Tonabnehmer für Thorens

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Caliginis
Neuling
#1 erstellt: 11. Aug 2009, 00:05
Moin Moin,

ich hoffe, ihr könnt mir helfen.
Nachdem das gute Stück jetzt zehn Jahre verpackt im Keller gestanden hat, habe ich es jetzt endlich geschafft, meinem Vater seinen perfekt erhaltenen TD 126 M3 abzuschnacken
Derzeit ist ein Ortofon MC 10 Super verbaut, mit dem ich mangels eines MC-Eingangs am Verstärker leider nichts anfangen kann.

Daher wollte ich euch mal fragen, was für ein MM System ihr mir für den Thorens empfehlen könnt.
Es sollte qualitativ passen, aber wenn möglich noch mit einem studentischen Budget bezahlbar sein.

Gruß Florian
SGibbi
Gesperrt
#2 erstellt: 11. Aug 2009, 00:33
Hi,

Bei Firmen wie Thorens kommt es erst einmal daruf an, welcher Tonarm eigentlich montiert ist.

Falls es ein originaler Thorens Arm ist, dann ist es im Falle eines TD 126 MK III meistens der TP 16 MK III, auch TP 63, seine effektive Masse beträgt nur 7,5 gramm. Das ist sowas, was SGibbi eigentlich schon mag, aber bestimmt nicht das, was mit einem MC 10 spielen könnte, hier eignen sich weich aufgehängte, Schallplatten schonende MM Pickups. Vorsicht, das Headshell ist nicht mehr nachlieferbar, das Ersatzrohr bietet nicht die originale Qualität.

Der TD 126 MK III wurde aber auch, und ab Werk, nicht selten mit SME, aber auch mit Koshin oder Dynavektor bestückt, wobei das alles so eingerichtet war, daß der Plattenspieler trotzdem irgendwie Bedienungskomfort hatte.

Die erste Frage wäre also, welcher Tonarm ´drauf ist. Falls es Dir nicht bekannt, gib uns mal ein Poserbildchen.

+ Grüße
the_det
Inventar
#3 erstellt: 11. Aug 2009, 06:51
Hi Florian,

ich würde den Tonabnehmer montiert lassen (wenn die Nadel noch okay ist) und mir für ca. 150,- € den Phonovorverstärker Cambridge 640 P kaufen. Damit hast Du wirklich eine *Top*-Kombination. Mit neuem Tonabnehmer etc. verschlechterst Du Dich (außer Du gibst jede Menge Kohle für z.B. ein Ortofon VM Silver oder 2M Bronze aus).

Grüße
Det
Archibald
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Aug 2009, 07:23
Hallo Florian,

das MC 10 ist sicher nicht schlecht. Wie Du hier lesen kanst, verwende ich, obwohl ich das größere und von der Resonanzfrequenz passende MC 20 Super samt Ortofon-MC-Verstärker habe, einen Tonabnehmer an meinem TD 126 III, den es aktuell für 114,50 € zuzüglich 4,90 € Porto in der Bucht zu kaufen gibt. Ich räume allerdings gerne ein, dass bei Lautsprechern und Tonabnehmern die Meinungen sehr weit auseinander gehen können.

Das 2M-Bronze wird meines Wissens von oben verschraubt und läßt sich somit nicht in den Standard TP 16 III einbauen. Es hat zwar seinerzeit ein Tonarmendrohr "Spezial" gegeben, das geeignet wäre, allerdings dürftest Du kaum noch eines davon auftreiben können.

Was ich allerdings nicht verstehe ist, dass Du so ein Topteil wie den TD 126 III 10 Jahre im Keller hast stehen lassen , trotzdem wünsche ich Dir viel Spaß mit Deinem Thorens.

Gruß Archibald
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 11. Aug 2009, 08:53
Hallo!

@Caliginis

Auch mit dem Original TP-16/II-III würde das alte Ortofon MC-10 einigermaßen passen, das System ist ein recht massiver Brocken mit ca. 10 Gramm Korpusgewicht und hatte eine Compliance von 14.

Zwar gibt es für den leichten Tonarm bessere Kombinationen bei denen er seine technischen Vorteile bei verwellten Schallplatten besser ausspielen kann aber es passt schon einigermaßen zusammen.

Leider sind heutzutage sogenannte Aufhohlverstärker für MC´s -auch Prepre´s genannt-, Mangelware die nur noch gebraucht zu erwerben sind. Sollte also das alte MC-10 noch in Ordnung sein kommst du -fürchte ich-, um den Erwerb eines externen MC-fähigen Entzerrers nicht herum.

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 11. Aug 2009, 16:30
@ SGibbi:

Warum sollen die Ersatzrohre qualitativ schlechter sein ? Sind meines Wissens aus der gleichen Fertigung.

Wie soll man denn Unterschiede feststellen ?

@ Det:

Blödsinn, daß man sich angeblich mit einem neuen TA grundsätzlich verschlechtert !

@ Archibald:

MC 10 Super, nicht die Standardversion von Anno Zopf !

@ Florian:

Wenn der TA noch völlig okay ist -> Einen NAD PP2 oder Pro-Ject Preamp kaufen.

@ Günther:

Was ist bitteschön ein " Aufhohlverstärker " ?

MfG,
Erik
cptfrank
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Aug 2009, 16:42

SGibbi schrieb:
Hi,

Bei Firmen wie Thorens kommt es erst einmal daruf an, welcher Tonarm eigentlich montiert ist.

Falls es ein originaler Thorens Arm ist, dann ist es im Falle eines TD 126 MK III meistens der TP 16 MK III, auch TP 63, seine effektive Masse beträgt nur 7,5 gramm. Das ist sowas, was SGibbi eigentlich schon mag, aber bestimmt nicht das, was mit einem MC 10 spielen könnte, hier eignen sich weich aufgehängte, Schallplatten schonende MM Pickups. Vorsicht, das Headshell ist nicht mehr nachlieferbar, das Ersatzrohr bietet nicht die originale Qualität.

Der TD 126 MK III wurde aber auch, und ab Werk, nicht selten mit SME, aber auch mit Koshin oder Dynavektor bestückt, wobei das alles so eingerichtet war, daß der Plattenspieler trotzdem irgendwie Bedienungskomfort hatte.

Die erste Frage wäre also, welcher Tonarm ´drauf ist. Falls es Dir nicht bekannt, gib uns mal ein Poserbildchen.

+ Grüße
cptfrank
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Aug 2009, 16:51

SGibbi schrieb:
Hi,

Bei Firmen wie Thorens kommt es erst einmal daruf an, welcher Tonarm eigentlich montiert ist.

Falls es ein originaler Thorens Arm ist, dann ist es im Falle eines TD 126 MK III meistens der TP 16 MK III, auch TP 63, seine effektive Masse beträgt nur 7,5 gramm. Das ist sowas, was SGibbi eigentlich schon mag, aber bestimmt nicht das, was mit einem MC 10 spielen könnte, hier eignen sich weich aufgehängte, Schallplatten schonende MM Pickups. Vorsicht, das Headshell ist nicht mehr nachlieferbar, das Ersatzrohr bietet nicht die originale Qualität.

Der TD 126 MK III wurde aber auch, und ab Werk, nicht selten mit SME, aber auch mit Koshin oder Dynavektor bestückt, wobei das alles so eingerichtet war, daß der Plattenspieler trotzdem irgendwie Bedienungskomfort hatte.

Die erste Frage wäre also, welcher Tonarm ´drauf ist. Falls es Dir nicht bekannt, gib uns mal ein Poserbildchen.

+ Grüße

Hallo, seid wann sind weich aufgehängte Nadeln plattenschonender?
Diese Vorurteile sollten doch seid Jahrzehnten passe sein!
Selbst ein Ortofon SPU beschädigt keine Platte!
Übrigens, meines wissens nach hatte das Denon DL1000A die am weichsten aufgehängte Nadel. Ein Extraklasse System, leider gab es nur wenige passende Tonarme.Sollauflagedruck 0,8p.
Der Sony PS-X800 mit vollelektronisch geregeltem Arm ging ganz gut.
Gruß
Frank
Analog is best!
Caliginis
Neuling
#9 erstellt: 11. Aug 2009, 17:18
Moin Moin,

danke schon mal für die bisherigen Tips.
Im Plattenspieler ist der normale Thorens Tonarm verbaut. Sollte es da noch irgendwelche Unterschiede geben, die wichtig sind, kann ich gerne noch mal nachgucken, ob da drauf steht, welcher das genau ist.

Der bisherige Tonabnehmer war (bevor er vor zehn Jahren in den Keller kam) 15 Jahre lang in starkem Gebrauch, ohne dass er jemals gewechselt wurde. Daher denke ich mal, dass die Nadel höchstwahrscheinlich hin ist.

Da ich dann eh ein komplett neues System brauche, dürfte es meiner Meinung nach am einfachsten sein, gleich eines zu nehmen, dass ich direkt an den Phono-Eingang von meinem Verstärker anschließen kann.

Gruß Florian
the_det
Inventar
#10 erstellt: 11. Aug 2009, 17:32

Wuhduh schrieb:
@ Det:

Blödsinn, daß man sich angeblich mit einem neuen TA grundsätzlich verschlechtert ! :KR

hast Du auch die Klammern gelesen?

Grüße
Det
Archibald
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Aug 2009, 18:04
Hallo Erik,

mein Vergleich bezog sich auf mein MC 20 Super zu meinem ADC XLM. Das MC 20 Super ist wenigstens eine ganze Klasse besser als das MC 10 Super. Sowohl das MC 10 als auch das MC 10 Super und das MC 20 Super benötigen im Übrigen einen Pre-Pre-Verstärker oder Step-Up-Trafo.

Hallo Frank,


Hallo, seid wann sind weich aufgehängte Nadeln plattenschonender?
Diese Vorurteile sollten doch seid Jahrzehnten passe sein!
Selbst ein Ortofon SPU beschädigt keine Platte!

Deine Aussage kann ich nur unter der Bedingung akzeptieren, dass die abgehörte Platte absolut plan und exakt zentriert ist, ansonsten macht sich die Masseträgheit bemerkbar (bereits in den 70er Jahren wissenschaftlich belegt). Meine Platten sind leider nicht alle plan .... Deine ? Ich kann Günther hier nur zustimmen, da die Fakten klar für ihn und seine Behauptung sprechen.

Hallo Florian,

solltest Du in Schlagdistanz zum Sauerland wohnen, kannst Du gerne nach Abstimmung über PN meine beiden System im Hörvergleich erleben. Meiner Meinung nach sind die eigenen Ohren immer noch besser als 100 schriftliche oder theoretische Äußerungen, denn Deine Ohren müssen dann die nächsten Jahre mit dem Ergebnis klar kommen. Du solltest ggf. daran, denken Dich mit Joel aka violette hier aus dem Forum in Verbindung zu setzen. Ein neuer Riemen auf dem TD 126 und ein Ölwechsel sind nach 10 Jahren Ruhe vielleicht sinnvoll und keinesfalls teuer.

Gruß Archibald


[Beitrag von Archibald am 11. Aug 2009, 18:07 bearbeitet]
cptfrank
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 11. Aug 2009, 18:18
Hallo Caliginis,
wenn Du unbedingt ein MM-System einbauen willst, ich hatte keine schlechten Erfahrungen mit dem Shure V15/4. Der Thorens TD126/3 elektronik ist aber ein so tolles Gerät, daß sich die Anschaffung eines MC-Systems+Phonoverstärker meiner Ansicht nach lohnen würde. Ich habe gute Erfahrungen mit dem Yamaha MC9 gemacht.
Auch, wenn der Tonarm leicht ist, lassen sich auch problemlos Abnehmer mit etwas härter aufgehängter Nadel anbringen. Bei mir läuftz.Z. ein Transfiguration Spirit3 an dem Gerät mit ganz hervorragendem Ergebnis!


Leider sind sowohl das Yamaha, als auch das Shure nur noch auf dem Gebrauchtmark zu bekommen.
Gruß
Frank
Analog is best!
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 11. Aug 2009, 18:20
Hallo!

@Wuhduh

Was ein Aufholverstärker für MC´s ist? Das geht doch ganz klar aus dem Text respektive aus dem Zusammenhang hervor, zudem habe ich ja auch noch für alle die ausschließlich des Neudeutschen mächtig sind die Alternativbezeichnung ( Prepre ) hinzugesetzt. Aber weil du´s bist bekommst du auch noch die Uralt-Lehrbuchbezeichnung: "Vor-Vorverstärker für Tonabnehmer mit bewegter Spule."

@Caliginis

Natürlich ist das Sinnvoll sich falls ein neuer Tonabnehmer in der Tat fällig ist sich gleich einen passend zum Phono-Eingang zu besorgen. Aber bist du auch im Klaren darüber daß um die vom MC-10 gebotene Qualität auch nur annährend zu erreichen schon einige Euros fällig sind?

Zudem kommt die schon erwähnte Tatsache daß dein Thorens-Tonarm mit den moderneren Systemen in puncto Befestigung auf dem Kriegsfuß steht, die Headshell des Tonarmes läßt nur Systeme zu die von unten verschraubt werden können. Dazu kommt noch daß du mit den normalen -üblicherweise bei den Systemen mitgelieferten Schrauben-, nichts anfangen kannst da Thorens auch hier mit dem "2" er Maß ebenfalls eigene Brötchen backte. Das heißt zudem also noch gleich Schrauben in passender Länge extra besorgen. Ist zwar keine große Sache aber zuweilen recht ärgerlich.

Zum Tonarm und der Qualität desselbigen passende MM-Systeme wären z.B. ein Ortofon OM-30 oder 40(S) oder ein Vinylmaster-silver (ebenfalls Ortofon). Diese Systeme sind schon recht gut kommen aber noch nicht ganz an die Qualität des bislang verbauten MC-10 heran, (das nach besagten 15 Jahren wohl wirklich am Ende sein dürfte).

Wenn du bereit bist -zumindestens anfänglich einige Qualitative Abstriche in Kauf zu nehmen würde ich dir erstmal zu einem VM-red raten daß du später zu einem -silver aufstocken kannst. Jedenfalls wird es m.E. um einiges besser klingen als ein abgenudeltes MC-10.

Zudem würde ich dir weiterhin zu Joels Tuning-Kit ( Joel ist hier im Forum als "Violette" unterwegs )und einem neuen Transmissionsriemen raten der dürfte ebenso runter sein wie das System.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 11. Aug 2009, 18:25 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#14 erstellt: 11. Aug 2009, 20:24
Nabend, Günther !

Aufholjagd = okay
Aufholverstärker = was für ein UNwort !

Aber nun ja, es gibt ja auch " Runningschuhe "

Bin sicher, daß das VM silver aka 540MKII dem einfachen MC10 ( Super ) in der Summe eindeutig überlegen-durch-Generationssprünge-und-Weiterentwicklung sein wird.

Erfahrungsgemäß sind viele MM-Systeme den Einsteiger-MC's überlegen.

MfG,
Erik
Hörbert
Inventar
#15 erstellt: 11. Aug 2009, 21:08
Hallo!

@Wuhduh

Das Wort "Aufholverstärker" gab es schon lange vor dem "Unwort des Jahres". Es stammt aus den späten 70gern, damals hatten praktisch alle älteren Verstärker und auch viele neue ausschließlich MM-Phonoteile verbaut, gleichzeitig kamen die ersten "lauten" MC´s auf den Markt (Systeme mit 0,1 und 0,2 Millivolt Ausgangsspannung) und einer der ersten MC-Hypes setzte ein.

Das -silver ist ein recht gutes System und sogar nach meiner Meinung z.Z. neben dem OM-40(S) das MM-System mit dem besten Preis-Leistungsverhältniss überhaupt. Passt im übrigen auch recht gut in den TP-16/III käme aber nicht ganz an ein neuwertiges MC-10 heran. Das MC-10 war zwar das kleinste der MC-Reihe von Ortofon wurde aber -als Einstieg in die Klasse von Ortofon deutlich unter Preis angeboten-. Ich hatte nacheinander das MC-10, MC-30 und MC-20 und habe leider vor zwei Jahren versäumt mich noch rechtzeitig mit einem neuen 10er und 30ger einzudecken, somit habe ich nur noch ein 20ger aber die Rondo-Reihe ist ein recht guter Ersatz, das Rondo-bronze hat mich mit dem Verlust des MC-30 einigermaßen versöhnt. Das MC-10 lässt sich natürlichj wesentlich leichter ersetzen, wenn man sich den Tonarm in dem es läuft aussuchen kann. Das MC-10 liegt Qualitativ etwa auf dem Niveau des jetzigen Ortofon Rondo Red .
MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 11. Aug 2009, 21:12 bearbeitet]
springer750
Stammgast
#16 erstellt: 11. Aug 2009, 22:26
Man kann natürlich alles bessern, aber warum können wir nicht einfach auch einfache Lösungen anbieten?

Es handelt sich um einen alten Dreher, der lange gestanden hat. Ob da alles -ohne Revision- rund läuft, bleibt ja auch dahingestellt. Ich habe den TE so verstanden, daß er für überschaubares Geld ordentliche Musik hören will und einen MM-Eingang zur Verfügung hat.

Der 126 ist seinerzeit z.B. mit einem Stanton 681 verkauft worden. Natürlich für alle MC-Liebhaber ein völlig unwürdiges System . Warum also nicht ein schönes, preiswertes MM oder MI-System für überschaubares Geld? Kein weiterer Pre nötig und trotzdem richtig gute Musik hören ! Das geht übrigens absolut super mit einem solchen Stanton oder z.B. dem noch erhältlichen Pickering XV-15.

Es muß doch auch möglich sein, mit kleinen Schritten voranzugehen...oder vorangehen zu lassen...
cptfrank
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Aug 2009, 23:43
Nur zur Info,
habe gerade mal nachgemessen:
Thorens TP63 mit Transfiguration Spirit Mk3
( Compliance 12 )
Resonanzfrequenz lateral 12Hz
vertikal 15 Hz
Gruß
Frank
Analog is best!
Hörbert
Inventar
#18 erstellt: 12. Aug 2009, 07:31
Hallo!

@springer750

Hm, genau das Thema habe ich doch in Post #-13 angeschnitten, noch viel günstiger als mit einem VM-red das man später leicht aufwerten kann kommt man eigentlich nur mit Einsteigersystemen der untersten Schiene weg, -so man den Tonarm in Betracht zieht und auf Folgekosten achten will-.

Ebenfalls habe ich da schon auf das Lager-Tuning-Kit von Joel hingewiesen und auch einen sehr wahrscheinlich fälligen neuen Riemen.

Natürlich kann man den TD 126 mit einem Ortofon OM-5 bestücken, -das sollte bei günstigen Einkauf für ca. 15 Euro zu haben sein-, einen Rest Motorenöl ins Tellerlager kippen und auf gut Glück den alten Riemen weiterbenutzen. Das wäre dann die "Geiz ist Geil" Variante. Wenn man bereit ist sich eine Weile in seiner Freizeit mit einem kleinen Schraubendreher bewaffnet auf dem örtlichen Recyclinghof aufzuhalten kann man sicher auch noch die 15 Euro für das OM-5 Sparen, irgendein altes MM-System mit noch einigermaßen Nutzbarer Nadel kommt irgendwann sicher hier rein und eine Handvoll Tonträger gann man unter Umständen auch noch abgreifen. -Aber Hand auf´s Herz-, ist das dann eigentlich nicht ein ganz anderes Hobby? Ich finde man sollte auch in Zeiten der Wirtschaflichen Krise bereit sein einen bestimmten Betrag den man in sein Hobby steckt nicht unterschreiten. Analoges Schallplattenhören ist nun nicht das allerbilligste Hobby und um ein gewisses Qualitätsniveau zu erreichen damit die Sache richtig anfängt Spaß zu machen ist nun mal eine bestimmte minimale Grundinvestion erforderlich.

Verstehe das bitte nicht falsch, ich bin durchaus dafür z.B. die Recyclinghöfe nach alten Restaurierbaren Plattenspieler abzuklappern, aber das ist eine Variante des Hobbys die man betreiben sollte wenn man schon einen einigermaßen als Referenz dienenden Analogsektor mit gut funktionierener persönlicher Plattenspieler-Referenz hat an denen man gefundenes und erbeutetes messen kann.

MFG Günther
Wuhduh
Gesperrt
#19 erstellt: 12. Aug 2009, 07:47
Moin !

@ Frank:

Bitte nicht vergessen, daß die Amplitude der Resonanzen z. T. weitaus klangbeeinflussender ist als die eigentliche Frequenz.

Es soll Leude geben, die Dich gleich wegen Deiner " suboptimalen 15 Hz " zum Schnuller machen würden.

@ Günther:

Ich hätte nix gegen einen Überwachung der Recyclinghöfe auf analoger Ebene. Dann könnte man schick mit der Überwachungskamera ( Satellitensteuerung ) auf Makro umschalten und heftigst zoomen:

" Ooooh, ein Thorens TD124 mit Langzarge und SME3012 als Kellerfund ! Schade, jetzt ist ihm die Haube runtergefallen !!! Blödi ! "

MfG,
Erik
springer750
Stammgast
#20 erstellt: 12. Aug 2009, 08:01

Hörbert schrieb:
...noch viel günstiger als mit einem VM-red das man später leicht aufwerten kann kommt man eigentlich nur mit Einsteigersystemen der untersten Schiene weg, -so man den Tonarm in Betracht zieht und auf Folgekosten achten will-.

Ebenfalls habe ich da schon auf das Lager-Tuning-Kit von Joel hingewiesen und auch einen sehr wahrscheinlich fälligen neuen Riemen.

MFG Günther


...ja, man kann das alles ähnlich lesen, wie ich es ausformuliert habe, der Tenor ist dennoch ein anderer (meine ganz subjektive Wahrnehmeung).

Nur dagegen habe ich mich geäußert. Es kann sogar sein, daß der 126 mit neuem Riemen ordentlich spielt (so war ja früher mal die Werbung, oder?). Und dann reicht eben ein ordentliches MM/MI-System für die erste analoge Freude aus -Punkt. Und nein, wir müssen nicht bei 15 Euro-Systemen anfangen, aber es gibt eben auch unter 100 Euro die eine oder andere Perle...vielleicht nicht immer Mainstream

Analoger Gruß!
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 12. Aug 2009, 08:03
Hallo!

@Wuhduh

Na ja, einen Thorens 12x ist mir zwar da noch nie ins Auge gestochen aber mehre guterhalene kleinere CEC´s und zwei Duals der CS-12xx Reihen nebst einem recht brauchbaren tangentialem Technics ( SL-DL-5) die jetzt alle nach einer Restauration bei neuen Besitzern ihren Dienst versehen.

Das ist sogar ein Teil des Hobbys (Restauration) den ich nicht missen möchte, aber es ist nicht der Hauptspaß den ich dabei habe.


@springer750

Es mag zwar abgedroschen Klingen aber gerade bei den üblichen Mainstreamsystemen der VM-Reihe hat man gemeinhin ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältniss, ich bin kein Gegner von Nischenprodukten, (schließlich ist der gesamte Analogsektor eines.) Aber gerade in einem solchen Fall rate ich vorwiegend zu dem üblichen, leicht erhältlichen das man auch schon mal bei einem Händler anhören kann.



MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 12. Aug 2009, 08:09 bearbeitet]
cptfrank
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Aug 2009, 15:02
Hallo,
@Hörbert:
Die Geschichte mit der Befestigung stimmt zwar, aber läßt sich superleicht lösen. Mein Spirit hat auch eingbaute Gewinde.
@Wuhduh:
15 Hz sind nur leicht suboptimal, wirkt sich in der Praxis
überhaupt nicht aus.
Jeder Theoretisierer sollte beim ersten hinhören verstummen!
Gruß
Frank
cptfrank
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 12. Aug 2009, 15:06
Hallo Frank,


Hallo, seid wann sind weich aufgehängte Nadeln plattenschonender?
Diese Vorurteile sollten doch seid Jahrzehnten passe sein!
Selbst ein Ortofon SPU beschädigt keine Platte!

Deine Aussage kann ich nur unter der Bedingung akzeptieren, dass die abgehörte Platte absolut plan und exakt zentriert ist, ansonsten macht sich die Masseträgheit bemerkbar (bereits in den 70er Jahren wissenschaftlich belegt). Meine Platten sind leider nicht alle plan .... Deine ? Ich kann Günther hier nur zustimmen, da die Fakten klar für ihn und seine Behauptung sprechen.

Hallo Archibald,
bei leichter Welligkeit oder Dezentrierung überhaupt kein Problem, und was anderes willst Du ja wohl nicht auflegen, oder?
Gruß
Frank
Hörbert
Inventar
#24 erstellt: 12. Aug 2009, 15:39
Hallo!

@cptfrank

Bei 15 Hz Resonanzfrequenz der System-Tonabnehmerkombination können sich Subsonische Schwinger im Bereich oberhalb von 20 Hz noch nicht deutlich bemerkbar machen. Das spielt z. B. bei Lautsprechern mit einer hohen unteren Grenzfrequenz so um die 40 Hz oder gar höher noch keine Rolle leider beeinträchtigt das trotzdem das Abtastverhalten der Kombination. Das sollte bei einem direkten Vergleich mit einer Qualitativ ähnlichen Kombination -allerdings mit passenderer Resonanzfrequenz- gut ins Ohr stechen. Ohne direkten Vergleich kann es natürlich trozdem gut klingen, aber das ändert nichts daran daß die Kombination -technisch gesehen- leicht suboptimal zusammengestellt ist.

Aber das ist schlußendlich Geschmackssache, leichte Fehlabstimmungen waren zur Hochzeit der analogen Plattenspieler ganz Alltäglich, so kann man um den Preis von etwas Auflösung und tonaler Stimmigkeit mit einer Fehlabstimmung nach oben hin den oberen Tieftonbereich etwas auffüttern und ihm zugleich eine gewisse leichte Härte verleihen was manche Schallplatten -vorwiegend aus dem Pop-Rockbereich auch bitter nötig haben. Bei einer leichten Fehlabstimmung nach unten hin kann hingegen im Tieftonbereich ein etwas weicherer tiefreichender, -dafür schlankerer- Baß erzeugt werden. Die Hauptgefahr in beiden Fällen besteht darin daß es den Tonabnehmer bei hohen Schnellen aus der Rille haut da Arm und System nicht mehr optimal zusammenarbeiten und der Tonarm entweder zu fruh auslenk oder eben zu spät reagiert. Jedenfalls verschenkt man somit Abtastqualität. Inwieweit das einem wichtig ist hängt natürlich von jedem selbst ab, Schnellen dieser Art sind auf ca. 95% aller Schallplatten ohnehin nicht vorhanden.

MFG Günther
springer750
Stammgast
#25 erstellt: 12. Aug 2009, 18:25

Hörbert schrieb:
Hallo!
Es mag zwar abgedroschen Klingen aber gerade bei den üblichen Mainstreamsystemen der VM-Reihe hat man gemeinhin ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältniss, ich bin kein Gegner von Nischenprodukten, (schließlich ist der gesamte Analogsektor eines.) Aber gerade in einem solchen Fall rate ich vorwiegend zu dem üblichen, leicht erhältlichen das man auch schon mal bei einem Händler anhören kann.


Hallo Günther,

sehe ich absolut anders. Alles was Du beim Händler hörst, hörst Du zu Hause doch völlig anders. Meist ist auch noch die Kette eine völlig andere.

Nicht alles, was Mainstream ist, ist auch gut oder vom Preis-Leistungsverhältnis optimal. Da sind Alternativen oft viel interessanter.

Aber auch hier soll es doch jeder halten, wie er es persönlich mag. Und verkehrt empfinde ich Deinen Vorschlag nun grundsätzlich auch nicht

Gruß
Archibald
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 12. Aug 2009, 21:51
Hallo Frank,

diese Diskussion ist zwar off-topic, aber wie sieht das nach mehrmaligem Abtasten aus, die Untersuchungen, auf die ich mich beziehe, gehen von einem 200-maligen Abtasten aus (anhand von Untersuchungen ermittelte maximale Lebendauer einer LP)? Die Unterschied kann man sowohl unter dem Mikroskop sehen als auch messen. Solltest Du dieses Thema vertiefen wollen, sollten wir möglicherweise auf einen anderen Thread ausweichen, da meiner Meinung nach unsere Diskussion den TE nicht weiterbringt.

Gruß Archibald
Hörbert
Inventar
#27 erstellt: 13. Aug 2009, 01:19
Hallo!

@Archibald

Das wäre m.E. ein recht interessantes Thema das man in der Tat in einem gesondertem Tread vertiefen sollte, ich gehe eigentlich davon aus das es beim zusammenspiel von Tonarm und System ein Opotimum gibt das sich Plattenschonend auswirkt und das man bei einer Resonanzfrequenz von ca. 9Hz finden kan da hier Tonarm und Tonabnehmer exakt zusammenarbeiten. Weiterhin gehe ich allerdings auch davon aus daß man auf Grund der Lagerbeschaffenheit eigentlich nur meßtechnisch ermitteln kann welche virtuelle eff. bewegte Masse ein System jetzt eigentlich genau "sieht".

@springer750

Nun, ich gehe eigentlich von meinen eigenen Erfahrungen mit diversen älteren und zeitgenössischen Systemen zwischen 40 und 900 Euro aus.

Viele der zeitgenössischen nicht-Mainstreansysteme sind eigentlich nur anders verpackter Mainstream, (siehe z.B. Reson oder Linn) die durch den "Umverpackungs-Bonus" eigentlich bloß verteuert wurden. Im Endeffekt grinst dich beim "Aufsägen" dann doch bloß ein Goldring, Audio-Technnica oder Denon u.s.w. an.

Es gibt eben bloß einige wenige Firmen die noch Abtastsysteme herstellen, viele lassen einfach bei diesen großen Firmen fertigen. Ausnahmen gibt es sicherlich, aber das sind wenige und oft stimmt auch -bedingt durch winige Serien- hier das Preis-Leistungsverhältniss nicht.

Gerade in der Preisregion bis ca. 250-300 Euro setze ich eigentlich ganz gerne auf Mainstreamsysteme mit hoher Stückzahl. Hier bekomme ich relativ viel System für mein Geld.

MFG Günther
cptfrank
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 13. Aug 2009, 01:21
Habe gerade das neue Thema eingestellt.
Gruß
Frank
springer750
Stammgast
#29 erstellt: 13. Aug 2009, 07:57

Hörbert schrieb:

Viele der zeitgenössischen nicht-Mainstreansysteme sind eigentlich nur anders verpackter Mainstream, (siehe z.B. Reson oder Linn) die durch den "Umverpackungs-Bonus" eigentlich bloß verteuert wurden. Im Endeffekt grinst dich beim "Aufsägen" dann doch bloß ein Goldring, Audio-Technnica oder Denon u.s.w. an.

Ausnahmen gibt es sicherlich, aber das sind wenige und oft stimmt auch -bedingt durch winige Serien- hier das Preis-Leistungsverhältniss nicht.


...da gebe ich Dir unumwunden recht! Hingucken muß man schon genau. Ich plädiere ja auch nicht zur Nische der Nische wegen...
Hörbert
Inventar
#30 erstellt: 13. Aug 2009, 09:49
Hallo!

@springer750

Dann sind wir im Grunde einer Meinung, allerdings wüße ich jetz wirklich gerne was du eigentlich als empfehlenswertes und zeitgenössisches Nicht-Mainstreamsystem siehst, -dieser Punkt ist noch im Unklaren-.

Ich gebe Nischenabtastern durchaus eine Chance und stimme dir insoweit zu daß man ab und an ein Nischenprodukt mit überraschenden Leistungen darunter finden kann. Allerdings ist mit das eigentlich nur in Preisregionen untergekommen in denen man sich einen Einkauf lieber dreimal überlegt, hier verhindern meinerseit meist Mängel wie fehlende Supportmöglichkeiten, mangelnde Nachkaufsmöglichkeiten und schlechte Lieferbarkeit in Europa einen Kauf. Das siund Dinge die mir bei einem Verschleißteil für 600-900 Euro schon wichtig sind.

MFG Günther
springer750
Stammgast
#31 erstellt: 13. Aug 2009, 14:32

Hörbert schrieb:

Dann sind wir im Grunde einer Meinung, allerdings wüße ich jetz wirklich gerne was du eigentlich als empfehlenswertes und zeitgenössisches Nicht-Mainstreamsystem siehst, -dieser Punkt ist noch im Unklaren-.


...dann schau doch mal nach meinem Posting Nr. 16

Gruß
Hörbert
Inventar
#32 erstellt: 13. Aug 2009, 14:50
Hallo!

Stanton und Pickering würde ich nicht gerade als Nicht-Mainstream sondern nur als fast vom Markt für HiFi-Systeme verschwunden bezeichnen. Bei DJ-Systeme sind das durchaus bekannte Marken.

Die Systeme der beiden Firmen genossen in den 60ger und 70ger Jahren des vorigen Jahrunderts einen gewissen Ruf den sie aber in den 80gern durch ein Qualitätstief ihrer Produkte verspielt haben. Heutzutage sind diese Firmen -die gerade auf dem Niedrigpreis- und Mittelpreismarkt genau so bekannt wie Shure waren- nur noch ein Schatten ihrer einstigen Größe.

Systeme dieser beiden Firmen habe ich ehrlich gesagt seit den frühen 80gern nicht mehr angerührt.

MFG Günther
springer750
Stammgast
#33 erstellt: 13. Aug 2009, 16:19

Hörbert schrieb:

Stanton und Pickering würde ich nicht gerade als Nicht-Mainstream sondern nur als fast vom Markt für HiFi-Systeme verschwunden bezeichnen. Bei DJ-Systeme sind das durchaus bekannte Marken.


Hallo Günther,

Nische halt!

Bei mir läuft nach wie vor ein Stanton 881 zu meiner allergrößten Freude und da es keine originalen Nadeln mehr gibt (Jico wäre natürlich ein Thema) habe ich mir original vom Pickering-Vertrieb das XV-15 hingelegt. Natürlich mit HiFi-Nadel. Gehört habe ich das auch schon auf einem kleinen Thorens, und was soll ich sagen: klasse! Für deeeeeen Preis ist das meiner Meinung nach nicht zu toppen.

Recht hast Du, was die Qualitätsanmutung angeht. Auch das XV-15 ist sicher kein Benz, aber bei mir geht es an der Stelle eher um guten Klang. Das XV-15 ist auch aktuell noch problemlos als DJ-System zu erhalten. Gewisse innere Werte muß so ein System natürlich schon aufweisen.

Und die letzten großen Pickering-Systeme XLZ-4500/7500 waren absolute Kracher -mit guter Qualitätsanmutung. Habe den Ausverkauf leider zu spät mitbekommen. Schade!

Den Hinweis auf die Pickerings habe ich übrigens aus dem AAA-Forum -ich bin ja noch lernfähig!
SGibbi
Gesperrt
#34 erstellt: 14. Aug 2009, 13:46
Waren´s Pickering & Stanton nicht baugleich ?

Habe selbst ein Pickering V15/AC2 sowie ein Stanton TH 500 A in meiner Sammlung. Sehen bis auf die Lackierung identisch aus, sogar die Abtastnadel ist austauschbar.
springer750
Stammgast
#35 erstellt: 14. Aug 2009, 17:16
meines Wissens gehört Pickering zu Stanton. Mr. Stanton hat auch die Systeme entwickelt. Dementsprechend ist tatsächlich vieles austauschbar. Die Nadeln z.B. des XV-15 sollen auch ins Stanton 68x passen.
Caliginis
Neuling
#36 erstellt: 16. Sep 2009, 17:45
So, danke noch einmal für eure ganzen guten Ratschläge.

Es hat zwar alles ein wenig länger gedauert, aber seit gestern habe ich meinen 126er endlich generalüberholt und mit einem Ortofon 520 MkII (also einem VM Red) bei mir stehen .

Heute das erste mal eine Platte komplett durchgehört und ich muss sagen: CD kann einpacken.

Gruß Florian
Archibald
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 16. Sep 2009, 18:08
Hallo Florian,

weiterhin viel Spaß mit Deinem TD 126.

Gruß Archibald
SGibbi
Gesperrt
#38 erstellt: 26. Sep 2009, 17:31

Caliginis schrieb:
(...) seit gestern habe ich meinen 126er endlich generalüberholt und mit einem Ortofon 520 MkII (also einem VM Red) bei mir stehen .Heute das erste mal eine Platte komplett durchgehört und ich muss sagen: CD kann einpacken. Gruß Florian


... so führe ich es seit mitte der 80er vor. Die meisten sind bis Heute glücklich über ihren Kauf.
hififreak2
Stammgast
#39 erstellt: 27. Sep 2009, 12:43
Bei meinem 126 habe ich ein Ortofon TMC 200 eingebaut. Für den leichten Orginaltonarm hat dieses sicher eine zu geringe Compliance, oder was meint ihr? Wie hoch ist denn die "Lebensdauer" des Systems? Es dürfte jetzt gut 15 Jahre alt sein, war aber ein Austauschsystem. Vermutlich ist jetzt die Gummilagerung verschliessen, ausgeleiert oder spröde.
Auch ist die Ausgangsspannung des Ortofon sehr gering, ich habe einen Rotel Phonovorverstärker am Aux-Eingang des Verstärkers angeschlossen. Ich muss den Lautstärkeregler recht weit aufdrehen, und es rauscht etwas, dies geht jedoch meist im Plattengeräusch unter.
Archibald
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 28. Sep 2009, 20:19
Hallo HiFiFreak,

das TMC 200 ist eigentlich ein TP4-System, für die TP4-Systeme wurde von Technics eine Nadelnachgiebigkeit von 25 festgelegt, auch wenn in den Ortofon-Unterlagen nur 13 genannt wird.

Bei mir hat das TMC 200 (6,5 g Gewicht) anders als das MC 200 (13er Compliance, 5 g Gewicht) sehr gut mit dem TP 16 III meines TD 126 III harmoniert. Auch wenn Du das TMC als leise empfindest, es ist lauter als z.B. das blaue MC 20. Als MC-Verstärker würde ich Dir einen Ortofon MCA 10 oder MCA 76 empfehlen. In meiner Kette hat das TMC 200 an dem MCA 10 deutlich besser gelungen als an dem Kenwood KHA 50 oder dem Ortofon T 5 (Sona HA T 10).

Gruß Archibald
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