PLATTENTELLERAUFLAGE ???

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veit56211de
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Jun 2005, 19:29
Da streiten sich die Geister ! Was ist wohl das Beste ?
Taugt nun Filz,Carbon oder Vinyl oder ein Mischprodukt etwas ? Wer hat schon praktische Erfahrungen gemacht ?
Welches Laufwerk,Tonarm und System wurde verwendet ?
Bis zu einer Dicke bis 2 mm braucht die Tonarmhöhe nicht
verstellt werden ! Ideal waren die Laufwerke von Luxman
und Micro Seiki mit Vacumpumpe wo man sowas nicht brauchte.
Wurde eine nochmalige Klangverbesserung mit einem Disc Stabilizer z.B. AT 673 erreicht ?
Vielleicht hilft mir das HIFI-FORUM das richtige Produkt
zu finden !
LP12
Inventar
#2 erstellt: 01. Jul 2005, 15:49
Tach,

und willkommen im Forum :prost.

Ich habe bei meinem LP12 die Filzmatte durch die Auflage von Ringmatdevelopement ersetzt. Diese besteht aus Pappe und liegt mittels Korkstreifen an (angeblich) genau ausgerechneten Stellen auf dem Plattenteller. Die Platte selbst liegt wiederum ebenfalls auf oberseitig befestigten Korkstreifen, die jedoch NICHT über den unteren Streifen liegen - sondern versetzt. Das soll (wieder angebich) die Eigenschwingung der Platte reduziern und zu einer besseren Abtastung führen.

Die Wiedergabe ist deutlich anders, als die der linnschen Matte. Der Bass wird schlanker - dafür jedoch knackiger, trockener. Das Klangbild wird im ganzen schneller und hat mehr Punch. Dies tat sich damals sowohl mit dem Akito II als auch jetzt mit dem umgebauten RB250 auf.
veit56211de
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Jul 2005, 18:19
Hallo Robert,
vielen Dank für Deine Angaben.
Das ist ja erstaunlich wie sich dieses Tuning auf Deinen
LINN auswirkt.Ich warte noch auf weitere Antworten von
anderen Anwendern aber auch von Herstellern oder HiFi/High End Händlern.Derzeit bin ich die "FILZAUFLAGE 2 mm" von RUDOLPH AUDIO PARTS bei verschiedenen Geräten am testen,die ich über "ebay" für 12,- EURO erhielt.
Viele Grüße
PETER
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 01. Jul 2005, 18:22
Hallo!
Bei meinen Experimenten mit diversen Matten auf meinem LP 12(Gummi/Kunststoff, Kork, Filz) gab es bei mir keine relevanten Unterschiede. Wenn ich das Zimmer verlassen habe und ein Freund die Matte gewechselt hat konte ich keinen UZnterschied zu der vorherigen Hören, wenn ich wechelte und er nicht wußte welche Matte gerade auflag gings ihm genauso. Aus diesem Grund habe ich immer noch die Orginalmatte und bin recht zufrieden damit
MFG Günther
lens2310
Inventar
#5 erstellt: 01. Jul 2005, 20:27
Habe damals eine "Spectra" Matte für meinen Yamaha gekauft.
Für mich war der Unterschied rein optischer Natur !!
Eine HiFi-Zeitschrift hat wohl erheblich bessere Messwerte zu den Originalmatten festgestellt.
Herbert
Inventar
#6 erstellt: 01. Jul 2005, 21:04

Ideal waren die Laufwerke von Luxman
und Micro Seiki mit Vacumpumpe wo man sowas nicht brauchte.
Wurde eine nochmalige Klangverbesserung mit einem Disc Stabilizer z.B. AT 673 erreicht ?


Das ist rein physikalisch unmöglich. Der Luftdruck bei den Vakuumspielern presst die Platte viel stärker und gleichmässiger an, als jedes Gewicht kann.

Und ja - eine Vakuummatte war besser als die Spectra Matte, die zudem geradezu "magnetisch" Staubpartikel ansog.

Gruss
Herbert
lens2310
Inventar
#7 erstellt: 01. Jul 2005, 22:27
Stimmt,kann ich bestätigen. Das Ding zog tierisch Staub an!
Originalschieby
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Sep 2005, 16:43
Hallo,

ich habe mir im Juli den Clearaudio Blumotion mit Benz Abnehmer geleistet. Der Blumotion hat standardmäßig einen Acrylteller ohne Auflage. Der Händler gab mir leihweise ( zum Testen) eine Ringmat und eine Filzmatte mit. Da waren keine so großen Klangunterschiede zu hören,die den Preis ( vor allem ) der Ringmat rechtfertigen würden.
Aber ich komme beruflich aus der Textilecke und hab`mal das Lager auf den Kopf gestellt. Ich fand Echtleder und Alcantara bringen echte nachvollziehbare Klangvorteile.
Zunächst ist Echtleder antistatisch, da lädt sich nichts auf, egal was man veranstaltet, die Lederauflage bleibt also beim Plattenwechseln auf dem Teller und nicht an der Schallplatte. Der Bass wird beim Echtleder größer, die Trennung zwischen den Intrumenten wird besser aufgelöst, s-Laute sind bei den Stimmen etwas entschärft, beim Alcantara wird der Klang etwas wärmer und homogener.
Das ist natürlich Geschmackssache, aber ich habe jetzt je nach Musikrichtung meistens eine der beiden Auflagen drunter.

Gruß Erik


[Beitrag von Originalschieby am 21. Sep 2005, 16:44 bearbeitet]
canada_dry
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Sep 2005, 16:54
Die frage ist doch: was kann die auflage bewirken?
1. Eine daempfung der anregung der lp durch vom ls erzeugte schwingungen
2. daempfung eventueller vom motor/lager kommender geraeusche

Dazu gibts einfache tests (zumindesten bei belt drive)
a. riemen ab, platte auf matte der wahl, arm mit system auf matte, verstaerker langsam hochdrehen. Stellung des lautstaerkereglers markieren bei dem rueckkopplung anfaengt, dann das gleiche mit anderer matte versuchen.
b. dergl. nur diesmal vor hochdrehen des verstaerkers den motor anschalten. Markieren bei welcher lautstaerkereglung das motorgeraeusch hoerbar wird. Test mit anderer matte wiederholen.
c. testplatte mit skating test feld nehmen. Riemen wieder einbauen, platte auflegen, motor an und arm mit system auf das leere testfeld setzen und verstaerker langsam hochdrehen. Wiederum markieren wo motor/achsen geraeusche hoerbar werden. Vergleichen mit anderer matte der wahl.

Diese tests geben zumindestens quantitative testergebnisse und nicht irgendwelche hoereindruecke, die rein qualitativ sind.


Aber - meine erklaerungen sind vermutlich nicht genuegend esoterisch und zu erdverbunden um ueberhaupt wahr genommen zu werden. Mit esoterischen erklaerungen kann ich leider nicht dienen, nur mit praktischen hinweisen.


[Beitrag von canada_dry am 21. Sep 2005, 17:01 bearbeitet]
sondek
Stammgast
#10 erstellt: 22. Sep 2005, 13:44

Was ist wohl das Beste ?
Taugt nun Filz,Carbon oder Vinyl oder ein Mischprodukt etwas ? Wer hat schon praktische Erfahrungen gemacht ?

Pauschal empfehlen kann man da wohl nichts. Hab schon x verschiedene Matten auf meinem Linn probiert. Meine Linn-fahrenden Kumpels auch. Ergebnisse: mal so mal so. Einer schwört auf Ringmat (klarer Mittelton, war mir aber zu schlank); der andere nimmt nur den Original-Filzlappen (ausgewogen, aber probiert mal Vorder- und Rückseite aus, selbst da hört man was); ich habe seit Jahren die Garrard-Matte (aus diesem braunen Gummi/Kork/Lederartigen Material gepresst) und find sie super, weil etwas lebendiger.
Die superweichen, klebrigen Sorbothanmatten (gabs glaub ich mal von Audioquest) fand dagegen keiner richtig gut.
Hängt wohl von der Kette ab. Aber Unterschiede sind m.E. schon klar hörbar.


und nicht irgendwelche hoereindruecke,

Also ich will mit meinem Plattenspieler Musik hören. Da zählen die Höreindrücke schon. Auch, wenn sie z.T. schwer handhabbar/beschreibbar und logischerweise subjektiv sind.

Gruß
Bernhard
canada_dry
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 22. Sep 2005, 16:12

Da zählen die Höreindrücke schon.


Dann haettest du vielleicht nicht nur einen teil meines posting aus dem zusammenhang reissen sollen.
Hier gings mir, wie dir vielleicht entgangen ist, eine methode der objektiven bewertung von tweaks darzustellen, weil hoereindruecke sehr subjektiv und unzuverlaessig sind.

Aber du bestaetigtst natuerlich das was ich in letzten absatz meines postings sagte in sehr schoener weise.


[Beitrag von canada_dry am 22. Sep 2005, 16:14 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Sep 2005, 06:20
ich hab die erfahrung gemacht, je "satter" die platte aufliegt, desto satter ist auch die wiedergabe. was jetzt letztendlich besser oder schlechter ist, läßt sich pauschal nicht (von mir) beantworten. ich seh es eher so: klingt mir der spieler zu hell, oder hat zuwenig grundtonwärme, würde ich ne zähe, schwere matte mit guter dämpfung probieren, ist er zu dumpf, ne harte oder eine mit wenig dichte, eben mit wenig dämpfung.
canada_dry
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 23. Sep 2005, 07:48

desto satter ist auch die wiedergabe


mahlzeit.


hat zuwenig grundtonwärme


heizungstechnik?


[Beitrag von canada_dry am 23. Sep 2005, 08:29 bearbeitet]
dev_null
Stammgast
#14 erstellt: 23. Sep 2005, 12:32
hallo,

ich habe einen td124 (uralt panzer) und habe auch schon mit einigen auflagen experimentiert. orginal hat er eine gummiauflage, die auf einem aluteller liegt, der auf einem schweren gussteller liegt. ausprobiert habe ich filz und und so eine sündhaft teure vinylauflage, die so dick war, dass ich auch noch den tonarm hochsetzen musste.
habe beides wieder zurückgegeben. einzig ein grosser klotz für die mitte (ca 250g) fand ich gut, habe ihn dann aber doch wieder zurückgegeben, weil ich mir eingeredet habe, dass der auch nur optisch wirklich was bringt.
ich bin überzeugter originalbelasser der tellerauflage.
vieleicht sind andere plattenspieler feinfühliger, was die auflage angeht, bei meinem finde ich die unterschiede minimal, zumindest zu gering um hohe ausgaben zu rechtfertigen.

gruss
hangman
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 23. Sep 2005, 12:35

Die frage ist doch: was kann die auflage bewirken?
1. Eine daempfung der anregung der lp durch vom ls erzeugte schwingungen
2. daempfung eventueller vom motor/lager kommender geraeusche

Dazu gibts einfache tests (zumindesten bei belt drive)
a. riemen ab, platte auf matte der wahl, arm mit system auf matte, verstaerker langsam hochdrehen. Stellung des lautstaerkereglers markieren bei dem rueckkopplung anfaengt, dann das gleiche mit anderer matte versuchen.
b. dergl. nur diesmal vor hochdrehen des verstaerkers den motor anschalten. Markieren bei welcher lautstaerkereglung das motorgeraeusch hoerbar wird. Test mit anderer matte wiederholen.
c. testplatte mit skating test feld nehmen. Riemen wieder einbauen, platte auflegen, motor an und arm mit system auf das leere testfeld setzen und verstaerker langsam hochdrehen. Wiederum markieren wo motor/achsen geraeusche hoerbar werden. Vergleichen mit anderer matte der wahl.

Diese tests geben zumindestens quantitative testergebnisse und nicht irgendwelche hoereindruecke, die rein qualitativ sind.


es geht in diesem thread wohl eher um klangliche unterschiede, als um das unterbinden evtl auftretender nebengeräusche... und was das betrifft, haben die dynamischen verhälnisse die zwischen arm, tonabnehmer, platte und unterlage herrschen durchaus nen einfluß auf den klang! schließlich soll die dynamik nur in den tonabnehmer, und nicht in arm oder unterlage! mal daran gedacht?


heizungstechnik?


... zum teil! auflagen in terracotta sind natürlich wesentlich wärmer als welche in schwarz...
canada_dry
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 23. Sep 2005, 15:57

als um das unterbinden evtl auftretender nebengeräusche.



und was glaubst du wohl was diese als solche von dir bezeichneten nebengereuasche den machen? Preisfrage! SIE BEEINFLUSSEN DEN KLANG. Wenn du mitgelesen haettest waere dir aufgefallen das es hauptsaechlich um resonanzen geht, und die habe selbstverstaendlich enorme klangauswirkungen.
Daher: wenn man resonanzen verhindert wird der klang natuerlich weniger basslastig, weil diese resonanzen hauptsaechlich im bassbereich zum tragen kommen.


haben die dynamischen verhälnisse die zwischen arm, tonabnehmer, platte und unterlage herrschen


Und was soll das heissen? Die einzige dynamik ist doch das ich verhindere das "nebengeraeusche" eintreten. Und resonanzen sind sehr dynamisch, wenn du mal meine versuche durchfuehren wuerdest und dir bei nicht aufpassen der tieftoener entgegenspringt.
Eine andere dynamik gibt es nicht und ist ein versuch mit nichtssagenden worten eben nichts zu erklaeren
hangman
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 23. Sep 2005, 19:09
...zwecklos...
canada_dry
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Sep 2005, 10:31

..zwecklos...


kann mich dem nur anschliessen.
sondek
Stammgast
#19 erstellt: 24. Sep 2005, 22:45
Beruhig Dich, canada dry.

Es geht nicht darum, Deine tollen Messtechnik-Vorschläge zu diskreditieren. Die haben durchaus Sinn. Aber sie sagen nicht alles, wenn überhaupt etwas über die Qualitäten einer Plattenmatte.

Objektivisten wie Du sind aber dennoch ein Problem – wenn sie arrogant und unbelehrbar sind.

Wenn Leute wie Du vor sagen wir mal 30 Jahren den Verstärkerbau diktiert hätten, würden heute immer noch THD-minimierte Scheußlichkeiten gebaut. Man muss lernfähig sein. Und dazu gehört, dass man anerkennt, dass das eigene Denkmodell immer nur eine Annäherung ist, die zwar beliebig, aber halt nur Schritt für Schritt, verfeinerbar ist.

Deine "Ihr Höreindrucks-Schwaller seid alles Voodoo-Deppen"-Einstellung ist unpassend und respektlos für ein Forum, auf dem es ums Musikhören gehen sollte.

Geh Handys messen.
torbi
Inventar
#20 erstellt: 24. Sep 2005, 23:10
Hallo zusammen,

ich habe auf meinem Thorens TD160 sehr, sehr gute Erfahrungen mit der "delta dynamics"-Acryl-Tellerauflage gemacht. Ok, ich musste den Tonarm und leider auch das Subchassis neu einstellen, aber das hat sich gelohnt. Mit der Klangbeschreibung mit ich mal vorsichtig: Geordneter, relaxter, der Bass blubbert nicht mehr, mir gefiels VIEL besser. Allerdings ist das Teil leider nicht ganz preiswert. Würde ich es mir in Zeiten knapper Kassen (=jetzt) ncohmal holen? --- Eher nicht, oder für das Geld lieber Platten kaufen. Aber wo's schonmal da ist

Viele Grüße,
Torben
canada_dry
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Sep 2005, 02:36

Ihr Höreindrucks-Schwaller seid alles Voodoo-Deppen


Das hast du aber schoen formuliert.


[Beitrag von canada_dry am 25. Sep 2005, 02:39 bearbeitet]
lakritznase
Inventar
#22 erstellt: 26. Sep 2005, 16:34
Hmm - charmant, charmant, euer Umgangston ...

Der Thread-Eröffner fragte aber: Was ist wohl das Beste?

Meine Antwort: Das Beste gibt es nicht!

Jeder empfindet/hört Musik anders, denn: Jeder von uns hat eine andere Hörkette, jeder von uns hat eine andere Hörraum-Akustik, jeder hat ein anderes Gehör!

Musikwahrnehmung ist also immer subjektiv.
GUT ist daher alles das, was mein Hörempfinden verbessert. Ob das dann per Messtechnik nachweisbar ist oder ob es besser in der Voodoo-Ecke aufgehoben ist - mir egal, es geht um mich und um meine Wahrnehmung der Musik.

... und die von canada_dry genannten Tipps verstehe ich noch nicht einmal als Anti-Voodoo-Kampagne, sondern vielmehr als als Hinweis, dass man BEVOR man zum Mattentest etc. übergeht, doch bitte die relevanten Basics der Klangverbesserung (nämlich das Ausschalten von STÖR-Geräuschen) in Betracht ziehen sollte. (Ein sequentielles 7-Gang-Getriebe macht einen 40-PS-Polo auch nicht schneller ...).

Folglich kann es auch für den Threaderöffner nur eines geben: ausprobieren-ausprobieren-ausprobieren.

Evtl. findet er ja etwas, was IHM gefällt und nützt.

Gruss, Ralph
2wheel
Stammgast
#23 erstellt: 27. Sep 2005, 16:52
Im Groben tendiere ich auch zu der Auffassung, dass schwere Gummimatten den Bass- und Grundtonbereich stärken, Filzmatten eher die Auflösung im Mittel- und Hochtonbereich, sowie die Impulsschnelligkeit begünstigen.
Thorens, Roksan, Technics - es schien mir allgemein in diese Richtung zu gehen. Mal mehr, mal weniger signifikant.
sondek
Stammgast
#24 erstellt: 29. Sep 2005, 00:19
Der ganze Mattenvergleich wird durch die Tatsache erschwert, dass keine 2 Matten exakt gleich dick sind, und schon durch den resultierenden VTA-Unterschied Klangdifferenzen entstehen (wenn man das nicht genau kompensiert).
Noch eine Einschränkung: Die dicken Gummimatten lassen sich nicht ohne Weiteres gegen z.B. Filz tauschen, weil sie gerade bei Subchassislaufwerken auch mit ihrer Masse zur Abstimmung beitragen. Es ändert sich sich schlicht die Resonanzfrequenz des Subchassis (z.T. auch seine horizontale Ausrichtung), wenn plötzlich 300, 400 Gramm weniger draufliegen.

Beim Experimentieren sollte man darauf achten, solche indirekten Effekte nicht als Eigenschaft des Mattenmaterials zu interpretieren. Fällt mir nur grad so ein...

Hat jemand eigentlich schon Erfahrungen mit dem neuen Wahnsinns-Ringmat-Set? Sieht aus, als könnte man da vor lauter Experimentieren den Verstand verlieren
Originalschieby
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 29. Sep 2005, 08:53
Hallo sondek,

mit dem neuen Set nicht, aber mein Händler hat mir u.a. auch mal eine Ringmat zum Testen geliehen, das blieb klanglich leider ( auf 2 unterschiedlichen Laufwerken )wirkungslos. Also sehe ich bei dem haarsträubenden Preis ein sehr schlechtes Preisleistungsverhältniss. Da stand ein Preis von 98,- € drauf.....für im Prinzip eine dünne Papp-, oder eine dicke Papierscheibe mit ein paar aufgeklebten Vergaserfußdichtungen.....reiner Materialwert der Matte 3 bis 4 ,- €, die Hülle ( Verpackung ) kostet wahrscheinlich mehr. Ja ich weiß...die unendliche Entwicklungsarbeit...

Bye Schieby
violette
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 13. Okt 2005, 21:12
Hallo Leute

Normalweise sollte man auf keine Fall ein anderer Matte einbau als die Original.
Oft sind bei Low cost Geräte die Matte aus Gummi weil es ist einfach das beste dämmende Material es unterdrückt sehr wirksam die Rumpel Geräusche von Motor und Lager.
Nach ein Rumpelbeseititung am Motor und Lager kann man eine andere Material verwenden zu beispiel Kork !
Kork ist Klang neutral und vereinigt die Vorteil von Gummi und filz, Kork ist wie anderer Material zu empfehlen je nach Geräte qualität so dünn wie es geht.
Es ist so auf gut Laufwerk ohne resonierend Plattenteller ist ein matte ünötig, die Dynamik ist am stärkste, bei Teller aus Alu ist ein Matte notwendig man kann aber je nach Lager Zustand sehr dünn auswählen.
Gruß
Joel
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