Welches System an Linn Basic mit AkitoII ?

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Akito_II
Neuling
#1 erstellt: 11. Dez 2008, 19:33
Hallo,
mich hat es wieder gepackt und möchte mir ein neuen TA zulegen.
Meine Kette:
- Plattenspieler: Linn Basik mit dem Arm Akito II
- Verstärker: Linn Majik-I
- Phonokabel: van den Hul D - 502 HYBRID

Mit meinem bisherigen TA Ortofon VM red (es war eher eine Notlösung die ich gebraucht gekauft habe) bin ich nicht so recht zufrieden da mir der Hochtonbereich teilweise zu präsent erscheint.
Der erste Eindruck beim Hören ist der, dass es recht frisch klingt doch auf Dauer nervt es eher.
Vorher war ein Linn K18 (MKII) verbaut und ich war zufriedener.

Der Phonoverstärker am Majik-I lässt sich übrigens auf MC umstellen, habe aber bisher "nur" MM-Abtaster genutzt.
Ist ein MC-System in der Kette eine Alternative?

Ach so, meine Musikrichtung: Rock, Blues und auch mal etwas leises


Wäre über Tip`s und vor allem Erfahrungen mit einer ähnlichen Gerätekonfiguration dankbar.


Gruß Jörg
raphael.t
Inventar
#2 erstellt: 11. Dez 2008, 20:16
Hallo Jörg!

Ich verstehe, was du meinst, habe derzeit auf zwei Racks nebeneinander ein K 18 II im Thorens TD 125 neben einem
VM Red im Dual 701 an einem Klassiker-Receiver (Kenwood KR 9400) am Laufen.
Bei mir half eine zweite Tellermatte zu einem etwas erträglicheren Hochton-Klang beim VM Red.
Ist aber nicht besonders elegant.

Was ist mit deinem alten K 18? Die haben doch langlebige Steine, so leicht sind die nicht abgenudelt.
Und wenn, vielleicht wäre Retippen mit einer hochwertigen Shibata-Nadel mal die allerste Überlegung wert.
Kostet an die 100 Euro. Wenn am System nur die Nadel abgenutzt oder abgebrochen ist, wird einfach eine neue angeklebt.

Weißt du Jörg, meiner Meinung nach passt zum Akito II passt das K 18 II sehr gut, auch was die Optik betrifft.

Grüße Raphael
Akito_II
Neuling
#3 erstellt: 11. Dez 2008, 20:32

raphael.t schrieb:

Was ist mit deinem alten K 18? Die haben doch langlebige Steine, so leicht sind die nicht abgenudelt.
Grüße Raphael


Hallo Raphael,
danke für Deine Antwort!
Das mit meinem alten K18 ist ne lange Geschichte. Um es kurz zu machen, ich habe vor Jahren in geistiger Umnachtung den kompletten Basic verkauft. Über Umwegen ist er dann zu mir zurück, leider ohne System.

Die Idee mit einem gebrauchten K18 ist aber sehr gut und eine Überlegung wert.
War es nicht baugleich mit einem "Goldring"?

Gruß Jörg
Hörbert
Inventar
#4 erstellt: 11. Dez 2008, 21:11
Hallo!

Nei das K-18 war baugleich mit einem Audio-Technica, nur die Nadel war etwas anders.

Aber egal, beschäftigen wir uns eher mal mit Alternativen zu dem VM-red das dir zu hell abgestimmt ist.

Dein Akito II ist ein statisch ausbalancierter Tonarm mit einer eff. bewegten Masse von 11,5 Gramm, also ein klassischer Mittelschwerer Tonarm mit der Tendenz zu leicht.

Gut passen würde ein Grado Prestige-silver das in etwa in der gleichen Preisklasse liegt wie dein derzeit verbautes VM-red aber mittenbetonter und im Höhen- sowie im Baßbereich eher rund daherkommt. Das Grado ist kein Auflösungskünstler aber m.E. in seiner Preisklasse das System mit der besten Wiedergabe des Bereichs der Menschlichen Stimme das ich kenne. Selbst klassische Kantaten und Opernarien sind damit schon einigermaßen anhörbar, -für ein System dieser Preisklasse lange nicht selbstverständlich-. Als Moving Iron System ist das Grado zudem Kapazitätsunkritisch und läuft praktisch an jedem MM-Phonoentzerrer gut.

Goldring-Magnetsysteme sind eher ähnlich hell abgestimmt wie das derzeit von dir genutzte Ortofon System, je nach verwendetem Phono-Entzerrer neigen sie recht schnell zum Zischeln da sie recht Kapazitätskritisch sind. Guten Gewissens kann ich die an sich recht guten Systeme eigentlich nur jemanden mit anpassbarem Phono-Entzerrer empfehlen.

Allerdings böte sich da du ja ohnehin über die Möglichkeit verfügst ein MC zu verwenden hier ein Goldring Eroica LX L an das aber ebenfalls eher etwas Hell abgestimmt ist und vom Preis her schon mit ca. 280-300 Euro zu Buche schlagen würde.

MFG Günther
raphael.t
Inventar
#5 erstellt: 11. Dez 2008, 21:22
Hallo Jörg!

Nein, es wurde zwar von Audio Technica erzeugt, aber ein AT System, das genau dem K 18 entsprach, gab es nicht.

Es gibt genug Linn-Fans in den Foren, die vielleicht ein gutes K 18 II oder noch ein gutes Linn MC über haben, weil sie sich was Besseres zugelegt haben.

Da käme nun auch die Variante neues MC ins Spiel.
Der Akito ist ein mittelschwerer Arm, der z.B. mit einem sehr hart aufgehängten MC System (Compliance ca. 10 oder drunter) nicht glücklich wird.
Compliance heißt Nadelnachgiebigkeit.
Compliancen von ca. 15 bis 20 bei MC Systemen schränken zwar die Auswahl etwas ein, doch findet sich da manches.
MM-System kannst du ruhig bis Compliance 25-28 am Akito vwerwenden.

Vielleicht kann dir jemand aus eigener Erfahrung ein MC zum Akito raten. Ich weiß nur, dass damals ein günstiges Yamaha MC 9 sehr gut an meinem Akito geklungen hat.

Grüße Raphael
brauncelle
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Dez 2008, 21:23
Moin!

Ich habe auch einen Linn Basik mit dem VM Red seit ca. 6 Wochen am laufen. Ich finde den Klang genial!! Von einem präsenten Hochtonbereich kann bei mir keine Rede sein. Vielleicht liegt es am Phonoeingang? Bei mir spielt er an einem Arcam Delta 290 mit Phonoplatine und Mission 782 ( Den alten Kompaktboxen ).

Ulli
Akito_II
Neuling
#7 erstellt: 11. Dez 2008, 21:25

Hörbert schrieb:
Hallo!
Allerdings böte sich da du ja ohnehin über die Möglichkeit verfügst ein MC zu verwenden hier ein Goldring Eroica LX L an das aber ebenfalls eher etwas Hell abgestimmt ist und vom Preis her schon mit ca. 280-300 Euro zu Buche schlagen würde.

MFG Günther


Hallo Günter, das Grado würde mir, so wie du es beschreibst schon gefallen.
Wo Du mein Budget ansprichst, ich habe an einen Preisrahmen von bis zu 300 Euro gedacht.
Oder liege ich völlig verkehrt und die Investition lohnt nicht in diese Laufwerk/Tonarm Kombi?

Gruß Jörg
Akito_II
Neuling
#8 erstellt: 11. Dez 2008, 21:29

brauncelle schrieb:
Von einem präsenten Hochtonbereich kann bei mir keine Rede sein. Vielleicht liegt es am Phonoeingang? Bei mir spielt er an einem Arcam Delta 290 mit Phonoplatine und Mission 782 ( Den alten Kompaktboxen ).
Ulli


Ja, vielleicht liegt es an der Kette, oder am unterschiedlichen Geschmack bzw. Hörgewohnheiten.


Gruß Jörg
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 11. Dez 2008, 21:58
Hallo!

300€ sind m.E. keinenfalls zuviel für den Plattenspieler. Dein Tonarm ist etwa Qualitativ in der gleichen Klasse wie ein Rega RB-250 und zudem besser Verarbeitet.

Leider geht es bei Grado mit der großen Statement (Ausgangsspanung 0,5 MV, also MC-Niveau) b.z.w. Reference (Ausgangsspannung 4MV also MM-Niveau, ansonsten gleich mit der Statement-Serie) Serie erst ab ca. 400 Euro los, also fällt sie für deinen Preisrahmen leider flach, eigentlich würde sich das Grado - Statement Sonata klanglich ja lohnen aber es kostet doppelt so viel wie du ausgeben willst.

Das von mir genannte Eroica LX L liegt aber voll in diesem Preisrahmen und passt von der Compliance her gut zu dem Akito II.

MFG Günther
Akito_II
Neuling
#10 erstellt: 11. Dez 2008, 22:38
So, ich habe noch mal ein wenig verglichen, getestet und gebastelt (meine Frau ahnt schon böses), das System ist 100% korrekt eingebaut.

Im Anschluss eine LP (Body and Soul von Joe Jackson) die ich auch auf CD habe aufgelegt und mir mit dem Kopfhörer (Alessandro MS Two) und über die Boxen im Vergleich zur CD-Version mit dem Mimik angehört.

Mit dem alten K18 hörte sich die LP gegenüber CD damals musikalischer an. Jetzt ist es umgekehrt, der Mimik spielt die CD stimmiger
es macht einfach mehr Spaß!

Habe dann das angeschlossenen van den Hul mit dem original Linn Phonokabel getauscht und es wurde schon ein wenig besser - dies lässt mich grübeln!

Im AAA-Forum wird momentan ein Linn Adikt angeboten, was haltet Ihr davon?

Das von Günter empfohlene Eroica LX L kommt aber schon mal in die engere Auswahl.

Gruß Jörg
vinylrules
Inventar
#11 erstellt: 12. Dez 2008, 00:35
Hallo Jörg,

das Adikt ist auch nur ein umgebautes Goldring und IMHO etwas zu teuer. Mein Tip geht in eine andere Richtung und zwar zum Ortofon Rondo Red. Das System spielt sehr ausgeglichen, sauber und auch erwachsen bzw. kann richtig Bass. Die Rondo Reihe ist nicht mehr analytisch bzw. eher hell, wie die früheren Ortofon MCs und völlig unproblematisch am normalen MC-Eingang mit 100 Ohm.

Gruß

Matthias
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 13. Dez 2008, 20:15
Hallo!

@Akito_II

Das Linn Adikt ist offen gestanden sein Geld nicht wert, von den technischen Daten her ist es nix weiter als ein etwas anders verpacktes Goldring G-1006.

Daß das Originaltonarmkabel anders klingt überrascht mich eigentlich nicht, ich habe hier zwei Linn-Tonarme (Ekos und Ittok LV II) Die mitgelieferten Originalkabel sind recht Niederkapazitiv. Offenbar liegt bei dir ein Kapazitätsproblem mit dem Ortofonsystem vor, -was mich eigentlich etwas verwundert-, eigentlich sind gerade die VM-Systeme doch recht Kapazitätsunempfindlich im Vergleich zu anderen MMs.

Eventuell ist der Phono-Eingang deines Linn Majik-I
aus EMV-Gründen derart zugestopft daß es sich lohnen würde da etwas Eingangskapazität zu entfernen, das könnte ein Elektroniker aus deinem Freundes- b.z.w. Bekanntenkreis sicher ohne weiteres erledigen. Dieser Vorgang ist an sich reversibel und somit bei einem späteren Verkauf des Gerätes rückbaubar.

Eine Alternative wäre der gänzliche Verzicht auf Magnettonabnehmer, du bist damit also auf Moving Iron- und Moving Coil-Tonabnehmer beschränkt.

MFG Günther
Shahinian
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Dez 2008, 21:43

Hörbert schrieb:
Hallo!

@Akito_II

Das Linn Adikt ist offen gestanden sein Geld nicht wert, von den technischen Daten her ist es nix weiter als ein etwas anders verpacktes Goldring G-1006.


MFG Günther


Mich wundert dann aber immer wieder,das ein Goldring MM in eine ganz andere Richtung gehen soll als das Linn Adikt?
Wenn doch beide Systeme gleich sein sollen?
Dann wäre für mich ja ein Goldring ideal.Ich suche ein MM das richtig gut abgeht an meinem Planar7.

Gruß Peter
Hörbert
Inventar
#14 erstellt: 13. Dez 2008, 22:07
Hallo!

Falls du einen Phono-Entzerrer mit Kapazitätseinstellung hast wäre ein Goldring MM sicher ein empfehlenswertes System, allerdings verkraftet ein P-7 auch wesentlich mehr als ein G-1006.

So wie ich dein Posting verstehe sucht du ein System mit hoher Dynamik?

Recht gut käme da auf dem MM-Sektor ein Ortofon 2M-black in Frage, diese Ortofon Systeme sind im übrigen für die Rega-Tonarme designt.

du schreibst:



Mich wundert dann aber immer wieder,das ein Goldring MM in eine ganz andere Richtung gehen soll als das Linn Adikt?
Wenn doch beide Systeme gleich sein sollen?


Hm, offenbar hast du beide Systeme noch nicht selbst im direkem Vergleich gehört? Wenn man sich nicht von der andersartigen Optik blenden lässt klingen die Systeme m.E. in der Tat ziemlich gleich (ebenso wie die Systeme der Firma "Reson", das sind ebenfalls anders verpackte Goldring-Systeme der G-1xxx Serie.

MFG Günther
Ludger
Inventar
#15 erstellt: 14. Dez 2008, 02:43
Hallo Jörg,
wenn dir das Red zu hell klingt, kann ich Hörbert nur zustimmen und das Grado Silver empfehlen. Ich habe es auf einem LP12 mit Akito gehört und war von dem Klang sehr angetan, absolut nervfrei und elegant klingend.
Gruß
Ludger
Shahinian
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Dez 2008, 11:08

Hörbert schrieb:


Hm, offenbar hast du beide Systeme noch nicht selbst im direkem Vergleich gehört? Wenn man sich nicht von der andersartigen Optik blenden lässt klingen die Systeme m.E. in der Tat ziemlich gleich (ebenso wie die Systeme der Firma "Reson", das sind ebenfalls anders verpackte Goldring-Systeme der G-1xxx Serie.

MFG Günther


Hallo Günther,
danke für Deine Ausführung.Leider habe ich beide Systeme nicht im direkten Vergleich gehört.
Wenn ich das Gelaber mancher Händler glauben soll:Sind die Goldrings eher langweiler Systeme und das Adikt ein Spaßmacher mit viel Rhytmus und Dynamik.In der Richtung der Dynavector Systeme.
Leider habe ich keine einstellbare Phonostufe.Ich höre mit einer Naim Nac72 incl.HiCap.Leider kenne ich die technischen Daten nicht,soll aber sehr gut mit Goldring,Reson,Linn oder Audio Note laufen.

Gruß Peter
Hörbert
Inventar
#17 erstellt: 14. Dez 2008, 14:30
Hallo!

@Shahinian

Die Goldring Magnetsysteme klingen Optimal bei einer Gesamteingangskapazität von ca. 150-200 Pikofarad. (Also damit ist die Tatsächliche Eingangskapazität von Tonarminenverkabelung, Phonokabel und Eingangskapazität des Phonoeingangs gemeint.) Das heißt daß dein Phonoeingang eine Kapazität von 75-100 Pikofarad aufweisen sollte. Die Eingangskapazität des Phonoteiles sollte eigentlich in der BDA deines Verstärkers angegeben sein.

Andererseits ist z. B. ein Goldring Eroica LX H (High Output MC) mit etwa 280-300 Euro auch nicht teuerer als ein Goldring G1042 (ca. 300-320 Euro) und du gehst damit sämtlichen Kapazitätsproblemen aus dem Weg. Die Dynamikwerte eines High-Output MCs sind im übrigen keinesfalls schlechter als die eines Magnetsystems.

Immerhin ist auf deinem Plattenspieler der RB-700 verbaut, ich brauche dir ja nicht zu erzählen daß das -bis auf die fehlende Höhenverstellung-, ein Tonarm der Spitzenklasse ist in den du noch wesentlich hochwertigere Systeme schrauben kanst als bloß ein 300-400 Euro Typ.


MFG Günther
Shahinian
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 14. Dez 2008, 14:54

Hörbert schrieb:
Hallo!

@Shahinian



Immerhin ist auf deinem Plattenspieler der RB-700 verbaut, ich brauche dir ja nicht zu erzählen daß das -bis auf die fehlende Höhenverstellung-, ein Tonarm der Spitzenklasse ist in den du noch wesentlich hochwertigere Systeme schrauben kanst als bloß ein 300-400 Euro Typ.


MFG Günther


Warum sollte ich?
Mit dem jetzigen Rega Exact klingt alles super
Auch bei mir sitzt das Geld nicht mehr so locker,deswegen ich immer auf der Suche bin,nach Alternativen.
Hörbert
Inventar
#19 erstellt: 14. Dez 2008, 15:11
Hallo!


Warum sollte ich?


So habe ich vor langer Zeit auch einmal gedacht, nachdem ich dann eine Weile lang leihweise ein recht hochwertiges System für damals 1200 DM benutzt hatte wußte ich warum.

Es läßt sich in der Tat schwer beschreiben, aber ein hochwertigeres System daß sein Geld auch wert ist kann eben alles ein wenig besser, zur Zeit benutze ich neben einem Ortofon Rondo-bronze, einem Lyra Dorian und einigen anderen hochwertigen MCs noch ein 2M-black als Vertreter der MM-Sektion, es ist natürlich immer eine Gewissensfrage ob man sich ein Verschleißteil für 500-900 Euro (oder mehr) zulegen soll das nach ca.2-3 Jahren ersetzt werden muß. Aber wenn man solche Systeme erst mal kenengelernt hat hat man z.B. bei einem Goldring G-1024 sehr genaue Vorstellungen was da an "mehr" geht und vermißt es auf Dauer gesehen eben.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 14. Dez 2008, 15:14 bearbeitet]
Akito_II
Neuling
#20 erstellt: 15. Dez 2008, 20:29
Hallo,
danke erst einmal für Eure Empfehlungen und Tips!
Habe mir mal die Daten meiner Komponenten angesehen, leider finde ich keine Kapazität zum Akito II.
Sollte es mit diesen Daten und der Gesamtkapazität Probleme mit einem MM-Tonabnehmer geben?

Phonoeingang Majik-I : 47 Ohm/68 pF
Phonokabel: 75 pF/m Länge des Kabels 2m

Ansonsten habe ich mir mal diese drei Systeme ausgeguckt:
Goldring Eroica LX (wobei Günter ja meint es ist eher hell abgestimmt)
Grado Statement Platinum,
Grado Reference Platinum Wood

Hat jemand die Grado`s schon im Vergleich gehört?

Wünsche Euch eine angenehme Woche,

Gruß Jörg
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 15. Dez 2008, 22:22
Hallo!

Die letzte Antwort gibt in diesem Falle nur das Experiment, -aber ich denke mal daß die Gesamtkapazität des Phonokabels zusammen mit der Eingangskapazität deines verbauten Phono-Entzerrers und der Tonarminnenverkabelungskapazität recht nahe an 200 Pikofarad herankommen. Für ein Goldring MM ist das m.E. ziemlich Grenzwertig.

Leider habe ich eien direkten Vergleich bislang nur mit einem Grado Statement Sonata gemacht. Ich habe mir das System im Vergleich zu einem Benz-Micro ACE-L und einem Ortofon Rondo-blue angehört. Im Vergleich zu den beiden MCs kann ich sagen daß das Grado Statement Sonata zwar nicht deren gute Feinauflösung hat aber dafür sehr viel runder und sanfter klingt. Stimmen werden einzigartig gut dargestellt. Zwar hat das Grado nicht die Dynamik des ACE und auch nicht den schon recht guten Tiefbaßbereich des Ortofon-Systems aber dafür eine sehr hohe Homogenität.

In deinen Akito II hätte das Grado Reference Platinum Wood eine Resonanzfrequenz von nahe 9Hz, also recht nahe am Idealwert. Wen du mit Rock nicht unbedingt Hardrock oder Heavy Metal meinst käme das Grado deinem Musikgeschmack m.E. sehr entgegen.

Im übrigen hätte ich mir das Grado Statement Sonata wohl schon längst zugelegt, (ACE-L und Rondo-bronze habe ich schon) wenn es nicht dieses "Griffelspitzer Design aus Kaisers Zeiten" hätte. Ich kann mit dieser Holzverblendung einfach nichts anfangen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 15. Dez 2008, 22:48 bearbeitet]
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