AT VM95 welche Nadel als Upgrade für oft mäßige LPs

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X-TR4
Stammgast
#1 erstellt: 04. Apr 2021, 20:10
Hallo zusammen,

Nach etwas Suchen konnte ich hier in Paraguay einen brauchbaren Plattenspieler auftreiben (AT-LP120X)
Ich bin soweit zufrieden, zu meinem Project Xperience SB mit ortofon Bronze den ich daheim habe fehlt natürlich etwas Auflösung. Für das VM95 gibt es ja nun einige gute Nadeln (Fineline, shibata) zum wirklich fairen Preis.
Da der Zustand vieler Platten der überschaubaren Gebrauchtmarktes zu wünschen übrig lässt wäre noch gut, wenn die Nadel nicht so empfindlich für Nebengeräusche ist.
Hat jemand da Erfahrung mit den o.g. Schliffen?

Saludos,
Andre


[Beitrag von X-TR4 am 04. Apr 2021, 20:11 bearbeitet]
Black_Cat_85
Inventar
#2 erstellt: 05. Apr 2021, 12:18
Hallo Andre,

beide Schliftypen gehören zu den hochauflösenden.
Die werden also beide mehr Details hörbar machen und auch die räumliche Darstellung wird verbessert. Am ausgewogensten ist hier der Micro-Line, de Shibata kann im HT Bereich noch ein wenig mehr, kann im TT Bereich aber auch mal etwas zu schlank daherkommen. Beide Schliffe möchten sehr präzise justiert werden im Arm, das verzeihen von Justagefehlern wie bei einer Rundnadel oder groben Elipse ist hier nicht gegeben.

Deine LPs klingen aber deshalb so schlecht, Nebengeräusche, weil sie mit Sicherheit total verschmutzt sind. Hier kann ich Dir folgendes empfehlen:

Knosti Disco Antistat II

Kaufe noch ein- oder zwei weitere Wannen sep. dazu. Dann hast Du eine sehr günstige und effiziente Möglichkeit deine LPs wieder in einen hörbaren Zusand zu versetzen.
Die Reinigungslösungen kann man auch selbst ansetzen, dazu würde ich Dir dann noch sep. etwas schreiben.
Ich selbst nutze mittlerweile eine Profi-Maschine, aber mit der obigen Kombi habe ich mal angefangen und mit drei Becken ereicht man schon ein seh gutes Ergebnis.

VG
BC
X-TR4
Stammgast
#3 erstellt: 05. Apr 2021, 12:45
Danke für die Info. Die Knosti habe ich schon seit langem, allerdings steht das gute Stück tausende km entfernt und ist hier nicht zu bekommen. Aktuell muss es ein Microfasertuch richten - besser als nichts.

Dreck ist das Eine, Kratzer das Andere. Der generelle Zustand von Vinyl ist hier in Südamerika leider einfach schlechter.

Im Rahmen der neuen Nadel werde ich mir auch noch einmal Waage und Schablone zulegen. Wobei die Werksausrichtung des TA von der Sichtprüfung her schon gut aussieht.

So wie du es beschreibst wäre aber Micro Line, wie schon zuhause für mich die bessere Wahl.
Empfiehlt es sich bei den feineren Nadeln das Auflagegewicht ggü. Der elliptischen Werksnadel (angegeben sind für den TA 2g.) anzupassen?
Black_Cat_85
Inventar
#4 erstellt: 05. Apr 2021, 13:17
Hallo,

Dann lass Dir doch eine Knosti aus der Heimat per Post zusenden.

Den AK Bereich findest Du bei AT.

VG
BC
X-TR4
Stammgast
#5 erstellt: 05. Apr 2021, 14:53
Ganz so einfach ist es nicht. Bzw. Kostet oder dauert halt Monate. Ist aber in Planung.
Ich überlege aber mal in den USA zu schauen. Da man die AT Tonabnehmer dort zum gleichen Betrag in USD bekommt schon eine Überlegung wert.
Yamahonkyo
Inventar
#6 erstellt: 08. Apr 2021, 00:50
Hallo Andre,

die AT-VMN95ML ist eine sehr gute Nadel, die relativ viel verzeiht und oberflächliche Kratzer gut ignoriert.
Klanglich ist das eine ganz andere Nummer als die Standard Ellipse. Sie kommt laut einigen Berichten der 2M Bronze wohl schon sehr nah.
Ich kann nur für mich sprechen und bin wirklich begeistert wie viel besser sie spielt.

Als Auflagegewicht gibt AT 1,8-2,2g (empfohlen 2,0g) an.
Ich würde die Nadel erstmal mit einem hohen Gewicht eine Weile einspielen und dann soweit runter gehen, bis es dir gefällt. Weniger ist nicht immer auch mehr.
Eine Waage brauchst du meines Erachtens nicht, da das Gegengewicht beim AT-LP120X exakt funktioniert.
Also Antiskating auf 0 drehen, Tonarm in Waage auspendeln, Ring am Gegengewicht auf 0 drehen und anschließend das Auflagegewicht einstellen.

Das Antiskating solltest du etwas niedriger einstellen - grobe Faustregel 0,8xAuflage.

Wichtig ist, dass die Nadel, von vorne gesehen, in der Mitte bleibt, also der Tonarm nicht nach (Nadel links aus der Mitte) oder vorweg (Nadel rechts aus der Mitte) läuft.
Ich glaube, hier kann man das, obwohl ich das Bild etwas seitlich gemacht habe, durch die Spiegelung ganz gut sehen:

AT-LP200XUSB - 29

Am Besten kann man während des Abspielens herausfinden, was passt. Kopfhörer auf und Nadel beobachten bis die Nadelposition und die Stereowiedergabe stimmen.

Und was die Ausrichtung des Tonabnehmers betrifft, ist, wenn beide Schrauben, von oben gesehen, genau mittig der Headshell-Schlitze sitzen, alles in Ordnung.

AT-LP200XUSB - 23

Ich hoffe, das war nicht zu viel und konnte dir bei deiner Entscheidung helfen.

Gruß Roland

P.S. Ich wasche meine Platten seit eh und je von Hand mit etwas Spüli unter fließendem Wasser. Für hartnäckigen Schmutz nehme ich auch schonmal eine Nagelbürste mit Kunststoffborsen. Damit habe ich so manch verdreckter Platte wieder zu einem sauberen Ton verholfen.


[Beitrag von Yamahonkyo am 08. Apr 2021, 11:52 bearbeitet]
X-TR4
Stammgast
#7 erstellt: 08. Apr 2021, 02:48
Danke für deinen ausführlichen Bericht. Es klingt nach dem was ich brauche.
Ich habe die Nadel heute für 150USD bei Amazon bestellt und sie sollte wohl so in 2-3 Wochen hier sein. Durch die Ersparnis im Vergleich zum DE Preis habe ich mir für das gute Gefühl noch eine Schablone und Waage mitbestellt. Kostet ja nicht die Welt - und viel wichtiger, wiegt auch nix, denn bei meinem "Importeur" zahle ich 20$ je KG Versand dazu.

Eine Knosti ist in DE bestellt (Die alte ist schon viel genutzt), die wird dann irgendwann Mitte/Ende Sommer hier eintreffen.
Wobei ich jemanden mit einem Improvisierten Ultraschall Reiniger gefunden habe. Dort habe ich auch direkt ein paar angeblich frisch gereinigte (optisch zumindest sauber) LPs gekauft, aber vernehme teils sehr starkes knistern oder verwaschen Klang. Das kann natürlich die Abnutzung/Pressung oder sonstwas sein.
Bin auf den Vergleich mit der anderen Nadel gespannt

PS: Bilder sehe ich nicht


[Beitrag von X-TR4 am 08. Apr 2021, 02:50 bearbeitet]
Yamahonkyo
Inventar
#8 erstellt: 08. Apr 2021, 11:55
Jetzt sind die Bilder sichtbar.

Hatte wohl beim letzten Editieren versehentlich den Haken bei "HF-Code aktivieren?" entfernt.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 08. Apr 2021, 11:55 bearbeitet]
X-TR4
Stammgast
#9 erstellt: 09. Apr 2021, 13:32
Noch einmal eine theoretische Frage von mir

Ist es eigentlich so, dass die durch den etwas schärferen Schliff tiefer in die Rille einrauchende Nadel "noch nicht abgenutzte" Informationen abtasten kann?

Beispiel: eine LP wurde 1000x mit einer sehr runden Nadel abgespielt und ist jetzt aufgrund der Zeit stark abgenutzt.
Wenn ich jetzt eine scharfe ML Nadel nehme die an den Flanken etwas weiter runter kommt, kommt diese dann mit noch unabgetasteten Teilen der Flankenschrift in Verbindung und die LP klingt "wie neu" :

\..O../ alte Nadel kam nur bis hier
_\.v./ neue Nadel kommt tiefer, die Flanke ist hier noch neuwertig
__\/

Meine Hoffnung ist, dass viele LPs hier mit günstigen, weniger scharfen Systemen abgespielt wurden und mit der ML noch Hoffnung besteht. Oder denke ich wieder zu einfach?
akem
Inventar
#10 erstellt: 09. Apr 2021, 20:46
Audio Technika hat in seinen Prospekten immer dieses Schaubild veröffentlicht:

Nadel-Auflageflächen

Das zeigt ganz gut die Auflageflächen der Nadelschliffe und deren Lage.
Ja, die ML-Nadel liegt vertikal in einem wesentlich längeren Bereich an der Rillenflanke an. Der von der Rundnadel abgenudelte Bereich wird dabei aber auch getroffen. Daß die Platte also wieder wie neu klingt, stimmt so nicht ganz - erheblich besser klingt sie aber allemal.

Gruß
Andreas
X-TR4
Stammgast
#11 erstellt: 10. Apr 2021, 01:06
Ich versuche es mal plastischer:

Wenn der oben rot schraffierte Bereich die maximale Eintauchtiefe der Elliptischen Nadel darstellt und dieser Bereich durch häufige Nutzung verschlissen wäre, also im Grunde Materialabtrag an der Stelle stattfand...
imageimage2
... dann würde die Fineline, welche weiter nach unten reicht (blau) ja in Kontakt mit dem bisher unverschlissenen Teil der Rille kommen. Dadurch dass weiter oben Material abgetragen wurde, kommt die feinere Nadel ausschließlich mit dem unverschlissenen Teil in Berührung.

So mein rudimentäres Verständnis von der Sache. Ich hoffe man kann meiner Überlegung folgen - wie gesagt, einfach ein Gedankenspiel aus Interesse.
Die akustische Prüfung folgt in ca 1-2 Wochen


[Beitrag von X-TR4 am 10. Apr 2021, 01:23 bearbeitet]
akem
Inventar
#12 erstellt: 10. Apr 2021, 19:51
Naja, ich verstehe schon, was Du meinst. Aber Rundnadeln und elliptische Nadeln tasten nicht so weit oben ab, wie Du Dir das vorstellst. Die untere Bilderreihe von Audio Technika zeigt doch, auf welcher Höhe die Nadeln an der Rillenflanke anliegen: Line Contact, Micro Linear und Co tasten auch den Bereich ab, der durch die Rundnadel potentiell verhunzt ist - aber eben auch oberhalb und unterhalb davon.

Gruß
Andreas
Yamahonkyo
Inventar
#13 erstellt: 11. Apr 2021, 01:54
Klar tastet eine Mikroline Nadel auch da ab, wo die Rundnadel gespielt hat, aber halt auch dort wo diese nicht hin kam.
Sie nimmt aufgrund der linearen Abtastung und des etwas steileren Winkels im Gegensatz zur punktuellen Abtastung einer Rundnadel mehr Informationen im unbeschädigten Bereich der Rille auf.

Wenn Platten natürlich ordentlich maltretiert wurden, stößt selbst eine ML an ihre Grenzen.
Aus der Erfahrung heraus hört man zumindest oberflächliche Kratzer deutlich weniger bis gar nicht.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 11. Apr 2021, 02:04 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#14 erstellt: 11. Apr 2021, 09:02
kann ich auch bestätigen,ich habe hier das erste Kraftwerkalbum , das lässt sich mit rund oder elypse kaum noch abspielen. Mit shia oder fine Line ist die Platte immernoch hörbar.Wenn auch nicht "schön"
X-TR4
Stammgast
#15 erstellt: 23. Apr 2021, 17:42
Anbei mal ein Bild. Die Ausrichtung des TA bzw headshell ist minimal schief. Ich hoffe das nun vernünftig korrigiert zu haben:
Headshell + TA korrigiert
20210423_113212
TA vorher
20210423_112604

TA korrigiert
20210423_113021

Ich hoffe man sieht was ich meine.
Oben kann man es am besten erkennen. Der TA ist nun von mir ganz leicht nach innen gedreht im vgl zur Headshell, aber dafür nun parallel zur Platte.

Weiterhin ist eine (wirklich sehr minimale) Änderung dieser Ausrichtung bei Bewegung des Arms zur Mitte hin zu vernehmen.
Soll heißen, wenn ich nun ganz genau schaue scheint der TA in der äußeren Rille immernoch ein winziges bisschen zu stark nach außen gewinkelt, und in der inneren Rille ist er ziemlich exakt bzw fast wieder ein "müh" zu weit nach innen gewinkelt - sitzt also zu weit hinten, wenn ich meine Geometriekenntnisse noch richtig zusammen kriege
Das ist m.E. mit dem Auge fast nicht zu vernehmen. Daher würde ich es gut sein lassen


[Beitrag von X-TR4 am 23. Apr 2021, 18:12 bearbeitet]
Yamahonkyo
Inventar
#16 erstellt: 24. Apr 2021, 00:33
Das sehe ich genauso. Die Abweichung ist so gering, dass man sie vernachlässigen kann.
Ich würde es auch so lassen.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 24. Apr 2021, 01:06 bearbeitet]
X-TR4
Stammgast
#17 erstellt: 06. Mai 2021, 18:45
Kurze Rückmeldung:

Die Neue Nadel ist da. Klanglich ein Sprung nach vorne, wenn ich jetzt auch nicht von "Welten" sprechen würde. Der Hochton ist nun definitiv klarer / besser aufgelöst und es klingt einfach etwas "runder" ohne das im Detail beschreiben zu können. Ich hatte bisher auch keine Lust auf einen aufwändigen A/B Vergleich - bin ja zufrieden

Die Nebengeräusche sind tatsächlich etwas besser, aber nicht weggezaubert.
Die vergurkten LPs kann auch die ML nicht retten - leider.

Insgesamt aber ein lohnendes Upgrade für das VM95. Wer mehr will muss deutlich tiefer in die Tasche greifen
mkoerner
Inventar
#18 erstellt: 06. Mai 2021, 21:44
Reinige die platten dreimal und spiel sie nach jedem reinigungsvorgang zeitnah mindestens 2mal ab, dabei achte darauf die Nadel nach jeder Seite mit einem Radierschwamm zu reinigen (falls sich sowas auftreiben lässt).

Alternativ einfach die Platte häufiger abspielen. Erfahrungsgemäß räumt der ML Schliff noch einiges weg und es wird mit der Zeit besser.

Deine Ausführungen zur Eintauchtiefe bestätige ich. Profis hatten deshalb schon vor den Scharfen schliffen drei verschiedene Rundnadeln, nämlich 0.5mil, 0.6mil und 0.7mil. Die hatten ihre Bahn auf unterschiedlichen Rillentiefen und meist ist nur eine der drei verschlissen! (Plus natürlich noch einige gröbere Brocken für Monos und 78er)

Deine Justagebemühungen sind etwas sinnlos imho. Pack das System GERADE in die Headshell und stell mit einer Technics-Lehre die 52mm Abstand nach hinten ein und dein Abnehmer ist so justiert wie der Hersteller es geometrisch vorgesehen hat. Japanische Hersteller der 80er geben üblicherweise an dass hierbei eine Toleranz von +-3mm gegegenüber den 52mm unkritisch wären. Aus eigener Erfahrung würde ich das für Rundnadel bestätigen, Ellipsen und Shibata ist eher +-2mm und MR und vergleichbare Schliffe haben ca+-1.5mm

Andere Geometrien (sprich Schablonen) solltest du nur nutzen wenn du auch erklären kannst WARUM diese Schablone gegenüber der Herstellergeometrie für deine Zwecke besser geeignet ist.

Mike
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 06. Mai 2021, 21:58

mkoerner (Beitrag #18) schrieb:
Reinige die platten dreimal und ...


siehe dazu cheap drill (viele Platten) oder cheap thrill (wenige Platten) hier im Forum (Suche oben rechts)
und dann genau so wie Mike geschrieben hat
X-TR4
Stammgast
#20 erstellt: 07. Mai 2021, 17:58
und wo steht, dass die TECHNICS Lehre beim AUDIO TECHNICA Budget-Spieler funktioniert?

Für mein Verständnis muss die Nadel idealerweise immer parallel und senkrecht zur Rille stehen. Dafür reicht grundsätzlich erstmal jede Schablone. Da mein TA minimal schräg stand, oder die Headshell leicht schief steht (aufgrund Fertigung oder was auch immer), habe ich das mit dieser Schablone etwas korrigiert. Besagte Technics lehre gibt über eine Verdrehung ja erstmal keine Auskunft.

Wie angemerkt ist das nicht 100%ig da der TA wohl nicht exakt den korrekten Überhang hat. Den habe ich aber auch nicht verstellt - hier könnte besagte Lehre natürlich helfen (idealerweise als erster Schritt), aber es ist so minimal, dass es vermutlich in der von dir genannten Toleranz ist.
Für mich wirkt es sich jedenfalls nicht hörbar aus.

Das mit dem Waschen/Abspielen werde ich nochmal probieren. Danke für den Tipp.
Zeitnah bedeutet dann quasi nass/feucht abspielen?
Radierschwamm habe ich nicht, aber eine Nadelbürste und ebenso noch eine Flüssigkeit (die ich aber nicht verwende wenn nicht nötig)


[Beitrag von X-TR4 am 07. Mai 2021, 17:59 bearbeitet]
mkoerner
Inventar
#21 erstellt: 07. Mai 2021, 22:49
Oh mist, ich meinte gelesen zu haben das sich AT an die Technics geometrie hält, aber ehrlich gesagt scheint das tatsächlich nicht unbedingt zu stimmen. Das kommt davon wenn man mal nicht ordentlich recherchiert bevor man antwortet. Sorry fürs Schlau daher reden....

Ja es darf noch etwas Feuchtigkeit in der Rille sein. Wenn das knistern vom Dreck kommt, holt ihn die Nadel raus. Nicht gerade elegant, aber durchaus effektiv. Wenn natürlich die Rillen hin sind nutzt das auch nix.

Mike
X-TR4
Stammgast
#22 erstellt: 07. Mai 2021, 23:24
Ich werd's probieren - habe aber wenig Hoffnung .

Es ist im Falle der gemeinten LP von Eric Clapton mehr verzerrt und nicht mehr klar, als dass es knistert.
Erste Waschversuche (noch mit E-Nadel) siehe auch hier:
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=28797

Aber groß kaputt machen kann man in dem Fall auch nichts mehr
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