Thorens TD 165 Special

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Schleswig
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 19. Nov 2005, 22:29
Habe einen Thorens Plattenspieler TD 165 Special Mit V15 Micro IV Geerbt Kann mir einer dazu was genaueres sagen?
Quästor
Stammgast
#2 erstellt: 19. Nov 2005, 22:43
silberfux
Inventar
#3 erstellt: 20. Nov 2005, 00:42
Hi,

da kannst Du für den Erblasser eine Kerze aufstellen

Älterer Thorens, solideste Bauweise, wenn er gepflegt war, läuft er so, ansonsten ein wenig Service (violette im www.analog-forum.de, wo Du auch die Thorens-Experten in großer Zahl antriffst. Das Abtastsystem zählt zu den besten Magnetsystemen.

Mit dem System und bei gutem Erhaltungszustand könnte das Teil bei ebay um die 200 € und mehr erzielen.

Anschmeißen und ausprobieren, bei Problemen nachfragen.

Gruß Silberfux
Holger
Inventar
#4 erstellt: 20. Nov 2005, 15:23
Hi Silberfux,

Das V 15 Micro IV ist ein Pickering Einsteigersystem - nicht zu verwechseln mit dem Shure V 15 IV !
Ich würde den Gebrauchtpreis auf ca. 120 Euro einschätzen.

Cheers, Holger
Schleswig
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 20. Nov 2005, 17:18

Holger schrieb:
Hi Silberfux,

Das V 15 Micro IV ist ein Pickering Einsteigersystem - nicht zu verwechseln mit dem Shure V 15 IV !
Ich würde den Gebrauchtpreis auf ca. 120 Euro einschätzen.

Cheers, Holger


Danke Holgi für die Info.
Schleswig
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 20. Nov 2005, 17:26

silberfux schrieb:
Hi,

da kannst Du für den Erblasser eine Kerze aufstellen

Älterer Thorens, solideste Bauweise, wenn er gepflegt war, läuft er so, ansonsten ein wenig Service (violette im www.analog-forum.de, wo Du auch die Thorens-Experten in großer Zahl antriffst. Das Abtastsystem zählt zu den besten Magnetsystemen.

Mit dem System und bei gutem Erhaltungszustand könnte das Teil bei ebay um die 200 € und mehr erzielen.

Anschmeißen und ausprobieren, bei Problemen nachfragen.

Gruß Silberfux


Hallo Silberfuxi

Also laufen tut er.Jetzt muss ich mir erst einmal eine Platte besorgen da ich darauf garnicht vorbereitet war (Nur CD)
Danke für die Info.
doppelkopf0_1
Stammgast
#7 erstellt: 20. Nov 2005, 17:33
Hallo Schleswig . Du hast PN. Gruß , Dirk.
silberfux
Inventar
#8 erstellt: 20. Nov 2005, 23:56
Hi Schleswig,

Holger hat Recht mit seinem Hinweis auf das TA. Ich hatte das nicht sorgfältig genug gelesen. Für einen Test sollte aber auch dieses TA gut genug sein.

Trotzdem auf jeden Fall ein schönes Gerät. Ein besseres TA kann man immer noch dranbauen.

Gruß Silberfux
Schleswig
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 21. Nov 2005, 14:01

silberfux schrieb:
Hi Schleswig,

Holger hat Recht mit seinem Hinweis auf das TA. Ich hatte das nicht sorgfältig genug gelesen. Für einen Test sollte aber auch dieses TA gut genug sein.

Trotzdem auf jeden Fall ein schönes Gerät. Ein besseres TA kann man immer noch dranbauen.

Gruß Silberfux


Hallo Silberfuxi

Ich hab mir heut ne schwarze Scheibe besorgt,raufgelegt Dreher auf 33 und ab ging die Post. Ich ich glaub die Römer (schweizer) spinnen. Das Gerät istja schon 30 Jahre alt und funktioniert immer noch kaum zu glauben
Ich werde es aber trotzdem verkaufen habe halt nur CD und die brauchen weniger Platz.
silberfux
Inventar
#10 erstellt: 21. Nov 2005, 14:55
... denn sie wissen nicht, was sie tun ...

So ein schönes Gerät, noch dazu ein Erbstück, verkauft man doch nicht.



Gruß Silberfux
MikeDo
Inventar
#11 erstellt: 24. Nov 2005, 21:35
Ich habe den gleichen Dreher mit einem Linn K5 drauf.
Optimal gewartet und eingestellt, klingt es einfach klasse.

Ich an deiner Stelle würde das gute Stück behalten, ordentlich warten und dann mit ihm herrlich Vinyl hören.
Und glaube mir, Du würdest es nicht bereuen..


MikeDo
Schleswig
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 05. Dez 2005, 21:38

MikeDo schrieb:
Ich habe den gleichen Dreher mit einem Linn K5 drauf.
Optimal gewartet und eingestellt, klingt es einfach klasse.

Ich an deiner Stelle würde das gute Stück behalten, ordentlich warten und dann mit ihm herrlich Vinyl hören.
Und glaube mir, Du würdest es nicht bereuen..


MikeDo :prost


Ok ihr habt mich überredet,ich behalte in.
Mein Dad ist ein Holzwurm der baut mir jetzt erst einmal ne Zarge aus Holz mit einem ordentlichen Deckel.Und di wird schwarz lackiert.Im Moment weiß ich noch nicht so richtig was für ein System ich verwenden soll.Meine Musikrichtung ist AC/DC,Metallica,Onkelz und den anderen Kram.Natürlich soll es wie CD klingen oder vieleicht besser. Ich dachte so an eine Investition von 100€. Wenn alles fertig ist hau ich mal ein Bild rein. Kann noch ein bischen dauern denn ich fahre jetzt in Urlaub mir ist es hir zu Kalt bis dann.
silberfux
Inventar
#13 erstellt: 06. Dez 2005, 16:43
Hi, für etwas mehr als 100 soll das VM Red sehr fetzig klingen.

Gruß Silberfux
Schwarzwald
Inventar
#14 erstellt: 06. Dez 2005, 21:05
Ortofon Vinylmaster Red IST gut - sehr empfehlenswert!

Behalt bloß den Plattenspieler - unter 600 Euro neu findest du nichts vergleichbares (das wäre jetzt ein kleiner Rega Planar 3 zB).

Grüße - Schwarzwald.
LaTraviata
Neuling
#15 erstellt: 25. Mrz 2010, 17:38
Ich besitze auch einen Thorens 165 Special mit V-15 Micro IV und wollte fragen, ob der Umstieg auf den "Ortofon Vinyl Master red" wirklich so große Unterschiede macht? Eine Frequenzbreite hat das System ja nicht zu bieten. Kann jemand noch ein anderen System empfehlen, mit größerer Dynamik für evt weniger Geld?
Ludger
Inventar
#16 erstellt: 25. Mrz 2010, 23:30
Hallo,
sollte es der 165er mit dem TP 11 MK ITonarm sein (auch als TP 11 nix bezeichnet), könnte dieser Thread für dich interessant sein:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-9256.html
Gruß
Ludger
NS1000
Stammgast
#17 erstellt: 26. Aug 2011, 20:47
Hi,

ich habe kürzlich einen Thorens 165 Special gekauft und mir direkt das Ortofon Vinyl Master Red dazugekauft. Das ganze natürlich richtig eingestellt mit der Schablone.

Jetzt muss ich sagen, dass es zu meinen anderen zwei Plattenspielern, den Technics SL1200Mk2 mit Ortofon Concorde Pro (Ortofon Concorde Archiv habe ich auch, bei einigen Aufnahmen noch besser, aber etwas überhöht) irgendwie an Details vermissen lässt. Er klingt zwar wärmer und prinzipiell auch wirklich schön. Aber diese Klarheit und die glasklaren Details wie der Technics bildet er nicht ab. Der Technics klingt zwar ganz deutlich digitaler und kühler, aber er legt jedes kleinste Detail in einer Präzision offen, was ich bei der neuen Kombi vermisse.

Muss sich die Nadel noch einspielen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ich muss auch immer die Höhen +1 oder +2 reindrehen, vorher habe ich komplett Flat gehört.

Als Amp verwende ich einen Accuphase E-204 inkl. dem eingebauten MM-Verstärker, die Lautsprecher sind Yamaha NS-690III.
silberfux
Inventar
#18 erstellt: 26. Aug 2011, 21:01
Ja, der Thread ist ein paar Jahre alt und ich bin weiser geworden. Also: Für diesen Tonarm könnte man vielleicht auch einen etwas steifer konstruierten Abtaster wählen als das VM Red.

BG Konrad
NS1000
Stammgast
#19 erstellt: 26. Aug 2011, 21:56
Ich habe jetzt nochmal einen direkten Vergleich gemacht. Der Klang ist in allen Punkten schlechter. Keine Dynamik, keine Details, keine Höhen. Ich habe mir was vorgemacht, der Unterschied ist riesig!

Ich gehe stark davon aus, dass irgendwo ein Flaschenhals ist, das kann doch nicht sein. Das Vinylmaster System ist nagelneu und auch gut eingestellt.

Möglicherweise harmoniert der MM-Verstärker meines Accuphase nicht damit.

Zur Zusammenfassung:

Thorens TD 165 mit Ortofon Vinyl Master Red
vs
Technics SL1200MK2 mit Ortofon Concorde Archiv

Ich war immer mit meinem Technics zufrieden, ich wollte halt noch das letzte Quentchen Verbesserung (bin süchtig nach Vinylhören) und zu High End passt eher Riemenantrieb statt Direktantrieb. Habe mir noch mehr Dynamik, mehr Wärme, mehr Musikalität erhofft. Wobei das schon kaum noch zu toppen war. Aber das gibt's doch nicht, dass das so gar nicht hinhaut. Ist das alles nur heiße Luft mit den Thorensen und der Technics-Klassiker einfach viel besser?
boozeman1001
Inventar
#20 erstellt: 26. Aug 2011, 22:19
Den Ton macht in erster Linie der TA, dann der Arm und dann erst der Rest.
Ich denke,Du solltest das System erstmal 20-30 Stunden einlaufen lassen und dann urteilen.
Ich kenne es zwar persönlich nicht, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Einspielzeit (fast) immer nötig ist.
Und der Klang muss nicht unbedingt schlechter sein, nur weil er anders ist. Oft ist man durch den neumodischen "Badewannen-Sound" (bass- und höhenbetont) etwas versaut in seinem Klangempfinden.
Wobei ich auch sagen muss, dass ich damals von Klang meines Sumiko Black Pearl auch recht enttäuscht war.

Gruß,
Kai
NS1000
Stammgast
#21 erstellt: 26. Aug 2011, 22:37
Badewannensound ist es ja gerade, was ich durch mein Setup insbesondere mit den Yamaha NS-690 tunlichst vermeide. Ich steh auf Mitten und viele Details.

Es kann doch nicht sein, dass man einzelne Instrumente mit dem Thorens/Vinylmaster Setup auf einmal gar nicht mehr hört oder die wie ein Brei verschwimmen und nicht mehr im Raum stehen. Dynamik ist wiegesagt auch kaum da. Ich werde ihn aber mal ne Weile einspielen lassen und dann weiter berichten. Kann mir aber kaum vorstellen, dass es sich so grundlegend verändern wird. ..


Das System beim Technics liegt auch sehr schwer auf, das beim Thorens hat eine sehr geringe Auflagekraft. Auch so ein Ding, da denke ich mir was sich so richtig in die Rille presst, müsste ja auch mehr Details rausholen!?

140 Euro sind ja auch nicht wenig für ein System, das Concorde Arkiv kostete fast nur die Hälfte. Mmh, das Vinylmaster wurde mir in einem echt guten High End Laden verkauft und gerade auch für meinen "leichten" Tonarm empfohlen...
boozeman1001
Inventar
#22 erstellt: 26. Aug 2011, 23:21
Mit welcher Auflagekraft fährst Du das System denn?
Prinzipiell sollte man schon möglichst an die maximale empfohlene Auflagekraft gehen.
RUBBERWOLFI
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 28. Aug 2011, 21:31
was hälst den vom ELAC ESG 796H/sp Nadeln.30ym,weis nicht obs das System mit der Van den Hul Nadel noch gibt,die Nadelnachbauten kannst alle vergessen,muss schon eine mit dem 1er Schliff sein 4/80 ym/Nm
directdrive
Inventar
#24 erstellt: 29. Aug 2011, 10:40
Hallo NS-1000,

wenn Du beim Einbau des Vinylmaster Red alle wichtigen Punkte zur Systemjustage beachtet hast, Überhang, Tonarmhöhe und Auflagekraft also korrekt sind, bleiben vor allem zwei Fehlerquellen denkbar, die für den undynamischen, muffigen Klang verantwortlich sein können: System/Arm Resonanzfrequenz und kapazitive Anpassung.

Die Resonanzfrequenz der Tonabnehmer-Arm-Kombination lässt sich mittels einer geeigneten Test-LP überprüfen, die Kapazität anhand der Herstellerangaben (Thorens/Accuphase) ermitteln. Das Vinylmaster Red soll mit einer Abschlußkapazität von 200 bis 400 pF allerdings recht unkritisch sein.

Eine deutliche klangliche Veränderung nach einer "Einspielphase" tritt nach meiner Erfahrung nicht ein.

Ich kenne sowohl den SL-1210 II als auch die Thorens 160er Baureihe recht gut. Persönlich würde ich - auch aus klanglichen, vor allem allerdings praktischen Gründen - dem Technics den Vorzug geben. Bei korrektem Setup des Thorens sollten die klanglichen Ergebnisse allerdings nicht soweit auseinander liegen, wie von Dir beschreiben.

Viele Erfolg bei der Fehlersuche und viele Grüße

Brent
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