis-Leistungsverhältnis ist eh nicht anzuzweifeln. Immerhin kostet sie nur etwas mehr als eine 08/15 gebondete Nadel. Und man bekommt dafür einen Nude-Diamanten. Wenn man in der Preisklasse fischen will, hat man eh einen guten Fang.

Ein Nude Diamant hat natürlich mal klangliche Vorteile. Der ist auch im ersten Moment sofort hörbar. Sie klingt im Hochtonbereich sehr klar und fein, aber das täuscht, da sie einfach sehr hochtonlastig ist.

Das Aber an der Sache ist, dass das ein spärischer "Schliff" ist, was sie so billig macht, da es eben kein Schliff ist. Die Abtastfähikeiten wurden ja bereits gemessen, und sehen nicht so gut aus. Die Verarbeitung ist grenzwertig. Der Magnet zu schwach, und nicht in selber Position zum Original Magneten einer Original-Nadel. Die Nadelnachgiebigkeit zu niedrig, die Auflagekraft zu hoch, und die bewegte Masse vermutlich auch, da der Cantilever recht massiv wirkt im vergleich zu anderen.

Von einem guten Nachbau erwarte ich mir auch passende mechanische Eigenschaften.

Und der Einschub selbst ist der selbe billige wie bei jeder 20 € Nadel. Bei einer von mir "scheppert" der Nadelschutz beim spielen.

Man darf sich keinen geschliffenen Nude Diamanten erwarten, wo auch der Rest die selben Eigenschaften der Original-Nadel hat. Die Nadel ist nix besseres als ein normaler konischer Nachbau von den Abtasteigenschaften, mit einem klanglichen pusch, weil eben das Bonding fehlt.

Ich würde mal jetzt behaupten, jede elliptische Schliff tastet besser ab.
holger63
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 19. Mrz 2022, 00:54
Zur Auflagekraft, ich muss min 2g einstellen, damit die Nadel vernünftig steht.

Kurzer Vergleich mit einem AT24, welches ja auch "nur" einen elliptischen Schliff hat, zeigt: das sind zwei verschiedene Welten.. Da wirkt das 207 dann ein wenig krawallig. Aber der Vergleich ist natürlich nicht fair, schon preislich gesehen.
Also wie gesagt, fürs Geld gut, nicht mehr, nicht weniger.
bofex
Ist häufiger hier
#215 erstellt: 19. Mrz 2022, 03:20

holger63 (Beitrag #214) schrieb:
Zur Auflagekraft, ich muss min 2g einstellen, damit die Nadel vernünftig steht.

Kurzer Vergleich mit einem AT24, welches ja auch "nur" einen elliptischen Schliff hat, ....


nur ein elliptischer schliff ist gut. die BD ist sphärisch, oder sieht das jemand anders auf den Fotos?

Kann ich auch nur bestätigen: 2g bei einem GP412 II (das dürfte deinem 207 ähnlich sein) geht gerade so. Und beim GP331 bräuchte ich annähernd 3g
das kann ich ohne Zusatzgewicht im TA gar nicht erreichen. Das originale braucht ca.1,75g dessen Derivat die BD eigentlich sein sollte.
Das Problem ist aber, dass sind alles ELM Systeme (extra low mass) also dafür völlig ungeeignet. Nadel ist viel zu steif.

Wie auch immer.... diese Auflagekräfte möchte ich eigentlich nicht einstellen müssen. Liegt halt vermutlich daran, dass hier die selbe Nadel in 100 verschiedene Einschübe verbaut wird, ohne darüber nachzudenken, das für ein System dahinter steckt.
Marsilio
Inventar
#216 erstellt: 19. Mrz 2022, 13:36
Ich finde diese BD-Diamanten schlicht und einfach enttäuschend - es wird da einem etwas richtig attraktives suggeriert, nämlich eine elliptische Nadel, bestehend aus einem ganzen Diamanten, und das für weniger als 40.-.

In Tat und Wahrheit bekommt man eine sphärische Nadel, nicht poliert, mitunter mit Kleberesten versehen oder verdreht montiert und in nicht seltenen Fällen an einem zu weichen oder zu harten Nadelträger.

Meine Black Diamond-Nadel fürs Shure M95 tastete hörbar (!) schlechter ab als die ebenfalls vorhandene, schon etwas ältere elliptische 25-Euro-Cleorec-Nachbaunadel. Und das finde ich schon krass.

Solange in den einschlägigen Foren immer noch Meldungen über solche Probleme kommen, kann ich diese Nadel nicht mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Man darf nicht vergessen: Es gibt ja auch Leute, die haben während Jahrzehnten mit einer nun völlig abgerockten Nadel ihre Platten gehört. Nun kaufen sie eine neue Nadel und nehmen im guten Glauben nicht die allerbilligste sphärische Nachbaunadel sondern ein auf dem Papier etwas besseres Produkt und wählen daher die BD. Weil sie aber eh nur die abgerockte Uraltnadel in den Ohren haben hören sie dann u.U. gar nicht heraus, dass die BD nicht in Ordnung ist - oder sie hören es und meinen "Oje, in dem Fall ist der Tonabnehmer eben doch hinüber" oder sogar "tja, der alte Plattenspieler ist halt doch kaputt" und schmeissen ihn weg.

Als Alternative zu den etwas teureren getippten Jico-Ellipsen gibt es ja auch noch die günstigeren elliptischen Tonar-Nadeln. Und die sind solide.

Dennoch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass der Hersteller der Black Diamond das alles noch in den Griff bekommt. Ich wäre gerne bereit, 80.- zu bezahlen für eine sauber verarbeitete, sauber elliptisch geschliffene Black Diamond, wenn die Qualität stimmen würde. Das wäre dann eine spannende Alternative zu den besseren getippten elliptischen und hyperelliptischen Jico-Nadeln.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 19. Mrz 2022, 15:04 bearbeitet]
radiofreak
Ist häufiger hier
#217 erstellt: 07. Mai 2022, 19:03
Hallo und guten Abend, greife das Thema noch mal auf und wollte mal meine "Senf" dazugeben.
Habe ein Concorde R an einem 1210er, dies hat ja die 10er Nadel von Ortofon. Wollte mir mal eine Ersatznadel hinlegen und habe eine 20er von Ortofon bestellt und eine Nudeline 10 von Thakker.

Fazit: die 10er von Ortofon ist für mich die beste Wahl. Die 20er von Ortofon ist klanglich keinen Deut besser für mein Ohr - klar, gleicher Schliff. Die Nudeline ist inakzeptabel für mein Ohr - keine Brillanz, recht mittig und leiser. Ich kaufe mir wieder eine 10er von Ortofon...

viele Grüße, Uli
akem
Inventar
#218 erstellt: 07. Mai 2022, 19:42
Der Schliff zwischen der 10er und 20er Ortofon ist schon anders. Die Radien sind zwar nominell identisch, aber die 20er hat einen nackten Diamant, der zu einer echten Ellipse geschliffen ist. Die 10er ist eine gebondete Nadel und im Prinzip eine Rundnadel, an der vorne und hinten eine Fase angeschliffen ist (also eine "Pseudoellipse" oder "angedeutete" Ellipse).
Immerhin hat die 20er weniger bewegte Masse und die höhere Standzeit. Und es gibt keine Qualitätsschwankungen - im Gegensatz zur 10er. Das ist ne Wundertüte, Du kannst eine bekommen, die halbwegs nach Hifi klingt, Du kannst aber auch eine bekommen, die klingt wie ein Mittelwellenradio mit mehr Bass...
Aber wirklich gut sind sie alle zwei nicht.

Gruß
Andreas
radiofreak
Ist häufiger hier
#219 erstellt: 07. Mai 2022, 19:58
Jo, meine 10er klingt jedenfalls nicht schlechter als die 20er und für mein Ohr gut. Die nächste Nadle wird wieder eine 10er werden, jedenfalls keine Nudeline. viele Grüße, Uli
Forenmitglied
Ist häufiger hier
#220 erstellt: 13. Okt 2022, 23:49
Schade, dass ich den Thread jetzt erst gefunden habe. Ich habe zwei BD für mein neues M95 gekauft. Einmal von Mr. Stylus (Analogis) und einmal von "Naber" (Cleorec?). Scheinen beide baugleich zu sein, also vom gleichen Hersteller zu kommen. Beide haben Montagefehler. Einmal ist der Diamant in sich verdreht und einmal steht er in falschem Winkel. Die Schleifkanten sehen asymmetrisch aus und eine echte Ellipse erkennt man nur schwer. S-Laute kommen sehr stark verzerrt, da kann ich einstellen, was ich will.

Zum Vergleich habe ich eine Nadel aus angeblich japanischer Herstellung gekauft, die aber "nur" einen getippten elliptischen Diamanten hat. Da ich diese zum EK bekomme, kostete sie mich nur die Hälfte. Deren Diamant ist jedoch praktisch perfekt justiert, läuft auch mit einer Auflagekraft von 1G (DM105) sehr gut und ist insbesondere bei S-Lauten viel smoother und man kann eine klare Ellipse erkennen, wie bei meinem AT-VM95E, OM10 und anderen bekannten Vertretern. Die ebenfalls allesamt bei S-Lauten hörbar besser abschneiden.

Außerdem laufen die BD Nadeln einmal mit 1,5G und einmal muss ich > 2G einstellen, um die Verzerrungen zu minimieren.

Werde diese Produkte nicht mehr kaufen.
Yamahonkyo
Inventar
#221 erstellt: 14. Okt 2022, 03:08
Schreib, oder ruf Chriss von MrStylus an. Er kann dir sicherlich ein gutes Exemplar zusenden.

Gruß Roland
Forenmitglied
Ist häufiger hier
#222 erstellt: 14. Okt 2022, 09:55
Danke. Habe ich schon gemacht. Mal abwarten. Ansonsten scheint das M95 am CS-1229 hervorragend zu sein. Wären da nicht die völlig überschärften S-Laute, wäre eigentlich alles bestens gewesen. Nur sind die alten Empfehlungen für die Auflagekraft hinfällig. Denn wenn ich die Naber Nadel einsetze und mit 1G betreibe, wie empfohlen, sind die Verzerrungen auf gehörte 40% angewachsen. Aber gut, der Preis lässt ja auch im Grunde nichts Großartiges vermuten. Umso erstaunlicher, dass die preiswerte Japannadel einwandfrei ist.
Marsilio
Inventar
#223 erstellt: 14. Okt 2022, 11:34

Forenmitglied (Beitrag #222) schrieb:
Danke. Habe ich schon gemacht. Mal abwarten. Ansonsten scheint das M95 am CS-1229 hervorragend zu sein. Wären da nicht die völlig überschärften S-Laute, wäre eigentlich alles bestens gewesen. Nur sind die alten Empfehlungen für die Auflagekraft hinfällig. Denn wenn ich die Naber Nadel einsetze und mit 1G betreibe, wie empfohlen, sind die Verzerrungen auf gehörte 40% angewachsen. Aber gut, der Preis lässt ja auch im Grunde nichts Großartiges vermuten. Umso erstaunlicher, dass die preiswerte Japannadel einwandfrei ist.


Aus diesem Grund empfehle ich ja auch die Japan-Nachbaunadeln (die mit unter auch als "Tonar" verkauft werden). Dies deckt sich mit meiner Erfahrung - man bekommt keine Überflieger, aber immerhin etwas solides, das dann auch funktioniert. Auflagekraft etwa 1.2 passt da meistens.

Dass es der Hersteller der Black Diamond/Nudeline Swiss selbst nach mehreren Jahren immer noch nicht geschafft hat, die Probleme, die man insbesondere mit den Einschüben für die Shure-Systeme hat, in den Griff zu bekommen, ist schade. Die Wahrscheinlichkeit, ein nicht gutes Exemplar zu bekommen, ist meines Erachtens einfach zu hoch und mir ist ein Händler bekannt, der aus exakt diesem Grund die BD gar nicht erst anbietet. Es ist wirklich bedauerlich mit der BD - im Grundsatz (ganzer Diamant, elliptischer Schliff) wäre das eigentlich ein interessantes Produkt, für das ich - Mängelfreiheit vorausgesetzt - gerne auch mehr als die aufgerufenen rund 40.- bezahlen würde.

Zum Shure M95: Das finde ich immer noch ein tonal sehr hörenswertes und gleichermassen punkto Anschlusskapazitäten recht unkompliziertes System, dessen Weiterbetrieb sich in jedem Fall lohnt. Bei etwas grösserem Budget ist auch die japanische Hyperellipse eine gute Wahl; da bekommt man noch eine etwas bessere Auflösung. Überragend wird die Performance natürlich mit der SAS-Nadel von Jico, die kostet aber mittlerweile auch mindestens 250.-.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 14. Okt 2022, 11:44 bearbeitet]
Forenmitglied
Ist häufiger hier
#224 erstellt: 15. Okt 2022, 17:29
Das Shure, in diesem Fall das DM105 (Neuware, unbenutzt), klingt mit der 25€ Japannadel wirklich betörend gut. Swingend, warm und dennoch klar. Sehr schöner Kompromiß. Das unwillkürliche Fußwippen konnte nicht unterbunden werden.

Ich habe mir die beiden BD nochmal ganz genau angeschaut. Ich kann beim besten Willen keine korrekte Ellipse erkennen. Bei der Analogis erkenne ich an der Spitze nur einen Rundschliff. Der Diamant sitzt zudem schief, aber nicht so schief wie beim Naberprodukt. Bei der Cleorec erkenne ich eine Ellipse an der Spitze, die jedoch um ca. 30-40 Grad verdreht zu stehen scheint. Das würde vielleicht auch erklären, warum die Cleorec deutlich mehr verzerrt als die Analogis, unabhängig vom Auflagegewicht.

Ich habe dann, um scher zu stellen, dass ich keinen Unsinn schreibe, meine anderen elliptischen Nadeln betrachtet. Bei ausnahmslos allen Nadeln, auch bei der "Billignadel" erkennt man sofort die obligatorische Abflachung an Vorder- und Rückseite und an der Spitze den biradialen Verlauf. Ein besonderes Leckerli war dabei die als Neuware bezogene DN360 für mein M20E. Ein quaderförmiger Diamant, perfekt geschliffen und montiert. Und so klingt es dann auch. Die gleiche Platte hatte an den entsprechenden Stellen seidenweiche S-Laute. Zwar auch leicht verzerrt, aber das dürfte auch an der Platte liegen, die ganz sicher nicht in optimalen Zustand ist.

Der Händler meint, man könne das mit der Auflagekraft austarieren und das System bräuchte ca. 20 Stunden Einspielzeit. Ich werde von der Nadel nun bessere Bilder anfertigen, um den Mangel zu belegen. Die hier (Stylus) sind aus der Hüfte geschossen.

Black Diamond Tonnadel
Black Diamond Tonnadel
Black Diamond Tonnadel

Zum Vergleich der preiswerte Nachbau aus angeblich japanischer Schmiede, wo man selbst aus der Ferne den Schliff sehr gut erkennen kann:
Japan Nadel DN95


die mit unter auch als "Tonar" verkauft werden


Ja. Ich habe eine Tonar und eine Pfeiffer Rundnadel gekauft, für ein DM91 System. Beide Nadeln sind perfekt verarbeitet und klingen unerwartet richtig gut.


[Beitrag von Forenmitglied am 15. Okt 2022, 17:32 bearbeitet]
Forenmitglied
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 20. Okt 2022, 21:17
Kurzer Nachtrag. Ich habe eine vom Mr. Stylus eine neue Nadel erhalten, die zuvor selektiert wurde. Dieses Exemplar ist, soweit ich das beurteilen kann, einwandfrei. Zwar auch irgendwie asymmetrisch geschliffen, aber Hochton schön smooth und S-Laute deutlich sanfter als zuvor. Kein Azimuthfehler und keine schiefe Stellung des Diamanten. Muss sie bei 1.9g Auflagegewicht betreiben (CS-1229). Aber auch hier kann ich einen elliptischen Schliff mehr erahnen, als ihn wirklich zweifelsfrei feststellen kann. Merkwürdig. Eventuell liegt es an der Farbe und Ausleuchtung. Bei allen anderen Nadeln mit Ellipse ist das kein Problem.
Marsilio
Inventar
#226 erstellt: 15. Feb 2023, 10:37
So - ich hole mal wieder diesen Thread hervor. Nachdem ich in letzter Zeit kaum mehr negative Berichte zu den Black Diamond/Nudeline Swiss-Nadeln mehr gefunden habe, dachte ich mir, dass ich diesem Produkt nochmals eine Chance für eine Neubeurteilung geben könnte. So ein sturer Bock bin ich ja nicht, dass ich auf Jahre hinweg eine mal gefasste Meinung beibehalte.

Allerdings wage ich diesen neuen Versuch nicht für ein Shure. Nun ist eine BD für mein Excel ES-70 unterwegs. Ich halte viel von Excel als Hersteller von Tonabnehmersystemen - selbst auf diesem einfachen (Einsteiger-)System wird sich sicher zeigen, wie die Nadel dann performt.

Ich werde berichten wenn die Nadel da ist.

LG
Manuel
Yamahonkyo
Inventar
#227 erstellt: 15. Feb 2023, 12:15
Hallo Manuel,

da bin ich mal gespannt.

Du weißt ja, dass ich die BDs/Thakker Nudelines gerne benutze und empfehle.

Aber auch ich würde, z.B. für ein AT91 nicht unbedingt dafür plädieren, nicht wegen der Verarbeitung, sondern weil sie gegenüber einer guten Nachbaunadel mit einer non-nude Ellipse einfach zu Höhen lastig sind.

Ich denke aber, dass sie an einem Excel ordentlich klingen. Die Excels sind irgendwie "genügsamer", was verschiedene Nadeln betrifft.

Ich freue mich jedenfalls schon auf deinen Bericht, egal wie er ausfällt.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 15. Feb 2023, 12:17 bearbeitet]
Forenmitglied
Ist häufiger hier
#228 erstellt: 02. Mrz 2023, 00:59
Und?
Marsilio
Inventar
#229 erstellt: 02. Mrz 2023, 18:57
Aaalso...

Aufs erste Hinhören hin macht die Nadel einen recht guten Eindruck. Wenn man dann aber genauer hinhört, relativiert sich das doch wieder etwas.

Im Gegensatz zu meinem ersten Versuch mit einer BD fürs Shure M95, die ein Totalausfall war (unbrauchbar), kann man der BD fürs Excel bescheinigen, dass sie ihren Job solide macht. Phasenweise tastet die Nadel sogar wirklich ansprechend ab, die Kanalgleichheit ist laut meinem Revox-Tapedeck tadellos und die Klangfarben stimmig.

Doch es gibt auch zwei "Aber". Ich erwartete ja eine eher härter aufgehängte Nadel (Dacapoaudio schreibt von einer Auflagekraft von mindestens 2.5, was völlig unrealistisch ist), das Gegenteil aber ist der Fall, ich befürchtete sogar einen Tiefflieger erhalten zu haben. Immerhin veränderte sich dies im Laufe der letzten Wochen nicht - ich hoffe, dass das so bleibt, denn viel Reserve zwischen Systembody und Platte ist nicht mehr übrig. Ausserdem stellte ich fest, dass die Nadel halt doch relativ schnell zu Verzerrungen neigt, v.a. gegen innen auf der Platte. Zuerst dachte ich, dass sich das nach einer gewissen Einspielzeit verbessert, bis jetzt ist das aber noch nicht passiert. Vielleicht kann ich da mit etwas Herumexperimentieren bei Auflagekraft und Antiskating noch eine Verbesserung erreichen.

Ich denke, man muss die BD als das sehen, was sie ist, nämlich eine Nachbaunadel für knapp unter 40.-. Ich würde ihre Gesamtperformance in etwa auf dem Niveau der früheren Cleorec-Nadel sehen (die mutmasslich vom selben Schweizer Hersteller war), vielleicht noch leicht darüber. Die Klasse eines schön polierten, elliptisch geschliffenen ganzen Diamanten wie zum Beispiel beim Ortofon 2M Blue oder Audio Technica AT-VM95EN erreicht man mit dieser BD nicht.

Die getippte, elliptische Tonar-Nachbaunadel für mein Empire 2000T-System tastet im Vergleich gemäss meinen Ohren sauberer ab als die BD fürs Excel ES-70, allerdings hinkt dieser Vergleich natürlich - ich müsste nun eine elliptische Tonar-Nadel auch noch fürs Excel haben (die es meines Wissens aber gar nicht gibt) für ein wirklich faires Gegeneinander. Sowohl die Tonar als auch die BD verschweigen ab und zu ein Detail, das ist dem einfachen Schliff geschuldet und für mich in dieser Preisklasse auch völlig in Ordnung.

Unter dem Strich: Die BD lässt phasenweise durchschimmern, was dieses Produkt bei etwas aufwändigerer Herstellung an Potenzial bieten würde - dafür aber müsste wohl der elliptische Schliff nicht nur "der Spur nach" (wie es Makroaufnahmen zeigen) sondern ausgeprägter und die Politur besser sein. Vielleicht kann sich der Hersteller ja dereinst dazu durchringen, eine teurere und dafür auch hochwertigere "High Performance-Black Diamond" auf den Markt zu bringen.
Wer aber primär einen sicheren Wert haben möchte, ist mit getippten elliptischen Nachbaunadeln japanischer Herstellung wohl besser bedient.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 02. Mrz 2023, 19:04 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#230 erstellt: 03. Mrz 2023, 23:03
Danke für den ausführlichen Bericht

Würdest du denn unter drei gleichen TA`s die BD heraushören können ? Also Roland und ich bauen was auf und du musst die BD auf anhieb erkennen.
Versagst du, zahlst du das Abendessen.
Marsilio
Inventar
#231 erstellt: 05. Mrz 2023, 19:53
An meiner Anlage mit meinen Platten definitiv. Zumal ich für A/B-Vergleiche eine wunderbare Bandmaschine habe; da kann ich die Testsequenzen exakt gleich auspegeln und dann direkt hintereinander aufzeichnen - da werden die Unterschiede zwischen einer guten oder eben nicht so tollen Nadel schonungslos aufgezeigt bzw. hörbar gemacht.

LG
Manuel
bofex
Ist häufiger hier
#232 erstellt: 17. Mai 2023, 19:01
Das lange Wochenende steht an, und es ist endlich an der Zeit das akustische Black-Diamond-Battle zu starten

Philips GP412 Replacement Stylus

Wer wird gewinnen?
Wer wird den Unterschied hören?

Freut euch auf die Soundfiles
Marsilio
Inventar
#233 erstellt: 03. Jun 2023, 18:12
Nachdem ich ja lange geglaubt hatte, dass die Black Diamond/Nudeline Swiss von Gyger kommen, muss ich mich nun vermutlich korrigieren. Zufälligerweise bin ich bei (älteren) Rezensionen übers Benz ACE auf einen Hinweis gestossen, dass Benz bzw. Herr Lukaschek zumindest vorübergehen Nadelspitzen von einem anderen Hersteller aus der Schweiz bezogen hatte, bevor er zu Namiki wechselte - nämlich Synton (=> hier dieser Bericht: https://www.hifitest.de/test/tonabnehmer/benz-micro-ace-sl-4220).

Diese Firma ist im Berner Seeland gelegen, übrigens gar nicht mal so weit entfernt von Thun, wo Gyger ansässig ist (und ebenfalls immer noch hochwertige Diamantspitzen produziert und damit zum Beispiel Goldring beliefet). Ein Blick auf die Website von Synton zeigt, was diese Firma produziert - Kunstdiamanten:
https://synton-mdp.ch/

Auf Vinylengine wird meine Vermutung zu Synton und BD bestätigt, leider ohne Quellenangabe:
https://www.vinyleng...844cbc82d7&start=168


Das heisst meines Erachtens nun aber noch lange nicht, dass der komplette Nadeleinschub von Synton kommt. Zumindest der Diamant könnte aber durchaus von denen sein.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 03. Jun 2023, 18:16 bearbeitet]
Yamahonkyo
Inventar
#234 erstellt: 03. Jun 2023, 18:33
Hallo Manuel,

coole Info.


bofex (Beitrag #232) schrieb:
Das lange Wochenende steht an, und es ist endlich an der Zeit das akustische Black-Diamond-Battle zu starten

Philips GP412 Replacement Stylus

Wer wird gewinnen?
Wer wird den Unterschied hören?

Freut euch auf die Soundfiles :D

Und? Wie ist der Test ausgegangen?
Gibt's neue Erkenntnisse?

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 03. Jun 2023, 18:34 bearbeitet]
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