Einfachen Phono-Entzerrverstärker für Elektronik-Anfänger gesucht

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trip-pcs
Inventar
#1 erstellt: 03. Aug 2005, 09:23
Hallo,

Um meinen alten Plattenspieler wiederzubeleben (Siemens RW 544), möchte ich mir einen Entzerr-Vorverstärker bauen, möglichst mit Transistoren oder Op-Amps, keinesfalls mit Röhren (zu schwer für mich).

Da ich noch Anfänger in der Elektronik bin, suche ich deshalb eine einfache und gute Schaltung mit Platinenlayout (Platinen kann ich ätzen) und Netzteilschaltung um zu wissen, wo Masse und co. hinsoll.


Vielen Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 03. Aug 2005, 11:57
Hallo!
Ersteinmal, Willkommen im Forum!
Wie wärs damit?
http://home5.swipnet.se/~w-50719/hifi/qsxm2/
MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 03. Aug 2005, 11:58 bearbeitet]
trip-pcs
Inventar
#3 erstellt: 03. Aug 2005, 12:43
Hallo,

erstmal danke, aber das ist beim besten Willen NICHT EINFACH!!!!!!

Hmm, und welches der Netzteile soll ich von dieser Seite verwenden? http://home5.swipnet.se/~w-50719/hifi/index.html

Muss alles mal studieren, ist aber wohl viel zu schwer für mich.

Ciao
Phil
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 03. Aug 2005, 15:55
Hallo!
Na ja, ich finde die Schaltung zum reinen Nachbau schon recht einfach, zumal es auch ein platinenlayout gibt. Ich meine wenn du dir schon die Mühe machst und die Platine herstellst, die Teile besorgst und selbst Lötest, wäre es doch Unsinn ein Teil zu bauen das man für 30 Euro bei jedem Electronikversand bestellen kann. (z.B. bei Monacor, da gibs soweit ich weiß so ein Teil mit 2 Transistoren pro Kanal.) Also ich finde daß sich der Selbstbau erst ab einer gewissen Qualität lohnt.
Als Netzteil würde ich ein einfaches Stabilisiertes Teil mit Plus/Minus 15 Volt 200-300 Milliampere auf der Basis der bekannten Festspannungsregler der 7815/7915 Serie nehmen
MFG Günther
R.A.Moog
Neuling
#5 erstellt: 04. Aug 2005, 18:10
Hi,
ich hätte da einen anderen Vorschlag,....
http://www.passdiy.com/projects/pearlono1.htm
Nun ja, ist vielleicht vom Aufbau her nicht ganz so kompliziert wie die vorhergenannte Version.
Nur bleibt jetzt die Frage, wie hoch dein technisches Verständniss ist.
Bei einem qualitativ gutem RIAA-PhPreAmp sollten die Bauteile schon eng toleriert sein und die Transistoren schon gut selektiert sein. Im eigenbau sehen auf dem Schaltbild manch tolle Konzepte wirklich toll aus, nur ob sie sich auf Anhieb für einen Laien sinnvol umsetzen lassen, ist die andere Sache.
Und mal ganz ehrlich, wenn es hier nur auf einen einfachen Preamp ankommt, würde ich vorschlagen, sich einen einfachen Preamp im fachhandel zu holen. Hängt ja auch scließlich von der Anlage ab, an der das ganze betrieben wird.

In diesem Sinne aber trotzdem, viel Spaß beim ätzen und hören.
Christian
Traktor_1
Inventar
#6 erstellt: 04. Aug 2005, 18:26
Ich kann diesen Herrn empfeheln Made in Germany !!!


http://www.hormann-audio.de/news.htm


hat intressante Sache anzubieten und einen netten Support !!!
paga58
Inventar
#7 erstellt: 05. Aug 2005, 01:33
Hallo Phillip,

die Verstärker oben sind schon relativ komplex, der PASS sogar nur für bestimmte Systeme brauchbar.
Probier lieber einen Amp mit einem OP-Verstärker und Entzerrung in der Gegenkopplung.
Schaltungen dazu gibts zuhauf, auch in Schaltplänen älterer Japanverstärker.
Durch einbau verschiedener Chips und kleinen Änderungen der Kondensatoren in der Gegenkopplung hast Du Tuningmöglichkeiten und der Klang solcher Konstruktionen ist gar nicht so schlecht!
Genau
Stammgast
#8 erstellt: 06. Aug 2005, 01:33
Hallo
Allerdings ohne Platinenlayout gibts hier unter "kleine Schaltungen" eine sehr einfache und eine etwas aufwendige Schaltung.
trip-pcs
Inventar
#9 erstellt: 06. Aug 2005, 08:36
Hallo.

@ “Genau” : BOOAA genau so was hab ich gesucht. Echt tolle Seite!!! Alles da, sogar Stecker-Pinbelegungen etc.etc.

VIELEN DANK!
Philipp
paga58
Inventar
#10 erstellt: 07. Aug 2005, 00:24
Hallo,
noch ein absolut minimalistischer IC-Amp:
http://dnispari.piranho.de/entzerr.htm
Bei R2 gehört ein 22o uF Kondensator hin, am Eingang 1uF Folie und am Ausgang kann C wegfallen, wenn der folgende Verstärker schon einen Eingangskondensator hat...
X sind 47 kOhm.


[Beitrag von paga58 am 07. Aug 2005, 00:26 bearbeitet]
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