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Kaufberatung: Erfahrungen mit AT-LP120XUSB, AT-LP140XP, RP-7000 MK2 oder PLX-500?

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Nunja32
Inventar
#51 erstellt: 03. Jun 2021, 08:17
Ist vielleicht so ähnlich, wie es Yamahonkyo beim Versuch mit dem alten AT95-Generator und den neuen Einschüben ging.
El_Burro
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 03. Jun 2021, 12:54
Hallo Roland,

vielen Dank für deine Bemühungen.

Dank deines Tipps, habe ich mich nun endgültig für die Bestellung einer Technics-Matte entschieden. Allerdings war mir der Preis der von dir verlinkten für eine generalüberholte Matte etwas zu hoch. Selbst bei Panasonic zahlt man für eine neue Matte kaum mehr. Über idealo.de habe ich schließlich eine solche Matte für 21,98€ (inkl. Versand) auf dem Marktplatz von kaufland.de gefunden. Inzwischen habe ich allerdings herausgefunden, dass ich sie im Webshop des Händlers selbst sogar für nur 19,78€ (inkl. Versand) erhalten hätte - das ist ja nicht immer so, aber ich hätte da natürlich vorher drauf kommen können: Technics RGS0008 Gummimatte für SL1210, SL1200 Plattenspieler

An den Original-Tonabnehmer des AT-LP140XP, den AT-XP3 habe ich übrigens einen AT-VMN95SP gesteckt. Im Normalbetrieb nutze ich den AT-VM95SH.

Liebe Grüße

El Burro
El_Burro
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 03. Jun 2021, 13:02
Hallo Burkie,


Burkie (Beitrag #49) schrieb:

Das meiste Budget soll also in die Nadel bzw. den Tonabnehmer fließen.
Was dann noch übrig bleibt, kann man dann für den Plattenspieler ausgeben.


wobei der AT-LP140XP in der Regel immer noch doppelt so teuer ist, wie der AT-VM95SH.

Wenn man z.B. den AT-LP120XUSB oder evtl. auch den AT-LP3 nimmt, trifft deine Argumentation natürlich eher zu - oder wenn es unbedingt ein Ortofon 2M Black oder ein MC-Tonabnehmer sein muss.

Liebe Grüße

El Burro
El_Burro
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 03. Jun 2021, 18:33
kopffuss
Inventar
#55 erstellt: 03. Jun 2021, 18:45
Behandle meine LPs genau so ...

Cris
.JC.
Inventar
#56 erstellt: 03. Jun 2021, 22:13
Was das Ortofon Concorde mitmacht ist schon erstaunlich!
El_Burro
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 04. Jun 2021, 22:13
Hallo noch einmal,

inzwischen wurde die Gummimatte des Technics geliefert, die sehr gut auf den Plattenteller passt. Bei dem Shop, bei dem ich sie bestellt habe, bekommt man das Original-Teil von Panasonic für weniger als 20€. Audio-Technica hatte mir hingegen die Matte des LP5 für sage und schreibe rund 50€ inklusive Porto angeboten.

Liebe Grüße

El Burro
kopffuss
Inventar
#58 erstellt: 05. Jun 2021, 07:52

El_Burro (Beitrag #57) schrieb:
Hallo noch einmal,

inzwischen wurde die Gummimatte des Technics geliefert, die sehr gut auf den Plattenteller passt. Bei dem Shop, bei dem ich sie bestellt habe, bekommt man das Original-Teil von Panasonic für weniger als 20€. Audio-Technica hatte mir hingegen die Matte des LP5 für sage und schreibe rund 50€ inklusive Porto angeboten.

Liebe Grüße

El Burro


Darum benutzt man Goggle oder Tips im Forum ,um solch Preisunterschiede zu vermeiden ....hab meinen Röhrenamp wirklich günstig bekommen ,da er Vorbesitzer über Fachhändler die Röhren tauschen wollte. War ihm zum Glück zu Teuer.

Cris
El_Burro
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 06. Jun 2021, 06:04

kopffuss (Beitrag #58) schrieb:
Darum benutzt man Goggle oder Tips im Forum ,um solch Preisunterschiede zu vermeiden ....hab meinen Röhrenamp wirklich günstig bekommen ,da er Vorbesitzer über Fachhändler die Röhren tauschen wollte. War ihm zum Glück zu Teuer.

Cris :prost


Nun ja, mit Google suche ich schon auch und im Forum habe ich ja ebenfalls gefragt und Antworten erhalten. Ausgerechnet den supergünstigen Preis vom Knethaken-Shop zeigte mir Google allerdings nicht an - zumindest erscheint das Suchergebnis bei mir erst recht weit unten in der Liste und oft ist eben auch der Faktor Zeit entscheidend. Von daher hoffe ich, anderen durch meinen Tipp zu dienen - solange der Knethaken-Shop noch diese Matten führt - warum auch immer ein Shop mit einem solchen Namen das tut.
Burkie
Inventar
#60 erstellt: 06. Jun 2021, 13:24
Danke sehr!
ziopaperino
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 23. Jul 2021, 19:21
Ich habe auch den AT LP140XP, was man meiner Ansicht nach wissen muss: er Unterscheidet sich deutlich vom LP120XUSP und vom Technics SL1200, sicher nicht nur durch den Torque....

Im Vergleich zum AT LP120 hat der AT LP140XP:

-größere Abmessungen, ein massiveres Gehäuse, hochwertiger Materialien
-einen gummibedämpften Teller, wie bei Technics (keine Ahnung, ob ähnlich hochwertig)
-einen ca. doppelt so hohen Anlauf
-keinen integrierten Pre-Amp (für mich ein Vorteil)
-einen höhenverstellbaren Tonarm
-einen laut einiger Berichte besseren Tonarm: laut Computer Bild Test hat der AT LP120XUSB etwas Spiel im Lager, bei meinem AT LP140XP ist das nicht der Fall

Im Verlgieich zum Technics SL1200 hat der AT LP140XP:

-einen relativ schweren Tonarm
(Auszug aus Schreiben vom AT Support: " Die Effektive Masse des Tonarms (alleine) beträgt 11,61g, inkl. der mitgelieferten Headshell (AT-HS6 + Verbindungsmaterial) liegt die Tonarmmasse bei 20,91g.)
-mit der Standartheadshell können nur bis 8,5g TAS ausgeglichen werden.

Somit ist es eben nicht ohne weiteres möglich, einfach ein anderes TAS einzubauen, da die meißten modernen Systeme, auch die von AT, eher für mittelschwere Arme ausgelegt sind. z.B. liegen die "besseren" AT-VM95iger mit Shibata und ML Schliff bei 10Hz so bei 20 10-6 cm/Dyn Compliance - man wäre auf die eher einfachen Schliffe limitiert.

Hierzu wieder der AT Service: "aufgrund der Kombination aus Tonarmmasse und Headshellgewicht, raten wir bei der AT-OC9x-Serie von einer Verwendung der Modelle AT-OC9xML, AT-OC9xSH und AT-OC9xSL ab, da diese aufgrund ihrer spezifischen dynamischen Nadelnachgiebigkeiten, oder Compliance (im Falle der drei genannten Modelle eine High Compliance) für Tonarme mit niedrigeren Massen ausgelegt sind. Der Verwendung der Modelle AT-OC9xEB und AT-OC9xEN sollte dies aber nicht im Wege stehen, da diese eine niedrigere Compliance aufweisen."
Dies gilt, wie schon gesagt, analog auch für die AT VM955 und die VM Serie.

Der Technics Tonarm ist sehr viel leichter, und verträgt sich daher mit den meißten modernen MM Systemen, z.B. Ortofon 2M, mit dem AT XP140LP wäre das nicht zu empfehlen.

Viele Systeme mit niedriger Compliance sind wiederum relativ schwer, Problem: man bräuchte Zusatzgewichte, die AT meines Wissens nach nicht anbietet (Technics glaube ich schon).

Man ist also limitiert, gehen würde vielleicht ein AT-VM95EN, ein Denon DL 103, ein Ortofon Quintet mit allerdings leichterem Headshell (z.B. der Technics Headshell)

Noch eines scheint erwähnenswert: aus irgendeinem unerfindlichen Grund hat AT einen anderen Überhang als Technics, somit passen die Concord Systeme leider auch nicht ohne weitere Maßnahmen...


[Beitrag von ziopaperino am 23. Jul 2021, 19:27 bearbeitet]
ZincRider
Stammgast
#62 erstellt: 24. Jul 2021, 14:37

ziopaperino (Beitrag #61) schrieb:

Somit ist es eben nicht ohne weiteres möglich, einfach ein anderes TAS einzubauen, da die meißten modernen Systeme, auch die von AT, eher für mittelschwere Arme ausgelegt sind. z.B. liegen die "besseren" AT-VM95iger mit Shibata und ML Schliff bei 10Hz so bei 20 10-6 cm/Dyn Compliance - man wäre auf die eher einfachen Schliffe limitiert.

Hierzu wieder der AT Service: "aufgrund der Kombination aus Tonarmmasse und Headshellgewicht, raten wir bei der AT-OC9x-Serie von einer Verwendung der Modelle AT-OC9xML, AT-OC9xSH und AT-OC9xSL ab, da diese aufgrund ihrer spezifischen dynamischen Nadelnachgiebigkeiten, oder Compliance (im Falle der drei genannten Modelle eine High Compliance) für Tonarme mit niedrigeren Massen ausgelegt sind. Der Verwendung der Modelle AT-OC9xEB und AT-OC9xEN sollte dies aber nicht im Wege stehen, da diese eine niedrigere Compliance aufweisen."
Dies gilt, wie schon gesagt, analog auch für die AT VM955 und die VM Serie.


Die VM95-Serie hat aber eine niedrigere Compliance als die AT-OC9x.
Leider ist diese nur bei 100 Hz angegeben. Je nach Umrechnungsfaktor liegen wir damit bei einer Resonanzfrequenz zwischen 6.8 und 7.9 Hz. Das sollte OK sein. Aufgrund von Messungen gehen einige User in anderen Foren von einer Compliance von 12–14 aus, dann wären wir sogar zwischen 8.2 und 8.8 Hz.

Mit einem AT-OC9XML sieht die Sache anders aus. Hier liegt die Resonanz zwischen 5.3 und 6.1 Hz. Das könnte zu Problemen führen.


ziopaperino (Beitrag #61) schrieb:

Noch eines scheint erwähnenswert: aus irgendeinem unerfindlichen Grund hat AT einen anderen Überhang als Technics, somit passen die Concord Systeme leider auch nicht ohne weitere Maßnahmen...


Der AT ist nach IEC Spezifikation für den beschriebenen Bereich der Platte kalkuliert, der Technics nach JIS. Beide nach Stevenson.
Aber auf den Überhang kommt es doch gar nicht an. Der Abstand zwischen Nadel und dem Ende des Tonarms/Anfang der Headshell muss gleich sein.


[Beitrag von ZincRider am 24. Jul 2021, 14:50 bearbeitet]
ziopaperino
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 24. Jul 2021, 17:37
Danke für die Infos, ich habe das nicht nachgemessen, von daher wirds schon stimmen.
Allerdings unterscheiden sich die verschiedenen Schliffe schon von der Compliance. Beim AT VM95SH ist er bei 100 Hz bei 10.
Ein Händler behauptete mal, dass bei einem MM System bei 10Hz dann mit 2,2 multipliziert werden muss. Einige behaupten, die Compliance läge dann bei 20.
Weißt du zufällig, welche Compliance die AT33 Serie bei 10Hz hat, bzw. ob die passen würden?

Danke auch für die Infos mit dem Überhang, wäre der Unterschied von 0,5mm in der effektiven Tonarmlänge relevant, oder kann man das vernachlässigen?
.JC.
Inventar
#64 erstellt: 24. Jul 2021, 19:12

ZincRider (Beitrag #62) schrieb:
Der Abstand zwischen Nadel und dem Ende des Tonarms/Anfang der Headshell muss gleich sein.


Ende Headshell / Anfang Tonarm
ZincRider
Stammgast
#65 erstellt: 24. Jul 2021, 20:29

ziopaperino (Beitrag #63) schrieb:
Danke für die Infos, ich habe das nicht nachgemessen, von daher wirds schon stimmen.
Allerdings unterscheiden sich die verschiedenen Schliffe schon von der Compliance. Beim AT VM95SH ist er bei 100 Hz bei 10.
Ein Händler behauptete mal, dass bei einem MM System bei 10Hz dann mit 2,2 multipliziert werden muss. Einige behaupten, die Compliance läge dann bei 20.
Weißt du zufällig, welche Compliance die AT33 Serie bei 10Hz hat, bzw. ob die passen würden?


Da behaupten viele vieles. So richtig scheint kein Umrechnungsfaktor zu funktionieren.

Genaueres Messungen zur AT33 Serie kenne ich leider nicht. Theoretisch könnte das noch passen.


ziopaperino (Beitrag #63) schrieb:

Danke auch für die Infos mit dem Überhang, wäre der Unterschied von 0,5mm in der effektiven Tonarmlänge relevant, oder kann man das vernachlässigen?


Auch die effektive Länge sagt nichts darüber aus, wo der Tonarm aufhört und wo die Headshell anfängt.


.JC. (Beitrag #64) schrieb:

ZincRider (Beitrag #62) schrieb:
Der Abstand zwischen Nadel und dem Ende des Tonarms/Anfang der Headshell muss gleich sein.


Ende Headshell / Anfang Tonarm ;)


Das ist eine Frage des Standpunkts


[Beitrag von ZincRider am 24. Jul 2021, 20:30 bearbeitet]
ZincRider
Stammgast
#66 erstellt: 25. Jul 2021, 12:21
Gerade habe ich hier gelesen, dass AT wohl generell von MCs auf dem AT-LP140XP abrät: https://forums.steve...k7-questions.940792/
ziopaperino
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 25. Jul 2021, 12:49
Die Begründung ist lustig: unser Transformator ist zu schlecht, also nimm lieber einen billigen MM, klingt eh scheiße

Beim LP120XUSB hast dann dafür die Störgeräusche durch den nicht umgebaren PreAmp, keine Ahnung, was besser ist. Und wenn man so liest, ist das bei den Technics auch kein Problem, also haben die wohl einen deutlich höherwertigen Trafo eingebaut.

Meine Erfahrung ist, dass es da eine ziemliche Qualitätsstreuung gibt, hatte mal von ProJect ein externes Netzteil, dass war schon im ausgeschalteten Zustand deutlich hörbar.


[Beitrag von ziopaperino am 25. Jul 2021, 12:56 bearbeitet]
Nunja32
Inventar
#68 erstellt: 25. Jul 2021, 16:04

ziopaperino (Beitrag #67) schrieb:
Die Begründung ist lustig: unser Transformator ist zu schlecht, also nimm lieber einen billigen MM, klingt eh scheiße

Beim LP120XUSB hast dann dafür die Störgeräusche durch den nicht umgebaren PreAmp, keine Ahnung, was besser ist. Und wenn man so liest, ist das bei den Technics auch kein Problem, also haben die wohl einen deutlich höherwertigen Trafo eingebaut.

Meine Erfahrung ist, dass es da eine ziemliche Qualitätsstreuung gibt, hatte mal von ProJect ein externes Netzteil, dass war schon im ausgeschalteten Zustand deutlich hörbar.


Letztlich geht es da auch viel ums Probieren. Auf dem 140XP kann man in Ruhe MCs laufen lassen - die klingen dann auch so, wie sie auf anderen Plattenspielern klingen. Zumindest hat ein Kollege von mir letztens genau diese Beobachtungen gemacht (und an Frequenzgängen überprüft) - auch mit den von mir geschätzten AT33 und diversen Benz MCs; wobei ich die Compliance von letzteren gerade nicht im Kopf habe.
kopffuss
Inventar
#69 erstellt: 26. Jul 2021, 08:34

ziopaperino (Beitrag #67) schrieb:

Meine Erfahrung ist, dass es da eine ziemliche Qualitätsstreuung gibt, hatte mal von ProJect ein externes Netzteil, dass war schon im ausgeschalteten Zustand deutlich hörbar.


Sehe es in allen Preislagen und mit allen Produzenten das die Qualitätssicherung nur mehr suboptimal funktioniert.

Cris
Nunja32
Inventar
#70 erstellt: 26. Jul 2021, 09:41

kopffuss (Beitrag #69) schrieb:
Sehe es in allen Preislagen und mit allen Produzenten das die Qualitätssicherung nur mehr suboptimal funktioniert.

Cris


Stimme komplett zu . Sehr schade ist das.


[Beitrag von Nunja32 am 26. Jul 2021, 09:41 bearbeitet]
Nunja32
Inventar
#71 erstellt: 28. Jul 2021, 21:07

ziopaperino (Beitrag #67) schrieb:
Die Begründung ist lustig: unser Transformator ist zu schlecht, also nimm lieber einen billigen MM, klingt eh scheiße :D


Muss noch mal zitieren und damit auch Bezug auf meinen Beitrag (# 68) von oben nehmen - ich habe nämlich noch mal beim Kollegen nachgefragt und mir digitalisierte Dateien zusenden lassen, daher kurz eine Richtigstellung meines Beitrags:

1.) Dieses Geräusch gibt es wirklich (circa bei 48 Hz, um etwas genauer als das SHF zu sein).
2.) Es ist wirklich so leise, dass es nicht auffällt, sobald die Platte von der Nadel getroffen wird; zumal es dann noch mal leiser wird (ist lauter, wenn der Tonarm angehoben ist, aber auch da immer noch nur bei circa 36 db Verstärkung langsam hörbar - geprüft mit Aufnahmen eines LOMC, 0,3 V, der über den Phono-Pre ja bereits mit 60 db Verstärkung läuft; es wäre also erst bei 96 db Verstärkung gut hörbar - ich bezweifle, das jemand so laut hört) und - nicht unwichtig - es verändert ansonsten überhaupt nicht den Frequenzgang. Letzteres hatte ich also immerhin korrekt in Erinnerung.

Das ist übrigens damit anders als bei den sonstigen Hanpin-Geräten mit internem Phono-Pre, da dieser, da er nicht umgangen werden kann, dann zum Beispiel Höhen abschneidet.


[Beitrag von Nunja32 am 28. Jul 2021, 21:08 bearbeitet]
Yamahonkyo
Inventar
#72 erstellt: 29. Jul 2021, 00:58
AT gibt an, dass die neuen Geräte einen neuen internen VV haben.
Bei dem AT-LP120XUSB, den ich getestet habe, ließ sich er sich erwartungsgemäß völlig abschalten.

Ich habe eine unbespielte Platte laufen lassen und konnte keine außergewöhnlichen Geräusche, außer dem typischen Rauschen in der leeren Rille wahrnehmen, auch nicht bei höherer Lautstärke.

Gruß Roland
Nunja32
Inventar
#73 erstellt: 29. Jul 2021, 11:36

Yamahonkyo (Beitrag #72) schrieb:
AT gibt an, dass die neuen Geräte einen neuen internen VV haben.
Bei dem AT-LP120XUSB, den ich getestet habe, ließ sich er sich erwartungsgemäß völlig abschalten.

Ich habe eine unbespielte Platte laufen lassen und konnte keine außergewöhnlichen Geräusche, außer dem typischen Rauschen in der leeren Rille wahrnehmen, auch nicht bei höherer Lautstärke.

Gruß Roland


Ich kann jetzt nichts zum 120XUSB sagen, da ich ihn nicht getestet hatte. Ich hatte aber vor einigen Jahren (2013?) mal nen Dual DTJ 301.1 getestet - und da hörte man auch gar nichts, wenn der Verstärker ausgeschaltet war (ich hatte anscheinend ein gutes Exemplar erwischt). Allerdings konnte man es auch hier an den Frequenzgängen der aufgenommenen Songs sehen - es gab zum Beispiel einen signifikanten "Cut" bei den Höhen (das, was ich im letzten Beitrag angesprochen hatte). Und das im Vergleich zu diversen unterschiedlichen Drehern/Tonarmen und Co (gleiches Digitalisierungsequipment, gleicher Tonabnehmer, gleicher Vorverstärker, gleiche Platten). Und: Bei eingeschaltetem internen PhonoPre waren die Höhen wieder da; dafür aber außerdem stets ein seltsames wiederkehrendes Schleifgeräusch, das aber kein Schleifgeräusch war (eher (elektro-)magnetischer Natur) - anderes Thema.

Dennoch: Der veränderte Frequenzgang wäre dem Ottonormalverbraucher bei bestimmter Lautstärke - und/oder Blindtest - wohl kaum direkt aufgefallen (wir sprechen hier vielleicht von drei kHz, nicht von den kompletten Höhen), dennoch war er vorhanden.

Müsste man nun mal genau so testen, ob es bei dem 120XUSB wirklich nicht mehr vorhanden ist. Würde mich aber dennoch wundern (wenn auch freuen), wenn er gegenüber seinem "großen Bruder" diesen Vorteil hätte, komplett "makellos" zu sein, was eventuelle Geräusche/Einstreuungen angeht.
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