Neu verkabeln - Welches Kabel?

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tsteuerwald
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Aug 2005, 10:00
Servus zusammen,

ich bin neu hier und lese schon seit geraumer Zeit im Archiv...

Zunächst mal kurz zu mir: Ich höre gerne Musik von A wie Aphex Twin bis Z wie ZZTop. Im Prinzip sehr vieles zwischen Alternative Rock, leicht düster angehauchte Musik verschiedener Härtegrade (Nine Inch Nails, Tori Amos, Nick Cave...), Jazz und Chillout Mucke.
Da ich meinen Plattenspieler aber vor allem für die vielen schönen alten Schätze wieder nutzen will, wird hier v.a. Rockmusik (z.B. Mike Oldfield) und einige neue Chillout/Technoplatten (z.B. Air od. Aphex Twin) drauf laufen.
Als Verstärker dient ein NAD C 320 an einem No Name Stereo Subwoofersystem, das aber Laune macht. Als Vorverstärker werde ich in den nächsten Wochen wohl ein Hormann SUBA (wegen der Flexibilität bei der Abstimmung) kaufen. Vor einem dreiviertel Jahr habe ich mir einen Braun PS 500 bei ebay ersteigert, den ich nun auf Vordermann bringen möchte.
Da ich eh neue Kabel am Plattenspieler benötige weil der Pre-Amp ja Cinch-Eingänge hat und das DIN-Kabel am Braun auch nicht sonderlich gut aussieht, dachte ich mir, das ich gleich das gesamte Kabel von Tonarm bis zum Preamp austausche. Denn schließlich ist die Kette nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
Mein finanzieller Spielraum ist ziemlich beschränkt, da ich momentan noch Student bin und noch andere Hobbies habe (z.B. beim hiesigen Secondhand Plattenladen massig Platten für je 50 Cent zu kaufen - ok das fällt nicht so ins Gewicht).
Meine Frage ist nun, was für ein Kabel könntet Ihr mir empfehlen? Ich habe als günstige Möglichkeit bereits was über Kupferlacksdrähte gehört, was hat es damit auf sich?
Als preisliches Killerlimit lege ich mal 30 Euro fest. Ein sehr enger Rahmen, ich weiß, aber ansonsten würde es außerdem nicht unbedingt mehr zum Rest passen, schließlich kostet der Preamp auch nur 40 Euros (da werde ich nur erstmal die Platine kaufen und nach nem schicken Gehäuse bei Conrad Electronic fahnden, das "Werksgehäuse" hat ja ein Flair wie ein Labornetzgerät).

Mit dem Lötkolben kann ich glücklicherweise einigermaßen umgehen, also an den handwerklichen Kentnissen sollte es nicht scheitern.

So, jetzt bin ich erstmal gespannt auf Eure Antworten!

Ciao,

Timo
Peter_der_Flash
Neuling
#2 erstellt: 17. Aug 2005, 10:07
grüss dich

am besten ist du kaufst dir das gleiche Chinchkabel (Kupferlitze), das du vorher hattest. Du kanns auch ein älteres Chichnkabel nehem und anlöten. Selbstverständlich gibt es auch ein doppelt geerdetes Chinchkabel das du dir besorgen kannst.

Bedenke je länger das Kabel, desto mehr Brummen bzw. desto mehr Störspannung hasst du auf der Masse.
Je stärker dein Nutzsignal ist (kurzes Kabel), desto mehr kann die Masse durch elektrische Felder gestört werden.

Viel Geld für Kabel auszugeben, ist Abzocke mehr nicht.
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Aug 2005, 11:00
Hi Peter!

Hmmh, ich habe ja kein bisheriges Cinchkabel. Außerdem, dachte ich, wenn ich schon dran rumlöte und ein neues Kabel reinziehe, wieso nicht bis zum Tonabnehmer? - Also wird schätz ich mal ein gewöhnliches ordentlich dick geschirmtes Cinchkabel nicht funktionieren, da das Kabel ja auch im Tonarm Platz finden muß.

Ich gebe Dir zwar prinzipiell Recht, das es nicht nötig ist "viel" Geld dafür auszugeben, aber was "viel" ist wird ja hier sehr unterschiedlich bewertet . Hingegen bin ich aber der Meinung, das gegenüber den 30 Jahre alten Originalkabeln selbst mit geringem finanziellen Aufwand eine deutliche Aufwertung möglich sein müßte.

Ciao,

Timo
Peter_der_Flash
Neuling
#4 erstellt: 17. Aug 2005, 11:14
hellas timo

sicherlich wird ein neues kabel besser sein als ein altes.
Aber Klangeinbussen hasst du nur wenn das Kabel eine gewisse länge hat, da es ja nicht symmetrisch ausgelegt ist.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Aug 2005, 12:40
Das Kabel im Tonarm ist ein ganz anderes Ding als das vom Plattenspieler zum Vorverstärker. Ich sehe auch nicht ganz was es bringen soll, das schon im Tonarm vorhandene Kabel auszuwechseln, es sei denn es funktioniert nicht mehr. Das würde auch ein ziemliches Gefummel.

Das Kabel vom Plattenspieler zum Vorverstärker ist viel einfacher auszuwechseln. Gehe ich recht in der Annahme daß es bisher da fest angebracht ist? In dem Fall wird es im Gerät irgendwo angelötet sein, und ein Ersatzkabel kann man wieder an der gleichen Stelle anlöten.

Eine Alternative wäre es, am Plattenspieler Buchsen anzubringen, so daß das Kabel absteckbar ist. Der Vorteil ist dabei, daß man je nach Situation immer die richtige Kabellänge anschließen kann (also nicht zu lang, so daß man kein Knäuel produziert).
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Aug 2005, 12:57
Hallo Pelmazo,

ich haber hier oder im Analog Forum sowas aber gelesen, das sich durchgehende Verkabelung durchaus auszahlen würde. Kann ich mir bei den dreißig jahre alten Kabeln in Bindfadenstärke auch vorstellen. Ich habe bereits auch den Plattenspieler offen. Im inneren ist das DIN-Kabel mit den Tonarmkabeln verlötet.Natürlich ist es einfacher nur von dort ein fettes Kabel reinzuhängen, aber mir machts nix aus wenns mal nicht ganz so einfach ist, da ich an für sich relativ gerne bastle. Am Plattenspieler Buchsen dranzubauen will ich nicht machen, da ja der Vorverstärker eh direkt neben dem Plattenspieler stehen wird und von daher die benötigte Kabellänge am Braun sich nicht groß ändern wird. Könntest Du mir eine Empfehlung für ein bestimmtes Kabel geben?

Ciao,

Timo
pelmazo
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Aug 2005, 13:50
Ich bin zwar kein Plattenspielerspezialist, aber ich würde befürchten, daß ein Auswechseln des Kabels im Tonarm auch dessen mechanische Eigenschaften wie Balance und Resonanzverhalten ändern könnte. Ob das was ausmacht weiß ich nicht, vielleicht kann da ein Spezialist mehr dazu sagen. Wenn's unbedingt sein muß würde ich wahrscheinlich mein Glück mit einem sehr dünnen Koaxkabel versuchen, das dürfte aber schwer zu besorgen sein. Mir fällt dazu im Moment nur Canford ein, deren Kabel HSS-UM einen Durchmesser von 0,6mm hat. Fummelig!

Für den Ersatz des DIN-Kabels plädiere ich für ein handelsübliches Koaxkabel mit geflochtenem Schirm, und zwar je eines für links und rechts. Beispiele wären das RG-59 oder das dünnere RG-179.
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 17. Aug 2005, 18:05

pelmazo schrieb:
Ich bin zwar kein Plattenspielerspezialist, aber ich würde befürchten, daß ein Auswechseln des Kabels im Tonarm auch dessen mechanische Eigenschaften wie Balance und Resonanzverhalten ändern könnte. Ob das was ausmacht weiß ich nicht, vielleicht kann da ein Spezialist mehr dazu sagen.


Deswegen benutzen wohl viele auch diesen Kupferlackdraht, da er bei einem Durchmesser von 0,1 mm nicht gerade schwer ausfällt. Mehr Infos hier, der ganz Thread ist interessant, insbesondere die etwas ausgefallene Anleitung in Antwort 13 von Montcorbier:
http://www.hifi-foru...ad=3078&postID=13#13

Vielleicht könnte ja jogi-bär oder Montcorbier was dazu sagen...


pelmazo schrieb:

Für den Ersatz des DIN-Kabels plädiere ich für ein handelsübliches Koaxkabel mit geflochtenem Schirm, und zwar je eines für links und rechts. Beispiele wären das RG-59 oder das dünnere RG-179.

Hmmh, Meter RG-59 bei Conrad 79 Cent, das liegt völlig im Budget8)

Vielleicht lass ich es ja doch mit dem durchgängigen verbinden... Dachte nur es wäre geschickter, das gleich auf einmal anzupacke, da eine Übergangsstelle weniger und da so ein altes Gerät auch nicht so spitze entstört ist... deshalb das Kabel direkt auf dem kürzesten Weg zum Preamp rauszulegen von Vorteil sein könnte, aber wahrscheinlich höre ich gerade eh nur das Gras wachsen und verzapf Müll...

Ciao,

Timo
pelmazo
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Aug 2005, 18:41

tsteuerwald schrieb:
Deswegen benutzen wohl viele auch diesen Kupferlackdraht, da er bei einem Durchmesser von 0,1 mm nicht gerade schwer ausfällt.


Das mit dem Kupferlackdraht würde schon gehen. Dann kannst Du aber die Verkabelung an einem Stück bis zum VV sowieso abhaken, oder willst Du im Ernst mit so dünnen Fädelchen aus dem Gerät raus und auf ein Pärchen Cinch-Stecker? Das hast Du ja in Nullkommanichts aus Versehen abgefetzt.
Ludger
Inventar
#10 erstellt: 17. Aug 2005, 18:54
Hallo Timo,
da kann ich Pelmazo nur recht geben, ein so dünnes Kabel bis zum Verstärker, das kann nicht gut gehen.
Mein Tip wäre PREFER MGK 18, Monometer ca. 7,50 €, klingt gut, ist sehr einfach zu verarbeiten, dabei auch noch recht flexibel.

Gruß Ludger
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Aug 2005, 18:56

pelmazo schrieb:

Das mit dem Kupferlackdraht würde schon gehen. Dann kannst Du aber die Verkabelung an einem Stück bis zum VV sowieso abhaken, oder willst Du im Ernst mit so dünnen Fädelchen aus dem Gerät raus und auf ein Pärchen Cinch-Stecker? Das hast Du ja in Nullkommanichts aus Versehen abgefetzt.


Jo, da hast Du wohl recht, sieht auf jeden Fall mal merkwürdig aus. Dennoch habens es wohl andere schon gemacht... aber wenn ich mein Schusselfaktor dann mal mit einrechne, würden diese Strippen bei mir wirklich nicht alt werden

Machs wohl doch wie von Dir vorgeschlagen und kümmer mich um die anderen Baustellen: nettes Gehäuse für den Hormann finden, Endabschaltung am Braun wieder gangbar machen, Nadelverschleiß checken und Servicemanual durchgehen...

Ach ja, welches Kabel empfehlst Du mir zwischen PreAmp und Amp, das selbe?

Ciao,

Timo
pelmazo
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Aug 2005, 19:07

tsteuerwald schrieb:
Jo, da hast Du wohl recht, sieht auf jeden Fall mal merkwürdig aus. Dennoch habens es wohl andere schon gemacht...


Da fände ich es sinnvoller, den VV ins Gehäuse des Plattenspielers einzubauen.


Ach ja, welches Kabel empfehlst Du mir zwischen PreAmp und Amp, das selbe?


Ja, für den Selbstbau, was Du ja vermutlich willst. Jedes vernünftige Koaxkabel mit niederohmigem Geflechtschirm sollte taugen. Ich empfehle 75-Ohm Kabel weil das auch für Video und Digital-Audio brauchbar ist. Ein Kabel für alle Fälle, sozusagen. Es gibt auch Kabel mit doppeltem Geflechtschirm, die sind aber nicht so einfach zu kriegen. Beispiel: Belden 1505F.
jogi-bär
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Aug 2005, 19:56
Hallo

Ich habe, wie ihr im oben stehenden link gelesen habt, meinen Tonarm nun mit kupferlack-Draht verkabelt.

ich habe die Drähte für L+R mit der bohrmaschine verdrillt, und dann von vorne her durch den TA geschoben, bis ich etwas anfassen konnte und dann durchgezogen.

Das ganze habe ich dann einfach an 2 Chinch-Stecker angelötet, und in die Supa, die direkt unter meinem Dreher steht gesteckt.

Es war eig alles rel einfach, man sollte aber nicht unbedingt grobmotoriker sein!;-)

Wegen dem oben angesprochenen außenverkabeln mit Draht:

Ich habe es so gemacht ( ca 20-30cm), und bin damit eig zufrieden.

Man sollte aber vorm staubwischen die kabel abstecken, und "in sicherheit" bringen (lege sie dann immer auf den teller)


Bei mir war es am anfang auch so, dass ich einige Wackelkontakte hatte, wurden aber behoben.

zum Klang: ich persönlich dachte nie, dass ein kabel etwas bringen könnte, aber ich bin immernoch begeistert.
es klingt einfach etwas detailierter, großer, wuchtiger...


Wenn wer fragen hat, kann er sich gerne melden.

bin allerdings bis ca dienstag nicht erreichbar.

grüße

simon
ARAD
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 17. Aug 2005, 22:10
Hallo Timo,

ich habe meinen Rega RB300 neu verkabelt - bei diesem Tonarm ist das serienmaessige Kabel ziemlich bescheiden (schlechte Qualitaet, im Sockel an das Cinch-Kabel ueber eine kleine Platine verloetet usw.).
Ich habe ein Kabel von Heiko Wingender (SteroLux) aus Karlsruhe verwendet. Dieses laeuft vom System komplett bis zu den Cinch-Steckern am Phono-Pre in einem Stueck durch. Das Kabel besteht je Kanal aus zwei Straengen die aus mehreren extrem duennen Adern bestehen und die verdrillt und lackisoliert sind. Der Teil des Kabels der sich ausserhalb des Arms befindet, ist je Kanal in ein 'entseeltes' duennes Coaxkabel eingezogen (z.B. duennes Antennenkabel bei dem der eigentliche Leiter herausgezogen wurde und durch die neuen Kabel ersetzt wurden). Die Masse des Arms wird nur ueber eine der Abschirmungen gefuehrt, beide Abschirmungen werden dann am Phono-Pre zusammengefuehrt. Die Cinch-Stecker sind massearm. Das Kabel ist relativ flexibel und behindert die freie Beweglichkeit des Armes vermutlich weniger als die Originalkabel.

Das Ganze klingt sehr viel besser als die alte (mehrteilige) Verkabelung - hat allerdings auch einen Preis der mit knapp 100,- Euro hoch, angesichts der Ausführung aber angemessen ist. Die Kabel werden auf eBay immer wieder fuer Rega, SME und andere Arme angeboten.

Vielleicht laesst sich die Idee mit den 'entseelten' Coax-Kabeln auch zur Stabilisierung der Kupferlackdraehte einsetzen ?

Gruss,
Andreas
pelmazo
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Aug 2005, 22:22
Was ich nicht kapiert habe: Warum muß das Kabel eigentlich an einem Stück durchgehen? Was ist an einer Lötstelle das Problem, daß man solche Klimmzüge deswegen macht? Lötstellen gibt's ja sowohl am Tonabnehmer als auch im VV sowieso, an Letzterem sogar vermutlich jede Menge!
jogi-bär
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Aug 2005, 22:56
Hallo

Meiner meinung nach hat einfach jede Löt/Steckverbindung einen gewissen Wiederstand.

Und da bei Phono-Systemen eh sehr kleine Ströme auftreten, halte ich es für sinnvoll, möglichst wenig "Stöhrstellen" im Kabel zu haben.

Ich kenne mich aber nicht sehr gut aus, glaube auch nicht an "Zauberkabel", bin jedoch davon überzeugt, dass mein Dreher nun einfach "schöner" spielt.

Wer sich nicht ganz sicher ist, sollte sich den Draht, Chinch-Stecker und anschlüsse für den Tonabnehmer holen, und einfach einmal den Drah außen mit Tesa aufkleben.
uglyripper
Stammgast
#17 erstellt: 17. Aug 2005, 23:02
Hallo Timo,

zur Neuverkabelung: Zuerst müßtest Du mal versuchen den Headshellanschluß am Braun Tonarm ohne Verluste aus dem Arm zu bekommen. Wenn das nicht gelingt, würde ich hier schon abbrechen.
Wie man einen Tonarm korrekt verkabelt, kann man schön bebildert (anhand eines SME) im Analog Forum nachlesen. Du wirst allerdings mit Deinen 30€ nicht ganz klarkommen.

Wenn Du mich fragst, würde ich die Sache allerdings vergessen und das Geld für einen Tonabnehmer sparen. Das bringt Welten mehr in Bezug auf guten Klang. Der Braun ist mir in Bezug auf die Kabelqualität nicht negativ aufgefallen. Schöner Plattenspieler übrigens.
Welchen Tonabnehmer hast Du installiert?
Beim Braun ist es wichtig, die Federn korrekt einzustellen (der Teller sollte absolut gerade im Subchassis hängen), die Endabschaltung zu retten (Wenn Du Fragen hast, melde Dich)und vielleicht dem Lager / Pulley / Reibradlager etwas Öl zu gönnen.

Viel Spaß mit dem PS-500, uglyripper
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 18. Aug 2005, 10:14
@ARAD: Davon habe ich bereits gehört. Scheint ja sehr ausgefallene Handarbeit zu sein... Toll das es bei Dir so viel gebracht hat... Aber bei mir muß ich als Diplomand das Budget ganz genau im Auge behalten

@pelmazo: Das mit dem Preamp in den Plattenspieler ist eigentlich eine supergute Idee , dann kann ich mir schon das Gehäuse für den Preamp sparen und im PS 500 gibts auch sowas von genug Platz, das es dahingehend auch kein Problem sein sollte. Mal ganz davon abgesehen, das die Conrad Electronic Leergehäuse nur unwesentlich edler aussehen wie das Originalgehäuse
Kabel wird geordert werden!
Was die Lötstellen betrifft, bin ich nicht der Meinung das die wirklich entscheidend sind, vorausgesetzt es sind handwerklich gute. Ich habe mich eher von der esoterischen Meinung über klingende Kabel anstecken lassen. (Natürlich habe ich mir extra auch verschiedene Duftöle, die ich dann je nach Musikrichtung dann in meiner Duftlampe abfackel. Dadurch habe ich bemerkt wird zusätzlich das Chakra meines Plattenspielers verbessert, was sich natürlich extrem auf das Klangerlebnis auswirkt Spaß beiseite...)
Die Schlußfolgerung ist pragmatisch: Wenn ich schon den Lötkolben in der Hand habe, die Kabel vom Tonarm auch nicht gerade die tollsten sind und ein etwaiges Verbesserungspotential bei durchgängiger Verkabelung besteht, warum nicht gleich das ganze Kabel austauschen?

@Jogi-bär: kannst Du mir mal die Abmessungen der Platine oder - falls nicht möglich - die des Gehäuses durchgeben? - Auf der Homepage habe ich darüber nichts gefunden. Mal schaun ob ich ohne großes rumbohren (das möchte ich bei dem guten Stück vermeiden) den Preamp im Braungehäuse unterbekomme.
Vielleicht pack ich die Neuverkabelung doch an, aber zunächst gibt es wichtigeres wie uglyripper schon korrekt bemerkt hat...

@uglyripper: Ich werd mal schaun ob ich den Headshellanschluß ohne Probs rausbekomme, falls nein, ist die Aktion wohl eh gestorben, die alten gehen ja noch. Ich finde ihn auch sehr schön und natürlich massiv. Der Aufbau wirkt bis auf die Nylonfäden und den Plastikring (unter der Antriebsscheibe, dort wo der Riemen drüber läuft) ebenfalls wie für die Ewigkeit geschaffen. Der Plastikring ist bei mir leider auch futsch bzw. die Halterung der zwei eingelassenen Stiften. Ich schätze, dabei handelt es sich um die Endabschaltung, was erklären würde wieso sie nicht geht. Tonabnehmer ist der vom Werk Shure M 75 irgendwas (genaue Nummer habe ich vergessen). Apropos Öl: Welches Öl sollte ich an den Stellen verwenden, ich schätze das WD40 aus der Werkstatt keine gute Idee ist. Unter der Schwungscheibe ist so ein lecker Fett, das an Buttercremetorte von Mama erinnert. Was kommt hier rein? Sanella?

So vielen Dank schon mal für die Antworten!

Ciao,

Timo


[Beitrag von tsteuerwald am 18. Aug 2005, 10:16 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Aug 2005, 11:03

ARAD schrieb:
Der Teil des Kabels der sich ausserhalb des Arms befindet, ist je Kanal in ein 'entseeltes' duennes Coaxkabel eingezogen (z.B. duennes Antennenkabel bei dem der eigentliche Leiter herausgezogen wurde und durch die neuen Kabel ersetzt wurden).


Das ist ja ein enormer Aufwand, ob das im Verhältnis zum Nutzen steht? Es werden ja gerade einmal zwei Lötstellen pro Signal eingespart, von wahrscheinlich zig Lötstellen bevor das Signal im VV auf einen "ungefährlichen" Pegel verstärkt ist.

Bei Timo würde ich es auch als etwas abseitig ansehen wenn die Verkabelung mehr als doppelt so viel wie der Vorverstärker kostet.


Ich habe mich eher von der esoterischen Meinung über klingende Kabel anstecken lassen. (Natürlich habe ich mir extra auch verschiedene Duftöle, die ich dann je nach Musikrichtung dann in meiner Duftlampe abfackel. Dadurch habe ich bemerkt wird zusätzlich das Chakra meines Plattenspielers verbessert, was sich natürlich extrem auf das Klangerlebnis auswirkt Spaß beiseite...)


Ich habe nichts dagegen wenn Du Dein Klangempfinden mit allerlei mehr oder weniger esoterischem Zeug tunst. Schon ein Glas Wein kann ja den Genuß deutlich befördern, und andere Leute stehen eben auf andere "Chemikalien".

Bloß sich von den Kabelklang-Esoterikern anstecken zu lassen geht ziemlich schnell ins Geld. Wer das nicht im Überfluß hat hält sich besser an Physik und gutes Handwerk.

Der Vorteil des in den Plattenspieler eingebauten VV besteht neben der Optik vor allem darin, daß die Verbindung vom Abnehmer zum VV kurz wird, und so das schwache Signal nicht über größere Strecken übertragen werden muß. Vorsicht ist geboten, was die Stromversorgung des VV angeht. Das Streufeld des Trafos kann in ungünstigen Fällen in den Abnehmer einstreuen, dann brummt's. Hier helfen:

o Abstand (Trafo möglichst weit weg vom Abnehmer, u.U. sogar aus dem Plattenspieler heraus, z.B. in ein Steckernetzteil)
o Trafos mit geringem Streufeld (z.B. Ringkerntrafo)
o Trafoorientierung (Abnehmer sind nicht auf jede Feldrichtung gleich empfindlich)

Blechgehäuse helfen übrigens bei niederfrequenten Magnetfeldern nicht viel, außer es handelt sich um das teure Mumetall.
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 18. Aug 2005, 11:11
Hi pelmazo,
was das Netzteil des Preamps betrifft ist das unkritisch, da das eh ein Steckernetzteil sein soll. Ich habe mir aber bereits überlegt ob es wohl Störungen durch das Netzteil des Plattenspielers im Vorverstärker gibt, das ist ja ein übel fetter Trafo... Möglich? - Da Du ja meintest, das niederfrequente Magnetfelder auch von Metallgehäusen nicht stören lassen, wirds wohl auch nicht anders sein als wenn ich den Preamp extern direkt neben den Plattenspieler stell, oder? Das mit der kurzen Kabellänge bei Einbau in Plattenspieler ist mir auch schon gekommen, versuch ja ohnehin dieses kurz zu halten.

Ciao,

Timo
uglyripper
Stammgast
#21 erstellt: 18. Aug 2005, 12:44
Hallo Timo,
Den Einbau des VV in das Braungehäuse würde ich tunlichst unterlassen! Nicht umsonst gibt man sich bei fast allen VV Herstellern Mühe, das (fette) Netzteil auszulagern und auf Abstand zu halten.
Versprich Dir bitte nicht zuviel von der Neuverkabelung des Tonarms. Ich vermute, das Shure hat noch die Nadel, mit welcher Du den Braun erworben hast? Wenn ja, solltest Du dringend eine originale Ersatznadel (am besten N75ED-T2) organisieren, oder gleich ein neues System. Das AT-120e wäre mein Tip (70€ neu).
Eine Neuverkabelung halte ich an dieser Stelle für unnötig!
(Ich hatte lange Zeit einen PS-500)
Hier eine Liste der original verwendeten Schmiermittel:
Antriebsrolle/Reibradlagerung: Öl 4,2° E/50° (E300 extra) Fa. BV Aral
Zum Nachfetten des Spurlagers: Depotfett F 2, Fa. Ringsdorf
Plattentellerlagerung: Molykote BR2 Fa. Molykote KG, München
Kugellager: Aeroshell Fluid 12 Fa. Shell, Hbg.
Absenkeinrichtung: Silikonöl DC200 (500 000) c ST), Fa. Wacker
Gegengewicht: Bostik 9701 farblos, Fa. Bostik Blacking Companie GmbH
Höhen-/Seitengewicht/Tonarmlagerschrauben: Bostik 9702 weiß, Fa. s.o.
Rest: Vaseline, weiß, Fa. Shell, s.o.


Guter Ansprechpartner für Schmiermittel ist immer Joel (violette im Analog-Forum).

Ach ja, die Endabschaltung: Genau die aus der weißen Scheibe ausgebrochenen Teile sind dafür verantwortlich. Wenn Du sie korrekt einklebst und dann die Vertiefungen mit Epoxydharz ausgießt (das Material ist spröde geworden), sollte alles wieder funktionieren. Sind die Teile noch vorhanden?
Gruß, uglyripper


[Beitrag von uglyripper am 18. Aug 2005, 12:48 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Aug 2005, 12:47

tsteuerwald schrieb:
Ich habe mir aber bereits überlegt ob es wohl Störungen durch das Netzteil des Plattenspielers im Vorverstärker gibt, das ist ja ein übel fetter Trafo... Möglich?


Möglich schon. Es gilt das oben gesagte: Abstand und Orientierung optimieren. Ob der VV empfindlich ist oder nicht hängt vom genauen Aufbau ab, insbesondere der Leitungsführung auf der Platine, und die kannst Du wohl kaum ändern. Nur Versuch macht kluch hier. So kritisch sollte es aber nicht sein.


Da Du ja meintest, das niederfrequente Magnetfelder auch von Metallgehäusen nicht stören lassen, wirds wohl auch nicht anders sein als wenn ich den Preamp extern direkt neben den Plattenspieler stell, oder?


Genau. Bei externen Geräten kann man nur einfacher für Abstand sorgen wenn sich herausstellt, daß es ein Problem gibt.
ARAD
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 18. Aug 2005, 13:22
@ pelmazo

Der Aufwand rechtfertigt sich durch die erzielte Verbesserung. Der RB300 war zunaechst in einem 'serienmaessigen' Rega P3 eingebaut. Dieser Plattenspieler hat neben einer bescheidenen Tonarmverkabelung auch schlechte Anschlusskabel... Bei mir ist nach kurzer Zeit (ohne mechanische Beanspruchung ausser vielleicht 5-maligem Anstecken) das Kabel an den (vergossenen oder aufgeschrumpften) Cinchsteckern abgebrochen, d.h. die Abschirmung war noch dran, aber der Signalleiter der aus wenigen recht starren Leitern bestand, war unterbrochen. Insofern habe ich eigentlich nur eine konsequente 'Komplettsanierung' vorgenommen deren klangliches Resultat mich sehr positiv ueberrascht hat. Ich hoere mit/ueber einer selbstgebauten PASS Kette (ONO, P1.7, Aleph5) und den neuen Tempos und die klangliche Veraenderung zum Besseren ist eindeutig.

Gruss,
Andreas
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 18. Aug 2005, 13:35
@uglyripper: Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Insb. die Auflistung der verwendeten Schmiermittel ist ja echt der Hit!
Jetzt zu Deinem Beitrag:

Gehäuseinbau: Gut, ich bekomm ja den Preamp ohnehin ohne Gehäuse, da kann ich ja mal das vor kurz provisorisch ausprobieren um zu prüfen ob ein Unterschied hörbar ist, falls ja -> extern, falls nein -> intern.

Nadel: Das Gerät hat noch die alte Nadel. Ich wollte sie eigentlich prüfen vor dem Tausch. Allerdings habe ich gerade dieses hier entdeckt http://cgi.ebay.de/E...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Bei phonophono und dienadel kostet sie ca. 35 Euro. Hört sich nach Schnäppchen an, oder? Einen neuen Tonabnehmer wollte ich mir jetzt aus finanziellen Gründen erstmal nicht kaufen. Möchte lieber erstmal das Gerät relativ günstig in einen guten, weitestgehend originalen Zustand bringen. Die Verwendung der originalen Kabeln sehe ich allerdings als nicht esentiell an
Hat auch den Vorteil, das ich bei einem späteren Tonabnehmerkauf die Klangveränderung besser der Komponente zuordnen kann, als wenn ich jetzt - bevor ich das Gerät überhaupt das erste Mal an der richtigen Anlage hatte - überall dran rumfrickel.

Neuverkabelung: Ok, Neuverkabelung wird es wohl so oder so geben, da ich ja Cinchanschluß benötige und mir den Din zu Cinchadapter inkl. dem dünnen und zu langen Originalkabel einsparen möchte. Die Frage ist nur ab welcher Stelle die Neuverkabelung beginnt... Ich sehe ein, das es für den Klang sicher wichtigere Komponenten gibt.

Endabschaltung: Bei der Endabschaltung weiß ich nicht ob das alle Teile sind, die ich unter der Scheibe noch gefunden habe. Es sind zwei Stifte und auf einem ist ein "Plastikhaken" drauf. Ich weiß nicht genau, welcher Stift in welches Loch soll und wie da was in den Plastikhaken greifen muss.... Werds mir heut abend nochmal anschauen. Bin allerdings derzeit auch im Gespräch mit einem der bei ebay jede Menge Braun Teile verkauft (momentan einen geschlachteten PS 500 und Verschleißteile wie Riemen), Benutzername lautet "fdgsls". Bei dem soll ich mich mal noch telefonisch melden...

Schmiermittel: Bei den Schmiermittel nehm ich nun also doch keine Sanella.
Ich schätze aber, das ich nur wenig von dem Zeug benötige. Da z.B. die Plattentellerlagerung, Absenkeinrichtung noch dicht sind. Ich werd mich mal an Joel wenden...

@pelmazo: Vielen Dank auch für Deine Antwort! Ich werds wohl mal zunächst provisorisch ausprobieren mit dem Gehäuseeinbau und danach entscheiden was ich tu...

Ciao,

Timo


[Beitrag von tsteuerwald am 18. Aug 2005, 13:36 bearbeitet]
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 18. Aug 2005, 13:39
@ARAD: Ich glaub genau über diesen Plattenspieler habe ich sowas auch schon gehört. Für den gibts auch im Inet eine ordentliche Beschreibung dazu:
http://www.hi-fi.com/diy/rega/
Scheint allerdings ziemlich aufwendig zu sein...

Ciao,

Timo
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 18. Aug 2005, 13:43
@uglyripper: Wie bist Du eigentlich drauf gekommen das Gerät zu verkaufen? Ist doch ein hübscher Klotz und technisch interessant...

Ciao,

Timo
pelmazo
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 18. Aug 2005, 13:45

ARAD schrieb:
Dieser Plattenspieler hat neben einer bescheidenen Tonarmverkabelung auch schlechte Anschlusskabel... Bei mir ist nach kurzer Zeit (ohne mechanische Beanspruchung ausser vielleicht 5-maligem Anstecken) das Kabel an den (vergossenen oder aufgeschrumpften) Cinchsteckern abgebrochen, d.h. die Abschirmung war noch dran, aber der Signalleiter der aus wenigen recht starren Leitern bestand, war unterbrochen. Insofern habe ich eigentlich nur eine konsequente 'Komplettsanierung' vorgenommen deren klangliches Resultat mich sehr positiv ueberrascht hat.


Wenn die existierende Verkabelung derartig schlecht ist, dann bin ich der Letzte der raten würde, sie zu behalten. Mein Aufwand/Nutzen-Argument bezog sich lediglich auf das Vermeiden der wenigen Lötstellen, und das Einziehen neuer Drähte in eine "entkernte" Koaxstrippe. Ich gehe davon aus daß Du denselben akustischen Effekt auch erzielt hättest, wenn Du im Plattenspieler mit den dünnen Drähtchen und außerhalb mit normalem Koaxkabel verdrahtet hättest, mit Lötstellen dazwischen. Auch einen vernünftigen Steckverbinder am Plattenspieler hätte ich für in Ordnung gehalten, dann kannst Du die Cinch-Strippe leicht auswechseln, z.B. wenn Du eine andere Länge brauchst.

Natürlich muß jeder selber wissen wie weit er gehen will, aber für mich ergibt eben ein solch konsequentes (fanatisches?) Vermeiden von Lötstellen keinen Sinn wenn anderswo im Signalweg ohnehin noch jede Menge davon vorhanden sind. Und das schon gar nicht wenn die Kosten dafür höher sind als für den ganzen Vorverstärker.


uglyripper schrieb:
Den Einbau des VV in das Braungehäuse würde ich tunlichst unterlassen! Nicht umsonst gibt man sich bei fast allen VV Herstellern Mühe, das (fette) Netzteil auszulagern und auf Abstand zu halten.


Wie schon gesagt, es zählt der Abstand und die Orientierung, nicht ob der VV drinnen oder draußen ist. Wie kritisch das im vorliegenden Fall ist kann ich nicht sagen. Ich weiß weder wieviel Streufeld der Trafo des Braun erzeugt, noch wie empfindlich die VV-Platine dafür ist. Wenn der VV neben dem Braun steht ist aber das Problem exakt dasselbe wie wenn er eingebaut ist, insofern die Abstände ähnlich sind.

Ich würde sagen es ist den Versuch auf jeden Fall wert.
silberfux
Inventar
#28 erstellt: 18. Aug 2005, 14:41
Hi, wenn Du nicht ausgesprochen hochwertige Komponenten in der ganzen Kette verwendest, solltest Du die Tonarminnenverkabelung nur wechseln, wenn sie defekt oder altersschwach ist. Für das Anschlusskabel ist eine preiswerte Lösung ein Stereo-Cinch-Verbindungskabel z.B. von Oelbach, das schneidet man an der benötigten Länge durch (dann hat man also 2 Stück) und lötet es an der richtigen Stelle an, fertig. Investitionsbedarf besteht bei Dir eher bei den Lautsprechern.

Gruß Silberfux
uglyripper
Stammgast
#29 erstellt: 18. Aug 2005, 14:56
Hallo Timo,

Wer hat denn gesagt ich hätte den Braun verkauft? Ich habe genau 2 davon, die im Augenblick allerdings arbeitslos sind. Ich hatte den Braun lange mit einem Shure V15xMR in Betrieb, eine sehr schöne Kombination. Inzwischen hat allerdings eine andere Kombination den Stammplatz erobert.
Soweit ich das ebay Angebot verstehe, ist das eine Nachbaunadel, wenn´s bei Phonophono die originale gibt, (nachfragen!) würde ich den Aufpreis zahlen. Ansonsten bei ebay mit etwas Geduld auf ein Angebot warten, aber viel billiger werden die Nadeln da auch nicht.
Wenns Dir hilft, kann ich Dir mal ein Photo von der Endabschaltungseinrichtung meines Braun machen. Leider ist da eine wirkliche Schwachstelle des PS-500, glücklicherweise jedoch nicht lebenswichtig.
Vorteil eines externen VV ist übrigens, daß man ihn dann schneller gegen ein anderes Modell ersetzen kann, was durchaus praktisch sein kann.

Gruß, uglyripper
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 18. Aug 2005, 15:33
@silberfux: Ja, die Lautsprecher.... uih! Das ist ne ganz andere Baustelle, aber ok, da muß mal früher oder später was gemacht werden - derzeit aber wohl leider eher später.

@uglyripper: Gewöhnlicherweise verstehe ich eine Aussage wie "Ich hatte lange Zeit einen PS-500" als Zeichen, das Du ihn verkauft hast, natürlich kann man stattdessen sich auch einen zweiten zulegen
Ein Bild von der Endabschaltungseinrichtung bei Deinem PS 500 wäre toll! Falls es von den Abmessungen her funktioniert und klanglich ok ist, möchte ich den VV eh nur so einbauen das er später wieder relativ einfach - und in jedem Fall ohne bleibende Spuren - zu entfernen ist. Schau mer mal!

Ciao,

Timo
ARAD
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 18. Aug 2005, 15:52
@pelmazo

Ich glaube wir sind einer (zumindest sehr aehnlichen) Meinung. Die Kabel von Heiko sind fertig konfektioniert und auch schon mit Cinch-Steckern versehen - der Aufwand beschraenkt sich auf den Einbau in den Arm und das anloeten der mitgelieferten Tonabnehmerkontakte. Beim Rega mit seiner 'Brettzarge' gibt es im Übrigen keinen Ort wo man ein Terminal einbauen koennte - man koennte es z.B. mit einem angeschraubten Aluwinkel machen das man irgendwo an die Zarge schraubt.
Ich will weder dem durchgehenden Kabel um jeden Preis noch sonstigen 'esoterischen' Modifikationen das Wort reden - bei mir hat's Sinn gemacht, woanders gibt es andere und dort bessere Loesungen.

Gruss,
Andreas
uglyripper
Stammgast
#32 erstellt: 19. Aug 2005, 13:21
Hallo Timo,

habe im Analog-Forum die Bilder zur Endabschaltung eingestellt (ich hab keine Ahnung wie man hier Bilder einstellt).
Viel Spaß beim Basteln. Ein Bierchen bist Du mir jetzt allerdings schuldig.

Gruß, uglyripper
tsteuerwald
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 19. Aug 2005, 13:59
Hi uglyripper!

Logisch bekommst ein Bier gerne aber auch zwei oder auch drei
Ich stoß jetzt erstmal virtuell mit Dir an

Auch wenn ich fürchte, das mich mein HIFI-Gedönz wieder nur temporär so richtig interessiert (einfach zu teuer als dauerhaftes Hobby - ich konzentrier mich eher aufs Scheiben kaufen), gibts eigentlich auch so den einen oder anderen Stammtisch für HIFI-Süchtige? Vielleicht vom Forum? - Ich komme aus Heilbronn bzw. Sinsheim. Woher kommst den Du, uglyripper?

Ciao,

Timo
GandRalf
Inventar
#34 erstellt: 19. Aug 2005, 15:17
Moin auch,


uglyripper schrieb:
Hallo Timo,

habe im Analog-Forum die Bilder zur Endabschaltung eingestellt (ich hab keine Ahnung wie man hier Bilder einstellt).
Viel Spaß beim Basteln. Ein Bierchen bist Du mir jetzt allerdings schuldig.

Gruß, uglyripper


Schaust du hier:

http://www.hifi-foru...rum_id=15&thread=387

jogi-bär
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 23. Aug 2005, 10:30
Hallo

Die Maße der Platin sind 160x100 (Europlatine).
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