kaufberatung Plattenspieler (muß ein Vollautomat?)

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Burkie
Inventar
#51 erstellt: 06. Jul 2021, 08:43

hoehne (Beitrag #50) schrieb:
Die Frage, ob du heutzutage einen neuen Dreher mit dieser Ausstattung bekommst, kannst du generell mit Nein beantworten.

Das stimmt doch wohl nicht. Vollautomaten bekommt man neu doch für nur ab 150 € (Technisat).


Die Frage sollte lauten: sind für den Revox 7-800€ zu viel Geld.


Die Antwort lautet: Ja.
Mehr als etwa 150 Euro "muss" man für einen funktionierenden Gebrauchten (mit üblichen sichtbaren Gebrauchsspuren) oder für einen guten neuen Vollautomaten (Technisat) nicht ausgeben.

Will man Luxus, "muss" man dafür mehr bezahlen. Ist das aber "zuviel" Geld? Ansichtssache.

Für einen vollständig restaurierten Gebrauchten ohne sichtbare Gebrauchsspuren (Haube poliert, Gehäuse aufpoliert, gereinigt, geschmiert, neu justiert) kann man schon mal 300-500 Euro bezahlen.
Für Kultmodelle ohne jegliche Restauration gerne auch sehr viel mehr, mit vollständiger Restauration frage nicht.

Die Frage ist nur, ob es einem selber das Geld wert ist.
Ob der Spaß am Gerät dir mehr Wert ist als das Geld auf der Bank.

Grüße

P.S.: "Vergleichspreise" oder den "üblichen Preisrahmen" kannst du für die verschiedensten Plattenspieler auf den bekannten Handelsplattformen selbst recherchieren. Dafür benötigst du uns doch nicht.


[Beitrag von Burkie am 06. Jul 2021, 09:38 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#52 erstellt: 06. Jul 2021, 10:32
Für einen Revox B795 finde ich so etwa 300 bis 350.- angemessen; wurden die Kondis mal getauscht darf es etwas mehr sein. 700 oder 800.- finde ich aber überrissen.

Die Revox-Plattenspieler haben halt einige technische Schmankerl: Der Linatrack-Tonarm weist einen seilgezogenen Schlitten auf, der dafür sorgt, dass die Nadel immer genau senkrecht über der Plattenrille steht, egal ob am Anfang oder Ende einer Platte. Fragen wie Antiskating stellen sich daher nicht. Die Kehrseite dieses Systems ist, dass nicht alle Tonabnehmer gleich gut geeignet sind - sie sollten eher von der leichteren Sorte mit eher höherer Nadelnachgiebigkeit sein. Wer ein MC-System möchte wird mit dem B795 (ohne grössere Modifikationen) nicht glücklich werden.

LG
Manuel
hoehne
Inventar
#53 erstellt: 06. Jul 2021, 10:46

Burkie (Beitrag #51) schrieb:

Das stimmt doch wohl nicht. Vollautomaten bekommt man neu doch für nur ab 150 € (Technisat).

Dann revidiere ich meine Frage: Bekommt man für den Preis von 700-800 € einen qualitativ und ausstattungstechnisch gleichwertigen neuen Plattenspieler.
Den Einwand mit dem Technisat halte ich für einen schlechten Witz im Hinblick auf Technics SL-M3, MA1 oder Revox...
hoehne
Inventar
#54 erstellt: 06. Jul 2021, 10:55

8bitRisc (Beitrag #46) schrieb:
Von Dual ...

DAS klingt bedeutend interessanter und dürfte sich auch im Budget bewegen.
8erberg
Inventar
#55 erstellt: 06. Jul 2021, 11:05
Hallo,

ja, der 429 sieht recht vielversprechend aus.

Ob man den kardanischen Tonarm unbedingt braucht? Bei hohen Nadelnachgiebigkeiten sicher, aber heute ist ja ein System mit 20er Compliance schon "weich"...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 06. Jul 2021, 11:06 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#56 erstellt: 06. Jul 2021, 11:55

hoehne (Beitrag #53) schrieb:

Burkie (Beitrag #51) schrieb:

Das stimmt doch wohl nicht. Vollautomaten bekommt man neu doch für nur ab 150 € (Technisat).

Dann revidiere ich meine Frage: Bekommt man für den Preis von 700-800 € einen qualitativ und ausstattungstechnisch gleichwertigen neuen Plattenspieler.
Den Einwand mit dem Technisat halte ich für einen schlechten Witz im Hinblick auf Technics SL-M3, MA1 oder Revox...


Hallo,

ich nicht. Roland hat den Technisat getestet, und ich glaube nicht, dass er uns hier anlügt.
Er hat geschrieben, die Vollautomatik funktioniert wie sie soll, und am Klang gibt es nichts aus zu setzen.

Was machen M3, MA1 oder Revox denn anderes als Platten ab zu spielen...?


Möchte man Luxus (Edelholz-Zargen, fein poliertes Metall, ....), so muss man dafür Aufpreise zahlen.

Es gibt ja auch Leute, die 2000 Euro für ein SL-15 zahlen, nur weil es so schön aus sieht.
Ob es dem Käufer das Geld wert ist, ist rein subjektiv.


Grüße
8erberg
Inventar
#57 erstellt: 06. Jul 2021, 11:58
Hallo,

meist ist sowieso die Schallplatte das begrenzende Medium.

Für den Einstieg ist der Technisat (auch als Dual oder Denon, jeweils jedoch teurer obwohl er vom gleichen Fließband fällt) nicht schlecht.

So hat man im Zweifelsfall nicht soviel Kohle verbrannt wenn einen Vinyl nicht zusagt.

Peter
Burkie
Inventar
#58 erstellt: 06. Jul 2021, 12:13

8erberg (Beitrag #55) schrieb:
Ob man den kardanischen Tonarm unbedingt braucht?


Welche Tonarme sind denn nicht kardanisch?

Grüße
hoehne
Inventar
#59 erstellt: 06. Jul 2021, 12:20

Burkie (Beitrag #56) schrieb:

Was machen M3, MA1 oder Revox denn anderes als Platten ab zu spielen...?

Wie weit schraubt man seine Ansprüche an einen Dreher für solch eine Frage herunter? Was macht ein Crosley Kofferspieler schlechter als ein Technics?
Der Technisat als Einsteigergerät und Steigerung für Kunden, die sonst Spieler von Medion bei Aldi kaufen, ist nicht zu übersehen. Als Dreher für meine Tochter als Einsteigegerät ist der TechniSat bestimmt nicht schlecht. Das System ist sicherlich austauschbar - zwingend.
Aber Roland sagte auch, dass der Tonarm zu leicht, zu unpräzise sei. Gelagert auf einer einfachen Achse. Der interene PhonoPre ist nicht abschaltbar, aber brauchbar. Verzerrt jedoch. Gleichlauf: Es stehen sich 0,25 WRMS zu 0,025 WRMS gegenüber.
Automatische Plattenerkennung! 10 Inch ist bei Technisat nicht vorgesehen. Trittschall ? Ich weiß gar nicht.
Ferner ist der TechniSat für mich das, was in den 80ern als Halbautomat verkauft wurde (siehe Technics SL-BD20).

Aber hey - natürlich kann man solch einen Dreher ausprobieren.
Burkie
Inventar
#60 erstellt: 06. Jul 2021, 12:34

hoehne (Beitrag #59) schrieb:
Was macht ein Crosley Kofferspieler schlechter als ein Technics?


Ganz einfach: Hörbares Leiern, hörbar schlechter Klang wegen Kristallsystem, evtl. hohe plattenschädliche Auflagekraft.

Davon hat Roland in seinem Testbericht zum Technisat nichts geschrieben, und ich glaube nicht, dass er uns anlügt oder Mängel verschweigt.


Technics sieht wertiger aus, hat fein polierte Edelholz-Zargen oder Chassis aus massivem Metall, und treibt die Messwerte ins Perfekte, was aber für die Hörpraxis praktisch ohne Belang ist. Purer Luxus also.
Kann man mögen, "braucht" man aber nicht.

Grüße
8erberg
Inventar
#61 erstellt: 06. Jul 2021, 13:26
Hallo,

diese Koffer erfüllen in keinem einzigen Punkt die Hifi-Norm wenn wir als Mindeststandard die alte DIN 45500 setzen.

Ein Technics oder auch der kleine Technisat LP200 (der genannte ist ein VOLL-Automat) erfüllen diese aber.
Mit einer Hifi-Nadel mit niedriger Auflagekraft (z.B. ATN 3652) bekommt man für das Geld ein sehr ordentliches Ergebnis.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 06. Jul 2021, 13:37 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#62 erstellt: 06. Jul 2021, 14:07
Gut. Ich glaube euch ja.
Yamahonkyo
Inventar
#63 erstellt: 06. Jul 2021, 14:37
Ironie on
Man kann natürlich auch mit sowas Schallplatten hören. Der hat sogar einen richtigen MM Tonabnehmer und eine Endabschaltung.

Ironie off
Eine Vorstellung des Geräts mit vielen bunten Bildchen folgt sobald ich die Zeit und Muße dazu finde. Ich will nicht zu viel versprechen, aber ich denke, ihr werdet daran genauso viel Freude haben wie ich sie hatte.
Hier ein kleiner Vorgeschmack:
Tonabnehmer schief


Zurück zum Thema.

Der TechniPlayer funktioniert. Das simple Tonarmlager hat zwar etwas Spiel, was sich jedoch im Betrieb in keiner Weise negativ auswirkt.
Der integrierte Phonovorverstärker macht seine Sache richtig gut und verzerrt nicht. Verzerrungen treten nur auf, wenn man den Dreher an einen Phonoeingang anschließt, weil er sich nicht vollständig umgehen lässt.
Die Angabe zum Gleichlauf von 0,25 WRMS ist nicht höher als bei manch teurerem Gerät und merkt man im Alltag nichts davon.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 06. Jul 2021, 14:53 bearbeitet]
Holger
Inventar
#64 erstellt: 06. Jul 2021, 14:53
Na ist doch klasse... dann empfehlt halt in Zukunft jedem Ratsuchenden hier 'ne niegelnagelneue (was will man mehr?) Plattenspieler/Phonopre-Kombi für <200 Euro... reicht ja, jeder Euro mehr ist unnötiger Luxus.

Sorry, aber wie weit runter soll das hier denn noch gehen????

hoehne
Inventar
#65 erstellt: 06. Jul 2021, 15:06

Yamahonkyo (Beitrag #63) schrieb:

Tonabnehmer schief

Justage ist bei ner Rundnadel doch wurscht, oder hab ich was falsch verstanden?
hoehne
Inventar
#66 erstellt: 06. Jul 2021, 15:07

Holger (Beitrag #64) schrieb:

Sorry, aber wie weit runter soll das hier denn noch gehen????

"TechniSat - der TD124-Killer"
WBC
Gesperrt
#67 erstellt: 06. Jul 2021, 15:25
@ Holger

So weit runter, dass Du auf den Knieen liegst und von hintern aussiehst wie'n Schirmständer...


[Beitrag von WBC am 06. Jul 2021, 15:32 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#68 erstellt: 06. Jul 2021, 15:27

Holger (Beitrag #64) schrieb:
Na ist doch klasse... dann empfehlt halt in Zukunft jedem Ratsuchenden hier 'ne niegelnagelneue (was will man mehr?) Plattenspieler/Phonopre-Kombi für <200 Euro... reicht ja, jeder Euro mehr ist unnötiger Luxus.


Holger,

du schreibst es als sei es etwas schlechtes.

Grüße
8erberg
Inventar
#69 erstellt: 06. Jul 2021, 15:31
Hallo,


@ Holger:
es ging um Automaten für einen Vinyl-Anfänger.

Wenn Du etwas besseres sofort und prompt kennst zu gutem Preis-/Leistungsverhältnis dann bittesehr.

Wunderdinge kann der Technisat nicht, ist halt ein Budgetgerät.

Mehr geht immer aber mehr kostet auch, vor allen Dingen als Neugerät.

Peter
Holger
Inventar
#70 erstellt: 06. Jul 2021, 15:52
Nun, ich habe nach einem Satz wie diesem


Nach nun einigen Jahren überlege ich mir wieder einen Plattenspieler zu kaufen!


und der Tatsache, dass der TE immerhin bis 1000 Euro kalkuliert, eben nicht daran gedacht, dass dann ein Billigheimer, der's halt tut, mehr aber nicht, empfohlen wird.
sundaydriver
Stammgast
#71 erstellt: 06. Jul 2021, 16:05
Ich bin da auch eher der Meinung von Holger. Der Einwand "wie weit soll es denn noch runter gehen" ist ja nicht unberechtigt. Es wird ja oft die Meinung vertreten solange man keine Gleichlaufschwankungen hört und der Tonarm vom Anfang bis zum Ende der LP nicht hängen bleibt, wäre aus klanglicher Sicht alles gut. Denn ausschließlich der Tonabnehmer macht den Klang. So ist es ja nun auch nicht.

Carsten
Burkie
Inventar
#72 erstellt: 06. Jul 2021, 16:17

Holger (Beitrag #70) schrieb:
Nun, ich habe nach einem Satz wie diesem


Nach nun einigen Jahren überlege ich mir wieder einen Plattenspieler zu kaufen!


und der Tatsache, dass der TE immerhin bis 1000 Euro kalkuliert, eben nicht daran gedacht, dass dann ein Billigheimer, der's halt tut, mehr aber nicht, empfohlen wird.


Es ist ein gutes Gerät, das hat Roland nämlich so geschrieben, und ich glaube nach wie vor nicht, dass er uns anlügt. Glaubst du das etwa?

Wenn es nur um die reine Funktion des Plattenabspielens mit einer der Schallplatte angemessenen Klangqualität und mit mindestens Halbautomatik/Endabschaltung geht, stellt dieses Gerät laut Roland alles dafür notwendige bereit.

Mehr ist dann für die Funktion nur Luxus.

Die 850 Euros, die der TE zusätzlich ausgeben will, kann er also für Verarbeitung, schicke Zargen, Design, pp. ff. anlegen. Also, für Luxus, was ist das denn sonst?

Wesentlich oder entscheidend mehr an Wiedergabetreue wird er nicht bekommen. Natürlich kann man über Fine-Line-Nadelschliffe nachdenken. Die klanglichen Vorteile halten sich meiner Erfahrung nach im Rahmen; es geht da mehr um die Sauberkeit der Wiedergabe.
Und "bessere Nadeln" haben ja nun nichts mit dem speziellen Plattenspielermodel zu tun, sondern können für praktisch jeden Plattenspieler nachgerüstet werden.


Damit ist letztlich die Frage, ob man für die 800 Euros, die für den Revox verlangt werden, nicht doch "etwas besseres" bekäme, beantwortet.

Wenn dem Fragesteller das Design vom Revox so gut gefällt, das Gerät selbst noch in Ordnung ist, und ihm der Spaß mit dem Gerät das Geld wert ist, warum nicht?
Ist das Gerät "besser" als der besagte Vollautomat für um die 150 Euros? Das ist subjektive Ansichtssache, und deswegen braucht man darüber ja nicht diskutieren.
Oder wollen wir darüber diskutieren, ob blau besser ist als grün?

Grüße
Holger
Inventar
#73 erstellt: 06. Jul 2021, 16:23

Burkie (Beitrag #72) schrieb:

Wenn es nur um die reine Funktion des Plattenabspielens ... geht


Naja, NUR darum geht's eigentlich niemandem hier... sonst würde man sich nicht engagiert in Foren über seine Schätzchen unterhalten.

Und MIR geht's schon gar nicht NUR um die Funktion, da spielen noch ganz andere Faszinationen mit hinein.

Aber: jede Jeck is anners...
Yamahonkyo
Inventar
#74 erstellt: 06. Jul 2021, 16:31
Was ist daran verwerflich, einen Plattenspieler vorzuschlagen, der tut, was er soll, mehr (was auch immer das bei einem Vollautomaten sein soll) aber nicht, vorzuschlagen?

Klar ist das kein High End Gerät. Das kann man bei dem Preis natürlich nicht erwarten. Dennoch lässt sich damit, wenn man eine andere Nadel, oder einen besseren Tonabnehmer verwendet, ordentlich Musik hören.

Was, außer dem Tonabnehmer, soll an einem Plattenspieler denn noch für den Klang sorgen, solange er beim Abspielen selber keine unliebsamen Geräusche macht?
Über sogenannten Plattenspieler-Klang wurde hier im Forum ja bereits ausführlich diskutiert und da scheiden sich nun einmal die Geister. Es soll ja Leute geben, die das Gras wachsen hören.

Davon mal abgesehen haben wir in diesem Thread, und da nehme ich mich aus, diverse andere mittel- bis hochpreisige Geräte vorgeschlagen.

Und da der TE zu Anfang einen "modern" aussehenden neuen Vollautomaten suchte, blieb ja nicht viel neues übrig. Da gibt es halt nicht allzuviele brauchbare Dreher.

Im unteren Preissegment gibt es den TechniPlayer LP-200, den baugleichen, aber teureren DUAL DT 400 und den Denon DP-300F.
Letzterer könnte evtl. ein wenig besser verarbeitet sein, was das Tonarmlager und den internen Vorverstärker betrifft. Aber da fehlen mir persönlich die Erfahrungswerte.

Mittelpreisig gibt es noch noch den Dual CS 415-2 / Dual CS 415-2 EV und, damit keiner meint, ich würde das Budget nicht ausreichen können, den Dual CS 465 mit ihren klassischen DUAL Bedienhebeln.

So, jetzt sollte aber für jeden etwas dabei sein.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 06. Jul 2021, 17:20 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#75 erstellt: 06. Jul 2021, 20:45

Holger (Beitrag #73) schrieb:

Burkie (Beitrag #72) schrieb:

Wenn es nur um die reine Funktion des Plattenabspielens ... geht


Naja, NUR darum geht's eigentlich niemandem hier... .


Richtig,

wir sprechen hier über Luxus, in der Form von Verarbeitung, Konstruktion, oder schlicht nur als optisches Design.

Und da gibt es nun mal kein objektives "Besser", sondern nur ein subjektives "Gefällt mir lieber".

Plattenwiedergabe in für Platten angemessener Klangqualität werden wohl praktisch viele Plattenspieler so ab um die 150 Euro hinbekommen, wobei man durchaus nochmal mit besseren Austauschnadeln für um die 50 Euro aushelfen darf.

Wenn wir bei gut erhalten Gebrauchtgeräten sind, die damals als mindestens Mittelklasse-Hifi angeboten wurden, darf man auf jeden Fall davon ausgehen. Da stellt sich dann nicht die Frage nach "besser", sondern nach Erhaltungszustand und persönlicher Vorliebe.

Und mal Hand aufs Herz, der Unterschied zwischen ordentlicher gebondeter Ellipse und nude Fineline-Schliff fällt in vielen Fällen durchaus recht subtil aus...


Wenn man die Plattenspieler angemessen vorsichtig behandelt und zur Not auf wandmontierten Regalen aufstellt, werden wohl alle eine gewisse Langlebigkeit und störgeräuscharme Wiedergabe aufweisen.


Grüße
hoehne
Inventar
#76 erstellt: 07. Jul 2021, 08:09

Yamahonkyo (Beitrag #74) schrieb:
Was ist daran verwerflich, einen Plattenspieler vorzuschlagen, der tut, was er soll, mehr (was auch immer das bei einem Vollautomaten sein soll) aber nicht, vorzuschlagen?
...
Dennoch lässt sich damit, wenn man eine andere Nadel, oder einen besseren Tonabnehmer verwendet, ordentlich Musik hören.

Moin Roland,
moin Burkie,
moin der Rest.
Zum Einen ist es natürlich nicht verwerflich, so etwas zu testen, für gut zu befinden, anzupreisen. Und anderen schreibst du selbst: wenn man dies und das noch macht. Klar - Bestpreis (und ich ja, ich glaube dir, dass der Player brauchbar ist - das war Burkie ja an wenigstens 3 Stellen wichtig) von amazon im warehouse-Deal 138,57 € plus einer mr.stylus Analogis Black Diamond für 43,90€ macht schlanke 182,47€ für einen neuen Vollautomaten.
Das ist sicherlich die "Dacia-Variante": für alle die kein Status-Symbol brauchen oder Phobien gegen ganz billig haben.
Aber sich den Schuh anziehen zu sollen, dass das ausreichend wäre und alles andere nur Luxus sei, auf den man gerne verzichten könnte - also mithin überflüssiger Tünnef - halte ich für zu einfach gestrickt.

Das würde heißen, die Plattenspieler TechniSat LP 200 und Dual DT400 (den Denon lasse ich mal raus, weil der zwar ähnlich aber nicht der Gleiche ist) würden im Grunde das Gleiche leisten wie ein SP-10 mit SME-3009 und sind lediglich teurer, haben mehr Kult und BlingBling?
Klar, ein Dacia bewegt sich auch in einer Norm, damit er sich im Straßenverkehr bewegen darf. Und am Ende macht er das, was ein Auto eben macht: er bringt mich von A nach B. Reduziert auf das, gebe ich dir Recht.
Und wieder beim Plattenspieler: Für einen Anfänger wie z.B. für meine Tochter könnte ich mir solch ein Gerät durchaus vorstellen; er ist für mich auf Höhe eines (schon mal genannten) Technics SL-BD20. Und ehe ich Ärger mit einem gebraucht-Gerät habe, hole ich mir lieber so etwas.
Dafür hat der seine Berechtigung - aber den gegen meinen Dreher eintauschen mit der Erklärung: der macht das genauso gut! Neee. Never ever.

Nochmal zum Denon - der scheint einen besseren, zumindest aber anderen Tonarm zu haben. Und die Schalter sind mitunter andere. Aber für die ursprünglich aufgerufenen 399€ war der für mich schon immer ein Blender. Aber Denon traue ich seit deren DP-A100 und den dafür aufgerufenen Preis nicht mehr über'n Weg.

Ach und zum DUAL 415-2... Höre uff. Das ist mal ein überteuerter Schrott! Da ziehe ich jeden Einsteiger-Project vor!
Ein Freund von mir hatte den - ob ich mal die Nadeltauschen könne. Es endete damit, dass ich ihm einen revidierten RFT-Spieler zurückgegeben habe.
Gleichlaufschwankungen, falsche Drehzahl, Tonarmgewicht hätten se sich schenken können, weil nicht drehbar, Tonarmlager...weia.
Ich sagte ihm, dass es mir leid täte und der Spieler bestimmt mal teuer war (und 260€ dafür sind verdammt teuer), aber er solle ihn am besten Entsorgen. Ganz schlimm, dieses Teil.

Edit hat noch was gefunden
Falls wer vorhat sich einen Pro-Ject Experience SB für 1.5k € zu kaufen: Experience light
Nur ne bessere Nadel dran...

PS: Habe mir auch von vergleichbaren Geräten nun die Bewertungen durchgelesen. Meine Frage: hast du die Drehzahl mal beim Technisat kontrolliert?


[Beitrag von hoehne am 07. Jul 2021, 08:47 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#77 erstellt: 07. Jul 2021, 08:17
Müssen alle selber wissen, was sie wollen. Bei einem Gesamtbudget von 250.- wäre für mich die Kombination gebrauchter Saba PSP250 oder Grundig PS3500 sowie ein nagelneues Audio Technica ATVM95ML-Tonabnehmersystem die erste Wahl. Da habe ich einen prima Dreher und ein prima Tonabnehmersystem mit einer sehr guten Nadel. So etwas wie der Best-Buy, wenn es preiswert sein sollte.

Bei einem Gesamtbudget von 500.- würde ich wohl eher einen Dual 704 für 200.- und eine SAS-Nadel von Jico für ca. 250.- fürs in aller Regel an diesem Player verbaute originale Shure V15III-Tonabnehmersystem holen. Oder ein Technics S-1700 (ähnliche Preislage) und die passende SAS-Nadel von Jico fürs originale Technics-Tonabnehmersystem. Da bekomme ich nämlich ebenfalls einen ausgefuchsten Plattenspieler und eine Nadel mit Bor-Nadelträger - also etwas, was sonst eher vierstellig kostet.

Das sind teils auch Halbautomaten, aber mir reicht es schon, wenn der Dreher am Ende der Platte abstellt und die Nadel damit nicht noch endlos weiter auf der drehenden Platte liegt.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 07. Jul 2021, 08:31 bearbeitet]
kopffuss
Inventar
#78 erstellt: 07. Jul 2021, 15:50

Holger (Beitrag #64) schrieb:


Sorry, aber wie weit runter soll das hier denn noch gehen????

:X


Ist doch nett, mal andere Alterativen wie normal diskutieren zu können ,und das Forum entwickelt sich in die entgegengesetzte Richtung als ein bekanntes.

Die Player passen dann zu den Rasperi Pcs und 24.99 Wandlern ....ergibt ja ein schlüssiges Bild.

Cris

Hab grad einen FIIO K5 Pro um 180 gekauft ,super Teil ,geht Klanglich genau so gut wie meine M1 Serie von MUFI ums 7 Fache des K5, aber wir bewegen uns ja da schon im HIEND Bereich ....
hoekay
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 07. Jul 2021, 15:53
Marsillo

sehe ich genauso,

ein saba 250/350 in guten Zustand, was die Haube angeht notfalls lässt man sich eine machen.
Ist für mich z.Z glaube ich mein Liebliengsplayer, mag auch sein das ich faul geworden bin,
Platte rauf ein zwei runden mit der Carbonbürste und deckel zu und ab gehts.

Ich habe das AT 95 Ml drauf und das Harmoniert echt schick, vorher war das Bronze drauf aber nur
weil ich die Farbkombi passend fand.
war aber nicht schlechter, nur Teuerer, ansonsten verrichtet hier ein Dual701 und ein Technics Q2 sein
dienst hier.

Ansonsten ein Traum wäre für mich, wäre noch ein Magnat MTT 990.

aber jeder wie er will.

mfg hoekay

Muss ehrlich sagen, höre Roger Chapman, ein traum wie ich es in den 80' live mitbekommen habe.


[Beitrag von hoekay am 07. Jul 2021, 16:17 bearbeitet]
Dahlkowski
Inventar
#80 erstellt: 13. Jul 2021, 20:03
Hab einen gefunden!

Ist ein manueller

Aber Design…. Haptik…. War das a und o!

Dazu nen guter Preis…. Top Service….

Geworden ist es…… ein ProJect… RPM 5.1! Mit ne 2M Blue Nadel!

Und höre nun erstmal meine neu errungenen Platten

Und warum heißt es immer: Platten rauschen…. Platten knacken? Nix dergleichen!
Lucky_8473
Inventar
#81 erstellt: 13. Jul 2021, 22:56
Oh Thread zu spät gelesen,

habe mir heuer einen Denon DP47 zugelegt und bin sehr zufrieden mit dem Teil.
Geht alles automatisch, erkennt sogar welche Plattengröße darauf ist und stellt Geschwindigkeit selbst ein.

s-l1600 (9)

Aber trotzdem viel Spaß mit deinen neuen Player
8bitRisc
Inventar
#82 erstellt: 13. Jul 2021, 23:02

Dahlkowski (Beitrag #80) schrieb:
.....Geworden ist es…… ein ProJect… RPM 5.1! Mit ne 2M Blue Nadel!.....

Donnerwetter, da hast du deine Anforderungen in Sachen Ausstattung ja ganz schön nach unten geschraubt.
Wenn ich richtig liege muss man bei dem Teil sogar den Teller abnehmen um den Riemen umzulegen wenn man eine andere Drehzahl will. Das wäre mir dann doch zu viel Kompromiss bei der Ausstattung.
Aber zumindest ist ein guter TA montiert womit der RPM 5.1 sicherlich gut spielen wird.
Ich wünsche dir nun viel Spaß beim Musikhören.
.JC.
Inventar
#83 erstellt: 13. Jul 2021, 23:04

Dahlkowski (Beitrag #80) schrieb:
Dazu nen guter Preis…


was war denn der Preis?
Dahlkowski
Inventar
#84 erstellt: 14. Jul 2021, 06:31
Neu.. Rechnung…. Inkl Blue Nadel 600€!


Ja! Ausstattung NULL! aber man muß eh alle 20-30 min zur Platte….
Habe ich gemerkt…. Somit spielt es keine Rolle mehr ….

Geil wäre so ein „Auto Reverse“! Oder automatischer Seiten Dreher
Marsilio
Inventar
#85 erstellt: 14. Jul 2021, 10:53
Dann würde ich jetzt aber noch einige Zusatzinvestitionen in Betracht ziehen: Wandhalterung wegen der Trittschallproblematik dieser Dreherart, ferner eine Speedbox damit man auf die elende Riemenfummelei beim Tourenwechsel verzichten kann. Und eine Abdeckhaube wäre für mich ein Must.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 14. Jul 2021, 10:53 bearbeitet]
Dahlkowski
Inventar
#86 erstellt: 14. Jul 2021, 11:39
Ja! Haube suche ich noch… die Originale 100€

Mal schauen… kennt jemand gute Alternativen?

8bitRisc
Inventar
#87 erstellt: 14. Jul 2021, 21:22

Dahlkowski (Beitrag #84) schrieb:
Neu.. Rechnung…. Inkl Blue Nadel 600€!...


Hole dir den neuen Dual CS-418 mit Red Nadel. Der kostet ca. 500€ und ist auch manuell zu bedienen. Dafür hat er eine Staubschutzhaube und Geschwindigkeitswahl per Drehschalter. Desweiteren ist auch noch ein Vorverstärker mit integriert.
Die Nadeln kannst du dann quertauschen so daß der CS-418 hinterher die blue und der RPM die red Nadel hat.
Dann kannst du den RPM wieder verkaufen. Wenn es gut läuft bekommst du ca. 450€ dafür.


[Beitrag von 8bitRisc am 14. Jul 2021, 21:23 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 14. Jul 2021, 21:45
Das ist ja mal nett und hilfreich.
WBC
Gesperrt
#89 erstellt: 14. Jul 2021, 22:35
Dahlkowski hat nach Alternativen gefragt. Die wurden ihm gerade aufgezeigt. Was ist daran falsch...?
holger63
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 14. Jul 2021, 23:56
Du hast aber schon gelesen, daß er mittlerweile einen Dreher gekauft hat? Womit sich die Frage nach Alternativen erübrigt?

Und daß er sich über das Teil freut? Muss man das dann madig machen?

Lauter rhetorische Fragen, sorry..

ps oder meintest du seine Frage in seinem letzten Beitrag, wo es um eine Haube geht?


[Beitrag von holger63 am 14. Jul 2021, 23:59 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#91 erstellt: 15. Jul 2021, 04:45
Jepp.
Dahlkowski
Inventar
#92 erstellt: 15. Jul 2021, 05:49
Super! Vielen Dank allen…

Aber der Dual schaut mir ebenfalls zu „altbacken“ aus….

Besser (da Schlichter) als so manche anderen… aber nicht so elegant wie der pro-ject



Aber mir kommt da noch eine Frage:

„Langt“ der MM-Eingang am Denon x4400 oder ist ein extra VV vorzuziehen?

Wenn ja, wieviel kann man (mit welchen) steigern?
Burkie
Inventar
#93 erstellt: 15. Jul 2021, 08:19
Hallo,

wie klingt der Projekt mit dieser Nadel für dich?
Ausgewogen, oder eher warm, basslastig, mittenlastig, oder höhenbetont?

Vermisst du in Kombination mit dem Denon irgendetwas am Klang?



Meiner bescheidenen Erfahrung nach, unterscheiden sich verschiedene Vorverstärker wenn überhaupt, nur in Nuancen der Klangfarbe, die man über die Klangregler des Verstärkers ebenso hin bekommt oder kompensieren kann.

Natürlich, wenn du experimentieren magst, dann kannst du einen weiteren Phonoverstärker benutzen. dann würde ich indes empfehlen, einen mit vielen Einstellmöglichkeiten zu wählen. Als da wären:
Lastkapazität (von 50pF bis 1000pF)
Lastwiderstand (MM: ca. 20kOhm bis 100kOhm, MC: ca. 50Ohm bis 1000Ohm)
Entzerrungskurven (RIAA, DECCA, Columbia, "4. Zeitkonstante", ...)
Verstärkung (MM: ca. 30-60dB, MC:ca. 60-80dB)

Damit wärest du "breit" aufgestellt auch für zukünftige MC-Tonabnehmer, und könntest den Vorverstärker individuell einstellen und anpassen.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 15. Jul 2021, 15:04 bearbeitet]
Dahlkowski
Inventar
#94 erstellt: 15. Jul 2021, 08:51
Also wie immer „probieren geht über studieren!“

Burkie
Inventar
#95 erstellt: 15. Jul 2021, 08:57
Hallo,

oder du kaufst dir einen Vorverstärker, der exakt auf die Anschlussbedingungen des Ortofons angepasst ist.
Und eine sehr exakte RIAA-Entzerrung hat.

Aber ob dir das dann mehr Spaß macht als mit dem Denon...?

Grüße
8erberg
Inventar
#96 erstellt: 15. Jul 2021, 09:41
Hallo,

die Ortoföner fühlen sich von 150 - 300 pF recht wohl, ziehen wir 150 pF fürs Kabel ab wären also 150 pF wünschenswert.

Denon liegt (lag) meist bei ca. 300 pF - kann also schon leicht spitz klingen, muss aber nicht.

Kannst ja einen Phonopre probieren mit 50 - 100 pF, z.B. https://www.dienadel...-schwarz/a-353636831

Peter
Dahlkowski
Inventar
#97 erstellt: 15. Jul 2021, 10:48


Ich habe ein Angebot für den v90-lps bekommen!

Klick

Schneidet hier gerade mit der Blue sehr gut ab!

Mal sehen…. Bestellt zum guten Kurs
Marsilio
Inventar
#98 erstellt: 15. Jul 2021, 13:10
V90 und Ortofon 2M-Reihe passt gut und klingt gut. Selber habe ich seit vielen Jahren das Vorgängermodell V-LPS II (das das bessere Netzteil hatte) in Betrieb, daran lief auch schon mal mein 2M Blue Eingangskapazität ca. 125pF. Findet man gebraucht mitunter zu spannenden Preisen.

Beim Dreher bleibt Dir hingegen nichts anderes übrig, als die (teure) Kröte der Originalhaube zu schlucken. Das fiese an diesen minimalistischen Plattenspielern: Man muss vieles noch dazukaufen, was früher eine Selbstverständlichkeit war. Ein Plattenspieler ohne Haube war früher schlicht nicht vorstellbar; und auch der Tourenwechsel auf Knopfdruck der per Drehpoti war eine Selbstverständlichkeit.

Heute ist der Plattenspieler nurmehr ein Nischenprodukt. Das Weglassen ermöglicht relativ günstige Anfangspreise. Wenn man dann diese Dinge will, die früher eben dabei waren, treibt das dann den Preis unter dem Strich doch recht in die Höhe.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 15. Jul 2021, 13:11 bearbeitet]
13mart
Inventar
#99 erstellt: 15. Jul 2021, 18:32

Marsilio (Beitrag #98) schrieb:
Ein Plattenspieler ohne Haube war früher schlicht nicht vorstellbar


Aus dem Jahr 1976:

Micro_Seiki_DDX-1000-1
Quelle: Hifi-Wiki

Gruß Mart
8erberg
Inventar
#100 erstellt: 15. Jul 2021, 18:42
Hallo,

tja, Bohrinseln gab es schon damals...

Peter
Dahlkowski
Inventar
#101 erstellt: 15. Jul 2021, 18:50
SEHR geiler Player

Aber ich bin zu 95% glücklich

Die letzten 3% kommen hoffentlich mit dem PreAmp….

Und denn noch 2% mit ner 2m Black… OM-40????
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