Erfahrungen mit Denon AVC-A 11 XV

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tom202
Stammgast
#51 erstellt: 11. Okt 2005, 16:21
Hallo Analog-Mann,

ich denke auch, daß bei Dir die Kombination von Raum und Lautsprechern die von Dir geschilderte Charakteristik größtenteils bestimmt.

Deswegen wäre vermutlich eine Bedämpfung Deines Raumes, sowie eine entsprechende Ausrichtung der Karats von Vorteil.

Ich hatte den 11er im pure direct Modus an einer Karat M und einer Ergo 900 bei zwei unterschiedlichen Händlern gehört. Wie oben ja erwähnt, war ich begeistert. Bei beiden Lautsprechern waren keine überhöhten Zischlaute zu beobachten, wobei die Ergo doch etwas zurückhaltender in den Höhen klang.

Betreibe selber im Frontbereich eine Ergo 122 und kann mir vorstellen, daß sie ganz gut mit dem A-11 harmoniert. Ich erhoffe mir im Bassbereich mehr Schub als bei meinem 3805.

Hast Du denn hier eine Veränderung vs. Deinem 3805 feststellen können?


Viele Grüße,

tom202
Analog-Mann
Stammgast
#52 erstellt: 11. Okt 2005, 16:22
Hallo Leon,

bei pure-direct dürfte room-eq doch aus sein und gerade da zischt es. Ich werde mir die 607 bei meinem Händler zum Probehören ausleihen. Mal sehen bzw. hören. Es wäre sehr schön, wenn ich an der Raumakustik nicht viel machen müßte wg. Frau und Geldbeutel. Ich war überrascht zu erfahren, daß ein guter Teppich (12qm) genauso viel kostet wie eine 607.

Viele Grüße

Analog-Mann
Leon-x
Inventar
#53 erstellt: 11. Okt 2005, 16:26
Hi

Also beim 3805er musste man immer noch extra bestimmen ob der EQ auch im Direkt-Modus aus sein soll. Also Direkt heisst bei Denon immer noch nicht wirklich "Direkt". Also ohne EQ.
Wie sind denn deine Frequenzen durch den EQ beim A11 verändert worden ? Bekommt man ja angezeigt ob + oder - dB.
Denon ist im Hochton immer noch etwas analytischer als z.B. Marantz.
Zudem sollte man schon eingie Aufnahmen vergleichen. Manchmal wird im Tonstudio bestimmte Frequenzen verstärkt. Besonders im S-Lautbereich. Da kann es auch von der Aufnahme her kommen. Sollte man schon unterscheiden.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 11. Okt 2005, 16:29 bearbeitet]
grobarks
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 15. Okt 2005, 13:33
Hallo,

da steht er nun...
Mein neuer Denon avc-a 11 xv, und ich dachte isss der schlecht. Kratzbürstig wie sonst was, bis ich feststellte das der Pegelsteller meines Sub`s auf null runtergedreht war. Das alles bei DTS.
Hab das Teil spät abends ausgepackt ein bischen mit AutoEQ gespielt. War zwar alles irgendwie okay, aber über Denon-Link war Stereo nich so schön. Also ein paar Audioquest Ruby Strippen als Stereoverbinder und siehe da Raum und Tiefe, die Musiker perfekt gestaffel im Raum, die Klangfarben ein knaller. Und der ganze High-End Freaks-Freundeskreis riet mir davon ab einen Denon zu kaufen (die sind am Sonntag zum Kaffe eingeladen;-))
Heute hab ich sämtliche Sweetspots eingemessen, dan GLADIATOR eingelegt und bin bafffff...
Das Teil is´n Knaller, tonal und dynamisch. Bin echt froh meinen Hrman AVR 8500 verkauft zu haben.
Dicke Emfehlung für Jedermann
Audio
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 16. Okt 2005, 17:45
Hey!

Sag ich doch! Muß leider noch 4 Wochen warten!
Dann steht er da in schwarz !
Habe gerade unter der Tuning und Zubehör Sparte einen
Thread hinsichtlich der klanglichen Unterschiede zwischen HDMI, iLink, Denon-Link pp. aufgemacht!
Wenn ich dich so höre, dann ist es wohl besser für Stereo
meine Quadlink 5 C Strippe nicht zu verkaufen und Stereo
analog zu hören!
Wenn du AVR 11er und kabeltechnisch Erfahrungen gesammelt hast, dann poste hier mal oder schick mir ne PM!

Stand auch erst vor dem Kauf eines HK 7300er (sehr gutes Gerät) und habe diesen mit einem Rotel 1067 vergleichen können! Leider hat der Händler dann noch einen 11er rangeschleppt! Das wars dann fürs Sparbuch (bzw. das angesparte Geld für einen Plasma!)! Aber ich glaube mit dem 11er kann ich alt werden! Und vor allen Dingen, der
11er ist laut Denon in jedlichen Bereichen nachrüstbar!
Nicht wie die Klasse darunter, wo sich die Leute jedes
Jahr ein neues Gerät kaufen! Im November kommt die Ethernet-Schnittstelle fürs Internet-Radio (brauche eigentlich nicht, aber die Einstellungen zentral von meinem Laptop am 11er vornehmen zu können, ist eigentlich genial!)! Im ersten Quartal soll der 11er dann mit einem Scaler nachgerüstet werden! Per YUV vom Sat-Receiver rein und über den 11er auf 720 p oder 1080 i an einen Plasma
oder Beamer weiter! Auch nicht schlecht!

Ich wünsche dir viel Spass mit deinem Gerät!


Gruß




audio
Leon-x
Inventar
#56 erstellt: 16. Okt 2005, 18:10
Hi


11er ist laut Denon in jedlichen Bereichen nachrüstbar!


Wiebitte ? ! ?

Da hat wohl jemand bei Denon es mit dem A1 XV verwechselt. Dass der A11 modular ist stand noch nirgendwo. Sowas würde man doch nicht einfach übersehen/weglassen. Also da wäre ich mir nicht so sicher. Schau nur mal die Rückseite von A1 und A11 an. Was fällt auf ? Es gibt beim A11 keine verschraubte Plantine die ausgetauscht werden kann. Wollen die gleich die ganze Rückseite austauschen ?

Leon


[Beitrag von Leon-x am 16. Okt 2005, 18:14 bearbeitet]
Audio
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 17. Okt 2005, 07:31
Hi Leon!

Aussage von Denon war, dass der AV nachrüstbar sein soll!
Dies stand auch in der letzten Heimkino! Das erste Upgrade
für die Netzwerkfähigkeit kommt im November und soll 300 ,- € kosten! Der Scaler im ersten Quartal des nächsten Jahres! Beim nachrüsten des 11er werden wohl ganze Sektionen ausgewechselt! Siehe area-Test! Hier kannst du die einzelnen Sektionen (Video pp.) rausschrauben und somit mußt du doch auch geänderte wieder einsetzen können!
Habe zwar noch selbst keinen 11er aufgeschraubt sonder verlasse mich auf die Aussage der Heimkino, audiovision und der Firma Denon! Sollte das nicht stimmen, dann wäre es max. Kundenverarsche! Einer der Gründe warum ich soviel Geld in den 11er stecke ist die mir zugesagte Nachrüstbarkeit! Werde aber am Ball bleiben!

Vielen Dank und Gruß




audio
Audio
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 17. Okt 2005, 13:30
Hi Leon!

Dazu das von der Denon-Side!

THX Ultra2-zertifizierte 7-Kanal-Endstufe mit 195 Watt (6 Ohm, DIN) pro Kanal

Upgrade-fähige Konstruktion

Flexibles Endstufen-Management für Center-, Surround- und Surround Back-Endstufen mit Bi-Amping-Möglichkeit für Front L/R oder vielfältige Multi-Room-Anwendungen bis zu 3 Zonen
Potentes Netzteil mit Ringkerntrafo sowie 3 weiteren Trafos zur Sekundärstromversorgung
Neue D.D.S.C.-Digital-Schaltung und 3x Texas Instruments 32-Bit Advanced Fließkomma-DSPs
AL24 Processing Plus für alle Kanäle
24-Bit/192 kHz BurrBrown D/A-Wandler in Differentialanordnung für alle Kanäle, 24-Bit/192 kHz BurrBrown A/D-Wandler
Auto Setup und Auto Room EQ mit Audyssey MultEQ XT erlaubt die gleichzeitige Entzerrung von bis zu 8 Hörpositionen
Video-Board mit HDMI-Video-Konvertierung
Digitale Komponenten-Video-Auf- und Abkonvertierung mit 12-Bit/216 MHz Video-D/A-Wandler
3 HDMI-, 1 DVI-D-Eingänge sowie HDMI-Ausgang, DENON Link 3rd, IEEE1394 und HDMI 1.1 für hochauflösende Audiosignale
EL-Touch-Panel Fernbedienung mit variabler Tastendarstellung
Lieferbar in Premium Silber und Schwarz
uvP: 3.499,- EUR (in Deutschland)

Du hast mich ganz nervös gemacht mit deiner Aussage!


Gruß



audio
Dr.Who
Inventar
#59 erstellt: 17. Okt 2005, 14:19
Hallo Audio,

was erwartest du von einem Onkyo-Besitzer.
Audio
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 17. Okt 2005, 14:46
Hey!

Um auch meinen Spass zu haben ..... eigentlich nichts !

Aber lass mal! Normalerweise ist Leon-X schon ne Bank (zitierfähige Quelle würde mein Prof. sagen!)!

Von 100 Treffern einen daneben! Das zieht die
Quote natürlich nach unten! Leon - jetzt aber das nächste halbe Jahr keine Fehler! Auf dein Wohl!


Gruß



audio
Leon-x
Inventar
#61 erstellt: 17. Okt 2005, 16:26
Hi

Naja den Spruch von useren guten Doc fand ich aber schon ein bisschen albern. Ich habe den Denon 3805 selbst nach dem Verkauf nicht schlecht geredet und der 3910-Player steht immer noch bei mir..

Also ob ich neidisch sein müsste. Es freut mich sogar wenn ein Gerät der 3500,- EUR Klasse updatefähig ist. Habe es sogar schon vor Monaten gefordert. Fragt sich halt nur in welchem Rahmen ? Bis jetzt hat man alles als updatfhig betitelt was eine RS-232 Schnittstelle hat. Nur gibt es bei den meisten Modellen darüber eh keine neue Software.

Kommt mir jedenfalls seltsam vor den Punkt mit: "Upgrade-fähige Konstruktion" überlesen zu haben. Stand es wirklich vor Monaten schon dort ?
Warum ist bei keinem Test früher darauf hingewiesen worden ?
Bin ja mal gespannt war Denon daraus macht.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 17. Okt 2005, 16:29 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#62 erstellt: 17. Okt 2005, 18:39
Hallo Leon


Naja den Spruch von useren guten Doc fand ich aber schon ein bisschen albern. Ich habe den Denon 3805 selbst nach dem Verkauf nicht schlecht geredet


Was soll man da auch schlecht reden ? Er spielt in einer anderen Preisklasse,daher ist ein direkter Vergleich fehl am Platze,da das Ergebnis von vornherein feststeht.


was erwartest du von einem Onkyo-Besitzer.


Wenn ich dich damit beleidigt haben sollte,nehme ich es gern zurück,damit habe ich kein Problem.Werde mir beim nächsten mal genauer überlegen was ich schreibe,versprochen.


[Beitrag von Dr.Who am 17. Okt 2005, 18:40 bearbeitet]
fehlermeldung_2000
Inventar
#63 erstellt: 17. Okt 2005, 18:54
eine Frage zum Upgrade in diese Runde:
was könnte man aus heutiger Sicht überhaupt vermissen?

- Wie stehts mit DD+? Upgrade machbar? Nützlich? Kompatibel zu DD?

- Der HDMI Wandler rechnet nicht auf 720p hoch, oder doch? Somit digitalisiert er ein SVHS Signal zwar, aber skaliert nicht, habe ich das richtig verstanden?


Sind das die einzigen Punkte auf der Wunschliste? Ich werde mir in Kürze ein Gerät bei meinem Händler leihen.
Audio
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 17. Okt 2005, 19:04
Hi!

Ein upgrade auf DD+ müßte technisch möglich sein! Ich hoffe es jedenfalls, da ich u.a. aus diesen Grund auf den 11er zurückgreife! Ich habe vor kurzem gelesen (hoffentlich bringe ich das richtig rüber!) das DD+ in DD upwärts konvertiert/ ausgegeben werden kann! Müßte aber da eventl. noch mal Zeitschriften wälzen!

Der Scaler für den 11er soll 720 p und 1080 i ausgeben! Das dürfte heißen, dass er ein s-vhs oder YUV Signal (sprich im PAL-Format) auf diese Formate hochpustet! Ich nehme mal an, dass der Faroudja des 4306er oder das Nachfolgemodell nächstes Jahr eingesetzt wird!

Hatte bei Denon dazu einen Email-Anfrage gestellt, aber noch keinen Rücklauf! Sollte dieser wiedererwarten nach
3 Tagen doch noch eingehen, dann poste ich das Ergebnis!


Gruß


audio
Leon-x
Inventar
#65 erstellt: 17. Okt 2005, 19:28
Hi


Was soll man da auch schlecht reden ? Er spielt in einer anderen Preisklasse,daher ist ein direkter Vergleich fehl am Platze,da das Ergebnis von vornherein feststeht.


Ich meinte eher gegen Klassenkameraden in der 1500,- EUR Liga. Nicht gegen Onkyo 5000 oder A11.

Schon klar dass man dem 3805 schlecht gegen die größeren Brocken antreten lassen kann. Dennoch war ich damals erstaut dass der 3805er mahr Bass an die Canton Vento 809 brachte als der teurene Marantz SR-9300.


Wie stehts mit DD+? Upgrade machbar? Nützlich? Kompatibel zu DD?


Nützlich: Ja. Denn DD+ und DTS-HD sind als Standard für die nächsten HD-Scheiben festgelegt.

Müsste ja dann auch machbar sein. Wenn der A11 wirklich upgradfähig ist muss man halt wie beim großen A1 die komplette Plantine tauschen.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 17. Okt 2005, 19:31 bearbeitet]
Audio
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 18. Okt 2005, 17:28
Hallo!

Erstaunt mußte ich feststellen, dass der 11er durch das upgrade auf ethernet insgesamt um 4 cm Tiefenwachstum zugenommen hat! Wenn er beim upgrade auf den Faroudja-Scaler nochmals zulegt (vielleicht auf 60 cm !), dann muß ich anbauen! Die 54 cm passe gerade so ins Rack ohne das er die Rückwand berührt!
Bin mal gespannt wie das Schaltungslayout nach dem Scalerupgrade aussieht, da der 11er schon jetzt kompakt gebaut ist!


Gruß



audio
Michi75
Inventar
#67 erstellt: 18. Okt 2005, 18:00
Hallole leute habe vor geraumer zeit mal ein paar fragen an Onkyo / denon usw gestellt....!
Hier die fr.+antworten
Sehr geehrter Herr E.....,
gerne beantworten wir Ihre Fragen.
Onkyo:
1. Wird es ein Update auf HDMI 1.1 oder 2.0 geben? Z.Zt in Arbeit , leider liegen noch keine genauen Informationen vor.

2. Wird es ein Update für Dolby Digital Plus / DTS HD geben? Im Moment
noch keine Planung bekannt .

3. Kann ich im HDMI Modus das OSD Menü aufrufen? Ist möglich.

4. Kann man YUV auf HDMI Konvertieren?Wenn nicht in Zukunft?? Ja es ist
möglich.

5. Der Onkyo hat ein WMA Decoder an Board kann er auch von den WMV HD
DVD´s die 5.1 audiospur Decodieren??.Nein

MfG
Ihr ONKYO Team


Denon:
vielen Dank für Ihre e-mail.
Es wird ein Upgrade auf HDMI 1.2 (2.0) geben, leider haben wir noch keine Informationen wann es kommt und was es Kosten wird.
Leider können wir im Moment nicht sagen ob es ein Upgrade auf Dolby Digital Plus / DTS HD geben wird, prinzipiell wäre es aber möglich.
Das OSD wird beim AVC-A11XV über HDMI ausgegeben, beim AVC-A1XV nicht.
Die Konvertierung von YUV auf HDMI ist beim A11XV schon möglich, beim A1XV nach dem Upgrade.
Keiner der beiden Verstärker hat einen WMA-Decoder und kann somit auch nicht dekodieren.
Mit freundlichen Grüßen

DENON Electronic GmbH


[Beitrag von Michi75 am 18. Okt 2005, 18:01 bearbeitet]
fehlermeldung_2000
Inventar
#68 erstellt: 18. Okt 2005, 19:22
laut Handbuch ist er 50cm tief.

Wie kann ich mir das Ethernet-Upgrade vorstellen? Auf der HP habe ich leider nichts gefunden.

Die Möglichkeit durch ein upgrade auf DD+ "am Ball" zu bleiben spricht für das Gerät.

Zum doppelten Bildanschluss habe ich einen Thread eröffnet, vielleicht weiß jemand eine Antwort?

http://www.hifi-foru...um_id=98&thread=2172


Voller Vorfreude auf die Testhörsession

Gruß Jochen
Analog-Mann
Stammgast
#69 erstellt: 18. Okt 2005, 21:30
Hallo Audio,

vielleicht stehe ich gerade auf dem Schlauch, aber bei welcher Gelegenheit konntest Du feststellen, daß das von Dir beschriebene upgrade zu Tiefenwachstum führt? Wie kommt es zu der zusätzlichen Tiefe? Ubrigens: mein A 11 ist incl. Lautstärkeregler und LS-Anschlüsse nur 50 cm tief.

Viele Grüße

Analog-Mann
Audio
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 19. Okt 2005, 07:50
Hi!

Auf der Denon-Side steht noch das "alte Gerät"! Die Infos zum upgrade werden in Kürze nachgeschoben! Ich beziehe mich auf die Angaben in der Zeitschrift Heimkino! Die waren die ersten, die den 11er in der ethernet-Version getestet haben! Die dortige Tiefe wird nach Denon-Daten mit 54 cm angegeben!


Gruß



audio
itsapio
Inventar
#71 erstellt: 19. Okt 2005, 15:25
Hallo Analog-Mann

Wie geht es Dir ?
Lange schon nichts mehr gehört
Hast Du Dir jetzt noch den passenden Verstärker A 11 zum A1XV geholt?

Bist Du zufrieden mit Deinem A1. Ich sehr


LG
Chris
Analog-Mann
Stammgast
#72 erstellt: 19. Okt 2005, 20:38
Hallo Chris,

alles im grünen Bereich.
Ja, der A1 steht seit einiger Zeit neben einem A11. So eine Art von Familienzusammenführung . Beide machen ihren Job gut. Nach vielem Herumprobieren mit den Bildeinstellungen betreibe ich den A1 wieder mit der Werkseinstellung.
Werde mir bei nächster Gelegenheit noch die Elac 607 zulegen und mich dann von der Aufrüstung verabschieden.

Liebe Grüße

Analog-Mann
Boot
Inventar
#73 erstellt: 19. Okt 2005, 23:30
Hallöle,

nachdem eine Weile der A11er in meiner Wohnung rumlümmelt, wollte ich auch eine kurze Bemerkung zur automatischen Einmessung geben.

Zuerst war ich ziemlich enttäuscht, denn die Einmessung brachte auch bei mir jene Spitzheit und Volumenarmut, von der auch an anderer Stelle immer wieder zu lesen ist.

Als einziges offenbarte sich, wie grottenschlecht mein alter Sub war. Das er nicht der Beste ist, wusste ich vorher. Jedoch dachte ich, dass ich noch eine Weile mit ihm leben könnte. So komisch es klingt, aber das fehlende Fundament deckte dessen Schwächen erst so richtig schön auf.

OK - Notebook gestrichen und einen Kappa Sub hingestellt.

Einmessung des Sub - ich liebe meinen Raum

Ok. Der Matsch ist entsorgt, die Einmessung vorgenommen und wieder das fehlende Fundament. Wieder wurden die Bässe z.T. stark abgeregelt und dafür in den Höhen noch ein Hügel hinzugebaut - hm

Denkmaschine angeworfen und nocheinmal nachgedacht, was bei der Einmessung passiert.
1 Es wird an mehreren Punkten des Raumes gemessen.
2 Es werden Entfernungen, Frequenzen und Pegel ermittelt.
3 Es erfolgen Berechnungen zur Zeitabhängigkeit und Berücksichtigung evtl. Raummoden (Stichwort: indirekter Schall)

Wie habe ich bisher gemessen? Der Punkte waren in einer Ebene des Raumes (Stativ) in Tiefe und Breite versetzt.

Sprich: Ein zweidimensionale Messanordnung zu einem dreidimensionalen Problem.

Ergo!? Ich habe an nur noch 4Punkten, aber dafür in zwei Ebenen gemessen (90 und 110cm). Das Ergebnis? Endlich habe ich wieder ein Fundament

Ein Vergleich mit Cara zeigte, dass in der ursprünglichen Ebene (theoretisch) eine markante Basserhöhungen existiert, welche unabhängig vom Standort fast konstant ist.
==> Die Basserhöhung könnte wegen der Konstanz an allen Messpunkten nicht als Raummode, sondern als Frequenzgang der Box interpretiert worden und damit vollständig ausgeglichewn worden sein = Verschlimmbesserung.

Vielleicht kann mein Geschreibsel den Einen oder Anderen helfen.

LG
Boot
Leon-x
Inventar
#74 erstellt: 20. Okt 2005, 07:33
Hi

Interessant.

Was ist jetzt mit dem Hochton ? Immer noch etwas angehoben ?


Leon
Audio
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 20. Okt 2005, 07:41
Hi!

Würde mich jetzt auch interessieren! Des Weiteren würde mich interessieren, ob das jetzt zwei Hotspotmessungen
am selben Sitzplatz aber auf verschiedenen Höhen oder an zwei Sitzplätzen auf verschiedenen Höhen war! Sprich bei ersterem 2 Messungen und bei der zweiten Variante 4 Messungen (da zwei Sitzplätze/ Hotspots)!

Poste das mal, da brennendes Interesse!



Gruß



audio
Boot
Inventar
#76 erstellt: 20. Okt 2005, 09:20
Hi :-)

Gemessen habe ich an vier Punkten. An jedem Punkt führte ich die Messung in beiden Höhen aus.

Bewusst habe ich - außer beim Hauptplatz - auf eine präzise Platzierung des Stativs vezichtet, da bei präziser Ausrichtung bei mehreren Messungen die gleiche Mode getroffen werden könnte. Dieses werde ich in einer weiteren Messung noch stärker bei der Höhenausrichtung berücksichtigen.

Sub: Übernahmefrequenz 60Hz / LFE+Main
Hauptboxen: Large

Ergebnis bei 90cm (ca.):
.63Hz.. -10dB
125Hz.. -2dB
250Hz.. -6dB
500Hz.. -2dB
.1kHz.. -1dB
.2kHz... 1,0dB
.4kHz... 2,5dB
.8kHz... 4,0dB
16kHz... 4,5dB
Pegel Main.. -4,5dB
Pegel Sub.. -3,5dB

Ergebnis bei 110cm (ca.):
.63Hz.. -5dB
125Hz.. -1dB
250Hz.. -2dB
500Hz.. -0,5dB
.1kHz... 0dB
.2kHz... 0dB
.4kHz... 0dB
.8kHz... 0,5dB
16kHz... 0dB
Pegel Main.. -4dB
Pegel Sub.. -1,5dB

Gesamt 90cm + 110cm:
.63Hz.. -3dB
125Hz...0dB
250Hz... 1dB
500Hz... 0dB
.1kHz... 1dB
.2kHz... 1,5dB
.4kHz... 2,0dB
.8kHz... 2,5dB
16kHz... 1,0dB
Pegel Main.. -4,5dB
Pegel Sub.. -0,5dB


LG
Boot


[Beitrag von Boot am 20. Okt 2005, 09:25 bearbeitet]
Chris_G
Stammgast
#77 erstellt: 20. Okt 2005, 09:29
Hallo Gemeinde,

die Einmessysteme der Hersteller: Yamaha, Denon und Pioneer wurden doch bereits von der Fachpresse vergliechen...

Beim Denon Einmessystem hat sich gezeigt, dass das System zwar das linearste Klangbild errechnet, jedoch genau dieses Klangbild passt nicht in jeden Hörraum, da abhängig vom Hörraum die Frequenzen unterschiedlich stark betont werden.

Das Einzige, was alle anderen Hersteller (noch) vermissen lassen, ist die Einmessung an mehreren Hotspots, um eine Klangkulisse für den gesamten Hörraum zu berechnen.

Das Einzige, was mich abgehalten hat das Gerät zu kaufen, ist eine schlechtere Stereo-Performance im Vergleich zu seinen Konkurrenten (Strassenpreis-Vergleich).

Ansonsten ist das Gerät, abgesehen von seiner etwas zierlichen Erscheineung durchaus empfehlenswert.

Gruß
Christoph
Audio
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 20. Okt 2005, 10:22

Chris_G schrieb:

Das Einzige, was mich abgehalten hat das Gerät zu kaufen, ist eine schlechtere Stereo-Performance im Vergleich zu seinen Konkurrenten (Strassenpreis-Vergleich).
Gruß
Christoph


Hey!

Naja das ganze ist ja auch immer geräte- und lautsprecherabhängig! Sogar der Marantz SR 9600 soll in der Preisklasse mit dem 11er indentisch sein! Sprich auf einem Niveau liegen! Genau wie die anderen Topboliden - Ausnahme der 5000er von Onkyo!

Ich habe den Rotel 1067, den HK 7300, den SR 9600 und den 11er an ein und der selben Box probegehört und fand den 11er am Besten! Wie gesagt Geschmacksfrage! Welcher soll denn bei dir preisklassenbezogen den besten Stereoklang haben?

Meine persönliche Hitliste lautet:

Denon 11er
Marantz 9600er
HK 7300er
Rotel 1067er

@Chris_G

Poste mal deine Favoriten!



Gruß



audio
Chris_G
Stammgast
#79 erstellt: 20. Okt 2005, 10:40
Hallo Audio,

ich habe mit Absicht vom Strassenpreis geschrieben.

Für mich ist der Pioneer AX10Ai die Nummer 1. Da das Gerät momentan deutlich unter dem Listenpreis des 11er von Denon liegt, ist es für mich ganz klar der Favorit.

Beim Onkyo 5000 wäre ich jedoch vorsichtig mit den Aussagen bezüglich eines besseren Stereo-Klangs...

Es gibt genügend Tests, die dem Pioneer eine bessere Performance in Stereo bescheinigen. Das Einzige, was für den Onkyo in meinen Augen spricht, ist seine Zukunftssicherheit. Diese muss dann aber auch wieder im Vergleich zum Pioneer teuer erkauft werden (Strassenpreis-Vergleich).

Gruß
Christoph
Analog-Mann
Stammgast
#80 erstellt: 20. Okt 2005, 11:59
Hallo Forum,

zunächst Ruhm und Ehre für Boot .
Werde das "Vertikalmodell" bei mir auch testen und hoffe, daß es funktioniert.
Da ich leider nicht über die Denkmaschine von Boot verfüge, mein Gehirn wohl nur in ausgesuchten Segmenten funtioniert -o.k man könnte auch von Fachidiotie sprechen- muß ich nachfragen:
Wenn das Einmessystem lediglich ein lineares Klangbild erzeugt ohne eine spezifische Anpassung an den Hörraum vorzunehmen, dann werden doch nur die LS aufeinander abgestimmt? Falls meine Annahme richtig sein sollte, dann ist ein solches Einmessystem nach meinem Dafürhalten nicht viel Wert, zumindest dann nicht, sofern man LS hat, welche miteinander harmonieren, weil z.B. vom Produzenten bereits abgestimmt.

Voller Verwunderung

Analog-Mann
Audio
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 20. Okt 2005, 13:24

Chris_G schrieb:
Hallo Audio,

ich habe mit Absicht vom Strassenpreis geschrieben.

Für mich ist der Pioneer AX10Ai die Nummer 1. Da das Gerät momentan deutlich unter dem Listenpreis des 11er von Denon liegt, ist es für mich ganz klar der Favorit.

Beim Onkyo 5000 wäre ich jedoch vorsichtig mit den Aussagen bezüglich eines besseren Stereo-Klangs...

Es gibt genügend Tests, die dem Pioneer eine bessere Performance in Stereo bescheinigen. Das Einzige, was für den Onkyo in meinen Augen spricht, ist seine Zukunftssicherheit. Diese muss dann aber auch wieder im Vergleich zum Pioneer teuer erkauft werden (Strassenpreis-Vergleich).

Gruß
Christoph


Hi!

Habe den 10er von Pio zwar nie gehört, aber meine aus Foren/ Test/ area-dvd entnommen zu haben, dass der ähnlich dynamisch und frei klingt wie der 11er! Der Pio soll nur obenrum spitzer sein und etwas mehr Wumms im Bass haben!
Dagegen trumpft der Denon mit der besseren Räumlichkeit! Sorry - soll mit der besseren .....! Aber in der Preisregion ist eh alles Geschmackssache und die LS sowie anderen Geräte müssen ja mit dem Amp harmonieren! An T & A
und Canton Boxen soll sich der 11er nun wieder nicht so toll anhören! Daher - Man kaufe nach Hörtermin und mit Augenmaß!

Der Pio hat nur zwei Nachteile (für meiner einer) es gibt ihn nicht in schwarz und er hat kein HDMI! Dafür habe ich ihn im Netz aber für unter 3000 ,- € gefunden! Mmmmh!
Aber den Denon habe ich gehört und weiß was er kann!
Des weiteren passt er gut zu meinen 72 se, dass was dem an spritzigen Höhen und Basskontour etwas abgeht steuert der 11er bei!

Aber vielen Dank für deine Aussage!

Gruß


audio
Dr.Who
Inventar
#82 erstellt: 20. Okt 2005, 15:20
Hallo,

also mein Steinzeit-Modell war auch mal zukunftssicher,das haben alle Zeitschriften bestätigt.Es kam nur zu einem Update.
Audio
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 20. Okt 2005, 15:26
Hey!

Ja! Deiner Deneanderthal AVC A1 Stegosaurus hat schon nen
paar Millionen Jahre auf dem Buckel!
Aber röhrt wie ne 1!

Wenn du lange genug wartest und ordentlich Druck auf deinen AVR ausübst, dann hast du bald ne Öllache im Regal stehen!

Schöne Grüsse Doctore!


audio
Dr.Who
Inventar
#84 erstellt: 20. Okt 2005, 15:28
Leon-x
Inventar
#85 erstellt: 20. Okt 2005, 19:01
Hallo


An T & A
und Canton Boxen soll sich der 11er nun wieder nicht so toll anhören!


Komisch. Bis jetzt hat Canton eigentlich recht gut mit Denon hamoniert. Sagar einige Denonmitarbeiter empfehlen Canton.
Auch die Kombi Denon 3805 und Karat L 800 gefiel mir Zuhause recht gut.
Soll der A11 plötzlich so schrill geworden sein um an den leicht analytischen Cantons nicht zu passen ? Neee...
Zumal seit der Vento (und wohl bei den jetzigen neuen Modellen) Canton ein leicht warmen Klangcharkter hinzugewonnen hat. Was einigen Leuten nun auch wieder nicht pass die sie vorher als zu analytisch bezeichnet haben.


Des weiteren passt er gut zu meinen 72 se, dass was dem an spritzigen Höhen und Basskontour etwas abgeht steuert der 11er bei!


Also was der LS nicht hergibt kann keine Elektronik hervorzaubern. Enteder die 72er können es von vornherein und brauchen die richtige Elektronik oder es geht gar nicht.
Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.
Sonst könnte man ja meinen die Dynaudios seinen schlechte LS die durch einen EQ aufgewertet werden müssen. Man sollte eher sagen der A11 hat sie besser an den Hörraum angepasst.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 20. Okt 2005, 19:10 bearbeitet]
Audio
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 20. Okt 2005, 19:22
Hi Leon!

Die Aussage hinsichtlich der T & A Boxen pp. stammen nicht von mir sondern aus einem Thread von area-DVD (ich glaube, dass du da auch mitgepostet hast)! Sie wurden sogar von area-DVD (ich weiß nicht, ob es CR war!) unterstützt und bestätigt! Das war auch meine Aussage! Selbst gehört habe ich sie nicht, sonst hätte ich dass auch geschrieben!

Hinsichtlich der 72 SE wollte ich eigentlich nur ausdrücken, dass man tunlichst keinen Verstärker
mit unterbelichteten Höhen oder agressiven Hochtonbereich pp. anschließen sollte, wenn der LS dieses Spektrum eh schon überbetont! Konzens meiner Aussage sollte eigentlich sein, dass durch die Stärken des 11er die 72 SE ausgereizt
werden wird! (Hoffe ich jedenfalls !) Vielleicht kam das falsch rüber! Aber wenn ich ihn habe, dann werde ich darüber mal ein paar Sätze verfassen!

Bin auch schon gespannt, wie sich der EQ mit meinen absorbergedämpften Hörraum verträgt?!

Dazu noch mal an Boot meinen Dank, dass war sehr aufschlußreich und wird auch bei mir durchexerziert werden!



Gruß



audio
Batey
Stammgast
#87 erstellt: 20. Okt 2005, 19:39

Chris_G schrieb:
Hallo Gemeinde,

die Einmessysteme der Hersteller: Yamaha, Denon und Pioneer wurden doch bereits von der Fachpresse vergliechen...

Beim Denon Einmessystem hat sich gezeigt, dass das System zwar das linearste Klangbild errechnet, jedoch genau dieses Klangbild passt nicht in jeden Hörraum, da abhängig vom Hörraum die Frequenzen unterschiedlich stark betont werden.


sorry, aber das kann man nicht so stehen lassen:

gerade die eigenheiten des hörraumes werden ja durch das einmeßsystem ausgeglichen.

es wird ja nicht etwa nur für die jeweilige lautsprecherkombi ein linearer frequenzgang festgelegt, sondern eben im speziellen Hörraum dessen Eigenheiten ausgeglichen.
Boot
Inventar
#88 erstellt: 22. Okt 2005, 12:30
Hallo Chris,

ich möchte mich dem Kommentar von Batey anschließen. Ein Indiz dafür ist, dass als Ergebnis der Messungen eben nicht Mittelwerte gebildet wurde, sondern eine andere Kennlinie gebildet wurde (vgl. insb. Werte 63 und 250Hz).

Was vielleicht noch interessant ist, dass die Messposition 110cm oberhalb der Boxen ist und trotzdem die Höhen praktisch nicht angehoben wurden.

Ich denke, dass Problem der scheinbar zu starken Linearisierung tritt dann auf, wenn an allen Messpunkten die gleiche Mode auftritt. Was ist es - Box oder Raum? Vielleicht stellt dieses eine Randbedingung dar, bei welches der Algorythmus zur Korrekturberechnung an seine Grenzen kommt und flacshe Ergebnisse liefert Vielleicht kann ein solches System erst dann funktionieren, wenn der Raum gewisse Mindestbedingungen erfüllt
Meiner Meinung nach, ist es dann keine zu starke Linearisierung, sondern eine Überkompensation = nicht linear = Fehleinstellung!

Wenn ich mir die Unterschiede der Kurven 90cm /110cm ansehe und entsprechend meinen Kopf bewege - hmmmm.

Auf jeden Fall zeigt mir dieses Ergebnis, dass die Einmessung sehr stark von der Art der Ausführung und der Auswahl der Messpunkte abhängt. Vielleicht ist der A11 in dieser Hinsicht eine Diva - sehr sensibel dafür wie man sie anfässt, aber wenn dieses richtig gelingt, verzaubert sie

Und jetzt kommt für mich der Schluss zur Aussage diverser Magazine: Ich weiß nicht, wie die Messung durchgeführt wurde, welche Raumbedingungen vorherrschten und damit sind deren Bewertungen für mich irrelevant.

Das ist natürlich nur meine Meinung. Leider kann ich diese nicht untersetzen.

LG
Boot (der sich jetzt weiter um den Gänsebraten kümmert )

PS: Ich hatte vergessen zu schreiben, dass sich die Pegel auf die Einstellung Audyssey beziehen.


[Beitrag von Boot am 22. Okt 2005, 12:31 bearbeitet]
tom202
Stammgast
#89 erstellt: 23. Okt 2005, 16:26
Hallo Zusammen,

nach langem Warten steht der schwarze 11er nun in meinem Hörraum. Was für ein geniales Teil – „der Wolf im Schafspelz“ trifft meiner Meinung nach am Besten. Seit Freitag habe ich meine Zeit ausgiebig mit dem set-up und diversen Hörsessions verbracht. Allein das Verkabeln war eine Wonne. Die Qualität, Großzügigkeit und Anordnung der Buchsen und LS-Klemmen erlaubt einem mit großen Kabeln und Steckern zu hantieren, was bei meinem 3805 kein Vergnügen war.

Interessanterweise decken sich meine Erfahrungen beim Stereohören mit denen zu 100%, die ich beim Händler gemacht hatte, als ich den 11er im AB-Vergleich zum 3805 hören konnte. Mit deutlich mehr Räumlichkeit, Präzision, Druck und Bassgewalt geht der A-11 ans Werk. Der präsentere Hochtonbereich äußert sich bei meinen Lautsprechern (Canton Ergo 122) nicht spitz, sondern detailreicher mit viel mehr Informationsfülle.

Im Mehrkanalbereich (DVD-Audio und SACD) erinnert mich der Denon neben der höheren Auflösung und Räumlichkeit - bedingt durch das Medium - an die guten Tugenden der Stereowiedergabe.

Die Dekodierungsarbeit mit Dolby und Co. ist erstklassig und dem 3805 ebenfalls nochmals um ein Stück überlegen.

Audyssey konnte mich bisher nicht überzeugen. Genau wie von Euch geschildert, findet eine starke Absenkung im Bass bzw. Anhebung in den Höhen statt. Da ich keine signifikanten Probleme mit Raummoden habe, kann ich eigentlich auf die AutoEQ-Geschichte verzichten. Allerdings geht damit auch der Verzicht des erweiterten sweet spots einher. Daher werde ich Boot’s Ausfühungen folgen und die Messung nochmals auf 2 Ebenen wiederholen. Vielleicht kommen auch bei meinem Raum akzeptable Ergebnisse heraus. Ich denke, hier muß einfach viel experimentiert werden.

Werde nochmals berichten, falls ich weitere – hoffentlich positive – Erfahrungen mit Audyssey machen konnte.


Viele Grüße,

tom202
tom202
Stammgast
#90 erstellt: 10. Nov 2005, 11:17
Hallo Zusammen,

mittlerweile hatte ich die Gelegenheit, die Messungen in 2 Ebenen durchzuführen. Auch hier ist das Ergebnis tendenziell mit dem von Boot vergleichbar - also eine weniger starke Absenkung im Bass bzw. weniger starke Anhebung im Hochtonbereich.

Interessant erscheint mir die Ankündigung seitens DENON, daß es ein Audyssey-update für den 11er geben soll.

Habe mal bei DENON nachgefragt, wann und wie das update zu bekommen ist, leider aber noch keine Rückmeldung bekommen.

Halte Euch hierzu auf dem Laufenden.


Cheers.

tom202
MacRalph
Stammgast
#91 erstellt: 05. Jan 2006, 21:44
Hallo !

Hab mir vor kurzem den AVC-A11XV geholt. Klingt im Vergleich zum alten AVC-A1 SE wesentlich luftiger und weiträumiger, Bass trockener. O.K. - besserer Stereoklang, PL IIx und Einmeßsystem war die Weihnachtskohle wert.
Hab noch einen unbenutzten YAMAHA AX-1070 (2x250 W DIN) Stereoverstärker herum stehen.
Überlege, ob ich die Bi-Amping-Funktion des A11XV nutze und den Yamaha als Back-Surround-Amp verwende oder mit ihm den Bassbereich meiner Fronts (CANTON Karat L 800 DC) unterstütze... ?
Was macht mehr Sinn ?

Gruß
Ralph
tom202
Stammgast
#92 erstellt: 08. Jan 2006, 17:38
Hallo Ralph,

ich würde die Bi-Amping Funktion in jedem Falle ausprobieren - hierbei aber für die fronts ausschließlich den 11er verwenden. Für den surround back Bereich kannst Du ja den A1 einsetzen.

Bin auf Deine Erfahrungen gespannt.


Cheers.

tom202
Der_Kuckuck
Neuling
#93 erstellt: 08. Jan 2006, 20:16
Hallo tom202,

wie hat sich Bi-Amping bei dir an deinen LS ausgewirkt?

Gruss Jens
tom202
Stammgast
#94 erstellt: 10. Jan 2006, 18:19
Hallo Jens,

ich habe Bi-Amping nicht getestet, da ich alle 7 Endstufen für mein 7.1 Lautsprecherset benötige.

STEREO hatte im vorletzten Heft einen interessanten Artikel über das Thema gebracht.


Gruß,

tom202
Shepardos35
Stammgast
#95 erstellt: 09. Feb 2006, 12:03
Hi,

Ich interessiere mich auch über das Bi-Amping. Was hat den Stereo über dieses Thema gebracht? Wer hat damit Erfahrung. Hatte die Gelegenheit einen Vincent Endstuffe gegen den 11er zu testen.

Leider hate der 11er viel zu wenig druck, gegenüber dem Vincent. Eventuell würde da Bi-Amping was bringen!?

Wer hat da Erfahrung gemacht?
tom202
Stammgast
#96 erstellt: 12. Feb 2006, 16:39
Hallo,

Stereo hatte mehrere Bi-Amping-Konfigurationen auf Zwei- und Mehrkanalebene mit Geräten unterschiedlicher Hersteller getestet.

Abhängig von der jeweiligen Amp-Konstellation wurden mehr oder weniger klangliche Zugewinne deutlich.

Cheers.
tom202
MacRalph
Stammgast
#97 erstellt: 12. Feb 2006, 20:36
Hallo !

Schade, das es noch keiner beim A11 getestet hat.
Bin mit der Klangqualität des Denon absolut zufrieden, aber es hätt mich schon interessiert - bevor ich ne zusätzliche Endstufe, Cinch- und Lautsprecherkabel kaufe (fahre ein 7.1-System) !
Werd es aber demnächst anpacken - diese tolle Bi-Amping Option soll nicht ungenutzt bleiben. Dann kann ich wieder ruhig schlafen.
Verschlechtern wird sich der Klang sicher nicht - meine Canton Karat L800 DC können ruhig noch ein paar Watt vertragen !
Erhoffe mir deutlich mehr Druck und Kontrolle im Bassbereich.
Hab dabei an die PA-Endstufe The T.Amp S-100 für 129,- (bei Thomann) gedacht - die 2x100 Watt an 4 Ohm dürften für meine Back-Surrounds (Boston-Dipol X575) völlig ausreichen !?!


Ciao
Ralph
Analog-Mann
Stammgast
#98 erstellt: 12. Feb 2006, 21:02
Hallo,

- diese tolle Bi-Amping Option soll nicht ungenutzt bleiben.

dachte ich mir auch und habe deshalb von Anfang an die Bi-Amping Funktion in Betrieb, so daß ich den Unterschied zur konventionellen Methode nicht kenne. Mit Bi-Amping bin ich sehr zufrieden. Lediglich bei der automatischen Einmessung gab es Probleme. Ich bekam die Fehlermeldung, daß die Einmessung nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte. In der Bedienungsanleitung steht, daß diese Meldung ignoriert werden kann.

Viele Grüße

Analog-Mann
MacRalph
Stammgast
#99 erstellt: 12. Feb 2006, 21:44
Hi Analog !

Gab bisher keine Probleme bei der Einmessung, bis auf die Meldung, daß meine Hauptlautsprecher außer Phase wären. Liegt vermutlich am seitlichen Tieftöner - ignoriert.
Die Abstände der 8 Lautsprecher wurden auf den Zentimeter genau eingemessen - sensationell. Audissey verwende ich nur zum Aufpeppen von dumpfen, höhenbeschnittenen DVD`s.
Meinen CD-Player Sony XA 50 hab ich analog über die externen Eingänge angeschlossen, da hier garantiert keine Störfaktoren im Weg seien - hab ich zumindest mal gelesen.

Gruß
Ralph
tom202
Stammgast
#100 erstellt: 24. Feb 2006, 10:58
Hi,

in der neuen AUDIO-Ausgabe ist der 11er im Test. Hier schreibt Bernhard Rietschel in einem Nebensatz, daß der klangliche Zugewinn mit Bi Amping nicht wirklich signifikant ist.

Anyway, hätte mir vorgestellt, daß der Amp im Stereomodus noch besser bewertet wird. Die seitens AUDIO erwähnte Vorliebe des 11ers zum Oberbass kann ich nicht bestätigen, die im Hochtonbereich aber sehr wohl.


Cheers.

tom202
MacRalph
Stammgast
#101 erstellt: 24. Feb 2006, 21:29
Hi !

Mal sehen, ob der Herr Rietschel Recht hat.
Nächste Woche kommt meine ALESIS RA-300 als Ersatz für die abgezweigten Back-Surrounds und dann bau ich um.
Hätte auch eher ne Bewertung in Richtung:
Klang Stereo: 100 / Klang Surround: 105 erwartet - aber man kann
nicht alles haben.

Die "Betonung im oberen Bass" ist mir auch noch nicht aufgefallen, aber sicher die "verstärkte Neugier im Brillianzbereich" - meine CANTON Karat L800 tun da ihr Übriges.
Bei manchen CDs wünsch ich mir den AVC-A1 SE zurück, der manchmal etwas runder klang....

Gruß
Ralph
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