Beste Einstelllehre für mein 1042

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anjisun
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Jun 2007, 21:48
Hi,

ich habe die bekannte aus dem Netz kopiert und damit an meinem
Player alles soweit justiert.Ich habe auch noch eine alte sme benutzt.

Klingt immer gut aber manchmal immer noch etwas zischellich.
Welche Schablone Lehre soll ich nun verwenden.Das Goldring ist
einfach etwas schwierig einzustellen.

Habe überings den schönen durchsichtigen Project mit Karbontonarm...steht auf einem Project Hängeregal und ist peinlich ausgewogen.Also da erst mal alles gut.
MikeDo
Inventar
#2 erstellt: 27. Jun 2007, 22:50

anjisun schrieb:
Hi,

ich habe die bekannte aus dem Netz kopiert und damit an meinem
Player alles soweit justiert.Ich habe auch noch eine alte sme benutzt.

Klingt immer gut aber manchmal immer noch etwas zischellich.
Welche Schablone Lehre soll ich nun verwenden.Das Goldring ist
einfach etwas schwierig einzustellen.

Habe überings den schönen durchsichtigen Project mit Karbontonarm...steht auf einem Project Hängeregal und ist peinlich ausgewogen.Also da erst mal alles gut.


Ja, in einem anderen Thread war ein TD 147 von einem Händler justiert worden. Trotzdem hat der Themenersteller genau das Problem, mit Zischlauten etc pp.
Auch dort schrieb ich schon, dass ich persönlich keine solche Probleme mit meinen Drehern habe.
Da zischt nichts, verzerrt auch nichts.
Ich habe meine TAs mit der Stadthausschablone justiert. Vorher habe ich die Schönscheibe gehabt, die echt beschi*** dagegen ist.
Auch eine Thorens Einstellschablone, die ich habe ist nicht das Wahre.
Seitdem ich die TAs mit der Stadthausschablone justiert habe klingt alles Spitzenklasse.





[Beitrag von MikeDo am 27. Jun 2007, 22:52 bearbeitet]
freibürger
Inventar
#3 erstellt: 27. Jun 2007, 23:03

MikeDo schrieb:

Seitdem ich die TAs mit der Stadthausschablone justiert habe klingt alles Spitzenklasse.images/smilies/insane.gif



:prost

Kann ich die irgendwo runterladen? Verlink doch mal!

Gruß Peter
MikeDo
Inventar
#4 erstellt: 27. Jun 2007, 23:14
Kann man nicht runterladen. Man hat eine Messschiene und die eigentliche Scheibe dabei, die im Grunde wie eine Schallplatte ist, auch von der Größe her.
Es ginge schon nicht, sie runter zu laden, weil sie über DIN4 groß ist und die herkömmlichen Drucker nur bis DIN4 drucken. Verkleinern wäre absurd, da die Werte ja verschoben würden.


MikeDo
Inventar
#5 erstellt: 27. Jun 2007, 23:16
Hallo Peter, auch wenns vielleicht ein wenig Offtopic ist. Ich sah, dass Du den Vincent S6 CDP hast. Kannst Du mir mal was drüber sagen, wie die Qualität ist und ob du ihn uneingeschränkt empfehlen könntest?


freibürger
Inventar
#6 erstellt: 27. Jun 2007, 23:44
@ MikeDo
hast PM
Gruß
directdrive
Inventar
#7 erstellt: 28. Jun 2007, 07:52
Hallo anjisun,

Du stehst mit Deinem Goldring-Problem nicht allein - von Zischproblemen und unsauberer Abtastung wird gerade in Zusammenhang mit 1042 und 1045 immer wieder berichtet, ich hab's selbst genau so erlebt. Weder im Linn Akito noch in einem anderen Arm war das System zu zischfreier Mitarbeit zu überreden, Grund scheint ein absurd großer VTA von 30° zu sein. D.h. daß hier eine deutliche Anhebung der Tonarmbasis zum Betrieb nötig ist.

Probier's 'mal aus, außerdem eine neue Überhangjustage mittels einer anderen Schablone - es muß ja nicht das Stadthausteil sein - an dieser Schablone wird von manchen Seiten ebenfalls Kritik geäußert.

Wenn das alles nicht hilft, ist entweder Dein Tonarm oder das System nicht in dem Zustand, in dem er bzw. es sein sollte.

Grüße von

Brent
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 28. Jun 2007, 08:58
Hallo!

Beste Ergebnisse bezüglich Goldringsysteme habe ich mit der alten Audio-Schablone aus den 80gern gemacht. Damit kannst du einen Mittelwert zwischen DIN und IEC Schablonen einstellen. Hier kannst du diese Schablone runterladen. Den zugehörigen Artikel kann man da ebenfalls Downloaden: http://www.vono.ch/akustik/ersteHilfe/plattenspieler/index.html viel Glück damit .

MFG Günther
the_det
Inventar
#9 erstellt: 28. Jun 2007, 09:09
Hallo,

ich habe mein 1042 mit der gängingen Schön-Schablone eingestellt. Das ging ganz problemlos. Das System ist allerdings - wie bereits angedeutet - sehr empfindlich was den VTA angeht. Da muss man halt ein bisschen experimentieren. Und achtung: Wenn man den richtigen VTA gefunden hat, muss das System unbedingt neu justiert werden!
Diese Empfindlichkeiten berücksichtigt spielt das 1042 ganz wunderbar und komplett zischelfrei

Grüße
Det

PS: Die Auflagekraft sollte 18 Nm betragen. Erhöhe die ruhig mal auf 1,9 - 2,0 Nm.
Druide16
Inventar
#10 erstellt: 28. Jun 2007, 12:15
Hallo,

ich habe mein G1042 auch mit der Schön-Schablone justiert gehabt und hatte keine Probleme mit zischelnden S-Lauten. Das System tastete wunderbar sauber ab. Am richtigen Arm ist es ein ganz tolles MM-System. An meinem Pro-Ject war es u.U. etwas unterfordert.

Gruß,
V.
doppelkopf0_1
Stammgast
#11 erstellt: 28. Jun 2007, 13:46
Hi .

Kann ich den Vorpostern nur anschliessen ,spielen mit dem VTA

ist pflicht.

Ebenso den Azimuth beachten , scharfe Schliffe reagieren stark

beides .

Nicht aufgeben , viel Glück .

Gruß , Dirk.
freibürger
Inventar
#12 erstellt: 28. Jun 2007, 21:06
n`abend,

zunächst einmal Dank an Günther für den Link, wunderbare Schablone!
Ich selbst habe meinen 1042 immer mit der Baerwald 66/120.89 eingestellt. Diese und jede Menge andere finden sich hierlink

Mit zisch -Lauten hatte ich noch keine Probleme, rein aus Interesse und vielleicht geht es ja noch besser, habe ich mir die Audioschablone runtergeladen. Die Einstellung von Überhang und Kröpfung gelingt damit sagenhaft einfach!
Das Hauptproblem beim 1042 besteht doch darin das der Nadelträger relativ wenig aus dem Gehäuse ragt und dieses selbst den Blick auf die Nadel verwehrt. Wo die Nadel dann genau aufsetzt lässt sich eigentlich nur erahnen.
Auch eine Bleistiftmine als Peilhilfe zu applizieren ist nicht gerade einfach bei diesem System.
Da ich in einer Druckerei arbeite ziehe ich mir meine Schablonen auf Offsetfilm, das ist eine 0,1mm starke transparente Polyesterfolie. Das hat folgende Vorteile:
-unser Filmbelichter ist kalibriert, das garantiert eine 100%ige Genauigkeit
-der Film ist absolut glatt, so kann die Nadel bei der Einstellarbeit gut über die Schablone gleiten. Man kann den Plattenteller hin und herdrehen und den Tonarm schieben ohne jedesmal den Lift betätigen zu müssen. Bei Papier kratzt es und die Nadel verhakt sich gerne einmal, was regelmäßig zu Schweissausbrüchen führt.
-der Film ist wesentlich stabiler als Papier. Den mit Tesa auf einem weissen Karton fixiert hält für die Ewigkeit!

Klar denkt ihr jetzt der kann lang rumlabern da habe ich nix davon, aber jetzt kommt es:

Ich habe diese Schablone gleich 50x ausbelichtet! Wer die also haben will schickt mir eine PM, ich sende dann meine Adresse zu und der Interessent sendet mir einen adressierten und frankierte A4 Umschlag, da kommt die Schablone rein und an euch zurück.

Gruß aus Freiburg
Peter
anjisun
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 28. Jun 2007, 22:06
ja klasse,

jetzt komme ich erst mal wieder dazu hier zu lesen.War ne harte Woche.Ich bedanke mich schon mal bei allen Beteiligten hier...und werde am Wochenende mal Miss xy höhren bis es mir an den ....... wieder rauskommt.

Was war das doch noch ne schöne Zeit bei meinem alten Dual...System einklicken und fertig
stereoplay
Inventar
#14 erstellt: 28. Jun 2007, 22:26
Hallo Peter,

bekomme ich so eine am Wochenende beim Treffen?

Gruß
Frank
freibürger
Inventar
#15 erstellt: 28. Jun 2007, 22:37

stereoplay schrieb:
Hallo Peter,

bekomme ich so eine am Wochenende beim Treffen?

Gruß
Frank


Logo!
freibürger
Inventar
#16 erstellt: 28. Jun 2007, 23:19
Hallo ihr müßt eure Rückumschläge mit 1,45€ frankieren.
Portolink

Gute Nacht Peter
Cosimo_Wien
Stammgast
#17 erstellt: 02. Jul 2007, 19:55

directdrive schrieb:

Du stehst mit Deinem Goldring-Problem nicht allein - von Zischproblemen und unsauberer Abtastung wird gerade in Zusammenhang mit 1042 und 1045 immer wieder berichtet, ich hab's selbst genau so erlebt. Weder im Linn Akito noch in einem anderen Arm war das System zu zischfreier Mitarbeit zu überreden, Grund scheint ein absurd großer VTA von 30° zu sein. D.h. daß hier eine deutliche Anhebung der Tonarmbasis zum Betrieb nötig ist.




Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen (am Rega P5). Hab das System schließlich bei Ebay verkauft.
Grüße, Thomas
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