Phono Röhren Preamp Empfehlung

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ATAlR
Neuling
#1 erstellt: 04. Jan 2019, 16:42
Guten Tag,

ich brauche euren Rat! Derzeit habe ich einen Beogram 1902 mit MMC4000 System über einen Blockaudio V250 Verstärker an Wharfdale Diamond 10.1 Speakern hängen und fragte mich, ob ein besserer Phono Preamp(womöglich Röhre) noch eine Klangverbesserung bringt. Der im Blockaudio integrierte klingt nicht schlecht aber besser geht ja immer :-) Ich habe gelesen, dass der LitteDot Mk III zum Beispiel auch als Vorstufe geeignet ist. Tipps oder Ratschläge?

Vielen Dank,
Joachim
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 07. Jan 2019, 01:29
Moin !

Trenne Dich von dem Blockaudio und suche Dir einen audiophilen, optisch annehmbaren Vollverstärker, der in Deine aktuelle Hörkette passen könnte / wird.

MfG,
Erik
bapp
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Jan 2019, 01:55
Mit Röhren wird es vielleicht anders klingen, aber nicht unbedingt "besser".
Wuhduh
Gesperrt
#4 erstellt: 07. Jan 2019, 01:58
Watt 'ne Weisheit ! Hilft unglaublich weiter !
bapp
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Jan 2019, 02:54
Tja - mehr war halt grad nicht drin...
Man sollte sich aber tatsächlich von einem Röhren-VV keine Wunderdinge erwarten.
Was nicht heißt, dass man sich nicht versuchsweise mal einen zuschicken lassen könnte, wenn man es denn etwas genauer wissen wollte.


[Beitrag von bapp am 07. Jan 2019, 03:04 bearbeitet]
ATAlR
Neuling
#6 erstellt: 07. Jan 2019, 18:45
Danke. der Verstärker klingt sehr gut. War ein deutlicher Schritt nach vorn nach nem Sony und dann Onkyo. Hast du schlechte Erfahrungen mit denen gemacht "Bapp"?
hpkreipe
Inventar
#7 erstellt: 09. Jan 2019, 02:14
Hi,

so radikal würde ich das nicht schreiben, allerdings einen Röhren-Phonovorverstärker würde ich auch nicht anempfehlen. Liegt aber auch an meinen „eigenen“ Erfahrungen mit „Opas-Küchenradio“. Unabhängig erzeugen Röhren Klirr in beträchtlichem wirklich hörbarem Maß und das war der Grund, dass Transistoren ja so schnell für eine Ablösung gesorgt haben, das Rauschverhalten ist auch „nur“ für MM geeignet, von ungewöhnlichen Anordnungen einmal abgesehen. Es gibt Menschen die stehen darauf, wenn dem so ist, rate ich immer dazu einmal, eine (!) Röhre(nsektion) zentral einzusetzen, wenn möglich im Vorverstärker. Mehrere Röhren über unterschiedliche Geräte hintereinander, das erlausche selbst ich. Aber jeder wie er mag.

Zurück zum Phonovorverstärker, was wäre denn Dein Budget? Rein vom Design her - und ich schätze, dass Du vom Design getrieben bist - könnten Dir Phonovorverstärker von ProJect gefallen. Wenn dem so ist, dann klingen die für Dich auch sehr, sehr gut. Wenn Du ein Modell in der engeren Wahl hast, stell es doch einmal zur Diskussion, es kann sein, dass dann gerade das von Dir gewählte bei MM doch eine zu große Grundeingangskapazität hat. MM und MC Umschaltung mit Anpassung an Verstärkung etc, könnten für Dich von weniger Interesse sein, denn für die Beograms sind Tonabnehmer eine echte Mangelware, das wäre für mich ein Grund die Anlage zu verändern - aber MM genügt dann. Nadeln so habe ich gerade gesehen, gibt es ja wieder neu als Nachbauten.
bapp
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Jan 2019, 06:12
Ich habe grundsätzlich mit der alten Röhrentechnik keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Eher im Gegenteil, ich bin damit aufgewachsen.
Schwierigkeiten gab es damit eigentlich nur, als ich mir damals in jungen Jahren einmal erlaubte, den Sender zu verstellen, und plötzlich aus dem guten alten Graetz ein Liedchen der Beatles erklang.
Ich wusste vorher gar nicht, dass es sich dabei um "Negermusik" handelte, und diese meinen alten Herren abrupt in ganz arge Rage versetzen konnte.

Das ist aber ein ganz anderes Thema - ich schwoff wohl gerade etwas ab.

Technisch betrachtet können Halbleiter jedenfalls mittlerweile einfach alles besser - außer halt so schön nostalgisch dahingzuglimmen.
tomtiger
Administrator
#9 erstellt: 11. Jan 2019, 04:05
Hi,

das MMC4000 hat laut diversen Angaben eine Ausgangsspannung von 0,6mV.

Da wird das Rauschen von Röhrenverstärkern zum Problem.

LG Tom
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#10 erstellt: 11. Jan 2019, 04:37
Kann nur immer wieder das berühmte Phonomopped Mk2B, von Innovative Audio für 699,- empfehlen. Immerhin das meist benutzte Röhren/Hybrid Gerät im Analogforum .

Gibts nur über den Audio Markt direkt vom Hersteller
ATAlR
Neuling
#11 erstellt: 11. Jan 2019, 19:18
Danke für die Tipps! Habe mir gerade noch nen Onkyo CP-1050 und ne Thakker EPO E geholt und werde mal bisschen rum probieren. Das mag ich immer ganz gern :-) Graham Slee Gram Amp 2 SE und Tube Box S von Pro-Ject werde ich mal testweise ranhängen. 699€ für nen Phonoverstärker ist derzeit nicht im Budget. Dachte eher an die Hälfte.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#12 erstellt: 11. Jan 2019, 19:22
ok,
den Graham Slee kann zwar nur MM aber klingt aber sehr gut. Bekommt man gebraucht schon für unter 200,- in SE Version
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