Summen bei Pro-Ject Debut

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Phyntos
Neuling
#1 erstellt: 27. Aug 2006, 13:28
Tach zusammen,

es gibt zwar schon tausende Threads über diverse Summ- und Brummprobleme hier im Forum, aber mein Problem wurde bis jetzt, so wie ich das sehe, noch nirgendwo beschrieben...

also. Ich habe einen Pro-Ject Debut Phono/SB, also mit eingebautem Vorverstärker und Speedbox. Sobald die Nadel auf der Platte aufsetzt oder sie leicht mit dem Finger berührt wird ertönt, nur wenn der Motor läuft, ein leichtes Summen. Das ist aber nicht das typische Elektro-Brummen, was entsteht, wenn die Masse nicht richtig angeschlossen ist. Das ist eher ein durchgehender Ton, der sich am besten mit "duuuuuuu.." beschreiben lässt (ungefähr der Ton G, wens interessiert ;))
Habe den Plattenspieler schon an verschiedenen Positionen und verstärkern ausprobiert, Erdung überprüft und auch die Kontakte am Tonabnehmer, nichts ändert sich. Die Transportschrauben vom Motor hab ich auch entfernt.
Der Ton verschwindet jedoch, wenn ich die Geschwindigkeit an der Speedbox auf 45rpm stelle.

Habe den Plattenspieler auch schon eingeschickt, die haben den Motor ausgetauscht und nen Zettel dazugelegt auf dem steht dass ein leichtes Brummen bei laufendem Motor "systembedingt normal" sei. Bei der Gelegenheit habe ich gleich das OMB5 gegen ein Ortofon VinylMaster White tauschen lassen.

Geändert hat sich jedenfalls nichts.
Habe mich dann erstmal damit zufrieden gegeben und gedacht vielleicht biste einfach zu pingelig, irgendwann gewöhnste dich schon dran.
Aber der Ton treibt mich in den Wahnsinn
Wenn die Musik laut ist, wird er noch so gerade übertönt, bei leisen Passagen ist er aber gut zu hören und reibt sich zum Teil mit den Tönen der Musik, das ist extrem nervig...

Vielleicht lade ich demnächst mal ein Klangbeispiel hoch.

Hat irgendjemand ne Idee, was ich noch ausprobieren könnte?


[Beitrag von Phyntos am 27. Aug 2006, 13:29 bearbeitet]
Druide16
Inventar
#2 erstellt: 27. Aug 2006, 14:31
Hallo Marcel,

da das Gerät auch nach der Reparatur noch brummt, hätte ich an Deiner Stelle auch langsam die Faxen dicke. Und die Aussage, daß ein leichtes Brummen normal sei, ist schlicht Blödsinn. Das würde ich nicht so akzeptieren.

Ich vermute mal, daß Du Dir über das System den Brumm einfängst, denn wenn der Teller läuft ohne aufgesetzte Nadel und dann nichts brummt, dann ist der Motor wohl in Ordnung.

Trenn Dich von der Kiste und hol Dir einen anderen.

Gruß,

V.
cumbb
Gesperrt
#3 erstellt: 27. Aug 2006, 16:16
Hai.
Einfach einmal schauen, ob alle Teile wie Tonarm, Lager, Motor geerdet sind. Das ließe sich allein nachrüsten.
Eine einzige Masse-Ableitung, ob Verstärker oder Netzleiste, schaffen.
Die Massen der Signalverkabelung sollten gemeinsam, nebeneinander verlaufen. Eventuell am TA und am Eingang des Verstärkers verbinden.
Die Signalmassen sollten mit den Massen von Arm, Laufwerk und Motor nicht am Spieler in Verbindung stehen.
Welchen Phonoverstärker/Verstärker hast Du?
Vielleicht hilft ein genannter Tip.
C.
pet2
Inventar
#4 erstellt: 27. Aug 2006, 16:25
Hallo,

hier:
http://www.hifi-foru...um_id=26&thread=4757

wurde schon mal ein ähnliches Problem geschildert.

Ich würde versuchen das Gerät wieder loszuwerden und dann einen Plattenspieler! zu kaufen.

Gruß

pet
Phyntos
Neuling
#5 erstellt: 27. Aug 2006, 17:15
Vielen Dank für eure Antworten. Habe schon etliche Kabelkonstellationen ausprobiert, aber nicht die gringste Änderung festgestellt.
An die Innereien geh ich ungerne ran, erstens kenne ich mich da nicht so aus und zweitens habe ich ein unglaubliches Geschick darin, solche Sachen bei der kleinsten Berührung zu zerstören

Werde mich noch mal mit Pro-Ject in Verbindung setzen. Wenn sich das ohne erneutes Einschicken nicht beheben lässt, werde ich mich wohl oder übel doch nach einem anderen umsehen müssen...

PS: Höre zurzeit über einen Harman/Kardon AV-Receiver am Tape-Anschluss.
Hatte de Plattenspieler auch mal an einem Kenwood angeschlossen und am PC. Überall das selbe...


[Beitrag von Phyntos am 27. Aug 2006, 17:19 bearbeitet]
kelux
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Aug 2006, 18:24
der beigelegte zettel, wonach das geräusch "systembedingt normal" sei, ist eine unglaubliche frechheit. als ich mit einem pro-ject 1.2 damals nach einer tonarmreparatur heftigste verzerrungen hatte, haben Sie es auch auf den tonabnehmer geschoben und als junger Ahnungsloser hab ich mir natürlich was Teureres andrehen lassen.
ich würde noch mal einen heftigen protest bei pro-ject anbringen, vielleicht auch anmerken, dass man sich durchaus einen oberklasse-plattenspieler zulegen möchte, aber pro-ject bei dem service wohl dafür nicht mehr in frage komme usw.

hab übrigens vor kurzem nach 10 jahren abstinenz mir wieder einen pro-ject gekauft, den xpression II, weil er im angebot war - bin eigentlich ganz zufrieden, allerdings weniger mit der speedbox, wo ich bei 45 rpm auch laufgeräusche (zugegenermaßen im erträglichen rahmen) habe.
die frage ist, wenn man kein bastler ist: welche anderen vernünftigen, neuen plattenspieler kriegt man um die 350 EUR?
HiFi_Addicted
Inventar
#7 erstellt: 27. Aug 2006, 18:32
Um 350 nicht aber schau mal da
http://geizhals.at/deutschland/a13870.html

Klanglich sollte man die Technics nicht unterschätzen.

MfG Christoph
pet2
Inventar
#8 erstellt: 27. Aug 2006, 18:32
@kelux:

Ein Dual 505-4 bekommt man für ca. 300 €, und das ist dann schon ein richtiger Plattenspieler mit Schwingchassis, Endabschaltung, Geschwindigkeitsumschaltung etc.


Gruß

pet
HiFi_Addicted
Inventar
#9 erstellt: 27. Aug 2006, 22:00
Schwingchassis ist IMHO schon ein KO Kriterium. Eine Endabschaltung ist nur Problematisch beim Tonarmwechsel. UM bei Dual zu bleiben. Die 7xx Direkttriebler ohne ULM Arm kann man ja noch so durchgehen lassen aber das was jetzt so auf dem Markt kommt nicht.

MfG Christoph
Zidane
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Aug 2006, 22:08

HiFi_Adicted schrieb:
Schwingchassis ist IMHO schon ein KO Kriterium. Eine Endabschaltung ist nur Problematisch beim Tonarmwechsel. UM bei Dual zu bleiben. Die 7xx Direkttriebler ohne ULM Arm kann man ja noch so durchgehen lassen aber das was jetzt so auf dem Markt kommt nicht.

MfG Christoph


Oder welche mit Riemenantrieb, haben ja einen entscheidenen Vorteil. Weniger Gleichlaufschwankungen, und keine Vibration die vom dem Motor auf den Teller übertragen wird.

Der Dual schaltet im übrigen nur ab, fährt den Tonarm dabei nicht zurück wie es viele machen.

@pet2, wobei der CS-505-4 viel zu teuer ist, habe für meinen gebraucht grad mal 1/3 bezahlt. Aber ist sage ich mal der letzte brauchbare einfache von Dual.

Aber nen 731 tuts auch, wenn man günstig drankommt und er fehlerfrei ist.


[Beitrag von Zidane am 27. Aug 2006, 22:35 bearbeitet]
pet2
Inventar
#11 erstellt: 27. Aug 2006, 22:28
Hier ging es doch um neue Plattenspieler unter 350 €, wenn ich mich nicht irre.
Ich persönlich würde nie einen neuen Plattenspieler kaufen, warum auch .
Und warum muß man eigentlich unbedingt einen Tonarm wechseln, wenn die gesammte Konstruktion doch in sich stimmig ist
Oder anders gefragt: Warum um Himmels willen sollte man auf einen Project Debut einen anderen Tonarm schrauben, daß ist doch, mit verlaub gesagt, Perlen vor die Säue
Und das der Dual 505-4 zu teuer ist , lasse ich nicht gelten, ein Vergleich sollte man da bitte nur zu neuen Plattenspielern ziehen.
Selbstverständlich sind 7er Duals deutlich besser, diese haben aber zu ihrer Produktionszeit auch fast das dreifache der damaligen einfachen Riementriebler (zb. Dual 504) gekostet.
Weniger Gleichlaufschwankungen bei Riementrieblern halte ich im übrigen auch für unsinnig.
Überlegt doch mal bitte mit welchen Plattenschneidemaschinen denn die Matrizen geschnitten wurden, und was die für einen Antrieb haben .

Ich habe im übrigen für einen Dual 521 5 € bezahlt, der teuerste Dual, den ich habe ist ein 714Q für 50 € .

Gruß

pet
Zidane
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Aug 2006, 22:54
Hi..

Trotzdem würde ich für den Preis keinen Dual wie diesen kaufen wollen. Evt. mal nach was anderem gucken. Nach oben gibts ja keine Grenze. Oder man schaut nach alten Geräten von z.b Dual oder Thorens.


[Beitrag von Zidane am 27. Aug 2006, 22:56 bearbeitet]
pet2
Inventar
#13 erstellt: 27. Aug 2006, 23:01
Hallo,

meine Rede, ich habe vor kurzem einem Dual 621 ohne System für 20 € incl. Versand, jedoch ohne System ersteigert, da bleibt noch sehr viel Raum für ein gutes System und einen brauchbaren Phonopre .

Gruß

pet
kelux
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Aug 2006, 23:12
genau das meinte ich: sobald die preisklasse um 350 euro (i.m.O.die studi-priesklasse) diskutiert wird, gehen die ratschläge sofort in richtung gebrauchtmarkt. nur was im forum oft vergessen wird: die meisten hörer wollen sich nicht um ausgeleierte riemen, defekte systeme und tonarmhöhen kümmern. die wollen ein möglichst gut klingendes set-up, das sofort läuft. ansonsten hätte ein unternehmen wie pro-ject nicht so einen reißenden absatz. und in diesem preissegement haben sie einfach keine konkurrenz. oder doch???
Zidane
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 27. Aug 2006, 23:13

pet2 schrieb:
Hallo,

meine Rede, ich habe vor kurzem einem Dual 621 ohne System für 20 € incl. Versand, jedoch ohne System ersteigert, da bleibt noch sehr viel Raum für ein gutes System und einen brauchbaren Phonopre .

Gruß

pet


Ein 731 wäre z.b was, oder einen der großen aus der 6er Reihe. Wobei man einen CS-5000 oder einen Golden One sicher auch nicht verachten sollte.
pet2
Inventar
#16 erstellt: 27. Aug 2006, 23:35
Also wenn, dann am besten einen 704 oder 721, die haben einen höhenverstellbaren, mittelschweren Tonarm an den man 1/2 Zoll Systeme montieren kann.
Nur hat sich das mittlerweile rumgesprochen, daher sind sie selten unter 100 € zu bekommen.
Die 714Q und 731Q haben einen ULM Tonarm an den ohne Adapter nur die speziellen Ortofon Systeme passen.
Benutzt man jetzt aber einen Adapter (neu nicht mehr zu bekommen, bei Ebay fast so teuer wie der ganze Plattenspieler), ist der Tonarm wieder mittelschwer.
Deswegen empfehle ich eben auch oft den 604 bzw 621.
Diese haben zwar keine Höhenverstellung, sind aber nicht deutlich schlechter als 7er und sind oft noch für kleines Geld zu kriegen.
Die 350 € Rechnung könnte dann zb. so aussehen:
50 € für einen 604/621, 100 € für einen Tonabnehmer, 100 € für einen Phonovorverstärker.
Ich räume aber gerne ein, daß man bei eigentlich allen gebrauchten Plattenspielern nicht unbedingt linke Hände haben sollte .

Gruß

pet
Zidane
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Aug 2006, 23:42

kelux schrieb:
genau das meinte ich: sobald die preisklasse um 350 euro (i.m.O.die studi-priesklasse) diskutiert wird, gehen die ratschläge sofort in richtung gebrauchtmarkt. nur was im forum oft vergessen wird: die meisten hörer wollen sich nicht um ausgeleierte riemen, defekte systeme und tonarmhöhen kümmern. die wollen ein möglichst gut klingendes set-up, das sofort läuft. ansonsten hätte ein unternehmen wie pro-ject nicht so einen reißenden absatz. und in diesem preissegement haben sie einfach keine konkurrenz. oder doch???



Son Teil wie hier beschrieben, gibts für 210 Euro. Pro Ject Debut, ohne Vorverstärker.

Allerdings wenn damit wie hier beschrieben, nur stress gibt muß man sich was anderes suchen. Aber gut, für ein richtigen Player kann man gut und gerne mal mehr ausgeben.

Klick -> http://www.hifi-spec...cfde0305977d55e41631
pet2
Inventar
#18 erstellt: 28. Aug 2006, 00:16
Irgendwie ist ein Project Debut aber auch schon wieder zu kompliziert:
Um ihn in Betrieb zu setzen, muß man immer noch den Tonarm in Waage bringen, das Auflagegewicht einstellen und das Aniskatinggewicht richtig einhängen.
Zur Geschwindigkeitsumstellung ist dann auch noch der Riemen umzulegen .

Vielleicht dann doch lieber einen gebrauchten Technics mit Direktantrieb und T4P Tonabnehmer.

Das ist echtes Plug and Play .

Gruß

pet
kelux
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Aug 2006, 00:16
@zidane: es mag vermessen klingen, aber: auch für 210 euro (pro-ject debut) sollte ein plattenspieler folgende kriterien erfüllen: korrekte geschwindigkeit, keine laufgeräusche, korrekt montierter tonarm und tonabnehmer.
außerdem finde ich es lustig, dass auf mein posting, wonach viele leute einfach nicht mehr als 350 euro für einen plattenspieler ausgeben KÖNNEN, sofort wieder tipps für transrotor-geräte ab 1000 euro kommen - ist das ironie?


[Beitrag von kelux am 28. Aug 2006, 00:16 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 28. Aug 2006, 00:43

kelux schrieb:
@zidane: es mag vermessen klingen, aber: auch für 210 euro (pro-ject debut) sollte ein plattenspieler folgende kriterien erfüllen: korrekte geschwindigkeit, keine laufgeräusche, korrekt montierter tonarm und tonabnehmer.
außerdem finde ich es lustig, dass auf mein posting, wonach viele leute einfach nicht mehr als 350 euro für einen plattenspieler ausgeben KÖNNEN, sofort wieder tipps für transrotor-geräte ab 1000 euro kommen - ist das ironie? :Y


Es liegt ja bei Euch was Ihr kaufen wollt, habe lediglich gezeigt das es nach oben keine Grenzen gibt. Aber man evt. z.b den Rega Planet 2000 evt. gebraucht für bis max 350 Euro bekommen kann. Ob er was taugt kann ich nicht sagen.

Aber wenn man zu gebrauchten verlinkt ist es auch falsch, und der jezige scheint von schlechter Qualität zu sein.

Tja dann kann man euch auch nicht helfen, ich kann aber sagen das bei dem Geschäft noch ein neuerer Thorens steht.

Glaube das es der hier war ->

http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem


[Beitrag von Zidane am 28. Aug 2006, 00:52 bearbeitet]
pet2
Inventar
#21 erstellt: 28. Aug 2006, 00:56
Die neueren kleine Thorens werden von Dual gefertigt, beruhen aber auf den 4xx Modellen.
Da Thorens aber ein teuererer Name ist, sind diese weitestgehend baugleichen Plattenspieler selbstverständlich teurer.
Ein TD 240 ist ein Dual 455-1 mit einem anderen Geschwindigkeitsschalter und natürlich dem Thorens Schriftzug.
Der Preisunterschied beträgt bei gleicher Ausstattung etwa 150 €.
Damit fällt zwar auch der Dual 455-1 in die 350 € Kategorie, aber der 505-4, der in dieser Form seit über 20 Jahren gebaut wird ist halt doch um einiges besser .

Gruß

pet
Zidane
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 28. Aug 2006, 00:59

pet2 schrieb:
Die neueren kleine Thorens werden von Dual gefertigt, beruhen aber auf den 4xx Modellen.
Da Thorens aber ein teuererer Name ist, sind diese weitestgehend baugleichen Plattenspieler selbstverständlich teurer.
Ein TD 240 ist ein Dual 455-1 mit einem anderen Geschwindigkeitsschalter und natürlich dem Thorens Schriftzug.
Der Preisunterschied beträgt bei gleicher Ausstattung etwa 150 €.
Damit fällt zwar auch der Dual 455-1 in die 350 € Kategorie, aber der 505-4, der in dieser Form seit über 20 Jahren gebaut wird ist halt doch um einiges besser .

Gruß

pet


Das ist mir neu, aber gut zu wissen...... die 505-X Reihe soll ja noch etwas besser gewesen sein, als die 455-X
pet2
Inventar
#23 erstellt: 28. Aug 2006, 01:33
Die gesamte 5er Reihe von Dual ist immer gediegene Hausmannskost gewesen, nicht wirklich aufregend aber solide, verläßlich und von guter Verarbeitung.
Der 505-4 ist der letzte wirklich klassische Dual.
Im Grunde geht er auf den 510 von 1976 zurück.
Mit einem besseren System kann man ihn noch ziemlich aufwerten.
PhonoPhono bietet ihn ja auch mit den unterschiedlichsten Systemen an.
Die 4xx Versionen sind relativ neue Entwicklungen (ich meine so Ende der 80ger Jahre) und sind deutlich einfacher aufgebaut.
Sie haben kein Schwingchasis, sondern sind recht einfache Brettspieler mit Vollautomatik.
Zu jedem Dual gibt es ein Thorens Pendant.
Der akuelle Marantz ist auch von Dual .

Auf der Fehrenbacherseite
http://www.alfredfehrenbacher.de/Dual-Phono/Produkte/43.html
wird allerdings nur noch Dual erwähnt, als der TD 240 von Audio zum Plattenspieler des Jahres gewählt wurde, gab es noch eine Pressemitteilung, ist aber leider gelöscht.

Beide Marken werden seit kurzem von Sintron vertrieben.

Gruß

pet
Zidane
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 28. Aug 2006, 01:41

pet2 schrieb:
Die gesamte 5er Reihe von Dual ist immer gediegene Hausmannskost gewesen, nicht wirklich aufregend aber solide, verläßlich und von guter Verarbeitung.
Der 505-4 ist der letzte wirklich klassische Dual.
Im Grunde geht er auf den 510 von 1976 zurück.
Mit einem besseren System kann man ihn noch ziemlich aufwerten.
PhonoPhono bietet ihn ja auch mit den unterschiedlichsten Systemen an.
Die 4xx Versionen sind relativ neue Entwicklungen (ich meine so Ende der 80ger Jahre) und sind deutlich einfacher aufgebaut.
Sie haben kein Schwingchasis, sondern sind recht einfache Brettspieler mit Vollautomatik.
Zu jedem Dual gibt es ein Thorens Pendant.
Der akuelle Marantz ist auch von Dual .

Auf der Fehrenbacherseite
http://www.alfredfehrenbacher.de/Dual-Phono/Produkte/43.html
wird allerdings nur noch Dual erwähnt, als der TD 240 von Audio zum Plattenspieler des Jahres gewählt wurde, gab es noch eine Pressemitteilung, ist aber leider gelöscht.

Beide Marken werden seit kurzem von Sintron vertrieben.

Gruß

pet


Dann ist ja in der Zwischenzeit noch was mehr passiert, als ich dachte.

Mit welchem System könnte man diesen Dual 505-4 aufwerten. Momentan ist da eine DN 168 E dran bgl. mit OMB 20 nehme ich an.

Allerdings steht auf der Page auch !


Riemenantrieb

Beim Riemenantrieb wird die Drehung der Motorachse mit einem Gummiriemen oder -band auf den Plattenteller übertragen. Diese Bauart ist weit verbreitet, da der Riemenantrieb eine mechanische Entkopplung zwischen Motor und Plattenteller zuläßt, und somit unerwünschte Vibrationen im Plattenteller minimiert werden können.

Die Drehzahlsteuerung erfolgt beim Riemenantrieb entweder über Steuerung der Motordrehzahl oder über die Verwendung unterschiedlicher Übersetzungen zwischen Motorachse und Plattenteller. Dies wird mit unterschiedlich großen Laufscheiben auf der Motorachse erreicht. Der Antriebsriemen muss zum Wechseln der Geschwindigkeit von einer Scheibe auf die andere umgehängt werden.

Plattenspieler mit Riemenantrieb erreichen bessere Gleichlaufeigenschaften und geringere Störeinflüsse auf das Tonabnehmersystem als direkt getriebene, haben aber meist sehr lange Hochlaufzeiten.



[Beitrag von Zidane am 28. Aug 2006, 01:51 bearbeitet]
pet2
Inventar
#25 erstellt: 28. Aug 2006, 02:04
Das OMB 20 ist doch eigentlich schon recht gut, hätte ich als Tip gegeben, wenn Du die jetzige Grundausstattung OMB 10 gehabt hättest .
In der Richtung bliebe da eigentlich nur noch ein Upgrade auf eine Nadel 30 oder 40.
PhonoPhono bietet den 505-4 auch mit einem Vinylmaster Red an, ich kenne die Vinylmasterserie zwar leider nicht vom hören aber ich schon viel positives darüber gelesen, da müsste sich noch mal jemand anderes zu äussern.
Überlegenswert wäre sicher auch ein Denon DL 110 oder 160.
Ich hatte mal ein DL 160 an einem 621, die Tonarme sind weitestgehend identisch, hat mir zu Anfang eigentlich sehr gut gefallen,war mir aber dann auf Dauer irgendwie zu neutral und leblos.
Ist eben Geschmackssache.
Richtig gut dürfte natürlich ein Shure V 15 passen, aber da ist dann das leidige Theater mit den Originalnadeln.

Eigentlich bist Du bei diesem Tonarm sehr flexibel.

Gruß

pet

edit:
Zu Deinem edit: Was soll wohl auf der Seite einer Firma auch anderes stehen, die nur noch riemengetriebene Plattenspieler herstellen .
Etwa: Da die Herstellung von Direktantrieben zu aufwendig und damit zu teuer für uns ist, gibts eben nur noch Riemenantrieb .


[Beitrag von pet2 am 28. Aug 2006, 02:08 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 28. Aug 2006, 02:11

pet2 schrieb:
Das OMB 20 ist doch eigentlich schon recht gut, hätte ich als Tip gegeben, wenn Du die jetzige Grundausstattung OMB 10 gehabt hättest .
In der Richtung bliebe da eigentlich nur noch ein Upgrade auf eine Nadel 30 oder 40.
PhonoPhono bietet den 505-4 auch mit einem Vinylmaster Red an, ich kenne die Vinylmasterserie zwar leider nicht vom hören aber ich schon viel positives darüber gelesen, da müsste sich noch mal jemand anderes zu äussern.
Überlegenswert wäre sicher auch ein Denon DL 110 oder 160.
Ich hatte mal ein DL 160 an einem 621, die Tonarme sind weitestgehend identisch, hat mir zu Anfang eigentlich sehr gut gefallen,war mir aber dann auf Dauer irgendwie zu neutral und leblos.
Ist eben Geschmackssache.
Richtig gut dürfte natürlich ein Shure V 15 passen, aber da ist dann das leidige Theater mit den Originalnadeln.

Eigentlich bist Du bei diesem Tonarm sehr flexibel.

Gruß

pet


Wollte ja auch nur wissen welche Upgrademöglichkeiten beständen. Als Phonovorstufe habe ich einen AVM-P2 der kann MM und MC. Da dürfte ich ziemlich flexibel sein.

Der neuere CS-505/4 hatte dann in der Tat nur noch die DN 165DN @ OMB 10 drin, sofern ich mich nicht täusche. Habe hier noch son neueres Dual-Prospekt rumfliegen.

Interessant ist aber das ich bei dem die Masseanleitung nicht nutzen braucht, wenn ich die nutze brummts leicht. Ohne gar nicht, scheint so als hohle er sich die Masse über Cinch.

Genug Nachbaunadeln scheints ja für das V-15 zu geben, sofern die überhaupt was taugen. Allerdings würde mir das System fehlen. Aber mal schauen mom reicht mir da noch.


[Beitrag von Zidane am 28. Aug 2006, 02:47 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#27 erstellt: 28. Aug 2006, 20:21
Hi!
Hier die Messwerte vom Technics 1200: Gleichlauf 0,04%bewertet Rumpelabstand 73dB bewertet,Aufkagekraftabweichung(Skala) 0%,Skatingkompensationsabweichung(Skala) 20%.Also doch recht gute Werte.Die Werte vom TD 2001:Gleichlauf: 0,03% Rumpel 72dB ,allerdings Firmenangaben,nicht gemessen,ich vertraue Thorens aber.Gewicht der Plattenteller(wichtig für den Nadelbremseffekt):Technics gesamt 2,5kg Thorens 3,1kg.Allerdings hat der Technics ja einen beinharten,starken Quartzantrieb,ist für Abbremseffekte also nicht empfindlich.Trotzdem hat er eine relativ hohe Tellermasse.Ein Riementriebler müsste schätzungsweise 5-6kg haben.
muke
Stammgast
#28 erstellt: 29. Aug 2006, 18:21
Hi

Ich weiss das es OT ist aber kurz ne Frage zu dem weiter oben verlinkten Thechnics 1210.
Ist der Spieler nun eine dem Preis angemessene Alternative für den Einstieg bzw Wiederaufnahme des schwarzen Hobbys?
Mein SL-QL1 hat vor einiger Zeit den Löffel geschmissen und ich bin immer noch auf der Suche nach einem Ersatz und kann mich aus welchen Gründen auch immer nicht mit den Projects anfreunden.

plese help me :-)
Mark
Hörbert
Inventar
#29 erstellt: 29. Aug 2006, 18:31
Hallo!

Eine Alternative ist der SL-1200/1210 auf jeden Fall. Der Technics ist mit Sicherheit einer der Plattenspieler mit der längsten Entwickelungszeit und wohl der mit dem dem aufwendigsten und modernsten Antrieb überhaupt. Der Tonarm braucht sich auch vor diversen High-End Armen nicht zu verstecken. Nur die Optik ist an sich etwas Gewöhnungsbedürftig fur mache High-Ender. Daß der SL-1200/1210 einen Ruf als Profigerät für Discotheken hat sollte dich nicht kümmern, ursprünglich war er als HiFi-Gerät konzipiert und ist dürchaus Wohnzimmertauglich.

MFG Günther
Zidane
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 29. Aug 2006, 18:34

Hörbert schrieb:
Hallo!

Eine Alternative ist der SL-1200/1210 auf jeden Fall. Der Technics ist mit Sicherheit einer der Plattenspieler mit der längsten Entwickelungszeit und wohl der mit dem dem aufwendigsten und modernsten Antrieb überhaupt. Der Tonarm braucht sich auch vor diversen High-End Armen nicht zu verstecken. Nur die Optik ist an sich etwas Gewöhnungsbedürftig fur mache High-Ender. Daß der SL-1200/1210 einen Ruf als Profigerät für Discotheken hat sollte dich nicht kümmern, ursprünglich war er als HiFi-Gerät konzipiert und ist dürchaus Wohnzimmertauglich.

MFG Günther


Allerdings braucht man dann noch nen passendes System/Tonabnehmer.
Jazzy
Inventar
#31 erstellt: 29. Aug 2006, 20:18
Hi!
In schwarz sieht der ganz gut aus(1210er).Gibts auch als HiEnd-Version,heißt dann mk5.Als Abtaster kann ich das Denon DL 103 empfehlen,so man eine MC-Phonopre hat.Geamtkosten ca. 580,-.
Zidane
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Aug 2006, 20:23

Jazzy schrieb:
Hi!
In schwarz sieht der ganz gut aus(1210er).Gibts auch als HiEnd-Version,heißt dann mk5.Als Abtaster kann ich das Denon DL 103 empfehlen,so man eine MC-Phonopre hat.Geamtkosten ca. 580,-.


Der 1210 findet man ja oft in der MK-2 Version.
Jazzy
Inventar
#33 erstellt: 29. Aug 2006, 20:26
Ja,mk2 ist die normale Version.Ich habe die auch.Habe dann aber gesehen,das es die mk5 zum gleichen Preis im Netz gibt.Die soll nochmal etwas besser sein.
Zidane
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 29. Aug 2006, 20:31

Jazzy schrieb:
Ja,mk2 ist die normale Version.Ich habe die auch.Habe dann aber gesehen,das es die mk5 zum gleichen Preis im Netz gibt.Die soll nochmal etwas besser sein.



Die Kombie ist besser, als die alte.
muke
Stammgast
#35 erstellt: 30. Aug 2006, 09:01
Hi und danke euch für eure Meinungen.
Eins noch, der mk2 ist doch dann für ~430eu ready to use oder muss man da noch unbedingt was drann machen oder kann man es sich für spätere "Tuningmassnahmen" aufheben?
Das ist die letzte OT Frage, versprochen!!


Mark
Schwarzwald
Inventar
#36 erstellt: 30. Aug 2006, 17:45
meine meinung: bevor ich 350€ für einen halbgaren (neu-)schwachsinn ausgebe, lege ich doch lieber noch was drauf, oder?

warum nicht ein p2 oder p3 von rega? außerdem gibt es soviel leute, die so ein gerät nach wenigen monaten wieder abstoßen - das sind im prinzip auch neugeräte.

für 1000 euro verkaufe ich gerne meinen top rega planar 25 (wegen upgrade).

übrigens kommt in wenigen tagen der neue rega p1 raus - falls euch das interessiert.

aber jetzt kommen wieder als nächstes alle thorens-fans angerannt, und schreiben, wie toll die s/h-thorens sind gegen die rega brettchen spieler. und ich hatte selber mal einen thorens...

christian
Jazzy
Inventar
#37 erstellt: 30. Aug 2006, 19:09
Hi!
Am mk2 muss man eigentlich nix machen.Evtl. das Kabel wechseln,ist aber mehr Glaubenssache.Was man machen muss: Wandboard.
Zidane
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 30. Aug 2006, 19:11

Jazzy schrieb:
Hi!
Am mk2 muss man eigentlich nix machen.Evtl. das Kabel wechseln,ist aber mehr Glaubenssache.Was man machen muss: Wandboard.



Hmm, was soll den das sein........
Schwarzwald
Inventar
#39 erstellt: 30. Aug 2006, 19:12
ich kann jazzy nur beipflichten - am mk2 mußt du NICHTS machen. das ist der perfekte plattenspieler. werde mir auf jeden fall auch einen als zweit/party-plattenspieler holen.

bei phonophono.de gibt es irgendwo ein paar empfehlungen, mit welchem system er sich am besten anhört.

grüße - christian
Jazzy
Inventar
#40 erstellt: 30. Aug 2006, 19:35
@zidane: meinst du das Wandboard? Ist eine Wandhalterung für Plattenspieler,ist sehr zu empfehlen,kein Trittschall mehr,bei Conrad habe ich 20,- bezahlt,gibt aber auch "bessere".
PPM
Stammgast
#41 erstellt: 05. Sep 2006, 18:07
EDIT: falscher Thread...


[Beitrag von PPM am 05. Sep 2006, 18:08 bearbeitet]
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Enfis am 10.02.2004  –  Letzte Antwort am 11.02.2004  –  5 Beiträge
?????Pro-Ject Debut????
Monsterdiscohell am 25.04.2004  –  Letzte Antwort am 28.04.2004  –  20 Beiträge
günstiger Pro-Ject Debut ... ?
DiSchu am 10.10.2005  –  Letzte Antwort am 08.11.2005  –  18 Beiträge
Pro-Ject Debut 3
Rossi1967 am 21.10.2006  –  Letzte Antwort am 22.10.2006  –  7 Beiträge
Pro-Ject Debut aufwerten?
woodpicker am 01.03.2007  –  Letzte Antwort am 31.03.2007  –  13 Beiträge
Pro-Ject Debut III
Andre1073 am 02.12.2007  –  Letzte Antwort am 24.04.2008  –  73 Beiträge
Pro-ject Debut
deifl am 07.10.2008  –  Letzte Antwort am 08.10.2008  –  3 Beiträge
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MonkeyBoogie am 28.11.2010  –  Letzte Antwort am 10.12.2010  –  6 Beiträge
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Knilch13 am 26.03.2021  –  Letzte Antwort am 29.05.2021  –  47 Beiträge
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