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Geschlossener GHP - Subwoofer mit Mivoc AWX 184

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Autor
Beitrag
DerMoeJoe
Ist häufiger hier
#566 erstellt: 29. Dez 2016, 11:06
@Black-Devil: Danke direkt bestellt
bukablues
Stammgast
#567 erstellt: 26. Jan 2017, 13:09
Moin, Moin!

Nach etwas längerer Frickelei nimmt mein GHP 18' - Bauprojekt langsam ein Ende… tja, die Zeit war eben nicht immer da

Nachdem ich schon weiter oben meine modifizierte aktive Frequenzweichenbaumarktkiste vorgestellt habe,
möchte ich Euch ein paar Bilder vom Bau des GHP 18' nicht vorenthalten:

SUB1 Erster Gehäuseaufbau einfach (19mm) SUB2 Innen Alubutyl

SUB6 Erster Probeeinbau SUB8 Rückwand

SUB9 Ausschnitt Gehäuserückwand SUB11 Ausfräsungen für Einschlagmuttern, vordere Schallwand

SUB15 Verkabelung

Das Gehäuse ist mit 19mm MDF gedoppelt aufgebaut.
Als nächstes wird noch ordentlich geschliffen und mehrfach lackiert. Ganz schön schwer das Ding!

Gruß Thorsten
bukablues
Stammgast
#568 erstellt: 12. Feb 2017, 16:33
Fertich...





Der Sub macht tierisch Spass! Für HiFi-Anwendungen genau das Richtige.
Der Standort ist noch nicht fix. Wahrscheinlich wird er später mittig zwischen den Epicons stehen.

Gruß an alle, Thorsten
bukablues
Stammgast
#569 erstellt: 18. Feb 2017, 13:48
Hallo Hypex-Freunde,

grand malheur!
Mein Hypex-Subwoofer-Modul 4.0 hat am Output eine HF-Schwingung von 270 mV eff. (gemessen ohne die 800 µF)
Das gehört da definitiv nicht hin. Vermutlich ist nur ein kleiner Kondensator defekt.
Wenn die HF-Schwingung mal größer werden sollte, killt sie mein Chassis.
Da ich noch Garantie auf das Modul habe, mein Händler nicht Ersatz liefern kann, wird es jetzt zur Reparatur zum Hersteller geschickt.

Hoffentlich dauert es nicht so lange

Gruß Thorsten


[Beitrag von bukablues am 18. Feb 2017, 13:48 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#570 erstellt: 18. Feb 2017, 15:45

bukablues (Beitrag #569) schrieb:
... grand malheur! ...

Nö, überhaupt nicht!

Die HF, die du da messen kannst, das sind die Reste der Schaltfrquenz (ist ja ein "digitaler" Verstärker).
270mV sind absolut i.O. Zudem verhindert Induktivität der Schwingspule sowieso einen nennenswerten Strom.

Also alles gut!

Grüße - Manfred
Billkini
Stammgast
#571 erstellt: 15. Mrz 2017, 02:11
Das Ende ist absehbar!
image

Ein Kondensatorschiffchen.
ropf
Stammgast
#572 erstellt: 15. Mrz 2017, 06:12
Coole Sache!

Zur HF am Ausgang: 270mV finde ich schon recht hoch.

Das Problem - die Class-D-Ausgangsfilter brauchen eine Last, um ordentlich zu arbeiten. Bei den typischen Induktivitäten von Subwoofern fehlt diese zu den hohen Frequenzen hin, wodurch sich deren Dämpfung massiv verschlechtert. Ich wette ein Bier drauf, dass mit einer (groben) Impedanzlinearisierung die HF weitgehend verschwindet
pelowski
Hat sich gelöscht
#573 erstellt: 15. Mrz 2017, 12:16

ropf (Beitrag #572) schrieb:
...Zur HF am Ausgang: 270mV finde ich schon recht hoch ...

Nö, warum?

... Das Problem - die Class-D-Ausgangsfilter brauchen eine Last, um ordentlich zu arbeiten ...

Jedes L C Filter braucht das.

... Bei den typischen Induktivitäten von Subwoofern fehlt diese zu den hohen Frequenzen hin ...

Wie bitte? XL = 2 · π · f · L

... zu den hohen Frequenzen hin, wodurch sich deren Dämpfung massiv verschlechtert ...

Welche Dämpfung bei welchen hohen Frequenzen (Subwoofer)?

Grüße - Manfred
ropf
Stammgast
#574 erstellt: 15. Mrz 2017, 23:38

pelowski (Beitrag #573) schrieb:
Nö, warum?

Weil der Ripple drer Schalfrequenz sonst zw. 20 und 50mV lag, wenn ich aus Neugier mal einen Oszi an einen Class-D gehängt hab
Wo nimmst du denn deine Einschätzung her, wieviel HF am Ausgang ok sein soll oder nicht?


Wie bitte? XL = 2 · π · f · L
Welche Dämpfung bei welchen hohen Frequenzen (Subwoofer)?


Na eben der Schaltfrequenz(en) - sind die hoch genug für dich?
Big_Määääc
Inventar
#575 erstellt: 16. Mrz 2017, 00:07
sobalt man eine niederohmige Last an einen D Amp hängt sollten doch die Restschaltströme verschwinden / unwichtig werden,
oder nicht ?!?
ropf
Stammgast
#576 erstellt: 16. Mrz 2017, 02:03
Im Prinzip richtig - nur das die Schwingspule eines Subwoofers für Schaltfrequenzen von mehreren 100 kHz eben keine niederohmige Last ist. Die Modulhersteller wissen das natürlich und bauen oft ein RC-Glied parallel zu den Lautsprecheranschlussen ein, um diesen Effekt zu kompensieren - was je nach tatächlich angeschlossenen Chassis ungefähr hinhauen kann oder auch nicht. Jedenfalls ist eine Impedanzlinearisierung der Chassis an ClassD-Amps nie ein Fehler - und kostet weniger Aufwand, als die Diskussion hier
THWO
Stammgast
#577 erstellt: 21. Apr 2017, 23:01
Durch Eure vielen und wunderbaren Beiträge, Bilder und Berichte ist das inzwischen ein richtig toller Forumsthread geworden. Klasse!

Da das Thema AWX in Version MK II wiederholt aufkam und in Zukunft wohl dominieren wird, habe ich mich drangesetzt und das Ganze nun einmal konkret nachgerechnet und mit dem originären MK I verglichen.

Beim Original-AWX 184 würde sich rein strikt nach der Formellehre ein Kammervolumen von lediglich 44 Litern ergeben mit einer unteren Grenzfrequenz von 56 Hz und einer Kondensatorenbatterie von 966 µF. Daraus hatte ich für mich gefolgert:

- Das Kammervolumen reicht kaum aus, den Tieftöner richtig einzubauen.
- Angesichts der Masse des Chassis muß diese demnach zum errechneten Kammervolumen addiert werden.
- Auch die errechnete Grenzfrequenz erschien mir noch als zu hoch.

Folglich hatte ich die Innenkammer netto, d.h. nach Abzug evtl. Verstrebungen, mit echten 75 Litern ausgestattet. Ein paar Literchen nach oben oder unten spielen keine Rolle, 70 bis 80 Liter machen keinen wirklichen Unterschied. Anschließend hatte ich die Kondensatorenbatterie empirisch auf 800 µF heruntergetestet, und siehe, es ward endlich gut. Um nicht zu sagen: "Boah ey".

Nun zum AWX in Version MK II:
Ebenfalls getreu nach Formel anhand der gegebenen neuen Parameter ergibt sich bei einem errechneten Kammervolumen von nun 55 Litern eine untere Grenzfrequenz von 55 Hz und eine Kondensatorenbatterie von 956 µF.

Da die oben aufgeschriebenen "eigenen Schlußfolgerungen" auch hier grundsätzlich die gleichen sind und die neuen Daten zu wenig von den alten abweichen, bin ich der Meinung, daß auch der neue MK II in exakt den gleichen netto 75 Liter mit ebenfalls 800 µF wunderbar laufen wird.

Also Entspannung an dieser Front; ielleicht hilft dies dem einen oder anderen. Und auch kein Stress, falls mal ein MK I durch einen MK II zu ersetzen ist.

Des Weiteren nochmal eine Zusammfassung einiger anderer Aspekte:

- Meine "klangliche" Beschreibung bezieht sich auf das perfekte Zusammenspiel zwischen meinem Subkonzept und Hypex-Modulen (nicht das DS 1.2, das funzt nicht). Andere Verstärker führen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem etwas andern Ergebnis und erfolgen auf eigenes Risiko bzw. können eventuell auch zu Enttäuschungen führen. Bitte nicht dann diesem Bauvorschlag anlasten. Und dennoch: Es ist ein DIY-Thread, also darf selbstverständlich nach Lust und Laune auch selber experimentiert werden.

- DS 2.0 und DS 4.0 sind ausreichend stark auch für zwei Subs.

- Falls bei zwei Subs auch zwei Module (oder eine Stereoendstufe) zur Verfügung stehen sollten, ist es natürlich die Krönung, jeweils einen Sub tatsächlich mit linkem und mit rechtem Kanal statt in Mono laufen zu lassen. Vergeßt das Gerede von "nicht ortbar" und so, es macht dennoch einen feinen zusätzlichen Unterschied in der Gesamtortung und Räumlichkeit der Musik.

- Egal welches Modul oder Verstärker eingesetzt wird, und ebenfalls egal ob mit DSP oder nicht, empfehle ich, nicht auf die Kondensatoren zu verzichten. Mir wird gerne immer wieder vorgehalten, daß sie doch durch die Regelung ersetzbar sein sollten, und doch ... sie sind es (irgendwie) eben doch nicht. Ohne diese Tönnchen verschiebt und verzerrt sich so viel, daß man alleine dadurch eine fast eigene neue Entwicklung mit Meßmikrophondurchgängen durchziehen und die Anzahl der verfügbaren Korrekturschritte eines DSP überwiegend "verbrauchen" muß - und dann kaum noch etwas für die eigentlich sonst mögliche Raumkorrektur etc übrig hat. Mir ist bewußt, daß wir hier bei den Kondis von einer "ungewohnten" Zusatzausgabe reden, aber es ist ja auch ein besonder Sub.. :-)

- Falls zwei Subs übereinander angeordnet werden solten: Ich rege an, sie dennoch in eigenen Kisten unterzubringen statt in einer gemeinsamen großen. Ist stabiler, weniger resonanzanfällig, und vor allem kann man sie später auch einmal getrennt aufstellen, ohne erneut bauen zu müssen ...

- Grundsätzlich finde ich eine Unterbringeung des Moduls in eigener Kiste pragmatischer. Man kann sie in die Anlage oder wohin auch immer stellen und bequem nachregeln, wenn man mag, vor allem aber bleibt das Subgehäuse einfacher und stabiler aufgebaut. Und man muß nicht jedesmal hinter den Sub gelangen, wenn man mal etwas ändrn möchte.

- Kommt das Modul dennoch mit in die große Kiste, muß es eine eigene kleine Kammer erhalten, denn die Frontplatte des Moduls ist dünn und um die Reglerachsen und Buchsen herum nicht abgedichtet, und dann pfeift´s.

- Notwendiger Abstand zwischen dem Tieftönermagneten und der Rückwand: Meiner Erfahrung nach sollte es gerade noch genügen, wenn der Abstand mindestens so groß ist wie der halbe Durchmesser der Durchbohrung des Magnetkerns. Ab dessen Durchmesser ist man aber auch bei hohen Pegeln schon auf der sicheren Seite.

- Bedämpfungsmaterial innnerhalb der Kammer ist nicht erforderlich, schweres Dämmaterial an den Innenwänden hilft hingegen schon. Ich selber habe sie zunächst mit soliden 4 mm Bitumen-Alu-Platten beklebt (Autozubehör) und anschließend zwei Zentimeter dicke hochverdichtete Wollfilz-Matten draufgeleimt. Man kann sie kaum eindrücken, so dicht sind die. Das genügt m. E. bereits. Noppenschaumstoff etc ist angesichts der Wellenlängen des Tiefbasses wirkungslos.

Auch weiterhin beantworte ich PNs gerne und direkt, falls jemand eine Frage hat und hier nicht stellen möchte. Wobei manche Fragen vielleicht schon aus den bisherigen Beiträgen beantwortet werden können.

Also weiter so, freue mich auf neue Berichte!

Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 21. Apr 2017, 23:18 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#578 erstellt: 22. Apr 2017, 14:36

...Da die oben aufgeschriebenen "eigenen Schlußfolgerungen" auch hier grundsätzlich die gleichen sind und die neuen Daten zu wenig von den alten abweichen, bin ich der Meinung, daß auch der neue MK II in exakt den gleichen netto 75 Liter mit ebenfalls 800 µF wunderbar laufen wird...

simukurven hierzu siehe #543
Black-Devil
Gesperrt
#579 erstellt: 23. Apr 2017, 08:31

herr_der_ringe (Beitrag #578) schrieb:
simukurven hierzu siehe #543
:prost


Pssst Martin, bei dem Post sollte man noch vor "awx184mk2 - 110ltr - 1200µF" rot gegen grün tauschen

herr_der_ringe
Inventar
#580 erstellt: 23. Apr 2017, 09:45
fleissaufgabe, obs wem auffällt

in der beschreibung des bilds selbst ists korrekt
Billkini
Stammgast
#581 erstellt: 29. Mai 2017, 18:41
IMG_4508

Der erste läuft seit zwei Tagen. An einer XLS 2502 getrennt bei 118Hz.
Mit einem Sica 426 GHP.

Und er taugt ohne Ende.
Theo89
Ist häufiger hier
#582 erstellt: 22. Jul 2018, 21:29
Die Beschreibung des Subs gefällt mir ausserordentlich gut.
Ich bin daher am überlegen mir 2 Stück für meine Anlage zu bauen. Bis jetzt existiert davon noch nichts. Sie befindet sich momentan in der Planung. Angedacht sind entweder Duetta, Doppel7 oder Duetta Top. Eigentlich hatte ich an die Duetta gedacht, aber wenn ich es richtig sehe, wird der Bass der Duetta mit dem Einsatz eines Subs ziemlich obsolet.

Aber zurück zu den Subs. Wenn ich die Posts dieser Seite und der vorherigen Seite richtig verstehe, können die Abmessungen von MK1 zu MK2 gleich bleiben, oder leicht grösser werden. Das ist schonmal gut.

Mein Plan wird sein den Sub mit einem miniDSP zu kontrollieren. Wenn das nicht reicht, werde ich die Kondensatoren nachrüsten.

Was könnt ihr empfehlen als Alternative zu dem Hypex DS 2.0/4.0 Modul. Das scheint nirgends wo zubekommen zu sein. Jeder Sub wird sein eigenes Modul bekommen.

Vielen Dank schon im voraus!
falseawake
Stammgast
#583 erstellt: 23. Jul 2018, 21:29
Hallo Theo89,

die Kondensatoren sind sehr zu empfehlen, siehe Ausführungen in HobbyHifi zum Thema GHP.

Entgegen der ausdrücklichen und begründeten Empfehlung des Konstrukteurs habe ich meine 2 Subs zunächst mit einem MiniDSP plus altem Mehrkanalverstärker (HighEnd Denon 3801) angetrieben.

Mittlerweile spare ich mir den MiniDSP (1x AD->D/A Wandlung) und gehe direkt von meinem DENON AVR-X3400H mit 2 separaten Subwooferausgängen und Audyssey MultEQ XT32 auf den alten AVR als Endstufe. Die automatische Einmessung klappte sehr gut und gegenüber meinen manuellen Einstellungen per MiniDSP ist der Bass noch besser eingebunden, speziell bei der Übergangsfrequenz zu den LS. Für meinen Heimbetrieb habe ich Punch und Pegelreserven im Überfluss. Bei dem Wirkungsgrad reichen sicher auch normale Verstärker mit weniger Leistung.

Bei der seitlichen Anordnung wie in
http://www.hifi-foru...ead=707&postID=56#56
wirken die 2x18" im WoZi fast dezent und bieten eine tolle Plattform für die Duetta Top oder jeden anderen 2-Wege LS.

Der Bass klingt natürlich nicht nach Bassreflex "Luftpumpe" und dröhnt nicht auf 25-40Hz herum, sondern kommt sehr zackig und direkt. Bei Heimkino flattern Dir also die Hosenbeine nicht so sehr. Dafür wirst Du bald heraushören können, ob der Bassist frische Saiten aufgezogen hat
Theo89
Ist häufiger hier
#584 erstellt: 23. Jul 2018, 21:44
Hallo falseawake

danke für deine Rückmeldung! Hast du dann als Kondensatoren Folie oder Elko genommen?
Das tolle bei den Kondensatoren ist ja, dass man sie ziemlich einfach nachrüsten kann.

Ich habe den Denon 3300X, also den Vorgänger von deinem. Hört sich alles sehr vielversprechend an.
Dröhnen und Flattern soll auch nichts.Da bin ich so überhaupt kein Freund von.

In meinem Kopf reifen so langsam Ideen, wie ich ihn mechanisch / optische bauen möchte.

Hast du eigentlich die neuen oder die alten Chasis und mit welchem Volumen hast du gebaut?

Bleibt nur die Frage nach einem Aktivmodul bzw. Endstufe.
Schmierhaar0815
Hat sich gelöscht
#585 erstellt: 31. Aug 2018, 17:20
Hallo,

Finde den Subwoofer von Till sehr interessant.
Für welche Raumgröße ist er geeignet?
Geht er auch schon ab ca. 16 m²?
Würde mich über eine Antwort freuen.

Grüße

Lukas
quecksel
Inventar
#586 erstellt: 31. Aug 2018, 20:38
Schwer zu sagen, prinzipiell kann man einen Subwoofer nicht zu groß für einen Raum machen. Bloß wird man dan eventuell durch die Kombination aus Roomgain, Raummoden und Tiefgang des Subs vom Bass erschlagen.

Folgende Überlegung: Bei 16 m^2 sollte der Roomgain knapp unter 40 Hz anfangen. In Post #543 hat Herr der Ringe verschiedene Varianten simuliert, und das scheint doch ganz gut zu passen.

Wenn es ums ausbügeln der Raummoden geht muss man dann schon wieder zu Mikro und DSP greifen. Dann kann man sich das GHP-Konzept aber auch sparen... Hier sei noch gesagt dass mehrere im Raum verteilte Subwoofer Raummoden wesentlich weniger anregen als ein einzelner der dann womöglich noch in der Ecke steht.
Schmierhaar0815
Hat sich gelöscht
#587 erstellt: 31. Aug 2018, 22:17
OK danke.
Einmessen mit Mikro ist mir auch zu viel, außerdem hab ich garnicht das Equipment dafür.
Wholefish
Inventar
#588 erstellt: 01. Sep 2018, 10:47

Schmierhaar0815 (Beitrag #587) schrieb:
OK danke.
Einmessen mit Mikro ist mir auch zu viel, außerdem hab ich garnicht das Equipment dafür.

Das Programm REW runterladen, irgend ein Mikro anschließen. Da geht meistens sogar ein Headsetmikro. Du brauchst für die Messung von Raummoden kein kalibriertes Equipment. Du brauchst auch keine absoluten Pegel. Probiere es mal aus.
Schmierhaar0815
Hat sich gelöscht
#589 erstellt: 01. Sep 2018, 14:07
Achso, ich dachte da braucht man ein richtig gutes Mikro usw., dann ist das ja gar kein Problem.
Cool, danke

Falls ich beginnen sollte, den Sub zu bauen, werde ich die Fortschritte und Fragen euch bestimmt mitteilen.
Schmierhaar0815
Hat sich gelöscht
#590 erstellt: 09. Sep 2018, 22:14
Moin,
Ich werde jetzt den Sub bauen.
In 1 - 3 Jahren habe ich dann aauch eh ein größeres Zimmer...

Nun ein par Fragen dazu:

1.) Ist es ok die "Kondensatorbatterie" außerhalb des Subs zu installieren, oder ist das wegen dem Kabelweg nicht ganz optimal?


Ich selber habe sie zunächst mit soliden 4 mm Bitumen-Alu-Platten beklebt (Autozubehör) und anschließend zwei Zentimeter dicke hochverdichtete Wollfilz-Matten draufgeleimt. Man kann sie kaum eindrücken, so dicht sind die. Das genügt m. E. bereits.


2.) 4mm Bitumen-Alu Platten finde ich nicht.
Ist das auch ok? : https://www.platino2...erung-bax28-xxl.html
oder dann lieber sowas ohne alu?: https://www.hifibau.de/detail/index/sArticle/1722?number=1343345

3.) als Wollfilz sowas?: https://www.ebay.de/...0:g:P8wAAOSw23lZqAO8
aber 12mm würden davon bestimmt auch reichen? Oder dann lieber 10mm Nadelfilz?
quecksel
Inventar
#591 erstellt: 09. Sep 2018, 22:42
1. Kondis außerhalb geht ohne Probleme.

2. Imho sind solche Sandwichkonstruktionen für Subwoofer nicht wirklich nützlich. Wichtiger ist dass das Gehäuse gut verstrebt ist. Aber schaden tuts auch nicht

3. Get, imho aber auch kein muss.
Schmierhaar0815
Hat sich gelöscht
#592 erstellt: 09. Sep 2018, 23:11
Ok danke.
Also deiner Meinung nach garnicht so entscheidend...gut.
Bin halt noch Laie. Habe lediglich letztes Jahr die SAK 161 gebaut.
Schmierhaar0815
Hat sich gelöscht
#593 erstellt: 12. Sep 2018, 09:02
Habe mich mal etwas mit Gehäusedämmung beschäftigt. Da findet man ja so einiges...
Mal angenommen ich baue das Gehäuse so auf:
38mm MDF + 4,5mm Bitumenmatte + 3mm HDF +8mm Wollfilz, wobei die Gehäuseverstrebungen auf das HDF kommen und nicht direkt auf die Gehäusewand.
Also laut den ganzen Experimenten etc. sollte das ja an sich optimal sein.
Doch auch für einen Subwoofer? Mal angenommen ich trenne den erst bei 130 Hz.
Hat da jemnad Erfahrungen oder eine gute Einschätzung, ob man da wirklich klanglich etwas hören könnte (also mehr als 1-2 % Unterschied)? Denn die Frage ist ob sich der ganze Aufwand und die Kosten auch Lohnen würden...
Black-Devil
Gesperrt
#594 erstellt: 12. Sep 2018, 09:14
38mm MDF dürfte sehr teuer und schwer zu bekommen sein. Beim Sub gilt - je schwerer, desto besser. Und das Gewicht möglichst weit oben platzieren.
Ein Sandwich hat durchaus Vorteile, aber die 3mm HDF würde ich weg lassen. Zwei mal 19mm MDF und dazwischen das Bitumen dürfte gut funktionieren. Dann noch gut verstreben und wenn du es ganz perfekt machen willst, machst du noch ein Abteil in den Deckel in dem du Sand, Fliesen, Boton, Blei oder sonst was mit hohem Gewicht einbringst.

Ob es das wert ist wird jeder anders beurteilen. Und wenn du den Sub mal transportieren musst, wirst du das Gewicht schnell verfluchen...
Schmierhaar0815
Hat sich gelöscht
#595 erstellt: 12. Sep 2018, 09:18
Ok danke für deine Meinung.
Die Gehäuseteile habe ich schon aus 38mm MDF hier liegen...
Billkini
Stammgast
#596 erstellt: 17. Jan 2020, 14:56
Auf ein Neues. Nachdem ich dummerweise meine ersten "Till-Subs" verkauft habe:
Bau ich sie nochmal aber mit dem neuen MKII, der ja anscheinend nichtmehr produziert wird, aber bei Strassacker noch verfügbar ist.

Allerdings nun knappe 100 Liter mit 1000µF siehe #543
Bilder folgen
Billkini
Stammgast
#597 erstellt: 25. Feb 2020, 00:24
IMG_4343
Thessis
Ist häufiger hier
#598 erstellt: 25. Feb 2020, 09:02
Moins,
na dann wirst ja hören ob der Sub mit dem MK 2 genauso gut ist wie die 1. Version.
Billkini
Stammgast
#599 erstellt: 02. Mrz 2020, 22:42
Die Verstrebungen sind verleimt. Als Endstufe steht jetzt eine TA 2500 MK-X bereit.
IMG_4378
falseawake
Stammgast
#600 erstellt: 13. Mrz 2020, 01:24
woha phatt! Die Verstrebungen zeigen dass Du es ernst meinst ... freue mich schon auf Deine Fortschritte
lonelybabe69
Inventar
#601 erstellt: 13. Mrz 2020, 14:43
Dann warte lieber mit dem Wow-effekt ab, bis Billkini seine Streben in weiß Hochglanz lackiert.
Das ist dann ganz grosses Kino

Billkini
Stammgast
#602 erstellt: 16. Mrz 2020, 23:59
Mal schauen ob es diesmal dazu kommt. Aber Danke für die Blumen.

IMG_4400

IMG_4402

Gruß Johannes
Crystal85
Neuling
#603 erstellt: 23. Mrz 2020, 20:05
Hallo Johannes,
ich selbst habe zuhause einen "Till-Sub" stehen und bin sehr zufrieden damit. Daher bin ich auch auf jeden neuen Bericht gespannt, vor allem, wenn bereits die Verstrebungen so ansprechend aussehen. Tolle Umsetzung
Halte uns auf dem laufenden

Viele Grüße
Christian
Billkini
Stammgast
#604 erstellt: 26. Mrz 2020, 22:47
Der Rohbau ist fast fertig. Die Schallwand wird noch mit 25mm Osb aufgedoppelt. Als finish kommt dann 12mm Sperrholz drumherum, da komm ich aber gerade nicht ran... hab jetzt schon alles zusammengekratzt, mir geht das Holz aus..

IMG_4415

Dann sind das rundherum 34mm/Schallwand 60mm
Probestehen am künftigen Arbeitsplatz:

IMG_4417

Die Vorfreude steigt
Schmierhaar0815
Hat sich gelöscht
#605 erstellt: 03. Apr 2020, 00:43
Wow, danke für deine Beiträge. Bin gespannt :).
muni-mula
Stammgast
#606 erstellt: 06. Mai 2020, 08:46
Hallo,

ich hoffe, es ist nicht verkehrt, wenn ich hier schreibe.

Ich habe zwei neuwertige GHP abzugeben.
Konstruiert mit dem MK2 im Jahr 2019.

Die Gehäuse sind sehr hochwertig konstruiert und wurden so gebaut, dass ein 2-HE Verstärker in das Gehäuse eingeschoben werden kann.
Ich habe die beiden je an einem IMG StageLine 1000d betrieben. Passen würde aber auch jede andere PA-Endstufe (plug&play).

Vorgesehen ist auch die Möglichkeit, bündig zum Gehäuse eine Abdeckung einzubringen.
Bilder vom Bau und aktuellem Zustand sind natürlich vorhanden, kann ich gern mal reinstellen (vielleicht auch als Idee/ Bereicherung für diesen Thread).

Leider fehlt noch die Lackierung.
Wenn man sich einig wird, kann ich die Gehäuse aber noch fertig lackieren.
Das wäre dann ein Finish mit Warnex Strukturlack in weiß (habe ich noch da).
Oder der Käufer macht das Finish selbst.

Vielleicht eine gute Gelegenheit für jemanden, der nicht die handwerkliche Begabung oder Werkstattausrüstung hat.

Verkauf, da Umstieg auf anderes System.
Billkini
Stammgast
#607 erstellt: 06. Mai 2020, 14:00
Klar zeig her Fotos!!!
Vernichter
Schaut ab und zu mal vorbei
#608 erstellt: 01. Feb 2021, 17:28
Und wie ist der klang mit den neuen Mivoc AWX184 MK2 ?










Gruß

Philipp
Vernichter
Schaut ab und zu mal vorbei
#609 erstellt: 01. Feb 2021, 20:10
Guten Tag alle miteinander,

nun bin ich auch mal wieder so weit mir ein neues Tieftonsystem aufzubauen, meine zwei AWX184 MK2
sind gekauft und nun stellt sich mir die Frage, wie gestallte ich die Gehäuse ? Laut der Simulation
von Martin *Beitrag 543* sollte der AWX184 MK2 ja sogar in allen Bereichen mehr Pegel liefern als die MK1 Version. Benötigt dafür aber auch etwas mehr Volumen, jetzt stellt sich mir aber die Frage soll
ich die Simulationsvariante 110 Liter mit 1200 uF oder die 90 Liter mit 1000 uF bauen ? oder vielleicht auch die zwischen Variante von Billkini ? Ist die 90 Liter variante mit den 1000 uF vielleicht durch das kleinere Volumen was ja eine größere Federkraft aufweist noch etwas trockener und präziser als die 110 Liter Variante mit 1200 uF ?



Gruß

Philipp
Billkini
Stammgast
#610 erstellt: 03. Feb 2021, 19:20
Hi Philipp,

Ich brauch noch ne Woche...

106556B3-1B02-4627-8CA2-8DCB21B976AC

Geb dann hier Bescheid. Vermute aber, dass Du zwischen den von Dir genannten Varianten kaum einen Unterschied hören wirst.


[Beitrag von Billkini am 03. Feb 2021, 19:20 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#611 erstellt: 05. Feb 2021, 23:15
ich denke auch, daß die 90ltr ausreichen sollten. die varainte mit 110ltr geht zwar etwas tiefer, allerdings spielen hier andere faktoren ebenfalls eine rolle...
Vernichter
Schaut ab und zu mal vorbei
#612 erstellt: 06. Feb 2021, 10:55

Billkini (Beitrag #610) schrieb:
Hi Philipp,

Ich brauch noch ne Woche...

106556B3-1B02-4627-8CA2-8DCB21B976AC

Geb dann hier Bescheid. Vermute aber, dass Du zwischen den von Dir genannten Varianten kaum einen Unterschied hören wirst.



Super, bin dann schon gespannt
Vernichter
Schaut ab und zu mal vorbei
#613 erstellt: 06. Feb 2021, 10:58

herr_der_ringe (Beitrag #611) schrieb:
ich denke auch, daß die 90ltr ausreichen sollten. die varainte mit 110ltr geht zwar etwas tiefer, allerdings spielen hier andere faktoren ebenfalls eine rolle...


Das denke ich mir auch, was meinst du genau mit anderen Faktoren ?
Billkini
Stammgast
#614 erstellt: 06. Feb 2021, 13:23
Die Abmessungen des Raumes und die Aufstellung haben z.B. erheblich Einfluss darauf was bei Dir am Hörplatz ankommt.


[Beitrag von Billkini am 06. Feb 2021, 13:23 bearbeitet]
Vernichter
Schaut ab und zu mal vorbei
#615 erstellt: 06. Feb 2021, 14:56

Billkini (Beitrag #614) schrieb:
Die Abmessungen des Raumes und die Aufstellung haben z.B. erheblich Einfluss darauf was bei Dir am Hörplatz ankommt.





Das ist natürlich wahr, hmm grundsätzlich mehr Pegel zu haben kann aber auch nicht Schaden solange halt die Präzision nicht darunter leidet


[Beitrag von Vernichter am 06. Feb 2021, 14:57 bearbeitet]
Vernichter
Schaut ab und zu mal vorbei
#616 erstellt: 10. Feb 2021, 16:33

Billkini (Beitrag #610) schrieb:
Hi Philipp,

Ich brauch noch ne Woche...

106556B3-1B02-4627-8CA2-8DCB21B976AC

Geb dann hier Bescheid. Vermute aber, dass Du zwischen den von Dir genannten Varianten kaum einen Unterschied hören wirst.





Wie sieht es denn jetzt aus, bist du schon fertig ?

Und noch was, ich plane eine Trennfrequenz zu den Sateliten von 100 Herz bei 24 dB/Oktave, ist das noch in Ordnung ?
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