Bitte um Kaufberatung zu dieser konkreten Systemauswahl . Welches ist geeignet ?

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tiquila012013
Stammgast
#1 erstellt: 30. Jul 2020, 02:34
Guten Morgen Forengemeinde .
Ich suche für meinen Technics SL - M1 einen TA .
Ich habe klare Vorstellungen was ich haben möchte und habe versucht TA zu finden , die eventuell eine Option sein könnten.
Ich würde mich freuen , wenn diejenigen unter euch , die einen oder mehrere der Systeme in der Liste kennen , etwas dazu sagen könnten .
Ich habe bis jetzt nur das zusammen tragen können , was ich im Netz gefunden habe .
Ich wünsche mir ein druckvolles und farbstarkes Klangbild.
Sehr musikalisch und kraftvoll soll der TA nach vorne spielen .
Ich möchte kräftige trockene Bässe . Instrumente gut umrissen und eine gute Bühnenabbildung . Es soll überwiegend für Rock und Pop genutzt werden .
Eher neutral als hell abgestimmt , nicht analytisch.
Es soll dynamisch und voll spielen , mich mitreißen und dabei durch Details und Feinzeichnung beeindrucken .
Und diese Systeme habe ich gefunden :

AT 150 MLX von der Tendenz eher hell ?

AT 33 PTG II der MC Bruder vom 150 mlx . Klanglich fast gleich .

Dynavector 10X5 Neo

Goldring 1042 , soll auf Augenhöhe mit dem 150 mlx spielen , nicht
ganz so hell abgestimmt .

Shure V15 VxMR

Shure III / V mit Jico SAS

Technics EPC 205 II L mit Jico SAS , diese System interessiert mich
besonders . Ist es wirklich so gut
wie sein Ruf ?

Denon DL-103R , die Standartempfehlung bei Rock und Pop .
Ehrlich gesagt traue ich dem System nicht zu, mit
Details und Feinzeichnend zu beeindrucken . Oder ??

Ich tendiere zum Technics EPC , sofern es auch mitreißen kann ?
Oder welches der aufgezählten wäre am ehesten passend ?
Vielen Dank für eure Hilfestellung !
Gruß
8erberg
Inventar
#2 erstellt: 30. Jul 2020, 10:32
Hallo,

schöner Dreher.
Es stellt sich die Frage welcher Phonopre verwendet werden soll.

Peter
tiquila012013
Stammgast
#3 erstellt: 30. Jul 2020, 11:05
Ich nutze die Phonosektion meiner zwei Vollverstärker.
Ich habe noch zwei Dreher stehen , einen Luxman PD 277 und einen Kenwood KD 700 D .
Die sind angeschlossen an Luxman L 550 und Luxman L 540 .

Jetzt möchte ich gerne den SL - M1 dazustellen , an ihm habe ich halt die Möglichkeit , verschiedene Systeme einfacher zu tauschen.
Und mit einem TA fängt es ja an 😉 und meine Überlegung war halt , etwas zu haben , was die anderen beiden Dreher so nicht machen ....

Gruß Roman
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 30. Jul 2020, 12:41
Hallo,

die Luxman Verstärker haben bei Phono MM den für uns Europäer etwas merkwürdigen 50 kOhm Abschluß (Standard sind 47 kOhm).

Shure und Technics kommen n.m.b.M. damit recht gut klar. Bei den anderen Systemen wissen wohl die Kollegen mehr

Peter
malchuth
Stammgast
#5 erstellt: 30. Jul 2020, 14:38
Moin,

ich hatte Goldring 1042 an Luxman L530 und habe AT150MLX an Camtech V102.

Beide Kombinationen entsprechen imho nicht Deinen formulierten klanglichen
Zielvorstellungen.

Ich hab es zwar nicht so mit Klangbeschreibungen, aber "druckvolles...Klangbild",
"kraftvoll ...nach vorne spielen", "kräftige trockene Bässe" und "voll spielen"
sind nicht die Attribute die mir zu beiden Kombinationen als erstes einfallen wuerden.

Das 1042 koennte in etwa auf Augenhoehe mit dem AT150MLX sein, aber das 150er
klingt, zumindest bei mir, nicht hell.

Die phono Sektion des L550 sollte keinerlei Probleme bereiten.

jm2ct.

Gruss
tiquila012013
Stammgast
#6 erstellt: 30. Jul 2020, 15:00
Klangbeschreibungen fallen mir schwer . Ich weiß auch nicht ob ich mich richtig ausgedrückt habe , oder das Richtige meine .
Es soll mitreißen , Attacke 😁 , soll wie gesagt nie nervig spielen oder ins analytische fallen , aber alles das , nicht auf Kosten der Feinzeichnung .
Eigentlich sollte ein 103R passen . Ich lese aber auch immer wieder mal , dass es zwar rockt und Spaß macht , aber keine gute Auflösung hat .
Was ist mit dem 10x5 Neo ? Die Klangbeschreibungen lesen sich sehr gut .
Ich habe die Möglichkeit ein Technics Epc 205 II L zu kaufen.
Die Jico SAS Nadel ist knapp 50h alt .
Es scheint nach Meinung vieler ein sehr gutes System zu sein .
Aber kann es dynamisch rocken ?
Ich weiß dass eure Hörerfahrungen nicht 1:1 in meine vier Wänden übertragbar sind.
Aber diejenigen, die Klangunterschiede innerhalb der Systeme kennen, das könnte mir doch schonmal helfen .

Gruß
ParrotHH
Inventar
#7 erstellt: 30. Jul 2020, 16:51

tiquila012013 (Beitrag #1) schrieb:
AT 150 MLX von der Tendenz eher hell ?

Ja! Deutlich sogar!

AT 33 PTG II der MC Bruder vom 150 mlx . Klanglich fast gleich .

Nein! Das AT33PTG/II spielt neutral und ist klar vom AT150MLx unterscheidbar!

Shure III / V mit Jico SAS

Aus meiner Sicht bei korrekten elektrischem Abschluss und mechanischer Kompatibilität dicht dran am AT33PTG/II

Parrot
wendy-t
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 30. Jul 2020, 17:59
Moin!

Ich habe einige der Systeme deiner - wie ich finde - guten Auswahl gehört bzw. besitze sie.
Wenn ich deine Klangbeschreibung lese, denke ich als erstes an das Dynavector. Dein Modell habe ich allerdings nur einmal gehört und habe mich dann doch für das nächst höhere Modell der Firma entschieden. Es spielt zumindest bei mir in den unteren Lagen kräftig und löst dabei noch gut auf (ohne zu nerven).

Das AT-33 PTGII finde ich, trotz der neulich erfolgten Preiserhöhung, immer noch seinen Preis wert. Es spielt neutral. Gute aufgenommene Platten klingen auch so; weniger gut aufgenommene machen mir nicht so viel Spaß mit dem System. Kann es sein, dass die MC-Verstärkung deines Verstärkers für das Audio Technica (0,3mV Ausgangsspannung) etwas zu gering ist? Das würde ich vor einem Kauf abklären. Sonst ist das ein tolles System.

Das Denon habe ich seit ein paar Wochen (aber ohne R) selbst. Ich wollte das unbedingt selbst mal ausprobieren. Und auch ich hatte gehört und gelesen, dass es Schwächen in der Auflösung haben und besonders zum Ende der Platte hin zum Verzerren neigen soll. Erstaunlicherweise kann ich das nicht bestätigen. Ein richtig gut klingendes System, an dem ich nichts auszusetzen habe.

Mit der Einordnung: es soll rocken und nach vorne spielen habe ich leider meine Schwierigkeiten. Lege ich eine rockige Platte auf, kommt bei all den Systemen rockige Musik aus den Lautsprechern. Ich höre gerne mal eine Metal-Platte und das klappt mit all den hier von mir genannten Tonabnehmern.

Ich bin gespannt, für welchen Tonabnehmer du doch entscheiden wirst.
Viele Grüße
Philip
Marsilio
Inventar
#9 erstellt: 30. Jul 2020, 18:07
Bei den beschriebenen Soundvorlieben würde ich tendenziell eher nicht auf eine der seidig auflösenden Microridge-Nadeln aus dem Namiki-Regal (SAS, AT150MLX, AT33PTG) sondern einen TA mit einer etwas "schneidigeren" Shibata- oder Gyger-Nadel genauer anschauen.

Ich werfe noch zwei weitere Systeme in die Runde:

A) Hana SL (Low-Ouput-MC):
https://www.phonophono.de/hana-sl-mc-system.html
Gibt es auch als High-Output-MC):
https://www.phonophono.de/hana-sh-mc-system.html

B) Ortofon MC20 Super SE:
https://www.thakker....-tonabnehmer/a-9928/

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 30. Jul 2020, 18:08 bearbeitet]
tiquila012013
Stammgast
#10 erstellt: 30. Jul 2020, 20:24
Vielen Dank erstmal für das Feedback und eure Einschätzungen .
Das hat mir auf jeden Fall schonmal ein wenig geholfen .
@wendy-t
Danke Philip für die sehr ausführliche Antwort .
Durch eure Beurteilungen der TA habe ich zumindest schonmal den einen oder anderen TA wieder von der Liste streichen können und am Ende heißt es sowieso , selber probehören an der eigenen Anlage .
@Marsilio
Das Hana SL hatte ich bereits bei mir , war mir zu kraftlos.
Der MC Zweig hatte da übrigens sehr gut verstärkt . Mit den 0,5 mV Ausgangsspannung war es bereits bei Reglerstellung 9 Uhr ziemlich laut .
Ich glaube nachdem ich jetzt darüber nachgedacht habe , ich tendiere zum Denon 103 R . Das R soll dann doch etwas mehr Auflösung haben verglichen zum 103. Die meisten sehen es eher als Upgrade , bzw. bevorzugen es .
Und ich rudere dann doch wieder etwas zurück .
Der TA soll rocken , druckvoll und musikalisch sein und vor allem soll er Spaß machen .
Vielleicht muss er garnicht letzte Feinzeichnung bringen ...
Ich hatte am Anfang ja gesagt etwas zu suchen , was ich nicht habe. Also brauche ich nicht den einen TA der jetzt wieder alles macht .
Ich habe an dem Kenwood ein großes Grado .
Das Grado macht für mich in meinen Ohren alles sehr sehr gut und das trifft genau meinen Nerv . Das reicht mir.
Ich möchte das 103 R mal hören , vielleicht geht es mir ja wie vielen , es macht einfach Spaß !
Wenn ich es am Ende dann wirklich nur für Rock nutzen sollte , wäre es ja auch ok .
Sehr gute Aufnahmen bzw. meine Lieblingsscheiben höre ich eh auf dem Kenwood .
Ich suche mal im Internet nach einer Bezugsquelle , oder wo bestellt ihr? Eventuell eine besondere Adresse ?

Gruß Roman
Wuhduh
Gesperrt
#11 erstellt: 30. Jul 2020, 23:29
Nabend !

Da beide Luxman bei MC die Möglichkeit von 300 Ohm, wären durchaus die Dynavector der 10X - Familie und ein DL103R interessant. Diese mögen mW zwar eher 600 - 800 Ohm Eingangsimpedanz, aber vielleicht sind die 300 Ohm auch bekömmlich.

Alter, widergekauter Gedankenschnipsel: Abgenudeltes DL103 + Shibata-Retipping .

Es kann aber gut sein, daß der SL-M1 mit dem Tonarm ein ähnlich diskussionswürdiger Spieler ist wie der SL-12xx. Da gibt es bestimmt auch konstruktive Eigenheiten, die nur eine begrenzte Anzahl von TA's harmonisch erscheinen lassen.

Als MM-System würde ich immer beim Ortofon VM silver ansetzen wegen der Unempfindlichkeit ggü. pF und der FGII-Nadel.

MC Ortofone mit den niederohmigen 40 Ohm Abschluß ? * schulterzucken * , ob sie mittem Technics pazzen.

MfG,
Erik
wendy-t
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 30. Jul 2020, 23:34
Hallo!

Ich bin ja mal gespannt, wie das mit der Verstärkung hinhaut. Das Denon hat eine Ausgangsspannung von 0,25mV und der Luxman eine Eingangsempfindlichkeit von 0,8mV. Wird das nicht etwas sehr leise?

Viele Grüße
Philip
Wuhduh
Gesperrt
#13 erstellt: 30. Jul 2020, 23:59
Naja, dann bleiben die Kuschelrock-Scheiben mangels Amplitude halt im Regal

Aber richtig: Faktor knapp 1:4 -> Übertrager ?

MfG,
Erik
Albus
Inventar
#14 erstellt: 31. Jul 2020, 11:52
Tag,

halte zu Gnaden, auf die Schnelle anzumerken:
Die Eingangsempfindlichkeit des L-550 liegt für den MC-Modus bei 80 µV = 0,08 mV - für einen Tonabnehmer vom Typ MC-Low Output somit kein Problem. Die Verstärkung über alles für MC beträgt dann 2750-fach, d.i. 68,75 dB. Dies aus MC-Stufe mit 26 dB = 20x, gefolgt von MM 42,75 dB = 137,5x.
Die L-530 und L-510 etwas weniger empfindlich im MC-Modus (125 µV = 0,125 mV).
Daten aus der BDA in der Library der Higiengine, L-550, L-530, L-510 in einem Heft.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 31. Jul 2020, 11:53 bearbeitet]
tiquila012013
Stammgast
#15 erstellt: 31. Jul 2020, 12:00
Mahlzeit .
Eine sehr ausführliche Anmerkung , mir sagt das leider nichts 😟 .
Ist das verglichen gut oder weniger gut ? Taugt der MC Zweig ?
Und heißt es das ich das 103 R nutzen kann ?
Ich muss mich zwingend mehr mit dem technischen Zusammenhängen beschäftigen und viel mehr lesen um zu verstehen ! 🙈
wendy-t
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 31. Jul 2020, 12:02
Hallo Albus!

Da sieht man mal wieder, dass du doch gründlicher bist als ich. Ich habe nur auf Hifi-Wiki geschaut und da fehlt eine Null hinter dem Komma und es heißt: 0,8mV Eingangsempfindlichkeit.
Allerdings finde ich eine Verstärkung des MC-Einganges von 68,75dB schon beachtlich hoch.

Viele Grüße
Philip
tiquila012013
Stammgast
#17 erstellt: 31. Jul 2020, 12:04
Ich meine , sind das eher gute Daten ?
Und in meinem Fall eher günstige ?

Gruß
wendy-t
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 31. Jul 2020, 12:12
Hallo Roman!

Wenn die Daten von Albus stimmen - und das wird so sein - passt der Luxman gut zu dem Denon. Meine Mini-Recherche gestern hat mir andere Daten geliefert. Aber ich würde da Albus glauben; der steckt erheblich tiefer in der Materie als ich (und die meisten anderen hier).

Viele Grüße
Philip
Albus
Inventar
#19 erstellt: 31. Jul 2020, 19:31
Tag,

ich habe noch weiter etwas gestöbert.
Im Service Manual (bei ElektroTanya) stehen teils von den Daten des Owners Manual in der Library der Hifiengine abweichende Werte, darunter - was Aufmerksamkeit verdiente - der Wert für den Störspannungsabstand des MC-Modus.
Ich nenne hier den Wert des SM, danach sind es ">67 dB (250 µV input)", die Eingangsempfindlichkeit übereinstimmend 80 µV = 0,080 mV. Das ist so - ohne Angabe, ob unbewertet oder bewertet, brauchbar. Der Verstärkungsfaktor ist sehr hoch, 2750-fache Verstärkung (68,8 dB), wenn das dann im Betrieb tatsächlich störungsfrei bleibt, dann ist das eine exzellente Funktionalität. Jedenfalls ist damit zu rechnen, dass der Lautstärkesteller kaum über die 8:00 Uhr-Position hinaus geöffnet werden muss (typisch wohl für HiFi-gerechte Lautstärke der Wiedergabe -45 dB Skalenwert).

Freundlich
Albus
tiquila012013
Stammgast
#20 erstellt: 01. Aug 2020, 05:27
Danke für diese technischen Informationen .
Für mich sehr interessant , ich werde mich definitiv damit auch intensiver beschäftigen um mehr Hintergrundwissen zu bekommen.
Ich habe das Gefühl , ohne dieses ist eine Suche nach einem TA schwieriger bzw. kann man schneller eine Fehlentscheidung treffen.
Ich hatte wie gesagt das Hana SL einmal bei mir laufen und ich hatte das Gefühl dass der MC Zweig schon ziemlich laut war .
Ein Freund von mir , er hatte mir das Hana geliehen, meinte auch dass man es ruhig mal ausprobieren könnte , ob der Luxman auch mit einem reinen MC zurecht kommt , es laut genug sein wird .
Ich habe mich mit den technischen Daten der beiden Luxman Verstärker auch nie beschäftigt .
Das Thema ist doch ziemlich umfangreich 🙄 .
Ich hatte nur in der Vergangenheit irgendwann mal ein wenig mit anderen , geliehenden Phono- Vorverstärkern experimentiert .
So rein aus Interesse .
Ich weiß noch ein Modell war von Vincent , Preise oder Güte der Kandidaten kann ich nichts mehr zu sagen ....
Für mich in meinen Ohren hatte der Luxman den besseren Job verrichtet . Klanglich gefiehl mir das deutlich besser.
Und fertig war mein Vergleich 🤣 .

Gruß Roman
Wuhduh
Gesperrt
#21 erstellt: 01. Aug 2020, 13:01
Moin !

Ach ja, das menschliche , akustische Langzeitgedächtnis ! Genügsamkeit ist auch hier angesagt.

Na, lieber hier mit einigen technischen Details abgefüttert als mit einer Labertasche von Händler ( z. B. DEM Berliner ) konfrontiert werden, der die eine Hand in Deiner Geldbörse und die andere an Deinen Familienjuwelen hat.

Auch die L-5xx - Serie sind global gesehen sehr hochwertige, langlebige Produkte, bei denen im Phonobereich kein Billigkram verbaut wurde. Die - jetzt klassischen - Luxman-Spieler sollten auch verkauft werden und nicht irgendwelches Zeug aus Süddeutschland.

MfG,
Erik
mkoerner
Inventar
#22 erstellt: 01. Aug 2020, 16:18
Vom Rock-Faktor her ist Shibata ne gute wahl, ausser beim 2M Black das es als einziges Shibata bei mir schafft langweilig zu klingen.

Das Dynavektor 10x5 neo MKII (und nur genau das) ist wahrscheinlich die beste Wahl. Um beim Technics EPC mit Jico SAS genau soviel "Rock" zu bekommen brauchst du einen sehr guten, vor allem "schnellen" Phonopre. Das ist mit denen die du aufgeführt hast wahrscheinlich noch nicht drin. Aber halt generell schon möglich.

Das V15VxMR ist etwas dunkel abgestimmt, sehr schnell und sauber. Mit der Kapazitiven Anpassung kann man die tonalität etwas steuern. Technologisch das beste System mit der potentiell längsten Laufzeit und bei korrekter Justage und korrekt eingebauter Nadel (die Mexikaner waren gegen Ende etwas schlampig) das sauberste und Verzerrungsärmste. Aus der Liste wäre das "mein" System.

Mike
tiquila012013
Stammgast
#23 erstellt: 01. Aug 2020, 17:57
@Mike
🤘🏻🤘🏻
Danke für die detailierte Beschreibung.
Bei mir läuft ein Grado Reference Reference 2 , montiert
auf einem Kenwood KD 700 D.
Vollbeat " Let's Boogie " Live from Telia Parken ...
Das macht mir Spaß , die Live Atmosphäre ist schon wirklich sehr beeindruckend .
Aber trotzdem denke ich dass das Grado vielleicht nicht dafür gemacht ist .
Ein TA nur für Rock . Muss ja nicht die beste Auflösung ect. haben....
Aber jetzt immer das Grado zu spielen , dafür ist es mir zu schade .
Ein neues , wenn das jetzige runter ist , kann ich mir nicht leisten 🙈 .
Und ich finde , das Grado kann auch noch vieles andere sehr gut .
Zumindest in meine Ohren .

Gruß Roman
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