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Umfrage
Der Erfahrungsaustausch Analogis Clean Nassabspieler Thread
1. Der Nassabspieler funktioniert sehr gut (46.2 %, 12 Stimmen)
2. Der Nassabspieler funktioniert gut (15.4 %, 4 Stimmen)
3. Der Nassabspieler funktioniert Überhaupt nicht gut (38.5 %, 10 Stimmen)
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Der Erfahrungsaustausch Analogis Clean Nassabspieler Thread

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Beitrag
PRW
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Okt 2011, 10:11
Hallo alle zusammen,

habe heute den Analogis Clean Nassabspieler bestellt und der wird heute oder morgen an mich versendet. Freue mich schon wenn ich meine ersten Schallplatten wieder damit hören kann .

Werde wenn er da ist einen ersten Erfahrungsbericht hier reinstellen.

Gruß

Peter
heip
Inventar
#2 erstellt: 24. Okt 2011, 10:29
Das Teil sieht genau aus wie der hier
bei mir noch rumfliegende Lenco ...

http://www.mrstylus.com/images/ANALOGIS_CLEAN.jpg

Mischst Du selbst, oder benutzt Du
das käufliche Fluid ?


[Beitrag von heip am 24. Okt 2011, 10:30 bearbeitet]
TomHo
Stammgast
#3 erstellt: 26. Okt 2011, 19:38
Meiner ist heute angekommen und ich spiele gerade auf meinem DUAL 621die ersten Platten nass ab.
Bin absolut begeistre von dem analoges clean.
Er läuft genau parallel zum Tonarm und es ist absolut kein knistern mehr zu hören.

Habe keinen Vergleich zum alten Lencoclean, das dies mein erster Nassreinigungsarm ist.
Nutze ihn erst einmal mit der beiliegenden Reinigungsflüssigkeit, mal sehen wie weit man mit einer Flasche kommt.
PRW
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Okt 2011, 21:39
Hallo TomHo,

es freut mich sehr das du so begeistert bis, meiner ist leider noch nicht bei mir ankekommen.

Bin gespannt ob meiner morgen kommt, sollte ja gestern oder heute an mich rausgehen.

Viel freude noch mit den Nassabspieler.

@ Heino

Habe als ich noch einen Lenco hatte, meine eigene Mischung gehabt und bin sehr gut damit zurecht gekommen.

Gruß

Peter
cptfrank
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Okt 2011, 23:10
Meiner ist heute angekommen. Er funktioniert einwandfrei. Leider laesst er sich nicht tief genug einstellen, so schliesst die Haube meines PS-X800 nicht mehr.
Ebenso ist der Winkel des Rohres zu steil bei niedrig liegenden Plattentellern.
Gruss
Frank
PRW
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Okt 2011, 23:37
Hallo Frank,

das hört sich aber nicht gut an ,

wie hoch ist dein Plattenspieler Haube?

gruß

Peter
FrankyU
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Okt 2011, 23:49
Habe heute in meinem Fundus noch ein neues unbenutztes Bürstchen für meinen Lencoclean L, das ich schon lange gesucht habe, wieder gefunden. Gleich montiert und schon er läuft auf meinem CS741Q bestens.

Demnächst komme ich mal zu MrStylus und werde mir mal den Analogis anschauen.

Noch etwas, mischt Ihr selbst? Ich verwende 25% Aethanol ohne Probleme.

Gruss
Frank


[Beitrag von FrankyU am 26. Okt 2011, 23:51 bearbeitet]
cptfrank
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Okt 2011, 00:21

PRW schrieb:


wie hoch ist dein Plattenspieler Haube


Die Haube ist innen 4,5 cm hoch.
Der Plattenteller ragt nur einige mm über den Rand.
Ich werde mal etwas vom unteren Teil der Achse abflexen, dann kann ich sie tiefer in die Halterung stecken. Beim Lencoclean hats funktioniert.
PRW
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Okt 2011, 10:34
Oh. das ist aber eine sehr niedrige Plattenspielerhaube Frank.

Ich habe eine höhe von 7 cm und mein Plattentelle ist gut 2,5 cm hoch.

Da werde ich keine sorgen mit der Höhe haben.

Gruß

Peter
cptfrank
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Okt 2011, 14:16
Jetzt habe ich 1cm vom dicken Teil der Achse abgeflext. Der Deckel schließt. Allerdings kann man nicht bei geschlossener Haube abspielen, was ich aber nicht so schlimm finde.

Frank
TBF_Avenger
Stammgast
#11 erstellt: 27. Okt 2011, 17:56
Das ist jetzt mein erster Naßabspieler - irgendwie läuft er erst ab der Plattenmitte normal schnell; bei der ersten Häfte hat er es sehr, sehr eilig

Dabei ist es scheinbar egal, ob der Naßläufer jetzt ganz tief oder hoch gestellt ist.

Der Plattenteller hat eine Höhe von gut 1,8 cm.

Woran könnte das liegen?

Grüße,
Marvin
TomHo
Stammgast
#12 erstellt: 27. Okt 2011, 19:44
Eine Frage an die erfahrenen Nassabspieler.
Wie lagert Ihr den Arm bei Nichtgebrauch ?


[Beitrag von TomHo am 27. Okt 2011, 20:03 bearbeitet]
heip
Inventar
#13 erstellt: 27. Okt 2011, 19:47
Ich habe das Teil immer umgedreht, also mit dem
"Filz" nach oben abgelegt, passt beim Thorens
noch außen zwischen Tonarm und Lift ...
PRW
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Okt 2011, 22:25

TomHo schrieb:
Eine Frage an die erfahrenen Nassabspieler.
Wie lagert Ihr den Arm bei Nichtgebrauch ?


Ich habe das immer so gemacht, Flüssigkeit nach hinten kippen und der Nassabspielerkopf blieb oben. Das habe ich mit dem alten Lenco so gemacht, der neue ist etwas länger,vieleicht geht das nicht mehr so.

Mein neuer ist leider immer noch nicht Geliefert worden ,

gruß

Peter
PRW
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 27. Okt 2011, 22:35

TBF_Avenger schrieb:
..... Woran könnte das liegen?


Ist eine Gebrauchsanweisung zum aufstellen des Klebefußes mit geliefert worden?

Ich habe das beim alten Lenco auch gehabt, habe die Flüssigkeit aber immer schön großzügig aufgebracht, dann war das nicht so schlimm.
Habe einmal den Klebefüß neu aufgebracht, weiß aber nicht mehr so genau wie ich Ihn angebracht habe. Da nach wurde es besser.

Gruß

Peter
TomHo
Stammgast
#16 erstellt: 27. Okt 2011, 22:50
Ich hatte jetzt auch das Problem das er nach mehreren Platten nicht mehr synchron lief.
Lief dann auch in den ersten Rillen extrem schnell
Habe dann einfach mal die Bürste von vorne nach hinten gestrichen, danach lief er wieder absolut synchron
Werde es jetzt mal weiter beobachten, wie gesagt ist auch mein erster Nassreinigungsarm
TomHo
Stammgast
#17 erstellt: 28. Okt 2011, 00:06

cptfrank schrieb:
Jetzt habe ich 1cm vom dicken Teil der Achse abgeflext. Der Deckel schließt. Allerdings kann man nicht bei geschlossener Haube abspielen, was ich aber nicht so schlimm finde.

Frank

Wer hört schon mit geschlossener Haube
TomHo
Stammgast
#18 erstellt: 28. Okt 2011, 00:12

PRW schrieb:
Hallo TomHo,


@ Heino

Habe als ich noch einen Lenco hatte, meine eigene Mischung gehabt und bin sehr gut damit zurecht gekommen.

Gruß

Peter


Dann verrat uns mal Dein Rezept, denn irgendwann ist die Flasche leer und dann heist es neu kaufen oder selber mixen
PRW
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Okt 2011, 02:19

TomHo schrieb:
.... Dann verrat uns mal Dein Rezept .....


Hier ist es

2-Propanol 70 Prozent

Zusammensetzung:

2-Propanol 62,8 g
Gereinigtes Wasser 37,2 g

Inhalt 200 ml

Anwendung auf eigene Gefahr, meine Nadeln haben das ohne
Probleme mit gemacht. Die Zusammensetzung habe ich mal aus
einer HIFI-Zeitschrift bekommen.

Hat mir meine Apotheke gemischt, hat mich aller Dings davor gefragt
ob ich das Trinken will Natürlich nicht .

Das mit den Naßabspielen meiner Schallplatten hat die mir aller Dings
auch nicht so recht abgenommen.

Gruß

Peter


[Beitrag von PRW am 28. Okt 2011, 02:22 bearbeitet]
TBF_Avenger
Stammgast
#20 erstellt: 28. Okt 2011, 08:02

PRW schrieb:
[
Ist eine Gebrauchsanweisung zum aufstellen des Klebefußes mit geliefert worden?


Die wurde schon geliefert, fällt aber etwas mager aus. Es ist nur angegeben, wie weit etfernt ich den Fuß aufstellen soll ( 18-18,5 cm) und dass der Nassabspieler in einem Winkel von 8-10° zum Teller stehen sollte.

Der Winkel ist allerdings schon auf niedrigster Höhe der Naßläuferachse grenzwertig.

In meiner Restekiste habe ich den alten Lencoclean L ohne Achse gefunden. Er ist etwas kleiner als der Analogis.
Also wurde der befüllt und auf die Achse des Analogis aufgesetzt. Und er läuft wunderbar. Ich musste nur den Abstand zur Plattentellerachse etwas verringern.
Leider leckt der Lenco beim abstellen gerne und ich habe auch keine Ahnung, wie alt die Bürste ist und wie lange sie nicht mehr benutzt wurde.

Ist der Analogis vielleicht einfach etwas zu groß? Oder könnte die Bürste daran Schuld sein?
joba
Stammgast
#21 erstellt: 20. Nov 2011, 20:52
Hi

habe letzte woche den analogis clean gekauft und ausprobiert. bei mir jedenfalls funktioniert das teil ganz hervorragend. der besen läuft nicht schneller als der tonarm und die platte ist immer nur in dem bereich der nadel mit flüssigkeit benetzt. ich habe noch nie einen lenco clean benutzt aber der analogis clean hat mich überzeugt. für flohmarktplatten mit ungewisser herkunft werde ich das ding gerne in zukunft einsetzen. nur die flüssigkeit ist mir etwas zuwider. reicht etwas stark nach alkohol, da muss ich mir noch etwas überlegen.

viele grüße

joba
wolfpeter
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 23. Nov 2011, 20:41
Hallo!

Die Flüssigkeit gibt mir auch zu denken... Riecht übel stark nach Alkohol und zudem bleiben die Platten auch nach längerer Trocknung an Kunststoff-Innenhüllen kleben. Netzmittel oder was weiß ich.
Das Bürstchen vorne hat einfach zu wenig "Körper" und und ist irgendwann nur mehr eine Nasse undefinierbare Masse. Ich habe noch ein altes Lencoclean-Bürstchen gefunden und das ausgewechselt. Die Bürste ist da wesentlich steifer aber da kommt auch kaum Flüssigkeit raus also mit eine Nähnadel 3x reingestochen und jetzt scheint es zu funktionieren.

Wegen Flüssigkeit habe ich mir heute in der Apotheke 300 ml Isopropanol und 700 ml doppeldestilliertes Wasser mischen lassen und der Liter hat samt Glasflasche 13 Euro gekostet. Funktioniert mindestens eben so gut und stinkt und klebt nicht...

Analogis darf bei Flüssigkeit und Bürstchen nachbessern aber ansonsten gutes Teil.

Ich bin 20 Jahre mit Lencoclean gefahren und kann über nichts schlechtes berichten außer das man in 80% der Fälle die Platten waschen muss bevor man wieder trocken fährt oder man muss mit ewigem knistern leben.
Trocken fahren muss man aber auch nicht außer es geht mir wie beim Lencoclean so, dass plötzlich kein Arm mehr lieferbar ist und sich kein vernünftiger Ersatz finden lässt.


Gruß
Wolfgang


[Beitrag von wolfpeter am 23. Nov 2011, 20:42 bearbeitet]
FrankyU
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 23. Nov 2011, 21:05
Hallo,

ich habe auch nach langem Suchen in meinem Fundus noch ein original verpacktes Lenco-Clean Bürstchen gefunden. Funktioniert immer noch einwandfrei.

Seit 1968 fahre ich mit Lencoclean, damals noch der ohne Tank. Ich hole aus der Apotheke fertige Mischung 35%igen Isoprop. 250ml kosten 2€, damit fahre ich schon ewige Zeiten.

Die Analogis Ersatzbürste werde ich mir aber trotzdem mal bei H. Walter (MrStylus) holen, ist ja bei mir fast um die Ecke. Die werde ich dann mal testen.

Gruss
Frank
TBF_Avenger
Stammgast
#24 erstellt: 23. Nov 2011, 23:58
Das Problem mit der Flüssigkeit kann ich auch bestätigen. Wird bei Plastikinnenhüllen trotz auserhalb erfolgter Trocknung eine sehr klebrige Angelegenheit.
Dann werde ich mir auch mal in der Apotheke Isoprop holen.

Der Lencoclean bleibt aber einfach der beste Nassabspieler
PRW
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Nov 2011, 01:35
Hallo alle zusammen,

schön das hier auch über die Qualität der Flüssigkeit gesprochen wird .
Ich hoffe das mein Nassabspieler am Do. oder Fr. kommt. Werde gleich
meine selbst gemachte Flüssigkeit zum Abspielen verwenden. Danke nochmals,

gruß

Peter
detegg
Inventar
#26 erstellt: 24. Nov 2011, 01:42

wolfpeter schrieb:
Analogis darf bei Flüssigkeit und Bürstchen nachbessern aber ansonsten gutes Teil.

... was sagt denn der Erfinder dazu?

;-) Detlef
wolfpeter
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Nov 2011, 02:12

detegg schrieb:

wolfpeter schrieb:
Analogis darf bei Flüssigkeit und Bürstchen nachbessern aber ansonsten gutes Teil.

... was sagt denn der Erfinder dazu?

;-) Detlef


Wo ist er?
detegg
Inventar
#28 erstellt: 24. Nov 2011, 02:36
Wo er ist, weiß ich nicht - wo er war schon --> Link

Detlef
wolfpeter
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 24. Nov 2011, 03:01
Na vielleicht rührt er sich noch. Flüssigkeit wäre ja egal aber das Bürstchen sollte vom original Lencoclean abgeschaut und überarbeitet werden oder wie sind eure Erfahrungen damit?
Jetzt weiß ich nämlich wozu das weiße Bürstchen ist das dabei ist. Damit kann man den Bürstenkopf striegeln wenn der Arm anfängt über die Platte zu wandern...
PRW
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 24. Nov 2011, 09:35
Hallo alle zusammen,

habe Bobileinchen mal eine Mail gesendet das er hier mal reinschaut


wolfpeter schrieb:
... Jetzt weiß ich nämlich wozu das weiße Bürstchen ist das dabei ist. Damit kann man den Bürstenkopf striegeln wenn der Arm anfängt über die Platte zu wandern...


Danke für den hinweis .

Gruß und schönen Tag noch,

Peter


[Beitrag von PRW am 24. Nov 2011, 09:37 bearbeitet]
bobileinchen
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 24. Nov 2011, 12:12
Guten Morgen,
was da so nach Alkohol riecht ist...? Richtig!! Alkohol!
Mir ist leider kein anderes umweltfreundliches "Lösemittel" bekannt, welches Rückstandsfrei und für den Benutzer ungefährlich verdunstet.
Bei der nächsten Charge wird es sogar noch "alkoholischer", wir erhöhen den Alkoholgehalt von 32% auf 40%. Ich habe die ersten Muster im Frühsommer erhalten, da verdunstete alles sehr schnell. Jetzt in der kühleren Jahreszeit hat sich diese Erhöhung des Alkoholgehalts positiv bemerkbar gemacht. Ich habe keinerlei klebrige Rückstände bemerkt.
Also, machts mal nach... etwas mehr Isopropanol.

Thema Bürstenkopf: wir haben uns eben nicht für einen Nachbau des original Lenco-Kopf entschieden. Das große Problem dieser Bürste war ja eben das "Nicht-Mitlaufen". Jeder kann sich an dieses Problem erinnern. Wir haben uns im Vorfeld unserer Produktion fleissig mit den zu verwendenen Fasern beschäftigt. Am schlechtesten haben die alten Lencos abgeschnitten. Die gewöhnungsbedürftige, neue Faser hat eindeutige Vorteile. Läuft auf einer Platte der Arm nicht richtig mit, einfach die "Frisur" der Bürste ändern. Dann geht es wie geschmiert!
Viele Grüße
Boris
PRW
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 24. Nov 2011, 14:28

bobileinchen schrieb:
Das große Problem dieser Bürste war ja eben das "Nicht-Mitlaufen". Jeder kann sich an dieses Problem erinnern.


Ja, ich auch .


bobileinchen schrieb:
... den Alkoholgehalt von 32% auf 40%.

Was sind den die restlichen 60 %

Gruß und danke das du auf grund meine Mail hier so schnell
reingeschaut hast.

Peter
PRW
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 24. Nov 2011, 15:14
Hallo Leute,

ratet mal was bei mir Angekommen ist

Ja richtig, mein Analogis clan

Nach dem meine erste Bestellung beim Online Shop nicht angekommen ist.
Meine zweite Bestellung beim HiFi Händler nicht ausgeführt wurde.
Hat es Conrad über HiFi-Forum geschafft, und ich bin super zu Frieden

Habe erst mal meine eigene Mischung benutzt.

Werde mal ein Verdunstungs Test machen, was bei der Analogismischung zurück bleibt.

Gruß

Peter


[Beitrag von PRW am 24. Nov 2011, 15:29 bearbeitet]
PRW
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 24. Nov 2011, 17:04

PRW schrieb:
Werde mal ein Verdunstungs Test machen, was bei der Analogismischung zurück bleibt. ....


Habe jetzt mal einen Test gemacht, auf einer glänzenden schwarze Kunststoffplatte.

Habe je ein Tropfen Analogis clan Mischung und meiner Eigene Mischung aufgebracht.

Das Ergebnis:

Meine Mischung trocknet wesentlich schneller (Zusammensetzung, 2-Propanol 62,8 g
Gereinigtes Wasser 37,2 g) als die Analogis clan Mischung.

Das ist aber auch klar weil wesentlich mehr Alkohol.

Jetzt aber noch einen unterschied, die Analogis clan Mischungsreste haben einen,
wie soll ich sagen, deutlichen schmirefekt oder einen leichten klebrigen Effekt wenn ich darüber gehe.

TBF_Avenger schrieb:
Das Problem mit der Flüssigkeit kann ich auch bestätigen. Wird bei Plastikinnenhüllen
trotz auserhalb erfolgter Trocknung eine sehr klebrige Angelegenheit.


Bei meiner Eigenen Mischung ist das nicht der Fall.


TBF_Avenger schrieb:
Der Lencoclean bleibt aber einfach der beste Nassabspieler


Das find ich auch


Probiert das auch mal zu Hause aus, ich werde bei meiner Eigenen Mischung bleiben.

Gruß

Peter
TBF_Avenger
Stammgast
#35 erstellt: 24. Nov 2011, 17:19
Der Analogis läuft bei mir jetzt auch am Plattenanfang wie er sollte, nachdem ich den Abstand zur Achse etwas unter den Sollwert verringert und den Bürstenkopf nochmal ordentlich gestriegelt habe
PRW
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 24. Nov 2011, 17:26
Hallo Marvin,

schön das der Nassabspieler jetzt gut läuft.

Wie ist der Abstand jetzt?

Gruß

Peter
TBF_Avenger
Stammgast
#37 erstellt: 24. Nov 2011, 17:35
Das sind jetzt 17,8/9 cm.
Der Durchfluss lässt sich besser als beim alten Lenco regulieren; könnte aber auch am uralten Bürstenkopf liegen.
Dafür muss ich beim Analogis immer schön vor dem Gebrauch bürsten
wolfpeter
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 24. Nov 2011, 20:53

TBF_Avenger schrieb:
Das sind jetzt 17,8/9 cm.
Der Durchfluss lässt sich besser als beim alten Lenco regulieren; könnte aber auch am uralten Bürstenkopf liegen.
Dafür muss ich beim Analogis immer schön vor dem Gebrauch bürsten :D



Von der Substanz gefällt mir das alte Lencoclean-Bürstchen besser aber da kommt tatsächlich kaum Flüssigkeit raus. Von dem her ist das von Analogis besser..


@bobileinchen
was da so nach Alkohol riecht ist...? Richtig!! Alkohol!
Mir ist leider kein anderes umweltfreundliches "Lösemittel" bekannt, welches Rückstandsfrei und für den Benutzer ungefährlich verdunstet.


Riecht aber nicht nach Isopropanol - jedenfalls riecht das von der Apotheke anders.
Meine Innenhüllen sind nachgekaufte mit antistatischer Beschichtung (?). Vielleicht verträgt sich da was mit der antistatic Beschichtung nicht aber auch wenn ich die Platte noch eine viertel Stunde außerhalb der Hülle trocknen lasse, klebt es dann noch und auf der Platte ist über die ganze Platte ein komisches glänzendes Muster das erst wieder weg geht wenn man den Naßläufer wieder drüber fahren lässt. Nochmals, wie erwähnt tritt das bei der Selbstmischung nicht auf und deshalb vermute ich, dass das entweder kein guter Alkohol ist oder was beigemischt wird (Netzmittel) das da etwas Probleme macht.

Egal, wollte Rückmeldung machen aber wenn es nicht interessiert muss ich mir selber helfen was bei der Flüssigkeit ja schon der Fall ist.

Gruß
Wolfgang
bouler1
Stammgast
#39 erstellt: 24. Nov 2011, 20:59
Haben sie wohl Brennspiritus verwendet?
wolfpeter
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 24. Nov 2011, 21:17

bouler1 schrieb:
Haben sie wohl Brennspiritus verwendet? ;)


Irgend so etwas oder Industriealkohol...
PRW
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 24. Nov 2011, 21:52
Hallo alle zusammen,

habe hier mal ein Thread für das Selber misch für den Analogis Clean Nassabspieler aufgemacht.

>>> Der Selber misch Thread für Analogis Clean Nassabspieler

Stellt mal bitte eure Mixturen da rein..

Gruß

Peter


[Beitrag von PRW am 25. Nov 2011, 00:54 bearbeitet]
Archibald
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 24. Nov 2011, 22:29
Hallo zusammen,

ich habe mir zwei Analogis-Köpfe für mein Lencoclean L gekauft (beide als Reserve). Die Analogis-Köpfe sitzen etwas strammer auf dem Lencoclean-Röhrchen als die Originalen. Die Durchflussmenge lässt sich gut dosieren, das Bürstchen läuft genauso schnell zur Plattenmitte wie die Nadel, von daher kann ich Analogis nur empfehlen. Wie es mit der Haltbarkeit und Langzeitstabilität aussieht, kann ich im Augenblick natürlich noch nicht sagen.
Als Gemisch verwende ich drei Teile destilliertes Wasser und ein Teil Isopropyl-Alkohohl.

Gruß Archibald
8erberg
Inventar
#43 erstellt: 24. Nov 2011, 22:34
Hallo,

einen anderen Alkohol als Isoprop zu nehmen ist recht risikoreich, Vergällungsmittel für Ethanol (damit keiner auf die Idee kommt das zu süppeln) können mit den Weichmachern aus der Schallplatte reagieren. Wenigstens der Hülle kann keinen Schaden entstehen, Polyethylen braucht und hat keine Weichmacher.
FrankyU
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 25. Nov 2011, 01:41

8erberg schrieb:
Hallo,

einen anderen Alkohol als Isoprop zu nehmen ist recht risikoreich, Vergällungsmittel für Ethanol (damit keiner auf die Idee kommt das zu süppeln) können mit den Weichmachern aus der Schallplatte reagieren. Wenigstens der Hülle kann keinen Schaden entstehen, Polyethylen braucht und hat keine Weichmacher.


Ich glaub, du wirfst da da was durcheinander. Isoprop ist kein vergällter Ethanol. Ethanol ist reiner (Trink)Alkohol. Ich habe 40 Jahre meinen Lenco-Clean mit Ethanol befüllt, ohne Probleme. Ich glaube, Du meinst mit Vergällung den Spiritus, der ist vergällter Ethanol, den würde ich auch nicht nehmen.

Isopropanol ist Bestandteil vieler Desinfektionsmittel und verbreitet einen süßlichen, bei stärkerem Einatmen stechenden Geruch. Er wird auch zum Nass-Abspielen von Schallplatten: 50 % Isopropanol gemischt mit 50 % destilliertem Wasser. Quelle: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/2-Propanol.

Der Vorteil bei Ethanol im Lenco-Clean: Wenn bei einer richtigen (Sauf)Party der Lenco-Clean geleert wird, wird derjenige wenigstens nicht blind.

Gruss
Frank
bobileinchen
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 25. Nov 2011, 17:49
Uff,
was habt Ihr da für Probleme mit der Flüssigkeit?
Passt mal auf....
wir haben gerade eine neue Order für die Flüssigkeit in Arbeit.
Werdet Euch schnell einig was da Eurer Meinung nach rein soll.
Wir werden das s o f o r t ändern!!
Also, macht hinne!!!
Viele Grüße
Boris
8erberg
Inventar
#46 erstellt: 25. Nov 2011, 18:31
Hallo,

mir ist klar, dass Isoprop nicht vergällt wird.

Mir ging es ums vergällte Ethanol, wer das nimmt riskiert Schäden, da reiner Ethanol sehr teuer ist (Branntweinsteuer).

Daher: die m.E. beste Mischung ist dest. Wasser/Isoprop im Verhältnis 2:1 bis 3:1 .


Peter


[Beitrag von 8erberg am 25. Nov 2011, 18:35 bearbeitet]
joba
Stammgast
#47 erstellt: 25. Nov 2011, 18:50
Hallo nochmal

also bei mir läuft der Analogis Clean perfekt mit den Tonarm. Habe auch bisher nicht das Bürstchen frisieren müssen. Ich benutze den Analogis auf zwie verschiedenen Drehern. Einen TD146 auf dem schon seit Urzeiten ein Ständer für so einen Mitlaufbesen klebt. Hatte ich mal ganz am Anfang benutzt und jetzt 20 Jahre nicht mehr. Einfach den Analogis drauf gesteckt und fertig wars.
Dann benutz ich noch einen S600 mit dem Orginalständer vom Analogis. Pratischerweise mußte ich den nicht fest kleben. Der Ständer zusammen mit dem Analogis scheint genügend schwer zu sein, so daß er fest steht.
An den Platteninnenhuüllen klebt bei mir auch nix. Bevor ich gehörte Platte eintüte wische ich immer kurz mit einem Microfasertuch drüber und gut is.
Allein der etwas stechende Geruch des Alkohol stört mich. Da werde ich mal eine Mischung mit weniger versuchen. Wegen Trocknungszeit mache ich mir nicht so den Kopf (siehe Microfasertuch )

Viele Grüße

Joba

P.s: Prima Boris daß Du unsere Wünsche bei der zweiten Chareg der Flüssigkeit beachten willst. Alleine ich scheine mit meiner Meinung zum Alkoholgehalt in der Minderheit zu sein.
wolfpeter
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 25. Nov 2011, 20:01

bobileinchen schrieb:
Uff,
was habt Ihr da für Probleme mit der Flüssigkeit?
Passt mal auf....
wir haben gerade eine neue Order für die Flüssigkeit in Arbeit.
Werdet Euch schnell einig was da Eurer Meinung nach rein soll.
Wir werden das s o f o r t ändern!!
Also, macht hinne!!!
Viele Grüße
Boris



Ja, wäre interessant was genau in eurer Flüssigkeit drinnen ist .
Isoprobanol riecht nicht so unangenehm und stechend...

Ich würde die Mixtur isoprop. 40%, dest. Wasser 60% machen. Ist da auch ein Netzmittel drinnen?
Warum die Flüssigkeit bei mir so geklebt hat, weiß ich nicht. Ev. doch die antistatische Beschichtung aber auch das sollte nicht sein und tritt bei meiner 30/70 Mischung nicht auf. Die beste Flüssigkeit ist natürlich die, mit der man niemals Probleme bekommt also auch nicht mit Hüllen etc.

Gruß
Wolfgang
heip
Inventar
#49 erstellt: 25. Nov 2011, 20:46

joba schrieb:
(...) Wegen Trocknungszeit mache ich mir nicht so den Kopf (siehe Microfasertuch ) Viele Grüße Joba
(....)


Microfasertücher zum Trocknen der LPs ?

Es geht das Gerücht, dass diese Tücher eine schleifende
Wirkung haben, auch habe ich mehrfach gelesen, dass
eventuell Metallfäden zur Erhöhung der Reinigungswirkung
eingearbeitet werden ...


[Beitrag von heip am 25. Nov 2011, 20:46 bearbeitet]
juergen1
Inventar
#50 erstellt: 25. Nov 2011, 22:24

heip schrieb:

Microfasertücher zum Trocknen der LPs ?
Es geht das Gerücht, dass diese Tücher eine schleifende
Wirkung haben

Hab auch im Hinterkopf, daß diese Fasern recht hart sein sollen und man sie deswegen bspw. nicht für beschichtete Glasduschwände verwenden soll...
Gruß
Jürgen
juergen1
Inventar
#51 erstellt: 25. Nov 2011, 22:32

8erberg schrieb:

einen anderen Alkohol als Isoprop zu nehmen ist recht risikoreich, Vergällungsmittel für Ethanol (damit keiner auf die Idee kommt das zu süppeln) können mit den Weichmachern aus der Schallplatte reagieren. Wenigstens der Hülle kann keinen Schaden entstehen, Polyethylen braucht und hat keine Weichmacher.

Am besten sollte mal jemand Bruchstücke einer unbrauchbaren Platte für Tage oder Monate in verschiedene Alkohole einlegen. Und dann mal sehen, ob das Vinyl spröde oder weich wurde. Dann wär man auf der sicheren Seite.
Gruß
Jürgen
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Ralf am 06.10.2002  –  Letzte Antwort am 12.02.2009  –  21 Beiträge

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