Rega-Tonarm-Vergleich

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musicshaker
Stammgast
#1 erstellt: 21. Dez 2003, 15:08
Hallo Freaks,

hat jemand Erfahrungen mit den Rega-Armen 300, 600 und 900? Habe selber einen Acoustic Signature Samba mit ´nem 300er drauf und frage mich, ob da noch was geht und einer mir erklären kann, wo denn der Unterschied zu den höherpreisigen Armen (außer geringeren Toleranzen) ist?
fork
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Dez 2003, 15:31
Hi Musicshaker,

ich habe auch einen AS Samba mit dem Rega RB300. Obwohl ich den Samba für einen der besten Turntables überhaupt halte bin ich von der Kombinarion mit dem Tonarm nicht absolut überzeugt.
Mann kann man ihn nicht so ohne weiteres höhenverstellen. Das ist beim AS Tirdofolonlager, das ja mittels Gewindestabverstellung im Chassis bewegt wird nicht optimal. Wenn man das Gewinde reindreht hebt sich der Plattenteller und Arm und Teller sind dann nicht mehr parallel. Weiterhin hat man keine Möglichkeit am Headshell den Azimut zu verstellen. Man muß halt drauf vertrauen, daß es passt. Schließlich ist man in der Cinch-Verkabelung nicht flexibel, da es keine Buchsen gibt, sondern die Cartridgekabe direkt ins Cinchkabel münden.

Klanglich ist der RB300 aber in seiner Klasse einsame spitze. Klar gibt es auch noch SME, Rega RB900, Morch, Schröder und Co. Aber das wird dann richtig teuer. Wenn Du Dich verbessern willst macht es wahrscheinlich mehr Sinn in einen neuen Tonabnehmer investieren.

Gruß fork
musicshaker
Stammgast
#3 erstellt: 21. Dez 2003, 17:44
Hi Fork,

danke für die Tipps. Den TA habe ich gerade erneuert (Benz Ace L) und bin begeistert. Das bessere Cardas-Cinchkabel habe ich schon am RB 300 dran. Mich stört nur die etwas unpräzise Höhenverstellung mittels Spannring und die von Dir erwähnte fehlende Azimuteinstellung der Headshell. Bei mir scheint es aber zu passen, denn was das Benz an Dynamik aus dem Ärmel schüttelt, überraschte mich schon. Und so oft tauscht man ja nicht den TA (zumindest ich nicht). Eine richtige Steigerung bringt sicher erst ein SME 309/V, da ich, wie Du auch, vermute, daß die Basis viel mehr kann.

Greetings
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