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Plattenspieler an YAMAHA PianoCraft E810

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michael_75_
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Mrz 2008, 09:42
hi,

ich ueberlege, ob ich mir dieses jahr wieder einen plattenspieler zulege. ich habe letztes jahr mein komplettes tv und hifi kram erneuert. ich besitze jetzt eine YAMAHA PianoCraft E810 mini anlage. leider hat die keinen phonoeingang mehr. kann ich da trotzdem ueber irgendwelche adapter einen plattenspieler anschliessen?

hier mal einen link zur YAMAHA PianoCraft E810.

falls das anschliessen gehen sollte, welchen plattenspieler wuerdet ihr empfehlen? ich habe mich eigentlich auf die marke dual eingeschossen, da ich sie von meinem vater her kenne und nur positiv ueberrascht bin.

preislich sollte der player nicht ueber 80 euro kosten, da ich keine highend anlage habe. ich werde irgendwann die yamaha lautsprechen noch mal durch nubert lautsprecher ersetzen, aber das kommt noch nicht.

ich werde hauptsaechlich jazz, chillout usw. damit hoeren, aber auch alte platten aus den 70ger jahren, die ich noch von meinem vater im schrank stehen habe.

gruss
michael


[Beitrag von michael_75_ am 28. Mrz 2008, 09:42 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Mrz 2008, 11:53
Die PianoCraft hat mindestens einen freien Aux-Eingang. Da kannst Du problemlos einen Phono-Vorverstärker anschließen. Und die gibt es bei Ebay ab etwa 20 euro für MM-Tonabnehmersysteme. Die reichen in Deinem Fall dann auch.
michael_75_
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Okt 2008, 18:49
Hi,

das Thema ist nun aktueller den je. Welchen Plattenspieler von Dual in der Preisklasse soll ich kaufen? Vor allem, was für einen Adapter? Ich kenne mich da leider nicht aus.

Gruß
Michael
fibbser
Inventar
#4 erstellt: 14. Okt 2008, 19:12
Hi Michael,

nun da gibt es fast Möglichkeiten wie Sand am Meer.

Los geht es mit den alten Reibradler 1019, 1219, 1229.
Alles damalige Spitzengeräte, aber halt auch Reibradler.

Eher in Frage kommen wahrscheinlich etwas jüngere Geräte.

Als Riementriebler mit mittlerer Platine könnte ich Dir 1237, 1239 empfehlen,

willst Du einen Direkttriebler kämen in etwa die 491 in Frage.

Eine ganze Stufe besser, und teurer, sind die großen Direktläufer wie 721, 701, aber da wäre Dein Budget überschritten.

Für Bilder schau mal hier:

http://www.dual-board.de/board.php?boardid=52

evtl ist eine Anmeldung erforderlich, keine Ahnung, bin eh Mitglied.
michael_75_
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Okt 2008, 19:25
Hi,

ich hatte mal einen Kennwood Plattenspieler mit Riemenantrieb, das Ding was Schrott. Aus der Zeit sind auch noch die Schallplatten.

Ich habe gerade mal bei eBay geschaut und bei den Dual Plattenspielern kommt man ja schnell ins schleudern. Klar, dass ich nicht mehr wie 80 Euro ausgeben möchte, aber da gibt es ja so viele Modelle!!!

Dort wird ein Dual CS 410 angeboten. Wie ist denn der CS 503 einzuordnen?

Von den vorgeschlagenen Modellen sieht es eher Mau aus mit Angeboten.

Gruß
Michael


[Beitrag von michael_75_ am 14. Okt 2008, 19:36 bearbeitet]
fibbser
Inventar
#6 erstellt: 14. Okt 2008, 19:39
Hoppla, von den 410, 415, 455 würde eher die Finger lassen, die haben mit den älteren Dual nix mehr am Hut, sind überteuert bzw. Gelumps.

Sagen wir mal so, was ist Dir besonders wichtig?

Von der Verarbeitung kann ich Dir die genannten Reibradler nur empfehlen, da sind die über jeden Zweifel erhaben (die wiegen alle mehr als 10 kg), sie brauchen halt hin und wieder etwas Pflege. Der etwas geringere Störabstand äußert sich letzlich nur bei sehr lauter Musik (ich weiß, wovon ich rede, ich habe sie )

Von der Konstruktion etwas neuer sind die genannten 1237/39 und 491. Alles sehr zuverlässige Geräte, auch etwas günstiger, halt nicht mehr diese Panzerschrankverarbeitung, aber immer noch so gut wie kein Plastik (Headshell wie bei allen Dual ausgenommen).

Wenn Du wirklich einen Spieler willst allá Plug&Play, kann ich Dir nur empfehlen im www.dual-board.de vorbei zu schauen und in der Suche ein Gesuch aufzugeben.

Klanglich sind alle von mir genannten hervorragende Spieler.

Gruß
Volker
fibbser
Inventar
#7 erstellt: 14. Okt 2008, 19:44
Kuck mal hier, Beitrag von 19:37h, könnte evtl was sein.

edit: Adresse vergessen, aber jetzt eh egal...


[Beitrag von fibbser am 14. Okt 2008, 20:05 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Okt 2008, 19:53
Hallo Michael...

Dual ist eine gute Wahl.
Das wichtigste wäre in meinen Augen, dass du es schaffst, den Paketservice zu umgehen.
Wo bist du her?

lg
Martin
michael_75_
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Okt 2008, 20:00
Hi,

komme aus Einbeck/Niedersachsen.

Gruß
Michael
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Okt 2008, 20:02
Und du bist mobil?
CyberSeb
Inventar
#11 erstellt: 14. Okt 2008, 21:11
Guggug!

Also ich hatte damals eine PianoCraft-400 Anlage, die ich allerdings recht schnell gegen meine Revox-A-Anlage ausgetauscht habe.

Von daher mein Tipp: Dual 491.

Was würde besser zu einer kleinen, hochwertigen PianoCraft passen, als ein kleiner, hochwertiger Direct Drive Dual? Dieses Gerät ist absolut zeitlos und passt vom Design perfekt zu einer PianoCraft!

Ich habe auch einen 701, der ist etwas besser als der 491 - aber NICHT VIEL! Den 491 bekommst Du für rund 30 Euro - ein gnadenlos unterschätztes Gerät, erheblich besser als alle Riemen- und Treibradgeräte. Ich führe das jetzt nicht näher aus, außer, jemand fragt. Dann gerne.



Ich habe zum 491 schon viel geschrieben und viele Bilder gezeigt. Hier kannst Du weiter lesen:

http://www.hifi-foru...ad=8045&postID=23#23

Achte auf meine Beiträge bezüglich des 491.

Viel Spaß dabei!



Gruß
Sebastian

PS: Meinen 491 habe ich am Dachboden. Ich gebe ihn nicht her, das ist ein "Keeper"!


[Beitrag von CyberSeb am 14. Okt 2008, 21:16 bearbeitet]
fibbser
Inventar
#12 erstellt: 14. Okt 2008, 21:21

CyberSeb schrieb:
Guggug!



491 , erheblich besser als alle Riemen- und Treibradgeräte.

Gruß
Sebastian




...wollen wir mal Mr.PE fragen...

BTW: wo ist der überhaupt, ich habe schon länger nix mehr von ihm gelesen...

Gruß
Volker
CyberSeb
Inventar
#13 erstellt: 14. Okt 2008, 21:27
Hi Volker!

Hihi Mr. PE ...

Der Haken an der Sache ist aber, dass ein PE ganz und gar nicht zur PianoCraft passt. Wo kommen wir denn hin, wenn der Plattenteller mehr als die ganze Anlage wiegt?

Nein, so toll der PE2020 auch ist --- es geht NICHTS über einen Direct Drive! Gleiches gilt für die Dual 1019, 1219, 1229 - alles Geräte, die ich auch noch haben will, aber die gegen ein Direct-Drive-Laufwerk keine Chance haben.

Auch nicht gegen den 491. (Das behaupte ich jetzt einfach mal so ...)

Der 491 würde zur PianoCraft auch rein optisch wunderbar passen. Diese Winz-Yammis sind durchaus hübsche Anlagen. Wenn man sich was neues kauft, sollte man diese in die nähere Auswahl nehmen. Mehr Gegenwert bekommt man für sein Geld sicherlich nicht! Von daher wäre der 491 perfekt.

Oder gleich "groß" einsteigen - dann wird aber auch irgendwann die PianoCraft "fliegen" (wie bei mir )

Der 491 kann aber durchaus der "letzte Dreher" sein (so gut ist er - wirklich!).

Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 14. Okt 2008, 21:28 bearbeitet]
fibbser
Inventar
#14 erstellt: 14. Okt 2008, 21:51
Also ich stimme Dir mit dem "Passen" des 491 zu den Yams absolut zu, genauso wie die Qualität der Yams.

Wenn man sieht, was man sonst so für das Geld bekommt...

Nicht ganz kann ich Dir bei den 1019 und 1219 zustimmen. Als Vergleich habe ich einen, glaube ich ) recht guten DD, den Kenwood KD990.

Es stimmt, der ist wesentlich neutraler und mit weniger Störgeräuschen behaftet, wobei die Störgeräusche bei den Reibradlern primär nicht zu hören sind, der Kenny strahlt aber alles in Allem eine unerschütterliche Ruhe aus...

Trotzdem muss ich sagen, dass 1019 und 1219 (der 1229 fällt da schon etwas ab) eine mindestens genauso große Faszination ausstrahlen.

Aber stimmt schon, wenn der kleinere Plattenteller nicht stört, ist der 491 mit einem guten System eine klasse Wahl, da lohnt es sich auch mal 2 oder 3 Wochen zu warten

Gruß
Volker
Bärlina
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Okt 2008, 00:06
Nun ja, den 491er und Mr.PE finde ich anscheinend in den meisten analogen Threads ....

@ Michael:

ALLE Billich-MM-Preamps - also ca. 25-30 Euro NEU - sind ihr Geld nicht wert ! Es geht los beim NAD PP2 alias Pro-Ject Dingsbums. Ein SUPA 2.0 hatte z. B. keine Chance gegen einen MF XLP-S.

Aber das muß jeder selber entscheiden.

MfG,
Erik
michael_75_
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Okt 2008, 08:51
Hi,

genau das ist meine nächste Frage, was für einen Phonoverstärker (Preamps) soll ich denn da nehmen?

Gruß
Michael
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 15. Okt 2008, 08:53

CyberSeb schrieb:
Hi Volker!

Hihi Mr. PE ...

Der Haken an der Sache ist aber, dass ein PE ganz und gar nicht zur PianoCraft passt. Wo kommen wir denn hin, wenn der Plattenteller mehr als die ganze Anlage wiegt?

Nein, so toll der PE2020 auch ist --- es geht NICHTS über einen Direct Drive! Gleiches gilt für die Dual 1019, 1219, 1229 - alles Geräte, die ich auch noch haben will, aber die gegen ein Direct-Drive-Laufwerk keine Chance haben.


Also wenn ich den Drang verspüren würde, die unterschiedlichen Antriebskonzepte auf Grund meiner Erfahrung zu bewerten wäre die Entscheidung für mich klar:

1. Riemenantrieb
2. Direktantrieb
3. Reibrad

Kann man aber meineserachtens nicht tun...hör mal ein Jahr lang deinen 701er und stecke dann auf einen 1219 um...dich haut es aus den Latschen vor lauter Spielfreude.
Umgekehrt funktioniert es aber genau so...du hörst nur 1219, steckst auf 701 um und bist begeistert von der Ruhe und Souveränität, die er ausstrahlt.
Deshalb höre ich beide und den 1019er.
Und genau deshalb ist mein Hauptdreher ein riemengetriebener Micro Seiki BL-71, weil dieser einen perfekten Mittelweg darstellt.
Verzichten möchte ich jedenfalls auf keinen.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 15. Okt 2008, 08:56

michael_75_ schrieb:
Hi,

genau das ist meine nächste Frage, was für einen Phonoverstärker (Preamps) soll ich denn da nehmen?

Gruß
Michael


Erst mal Dreher...
Mein Tip, da günstig!
http://cgi.ebay.de/H..._trksid=p3286.c0.m14

Ich hatte ihn mal...ein klasse Teil.
Viele werden aufschreien...NEIN, nimm den nicht, der hat einen ULM-Arm und du kannst nicht alle Systeme nehmen.
Meine Antwort: Scheiss drauf.
Für jemanden der Musik hören und nicht ständig über irgendwelche marginalen Verbesserungen durch neue Systeme nachdenken will, ist ein ULM genau das Richtige
fibbser
Inventar
#19 erstellt: 15. Okt 2008, 09:05
Ah, an den 626 hatte ich gar nicht gedacht...

Tja ULM, hm, na, Scheiß drauf

Im Ernst, solange der Generator noch ok ist, ist alles ok. Neue Nadeln gibt es noch, sogar ein upgrade auf 60/68 sollte mit etwas Geschick möglich sein.

Das original verbaute ULM 55 ist sicher kein High End, aber ein anständiges System, mit dem man schon Musik hören kann.

Probleme kann es hier, außer dem Pimpel, mal mit den Cinch-Steckern geben, die sind doch ziemlich billig, ist aber nix dolles.

Gruß
Volker
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 15. Okt 2008, 09:06
Das interessante ist, dass ich ihn abholen, überholen und ordentlich verpacken könnte...nur so ein Angebot!
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 15. Okt 2008, 09:08

fibbser schrieb:
Ah, an den 626 hatte ich gar nicht gedacht...

Tja ULM, hm, na, Scheiß drauf

Im Ernst, solange der Generator noch ok ist, ist alles ok. Neue Nadeln gibt es noch, sogar ein upgrade auf 60/68 sollte mit etwas Geschick möglich sein.

Das original verbaute ULM 55 ist sicher kein High End, aber ein anständiges System, mit dem man schon Musik hören kann.


Sollte in etwa dem entsprechen http://www.phonophono.de/Yortofon_om10.php3?Kennung=
fibbser
Inventar
#22 erstellt: 15. Okt 2008, 09:10
Janz jenau...

Habe ich auf einem Ortofon SG mit Nadel 1 auf Dual 1219, echt ok.
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 15. Okt 2008, 09:12
Habe leider nur Erfahrung mit dem OM 40 Super auf dem 701er...ist aber auch ganz OK.

Edit:
Stimmt natürlich doch nicht, weil ich, wie gesagt mal für ein halbes Jahr einen 626er besass. Ich fand, dass er sehr schön ruhig und neutral klang.
Ausserdem stehe ich auf seine spezielle und wertige Optik!


[Beitrag von Bastelwut am 15. Okt 2008, 09:16 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#24 erstellt: 15. Okt 2008, 09:16
Moin ihr!

Der 626 ist wirklich lecker. Man sollte ihn vorher anschauen, aber ich denke, der ist OK!



@Bastelwut: Ich dachte, der 701 wäre mein letzter Plattenspieler ... Haa haaa!

Gruß, Seb
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 15. Okt 2008, 09:21

CyberSeb schrieb:

@Bastelwut: Ich dachte, der 701 wäre mein letzter Plattenspieler ... Haa haaa!


Irgendwie weiss ich grad nicht, was du meinst.
Da hilft nur eins


[Beitrag von Bastelwut am 15. Okt 2008, 09:22 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#26 erstellt: 15. Okt 2008, 09:23

Bastelwut schrieb:
Da hilft nur eins :*


Frustsaufen weils noch zu wenige sind?

Ich würde eher sagen: Platz machen - irgendwie ....

Gruß, Seb
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 15. Okt 2008, 09:25
Irgendwann die Woche kommt schon ein PS 500.
Ich habe noch keine Ahnung, wo ich den sinnvoll einsetzen kann.
Erst mal sehen, ob er was taugt!
CyberSeb
Inventar
#28 erstellt: 15. Okt 2008, 09:31
Cool!

Bin auf Deine Erfahrungen schon gespannt. Jens (rorenoren) hat ja einen Braun, umgebaut mit einem Unitra-Tonarm ("Braun-Pole"), er schwört drauf. Wobei ich nicht weiß, ob das ein PS 500 ist, könnte aber sein.
Bärlina
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 15. Okt 2008, 17:42

michael_75_ schrieb:
Hi,

genau das ist meine nächste Frage, was für einen Phonoverstärker (Preamps) soll ich denn da nehmen?

Gruß
Michael


Ich hatte Dir m. E. in meinem vorangegangenen Posting einen eindeutigen, qualifizierten Hinweis gegeben, oder ?

,
Erik

PS @ Cyberseb + Bastelwut:

Was haben bitteschön Eure Philosophien und zukünftige Bastel-Neuzugänge mit diesem Thread konkret zu tun ?

M. E. gibts dafür die PN-Funktion, oder ?
CyberSeb
Inventar
#30 erstellt: 15. Okt 2008, 18:27

Bärlina schrieb:

PS @ Cyberseb + Bastelwut:

Was haben bitteschön Eure Philosophien und zukünftige Bastel-Neuzugänge mit diesem Thread konkret zu tun ?

M. E. gibts dafür die PN-Funktion, oder ? :{


Was meinst du? Die Diskussion Treibrad/Riemen/Direct Drive?

Also wenn das deiner Meinung nach unwichtiger Kaffeetratsch ist, solltest du dir solche Kommentare auch sparen. Die sind nämlich sicherlich weniger konstruktiv als eine grundlegende Entscheidung über das Antriebskonzept.

Und falls Du persönlich ein Problem mit "Mr. PE" oder einem Dual Modell mit Nr. 491 hast tut das auch wenig zur Sache.

Den "qualifizierten Hinweis" von Dir suche ich auch noch.

Also gib' doch gescheite Tipps, aber sottere hier nicht einfach rum.

Muss das sein?

Gruß,
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 15. Okt 2008, 18:28 bearbeitet]
fibbser
Inventar
#31 erstellt: 15. Okt 2008, 19:08

Bärlina schrieb:
Nun ja, den 491er und Mr.PE finde ich anscheinend in den meisten analogen Threads ....

@ Michael:

ALLE Billich-MM-Preamps - also ca. 25-30 Euro NEU - sind ihr Geld nicht wert ! Es geht los beim NAD PP2 alias Pro-Ject Dingsbums. Ein SUPA 2.0 hatte z. B. keine Chance gegen einen MF XLP-S.

Aber das muß jeder selber entscheiden.

MfG,
Erik


da git es durchaus andere Meinungen, z.B. Dynavox TC 750 füe 20,-) von Leuten die diese haben/hatten (ich nicht).

Ich denke, dass andere Meinungen schon die gleiche Berechtigung haben!

Gruß
Volker
CyberSeb
Inventar
#32 erstellt: 15. Okt 2008, 19:48
Wenn man einen MM-Tonabnehmer hat, reicht so ein einfacher Vorverstärker für 25 Euro vollkommen. Der Dynavox wird im Dual-Board sogar in den höchsten Tönen gelobt. Auch soll er auf einer recht einfachen, aber bewährten Schaltung aus den späten 60ern basieren.

Die besseren VV werden dann interessant, wenn du einen MC-Tonabnehmer hast.

Außerdem ist eine PianoCraft sicherlich keine Anlage, an der man Phono-Preamps unterscheiden kann ...

Gruß,
Sebastian

PS @Bärlina: Es gibt hier mittlerweile mehrere Mr. PE!!!
Hörbert
Inventar
#33 erstellt: 15. Okt 2008, 21:14
Hallo!

@CyberSeb



Die besseren VV werden dann interessant, wenn du einen MC-Tonabnehmer hast.



Das kann ich so nicht sehen, ob du nun eine Verstärkung um 35-36 dB (MM) oder um 63-64 dB (MC) hast macht von der Schaltung her nicht entscheidend mehr Aufwand, wichtiger ist daß die Abweichung von der RIAA-Kurve möglichst klein bleibt, idealerweise kleiner oder gleich 0,2 dB. Der Vorteil teuerer Entzerrer liegt in der Regel in der freien Skalierbarkeit und der Anpassfähigkeit an unterschiedliche Systeme.

Es gibt genügend MM-Tonabnehmer die sich auch vor recht guten MCs nicht zu verstecken brauchen, mit einem guten anpassbarem Entzerrer ist da schon eine ganze Menge herauszuholen.

MFG Günther
silberfux
Inventar
#34 erstellt: 15. Okt 2008, 22:28
Hallo Sebastian,

sorry aber ich kann Herbie nur beipflichten und Deine Bewertung, auf die Qualität des VV komme es bei MC deutlich mehr an als bei MM, überhaupt nicht nachvollziehen. Ein gutes MM hat jedenfalls mehr verdient als ein 25 € - Teil.

Gruß von Silberfux
CyberSeb
Inventar
#35 erstellt: 15. Okt 2008, 22:42
Hallo Günther,
Hallo Siberflux,

ich glaube Ihr habt mich falsch verstanden, weil ich mich schlecht ausgedrückt habe.

Das:


Die besseren VV werden dann interessant, wenn du einen MC-Tonabnehmer hast.


sollte eher heißen: Die teureren VV ...

Die teureren Geräte bieten eben einen MC-Vorverstärker und einen anpassbaren Eingangswiderstand und -kapazität. Das lohnt sich sicherlich.

Ich wollte keinesfalls sagen, das MC besser ist als MM. Um Gottes Willen!

Ich würde einem Einsteiger (!) also erstmal einen einfachen VV empfehlen. Wie schon oben gesagt: der Antrieb des Plattenspielers macht sicherlich einen größeren Unterschied aus (Rumpeln, usw.). Wenn es etwas zukunftträchtiges sein soll, wäre ein Gerät für 100 Euro it MC-Eingang und anderen Spielereien sicherlich nicht schlecht. Da kennt ihr euch aber besser aus.



Gruß
Sebastian
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 16. Okt 2008, 07:28
Nun, ich sehe das differenzierter, gleichgültig ob MM oder MC montiert ist.
Denn ich gehe eher in die Richtung, zu sehen, was der Fragensteller möchte. Wenn jemand daher kommt und sagt "ich brauche einen guten Plattenspieler mit sehr anständigem System und Phono-Pre und habe dafür 600-800€ übrig, höre gern anspruchsvolle Musik und weiß, worauf ich Wert lege", dann wird sicherlich keiner kommen und ihm einen eher einfachen Reibradler mit 20€ Dynavox-Pre empfehlen. Na gut, einer vielleicht...

Wenn nun aber jemand seine alten Platten mal wieder hören möchte, kaum Geld dafür investieren möchte und vermutlich auch keine neuen Platten anschaffen möchte (bestenfalls mal ein paar gebrauchte LPs vom Flohmarkt), am ganzen Drumherum vermutlich wenig bis kein Interesse zeigt und einfach nur hin und wieder analog auflegen möchte, dann würde ich keinen Trigun Vanguard, X-LPS oder gar noch hochpreisigere Geräte empfehlen. Das verbietet sich irgendwie von selbst, ebenso, jenen Leuten einen einstellungsintensiven und auch pflegeintensiven Dreher - womöglich mit Subchassis - zu empfehlen. Der Frust wäre vorprogrammiert.

Dass der PP2 die günstigste (in meinen Augen und Ohren ernstzunehmende) Vorstufe ist, die man momentan kaufen kann, spielt insoweit keine Rolle, dass der Threadsteller als Budget nur 80€ angegeben hat. Dafür ist mit etwas Glück schon anständig was drin, mir wurde z.B. in einem regionalen Anzeigenblättchen schon ein Technics SL 1610 für nen Fuffi bei Selbstabholung angeboten. Dann sind sicherlich noch 20€ für eine einfache Phonovorstufe - wie eben den Dynavox - drin, der bei nächstbester Gelegenheit aber - auch an der Pianocraft, die ich garnicht so schlecht finde!!! - getauscht werden sollte. Der PP2 setzt nämlich immernoch anständig eins drauf, ohne dabei das Ende der Möglichkeiten zu zeigen!
So ist es eben, die Hardware ist verdammt teuer, dafür kann man (gebraucht) die Software zum fast-Nulltarif abstauben. Und Spass macht's außerdem.
michael_75_
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 16. Okt 2008, 19:17
Hi,

vielleicht noch einmal ein WICHTIGE Sache von meiner Seite. Ich möchte, wenn ich mal mehr Platz habe, die Pianocraft durch einen Yamaha RX-797, RX-497 oder... (der Name ist mir jetzt entfallen). Dazu kommt noch der Yamaha CDX 497 CD-Player. Als Boxen habe ich mir die nubert nuLine32 ausgesucht, vielleicht auch die nuLine82.

Ich habe mir die Pianocraft auch nur gekauft, weil ich momentan für die großen Yamaha keinen Platz habe. Wenn ich aber Umziehe, dann wird es auch nicht lange dauern, bis so eine Anlage bei mir steht.

Die Pianocraft kommt dann ins Arbeitszimmer.

So ist der langfristige Plan.

Ändert sich dadurch eure Empfehlung des Plattenspielers oder des Preamps?

Gruß
Michael


[Beitrag von michael_75_ am 16. Okt 2008, 19:20 bearbeitet]
michael_75_
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 16. Okt 2008, 19:19
NACHTRAG:

ich möchte natürlich auch noch neue Platten kaufen (z.B. Phil Collins, Genesis usw.) Hautpsächich möchte ich aber die Möglichkeit haben, endlich wieder meine schon vorhandenen Platten zu spielen. Das sind jetzt so um die 50 Stück.

Gruß
Michael
Hörbert
Inventar
#39 erstellt: 16. Okt 2008, 20:14
Hallo!

@michael_75_

Die Crux bei der ganzen Geschichte ist in meinen Augen der enge Preisrahmen und die Fixierung auf die Marke Dual die du gesetzt hast. Beides engt den Spielraum für eine wirklich vernünftige Lösung mit der du auf Dauer zufrieden sein könntest m.E. zu sehr ein. Du brauchst einen Dual-Plattenspieler, -möglichst nicht die letzte Kunststoffgurke aus der Zeit des Niederganges der Firma- dazu möglicherweise ein neues Abtastsystem oder eine neue Abtastnadel und einen -zumindestens halbwegs passabeln- Phono-Entzerrer. Das ganze soll wenn ich dein Eingangsposting recht interpretiere nicht mehr als 80 Euro kosten.

Die CS-7xx, CS 12xx und auch CS-6xx Geräte kannst du dir da gleich aus dem Sinn schlagen da sie mittlerweile im Durchschnitt schon zwischen 50- und 80 Euro bei Ebay gehandelt werden und auch bei Gebraucht-HiFi-Händlern zu ähnlichen Preisen über den Ladentisch gehen.

Bleibt der von CyberSeb vorgeschlagene CS-491 von 1979 der dich allerdings im gutem Zustand inzwischen ebenfalls auf ca. 40 Euro kommt. Wenn du nun noch die Abtastnadel oder gar das ganze System ersetzen mußt bleibt von deinen übrigen 40 Euro nie und nimmer genug übrig um auch noch einen halbwegs guten Entzerrer damit zu finanzieren.

Sorry, aber unter diesen Umständen solltest du dir möglicherweise überlegen das Vorhaben entweder aufzugeben oder gleich Nägel mit Köpfen zu machen und soviel Geld wie nötig in die Sache zu investieren, das aber können recht gut (je nach deinem Anspruch) einige hundert Euro werden.

MFG Günther
michael_75_
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 16. Okt 2008, 20:34
Hi,

ich habe ja geschrieben, wo es mit der Anlage mal hingehen soll. Ich habe auch mal bei eBay geschaut und der PP2 geht für gute 80 Euro weg. Dafür kann ich ihn ja bald neu kaufen. Ich hätte nie gedacht, dass es doch so teuer werden kann.

Ich beobachte gerade einen 791 und zwei 491. Optisch gefallen mir beide super gut (darauf kommt es mir auch an, ist sehr wichtig).

Ich habe mich ja auch an euch gewand, damit ich für meine Bedürfnisse das optimale bekomme. Ich bin kein High End Freak, der mehrere hundert Euro in sowas investieren will, möchte aber auch keinen Schrott kaufen.

Die Yamaha Anlagen gefallen mir sehr gut. Mit der Pianocraft bin ich super zufrieden und würde jederzeit wieder Yamaha kaufen.

Der CD Player von Yamaha steht ja schon fest, was ich mir dann mal für einen Stereo Receiver kaufe oder gar einen AV Receiver, ist mir noch nicht ganz klar.

Würde denn zu der finalen Ausbaustufe mit den oben gennanten Komponenten ein PP2 und ein 721 passen?

Ich habe mir diese Jahr wieder einen neuen Plasma Fernseher von Panasonic gekauft, weil ich letztes Jahr etwas voreilig einen 37" Plasma von Panasonic gekauft habe. Der ist zu klein geworden, hat zu wenig anschlüsse und ein ruckeln bei HD DVD Wiedergabe mit meinem Toshi EP 10 und mit meiner Playstation 3. Deswegen habe ich mir dieses Jahr wieder einen gekauft, wo die Probleme behoben sind. Mein Vater hat jetzt meinen alten für fast lau bekommen.

Das möchte ich mir aber mit dem Plattenspieler sparen. Wie gesagt, ich dachte nicht, dass es doch noch ein wenig mehr geld kostet. Da gibt es wohl noch Jäger und Sammler in Deutschland.

Ich bin natürlich gerne bereit ein PP2 und einen 721 zu kaufen, wenn das alles etwas vernüftiges ist und Zukunftssicher. Ich denke mit dem PP2 und dem 721 sollte ich doch ganz gut fahren und es sprent auch nicht den jetzt wohl gestiegenen finanziellen Rahmen.

Gruß
Michael
CyberSeb
Inventar
#41 erstellt: 16. Okt 2008, 20:46
Hi Michael,

ich kenne weder die von dir angepeilte Yamaha-Anlage noch den PP2.

Du hast im Prinzip die Wahl zwischen:

(1) Einem guten Einsteiger-Dreher für höchste Ansprüche
(2) Einem Dreher der absoluten Spitzenklasse

Der 491 gehört zu (1), der 721 zu (2). Ein 491 kostet dich rund 40 Euro, ein 721 vielleicht 200. Wenn Du der Ansicht bist, dass die ganze Sache noch etwas "entarten" kann (siehe Plasma-Fernseher) und irgendwann der Drang nach mehr aufkommt, ist es sicherlich ratsam, gleich einen 721 zu kaufen. Scheiß auf die 100 Euro, die das Gerät mehr kostet! (Wenn ich das mal so sagen darf.) In ein paar Jahren werden die 721 noch teurer sein.

Allerdings darfst Du auch nicht vergessen, dass ALLE diese alten Geräte Pflege brauchen und man eigentlich IMMER etwas basteln muss. Aber gerade bei DUAL ist das kaum ein Problem, da die Geräte bekannt sind und es eine große Community gibt. Auch kann Dir niemand garantieren, dass ein neuer Plattenspieler absolut problemlos arbeitet. Das kommt immer auf den eigenen Anspruch an. Wie gesagt: ein Dual - selbst gewartet - erfüllt diese Ansprüche.

Du musst Dir überlegen, ob du erstmal "klein" (keinesfalls schlecht!) anfangen willst oder gleich "klotzen" willst.

Ich hatte sehr lange den 491. Ein super Gerät. Vor kurzem habe ich mir einen 701 geholt und könnte nicht glücklicher sein. Zwar ist der 701 nicht viel besser als der 491, aber er hat eben das gewisse Etwas und stellt mich vollkommen zufrieden.

Viele Grüße
Sebastian
Hörbert
Inventar
#42 erstellt: 16. Okt 2008, 20:48
Hallo!

Der CS-721 ist meiner Meinung nach der beste jemals gebaute Dual-Plattenspieler, -leider als Gebrauchtgerät auch der teuerste-. Nichjt vergessen solltest du in diesem Fall das wahrscheinlich noch ein entsprechendes System dazukommen sollte.

Die PP2 ist ein fast 100%iger Nachbau der Phonosektionen diverser guter japanischer Mittelklasse-Vollverstärker der 80ger Jahre. Also eine recht solide und brauchbare Sache ohne High-End Anspruch.

Auch ohne in den höcchsten High-End Sphären schweben zu wollen ist Schallplattenhören nicht gerade das billigste aller Hobbys. Ich denke mal das diese beiden Geräte (und zumindestens früher oder später ein entsprechendes Abtastsystem) eine gute und vernünftige Lösung für dich darstellen würden. Allerdings wird der CS-721 kaum unter 70-80 Euro den BVesitzer wechseln.

MFG Günther
CyberSeb
Inventar
#43 erstellt: 16. Okt 2008, 20:53
Hallo Günther,

die Dual 701, 731, 704, evtl. auch 1219 und 1229 und meinetwegen auch der 1019 sind aber auch nicht gerade zu verachten, wobei ein Direct Drive natürlich das Optimum darstellt ...



Es gibt eine große Auswahl - das Geld sind sicherlich alle Geräte wert.

Auf jeden Fall macht es keinen Sinn, sich auf 80 Euro Budget zu beschränken wenn man weiß, dass man irgendwann mehr will.

Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 16. Okt 2008, 20:54 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#44 erstellt: 16. Okt 2008, 21:19
Hallo!

@CyberSeb

Selbstverständlich sind die von dir genannten Duals ausgezeichnete Geräte, aber ich finde daß der CS-721 in dieser Riege noch einmal etwas besonderes darstellt, hier hat Dual sich selbst übertroffen.

Aus persönlichen Gründen würde ich einen CS-704 vorziehen, aber der CS-721 ist klar das bessere Gerät, der Tonarm ist selbst heute noch durch recht teuere Konstrukte nicht so leicht zu toppen (es bedarf schon zumindestens einen Rega RB-300 um den Tonarm des CS-21 zu übertreffen)

Allerdings braucht es auch ein entsprechendes System um die Qualität des Gerätes voll zum tragen kommen zu lassen, da sind schon einige Hundert Euro fällig. Aber so etwas kann ja nach und nach geschehen. Mit viel Glück ist allerdings ein Shure V-15/IV dabei und die Nadel noch halbwegs brauchbar, das reicht zumindestens für die erste Zeit.

Leider habe ich selbst z.Z. keinen Dual DD mehr obwohl ich mittlerweile 15 Plattenspieler/Laufwerke nebst diversen Tonarmen habe, Es gibt halt es in meinem Freundes und Bekanntenkreis stets zu viele Liebhaber der Dual Geräte die es verstehen mir mit Engelszungen die Geräte immer wieder abzuluchsen. (Den einzigen den ich wohl nicht rausgäbe wenn ich endlich mal einen in Nußbaum bekomme wäre ein CS-704, wie gesagt aus recht sentimentalen persönlichen Gründen)

MFG Günther
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 16. Okt 2008, 21:39
Schlecht ist der neu gesetzte Plan mit PP2 und 721 wohl nicht. Allerdings sind wir dann auch ganz schnell beim 2-3-fachen Budgetrahmen, in dem auch ganz schnell gebrauchte 1210er Technics interessant werden. Und so gut der 721 auch sein mag, an den 1210 kommt er - nicht nur meiner Meinung nach - nicht ran.
Mhm, schwierige Entscheidung, ich würde die Geschichte nochmals überdenken, richtig durchkalkulieren, was mir der Spass wert wäre und dann konkret sagen, was Sache ist.

Denn den 721 bekommt man für keine 80€, den PP2 als Gebrauchtgerät schon (mit etwas Glück als Neugerät auch), aber mit neuem System sind wir dann bei knapp 250-300€...
Hörbert
Inventar
#46 erstellt: 16. Okt 2008, 21:56
Hallo!

@1210-Fan

Der SL-12xx MKII/V ist ein recht guter Plattenspieler, ich selbst ziehe zwar die älteren Modelle vor aber ich bin halt Sammler. Alleine der Schwachpunkt des Technics ist der Tonarm, obwohl an sich nicht schlecht kann er m.E. keinen Vergleich mit dem Tonarm des CS-721 aushalten. Die Vorteile bei verwellten Schallplatten und die größere Spurtreue eines Tonarmes mit dynamisch geregelter Auflagekraftverstellung liegen klar auf der Hand. Allerdigs hätte ein CS-721 gegen einen SL-1200 MKII/V mit z.B. einem Rega RB-300 einen recht schweren Stand, aber das ist eigentlich nicht Gegenstand des Treads, hier geht es dem Treadersteller ausdrücklich um Dual-Plattenspieler.

MFG Günther
michael_75_
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 17. Okt 2008, 17:33
Hi,

dann werde ich mir wohl einen Dual 491 zulegen.

Ich habe gerade gesehen, dass es preisliche Alternative gibt zu dem NAD PP2 und zwar den Pro-Ject Phono Box MK II. Doe kosten beide zwischen 80 und 90 Euro. Was könnt ihr darüber sagen?

Gruß
Michael
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 17. Okt 2008, 17:38

michael_75_ schrieb:
Hi,

dann werde ich mir wohl einen Dual 491 zulegen.

Ich habe gerade gesehen, dass es preisliche Alternative gibt zu dem NAD PP2 und zwar den Pro-Ject Phono Box MK II. Doe kosten beide zwischen 80 und 90 Euro. Was könnt ihr darüber sagen?


Das ist simpel...der NAD ist besser
1210-Fan
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 17. Okt 2008, 17:43
Mit dem NAD habe ich auch eine Zeit anständig Musik gehört. Ich hätte ihn wohl heute noch, wenn mir nicht das gute Angebot für den X-LPS V3 nebst der Bitte meines guten Freundes untergekommen wäre, ihm doch einen anständigen Phono-Pre unter 100€ zu besorgen. Da auf meinem PP2 noch anständig Restgarantie drauf war, das Teil tadellos vom Zustand her war und er sich genau sowas in der Art vorgestellt hatte, wurden mit dem Deal gleich zwei Leute glücklich.
Wirklich mehr gibt's meiner Meinung nach erst ab dem doppelten Preis des PP2, weshalb ich ihn für Einsteiger uneingeschränkt empfehlen und allen Konkurenzprodukten vorziehen kann.
Ist ein anständiges Gerätchen, aber man muss sich im Klaren drüber sein, dass es gewiss nicht das Ende der Fahnenstange darstellt. Nur, ob man die mit Geräten wie dem 491 - der gewiss auch nicht schlecht ist - wirklich ausloten kann, weiß ich nicht. Bei meinem 1210 bin ich mir da im Übrigen auch nicht ganz sicher, bin mit dem Gerät aber uneingeschränkt zufrieden! Ich staune nur immer, was aus "dem knistrigen Vinyl" an Klang herauszuholen ist.


[Beitrag von 1210-Fan am 17. Okt 2008, 17:44 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#50 erstellt: 18. Okt 2008, 08:15
Hallo!

@michael_75_

Na dann will ich mal hoffen daß du damit auch zufrieden bist, Der Cs- 491 hat halt den kleinen Teller, das ist eigentlich das einzige was mich persönlich an dem Gerät stört. Als passendes System würde ich das hier Vorschlagen, es kostet nicht die Welt und ist in seiner Preisklasse m.E. die beste Wahl: http://www.williamth...173-182_p2470_x2.htm Das Nakaoka ist ein fast 100%tiger Nachbau des Technics EPC 270C das seinerzeit in den großen Technics-Direkttrieblern verbaut war.

MFG Günther
CyberSeb
Inventar
#51 erstellt: 18. Okt 2008, 09:24
Moin,

der kleine Teller ist WIRKLICH störend (optisch). Ansonsten ist das Gerät eigentlich "perfekt".

Günther: Dieses Nagaoka hat eine 10er Compliance - ob das an den leichten Dual-Arm passt?

Gruß
Sebastian
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