Beste Röhren Phono Stufe unter 1000€

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#Markus01#
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 10. Feb 2020, 19:20

Hallo nochmals zusammen

Ich habe mich mal bei den Phonostufen umgeschaut, die Röhren verwenden und bin bis dahin auf die Vincent PHO-701 und die Project Tube Box Ds gestoßen, wobei mir aktuell die Vincent besser gefällt, da sie ein separates "vernünftiges" Netzteil hat ( im gegensatz zum Project equivalent) was mir jedoch zu bedenken gibt ist, dass die Vincent nur eine geteilte Röhre zur Verstärkung des Signals und nicht zwei seperate nutzt. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht ? und vor allem - kennt ihr noch gute Alternativen ?
Grüße Markus

raindancer
Inventar

#2 erstellt: 11. Feb 2020, 11:51

Welcher Tonabnehmer wird genutzt oder soll perspektivisch verwendet werden?

#Markus01#
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 11. Feb 2020, 14:13

Hallo,
derzeit benutze ich ein einfaches Ortofon 2m Red, möchte aber noch zum BLue bzw. zum Black "upgraden".
Da ich noch ziemlich neu im Bereich Hfi bin, kann ich den zweiten Teil der Frage nicht wirklich beantworten :/

wendy-t
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 11. Feb 2020, 22:05

Hallo Markus!

Vielleicht wäre das ja einer für dich. Ich habe mir das Ding mal aus Neugierde gekauft.

https://www.ebay.de/...9:g:~kkAAOSwWnRdkJAF

Hier noch eine Diskussion zu dem Gerät aus dem Nachbarforum.

https://www.analog-f...-ear-834-clone-sinn/

Viele Grüße
Philip

raindancer
Inventar

#5 erstellt: 12. Feb 2020, 00:38

Einen guten Leumund hat Reinhard Hoffmanns Phonomopped, weiß aber nicht obs das noch neu gibt. Bin grad unsicher, ob ichs gehört habe oder mit was anderem verwechsle.

snoozie
Stammgast

#6 erstellt: 12. Feb 2020, 12:23

raindancer (Beitrag #5) schrieb:

Einen guten Leumund hat Reinhard Hoffmanns Phonomopped, weiß aber nicht obs das noch neu gibt. Bin grad unsicher, ob ichs gehört habe oder mit was anderem verwechsle.

Damals leider gekauft, klingt "so lala", verschenktes Geld. Es fehlt der Punch.
Sollte eine integrierte Phonostufe in einem 90er-AKAI-Boliden ersetzen (diskret).
Leider (oder gottseidank?) hatte die Röhre keine Chance gegen den Akai

Das Phonomopped lief nur ein paar mal und seit dem verstaubt diese im Keller.

lg

[Beitrag von snoozie am 12. Feb 2020, 12:24 bearbeitet]

T.N.T.´79
Stammgast

#7 erstellt: 15. Feb 2020, 16:48

snoozie (Beitrag #6) schrieb:

Damals leider gekauft, klingt "so lala", verschenktes Geld. Es fehlt der Punch.

Das Phonomopped lief nur ein paar mal und seit dem verstaubt diese im Keller.

So gehen die Meinungen auseinander. Ich beseitze auch das Phonomopped in der letzten Ausbaustufe und kann es nur empfehlen. Es läuft bei mir als MM-Stufe mit verschiedenen Übertragern und MC-Systemen. Fehlenden Punch kann ich beim besten Willen nicht bestätigen. Ich finde es top. Sollte auch noch erhältlich sein.

Viele Grüße

[Beitrag von T.N.T.´79 am 15. Feb 2020, 16:51 bearbeitet]

snoozie
Stammgast

#8 erstellt: 15. Feb 2020, 18:13

Verschiedene Geschmäcker sind auch wichtig.

Auf Anfrage eines Forenmitgliedes werde ich das Phonomopped reaktivieren und mal alles durchchecken.
Danach stelle ich einen Vergleich mit meine derzeit aktiven Pre's an.
Mal sehen wie sie sich gegen Bugle 3, EP06 und VSPS schlägt.

lg

[Beitrag von snoozie am 15. Feb 2020, 18:14 bearbeitet]

mkoerner
Inventar

#9 erstellt: 15. Feb 2020, 23:30

Ein absoluter Klassiker sind die EAR 834p Verstärker. Gebraucht problemlos unter 1000€, wahlweise als China-Klon (Douk Audio, Ebay) für ca 500. Ein all zu schlechtes Gewissen braucht man dabei nicht zu haben. Die EAR war ursprünglich für den Selbstbaumarkt gedacht, das Schaltbild war frei zugänglich und es gab in den Anfangstagen auch Bausätze.

Etwas dunkleres Klangbild mit viel räumlicher Tiefe und schönen Klangbild. Die Originale haben auch einen ziemlich guten 1:10 Sparübertrager für MC an Bord. Mein meistbenutzter Pre.

Mein Mopped war auch wirklich klasse, allerdings habe ich mich entschieden den bei mir klanglich sehr ähnlichen Trigon Advance (sehr neutral) statt dessen zu behalten. Manchmal ärger ich mich noch etwas, denn das Mopped hätte man noch etwas aufmotzen können...

Mike

Bloody332
Stammgast

#10 erstellt: 16. Feb 2020, 09:18

Vermutlich hat sich das Thema bereits erledigt?

Wenn du aus rein optichen Gründen auf die Project Tube Box DS schaust, wollte ich ein paar Infos da lassen ....
Ich hatte die Project Tube Box S2 und habe mich für die Project Tube Box DS2 entschieden. Klanglich habe ich , ich bin kein Goldohr, keine Unterschiede wargenommen, wobei es beim Sound absolut nichts zu meckern gibt.

- Damals war ich geflasht von der Röhrenoptik. Bei der S2 sah man ein sehr leichtes glimmen, bei der DS2 sieht man auf Grund der Bauform nichts.
- Bei der S2 könnte man die Röhren tauschen, die der DS2 sind wohl fest verbaut. Ein Röhrentausch soll bei der S2 wohl ein Mehrgewinn sein, so sagt man.
- Wobei viele Leute sagen, das die Röhren bei den Project Tube Box DS2 zur zierde gedacht sind.
Für die DS2 habe ich mich schlussendlich entschieden, weil ich 2 Verstärker habe und auch gerne die Systeme wechsel, und ich keine Lust habe erst alles abzubauen, um die Jumper umzusetzen.

KyleCrane
Stammgast

#11 erstellt: 19. Feb 2020, 23:21

Ich kann mich der Empfehlung zur DS2 anschliessen. Bei MC ist die stufenlose Anpassung der Eingangsimpedanz Gold wert. Das war bei mir auch das Kaufargument. Zu meckern gibt vielleicht das Rauschverhalten, das könnte eeeetwas besser sein. Hörbar aber nur über Kopfhörer.

@Bloody, soviel ich weiss, kann man die Röhren tauschen. Kann mir auch kaum vorstellen, das ein Hersteller Röhren fest verbaut. Allerdings soll der Tausch etwas fummelig sein.

Gruss
KC

T.N.T.´79
Stammgast

#12 erstellt: 21. Feb 2020, 17:42

Hallo,

ich habe unteranderem den Vorgänger der Tube Box DS2. Ich kann also nur für die Tube Box DS sprechen. Da sollen die Röhren ja auch nicht tauschbar sein. Man kann sie jedoch trotzdem tauschen. Ist aber etwas fummelig, da man sie nicht so gut greifen kann. Auch besitzen die Originalröhren einen angeklebten Kühlkörper.

Gruß Thomas